Das Stadtgespräch Ausgabe April 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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R<br />
<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hilft<br />
Ukraine-Krieg<br />
Groß war die Dankbarkeit des ukrainischen Spediteurs aus dem 150 Kilometer<br />
westlich von Kiew gelegenen Zhitomir, als er an der ukrainisch-polnischen<br />
Grenze die jeweils etwa 70 Kubikmeter an Hilfsgütern aus den<br />
vier Lkw in Empfang nahm.<br />
1 Der Hilfstransport der ORS mit der Klasse 8d und weiteren aus dem neunten Jahrgang sowie Schulleiter Olaf Diekwisch (r.), daneben die Fahrerin und Jessica Biggs, Klassenlehrerin<br />
der 8d (5. v. r.)<br />
Happe-Hilfstransport mit Spenden aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Ursprünglich hatten die Helfenden der Happe-Gruppe um Logistikchef<br />
Lars Fuhrmeister einen Lkw geplant. Die große Hilfsbereitschaft der Menschen<br />
in der Doppelstadt machte eine Verstärkung des gemeinsam mit<br />
der Firma Naturstein-Klepfer im Extertal organisierten Vorhabens erforderlich.<br />
Der Partner unterhält persönliche Kontakte zu dem Spediteur aus<br />
Zhitomir. Schon wenige Stunden nach dem Beginn der von Unternehmer<br />
Johannes Strunz-Happe angestoßenen Hilfsaktion konnte der Happe-Fahrer<br />
Sascha Oelenberg eine Vorabhilfe mit einem IVECO-Transporter in das<br />
rund 1300 km entfernte Topolowa an der ukrainisch-polnischen Grenze<br />
fahren. Um die Logistik in der Ukraine zu erleichtern, hatten Happe-Mitarbeitende<br />
sämtliche in den Tagen von Mittwoch, dem 2., bis Samstag,<br />
dem 5. März in den Lagerhallen an der Nonenstraße abgegebenen Spenden<br />
vorsortiert. Dazu gehörten Ruck- und Schlafsäcke, Thermodecken,<br />
Lebensmittelkonserven, Batterien, Taschenlampen, Thermobekleidung,<br />
Verbandsmaterial, Schmerz- und Blut stillende Medikamente, Babynahrung,<br />
Hygieneartikel, insbesondere für Säuglinge und Kinder und vieles<br />
mehr. Die Happe-Gruppe dankt allen Menschen, die den Hilfstransport<br />
mit ihren Spenden möglich gemacht haben.<br />
Gebäudereinigung Reich startete Hilfe für die Ukraine<br />
»Wir sind nach wie vor überwältigt, wie Ihr uns in so kurzer Zeit so<br />
wahnsinnig mit tollen Spenden unterstützt habt. Ohne Euch hätte es<br />
diese Aktion nicht gegeben. Vielen herzlichen Dank!«, schreibt Gebäudereinigung<br />
C & S Reich <strong>auf</strong> Facebook. Am 4. März, um 20 Uhr startete das<br />
Team um Christian und Sascha Reich mit drei Ford-Courier und einem<br />
von der Firma Ford-Lückenotto gesponserten Transit in Richtung Granica<br />
Panstwa. Die Fahrzeuge waren voll bis unter das Dach. Am anderen<br />
Mittag um 12.30 Uhr hatte die Mannschaft die Spenden an der Grenze<br />
für die Weiterleitung in die Ukraine ausgeladen. Der Hilfstour ging eine<br />
eineinhalbtägige spontane Sammelaktion von Hilfsgütern in den Filialen<br />
an der Breiten Straße und der Gütersloher Kirchstraße voraus. Für einen<br />
Hilfstransport am 18. März der Firma Sicherheit und Service Westfalen e.<br />
K. ausschließlich mit Medikamenten, Verbandsmaterial, Decken und Rettungsdecken<br />
nahm die Reich-Geschäftsstelle<br />
an der Breite Straße<br />
ebenfalls Spenden entgegen.<br />
Spendenaktion der<br />
Osterrath-Realschule<br />
Die ORS-Schülerinnen und Schüler<br />
unterstützten die gemeinsame<br />
Hilfsaktion des Hegerings Verl und<br />
der Feuerwehr Kaunitz mit einer<br />
Lkw-Ladung Hygieneartikel und<br />
Babynahrung. Die Sammelstelle in<br />
der Mensa organisierte die Klasse<br />
8d mit ihren Lehrpersonen Jessica<br />
Biggs und Thorsten Behrens. Unter-<br />
1 Umladen der Hilfsgüter von dem<br />
Happe-Transport ...<br />
16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>