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Das Stadtgespräch Ausgabe April 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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APRIL<br />

<strong>2022</strong><br />

Ost<br />

Gewinnspiel<br />

Seite 68 | Mach mit!<br />

ERSTER<br />

WIEDENBRÜCKER<br />

KLIMA-SONNTAG<br />

3. APRIL <strong>2022</strong><br />

VERKAUFSOFFENER<br />

SONNTAG<br />

13 BIS 18 UHR<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: das-stadtgespräch.dee<br />

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40.000 km<br />

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Sollzinssatz p. a. (fest) 1,95 %<br />

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Verbrauchswerte nach WLTP*: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,4 l/100 km; innerstädtisch (langsam):<br />

7,5 l/100 km; Stadtrand (mittel): 6,3 l/100 km; Landstraße (schnell): 5,7 l/100 km; Autobahn (sehr schnell):<br />

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Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. *Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte<br />

Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren<br />

Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2 - Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ),<br />

das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2 -Emissionswerte in vielen Fällen höher als<br />

die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1 Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank<br />

GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. <strong>Das</strong> Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford PKW-Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung<br />

dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Focus Cool & Connect 5-Türer 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 74 kW (100 PS),<br />

6-Gang-Schaltgetriebe, 2 Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


N<br />

Nachhaltiges Leben<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

3. <strong>April</strong> in <strong>Wiedenbrück</strong> –<br />

Erster Klima-Sonntag (verk<strong>auf</strong>soffen)<br />

(Kem) Der Gewerbeverein <strong>Wiedenbrück</strong> lädt am 3. <strong>April</strong><br />

zum ersten »Klima-Sonntag« ein. Organisationen und<br />

Institutionen, Geldinstitute, Landwirte bzw. Selbstvermarkter<br />

sowie Händler, Handwerksbetriebe und Dienstleister<br />

aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> geben von 13.00 bis 18.00<br />

Uhr Antworten <strong>auf</strong> eine der größten Herausforderungen<br />

unserer Zeit – die Erderwärmung.<br />

Standorte<br />

Die Stände der Ausstellenden konzentrieren sich <strong>auf</strong> den Marktplatz,<br />

Kirchplatz und Konrad-Adenauer-Platz. Ebenfalls die Geschäfte der<br />

Innenstadt und die Gastronomie sind bei dem brandaktuellen Thema<br />

dabei. Anlässlich der Veranstaltung sind die Läden in der City zudem<br />

verk<strong>auf</strong>soffen.<br />

Gebündelte Informationen<br />

Wann sonst haben die Bürgerinnen und Bürger die ideale Möglichkeit,<br />

sich umfassend und direkt vor Ort in persönlichen Gesprächen mit Fachleuten<br />

über alles rund um die Themen Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung<br />

und Energieeffizienz zu informieren?<br />

Sie erhalten Antworten <strong>auf</strong> die Fragen: »Welche Möglichkeiten habe<br />

ich selbst, unser Klima durch eine nachhaltigere Lebensweise zu schützen?<br />

Wie kann ich dazu beitragen, Ressourcen zu schonen, Energiekosten<br />

zu senken, meinen CO2-Abdruck zu minimieren? Im Blickpunkt stehen<br />

mehrere thematische Schwerpunkte:<br />

Bauen & Energie<br />

Es geht dabei um ganz praktische Dinge, beispielsweise ökologisches<br />

Bauen und energetische Gebäudesanierung, Dämmsysteme für<br />

Dach, Fassade, Keller, Fenster, Photovoltaik, grüne Energieversorgung,<br />

Energiespeichersysteme und SmartHome-Lösungen für effizientes<br />

Gebäude-Energiemanagement, Bauen und Modernisieren mit Naturmaterialien.<br />

Fördermittel<br />

Interessenten erfahren alles rund um die Vergabe von Baudarlehen und<br />

die KfW-Förderungen.<br />

Verkehrswende<br />

Hier stehen die e-Mobilität für Pkw und Transporter und ebenfalls Fahrräder<br />

und Lastenräder im Mittelpunkt sowie die dazugehörige Ladeinfrastruktur.<br />

Ernährung<br />

»Regional statt global« sowie Fairtrade in Handel und Gastronomie sind<br />

zwei Themen, um die es hier geht.<br />

Offen<br />

<strong>Das</strong> Organisationsteam des Gewerbevereins ist offen für weitere Teilnehmende.<br />

Beispielsweise können sich auch Schulen mit Projektarbeiten<br />

im Vorfeld des Klima-Sonntags einbringen.<br />

Begehrtes Ziel<br />

Unser Klima und dessen Schutz ist so wichtig wie nie zuvor. Alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger haben am »Klima-Sonntag« die<br />

Gelegenheit sich mit dem Thema Klima in all seinen Facetten zu beschäftigen.<br />

Ein Sonntag der besonderen Art, der so noch nicht in der<br />

Region stattgefunden hat.<br />

Weitere Infos & Kontakte<br />

www.gewerbeverein-wiedenbrueck.de/veranstaltungen,<br />

E-Mail: gewerbeverein-wd@t-online.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


1 Kochteam bei der Arbeit<br />

1 Zeltplatz Adelmühle<br />

St. Viter, wo<br />

seid ihr!<br />

Einladung zum bärenstarken Zeltlager<br />

»Liebe Eltern von Kindern im Alter von 9–15<br />

Jahren! Genau so muss das sein: In undurchsichtigen<br />

Zeiten voller Optimismus ein Projekt<br />

für unsere Kinder starten«, schreibt<br />

Dieter Feldmann, Ortsvorsteher von St. Vit<br />

in seinem Rundbrief.<br />

Anmeldung<br />

Es freut ihn, dass die St. Viter Zeltlagerfreunde<br />

von der Katholischen Landjugendbewegung<br />

im Erzbistum Paderborn, Ortsgruppe<br />

St. Vit, das seit über 40 Jahren stattfindende<br />

Zeltlager wieder konkret planen. Es führt in<br />

der Zeit vom 16. bis 30. Juli nach Körperich in<br />

die Eifel. Der Ort war schon mal 2015 das Ziel<br />

der Zeltlagerfreunde. Die Teilnahmekosten<br />

betragen 325 € plus 30 € Taschengeld.<br />

Zeltlager, das bedeutet, dass bis zu 50<br />

Kinder wieder die Gelegenheit haben, wunderbare<br />

Ferientage in der Natur zu erleben.<br />

Die Anmeldung für die Teilnahme der Jugendlichen<br />

ist angel<strong>auf</strong>en. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.zeltlager-st.vit.de<br />

Der Ortsvorsteher wirbt für die Teilnahme<br />

aus eigener Erfahrung. Er hat vor vielen Jahren<br />

gemeinsam mit seiner Frau das Zeltlager<br />

als Kochmann bzw. Kochfrau begleitet. Gerne<br />

denkt er zurück: »Zu erleben, wie hungrige<br />

Kinder in munterer Runde feinste Menüs<br />

verputzen, auch das ist ein Erlebnis.« Da er<br />

weiß, »wie gut das Zeltlager meinen Kindern<br />

gefallen hat, und wie gerne sie nach anfäng-<br />

licher Skepsis dann immer wieder mitgefahren<br />

sind, möchte ich eins: Liebe Eltern, auch<br />

wenn Sie vielleicht zögern, zum allerersten<br />

Mal Ihre lieben Kleinen zu diesem fantastischen<br />

Erlebnis anzumelden, sage ich Ihnen:<br />

Tun Sie es!«<br />

Bewährte Zeltlager-Mannschaft<br />

Über die Lagerleiterinnen Britta Ackfeld und<br />

Sophie Tönsfeuerborn schreibt der Ortsvorsteher:<br />

»Zwei, die mit einem Team von<br />

erfahrenen und gut geschulten Betreuern<br />

arbeiten. Ein Team, das genau weiß, wor<strong>auf</strong><br />

es ankommt: Kinder bei Laune zu halten.<br />

Auf die Kinder warten Lagerspiele, Lagerfeuer,<br />

Lieder singen, Chillen, Pizza backen und<br />

viele, viele andere Aktivitäten, die man im<br />

normalen Alltag nicht geboten bekommt.«<br />

Unterstützung<br />

Der Ortsvorsteher versichert: Am Geld dürfe<br />

die Teilnahme eines Kindes nicht scheitern!<br />

»Sollte es bei jemandem die Finanzlage nicht<br />

zulassen, dürfen Sie sich gerne direkt an die<br />

Lagerleiter oder auch an mich wenden. Ich<br />

kann Ihnen versichern, dass ohne große<br />

Formalitäten ein Weg gefunden wird, der<br />

die Teilnahme ermöglicht. Die Schulkinder<br />

haben in den vergangenen Monaten genug<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Lagerfeuerromantik<br />

einstecken müssen, sie sind jetzt dran eine<br />

großartige Zeit zu erleben«.<br />

Tagebuch<br />

So wie im August 2017. Die Zeltlager-Begleitenden<br />

trugen in das Tagebuch ein: »Der Bus<br />

fährt um 7.00 Uhr an der Feuerwehrschule in<br />

St. Vit los. Alle Teller noch schnell leer essen,<br />

damit wir auch gutes Wetter bekommen«.<br />

Nach der Ankunft: »Der Bus hat die Kinder<br />

gut ans Ziel in Fischbach gebracht. Die Zelte<br />

sind bezogen und jetzt gibt es das erste<br />

Abendessen. <strong>Das</strong> Wetter ist wechselhaft.<br />

Es hat einen kurzen Schauer gegeben. Nun<br />

scheint die Sonne«.<br />

»Home is where the<br />

Bannermast steht!«<br />

Lagerleben<br />

Was macht das Leben in einem Zeltlager<br />

aus? Ist es die Zeltgemeinschaft, das Leben<br />

in freier Natur, das Sitzen im Rauch des Lagerfeuers,<br />

oder das Prasseln des Sommergewitters<br />

an das Zeltdach? Vermutlich spielen<br />

noch viel mehr Dinge eine Rolle, warum das<br />

1 Abendessen in großer Runde<br />

Leben in der Zeltgemeinschaft für viele so<br />

viel Spaß bringt.<br />

Historisches<br />

<strong>Das</strong> Zeltlager ist mit dem Pastor Bernhard<br />

Pantke nach St. Vit gekommen. Als Vikar in<br />

Avenwedde hat er mit der dortigen Kolpingjungend<br />

das Lagerleben entdeckt. Mit der<br />

Übernahme der Pfarrei St. Vitus ist der Zeltlagervirus<br />

mit nach St. Vit geschwappt. Seit<br />

1975 fährt nun auch die Jugend der Gemeinde<br />

in das Zeltlager. Der Kontakt nach Avenwedde<br />

ist nie abgebrochen und so wird die Ferienfreizeit<br />

immer noch jedes Jahr gemeinsam<br />

durchgeführt. In der einen Ferienhälfte der<br />

Sommerferien fährt die Kolpingjugend Avenwedde<br />

in das Lager und in der zweiten Hälfte<br />

übernimmt dann die Jugend aus St. Vit.<br />

So blicken die Zeltlagerfreunde nach über 40<br />

Jahren <strong>auf</strong> ein »luxuriös« ausgestattetes Zeltlager.<br />

Hat in den Anfangsjahren noch ein Donnerbalken<br />

und ein Waschzelt als Grundlage für<br />

drei Wochen Spaß in der Natur gedient, können<br />

die Zeltlagerfreunde mittlerweile zum Beispiel<br />

<strong>auf</strong> ein Kochzelt mit fließend Wasser zurückgreifen,<br />

mit festem Boden und perfekter Ausstattung<br />

zur Versorgung der hungrigen Meute.<br />

Neben dem Ausbau des eigenen Materials sind<br />

auch die Jugendzeltplätze in den letzten Jahrzehnten<br />

deutlich komfortabler geworden. So<br />

gehört der Donnerbalken schon lange der Vergangenheit<br />

an und ein festes Gemeinschaftshaus für<br />

Schlechtwettertage ist auch nicht selten.<br />

Raimund Kemper<br />

Fotos der Doppelseite: © Zeltlager St. Vit<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


1 Der Stv. Bürgermeister Georg Effertz, Schützenoberst Markus Wallmeyer, die<br />

Abordnung der »Royal British Legion« und der 1. Kompanie unter Leitung von<br />

Hauptmann Alexander Hüske nahmen Haltung an für die Glückwünsche zum<br />

70-jährigen Thronjubiläum von Königin Elizabeth II.<br />

14 Salute für die Queen<br />

Deutsch-Britische Freundschaft<br />

(Kem) »Your Royal Highness, the St. Sebastian Brotherhood would like<br />

to congratulate you on your 70. Jubilee of the crown. We will be honest<br />

to present you with a 21 Royal Salut with our canon«, verlas Alexander<br />

Hüske, Hauptmann der 1. Kompanie den Glückwunsch des St. Sebastian<br />

Bürgerschützenvereins zum 70. Thronjubiläum von Königin Elizabeth II.<br />

Sodann gab er an der Seite von Schützenoberst Markus Wallmeyer<br />

ebenfalls im besten englischen Tonfall an die teilnehmenden Schützen<br />

und die vierköpfige Fahnenabordnung der britischen Veteranen-Hilfsorganisation<br />

»Royal British Legion« aus Münster das Kommando zum<br />

militärischen Gruß: »Present Arms!« Bei der unter dem Patronat der<br />

Queen stehenden Ehrenformation führte das Kommando der aus Bünde<br />

angereiste Robert Thomson. <strong>Das</strong> uniformierte Quintett hatte vor der<br />

Freitreppe des Haupthauses <strong>auf</strong> dem Reckenberg Aufstellung bezogen.<br />

Auf ihren Stufen hatte vorweg die Abordnung der ersten Kompanie links<br />

und rechts ihrer Standarte Haltung angenommen. Mit dabei als Ehrengast<br />

war der Vizebürgermeister Georg Effertz an der Seite von Leutnant<br />

Kai Grundmann, dem Koordinator der deutsch-britischen Beziehungen<br />

bei den St. Sebastianer Schützen. Der Erste Beigeordnete Dr. Georg Robra<br />

würdigte das ehrerbietende Geschehen für die angesehene britische<br />

Monarchin gemeinsam mit weiteren Schaulustigen aus der Distanz.<br />

Fire<br />

Nachdem die Schützen die rechte Hand zum Gruß an den Kopf angewinkelt<br />

und die drei Männer und eine Frau der Veteranengruppe die mitgeführten<br />

Fahnen präsentiert hatten, wandte sich Alexander Hüske an<br />

den ersten Kanonenoffizier Andreas Grundmann: »Canon, 21 Salut…fire.«<br />

Vierzehn Mal schob der Begründer der deutsch-britischen Freundschaft<br />

die 16 mm-Platzpatronen in das Kanonenrohr. Aus Sicherheitsgründen<br />

verzichtete er aber <strong>auf</strong> die traditionelle Anzahl von 21 Salutschüssen.<br />

Weitere hintereinander abgefeuerte Salven hätten das Rohr zu stark er-<br />

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6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die von Robert Thomson geleitete Fahnenabordnung der britischen Veteranen-Hilfsorganisation<br />

»Royal British Legion« tritt an.<br />

1 Kanonenoffizier Andreas Grundmann zündete zu Ehren des 70-jährigen Thronjubiläums<br />

der Queen 14 Salute mit der historischen Kanone.<br />

hitzt. <strong>Das</strong> volkstümlich auch »Böllerkanone« genannte Geschütz hätte<br />

vor einer weiteren Benutzung erst einmal gründlich abkühlen müssen.<br />

Es folgten die britische Nationalhymne »God save the Queen« und das<br />

abschließende Kommando des Hauptmanns »Shoulder Arms! Thank you!«<br />

Die Teilnehmenden ließen die Ehrenbezeugung für die britische<br />

Königin in gemütlicher Runde im Domizil der Familie Grundmann ausklingen.<br />

Hier haben die Schützen und die Freunde des 26. Regiment<br />

Royal Artillery im Verl<strong>auf</strong> der nun bereits seit 22 Jahren bestehenden<br />

Freundschaft schon so manchen gemeinsamen Plan geschmiedet und<br />

ihre engen Bande gefeiert.<br />

BFBS<br />

Ziemlich sicher ist, dass ebenfalls die Queen selber von den ihr zu Ehren<br />

<strong>auf</strong> dem Reckenberg gegebenen Saluten erfährt: <strong>Das</strong> von Hobbyfilmer<br />

Jan Rehbein von der Zeremonie gefertigte Video lief in London <strong>auf</strong> dem<br />

Soldatensender BFBS. Der in Larekill (nahe Salisbury) stationierte Battery<br />

Sergeant Major des befreundeten Artillerie-Regiments, Len Sanders, hatte<br />

in Abstimmung mit Kai Grundmann die dafür erforderlichen Kontakte<br />

geknüpft. Len und Kai verbindet eine besondere Freundschaft. Der Major<br />

gehörte vor vier Jahren Kais Throngesellschaft bei den <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schützen an.<br />

Vielleicht folgt aus der TV-Übertragung über den feierlichen Gratulations-Salut<br />

abermals eine persönliche Begegnung mit der Queen.<br />

Jedenfalls nimmt eine Delegation der St. Sebastianer Schützen an dem<br />

offiziellen Festakt zum Thronjubiläum im Juni in London gemeinsam<br />

mit einer Abordnung des befreundeten Artillerie-Regiments teil.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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1 Offizielle Einweihung: (v. l.) Vorsitzender beim Heimatverein <strong>Rheda</strong>, Professor Dr. Ernst<br />

Albien, Leineweber Johannes Blomberg, Heimathistoriker Dr. Wolfgang Lewe, Bildhauer<br />

Felix Brörken, Bürgermeister RTheo Mettenborg, Stadtführerin Beate Kremser<br />

<strong>Rheda</strong> zum Fühlen,<br />

Sehen und Erfrischen<br />

Bronzerelief und Stadtbrunnen <strong>auf</strong> dem Doktorplatz<br />

(Kem) <strong>Das</strong> von dem Bildhauer Felix Brörken geschaffene Relief <strong>auf</strong> dem<br />

Doktorplatz aus sogenannter »Goldbronze« spiegelt Alt-<strong>Rheda</strong> nach dem<br />

preußischen Urkataster von 1820–30 wider. Der aus Soest kommende<br />

Künstler wählte diese landläufige Bezeichnung für den grauen Farbton,<br />

weil die von den Betrachtenden besonders häufig berührten Miniaturen<br />

golden erstrahlen. Erkennbar ist diese Erscheinung schon jetzt an der<br />

Spitze des Turms der Stadtkirche. Der Kirchturm ist zugleich ein Beispiel<br />

für die Stabilisierung besonders filigraner Rekonstruktionen durch eingegossenen<br />

Edelstahl.<br />

Mit sehr viel Leidenschaft und Akribie hat der Kunstschaffende in<br />

die Miniaturen »Häuschen für Häuschen« die Hinweise des Heimathistorikers<br />

Dr. Wolfgang Lewe und die Vorgaben des Katasterplanes in einer<br />

zehnmonatigen Kreationszeit zu einem eindrucksvollen Relief reifen lassen:<br />

von einem ersten Schaumstoffmodell über ein Negativ-(Wachs)-Modell<br />

und Schamott-Block bis zum fachmännischen Ausgießen. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg und der Vorsitzende des Heimatvereins <strong>Rheda</strong>,<br />

Professor Dr. Ernst Albien lobten es anlässlich der offiziellen Einweihung<br />

denn auch von Beifall begleitet als ein »überzeugendes Werk«.<br />

Alt-<strong>Rheda</strong><br />

Bis ins letzte Detail der Fenster, Türen, Gauben und Treppen<strong>auf</strong>gänge<br />

erweckte der studierte Historiker mit den von seinem Vater Egbert übernommenen<br />

handwerklichen Mitteln die frühere Bebauung zur »begrei-<br />

!")#<br />

$*+,#(-,./0123#4#-,56789+:+*1;#-,3#56.;*,.821*,3#9*2.*,<<br />

fenden« Ansicht: beispielsweise die erste katholische Kirche aus 1804 in<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


NEUERÖFFNUNG<br />

IM APRIL<br />

BAHNHOFSTRASSE 11 RHEDA<br />

der Nachbarschaft des damaligen Lindenplatzes (heute Doktorplatz) und<br />

direkt daneben die Synagoge unterhalb des Krökelteiches und der <strong>auf</strong><br />

dem Relief deutlich ins Auge fallenden Bleichwiese, die seit vielen Jahrzehnten<br />

dem Erlenbruchwald rund um das Bleichhäuschen gewichen ist.<br />

Blindenschrift<br />

Mit versch. Erläuterungen (z. B. Straßennamen) in Druckbuchstaben<br />

und in Blindenschrift spricht der Vierunddreißigjährige in der Tradition<br />

des Familienbetriebes auch blinde und in der Sehkraft beeinträchtigte<br />

Menschen an. Dieser hohe soziale Anspruch gab den Ausschlag bei der<br />

Vergabe des Auftrags an den Soester Kunsthandwerker. <strong>Das</strong> 35.000 €<br />

teure Kunstwerk wird je zur Hälfte aus ISEK-Mitteln und von der Stadt<br />

finanziert. An Volksfesten, beispielsweise dem Andreasmarkt, soll es<br />

»eingehaust« werden.<br />

Stadtbrunnen<br />

Mit großem Dank nahm Bürgermeister Theo Mettenborg den von<br />

Horst Lübke anlässlich seines 80. Geburtstages gespendeten Betrag<br />

von 80.000 Euro für die Errichtung einer Brunnenanlage <strong>auf</strong> dem Doktorplatz<br />

und für die Flüchtlingshilfe entgegen. »Mit der Spende von<br />

Horst Lübke können wir die Menschen aus der Ukraine unterstützen<br />

und den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt ein weiteres Highlight<br />

am Doktorplatz schaffen. Für den<br />

Bürgermeister ist das Engagement<br />

des Geburtstagskindes ein besonderes<br />

Zeichen von Heimatliebe.<br />

Bereits als einer der sechs Mitbegründer<br />

der Bürgerstiftung habe<br />

er das heutige Erfolgskonzept der<br />

Stiftung maßgeblich mitgeprägt.<br />

7 Blick <strong>auf</strong> den früheren Linden-, heute<br />

Doktorplatz mit dem alten Rathaus<br />

inmitten der Ursprungssiedlung,<br />

der so genannten »Burgmannsstadt«<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


NEU in <strong>Rheda</strong>!<br />

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1 Prokuristin Eva Klufmöller und Bauleiter Jürgen Klufmöller vor dem 13.000 Quadratmeter großen Baugelände an der Hauptstraße<br />

Ü<br />

Über 130 Wohnungen sollen an<br />

der Hauptstraße entstehen<br />

Flora-Urbana setzt <strong>auf</strong> einen Baubeginn im kommenden Jahr<br />

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(Kem) Auf der 13.000 m 2 großen Freifläche zwischen<br />

Nordring, Mellagestraße und Hauptstraße sollen<br />

130 bis 140 Wohnungen entstehen, berichteten <strong>auf</strong><br />

unsere Nachfrage die Dipl. Ingenieurin (FH) und Architektin<br />

Eva Klufmöller sowie Bautechniker Jürgen<br />

Klufmöller von der Flora-Urbana-Bau-GmbH.<br />

Objekt-GmbH<br />

Sie gründeten die Investoren-GmbH eigens für die<br />

Entwicklung dieses städtebaulichen Sahnestücks.<br />

Der Name der GmbH beschreibt die Lage des Grundstücks<br />

unweit des Flora-Parks und der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Innenstadt. Die Gesellschaft erwarb es im vergangenen<br />

Jahr von Burckhard Kramer.<br />

Baubeginn<br />

Zum Baubeginn nannten die Vertretenden der Bau-Gesellschaft<br />

als Wunsch-Termin das kommende Jahr. Bis<br />

dahin müsste die Stadt den Bebauungsplan für das gegenüber<br />

Schenke liegende Areal nach dem bereits vom<br />

Bauausschuss gefassten Aufstellungsbeschluss entwickeln<br />

und offenlegen, der Rat diesen beschließen.<br />

Kooperation<br />

Für Eva und Jürgen Klufmöller hat bei der Entwicklung<br />

des Geländes eine enge Abstimmung mit der<br />

Stadtverwaltung respektive dem Bauamt oberste<br />

Priorität. Die Planungsschritte erfolgen <strong>auf</strong> der Basis<br />

der Wettbewerbsunterlagen des vom Voreigentümer<br />

Burckhard Kramer 2019/Anfang 2020 ausgelobten Architektenwettbewerbs.<br />

Optimierung<br />

Als ein wichtiges Anliegen sieht es die neue Bau-<br />

GmbH, die von der Wettbewerbs-Jury und dem Gestaltungsbeirat<br />

getroffenen Anmerkungen zu den<br />

prämierten Entwürfen in ihre Planungen einfließen<br />

zu lassen. Entlang der Hauptstraße ist eine höhere<br />

Bebauung und nach hinten (Richtung Mellagestraße)<br />

eine tiefere Bebauung geplant. <strong>Das</strong> geplante<br />

Ensemble soll seinen zukünftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern ein ruhiges und grünes Wohnquartier<br />

ohne Autoverkehr bieten. Lediglich ein Fuß- und<br />

Radweg verbindet die Mellagestraße mit der Hauptstraße.<br />

Tiefgaragen & Beweissicherungsverfahren<br />

Die Tiefgarage ist direkt von der Hauptstraße aus<br />

zu erreichen. Vor dem Hintergrund der Errichtung<br />

der Tiefgaragen ist die Durchführung eines Beweissicherungsverfahrens<br />

und die Übernahme der dafür<br />

erforderlichen Kosten für die Baugesellschaft eine<br />

Selbstverständlichkeit. Sie teilte den Nachbarn diese<br />

Haltung bereits im Vorfeld der Bauaktivitäten<br />

<strong>auf</strong> einer Anliegerversammlung mit. <strong>Das</strong> Verfahren<br />

hält den Zustand der Bestandsgebäude vor<br />

und nach dem Bau der Tiefgaragen fest. Durch die<br />

Bauarbeiten eventuell verursachte Schäden sind so<br />

exakt zu ermitteln und durch den Vorhabenträger<br />

zu erstatten.<br />

Zuversicht<br />

Eva und Jürgen Klufmöller äußerten sich zuversichtlich<br />

im Konsens mit dem städtischen Bauamt eine<br />

attraktive Bebauung zu schaffen. Zum einen soll sie<br />

diesen Bereich der Hauptstraße <strong>auf</strong>werten. Und zugleich<br />

wird sie den zukünftigen Bewohnern Lebensqualität<br />

schenken, freuen sich die beiden.<br />

10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Perfekte Brillen<br />

nach Maß<br />

Krane Hören und Sehen ist Vorreiter bei neuer Brillentechnologie.<br />

(bew) Brillenträger kennen das Dilemma – eine neue Brille soll her und alle<br />

favorisierten Modelle passen irgendwie nicht richtig. Mal ist das Gesicht<br />

zu schmal, die Wangenknochen zu hoch oder der Nasenrücken zu breit für<br />

den perfekten Sitz. Bisher musste in diesem Fall weiter probiert werden,<br />

bis alles passte – Größe, Stil und nicht zuletzt auch der Preis. Dabei sollte<br />

doch eigentlich die Brille zum Gesicht passen und nicht umgekehrt. Die<br />

Brillenspezialisten von Krane haben nun eine gute Nachricht. Denn genau<br />

diese individuelle Anpassung ist ab sofort im Seh- und Hörzentrum an der<br />

Langen Straße in <strong>Wiedenbrück</strong> möglich. Gemeinsam mit einem Brillen-<br />

Start-up aus Berlin garantiert Krane so eine perfekt sitzende Brille.<br />

»Individualisierung ist in vielen Bereichen ein großes Thema, aber gerade<br />

bei Brillen bietet es sich wirklich an. Die innovative Technik, die wir<br />

hier im Kreis als einziger Optiker anbieten, ermöglicht maßgefertigten Tragekomfort<br />

zu einem konkurrenzlosen Preis in diesem Segment«, erklärt<br />

Geschäftsführer Sebastian Krane.<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis dahinter ist die ausgeklügelte Software, die es ermöglicht,<br />

mit Hilfe einer Kamera einen so genannten LiDAR-Scan des Gesichts durchzuführen.<br />

Über 100 Brillenmodelle in je zwölf möglichen Farbtönen stehen<br />

Kunden und Kundinnen zur Auswahl. Im Programm sind sowohl klassische<br />

Formen als auch Statement-Brillen.<br />

Vom Gesichts-Scan zum persönlichen Avatar<br />

Kunden, die sich für ein solches Modell entschieden haben, erleben bei Krane<br />

nun Optikerhandwerk des 21. Jahrhunderts. Mit Hilfe einer Infrarot-Messung<br />

wird zunächst selbsterklärend der Gesichts-Scan angefertigt. Dabei<br />

werden die Maße des Gesichts erfasst und berechnet. Danach erstellt das<br />

Programm einen dreidimensionalen Avatar des Kunden. Anhand zahlreicher<br />

Parameter gleicht der Algorithmus nun das Gesicht automatisch mit<br />

dem zuvor ausgewählten Brillenmodell ab. Persönliche Besonderheiten<br />

werden dabei sofort erkannt und einbezogen. Auch eine digitale Anprobe<br />

weiterer Modelle ist so problemlos möglich. Final bekommt der Kunde ein<br />

Einzelstück, welches nur für sein Gesicht gefertigt wird.<br />

4 Den Gesichts-<br />

Scan kann der<br />

Kunde kinderleicht<br />

selbst<br />

durchführen.<br />

<strong>Das</strong> Programm<br />

gibt Anweisungen,<br />

den Kopf<br />

leicht zu drehen<br />

und zu neigen,<br />

so dass die Kamera<br />

alle Maße<br />

des Gesichts<br />

<strong>auf</strong>zeichnet.<br />

Herstellung im 3D-Druck<br />

Gefertigt werden die Brillen im 3D-Druckverfahren in der Berliner Werkstatt.<br />

Bis zu 80 Stück können hier klimaneutral, gleichzeitig und ohne<br />

jeglichen Materialabfall produziert werden. Verarbeitet wird dazu spezieller<br />

Polyamid-Kunststoff, der etwa 30 Prozent leichter ist als Acetat<br />

und dabei trotzdem um ein Vielfaches flexibler und robuster. So erhöht<br />

sich der Tragekomfort der Brillen nicht nur <strong>auf</strong>grund der perfekten<br />

Maße, sondern auch wegen des geringen Gewichts. »Neben unseren<br />

Glasangeboten sind die<br />

60 Euro für die Individualisierung<br />

der Brille derzeit<br />

inklusive«, so Sebastian<br />

Krane abschließend.<br />

3 Nach dem Scan<br />

erstellt das Programm<br />

einen genauen Avatar,<br />

an den verschiedene<br />

Brillenmodelle vom<br />

Optiker individuell<br />

angepasst werden. Die<br />

neue Brille kann nun individuell<br />

für den Kunden<br />

angefertigt werden.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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11


G<br />

Glockenläuten, Kerzen,<br />

Gebete und<br />

Worte für den Frieden<br />

Solidarität mit der Ukraine<br />

1 Gläubige trafen sich zum ökumenischen Friedensgebet in der Kreuzkirche. 1 Etwa 200 Menschen bekundeten <strong>auf</strong> dem Rathausplatz ihre Solidarität mit dem<br />

ukrainischen Volk bei der Mahnwache.<br />

»Wir sind schockiert und sprachlos: Es ist Krieg. Menschen kämpfen,<br />

töten, sterben, leiden. Wir sind fassungslos. Worte fehlen das alles zu<br />

beschreiben. Wir haben begriffen: Wir fühlen uns hilflos. Wir müssen<br />

zusammenstehen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen,<br />

die jetzt in diesen Krieg hineingezogen werden«, wandte sich<br />

die Pfarrerin Kerstin Pilz von der Ev. Versöhnungskirchengemeinde an die<br />

Teilnehmenden des ökumenischen Friedensgebetes in der Kreuzkirche.<br />

Gemeinsam baten sie durch das Lied: »Gib Frieden, Herr, gib Frieden,<br />

die Welt nimmt schlimmen L<strong>auf</strong>. Recht wird durch Macht entschieden,<br />

wer lügt, liegt oben<strong>auf</strong>. Wer stark ist, der gewinnt. Wir rufen: Herr, wie<br />

lange? Hilf uns, die friedlos sind«.<br />

Friedensgebet<br />

Beim Friedensgebet in der St. Aegidius-Kirche äußerte sich Pfarrdechant<br />

Reinhard Edeler betroffen darüber, dass alle Kriege mit einer<br />

Lüge beginnen und ungerechtfertigte Begriffe wie Entnazifizierung als<br />

Rechtfertigung dienen. »Wir erleben in diesem Krieg, wie Machthaber<br />

die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden. Wie zerbrechlich<br />

unsere Sicherheiten sind, wie gefährdet unsere Ordnungen. Die Welt<br />

leidet an dem Krieg in der Ukraine, an jedem Schuss, an jeder Bombe.<br />

Wir betrachten diese Wunde mit Angst und Sorge, haben Angst, dass<br />

sie sich ausbreitet statt zu heilen«, sprach der Pfarrdechant den Teilnehmenden<br />

aus dem Herzen. Mit Psalm 23 suchten sie Trost: »Auch<br />

wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil, denn Gott ist<br />

bei mir. Du deckst mir den Tisch vor den Augen der Feinde«. Mit entzündeten<br />

Kerzenlichtern <strong>auf</strong> dem Altar verbanden sie ihre persönlichen<br />

Wünsche für das ukrainische Volk. In die St. Vitus Kirche hatte Pastor<br />

Rüdiger Rasche zum Friedensgebet eingeladen.<br />

Glocken läuteten für den Frieden<br />

Am Mittwoch, dem 2. März, um 20 Uhr, setzten die Kirchengemeinden<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s durch das Läuten der Kirchenglocken ein Zei-<br />

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12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die Anwesenden beim Friedensgebet in der St. Aegidius-Kirche verbanden mit<br />

dem Entzünden eines Friedenslichts ganz persönliche Wünsche für die unter dem<br />

Angriffskrieg leidenden Menschen in der Ukraine.<br />

chen der Solidarität mit den Menschen, die den Krieg in der Ukraine<br />

aushalten und um ihr Leben bangen müssen. <strong>Das</strong> ursprünglich für<br />

Donnerstag angekündigte europaweite Geläut galt darüber hinaus<br />

auch den Menschen, die den Widerstand gegen eine Übermacht organisieren<br />

und vor dem Krieg fliehen müssten sowie denen, die Mut<br />

zum Protest zeigen. Zudem befolgten manche Haushalte den Aufruf<br />

über die Sozialen Medien die Lichter auszuschalten, um <strong>auf</strong> die Energieversorgung<br />

aus Russland hinzuweisen.<br />

Mahnwache<br />

Auf der Mahnwache für den Frieden, zu der die Bündnisgrünen, CDU,<br />

FDP sowie move und SPD eingeladen hatten, unterstrichen nach einer<br />

Gedenkminute für die Verstorbenen und Notleidenden die Redner, Pfarrer<br />

Artur Töws, Pfarrdechant Reinhard Edeler und Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg die Solidarität mit den ukrainischen Menschen. Jeder sei in<br />

Gedanken und in Sorge bei ihnen, hin- und hergerissen zwischen dem<br />

Schock über den Bruch des Völkerrechts sowie das dramatische und<br />

schreckliche Geschehen, der Hilflosigkeit und Ohnmacht, dem Trotz<br />

und der Wut, beschrieb der Pfarrer die empathische Betroffenheit. Der<br />

jetzt erlebte Krieg sei der erste Angriff <strong>auf</strong> einen Staat nach 1945. Er<br />

1 300 Eltern und Kinder setzten im Jahnstadion <strong>auf</strong> der Friedensstunde der DRK-Kindertagesstätten<br />

ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine.<br />

habe das Vertrauen der Menschen <strong>auf</strong> ein friedliches Zusammenleben<br />

der Länder zerstört. »Die uns wichtigen Werte: Gerechtigkeit, Freiheit<br />

und Demokratie werden aber siegen über die Unberechenbarkeit und<br />

das Recht des Stärkeren«, rief der Pfarrdechant den über 200 Teilnehmenden<br />

<strong>auf</strong> dem Rathausplatz zu. Der Bürgermeister appellierte<br />

an den russischen Aggressor die Kampfhandlungen in der Ukraine<br />

sofort einzustellen. Patrick Büker (FDP) dankte den Anwesenden namens<br />

aller einladenden Parteien für die Teilnahme an der Solidaritätsveranstaltung.<br />

Friedensstunde<br />

Der Krieg in der Ukraine berührt auch die Kinder. <strong>Das</strong> machten die<br />

DRK-Kindertagesstätten mit einer gemeinsamen Friedensaktion im<br />

Jahnstadion an der Rietberger Straße deutlich. Etwa 300 Eltern und Kinder<br />

stellten <strong>auf</strong> dem markierten Friedenssymbol inmitten des Platzes<br />

ihre mitgebrachten weißen Lichter als Zeichen für den Frieden ab. »Wir<br />

alle träumen von einer friedvollen Welt für Kinder und Erwachsene«,<br />

unterstrichen Heidi Grabe für die vier Kindereinrichtungen, DRK-Vorstand<br />

Johannes Granas und die DRK-Vorsitzende Marissa Fürstin zu<br />

Bentheim-Tecklenburg sowie der Stv. Bürgermeister Georg Effertz. q<br />

Coronaregeln: „Nach Vorgaben des Gesetzgebers“<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


1 (V. l.) Iris Hansel, Heidi Grabe von den DRK-Kitas, Marissa Fürstin zu Bentheim-<br />

Tecklenburg (DRK-Vorsitzende), Johannes Granas (DRK-Vorstand), Georg Effertz<br />

(Stv. Bürgermeister), Dr. Georg Robra (Erster Beigeordneter)<br />

Vor der Abgabe der leuchtenden Zeichen sangen die Anwesenden das<br />

2018 von Udo Lindenberg kreierte Lied »Komm, wir ziehen in den Frieden«.<br />

Die DRK-Einrichtungen hatten das Lied als Motto für die Friedensstunde<br />

gewählt. Während der Solidaritätsveranstaltung sammelte<br />

das DRK Spenden für Kinder aus der Ukraine. Diese leitete es an die<br />

Unicef zur Hilfe weiter.<br />

Peace-Zeichen<br />

Am Freitag, dem 4. März versammelten sich in der sechsten Stunde<br />

Schülerinnen und Schüler aus allen acht Jahrgangsstufen gemeinsam<br />

1 <strong>Das</strong> Peace-Zeichen am Einstein-Gymnasium in <strong>Rheda</strong> in den Farben der ukrainischen<br />

Nationalflagge<br />

mit den Lehrkräften, um ein 30 Meter großes »Peace-Zeichen« zu bilden.<br />

Theresa Surmann und Ben Gockel von der initiierenden Schülervertretung<br />

unterstrichen, hiermit zu zeigen, dass Krieg keine Lösung sei und<br />

man mit militärischen Mitteln nur verlieren könne. Schulleiter Martin<br />

Zurwehme ging davon aus, dass in Kürze Jugendliche aus dem Krisengebiet<br />

das Ratsgymnasium besuchen werden. Es lägen bereits Anfragen<br />

vor. Umso wichtiger sei es für diese Situation sensibilisiert zu sein.<br />

Weiterführende Schulen ließen 4000 Friedenslichter leuchten<br />

Die Schülerinnen und Schüler des Einstein-Gymnasiums, der Moritz<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Friedenszeichen des Ratsgymnasiums Foto: Lars und Jakob (Klasse 7d)<br />

Fontaine-Gesamtschule mit ihren Standorten in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

sowie der Osterrath-Realschule und des Ratsgymnasiums ließen<br />

am Mittwoch, dem 16. März, um 18.00 Uhr <strong>auf</strong> ihren Schulhöfen<br />

insgesamt 4000 Friedenslichter erleuchten. Die Zahl entspricht genau<br />

der Gesamtzahl der Mädchen und Jungen an den vier weiterführenden<br />

Schulen <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>s. Die Lichter zeichneten dabei an den fünf<br />

Standorten das Friedenszeichen oder eine Friedenstaube nach. Die<br />

Schülerinnen und Schüler folgten ebenfalls dem Aufruf zur Abgabe einer<br />

Spende für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Mit einem<br />

Euro hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit zur Unterstützung der<br />

Aktion. Die Schulen leiteten das eingesammelte Geld an die Aktion<br />

Lichtblicke weiter. Ebenfalls die Angehörigen und Freunde der Schülerinnen<br />

und Schüler konnten die Spendenaktion durch die symbolische<br />

Übernahme von Patenschaften für die Schulen unterstützen. Tobias<br />

Wellerdiek hatte den Anstoß zu der gemeinsamen Friedensstunde<br />

gegeben. Roland Wagner vom gleichnamigen Blumenhaus spendete<br />

die Teelichter sowie die dazugehörigen Becher in den Farben Blau und<br />

Gelb der ukrainischen Flagge. Hikar Aydin von La Luna unterstützte<br />

die Friedensinitiative mit 150 Feuerzeugen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


R<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hilft<br />

Ukraine-Krieg<br />

Groß war die Dankbarkeit des ukrainischen Spediteurs aus dem 150 Kilometer<br />

westlich von Kiew gelegenen Zhitomir, als er an der ukrainisch-polnischen<br />

Grenze die jeweils etwa 70 Kubikmeter an Hilfsgütern aus den<br />

vier Lkw in Empfang nahm.<br />

1 Der Hilfstransport der ORS mit der Klasse 8d und weiteren aus dem neunten Jahrgang sowie Schulleiter Olaf Diekwisch (r.), daneben die Fahrerin und Jessica Biggs, Klassenlehrerin<br />

der 8d (5. v. r.)<br />

Happe-Hilfstransport mit Spenden aus <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Ursprünglich hatten die Helfenden der Happe-Gruppe um Logistikchef<br />

Lars Fuhrmeister einen Lkw geplant. Die große Hilfsbereitschaft der Menschen<br />

in der Doppelstadt machte eine Verstärkung des gemeinsam mit<br />

der Firma Naturstein-Klepfer im Extertal organisierten Vorhabens erforderlich.<br />

Der Partner unterhält persönliche Kontakte zu dem Spediteur aus<br />

Zhitomir. Schon wenige Stunden nach dem Beginn der von Unternehmer<br />

Johannes Strunz-Happe angestoßenen Hilfsaktion konnte der Happe-Fahrer<br />

Sascha Oelenberg eine Vorabhilfe mit einem IVECO-Transporter in das<br />

rund 1300 km entfernte Topolowa an der ukrainisch-polnischen Grenze<br />

fahren. Um die Logistik in der Ukraine zu erleichtern, hatten Happe-Mitarbeitende<br />

sämtliche in den Tagen von Mittwoch, dem 2., bis Samstag,<br />

dem 5. März in den Lagerhallen an der Nonenstraße abgegebenen Spenden<br />

vorsortiert. Dazu gehörten Ruck- und Schlafsäcke, Thermodecken,<br />

Lebensmittelkonserven, Batterien, Taschenlampen, Thermobekleidung,<br />

Verbandsmaterial, Schmerz- und Blut stillende Medikamente, Babynahrung,<br />

Hygieneartikel, insbesondere für Säuglinge und Kinder und vieles<br />

mehr. Die Happe-Gruppe dankt allen Menschen, die den Hilfstransport<br />

mit ihren Spenden möglich gemacht haben.<br />

Gebäudereinigung Reich startete Hilfe für die Ukraine<br />

»Wir sind nach wie vor überwältigt, wie Ihr uns in so kurzer Zeit so<br />

wahnsinnig mit tollen Spenden unterstützt habt. Ohne Euch hätte es<br />

diese Aktion nicht gegeben. Vielen herzlichen Dank!«, schreibt Gebäudereinigung<br />

C & S Reich <strong>auf</strong> Facebook. Am 4. März, um 20 Uhr startete das<br />

Team um Christian und Sascha Reich mit drei Ford-Courier und einem<br />

von der Firma Ford-Lückenotto gesponserten Transit in Richtung Granica<br />

Panstwa. Die Fahrzeuge waren voll bis unter das Dach. Am anderen<br />

Mittag um 12.30 Uhr hatte die Mannschaft die Spenden an der Grenze<br />

für die Weiterleitung in die Ukraine ausgeladen. Der Hilfstour ging eine<br />

eineinhalbtägige spontane Sammelaktion von Hilfsgütern in den Filialen<br />

an der Breiten Straße und der Gütersloher Kirchstraße voraus. Für einen<br />

Hilfstransport am 18. März der Firma Sicherheit und Service Westfalen e.<br />

K. ausschließlich mit Medikamenten, Verbandsmaterial, Decken und Rettungsdecken<br />

nahm die Reich-Geschäftsstelle<br />

an der Breite Straße<br />

ebenfalls Spenden entgegen.<br />

Spendenaktion der<br />

Osterrath-Realschule<br />

Die ORS-Schülerinnen und Schüler<br />

unterstützten die gemeinsame<br />

Hilfsaktion des Hegerings Verl und<br />

der Feuerwehr Kaunitz mit einer<br />

Lkw-Ladung Hygieneartikel und<br />

Babynahrung. Die Sammelstelle in<br />

der Mensa organisierte die Klasse<br />

8d mit ihren Lehrpersonen Jessica<br />

Biggs und Thorsten Behrens. Unter-<br />

1 Umladen der Hilfsgüter von dem<br />

Happe-Transport ...<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 <strong>Das</strong> Team um Sascha und Christian Reich beim Beladen des Hilfstransports. Mit <strong>auf</strong><br />

dem Foto: Nils Schraeder (2. v. l.) sowie Sabrina Klein (2. v. r.) und Svenja Jonas.<br />

1 Bei der Happe-Aktion brachte Sascha Oelenberg (l.) eine Vorabhilfe an die ukrainischpolnische<br />

Grenze. Rechts Logistikchef Lars Fuhrmeister, Koordinator der Initiative.<br />

stützt von weiteren LehrerInnen sortierten und verpackten sie die Spenden<br />

in Kartons. Die ORS unterstützte mit der Aktion den Wunsch ihrer Schülerinnen<br />

und Schüler den Notleidenden in der Ukraine zu helfen.<br />

Benefizkonzert für Kriegsopfer<br />

Die Kloster <strong>Wiedenbrück</strong> eG hat kurzfristig beschlossen, den Reinerlös<br />

ihres ersten Benefizkonzertes am Sonntag, dem 3. <strong>April</strong> in der Stadthalle<br />

für die notleidenden Menschen aus der Ukraine zu spenden. <strong>Das</strong><br />

Vorstandsteam hofft <strong>auf</strong> viele Gäste, damit ein großzügiger Betrag gespendet<br />

werden kann. Weitere Infos im Veranstaltungskalender.<br />

St. Vinzenz Hospital bittet um Spenden für die Ukraine<br />

Einen Hilfstransport mit Verbands- und OP-Material schickte die Katholische<br />

Hospitalvereinigung Ostwestfalen (KHO), zu der ebenfalls das St.<br />

Vinzenz Hospital gehört, bereits <strong>auf</strong> den Weg in Richtung Ukraine. Die<br />

Mitarbeitervertretung ruft darüber hinaus herzlich dazu <strong>auf</strong>, das Spendenkonto<br />

der KHO zu bedienen. <strong>Das</strong> gesammelte Geld wird ausschließlich<br />

für Materiallieferungen in die Ukraine verwendet. Die Kontodaten:<br />

Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen, IBAN DE32 4726 0307<br />

0011 7604 17, Verwendungszweck: Spende Ukraine. Spendenquittungen<br />

werden selbstverständlich ausgestellt.<br />

Spendenfonds der Bürgerstiftung für Geflüchtete<br />

Der Spendenfonds »Hilfe für Menschen aus der Ukraine« bündelt alle finanziellen<br />

Unterstützungen innerhalb der Stadt und kommt den Ukrainern und<br />

Ukrainerinnen zugute, die nach<br />

RWD kommen. Die Bürgerstiftung<br />

sowie einige private Spender haben<br />

bereits ein Startbudget zur Verfügung<br />

gestellt. Einen Antrag <strong>auf</strong> die<br />

finanzielle Unterstützung aus dem<br />

Spendenfonds können gemeinnützige<br />

Organisationen, Einzelpersonen<br />

und geflüchtete Menschen<br />

stellen. Weitere Infos: www-buergerstiftung-rhwd.de,<br />

Spendenkonten:<br />

Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

IBAN DE58 4785 3520 0000 0493<br />

04, Volksbank Bielefeld-Gütersloh,<br />

IBAN DE89 4786 0125 1330 3000 00<br />

1 ... in den Wagen des ukrainischen<br />

Spediteurs<br />

Pastoralverbund Reckenberg hilft Binnenflüchtlingen<br />

<strong>Das</strong> in der Westukraine gelegene Erzbistum Iwano-Frankivsk der Ukrainisch-Griechisch-Katholischen<br />

Kirche nimmt derzeit tausende Binnenflüchtlinge<br />

aus den direkten Kriegsgebieten <strong>auf</strong> und versorgt sie mit<br />

dem Notwendigsten. Über Kontakte von Pfarrdechant Reinhard Edeler<br />

mit dem Bistum ist eine direkte Hilfe möglich – über die Pax Bank Köln<br />

– Bankverbindung: Erzbistum Ivano-Frankivsk, Verwendung: Flüchtlingshilfe,<br />

IBAN DE 89 3706 0193 0057 0380 12, BIC/SWIFT: GENODED1PAX<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


Foto: © LeManna/shutterstock<br />

Ab in den Garten!<br />

»Wer einen Garten hat, lebt schon im Paradies.«<br />

Der Frühling ist da, und mit ihm fängt das Gartenjahr<br />

an. Bei der Verwirklichung Ihres Traumgartens<br />

sollten Sie allerdings den Gartenprofi zu Rate ziehen<br />

– Ihre Ideen und Inspirationen, Ihre Vorstellungen<br />

und Vorlieben bei der Gartengestaltung konkretisieren<br />

die Gartenfachleute mit Sachverstand und viel Liebe. Denn das Anlegen<br />

eines Gartens ist in den meisten Fällen ein langfristiges Projekt.<br />

Außerdem gibt es bei der Umsetzung verschiedenste Möglichkeiten.<br />

Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken, welchen Gartenstil Sie umsetzen<br />

wollen und welche Gestaltungselemente Ihnen gefallen. Abhängig<br />

von den Gegebenheiten, beraten Sie professionelle Landschaftsgärtnerinnen<br />

und Landschaftsgärtner zur Planung und Umsetzbarkeit<br />

Ihrer Gartenträume. Und fehlen Ihnen die zündenden Ideen zu Ihrem<br />

Traumgarten, dann haben die Gartenprofis jede Menge Umsetzungsideen<br />

für die unterschiedlichsten Gartenstile, Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und Art der Bepflanzungen. So kreieren Sie zusammen mit<br />

Expertinnen und Experten genau den Garten, in dem Sie sich rundum<br />

wohlfühlen.<br />

An die Stauden<br />

Stauden sind mit die ersten, um die man sich zum Start ins<br />

neue Gartenjahr kümmern sollte – der Gartenprofi weiß das. Jetzt<br />

steht der kräftige Rückschnitt an, damit die Pflanzen gut durchtreiben<br />

können. Auch das Teilen von Stauden, um sie zu vermehren<br />

oder zu mehr Blühfreude anzuregen, ist eine klassische Aufgabe für<br />

das zeitige Frühjahr. Denn zu diesem Zeitpunkt haben sie bereits<br />

Nährstoffe gespeichert, die sie für die kommende Wachstumsperiode<br />

benötigen. Überhaupt ist jetzt eine gute Zeit zum Pflanzen: Gehölze,<br />

ob als Solitäre oder Hecken können jetzt in die Erde. Je früher sie im<br />

Garten platziert werden, desto mehr Zeit haben sie noch, sich zu<br />

akklimatisieren, bevor die Vegetationsperiode startet. Dabei kann<br />

der professionelle Gartenfachmann allen Gartenliebhabern mit Rat<br />

und Tat zur Seite stehen.<br />

Profischnitte<br />

Noch vor den Stauden sind beim Rückschnitt die Gehölze<br />

an der Reihe, und dabei sollte man unbedingt <strong>auf</strong> professionelles<br />

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18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Foto: © paul rushton/shutterstock<br />

1 Gartenzwerge geben jedem Garten Charakter und tragen zum Wohlbefinden bei.<br />

Know-how zurückgreifen, raten die Gartenbauunternehmen. Nicht<br />

ohne Grund gehört das Schneiden von Bäumen und Sträuchern zu<br />

den wichtigsten Angelegenheiten in einem gepflegten Garten. Unter<br />

anderem werden von Pilzen befallene und kranke Stellen entfernt, um<br />

den gesunden Teil der Pflanze zu schützen. Und wer selbst schneidet,<br />

spart am falschen Ende. Denn verlieren Gehölze durch unsachgemäßen<br />

Rückschnitt ihre Form, ist das nur schwer wieder zu korrigieren<br />

oder sie müssen sogar ganz ersetzt werden. »Die Hälfte bis zwei Drittel<br />

der Pflanze dürfen gekappt werden. <strong>Das</strong> fördert einen kräftigen<br />

Neuaustrieb«, wissen Gartenexperten.<br />

Bodenpflege<br />

Auch den Gartenboden sollte man sich nach dem Winter vornehmen.<br />

Verdichteter Pflanzgrund sollte <strong>auf</strong>gelockert werden, um<br />

mehr Feuchtigkeit, Nährstoffe und Sauerstoff Richtung Wurzeln bringen<br />

zu können. Und <strong>auf</strong> die richtige Düngung kommt es an – fragen<br />

Sie den Gartenfachmann. Der Rasen ist erst später dran. Dieser startet<br />

vergleichsweise spät in die Saison und darf erst einmal wachsen,<br />

bevor es an die Pflege geht. Denn erst wenn die Bodentemperatur<br />

verlässlich bei mindestens zehn Grad liegt, setzt das Wachstum der<br />

Graspflanzen ein. Jetzt sollte man den Rasen vertikutieren – so werden<br />

Rasenfilz und Moose aus dem Rasen entfernt, der Boden belüftet<br />

und die Gräser durch das Anschneiden der Wurzeln zu stärkerem<br />

Wachstum angeregt. Der Einsatz von mineralischem Dünger tut sein<br />

Übriges. Die kahlen Stellen im Rasen sollten mit der passenden Samenmischung<br />

nachgesät werden.<br />

Temperaturen<br />

Die vergleichsweise milden Winter haben vielerorts dazu geführt,<br />

dass Pflanzen frühzeitig austreiben. Diese jungen Triebe sind<br />

sehr anfällig für Spätfröste, die es noch bis in den Mai geben kann.<br />

Sind noch einmal Temperaturen deutlich unter null Grad angekündigt,<br />

sollte man, wo möglich, die zarten Triebe schützen, etwa mit einem<br />

Pflanzenvlies. Auch das sind Profi-Tipps.<br />

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Bauliches<br />

Natürlich verlangen auch die baulichen Elemente eines Gartens<br />

nach dem Winter nach Zuwendung: Bei Teich und Pool braucht<br />

die Pumpen- und Filtertechnik einen Check, auch die Wasserqualität<br />

sollte kontrolliert werden. Gewächshäuser, Terrassen und Wege werden<br />

gereinigt oder neu angelegt, Grillplätze gebaut und oft werden<br />

die Sandkästen der Kinder neu <strong>auf</strong>gefüllt oder umgebaut. Viel Arbeit<br />

– doch mit den richtigen Fachleuten an Ihrer Seite, wird es eine wunderbare<br />

Gartensaison …<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

19


J<br />

Jetzt muss es konkret<br />

werden<br />

Klimaschutz in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) »Klimaschutz sollte in der Politik und Verwaltung <strong>auf</strong> allen Hierarchie-<br />

Ebenen gelebt werden«. Diesen Grundsatz hat der Ausschuss für Umweltschutz,<br />

Klimaschutz und Mobilität jüngst nach einer interfraktionellen<br />

Gesprächsrunde gefasst. Zudem legte der AUKM für diesen Leitfaden <strong>auf</strong><br />

der Grundlage der ersten Zusammenkunft am 14. Dezember verbindliche<br />

Ziele fest. Sie sollen sich an den bundes- und landesgesetzlichen Zielen<br />

zur Klimaneutralität orientieren.<br />

Einen Konsens im AUKM fand ebenfalls das klimapolitische Hauptziel<br />

einer »Reduktion und Kompensation von CO2-Emissionen im gesamten<br />

Stadtgebiet bis hin zur Klimaneutralität« aus der zweiten Sitzung am 20.<br />

Dezember. Auch die Ergebnisse aus der dritten Zusammenkunft vom 4.<br />

Januar <strong>2022</strong> flossen in die beschlossenen Arbeitsschwerpunkte ein: Dazu<br />

gehören z. B. eine »Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes«<br />

und »eine aktive Gestaltung der lokalen Energielandschaft durch das<br />

Stadtwerk« sowie die »Schaffung von Möglichkeiten zur Partizipation von<br />

Bürger*innen«. Der Ratsbeschluss vom 14. März macht die klimapolitischen<br />

Leitsätze verbindlich.<br />

Elisabeth Frenser: Jetzt nach vorne schauen<br />

Elisabeth Frenser, Sachkundige Bürgerin der SPD, hatte in der Sitzung des<br />

AUKM vom 11. November die Weichen für den interfraktionellen Arbeitskreis<br />

(IK) gestellt. Sie hatte erkannt, dass der Ausschuss sich bei der Beratung<br />

des Bürgerantrags der Lokalen Agenda 21 »Neue Klimapolitik in <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>« sowie des CDU-Antrags »Klimagerechte Stadtentwicklung«<br />

und der Bündnisgrünen-Initiative »RWD klimaneutral 2035« verkeilt, eine<br />

Beratung unter Ausschluss der Öffentlichkeit aber zum Ergebnis führen<br />

kann. Die Sachkundige Bürgerin urteilte <strong>auf</strong> unsere Anfrage rückblickend:<br />

Es wäre doch nicht zu verantworten gewesen, wenn insbesondere die im<br />

Ehrenamt von der Lokalen Agenda erstellte Arbeitsgrundlage im Streit der<br />

Fraktionen nicht die verdiente fachliche Wertschätzung gefunden hätte. Der<br />

IK habe aber in drei einundeinhalbstündigen Sitzungen sehr diszipliniert<br />

diskutiert und einen Konsens gefunden. »Ich freue mich, dass der IK ein<br />

klimapolitisches Fundament für alle in Frage kommenden Sektoren für<br />

RWD erarbeitet hat: Wir können jetzt beim Klimaschutz vor Ort nach vorne<br />

schauen. Darüber bin ich sehr, sehr froh.«<br />

Lokale Agenda: Noch nichts Konkretes vereinbart<br />

Ebenfalls der Sprecher der Lokalen Agenda 21, Dr. Wolfgang Tietz, bewertet<br />

die AUKM-Beschlüsse positiv: »Sie sind ein richtiger Schritt in die richtige<br />

Richtung«. In den nächsten ein, zwei Jahren müsse sich nun zeigen, wie<br />

ernst der eingeschlagene<br />

klimapolitische<br />

Weg verfolgt werde. Es<br />

sei ja noch nichts Konkretes<br />

vereinbart.<br />

7 Fridays For Future<br />

demonstriert für<br />

den Klimaschutz.<br />

Quelle: Pixabay<br />

1 »Parents For Future« forderte vor der Umweltausschusssitzung in der Stadthalle zum<br />

konkreten Handeln <strong>auf</strong>. Hier: Andree Kupka (l.), Bernhard Stuelzel (r.). Foto: Parents For Future<br />

Der Sprecher drückte ebenfalls seine Zufriedenheit darüber aus, dass<br />

der IK wirklich offen und sachbezogen diskutiert hat, sich von den »alten<br />

Schlammschlachten« nicht leiten ließ. In der dar<strong>auf</strong>folgenden öffentlichen<br />

AUKM-Beratung kam es aber nicht gut an, dass die alten, für überwunden<br />

gehaltenen Fronten beim Klimaschutz zwischen den Fraktionen kurzfristig<br />

wieder <strong>auf</strong>brachen.<br />

Parents For Future: Keine echte Kehrtwende<br />

»Parents For Future« teilte uns <strong>auf</strong> Anfrage mit: »Nicht zuletzt <strong>auf</strong> Druck<br />

der Öffentlichkeit haben die Fraktionen gemeinsame Prioritäten, Leitsätze<br />

und Arbeitsschwerpunkte einstimmig beschlossen. Wir begrüßen diesen<br />

ersten Schritt ausdrücklich. Da sich jedoch diese Arbeitsgruppe <strong>auf</strong> unzureichende<br />

CO2 Minderungsziele der Bundesregierung bezieht, und damit<br />

nicht mehr vorsieht als das, was nach den Vorgaben der Regierung ohnehin<br />

vorgegeben ist, und was keine echte Kehrtwende bringen wird, ist unsere<br />

Freude begrenzt.<br />

Kurz- und mittelfristig sind Entscheidungen fällig, denen voraussichtlich<br />

einige strittige Debatten vorausgehen werden. Wir erwarten von den<br />

Entscheidungsträgern, nötige Beschlüsse nicht durch unnötige Streitereien<br />

<strong>auf</strong>zuschieben, sondern schnell zu handeln.<br />

Damit es nicht bei bloßen Zahlenspielen bleibt, braucht es nun im<br />

Klimaschutzbereich verlässliche Zahlen und eine entsprechende personelle<br />

Ausstattung der Verwaltung. Bislang liegt dem Rathaus für die Minderungskontrolle<br />

im Vergleich zum Referenzjahr 1990, keine verlässliche Anfangsdatenlage<br />

vor. Diese ist aber erforderlich, also sollten wir eine Anfangslage<br />

mit Zahlen offen benennen, selbst wenn diese nur rechnerisch ermittelt<br />

sind. Alle Fraktionen besitzen verschiedene Ideen und Know-how, um sachgerechte<br />

Anträge einbringen zu können. Außerdem können sie sich von<br />

umfassender Expertise aus der Bürgerschaft unterstützen lassen. So können<br />

schon im Vorfeld von Sitzungen beschlussfähige Anträge gestellt werden.<br />

Hoffen wir also, dass es mit den Ergebnissen der Politik nicht bei bloßen<br />

Absichtserklärungen bleibt. Denn sonst kann auch dieses unverzichtbare<br />

Minimalziel nicht erreicht werden.«<br />

Bemerkenswert<br />

Bei der Auswertung der Ratsbeschlüsse der letzten 25 Jahre zum Klimaschutz<br />

fiel Anke Kupka <strong>auf</strong>, dass etliche Beschlüsse nicht umgesetzt<br />

wurden, z. B. aus der Heidelberger Erklärung oder dem städtischen Klimaschutzkonzept.<br />

Mit einer Bürgerfrage im Rat wollte sie wissen wie es dazu<br />

kam, dass die kostenlosen Beratungen zum Thema »global nachhaltige<br />

Kommune« in 2016, 2019 und 2021 nicht in Anspruch genommen wurden.<br />

Rietberg war dabei.<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


S<br />

Swing, Rock, Pop und<br />

eine Spende für die<br />

Soulbuddies<br />

Benefizkonzert mit dem symphonischen<br />

Luftwaffenmusikkorps<br />

(Kem) Bereits zum 15. Mal trat jetzt das Luftwaffenmusikkorps in <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong> – achtmal als Luftwaffenmusikkorps III und nun schon<br />

siebenmal als Luftwaffenmusikkorps Münster. Insgesamt erlebten die<br />

Besuchenden bereits das 25. Konzert der beliebten Veranstaltungsreihe<br />

mit einem Musikkorps der Bundeswehr. »Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

dieses Jubiläum mit dem hervorragenden Orchester und Ihnen, liebe<br />

Gäste, feiern können«, begrüßte Sparkassendirektor Werner Twent, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse, die Anwesenden.<br />

Bei dem Benefizkonzert stand Hauptmann Alexander Kalweit erstmals<br />

als Orchesterleiter <strong>auf</strong> der Bühne. Erst vor wenigen Wochen, am<br />

16. Februar, erhielt er das Kommando über das Luftwaffenmusikkorps.<br />

Es spielte sich <strong>auf</strong> höchstem musikalischem Niveau mit gepflegtem<br />

Swing, Pop und Rock sowie erfrischenden Märschen in die Herzen des<br />

Auditoriums. Ob bei der Fliegerrevue und den Symhonic Marches, dem<br />

Ohrwurm »Somewhere over the Rainbow« oder dem Berlin-Medley und<br />

»Quintessential Mancini« – die virtuosen Musiker wussten die Zuhörenden<br />

zu begeistern. Nicht zu vergessen die mitreißenden Beiträge<br />

1 Spendenübergabe: Der Kreissparkassen-Vorstandsvorsitzende Werner Twent (l.) überreichte<br />

mit dem Flora Westfalica-Geschäftsführer Sebastian Siefert den symbolischen<br />

Spendenscheck über 5000 Euro an Solveigh Disselkamp-Niewiarra und Silke<br />

Hanheide von den Soulbuddies.<br />

der Solisten, Hauptfeldwebel Daniel Falk (Flügelhorn, Trompete) sowie<br />

der Oberfeldwebel Maike Siegemund-Sperer (Altsaxophon) und Mathias<br />

Teiwes (Tenorsaxophon). Die Zuhörenden dankten für den Hörgenuss mit<br />

enthusiastischem Beifall.<br />

Die Musiker verzichteten abermals <strong>auf</strong> ihre Gage. Diese großzügige<br />

Geste sowie die Übernahme sämtlicher Kosten durch die Veranstaltergemeinschaft<br />

ermöglichten es, den Erlös des Konzertes – wie in den<br />

Vorjahren – guten Zwecken zuzuführen. Die Kreissparkasse hatte in Abstimmung<br />

mit dem Luftwaffenmusikkorps Münster und der Flora Westfalica<br />

als Spendenempfänger des Erlöses von 5000 Euro den Verein für<br />

Kinder- und Jugendlichen-Psychotheraphie, Beratung und pädagogische<br />

Hilfen »Soulbuddies e. V.« ausgewählt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

21


J<br />

Junge Künstlerin<br />

berührte mit Skulpturen<br />

und Bildern<br />

Die Einstein-Schülerin Dilara Aydin sprach die Sorgen<br />

und Träume der Menschen an<br />

(Kem) »Alles spielt sich im Kopf ab: Wir träumen von der Natur, von der<br />

heilen Welt, von Frieden. Wir sind aber auch konfrontiert mit den Zerstörungen<br />

der Umwelt, den Katastrophen und ganz nah dem Herz zerreißenden<br />

Leid der Menschen im Krieg in der Ukraine.« Diesen Kontrast<br />

drückt Dilara Aydin in ihren Bildern und Skulpturen aus.<br />

Als Rohlinge ihrer sichtbar gemachten Gedankenwelten wählte sie<br />

Köpfe aus Styropor. Auf diesen kreierte sie mit plastisch gefertigten Elementen<br />

die unter die Kopfhaut gehenden Wünsche, Sorgen und Probleme<br />

der Menschen.<br />

Die neunzehnjährige Q2-Schülerin des Einstein-Gymnasiums will mit<br />

ihren eindringlich wirkenden Werken den Fokus <strong>auf</strong> die Abgründe unserer<br />

Welt lenken. Gleichzeitig sind sie eine Mahnung, das eigene Handeln zu<br />

überdenken, sich für den Frieden und die Schöpfung einzusetzen. Diesen<br />

Anspruch unterstreichen ihre Darstellungen der blühenden Natur.<br />

Ihre Arbeiten entstanden im Leistungskurs »Kunst« unter dem Thema<br />

»Natur-Traum-Kopf«.<br />

Die künstlerische Ausdrucksstärke prädestinierte ihre Arbeiten für eine<br />

Präsentation über den schulischen Rahmen hinaus. <strong>Das</strong> dafür geeignete<br />

Forum fand sie in den Service-Räumen der Geschäftsstelle der Kreissparkasse<br />

in <strong>Rheda</strong>. Ihr Dank geht an den Geschäftsstellenleiter Rainer Hagemeister<br />

für die Ermöglichung der Ausstellung. Sie erfüllte ihren Wunsch<br />

7Die beiden<br />

Bilder stellen<br />

die Vermassung<br />

der Menschen<br />

ihren Träumen<br />

von der<br />

individuell<br />

erlebten Natur<br />

gegenüber.<br />

1 Dilara Aydin spricht mit den von ihr gefertigten Skulpturen und Bildern den Angriffskrieg<br />

<strong>auf</strong> die Ukraine, den Klimawandel und die zunehmenden verheerenden<br />

Naturkatastrophen an.<br />

mit den von ihr arrangierten Interpretationen möglichst viele Menschen<br />

ansprechen zu können.<br />

Gleich die erste Skulptur <strong>auf</strong> dem Rundgang durch die Ausstellung<br />

thematisierte den Angriffskrieg <strong>auf</strong> die Ukraine. Die Farben der Nationalfahnen<br />

Russlands und der Ukraine hüllten je eine Gesichtshälfte des<br />

von ihr gewählten Kopfes ein. Ein abgeschossenes Flugzeug, Bomben<br />

und herumliegende Steine als Symbole der zerstörten Städte sah der Betrachtende<br />

<strong>auf</strong> der grau-weiß gefärbten Schädeldecke der Skulptur. Aus<br />

ihr spross eine weiße Rose als Ausdruck der Sehnsucht der Menschen<br />

nach dem Frieden.<br />

Daneben sah man <strong>auf</strong> einem Acryl-Bild das von Angst und Schmerz<br />

erfüllte Gesicht einer jungen Ukrainerin. Mit wenigen Hinweisen, einem<br />

zerrissenen Kopftuch und einer kleinen Wunde am Oberarm, gelang es<br />

ihr das in Worten kaum zu fassende Elend der ukrainischen Menschen in<br />

dem Krieg einzufangen.<br />

Ebenfalls bei der Darstellung der bereits dramatisch begonnenen Erderwärmung<br />

wählte die junge Künstlerin eine starke Metapher – einen<br />

Eisbär. Dieser verharrt in der plastischen Darstellung gleichsam aus dem<br />

Kopf sprengend hilflos einen Ausweg suchend aus dem schwindenden<br />

Eis. Ein weiteres Acryl-Bild zeigt eine aus dem Lebensglück gerissene feine<br />

Dame, die den Kopf schockiert vom Erleben einer unverhofften Feuerwalze<br />

in ihre Hände nimmt. Im Hintergrund bedrohen sie als zusätzliche Naturkatastrophe<br />

die Fluten einer verheerenden Überschwemmung.<br />

Weitere Darstellungen sprechen beispielsweise die Themen »Vermüllung<br />

der Weltmeere mit Plastik«, die »Zerstörung der Natur« und die<br />

»scheinbare Bedeutungslosigkeit der einzelnen Menschen« an. Aber ebenso<br />

rückt sie immer wieder die Schönheit der reinen Natur in den Blickpunkt<br />

– als einen Ort, den alle Menschen gern <strong>auf</strong>suchen. Die Besuchenden der<br />

Kreissparkasse waren berührt von den Botschaften Dilara Aydins.<br />

5 Einige ihrer Werke<br />

22<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


Foto: HAKINMHAN/shutterstock<br />

D<br />

DIE GRUNDSTEUERREFORM IM DETAIL<br />

Neue Berechnungsgrundlage für Eigentümer<br />

(bew) Nun beginnt sie also - die Vorarbeit für die lang angekündigte Grundsteuerreform.<br />

Die Grundsteuerreform ist wie geplant in Kraft getreten. Die<br />

Grundsteuer ist erst ab 2025 nach den neuen Regeln von den Gemeinden<br />

zu erheben, dennoch sollten Hausbesitzer langsam damit beginnen, notwendige<br />

Daten für die neue Berechnungsgrundlage zusammenzutragen.<br />

Diese Unterlagen müssen dann zwischen Juli und Oktober <strong>2022</strong>, an die zuständigen<br />

Finanzämter übermittelt werden. Welche Daten das in Nordrhein-<br />

Westfalen sind und was die Grundsteuerreform bewirkt, erklären wir hier.<br />

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24<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Welche Daten muss ich in NRW<br />

einreichen?<br />

Generell wird zunächst der reale Wert des jeweiligen Grundstücks,<br />

durch Abgabe einer Feststellungserklärung an das Finanzamt, ermittelt.<br />

Darüber geben unter anderem die Grundstücksgröße, der<br />

Bodenrichtwert, die Grundstücksart, die Wohnfläche, das Mietniveau<br />

und das Baujahr des Gebäudes Aufschluss (Boden- und<br />

Immobilienrichtwerte online unter www.boris.nrw.de, bis Redaktionsschluss<br />

waren die aktuellen Werte für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

allerdings noch nicht veröffentlicht).<br />

Grundsätzlich zuständig ist dann das Finanzamt in dessen<br />

Bereich das Grundstück liegt. Etwa ab Mai plant die Finanzverwaltung<br />

NRW, dass Grundstückeigentümer dazu ein Informationsschreiben<br />

erhalten. (Quelle: www.finanzverwaltung.nrw.de)<br />

Zuvor muss man also nicht zwingend tätig werden. Dennoch<br />

kann es sinnvoll sein, die Unterlagen bereits herauszusuchen und<br />

zu bündeln. Dabei kann der Steuerberater helfen. Auch Grundstücks-<br />

und Hausverwaltungen sind befugt, Hilfe in Steuersachen<br />

zu leisten. Lohnsteuerhilfevereine indes nicht.<br />

Was ist die<br />

Grundsteuer<br />

eigentlich?<br />

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Erhoben wird die Grundsteuer<br />

<strong>auf</strong> den Grundbesitz, also<br />

Grundstücke und Gebäude<br />

(Grundsteuer B). Gezahlt wird<br />

sie grundsätzlich von den Eigentümer*innen.<br />

Im Falle der<br />

Vermietung kann die Grundsteuer<br />

über die Betriebskosten<br />

<strong>auf</strong> die Mieter*innen<br />

umgelegt werden. Neben Wohngrundstücken unterliegen<br />

auch gewerblich genutzte Grundstücke (Grundsteuer B)<br />

und Flächen in der Land- und Forstwirtschaft der Grundsteuer<br />

(Grundsteuer A).<br />

Ab 2025 wird es zusätzlich die Grundsteuer C geben. Diese<br />

soll der Spekulation mit baureifen Grundstücken Einhalt gebieten,<br />

da dies laut Finanzministerium dazu beitrage, dass die<br />

Entstehung dringend benötigten Wohnraums verhindert werde.<br />

Die durch die Grundsteuer erzielten Einnahmen fließen ausschließlich<br />

den Städten und Gemeinden zu. Derzeit sind es<br />

fast 15 Mrd. Euro jährlich. Damit zählt die Grundsteuer zu den<br />

wichtigsten Einnahmequellen der Kommunen.<br />

Diese Mittel benötigen die Kommunen, um damit Schulen,<br />

Kitas, Schwimmbäder oder Büchereien zu finanzieren und<br />

wichtige Investitionen in die örtliche Infrastruktur wie Straßen,<br />

Radwege oder Brücken vorzunehmen.<br />

(Quelle: Bundesministerium der Finanzen)<br />

Foto: Pixabay<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

25


Warum musste die Grundsteuer<br />

reformiert werden?<br />

Kurz gesagt: Die bisherige Form war verfassungswidrig. <strong>Das</strong><br />

hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt. Denn gleichartige<br />

Grundstücke wurden unterschiedlich behandelt und<br />

somit wurde gegen das Gebot der Gleichbehandlung verstoßen.<br />

Die Bewertungsgrundlagen waren zudem extrem<br />

unterschiedlich und beruhten in den westdeutschen Bundesländern<br />

<strong>auf</strong> Berechnungen von 1964 und im Osten von 1935.<br />

Diese ursprünglichen Einheitswerte werden mit einem einheitlichen<br />

Faktor, der sog. Steuermesszahl, und anschließend<br />

mit dem sog. Hebesatz multipliziert. Während die Bundesregierung<br />

die Steuermesszahl festlegt, wird der Hebesatz – und<br />

damit letztlich die Grundsteuerhöhe – von den Kommunen<br />

festgelegt.<br />

Doch vielerorts haben sich die Grundsteuerzahlungen<br />

im L<strong>auf</strong>e der Zeit von den tatsächlichen Werten der Immobilien<br />

entkoppelt. <strong>Das</strong> heißt, gegenwärtig können für<br />

vergleichbare Immobilien in benachbarter Lage extrem<br />

unterschiedliche Grundsteuerzahlungen fällig werden.<br />

(Quelle: Bundesministerium der Finanzen)<br />

Foto: Khongtham/shutterstock<br />

<strong>Das</strong> Ziel der Reform<br />

<strong>Das</strong> Ziel der Reform ist es, die Grundsteuer im<br />

Einklang mit den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts<br />

neu zu regeln. Dabei soll die Gesamtsumme<br />

der Grundsteuer gleichbleiben. <strong>Das</strong><br />

neue Grundsteuergesetz soll Städten und Gemeinden<br />

also weiterhin die nötigen Einnahmen<br />

sichern, die Bürgerinnen und Bürger insgesamt<br />

sollen aber nicht mehr Grundsteuer bezahlen.<br />

Foto: Gorodenkoff/shutterstock<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Immobilienbesitzer<br />

<strong>auf</strong>gepasst!<br />

Die Grundsteuerreform kommt.<br />

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Berechnungsmodellen<br />

// Erstellung der Feststellungserklärung inkl. aller notwendigen<br />

Anlagen<br />

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// Prüfung von Feststellungsbescheiden der Finanzverwaltung<br />

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mit dem Finanzamt<br />

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1 Impressionen eines Freiflächen-Solarparks für die Nutzung der Sonnenenergie 5<br />

S<br />

Solarpark in St. Vit?<br />

Nutzung der Sonnenenergie<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Quelle: maxsolar<br />

(Kem) Wenn auch der Kreis Gütersloh und die Bezirksregierung Detmold<br />

grünes Licht geben, kann das städtische Bauamt für den vom Ausschuss<br />

für Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität einhellig unterstützten Solarpark<br />

die Aufstellung eines Bebauungsplanes (Bauleitverfahren) einleiten.<br />

Die Firma maxsolar in Traunstein beabsichtigt das von ihr geplante 15,5<br />

Hektar große Projekt (entspricht zirka 21 Fußballfeldern) <strong>auf</strong> einer bislang<br />

als Ackerland benutzten Fläche unterhalb der A2 nahe der Autobahnbrücke<br />

Geweckenhorst in St. Vit zu errichten. Sie pachtet das Areal von einem Landwirt<br />

langfristig (bis zu 30 Jahre) an. Die jährliche 15 Megawatt-Peak-Leistung<br />

(MWp) der Photovoltaik-Freiflächenanlage soll für zirka 4400 Haushalte<br />

reichen. <strong>Das</strong> süddeutsche Unternehmen verlegt für den Anschluss an das<br />

Umspannwerk am Wasserturm etwa fünf Kilometer Leitung unterirdisch<br />

möglichst entlang der Autobahn. Am Standort sind zudem Batteriespeicher<br />

für eine Strommenge von zehn Megawattstunden angedacht.<br />

Bürgervoltaik<br />

Eine noch zu gründende Bürgerenergiegenossenschaft soll den Betrieb der<br />

Anlage übernehmen. Interessenten können Anteile ab 150 Euro erwerben.<br />

Die Rendite liegt voraussichtlich zwischen 3,5 und 4,3 Prozent. In diesem<br />

Zusammenhang ist ebenfalls eine Kooperation mit bereits bestehenden<br />

Genossenschaften, wie z. B. der Rhewie denkbar. Sollte <strong>auf</strong> diesen Wegen<br />

nicht genügend Kapital für die zirka acht Mio. Euro kostende Anlage<br />

Quelle: maxsolar<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Jahre VLH<br />

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1 Im Bebauungsgebiet Varenseller Straße/Kernekampstraße gibt es keine Verpflichtung<br />

zur Nutzung der Sonnenenergie. <strong>Das</strong> Foto zeigt eine Photovoltaik-Anlage <strong>auf</strong><br />

einem Haus in <strong>Rheda</strong>.<br />

zusammenkommen, kann maxsolar <strong>auf</strong> etablierte Partnerfirmen zurückgreifen.<br />

Die Diskussion im Umweltausschuss drehte sich insbesondere<br />

um den Standort: einer Mischnutzung des Standorts für die Solarstromerzeugung<br />

bei Weiterbetreibung der Landwirtschaft erteilte der Investor<br />

eine Absage, weil die dafür <strong>auf</strong>zuständernden Voltaik-Anlagen weniger<br />

leisten als <strong>auf</strong> dem Boden errichtete Vorrichtungen. Zudem beeinträchtigen<br />

die metallenen Ständer die landwirtschaftliche Bewirtschaftung.<br />

Ihre Verschattung mindert die Erträge. Ebenfalls wurde erwogen, für die<br />

Nutzung der Freiflächenanlage ehemalige Mülldeponien zu erschließen.<br />

Individuelle Voltaik<br />

»Ob sich die Verpflichtung einer Photovoltaik-Anlage aus dem Bebauungsplan<br />

oder aus dem K<strong>auf</strong>vertrag ergibt: Bauherren haben hierdurch<br />

einen zusätzlichen Kosten<strong>auf</strong>wand – der allerdings in der Regel durch<br />

Einsparungen refinanzierbar ist.« Dar<strong>auf</strong> weist die Pressestelle der Stadtverwaltung<br />

<strong>auf</strong> unsere Nachfrage zur Nutzung von Sonnenenergie in<br />

dem Bebauungsgebiet Varenseller Straße/Kernekampstraße hin.<br />

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Steigende Baukosten<br />

Jede Festlegung müsse daher besonnen und auch mit Blick <strong>auf</strong> die Bauwilligen<br />

getroffen werden. <strong>Das</strong> gelte umso mehr in einer Zeit steigender<br />

Baukosten und hoher Grundstückspreise, heißt es in der Antwort weiter.<br />

Darüber hinaus sind in dem städtischen Haushalt für das l<strong>auf</strong>ende Jahr<br />

200.000 Euro für die Förderung privater Klimaschutzmaßnahmen (Photovoltaik,<br />

Wärmerückgewinnung u.a.) eingestellt. <strong>Das</strong> gilt auch für die<br />

kommenden Jahre.<br />

Keine Festlegung<br />

Für den Bebauungsplan Varenseller Straße/Kernekampstraße hatte<br />

der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung keine Festlegungen<br />

getroffen. Der ABS diskutierte aber Vereinbarungen für die Nutzung<br />

von Sonnenenergie in den K<strong>auf</strong>verträgen. Zu diesem Aspekt schrieb<br />

die Pressestelle: »Grundsätzlich können PV-Anlagen vertraglich mit den<br />

Grundstückkäufern vereinbart werden. Die Verwaltung würde jedoch<br />

vorschlagen, wenn die Grundstücke in die Vermarktung gehen, Effizienzwerte<br />

(z. B. KFW-Standards) für die Gebäude vorzugeben und nicht<br />

detailliert festzuschreiben, welche Form des Klimaschutzes genutzt<br />

werden soll. Eine Solaranlage z. B. wäre bei einer Nordausrichtung der<br />

Hauptdachfläche weniger sinnvoll als bei Dächern, die nach Südwesten<br />

zeigen. Darüber hinaus gibt es vielfältige weitere Möglichkeiten durch<br />

Bauweise oder innovative Technik (etwa moderne Wärmetauscher) hohe<br />

Umweltstandards zu erreichen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


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1 Strahlende Siegende beim Vorlesewettbewerb: (v. l.) Elisa Heiermeier (6c), Len Brockamp<br />

(6a), Linus Brahmst (6b)<br />

M<br />

Mehr als »zufällig genial«<br />

Forschende des Rats sichern sich nachhaltige Preise<br />

(Kem) Die Ratsschülerin Sarah Baumhus (13) konnte sich bei dem »Jugend<br />

forscht«-Regionalwettbewerb über einen zweiten Platz von 24 bewerteten<br />

Projekten und den Sonderpreis »Ressource Wasser« freuen. Unter<br />

dem Wettbewerbs-Motto »Zufällig genial?« ging sie der Behauptung<br />

nach, dass ältere, heimische Apfelsorten, konkret Goldparmäne und Kaiser<br />

Wilhelm gesünder seien als der Supermarktklassiker »Granny Smith«.<br />

Obwohl die älteren Sorten beim Vitamin C-Gehalt (Ascorbinsäure) etwas<br />

besser abschnitten, ließ sich unter Einbeziehung weiterer Kriterien wie<br />

Glucoseanteil und Säure nicht eindeutig sagen, ob die traditionellen<br />

Sorten gesünder als die modernen seien. Dennoch lohne sich ihr Erhalt<br />

zur Bewahrung der Artenvielfalt, unterstrich die Preisträgerin.<br />

Die beiden 13-jährigen Jonah Sprang und Max Schönekerl erhielten<br />

für die von ihnen aus Speisestärke, Glycerin und Wasser entwickelte Ökofolie<br />

den Sonderpreis REset Plastic. In die Folie kann man beispielsweise<br />

Lebensmittel einpacken, ohne dadurch die die Umwelt zu schädigen.<br />

Als Dritte im Bunde zeichnete die Jury Laurin Krauße und Collin<br />

Bechtloff (beide 12) für das von ihnen aus einfachen Materialien hergestellte<br />

Spielobjekt »Slime deluxe« mit einer Teilnahmeurkunde und<br />

einem Geschenk aus.<br />

Beim »MINT-Jugend-OWL« vertrat das Dreiergespann Noel Kubiak,<br />

Tim Kleinelümern und Theo Peitzmeier das Ratsgymnasium mit einer<br />

umfangreichen Untersuchung verschiedener Böden. Sie prüften dabei<br />

wie verschiedene Dünger sich <strong>auf</strong> das Wachstum von Kresse auswirken.<br />

1 Sonderpreis für Jonah Sprang u. Max Schönekerl für das Projekt »Ökofolie der Zukunft«<br />

30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Neue KURSE beginnen im Mai:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1 Der CDU-Bundestagsfraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus begrüßte die<br />

Ratsschülerinnen und -schüler am Spreebogen.<br />

Ziel war es, die perfekte Zusammensetzung für das Kressewachstum<br />

zu ermitteln. Für ihren dritten Platz erhielten sie Urkunden und als Geschenk<br />

ein Spiel zur »Klimalösung«.<br />

Die Jugend-forscht-Betreuungslehrerin Ursula Schalück und Schulleiter<br />

Martin Zurwehme lobten die erfolgreichen Teilnehmenden: »Sie<br />

haben intensiv geforscht und unsere Schule in den Wettbewerben sehr<br />

gut vertreten«.<br />

Unbekannter Text gab den Ausschlag<br />

Beim Vorlesewettbewerb in den sechsten Klassen hatte die Jury mit den<br />

Lehrkräften Janina Forthaus, Anna Korsmeier, Eva Terhorst und Jan-Claudius<br />

Wagner eine knifflige Entscheidung zu treffen. »Drei Lesende waren<br />

besonders stark. Am Ende hat das Lesen des unbekannten Textes den<br />

Ausschlag gegeben«, erklärte Janina Forthaus bei der Siegerehrung.<br />

Als bester Leser vertrat Linus Brahmst aus der Klasse 6b das Ratsgymnasium<br />

in der nächsten Runde <strong>auf</strong> Ebene des Kreises Gütersloh. Platz<br />

zwei sicherte sich Elisa Heiermeier (6c) und den dritten Platz belegte<br />

Len Brockamp (6a).<br />

Ratsschüler in Berlin<br />

Zu den Höhepunkten einer dreitägigen Studienreise nach Berlin der<br />

30-köpfigen Gruppe des Sowi-Leistungskurses gehörten ein Empfang<br />

durch den CDU-Bundestagsabgeordneten Ralph Brinkhaus sowie ein Besuch<br />

der Gedenkstätte Hohenschönhausen. Auch das Europäische Haus<br />

und das Futurium gehörten zu den spannenden Zielen. Für Abwechslung<br />

sorgte zudem der Besuch eines Fußballspiels im Olympiastadion. Ein<br />

Dankeschön richtete die Gruppe mit den begleitenden Lehrkräften Nicole<br />

Dresch und Sören Voss an den Förderverein des Ratsgymnasiums, der<br />

auch diese Exkursion wieder finanziell unterstützt hatte.<br />

1 Für die Untersuchung versch. Apfelsorten erhielt Sarah Baumhus den zweiten Preis.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

31


<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>2022</strong> · Mitarbeitersuche regional<br />

Jobbörse für<br />

die Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

Maler und Lackierer *<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Die Berufsausbildung zum Maler<br />

und Lackierer* ist eine duale Ausbildung und erfolgt in einer Berufsschule<br />

und im Ausbildungsbetrieb. Der Beruf ist in drei Fachbereiche<br />

untergliedert worden; Bauten- und Korrosionsschutz, Gestaltung und<br />

Instandhaltung und den Bereich Kirchenmalerei und Denkmalpflege.<br />

Je nachdem für welchen Fachbereich man sich entscheidet, sind die<br />

Inhalte der Ausbildung unterschiedlich gestaltet. Im Fachbereich Gestaltung<br />

und Instandhaltung erlernt man die Gestaltung und Umsetzung<br />

von Raumkonzepten sowie Fassadengestaltungen. Die Gestaltung<br />

von Außenfassaden und Innenräumen, bei Alt- und Neubauten<br />

gehört zum täglichen Wirkungsbereich eines Malers. Hierunter fallen<br />

Lackier- und Streicharbeiten an Decken und Wänden, aber auch das<br />

Verlegen von Fußböden und das Tapezieren. Der Lackierer findet seinen<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Tätigkeitsbereich eher in der Oberflächenbehandlung von Metallen, beispielsweise<br />

in der Autoindustrie oder in Auto-Werkstätten. Beide Berufe<br />

haben einen relativ hohen kreativen Anteil, je nach Spezialisierung.<br />

Sie verlangen aber auch eine gute Kenntnis von Oberflächenstrukturen<br />

und -eigenschaften. Die Oberflächen der unterschiedlichen Materialien<br />

und Werkstoffe werden oft nach individuellen Wünschen von Kunden<br />

gestaltet.<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip<br />

ansehen<br />

Foto: adobe stock<br />

Foto: adobe stock<br />

Was sollte man für den Beruf des Tischlers mitbringen? Auf alle Fälle Kreativität:<br />

Der Tischler arbeitet nicht nur mit Holz, sondern mit fast allen<br />

Materialien, die es <strong>auf</strong> der Welt zu finden gibt. Und Leidenschaft – kein<br />

Wunsch eines Kunden, und sei er auch noch so ausgefallen, bleibt unerfüllt!<br />

Dann noch Geschick: Wenn man nicht zwei linke Hände hat, den<br />

Kopf frei für das wesentliche und viel Herzblut für das Handwerk, dann<br />

sind schon die drei wichtigsten Eigenschaften da.<br />

Tischler *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Die dreijährige betriebliche Ausbildung zum Tischler* beginnt in der Tischlerei<br />

und endet mit der Gesellenprüfung. Der theoretische Unterricht findet<br />

begleitend in der Berufsschule statt. Praktisch werden die Auszubildenden<br />

zusätzlich überbetrieblich im Tischlerbildungszentrum unterwiesen.<br />

Bei entsprechender Vorbildung oder besonders guten Noten im<br />

Verl<strong>auf</strong> der Ausbildung kann dies <strong>auf</strong> bis zu zwei Jahren verkürzt werden.<br />

Als besonderes Highlight steht zum Ende der Ausbildung der Bau des<br />

selbst entworfenen Gesellenstückes an. Hier kann man seine eigene Kreativität<br />

frei ausleben und sein Traummöbel fertigen. Und wie geht es nach<br />

der Ausbildung weiter? Erst einmal ist man Geselle. Anschließend kann<br />

man sich zur Meisterschule und/oder Technikerschule anmelden. Alternativ<br />

oder darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit zu einem Studium<br />

für Bildende Künste, Holztechnik, Architektur-Design, Holz-/Betriebswirt.<br />

Für viele weitere Berufe dient die abgeschlossene Ausbildung zum Tischler<br />

als perfektes Sprungbrett für das weitere Arbeitsleben.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

33


Foto: adobe stock<br />

Fachkraft für Lagerlogistik *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik sorgen dafür, dass Millionen von Gütern<br />

in alle Welt gelangen. Und das nach einem System, das wirtschaftlich,<br />

fristgerecht und reibungslos funktioniert.<br />

Die Fachkraft für Lagerlogistik ist für die Annahme von Waren zuständig<br />

und kontrolliert anhand der Papiere, ob Menge und Beschaffenheit<br />

korrekt sind. Die Fachkraft für Lagerlogistik* organisiert die<br />

Entladung und die fachgerechte Einlagerung der Güter. Neben dem<br />

Wareneingang gibt es auch den Warenausgang. Hier sorgen diese in<br />

der Kommissionierung dafür, dass die Lieferungen zusammengestellt<br />

werden, ihre Begleitpapiere erhalten und das Lager verlassen.<br />

Azubi Fachkraft für Lagerlogistik m/w/d<br />

am Standort <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Du bist Anpacker und Mitdenker. Während deiner 3-jährigen Ausbildung lernst<br />

du alle Aufgaben und Anforderungen im Lager- und Transportbereich kennen. Du<br />

kontrollierst den Warenfluss von der Warenannahme bis zum Warenausgang, stellst<br />

Waren für den Versand zusammen, machst einen Staplerschein und vieles mehr.<br />

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am Standort <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Gemeinsam Zukunft gestalten!<br />

Ihr Job ist das Beladen des Fahrzeugs und die Warenauslieferung. Sie haben die<br />

Grundqualifikation zum Berufskraftfahrer, sind motiviert und zuverlässig, fahren in<br />

Tages- oder Nachttouren und haben geregelte Arbeitszeiten. Sie erhalten Arbeitskleidung<br />

inkl. Waschservice, Weiterbildung und Fahrerspesen.<br />

Neben der praktischen Tätigkeit im Lager werden Fachkräfte für<br />

Lagerlogistik auch in der Organisation und Optimierung eingesetzt:<br />

Lässt sich das Lagersystem verbessern? Gibt es bessere Bezugsquellen<br />

für bestimmte Güter? Wann muss was nachbestellt werden, damit<br />

es fristgerecht eintrifft? Die Arbeit als Fachkraft für Lagerlogistik<br />

kann also sehr abwechslungsreich sein: Es geht nicht nur um das<br />

reine Verladen von Ware mit Körperkraft, sondern auch um den<br />

Transport mit Flurförderzeugen (Gabelstaplern beispielsweise) und<br />

um die Arbeit mit Computern und Handheld-Geräten. Je nach Lager<br />

kann es sein, dass der Logistiker spezielle Maschinen bedient, um<br />

die Ware zu kommissionieren. Andere Lager arbeiten stark automatisiert,<br />

sodass man vor allem kontrolliert und überwacht. In<br />

anderen Unternehmen müssen Lagerlogistiker mehr planen und<br />

selbst Hand anlegen.<br />

In der dualen Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik sind die<br />

Azubis im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Ausbildungsbetrieb<br />

lernen die Azubis, wie man Güter fachgerecht lagert, wie<br />

wirtschaftliche und termingerechte Tourenpläne angefertigt werden<br />

und wie Ladelisten und Beladepläne zu erstellen sind. Der Lagerlogistiker<br />

bedient Gabelstapler, belädt Lastkraftwagen, organisiert<br />

die Entladung der Güter, stellt Lieferungen zusammen, erarbeitet<br />

Angebote und hilft bei Inventurarbeiten und einfachen Jahresabschlüssen.<br />

In der Berufsschule wird das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.<br />

Berufsspezifische Fächer wie Logistische Geschäftsprozesse,<br />

Datenverarbeitung oder Organisation des Güterumschlags sind Lehrinhalte.<br />

Auch eine beruflich relevante Fremdsprache, beispielsweise<br />

Englisch, gehört dazu. Die Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre.<br />

Am Ende der Ausbildung wartet eine Abschlussprüfung <strong>auf</strong> die Azubis,<br />

die sich aus 3 schriftlichen und einem praktischen Teil zusammensetzt.<br />

Wenn die Prüfung erfolgreich bestanden ist, dürfen sich<br />

die ehemaligen Auszubildenden staatlich anerkannte Fachkraft für<br />

Lagerlogistik nennen.<br />

Wir freuen uns<br />

<strong>auf</strong> den Kontakt mit Ihnen!<br />

Bewerbungsportal:<br />

www.mosecker.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Lars Schlüter<br />

05242 962-103<br />

lars.schlueter@mosecker.de<br />

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34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


Foto: adobe stock<br />

Ausbildung in der Metallindustrie *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

In den vielen Gewerken der Metallindustrie<br />

kann jeder seinen Traumberuf finden, der<br />

den Werkstoff Metall mit seinen unzähligen<br />

Bearbeitungs- und Verwendungsmöglichkeiten<br />

interessant findet – aber auch das<br />

k<strong>auf</strong>männische rund um das Metallgeschäft<br />

findet hier seinen Platz.<br />

Die Planung von Metallkonstruktionen, die<br />

direkte Metallbearbeitung oder die Montage<br />

von Bauteilen – das können zukünftigen Aufgaben<br />

der Auszubildenden in dieser Branche<br />

sein. Gefragt sind junge Leute, die zupacken<br />

wollen, präzise arbeiten und neben handwerklichem<br />

Geschick auch technisches Verständnis<br />

mitbringen. Denn als Facharbeiter<br />

bedient man meist top-moderne Maschinen<br />

und oft kommt es <strong>auf</strong> Hundertstel-Millimeter<br />

an.<br />

Die Metallbranche bietet viele interessante<br />

Berufe und gute Aufstiegschancen. Sie ist<br />

zwar noch immer eine typische Männerdomäne,<br />

steht aber natürlich auch Frauen<br />

offen. Die Bezahlung im Metallgewerbe ist<br />

gut. Für alle, die gern Stahl, Eisen, Kupfer und<br />

andere Metalle bearbeiten, ist eine Ausbildung<br />

in dieser Branche daher <strong>auf</strong> jeden Fall<br />

eine gute Wahl.<br />

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Medizinische Fachangestellte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Wenn sich die Zeiten ändern, ziehen die Berufe mit: Die »Sprechstundenhilfe«<br />

von einst hat längst ausgedient, und auch die »Arzthelferin«<br />

gibt es nicht mehr. Seit 2006 heißen die unersetzlichen Multitalente<br />

in Arztpraxen aller Fachgebiete »Medizinische Fachangestellte*«.<br />

Die Umbenennung des Berufsbilds hat Gründe: Medizinische Fachangestellte<br />

greifen heutzutage nicht einfach nur Ärzten unter die<br />

Arme – als Bindeglieder zwischen Arzt, Praxis und Patienten sind sie<br />

wichtige Stützen des gesamten Betriebs.<br />

Medizinische Fachangestellte, kurz MFA, arbeiten in Arztpraxen aller<br />

Fachrichtungen, aber auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.<br />

Sie assistieren Ärzten bei der Behandlung von Patienten: Verbände<br />

anlegen, Blut abnehmen, Röntgen, Geräte reinigen und Vieles<br />

mehr. MFAs beraten Patienten zu ärztlichen Behandlungsmaßnahmen<br />

und zur Krankheitsvorsorge, übernehmen Verwaltungs<strong>auf</strong>gaben, wie<br />

Sprechstundentermine koordinieren, Patientenakten führen, Abrechnungen<br />

erstellen.<br />

Medizinische Fachangestellte trifft man in Arztpraxen aller medizinischen<br />

Fachrichtungen – vom Allgemeinmediziner über den Urologen,<br />

den Gynäkologen bis zum Hautarzt. Nur für die speziellen Anforderungen<br />

der Dentologie gibt es mit dem Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

einen eigenen Ausbildungsberuf. Zum Aufgabenspektrum<br />

von Medizinischen Fachangestellten gehören der Empfang und die<br />

Betreuung der Patienten, die Unterstützung ärztlicher Behandlungen<br />

sowie allgemeine Aufgaben in der Praxisverwaltung. Eine Medizinische<br />

Fachangestellte braucht nicht nur ein Gespür für die Bedürfnisse<br />

der »Kundschaft«, sondern auch ein geschicktes Händchen für die<br />

Praxistechnik: Häufig gilt es, Instrumente und Geräte für ärztliche<br />

Untersuchungen vorzubereiten oder sogar selbstständig zu bedienen.<br />

Je nach Arbeits<strong>auf</strong>teilung in der Praxis können die Tätigkeits-Schwerpunkte<br />

recht unterschiedlich sein – dank ihrer breiten Ausbildung<br />

sind Medizinische Fachangestellte für alles gerüstet.<br />

Die Anforderungen für den Beruf der Medizinische Fachangestellten<br />

ist vor allem Kommunikationsvermögen: zum einen zur teaminternen<br />

Abstimmung, zum anderen im Kontakt mit Kunden oder Patienten.<br />

Die fachlichen medizinischen Herausforderungen erfordern Biologieund<br />

Chemie-Kenntnisse. Beim Umgang mit Patienten, Medikamenten<br />

und technischen Geräten kommt es besonders <strong>auf</strong> Genauigkeit und<br />

Sauberkeit an. Abgerundet wird das Anforderungsprofil von Medizinischen<br />

Fachangestellten durch hohe mathematische Sicherheit.<br />

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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial


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K<strong>auf</strong>leute Versicherungen/Finanzen *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />

Ob man seine Rente <strong>auf</strong>stocken, die Familie<br />

durch eine Lebensversicherung absichern<br />

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persönlich hinsichtlich der Wahl passender<br />

Versicherungen – sei es die Betriebliche<br />

Altersvorsorge, private Rentenversicherung,<br />

Lebensversicherung und viele andere.<br />

Ein fester Berufspunkt ist hierbei die Schadensbearbeitung:<br />

Ein Kunde hatte einen<br />

Autounfall, nun müssen Schaden und Leistungsanspruch<br />

geprüft werden. Dazu gehört<br />

auch, dass Polizei und Abschleppdienst kontaktiert<br />

und Sachverständige sowie Gutachter<br />

be<strong>auf</strong>tragt werden. Nach Klärung der<br />

Schuldfrage und Prüfung des Leistungsanspruchs,<br />

werden Zahlungen, beispielsweise<br />

für die Reparatur des Unfallfahrzeuges,<br />

angewiesen.<br />

Wie läuft die Ausbildung als K<strong>auf</strong>mann für<br />

Versicherungen und Finanzen ab? Die duale<br />

Ausbildung findet in Betrieb und Berufsschule<br />

statt. Unterschieden wird zwischen den<br />

Schwerpunkten Versicherung und Finanzen<br />

– diesen wählt man bereits im Vorfeld der<br />

Ausbildung aus. Die Lernfelder in Schule und<br />

Betrieb können sich daher unterscheiden.<br />

Regulär dauert die Ausbildung drei Jahre, bei<br />

guten Leistungen kann sie <strong>auf</strong> zwei oder<br />

zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Im betrieblichen<br />

Teil der Ausbildung durchläuft<br />

man unterschiedliche Abteilungen, man lernt<br />

also immer wieder neue Aufgabenbereiche<br />

und Mitarbeiter kennen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />

39


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neue Station. Mit großem<br />

Schwung widmet das Vinzenz<br />

Hospital sich nunmehr der Neuinstallation<br />

seines Linksherz-Katheter-Messplatzes<br />

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1 (V. l.) Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Schnippe, K<strong>auf</strong>männischer Leiter Frank Schnieder,<br />

Geschäftsführer Dr. Georg Rüter und Pflegedienstleiter Siegmund Neu freuen sich<br />

über das für die Zukunft gewappnete heimische Krankenhaus.<br />

F<br />

Für die Zukunft gewappnet<br />

St. Vinzenz Hospital<br />

Kem) Die Katholische Hospitalvereinigung<br />

Ostwestfalen gem.<br />

GmbH mit ihren traditionsreichen<br />

Krankenhäusern Mathilden Hospital<br />

Herford, Franziskus Hospital<br />

Bielefeld und Sankt Vinzenz Hospital<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> sowie<br />

die Sankt Elisabeth Gütersloh<br />

GmbH mit dem Sankt Elisabeth<br />

Hospital Gütersloh, Sankt Lucia<br />

Hospital Harsewinkel und dem<br />

Marienhospital Oelde wollen in<br />

Zukunft gemeinsame Wege gehen.<br />

Eigentümer, Verwaltungsräte<br />

und Geschäftsführungen beider<br />

Unternehmen arbeiten an einer<br />

gemeinsamen Unternehmenskonstruktion,<br />

die im ersten Halbjahr<br />

<strong>2022</strong> fertiggestellt sein soll<br />

– vorbehaltlich der Genehmigung<br />

durch das Bundeskartellamt. Dar<strong>auf</strong><br />

einigten sich die Geschäftsführer<br />

Dr. Stephan Pantenburg<br />

(Elihop) und Dr. Georg Rüter (KHO).<br />

Sie sehen gute Chancen für einen<br />

Ausbau gemeinsamer Aktivitäten:<br />

beispielsweise in der Stärkung ausgewählter<br />

Fachbereiche, in denen<br />

das eine oder das andere Krankenhaus<br />

besondere Stärken hat.<br />

In der Zukunft wird es ebenfalls<br />

um die Akquisition und Bindung<br />

qualifizierter Fachkräfte gehen,<br />

so die beiden Geschäftsführer. Sie<br />

versicherten, dass Befürchtungen<br />

eines Sanierungskurses (z. B. Personalabbau)<br />

unbegründet sind,<br />

sondern sehen gute Chancen für<br />

eine positive Weiterentwicklung.<br />

Die KHO stellt sich damit künfti-<br />

gen Herausforderungen der Krankenhausplanung<br />

NRW, vor allem<br />

aber den wachsenden Ansprüchen<br />

an die Qualität der Versorgung.<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Trotz sehr hoher Investitionen in<br />

den zurückliegenden fünf Jahren<br />

arbeiten die beiden Krankenhausunternehmen<br />

ohne Defizit. Sie<br />

verfügen über eine solide Eigenkapitalbasis.<br />

Beim Jahrespressegespräch<br />

für das St. Vinzenz Hospital<br />

freute sich Dr. Georg Rüter, dass das<br />

Haus abermals »schwarze Zahlen«<br />

schreibe, ebenso wie die beiden anderen<br />

Standorte. Lobend erwähnte<br />

er Bund und Land. Sie hätten die<br />

Liquidität der Krankenhäuser in der<br />

Pandemie sichergestellt.<br />

Investitionen<br />

Nach den umfassenden Umstrukturierungs-<br />

und Renovierungsarbeiten<br />

in dem <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Haus stand noch die letzte, nicht<br />

dem neuesten Stand entsprechende<br />

Station 6 zur Renovierung an.<br />

Es entstand nach den aktuellen<br />

Medizinische Versorgung<br />

<strong>Das</strong> Sankt Vinzenz Hospital konnte<br />

mit einer »Covid 19-Belastung« in<br />

Höhe von 2,5 Patienten je <strong>auf</strong>gestelltes<br />

Bett den ostwestfälischen<br />

Höchstwert erzielen. Schwere Verläufe<br />

betreffen die Ungeimpften,<br />

berichtete der Ärztliche Direktor<br />

Dr. Rainer Schnippe. Die hohe Covid-19-Belastung<br />

hielt das <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Haus nicht vom beharrlichen<br />

Ausbau der Behandlungsschwerpunkte<br />

ab, namentlich von<br />

der Einführung eines chefärztlich<br />

geleiteten Schwerpunktes für Geriatrie.<br />

Die stationären Leistungen<br />

konnten nach dem Rückgang im<br />

ersten Pandemiejahr wieder spürbar<br />

gesteigert werden.<br />

Mitarbeitende<br />

Die Zahl der Mitarbeitenden wurde<br />

<strong>auf</strong> nunmehr 300 gesteigert.<br />

Angesichts der besonders hohen<br />

Belastung zur Jahreswende 20/21<br />

zahlte die KHO außerhalb des Tarifvertrages<br />

Sondergratifikationen<br />

an alle unmittelbar mit Covid-Patienten<br />

betrauten Mitarbeitenden;<br />

die Finanzierung erfolgte aus<br />

Eigenmitteln. Ab 15. März müssen<br />

alle Mitarbeitenden geimpft sein.<br />

Ausnahmen bedürfen der Begründung.<br />

Die bislang 10 Ungeimpften<br />

werden dem Gesundheitsamt gemeldet.<br />

Ihnen drohen Geldstrafen<br />

und ggf. ein Tätigkeitsverbot.<br />

1 Collage der Frontansichten von den zusammenarbeitenden Krankenhäusern<br />

Foto: Carina Teckentrup<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


VSonderimpfaktion<br />

Von den Bürgern –<br />

für die Bürger<br />

(Kem) Die zweite von Aysegül Winter<br />

gemeinsam mit Hubert Peter<br />

privat organisierte Sonderimpfaktion<br />

in der Stadthalle fand abermals<br />

eine große ehrenamtliche<br />

Unterstützung durch medizinische<br />

Fachleute und viele Helfende.<br />

Sie brachten sich mit Engagement<br />

und Herz für die 336 (!) erschienenen<br />

Impfwilligen ein.<br />

Beteiligte<br />

Die Aufklärungsgespräche mit<br />

den Besuchenden führten die Ärztin<br />

Edda Gödde und der Arzt Dr.<br />

Philipp Poppenborg. Beim Impfen<br />

half u. a. die medizinische Fachangestellte<br />

Brigitte Elbracht und die<br />

Cafeteria führten Michaela und<br />

Gioia-Filomena Corazza von der<br />

gleichnamigen Eisdiele. Heimische<br />

Firmen spendeten die für die<br />

Bewirtung benötigten Lebensmittel<br />

und Getränke. Die Stadt und<br />

die Flora Westfalica hatten wieder<br />

die Einrichtung des Impfzentrums<br />

in der Stadthalle übernommen.<br />

Mit der zuvorkommenden<br />

Einladung »Ich übernehme Sie«<br />

führte der NRW-Landtagspräsident<br />

André Kuper die Impfwilligen<br />

zu einer der drei Impfstationen.<br />

Er habe sich gerne ein paar Stunden<br />

Zeit genommen, um diese<br />

von Ehrenamtlichen getragene<br />

Sonderaktion zu unterstützen. Er<br />

wolle damit zugleich seine Wertschätzung<br />

des ehrenamtlichen<br />

Einsatzes aller Beteiligten und des<br />

Organisationsteams ausdrücken,<br />

sagte er uns.<br />

Für alle Mitwirkenden war der<br />

unentgeltliche Einsatz eine Ehrensache.<br />

Sie verband der Wunsch,<br />

dabei mitzuwirken, dass sich noch<br />

mehr Menschen impfen lassen. So<br />

könne die Pandemie am ehesten<br />

gestoppt werden. »Wie bei der<br />

ersten Impfaktion wird auch hier<br />

der Erlös gespendet für caritative<br />

Zwecke, die mit Kindern zu tun<br />

haben«, erklärte Aysegül Winter.<br />

Dankbar<br />

Sie äußerte sich mit Hubert Peter<br />

zutiefst dankbar über die zweite,<br />

sehr erfolgreiche ehrenamtliche<br />

Impfaktion: »Wir haben viele positive<br />

Rückmeldungen und Dankbarkeit<br />

erfahren. Es hat uns allen<br />

sehr viel Spaß gemacht. Einfach<br />

war es nicht, gebe ich zu. Aber<br />

jede Minute, die wir für die Impfaktion<br />

investiert haben hat sich<br />

1 (V. l.) Die teilnehmende Margret Schemhaus, Organisatorin Aysegül Winter,<br />

Ärztin Edda Gödde und der Landtagspräsident André Kuper<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

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in wohnlichem Ambiente.<br />

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lädt unser großer Speisesaal ein.<br />

Täglich wechselnde Beschäftigungsangebote finden in<br />

unserem gemütlichen Aufenthaltsraum statt.<br />

Ein hauseigener Freiluft-Bereich und die Flora-Westfalica<br />

laden zum Verweilen an der frischen Luft ein.<br />

Besuchen Sie uns,<br />

Sie sind herzlich willkommen!<br />

Ihr Tagesstätten-Team-Heyßel<br />

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für uns gelohnt. Außerdem freut<br />

es mich, dass unsere Aktion dazu<br />

geführt hat, dass man zusätzlich<br />

Impfangebote organisiert hat.<br />

Jeden, den wir impfen können,<br />

schützen wir, denn Impfungen<br />

wirken und retten Leben, vor allem<br />

das Leben und die Gesundheit<br />

unserer Kinder. Und das ist ein<br />

richtiges Zeichen, das wir damit<br />

gesetzt haben«, so Aysegül Winter,<br />

die viele als stellvertretene CDU-<br />

Stadtverbandsvorsitzende und als<br />

ehemalige Stadträtin kennen. en.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

41


L<br />

Lesefreude statt<br />

Lesefrust<br />

Verein »Mentor – Die Leselernhelfer«<br />

sucht weiterhin Mitstreiter<br />

(bew) Die Vielfalt der Bücher durch Vorlesen,<br />

miteinander lesen und gemeinsamen Austausch<br />

erlebbar zu machen – das sind die Ziele,<br />

die sich der Verein »Mentor – Die Leselernhelfer«<br />

<strong>auf</strong> die Fahne geschrieben hat. Kinder im<br />

Grundschulalter sollen mit der Unterstützung<br />

von Lesementoren die Freude am Lesen entdecken.<br />

»Auch wenn wir mit den Grundschulen<br />

vor Ort kooperieren, steht bei uns weniger der<br />

Bildungsaspekt im Vordergrund als vielmehr<br />

der Lesespaß. So können Hemmschwellen<br />

spielerisch abgebaut werden«, erklärt Sven<br />

Jacobsen, Beisitzer des Vereins.<br />

<strong>Das</strong> Team der Ehrenamtlichen ist seit dem<br />

vergangenen Sommer bereits <strong>auf</strong> 40 Personen<br />

angewachsen, aber der Bedarf ist durch die<br />

Corona-Pandemie und den vielen Distanz-Unterricht<br />

stark angestiegen. Über weiteren Zuwachs<br />

würde sich der Verein daher sehr freuen.<br />

1 Alle vier Wochen treffen sich die Lesementorinnen zum Stammtisch, der im Wechsel in <strong>Rheda</strong> und <strong>Wiedenbrück</strong> stattfindet.<br />

Hier werden Erfahrungen ausgetauscht sowie Fragen aus dem Mentoring und der Beratung beantwortet.<br />

Auch Männer seien als Lesementoren herzlich<br />

willkommen, so Jacobsen.<br />

<strong>Das</strong> Mentor-Konzept sieht eine 1:1 Betreuung<br />

des Lesekindes für ein Jahr vor, um<br />

die nötige Bindung <strong>auf</strong>zubauen. Die Lesezeit<br />

findet dann einmal wöchentlich für 45<br />

Minuten in Abstimmung mit der jeweiligen<br />

Grundschule und dortigen Räumlichkeiten<br />

statt. »Gerne können sich Interessenten auch<br />

kurzfristig bei uns melden. Die notwendige<br />

Schulung zur Vorbereitung wird dann zeitnah<br />

durchgeführt, so dass ein schneller Start im<br />

Schulalltag erfolgen kann«, erläutert Jacobsen<br />

das Vorgehen. Wer sich engagieren möchte,<br />

kann sich an Tanja Musolf (1. Vorsitzende)<br />

Mentor – die Leselernhelfer <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

e.V., Mobil 0163/8042012 oder per Mail<br />

an info@mentor-rheda-wiedenbrueck.de<br />

wenden. Weitere Infos unter www.mentorrheda-<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


M<br />

Mitmachen in Projekten von drei<br />

Chören und einem Orchester<br />

Versöhnungskirchengemeinde: Der neue Kantor Jan-Christoph Weige lädt ein<br />

(Kem) Für alle, die gern Teil eines fetzigen und<br />

modernen Chorsounds sein möchten, ist die<br />

richtige Adresse der<br />

Angekreuzt-Pop-Chor<br />

Hier wird an drei Samstagnachmittagen ein<br />

Programm für ein Open Air-Sommerkonzert<br />

erarbeitet. Los geht es am 21. Mai um 15.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus <strong>Rheda</strong>.<br />

Kirchenchor<br />

Besonders einladen möchte der Chor zu seinem<br />

nächsten Projekt, in dem er das »Gloria in<br />

D-Dur« von Antonio Vivaldi für die Aufführung<br />

am Pfingstmontag einstudiert. Die erste Probe<br />

findet am Samstag, dem 30. <strong>April</strong>, von 13 bis 17<br />

Uhr im Gemeindehaus <strong>Rheda</strong> statt. Darüber hinaus<br />

sind alle interessierten Sängerinnen und<br />

Sänger sind jederzeit herzlich zu den Proben,<br />

donnerstags ab 19.30 Uhr, im Gemeindehaus<br />

<strong>Rheda</strong> willkommen. <strong>Das</strong> ist interessant für alle,<br />

die einfach gern verschiedene Stilrichtungen<br />

singen möchten.<br />

Angekreuzt-Kammerchor<br />

Anspruchsvolle Chorliteratur erarbeitet der<br />

Chor ebenfalls an drei Samstagen. Die erste<br />

Probe für einen Festgottesdienst am Pfingstsonntag<br />

beginnt am 21. Mai um 13 Uhr. Chorerfahrung<br />

und Notenkenntnisse sind hier eine<br />

gute Stütze.<br />

Kammerorchester<br />

Mit seinem ersten Projekt für die Marktmusik<br />

im Juli beginnt das neue Kammerorchester bei<br />

einer Probe am Freitag, dem 27. Mai, von 19<br />

bis 21 Uhr, ebenfalls im Gemeindehaus <strong>Rheda</strong>.<br />

Besonders gesucht sind Streichinstrumente,<br />

1 Kantor Jan-Christoph Weige<br />

aber auch Holz- und Blechbläser sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Nähere Infos und weitere Termine erhalten<br />

Interessenten <strong>auf</strong> www.angekreuzt.ekvw.de/<br />

ueber-uns/kirchenmusik. Da die Projektgruppen<br />

neu und im Entstehen sind, ist es hilfreich,<br />

wenn sie sich beim Kantor Jan-Christoph Weige<br />

anmelden: 0176-31335479 bzw. jan.weige@<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

43


Die Versöhnungskirchengemeinde führte ihn am Samstag, 12. März, in<br />

einem Zentralgottesdienst feierlich in sein Amt ein. Er hatte die halbjährige<br />

Probezeit sehr erfolgreich absolviert. Im August 2021 hatte der<br />

junge Profi-Musiker die musikalische Leitung der Kirchengemeinde<br />

übernommen.<br />

Musik für alle Generationen<br />

Seitdem begegnet die Gemeinde ihm in Gottesdiensten oder bei Beerdigungen,<br />

wenn er dort die Orgel spielt, bei Auftritten von Chören, beim<br />

Singen mit Kindern in den Kitas, wenn er mit TEN SING Musik <strong>auf</strong> einer<br />

Konfi-Freizeit gemacht hat sowie bei den Kreuz-Kirchen-Konzerten. »Und<br />

ich bin froh, dass wir mit ihm einen jungen, engagierten Musiker für<br />

die Stelle des Gemeinde-Kantors gefunden haben. Ebenso habe ich das<br />

Gefühl, dass unsere Gemeinde und Ostwestfalen ihm auch schon ans<br />

Herz gewachsen sind«, schreibt Pfarrer Marco Beuermann im jüngsten<br />

Gemeindebrief der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde. Auch Pfarrer Rainer<br />

Moritz drückte seine Freude über die musikalischen Akzente aus, die<br />

der neue Kantor schon gesetzt hat. Dazu gehören vielerlei musikalische<br />

Angebote, die alle Generationen ansprechen. Ebenso ein variationsreiches<br />

Halbjahresprogramm mit Konzerten, das in allen Gebäuden der<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde ausliegt.<br />

Vita<br />

Weige stammt aus Volkmarsen und arbeitete bis zum Sommer 2021 als<br />

Grundschullehrer in Breuna und Bad Düben. Im November 2020 legte<br />

der Musiker nach dem Studium sein Examen an der Evangelischen Hochschule<br />

für Kirchenmusik in Halle an der Saale ab. Zuvor schon war er als<br />

Elternzeitvertretung <strong>auf</strong> einer B-Stelle in Bad Düben als Kantor tätig. In<br />

der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern gibt er seine<br />

Kenntnisse als Dozent für Chorleitung an nebenamtliche Kirchenmusikerinnen<br />

und -musiker im Rahmen der C-Ausbildung weiter.<br />

Inh. Björn Noethen<br />

Mama und Papa sagen,<br />

der Björn macht das schon.<br />

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N<br />

Neuer Vorsitz im<br />

Stiftungsrat<br />

Bürgerstiftung <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Der langjährige Vorsitzende des Stiftungsrates der Bürgerstiftung, Horst<br />

Lübke, hat bei der letzten Sitzung sein Amt niedergelegt. Der Stiftungsrat<br />

wählte Berthold Lönne zum neuen Vorsitzenden. 2006 gab Horst Lübke<br />

den Impuls, gemeinsam mit einer sechsköpfigen Gruppe von Gründern,<br />

die Bürgerstiftung <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong> den Weg zu bringen. »Die<br />

Bürgerstiftung steht allen Menschen offen, die bei der gemeinsamen<br />

Gestaltung unserer Stadt mitwirken wollen«, betont Lübke. Diese Idee<br />

fand Anklang: die Bürgerstiftung hat zwischenzeitlich acht Zustiftungen<br />

erhalten. 64 Paten und Freunde engagieren sich regelmäßig durch die<br />

Bürgerstiftung für gemeinnützige Zwecke in der Stadt und 1.000 Menschen<br />

haben sich über die Jahre in die Arbeit der Stiftung eingebracht<br />

– mit guten Ideen, Fachwissen, Rat und Tat und mit finanziellen Mitteln.<br />

Berthold Lönne ist von Beginn an im Vorstand der Bürgerstiftung<br />

aktiv gewesen. Er scheidet nun aus der aktiven Vorstandsarbeit aus<br />

und übernimmt im Stiftungsrat den Vorsitz dieses Aufsichtsgremiums.<br />

Er dankte Horst Lübke für sein herausragendes Engagement.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 TEN SING probt: (vorne v. r.) Jan-Christoph Weige, Kantor, Caspar Breische, Jana Nol ding,<br />

Ansprechpartnerin von TEN SING, (hinten v. l.) Laurenz Freiwald, Charlotte Hammer,<br />

Jana Wirer, Phoebe Kompa, Marie-Sophie ELenz, Alina Broy, Noemi Zan, Oskar Steinmetz<br />

Ein Gemeinschaftskonzert<br />

TEN SING<br />

(Kem) Ein neues Projekt steht bei TEN SING vor der Tür: ein Open-Air-<br />

Konzert gemeinsam mit dem Angekreuzt-Pop-Chor am 18. Juni. »Dafür<br />

suchen wir natürlich auch noch neue Gesichter: Bei TEN SING werden<br />

Tanz, Theater, Chor und Band miteinander vereint. Von Worship-Songs bis<br />

Pop- und Rock-Songs ist alles dabei. Wenn du mindestens 13 Jahre alt bist<br />

und dir TEN SING mal genauer ansehen möchtest, dann komm dienstags<br />

um 18.30 Uhr im Gemeindehaus <strong>Rheda</strong> an der Schulte-Mönting-Straße<br />

6 vorbei. Wir freuen uns <strong>auf</strong> dich«, schreibt die Ansprechpartnerin Jana<br />

Nolding im jüngsten Gemeindebrief. Kontakt: tensing@angekreuzt.de<br />

Zeit, sich neu zu Verlieben.<br />

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Kraftstoffverbrauch (NEFZ) l/100 km innerorts: 6,0 / außerorts:<br />

4,9 / kombiniert: 5,3 / CO₂-Emissionen kombiniert g/km:<br />

140 / Emissionsklasse: Euro 6 / Effizienzklasse: A<br />

Kraftstoffverbrauch (WLTP) in l/100km, innerstädtisch (langsam):<br />

7,90 / Stadtrand (mittel): 6,20 / Landstraße (schnell):<br />

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1 (V. l.) Der Stiftungsrat der Bürgerstiftung mit Johannes Strunz-Happe, Michael<br />

Deitert, Berthold Lönne, Dr. Heiner Wortmann, Horst Lübke, Theo Mettenborg,<br />

Ulrich Dresing, Peter Baumhüter und Bettina Windau<br />

Foto: Leskovsek<br />

Bei der Sitzung begrüßte er erstmals Michael Deitert, der nach<br />

dem Zusammenschluss der Bürgerstiftung mit der Regionalen Kulturstiftung<br />

nun im Stiftungsrat vertreten ist.<br />

Die Bürgerstiftung <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> arbeitet eng mit zahlreichen<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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45


E<br />

Entdeckerfreuden der<br />

anderen Art<br />

Ich habe viel Respekt für Leute übrig, die immer alles sofort wegräumen<br />

oder einsortieren. Oder die auch Sachen, die man ohnehin nicht<br />

mehr braucht, einfach wegwerfen können. Schließlich reist sich besser<br />

mit leichtem Gepäck. Ich selbst gehöre allerdings definitiv nicht<br />

dazu. Vielleicht ist es der heimliche Jäger und Sammler aus<br />

der Urzeit, der bei mir noch nachwirkt. Ich weiß es nicht,<br />

jedenfalls kann ich schlecht Sachen aller Art entsorgen.<br />

<strong>Das</strong> führt natürlich zwangsläufig dazu, dass das Angesammelte<br />

überhandnimmt, denn Kontoauszüge von<br />

1992 nehmen ebenso Platz weg wie längst abgel<strong>auf</strong>ene<br />

Versicherungen, dröge Fachliteratur, die man seit Jahrzenten<br />

nicht gebraucht hat, oder auch Reiseprosekte<br />

aus den frühen 2000ern. Also müssen selbst Sammler<br />

irgendwann <strong>auf</strong>räumen, sprich Unnützes wegwerfen und<br />

Platz schaffen.<br />

Doch gerade beim Thema Reisen finde ich, dass man differenzieren<br />

muss. Die Briefe, die ich nach Hause geschrieben und in langen Jahren<br />

vergessen habe, tauchen dann doch plötzlich <strong>auf</strong>, weil die mittlerweile<br />

verstorbenen Eltern sie <strong>auf</strong>bewahrt haben. Und diese Zeugnisse sind<br />

besser, interessanter als die<br />

tatsächlichen Zeugnisse<br />

aus der Schulzeit, bei de-<br />

nen man gerne denkt:<br />

»Ich dachte, ich wäre<br />

viel besser in Englisch<br />

gewesen«. Und dann<br />

war da neulich beim<br />

Aufräumen noch die-<br />

se sperrige Kiste, die<br />

richtig schwer ist. Die<br />

enthielt jede Menge<br />

Münzen. Nein, keine<br />

teuren Sammlerobjekte,<br />

sondern das Restkleingeld,<br />

das man zum Schluss einer<br />

Reise nicht mehr ausgeben konnte und einfach in einer Kiste deponiert<br />

hat. Und da ich ja nun Ordnung schaffen wollte, habe ich alle Münzen<br />

sortiert und dabei festgestellt, dass es viele Währungen, die noch in<br />

meiner Kiste schlummern, gar nicht mehr gibt. Da waren also reichlich<br />

Gulden, Schillinge, französische Franc, Peseten und Escudos. Selbst<br />

ein paar der leicht ovalen finnischen Mark waren dabei. Und dann<br />

gab es da noch ein paar Münzen aus Ländern, die es gar nicht<br />

mehr gibt. Tschechoslowakische Kronen oder jugoslawische<br />

Dinare waren dabei, wobei mir bei letzteren gar nicht mehr<br />

in Erinnerung war, dass ein Teil der Münzen in kyrillischer<br />

Schrift geprägt war.<br />

Geld, das es nicht mehr gibt<br />

<strong>Mein</strong> erstaunlichster Fund waren jedoch drei Münzen aus Aluminium<br />

sowie eine aus Messing, und zwar die 1-Pfennig-, 5-Pfennig- und 10-Pfennig-Münze,<br />

damals wohl auch Alu-Chips genannt, sowie die 20-Pfennig-Münze<br />

aus der Deutschen Demokratischen Republik. Und dann fand<br />

ich auch noch einen gefalteten 10-Mark-Schein. Dieses Geld hätte ich<br />

gar nicht haben dürfen, denn aus der DDR durfte kein Geld ausgeführt<br />

werden. Schnell fiel mir ein, warum ich es trotzdem mitgenommen hatte.<br />

Als ich 1980 als frisch gebackener Student mit meiner damaligen Freundin<br />

in Ostberlin war, mussten wir jeder 25 DM in DDR-Geld umtauschen.<br />

Mindestumtausch hieß das offiziell, Zwangsumtausch oder Eintrittsgeld<br />

inoffiziell. 25 DM waren viel Geld für uns, denn zu der Zeit haben wir uns<br />

beim Italiener eine Pizza geteilt. <strong>Das</strong> war meiner Figur damals zuträglich,<br />

aber Hunger hatte ich schon für eine ganze Pizza, mindestens. Wir waren<br />

bei einer Freundin aus <strong>Rheda</strong>, die in Westberlin lebte, untergekommen<br />

und wollten unbedingt auch den Osten der Stadt sehen. Daher der<br />

Zwangsumtausch. Gezwungenermaßen hatten wir dann in Ostberlin<br />

viel Geld. Selbst nachdem wir etwas gegessen und ich mir einen Kaffee<br />

am Alexanderplatz gegönnt hatte. <strong>Das</strong> mit dem Kaffee war übrigens eine<br />

seltsame Erfahrung, denn erstens musste ich lange Schlange stehen und<br />

dann kamen Sprachschwierigkeiten dazu. Die Verkäuferin fragte mich<br />

»Kaffee komplett?« und ich wusste nicht, was sie meint. Dar<strong>auf</strong> hat sie<br />

die Frage in noch schärferem Ton als vorher wiederholt, aber ich wusste<br />

noch immer nicht, was sie meinte. Der Mann hinter mir übersetzte dann:<br />

»Kaffee mit Milch und Zucker« und ich sagte dankbar ja.<br />

Als dann unser Besichtigungsprogramm für den Tag abgehakt war, hatten<br />

wir aber immer noch reichlich DDR-Mark über. Zum Glück gab es<br />

einen Buchladen und ich hatte noch nie einen Buchladen verlassen,<br />

ohne Lektüre gek<strong>auf</strong>t zu haben. Doch selbst das war nicht so einfach,<br />

denn die marxistisch-leninistischen Klassiker interessierten mich nicht.<br />

Die gab es reichlich. <strong>Das</strong> war es dann aber schon bald. Immerhin hatten<br />

sie noch die frühen Komödien von Lessing, erschienen bei Reclam<br />

Leipzig. Aber das Geld war immer<br />

noch nicht alle. Wir hätten sogar<br />

noch mehr haben können, denn<br />

ein junger Mann bot an, meine<br />

Jeans zu übernehmen. Er würde<br />

mir seine geben und noch Geld<br />

dazu, Ostgeld natürlich. Ich lehnte dankend ab und nahm das Restgeld<br />

von 10,36 DDR-Mark mit in den Westen. Der 10-Markschein wirkt ein<br />

bisschen wie Spielgeld, ist er doch nur knapp zwölf Zentimeter lang und<br />

fünf breit. Den DM-Zehner zierte damals ein lockiger junger Mann,<br />

der Dürer zugeschrieben wurde, was wohl nicht richtig war. Die<br />

Rückseite zeigte die Gorch Fock in ihrer ganzen, damals unrenovierten<br />

Pracht. Auf dem DDR-Schein ist Clara Zetkin zu sehen,<br />

die 1857 in Sachsen geboren wurde und sich einen Namen<br />

als sozialistisch-kommunistische Politikerin, Friedensaktivistin<br />

und Frauenrechtlerin machte. Für ihre Überzeugungen musste<br />

sie mehrmals ins Exil. Bis kurz vor ihrem Tod 1933 war sie in der Weimarer<br />

Republik Alterspräsidentin des Parlaments. Allerdings lehnte sie<br />

zeitlebens die parlamentarische Demokratie ab. Auf der Rückseite des<br />

Zehners sieht man eine junge Ingenieurin, die eine Anlage bedient, die<br />

dem Kernkraftwerk Rheinsberg nachempfunden ist, das 1966 in Betrieb<br />

genommen wurde. Der Schein ist von 1971 und vermittelt immerhin ein<br />

Frauenbild, das sich von »Kinder, Küche, Kirche« doch stark unterscheidet.<br />

Was man beim Aufräumen so alles findet – das muss ich unbedingt<br />

mal wieder versuchen!<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


DVD-Ti<br />

The Last Kingdom Staffel 4<br />

Manchmal führt sogar ein Arbeitsverbot<br />

zu etwas Gutem. Als der Brite<br />

Bernard Cornwell wegen seiner jetzigen<br />

amerikanischen Frau 1980 in die USA<br />

auswanderte, wurde ihm die Green<br />

Card und damit die Möglichkeit als<br />

Journalist weiter zu arbeiten, nicht erteilt.<br />

Aus lauter Not fing er an, Romane<br />

zu schreiben, wozu er keine Erlaubnis<br />

brauchte. Durch seine Romane um den<br />

Soldaten Richard Sharpe in den Napoleonischen Kriegen erlangte er Weltruhm.<br />

Einem noch breiteren Publikum dürfte er als Autor der dreizehnbändigen Uhtred-Saga<br />

bekannt sein. Diese wurde verfilmt und ab 2015 zunächst in den USA<br />

und Großbritannien und im Herbst des selben Jahres auch in Deutschland<br />

gezeigt. Die vierte Staffel der Reihe, die auch den Titel Destiny is All trägt, ist<br />

als DVD und Blue Ray erschienen. Die Handlung spielt vor der Normannischen<br />

Invasion von 1066, als verschiedene Königreiche um die Macht <strong>auf</strong> der britischen<br />

Insel ringen, darunter auch die Dänen. König Alfred strebte danach, ein<br />

vereintes Königreich gegen die skandinavischen Invasoren zu schaffen. Mit Alfreds<br />

Tod jedoch droht auch dessen Traum von einem vereinten Königreich zu<br />

sterben. Der neue König von Wessex, Alfreds Sohn Edward, beginnt damit, sein<br />

Reich vom restlichen Land zu isolieren, um es vor weiteren Angriffen der Dänen<br />

zu schützen. Neue Bündnisse werden eingegangen und alte Allianzen drohen<br />

zu zerbrechen. Während dieser Unruhen sieht Uhtred, der eigentliche Held der<br />

Saga, den richtigen Zeitpunkt gekommen, um seine Heimat zurückzuerobern.<br />

Dargestellt wird Uhtred von Alexander Dreymon, eigentlich Alexander Doetsch,<br />

der in Deutschland geboren wurde und nicht nur Deutsch, Englisch und Französisch<br />

<strong>auf</strong> muttersprachlichem Niveau spricht, sondern auch ein Martial Art<br />

Spezialist ist, was für die Serie vermutlich noch wichtiger ist. Uhtred ist im<br />

Gegensatz zu vielen seiner Gegenspieler kein Ränke-Schmied. Er entscheidet<br />

meist ausschließlich aus dem Bauch heraus. Dadurch gerät er immer wieder<br />

in brenzlige Situationen. Seine Liebe zur verheirateten Aethelflaed führt ihn in<br />

politische Gefilde, die einen neuen Krieg entfachen könnten. Uhtred erkennt,<br />

dass es seine Bestimmung ist, das Werk Alfreds fortzuführen, bevor die Chance<br />

<strong>auf</strong> ein vereintes England für immer vertan ist. Für die Zuschauer bedeutet die<br />

4. Staffel neun Stunden Action von großer Qualität, aber auch Intrigenspiel<br />

und, natürlich, Romantik der rustikalen Art.<br />

Buchtis<br />

Ken Follett »Never«<br />

Ich war mir zunächst nicht sicher, ob man einen Roman wie »Never« empfehlen<br />

soll, jetzt, wo eine Supermacht, die Krieg führt, kein Gedankenspiel mehr<br />

ist. Aber »Never« ist nicht irgendein Roman von irgendeinem Autor, sondern<br />

das Meisterwerk eines ungemein erfahrenen Erfolgsautors. Ken Follett zeigt<br />

sowohl in seinen historischen Romanen, wie zuletzt in »Der Morgen einer<br />

neuen Zeit«, ein Prequel für seinen Weltbestseller »Die Säulen der Erde«, als<br />

auch in seinen Gegenwartsromanen sein sicheres Gespür für eine spannende<br />

Geschichte vor wahrem Hintergrund, die man nicht aus der Hand legen<br />

möchte. <strong>Das</strong> ist auch in seinem neuen Roman der Fall, der in einer nicht näher<br />

bestimmten nahen Zukunft spielt.<br />

Wie in allen seinen Romanen schafft Follett auch diesmal wieder interessante<br />

Figuren und ungewöhnliche Schauplätze vor dem Hintergrund akribischer<br />

Recherche. In der Sahara folgen westliche Geheimdienstagenten der Spur<br />

mächtiger Drogenschmuggler, die den Terror von Islamisten finanzieren. Die<br />

Amerikanerin Tamara und ihr französischer Kollege Tab arbeiten für verschiedene<br />

Dienste im Tschad. Unprofessioneller Weise verlieben sich die beiden und<br />

riskieren dadurch nicht nur ihre Karriere, sondern im Einsatz für ihr Land auch<br />

ihr Leben. Nicht weit entfernt macht sich die junge Witwe Kiah mit Hilfe von<br />

Schleusern <strong>auf</strong> den Weg nach Europa. Als sie sich gegen Übergriffe verteidigen<br />

muss, hilft ihr ein arabischer Mitreisender. Doch er scheint nicht zu sein, was<br />

er vorgibt. In China kämpft der hohe Regierungsbeamte Chang Kai, der mit<br />

dem Star einer chinesischen Seifenoper verheiratet ist, gegen die kommunistischen<br />

Hardliner innerhalb der Partei. Er hat ehrgeizige, von Vernunft geprägte<br />

Pläne, und er befürchtet, dass die Kriegstreiberei seiner Widersacher das Land<br />

und dessen Verbündeten Nordkorea <strong>auf</strong> einen Weg leitet, der keine Umkehr<br />

zulässt. In den USA führt Pauline Green, die erste Präsidentin des Landes, ihre<br />

Amtsgeschäfte souverän und bedacht. Sie tut alles, was in ihrer Macht steht,<br />

um zu verhindern, dass die USA in einen bewaffneten Konflikt hineingezogen<br />

werden. Doch wenn ein aggressiver Akt zum nächsten führt, wenn alle<br />

diplomatischen Mittel ausgereizt sind, die letzte Entscheidung gefallen ist<br />

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48<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


– wer kann dann noch das Unvermeidliche<br />

verhindern? Erschienen ist der bis zur letzten<br />

Seite spannende Roman bei Lübbe, 877<br />

Seiten, Hardcover, 32 Euro.<br />

Nita Prose »The Maid«<br />

Es ist schon schwer, in der heutigen Krimi-Flut<br />

einen originellen Roman zu verfassen.<br />

Nita Prose ist es vollständig gelungen.<br />

Dabei ist »The Maid« ihr erster Roman.<br />

Aber bei Nita Prose handelt es sich<br />

keineswegs um die typische Anfängerin,<br />

ist die Kanadierin doch Cheflektorin im<br />

renommierten Simon & Schuster Verlag<br />

in Toronto. Ihr Job, der natürlich Reisen zu Buchmessen umfasst, hat sie<br />

dann auch <strong>auf</strong> die Idee zu diesem Krimi gebracht, als sie ein Zimmermädchen<br />

dabei überraschte, wie diese gerade ihre achtlos <strong>auf</strong> den Boden<br />

geworfene Jogginghose wieder zusammenlegte. Ausgehend von dem Ursprungsgedanken,<br />

dass ein Zimmermädchen alles Mögliche und Unmögliche<br />

über die Gäste weiß, diese sie aber so gut wie gar nicht wahrnehmen,<br />

entwickelt Prose die Geschichte, deren unscheinbare Heldin Molly ist, die<br />

Ich-Erzählerin. Molly ist Mitte zwanzig und hat bis vor Kurzem noch mit<br />

ihrer Großmutter gelebt. Deren Lebensweisheiten zitiert sie stets. Ihren<br />

Job als Hausmädchen im mondänen Regency Grand Hotel definiert sie als<br />

Berufung. Mit nahezu autistischer Präzision erledigt sie den Job, die ihr<br />

anvertrauten Zimmer und Suiten in den Zustand der Perfektion zurückzuversetzen,<br />

wie sie es nennt. Und obwohl Molly eher von schlichtem Gemüt<br />

ist und sehr wenig Lebenserfahrung hat, entgeht ihr doch in ihrem Bereich<br />

nichts. Wie der dumme Zufall es will, ist sie diejenige, die den ebenso<br />

schwerreichen wie obskuren Mr. Black tot in seiner Suite findet. Die Polizei<br />

macht sie dar<strong>auf</strong>hin zur Hauptverdächtigen, auch und gerade weil sich<br />

Molly eben nicht verhält, wie alle anderen auch. Schließlich beschließt die<br />

Heldin dieser Geschichte, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen<br />

und den tatsächlichen Täter zu entlarven. Und da sie ein guter Mensch<br />

ist und über echte Freunde im Hotel verfügt, hat sie auch die Chance, die<br />

Wahrheit an den Tag zu fördern. Erschienen ist dieser herzerwärmend<br />

andere Krimi bei Droemer, gebundene <strong>Ausgabe</strong>, 365 Seiten, 16 Euro.<br />

Ellen Sandberg »<strong>Das</strong> Geheimnis«<br />

Für Inge Löhnig, wie Ellen Sandberg eigentlich heißt, war Schreiben lange<br />

Jahre nur ein Hobby. Sie arbeitete in der Werbebranche, machte dann aber<br />

glücklicherweise ihr Hobby zum Beruf. Der Erfolg stellte sich mit Kriminalromanen<br />

ein, doch mittlerweile hat sie auch riesigen Erfolg mit ihren<br />

psychologischen Spannungs- und Familienromanen, die monatelang <strong>auf</strong><br />

der SPIEGEL-Bestsellerliste stehen. <strong>Das</strong> ist kein Zufall. Zum Inhalt des neuesten<br />

Romans: Ulla hat eigentlich alles, was in ihrem Leben vorgefallen ist,<br />

klar für sich eingeordnet. Sie ist eine starke Frau, die es nie leicht hatte.<br />

Ihre Mutter Helga verließ sie als Neunjährige. Warum Helga so herzlos<br />

war, weiß sie bis heute nicht. Klar ist nur, dass sich ihre Mutter ihr gegenüber<br />

schuldig gemacht hat. Helga hat in den Siebziger Jahren <strong>auf</strong> einem<br />

idyllischen Bauernhof zusammen mit anderen ein Leben in der Kommune<br />

geführt. Allein für ihre düsteren Kunstwerke und ihre morbiden Happenings<br />

hat sie Interesse gezeigt. Die damals neunjährige Tochter war da nur im<br />

Weg. So jedenfalls hat Ulla ihre Geschichte gedeutet. Erst als ein geplatzter<br />

Urlaub und das Erbe von Helgas altem Häuschen Ulla <strong>auf</strong> den Moarhof am<br />

Chiemsee zurückführen, entdeckt sie, dass dort Antworten <strong>auf</strong> sie warten<br />

– <strong>auf</strong> Fragen, die sie jahrelang verdrängt hat. Erst nach und nach erfährt<br />

sie, wie tatsächlich alles zusammenhing, welche Personen welche Rolle<br />

gespielt haben und was das düstere Schaffen ihrer Mutter, die sich selbst<br />

das Leben nahm, eigentlich zu bedeuten hatte. Erschienen ist der neue<br />

Roman Sandbergs bei Penguin, 425 Seiten, Hardcover, 20 Euro.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


1 Impression vom urbanen Leben der Roma in ihrem bulgarischen Heimatland<br />

Quelle: www.dw.com/bg, Bojilova<br />

1 Viele Kinder gehen nicht zur Schule. Quelle: www.dw.com/bg, Bojilova<br />

E<br />

Eintauchen in eine uns fremde kleine Parallelwelt<br />

Roma in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) Die beiden Familien Baschnu Rose und Potzla Daria (fiktive Namen)<br />

hatten gemeinsam eine Bleibe und Arbeit in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> gefunden.<br />

Als die Mitarbeitenden der vor 24 Monaten (seit 1.2.2020 Aufsuchende Soziale<br />

Arbeit und seit 1.11.2020 Clearingstelle im Bürgerbüro) neu eingerichteten<br />

Clearingstelle der Stadtverwaltung gemeinsam mit der städtischen Wohnraumkontrolle<br />

die Neubürger in ihrem Domizil <strong>auf</strong>suchten, bemerkten die<br />

Angestellten an den Wänden überall Schimmel. Mit der Beschaffung einer<br />

Ersatzwohnung für die beiden zum Kreis der Arbeitsmigranten gehörenden<br />

Familien war es nicht getan. Darüber berichteten die beiden Mitarbeiterinnen<br />

der Clearingstelle Nina Steltenkamp und Tatjana Markov jetzt <strong>auf</strong><br />

der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Migration und Sport. Eine Verwaltungsmitarbeiterin<br />

der neuen Stelle führt im Rathaus die Erstgespräche<br />

durch. Zwei weitere Kolleginnen sind als <strong>auf</strong>suchende Sozialarbeiterinnen<br />

vor Ort in den Wohnstätten der Arbeitsmigranten tätig.<br />

Bei einer genaueren Überprüfung der beiden zu der Volksgruppe der<br />

Roma gehörenden Familien stellte die Clearingstelle fest, dass die Mutter<br />

eines Babys erst 17 Jahre zählte. Zudem litt die minderjährige Frau unter<br />

den wiederholten Schlägen ihres 19-jährigen Partners. Die Clearingstelle<br />

brachte die junge Frau mit ihrem Baby in einer Mutter-Kind-Einrichtung<br />

unter. Zwischenzeitlich lebt die Alleinerziehende wieder in ihrem bulgarischen<br />

Herkunftsland. Ihre Eltern hatten sie zurückgeholt.<br />

Familiäre Blase<br />

Im Verl<strong>auf</strong>e der Betreuung erfuhr die Clearingstelle, dass die Schwiegereltern<br />

den Besuch einer Schule nicht zugelassen hatten. Die in Deutschland bestehende<br />

Schulpflicht tangierte nicht ihre Entscheidung. Sie wollten aber<br />

einen Kontakt der jungen Frau mit anderen gleichaltrigen Männern ausschließen.<br />

Nach ihrer durch die Tradition der Roma geprägten Wertewelt<br />

sollte ihre Schwiegertochter einfach nur eine »bessere« Frau für ihren Mann<br />

sein. <strong>Das</strong> Leben der Roma-Frauen ist durch eine starke Abhängigkeit von<br />

einem Mann geprägt, berichteten Nina Steltenkamp und Tatjana Markov.<br />

»Ihr Leben ist nur der Bequemlichkeit des Ehemannes gewidmet. Die <strong>auf</strong><br />

Grund ihres Alters noch schulpflichtigen Ehefrauen brechen in den meisten<br />

Fällen den Besuch der Schule ab. Sie erhalten keinen Zugang zur Arbeitswelt.<br />

Ihre Aufgabe ist die Fürsorge für die Kinder«, so die beiden Vortragenden<br />

im Ausschuss.<br />

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<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gewalt<br />

Häusliche Gewalt gegen Frauen gehöre zur alltäglichen Lebenswelt vieler<br />

Roma. <strong>Das</strong> gelte insbesondere, wenn die Frauen noch sehr jung seien.<br />

Nicht nur Ehemänner schlagen sie. Es ist nicht unüblich, dass ebenfalls<br />

die Schwiegereltern ihre Schwiegertochter schlagen. Sie nähmen quasi die<br />

Stellung von »Bevollmächtigten« ein. Es komme darüber hinaus ebenfalls<br />

vor, dass die Frauen vorübergehend zusätzlich von anderen Familienmitgliedern<br />

körperliche Angriffe erfahren.<br />

Quelle: www.dw.com.bg/ Vesselina Bojilowa<br />

Erdulden<br />

»Die Frauen aber verschweigen ihr Schicksal. Und sie verschließen ihre<br />

Augen vor den offensichtlichen Tatsachen. Aus Scham vor den Verwandten<br />

und den Freunden, aus Angst vor Verurteilungen aus ihrem Umfeld«,<br />

schlossen Tatjana Markov und Nina Steltenkamp ihren Einblick in die<br />

Lebenswelt der Roma ab.<br />

Ethnisches<br />

Sie berichteten, dass in Europa zirka 8 – 10 Mio. und in Deutschland – dem<br />

»Traumziel« der Roma – zwischen 100.000 und 250.000 Roma leben – hier<br />

vor allem in den sozial schwachen Stadtteilen einiger Ruhrgebietsstädte.<br />

(Quelle: Deutsche Welle, Wikipedia)<br />

Auf die Nachfragen von Andreas Hahn (Bündnisgrüne) und Uwe Henkenjohann<br />

(CDU) erklärte der Erste Beigeordnete, Dr. Georg Robra, dass<br />

ebenfalls über die Anzahl der in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wohnenden Roma<br />

keine exakten Zahlen vorlägen. Sie zu ermitteln sei kaum möglich. Zumal<br />

sich nicht alle als Angehörige der Roma zu erkennen gäben. Fest<br />

stehe aber, dass es eine kleine Gruppe sei. Folgendes gilt für Roma in<br />

Bulgarien: Bis zu 50 % der Zugereisten seien Analphabeten. Jedes vierte<br />

Kind gehe nicht zur Schule. Sie heiraten sehr jung. Schon ab dem 13.<br />

Lebensjahr gründen sie Familien. Mit Anfang 30 seien sie häufig schon<br />

Oma und Opa. Sie hätten oftmals bis zu sieben, acht Kinder. Sie pendeln<br />

vielfach zwischen ihrer Heimat in Deutschland und in den Herkunftsländern<br />

ihrer Eltern (Schwerpunkte: Bulgarien, Rumänien) hin und her.<br />

Alleine von daher sei ihre dauerhafte Eingliederung in Kindergärten und<br />

Schulen schon sehr schwierig. <strong>Das</strong> wiederum wirke sich nachteilig <strong>auf</strong><br />

1 Viele Roma-Frauen haben eine kurze Kindheit.<br />

die Integration der Roma in die Gesellschaft aus. Die Mitarbeiterinnen<br />

der Clearingstelle ergänzten, dass die durchweg großen Roma-Familien<br />

keine großen Ansprüche an ihre Unterkünfte stellen. So sei es nachvollziehbar,<br />

dass sie sich selbst über ein Leben in einer Ein-Zimmer-Wohnung<br />

zufrieden äußern. In ihren Herkunftsländern <strong>auf</strong> dem Balkan würden sie<br />

nicht komfortabler leben.<br />

Die in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bekannten Familien würden ihren Lebensunterhalt<br />

durch Arbeit sichern. In den Ruhrgebietsstädten sei ihr Leben<br />

überwiegend mit einem Einzug in die städtischen und freien Sozialdienste<br />

verbunden. Sie fänden dann kaum noch einen Zugang zu der<br />

<strong>auf</strong> Kontinuität basierenden Arbeitswelt.<br />

Stigmatisierung<br />

Die Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft und das negative Bild<br />

in der Öffentlichkeit würden die Lebenswelt der Roma zusätzlich belasten.<br />

Isolierung<br />

Trotz der Schwierigkeiten komme es kaum zu spontanen Kontakten der<br />

Roma mit der Clearingstelle. »Die kommen immer durch jemand, den sie<br />

kennen«, so ihre Mitarbeiterinnen. Der Mehrzahl der Kontakte gehen Hinweise<br />

aus dem Bürgerbüro voraus. Tatjana Markov und Nina Steltenkamp<br />

stimmten mit dem Ersten Beigeordneten überein: »Die Roma sind für uns<br />

eine besondere Herausforderung«.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

51


1 Stabübergabe: (Vorne) Richard Kügeler (Stv. Vorsitzender), Dirk Bollmohr (Vors.),<br />

(hinten v. l.) Peter Schmoll (Beisitzer), Klaus Heine (Beisitzer), Mitgliedsjubilar Norbert<br />

Sölker, Helga Kügeler (Kassenwartin), die Mitgliedsjubilare Roland und Anni Dust,<br />

Reinhold Pauli, Gerhard Welticke und Dieter Pagel<br />

Viel erreicht<br />

Stabübergabe im Vorsitz des Radiound<br />

Telefonmuseums<br />

Sichtlich bewegt übergab Richard Kügeler <strong>auf</strong> der Generalversammlung des<br />

Vereins »Radio- und Telefonmuseum im Verstärkeramt« den Vorsitz an seinen<br />

bisherigen Stellvertreter Dirk Bollmöhr aus Wadersloh. Der mittlerweile<br />

81-jährigte <strong>Rheda</strong>er war das Gesicht des Vereins. Aber weiterhin engagiert<br />

1 Die teilnehmenden Schüler der Technik-AG aus den Jahrgängen 8–10 in der Moritz-<br />

Fontaine-Gesamtschule mit Peter Mohr, Richard Kügeler und Gerhard Weldicke vom<br />

Radio- und Telefonmuseum sowie der begleitenden Lehrperson Frank Stuckstedte.<br />

sich der gelernte Tischler und Fernsehtechniker gern für das Museum, jetzt<br />

allerdings in der zweiten Reihe als Vize. Ihm war es wichtig, nicht mehr<br />

weiter verantwortlich die Geschicke der 2004 von ihm gegründeten Gemeinschaft<br />

zu leiten, sich ganz seinem »Baby«, dem Museum widmen<br />

zu können.<br />

Die ungewöhnlich lange Amtszeit des früheren Sonopress-Mitarbeiters<br />

ist vor allem mit seinem leidenschaftlichen Faible für die Kommunikations-,<br />

Nachrichten- und Röhrentechnologie zu begründen: Alles fing mit<br />

seiner Sammlung von Röhren, Radio- und Fernsehgeräten sowie Grammophonen<br />

und Telefonen an. Sie füllten schon damals ein kleines Häuschen<br />

nahe der Johanneskirche. Als er 2003 mit einer Ausstellung erstmals Interessierten<br />

einen Einblick in die von ihm zusammengetragenen Exponate<br />

<strong>Mein</strong> Tipp als Gesundheitsexperte:<br />

Leben Sie so,<br />

wie Sie wollen.<br />

Selbst bei Pflegebedürftigkeit.<br />

Wie Sie leben, soll Ihre Sache<br />

bleiben. Auch wenn Sie später<br />

Hilfe brauchen.<br />

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Ich vertrau der DKV<br />

52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


gab, lernte er Gleichgesonnene kennen. Mit ihnen gründete er ein Jahr<br />

später den Trägerverein des Museums.<br />

Die Voraussetzungen waren optimal: Hans Schalück, der zwischenzeitliche<br />

Eigentümer des Verstärkeramts an der Eusterbrockstraße in St.<br />

Vit bot ihnen einige der unterirdischen Räume mietfrei für die Ausstellung<br />

von gesammelten Geräten an. In der Folge wuchsen die Resonanz und die<br />

Zahl der Besuchenden. Normal kommen jährlich 6000 Menschen in das<br />

Museum. Parallel stieg die Anzahl der Vereinsmitglieder und Exponate. Zu<br />

den außergewöhnlichsten Stücken zählt ein Dosenradio. Deutsche Kriegsgefangene<br />

in der Sowjetunion bauten es aus einfachsten Bestandteilen<br />

zusammen. Zu den seltenen Kuriositäten zählt ebenfalls ein <strong>auf</strong> Netzbetrieb<br />

umgebautes Kofferradio von Philips mit amerikanischen Röhren<br />

und einem wunderschönen Holzgehäuse mit Wurzelfurnier.<br />

Als 2012 die Frage nach einer monatlichen Miete zur Diskussion stand,<br />

freute sich Richard Kügeler, dass er alle Mitglieder von einem Erwerb der<br />

Kellerräume überzeugen konnte. Den Kredit für die Finanzierung der<br />

130.000 Euro kostenden Investition sicherte er sogar mit einer Hypothek<br />

<strong>auf</strong> sein Eigenheim. Für ihn war das die größte Herausforderung in seiner<br />

langen Zeit als Vorsitzender, gestand er jetzt rückblickend. Er ist sehr<br />

stolz dar<strong>auf</strong>, dass der Verein das Darlehen schon <strong>auf</strong> 40.000 Euro abzahlen<br />

konnte.<br />

Unter dem wertschätzenden Beifall der Anwesenden im Versammlungslokal<br />

Heitmann in Pixel dankte der 68-jährige Nachfolger dem langjährigen<br />

Vorsitzenden mit Respekt für dessen selbstloses Wirken. In diesem<br />

Zusammenhang sprach der an einer Realschule Physik und Technik unterrichtende<br />

Lehrer ebenfalls Helga Kügeler an. Sie arbeitete stets mit ihrem<br />

Mann gemeinsam leidenschaftlich für das Museum. Im Vorstand ist sie<br />

für die Kasse verantwortlich. Außerdem arbeiten dort zwei Beisitzer mit:<br />

Klaus Heine und Peter Schmoll.<br />

Neue Aufgaben<br />

<strong>Das</strong> Herz des neuen Vorsitzenden schlägt gleichfalls ganz und gar für das<br />

Museum. Er hofft, dass der heute 75 Mitglieder zählende Verein verstärkt<br />

jugendliche Mitglieder gewinnen kann. Vielleicht ist dafür die Technik-AG<br />

der Moritz-Fontaine-Gesamtschule ein möglicher Einstieg. Eine Aufgabe<br />

bleibe es, den Menschen das kultige Museum und das Teilen der Freude an<br />

bestimmte Techniken mit anderen durch publikumswirksame Initiativen<br />

nahe zu bringen. Und nicht zuletzt geht es um die Gewinnung neuer Lagerkapazitäten.<br />

Die vorhandenen Räume des Museums platzen aus allen<br />

Nähten.<br />

Sonderausstellung: Telefunken – eine Weltmarke<br />

Mit vielen Exponaten aus der Vor- und Nachkriegszeit bis in die Neuzeit<br />

gibt das Radio- und Telefonmuseum einen anschaulichen Einblick<br />

in die Geschichte eines der innovativsten Unternehmen der Funk- und<br />

Nachrichtentechnik. Die 1903 <strong>auf</strong> Initiative des Kaisers von den beiden<br />

Elektrokonzernen Siemens und AEG gemeinsam gegründete Gesellschaft<br />

für drahtlose Telegraphie m.b.H., System Telefunken, baute Sende- und<br />

Empfangsgeräte für die Funktelegrafie, den Rundfunk sowie die drahtlose<br />

und kabelgebundene Übertragungstechnik. Es hielt über 20.000 Patente,<br />

war führend an der Entwicklung der Radartechnik beteiligt und Erfinder<br />

des Farbfernsehens nach dem PAL-System. Am 1. Januar 1967 fusionierte<br />

Telefunken mit der AEG.<br />

Bis ca. 2005 waren noch ehemalige AEG-Telefunken-Unternehmensbereiche,<br />

die in der Tradition der früheren Telefunken-Gesellschaft standen, mit<br />

diesem Namen als Teil der Firma am Markt vertreten. Mittlerweile werden<br />

unter der Marke »Telefunken« Elektroartikel fast jeder Kategorie angeboten.<br />

Raimund Kemper<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

seit Wochen wütet der schreckliche Krieg in der Ukraine.<br />

Wir wissen nicht, wie viele Flüchtende bei uns in Deutschland<br />

Schutz suchen werden. Wir rechnen damit, dass wir<br />

sehr vielen Menschen Zuflucht gewähren werden und<br />

bereiten uns <strong>auf</strong> über 1000 Flüchtende in unserer Stadt<br />

vor – überwiegend Frauen mit ihren Kindern und auch den<br />

Großeltern.<br />

Wir schaffen gerade möglichst schnell viele »Schlafgelegenheiten«.<br />

Durch privaten Wohnraum, Notunterkünfte<br />

der Stadt und notgedrungen auch größere Quartiere. Viele<br />

helfen uns – dafür danke ich sehr. <strong>Das</strong> Pius-Gemeindehaus<br />

dient als erstes Ankunftszentrum zur Versorgung<br />

der Grundbedürfnisse für 90 Personen. <strong>Das</strong> Pfarrheim St.<br />

Johannes wird 70 Geflüchtete <strong>auf</strong>nehmen. <strong>Das</strong> Sportzentrum<br />

Burg haben wir mit Unterstützung des DRK als großräumige<br />

Notunterkunft mit max. 320 Plätzen vorbereitet.<br />

Im Moment gibt es dazu leider keine Alternativen. Auch<br />

die Errichtung mobiler Elemente in Container-Bauweise an<br />

geeigneten Stellen ist in schneller Abstimmung mit unseren<br />

Stadträten für 160 Personen be<strong>auf</strong>tragt. Der Bedarf an<br />

Unterbringung ist sehr, sehr groß – daher nochmals meine<br />

Bitte: Melden Sie uns leerstehenden Wohnraum. Keine<br />

freie Wohnung darf leer stehen in unserer Stadt. Auch<br />

Gästezimmer sind willkommen. Unter der Hilfshotline<br />

963-242 und der Mailadresse ukrainehilfe@rh-wd.de<br />

werden eingehende Angebote erfasst und koordiniert.<br />

Ich versichere Ihnen: Wir werden als Stadt alles in unserer<br />

Kraft Stehende tun, um den geflüchteten Menschen in ihrer<br />

Notlage Hilfe und Unterstützung zu geben. Für uns alle<br />

wird dies im täglichen Leben, in unseren Schulen und in<br />

unseren Kitas, spürbar sein. Ich vertraue <strong>auf</strong> Ihre Solidarität,<br />

Ihre Hilfsbereitschaft und Ihr Mitgefühl den Menschen<br />

gegenüber, die hoffentlich nur für kurze Zeit ihre Heimat<br />

verlieren.<br />

Wir stehen erneut vor einer enormen Herausforderung für<br />

unsere Stadtgesellschaft. Die große Hilfsbereitschaft ist<br />

unglaublich und das ehrenamtliche Engagement in unserer<br />

Stadt ist ein starkes Fundament. Bitte nutzen Sie die<br />

Möglichkeit der weiteren Information unter www.rhedawiedenbrueck.de/ukrainehilfe.<br />

Bei Fragen stehe ich Ihnen<br />

selbstverständlich auch persönlich zur Verfügung<br />

(theo.mettenborg@rh-wd.de, 05242/963-263).<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich<br />

Ihr<br />

Theo Mettenborg<br />

Bürgermeister<br />

Ukrainehilfe@rh-wd.de<br />

05242-963 242<br />

Nummer des ehemaligen<br />

Corona-Sorgentelefons<br />

53


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 1.2.<strong>2022</strong> – 28.2.<strong>2022</strong><br />

Standesamtsbezirk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 30 Ehen geschlossen<br />

und 38 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind nur die Personenstandsfälle<br />

<strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr Einverständnis<br />

gegeben haben:<br />

Eheschließungen:<br />

David Christopher Kowollik und Bonny Mareike Kranefuß | Marcel<br />

Schubert und Simone Beckmann | Manuel Elyas und Silina Çelik |<br />

Fatih Çatakli und Hasret Burçin Çimen | Thomas Knüwer und Lena<br />

Peine | Jürgen Wolharn und Beantriz Machado dos Santos<br />

Sterbefälle:<br />

Hugo Heinemann | Rita Martha Fortmeier, geb. Frankrone | Klaus<br />

Westarp | Elisabeth Wixmerten, geb. Kersting | Ana Mladenovic, geb.<br />

Gerber | Elisabeth Pauline Ackfeld, geb. Wagner | Siegfried August |<br />

Maria Elisabeth Kundt, geb. Thielsch | Hermine Maria Wieneke, geb.<br />

Woste | Christiane Uhrhan | Elke Jander, geb. Asmußen<br />

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54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


NACHRUF<br />

Wir trauern um<br />

Heinz-Dieter Brökelmann<br />

Der unerwartet plötzliche Tod von Heinz-Dieter<br />

Brökelmann erfüllt uns mit großer Trauer.<br />

1 Heinz-Dieter Brökelmann Tim Verlosungsstand des Togo-Fördervereins <strong>auf</strong> dem<br />

Christkindlmarkt<br />

Trauer um plötzlich<br />

verstorbenen Heinz-Dieter<br />

Brökelmann<br />

Nachruf<br />

(Kem) Mit großer Betroffenheit haben alle, die Heinz-Dieter Brökelmann<br />

kennen, die Nachricht erhalten, dass er plötzlich verstorben ist. Nach<br />

langer Erkrankung bestand Grund zur Hoffnung <strong>auf</strong> Genesung. Es ging<br />

ihm wieder besser – aber dennoch verstarb er plötzlich und unerwartet:<br />

kurz vor seinem 76. Geburtstag und der Feier der Goldenen Hochzeit mit<br />

seiner Frau Gisela.<br />

Der gebürtige <strong>Wiedenbrück</strong>er absolvierte eine Lehre als Radio- und<br />

Fernsehtechniker bei Radio Verherm und nach dem anschließenden Studium<br />

der Hochfrequenztechnik machte er sich der Dipl.-Ing. für Nachrichtentechnik<br />

mit dem Fachgeschäft für Fernseh- und HiFi-Technik<br />

unter dem Namen »TV-HiFi Brökelmann« am Klingelbrink selbständig.<br />

Stets freundlich und zuverlässig sowie offen für Innovationen in der Welt<br />

der Medien entwickelte er es zur kompetenten Fachadresse, die sich bei<br />

den Kunden weit über <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> hinaus einen sehr guten Namen<br />

erwarb. Viele Jahre lang setzte er sich ehrenamtlich als Sprecher des<br />

Loewe -Handelssenats mit seiner Kompetenz und seinen exzellenten Branchenkenntnissen<br />

ebenfalls für die Interessen seiner Fachhandelskollegen<br />

ein. Wir sind dankbar, dass wir ihn in seiner unternehmerischen Tätigkeit<br />

begleiten durften, bis er vor rund 10 Jahren sein Fachhandelsgeschäft in<br />

andere Hände gab, um seine Rente genießen zu können.<br />

Zum Wohle der gemeinsamen Sache hat er als Vorsitzender des Gewerbevereins<br />

die Weiterentwicklung der <strong>Wiedenbrück</strong>er Geschäftswelt und<br />

des Stadtmarketings nie außer Acht gelassen. Er zeichnete sich in dieser<br />

Zeit nicht nur als »Schönwetter-Segler« aus, sondern hat die Interessen<br />

von Handel und Gewerbe auch in schwierigen Zeiten engagiert und mit<br />

Leidenschaft vertreten. Gerade bei Themen der Stadt- und Verkehrsplanung<br />

erhob er erfolgreich sein Wort mit Vehemenz.<br />

Mit Weitsicht und Kreativität brachte er sich für seine geliebte Heimatstadt<br />

ein: Bei der Gründung des Christkindlmarktes vor rund 50 Jahren<br />

gehörte er zu den Männern der ersten Stunde, die von den großen Chancen<br />

dieses Projekts von Anbeginn überzeugt waren. 1988 zählte er in Sachen<br />

Globe Theater zu den aktivsten und federführenden Leuten. Er hielt es stets<br />

für unverzeihlich, dass sowohl der Rat als auch die Stadtverwaltung die<br />

Möglichkeiten dieser maßstabsgetreuen Verkleinerung des Originals q<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Heinz-Dieter war stets für die Belange unserer<br />

Gemeinschaft und das Gedeihen seiner Heimatstadt<br />

sehr engagiert. Er führte den Gewerbeverein<br />

viele Jahre als 1. Vorsitzender. Sein großes<br />

Engagement ist uns Verpflichtung. Wir werden<br />

ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Im Namen aller Mitglieder: der geschäftsführende<br />

Vorstand des Gewerbevereins <strong>Wiedenbrück</strong> e.V.<br />

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55


Schwedenrätsel<br />

südamerikanischer<br />

Strauch<br />

Baustoff<br />

Kreuzesinschrift<br />

Miterfinder<br />

des<br />

Telefons<br />

in<br />

Richtung,<br />

nach<br />

Lied<br />

(englisch)<br />

Dreimannkapelle<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Stadt im<br />

Sauerland<br />

(NRW)<br />

Teil<br />

der Uhr<br />

2<br />

11<br />

süd- und<br />

mittelamerik.<br />

Alligator<br />

5<br />

Ausruf<br />

des Verstehens<br />

dt. TV-<br />

Star und<br />

Sänger<br />

(Manfred)<br />

unausgefüllt,<br />

leer (Vordruck)<br />

Unterhaus<br />

des<br />

russ. Parlaments<br />

zähflüssiges<br />

Kohleprodukt<br />

Bruder<br />

Jakobs<br />

im A. T.<br />

Wickeltuch<br />

für<br />

Kleinkinder<br />

verbrauchtes<br />

Schmiermittel<br />

kostspielig<br />

Säugling<br />

munter,<br />

vorwitzig<br />

Himmelsrichtung<br />

Nachkomme<br />

8<br />

großes<br />

Schlaginstrument<br />

Palmenfrucht<br />

poetisch:<br />

Atem<br />

Frau, die<br />

ein fremdes<br />

Kind<br />

stillt<br />

österr.<br />

Rennfahrer<br />

(„Niki“)<br />

eine<br />

Spielkartenfarbe<br />

Besessenheit<br />

1 4<br />

südamerikanisches<br />

Gebirge<br />

6<br />

gemeins.<br />

Trinken<br />

in einer<br />

Runde<br />

afrikanisches<br />

Wildpferd<br />

Rechenbrett<br />

der<br />

Antike<br />

das Ich<br />

(lateinisch)<br />

scherzhaft:<br />

Ahnung<br />

hoher,<br />

weiter<br />

Ball beim<br />

Tennis<br />

Muse<br />

der<br />

Sternkunde<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

7<br />

mittel<br />

Stadt<br />

in der<br />

Schweiz<br />

japanische<br />

Hafenstadt<br />

altindischer<br />

Gott<br />

Lärm,<br />

Krach<br />

(ugs.)<br />

ständig,<br />

stets<br />

Fluss<br />

zur<br />

Donau<br />

Steigen<br />

und Fallen<br />

des<br />

Wassers<br />

9<br />

nordamerikanischer<br />

Strom<br />

eine<br />

Europäerin<br />

Verbund<br />

dt. TV-<br />

Sender<br />

(Abk.)<br />

Buch-,<br />

Werkausgabe<br />

Gleichklang<br />

im Vers<br />

Weltreligion<br />

Verzierung<br />

Bienenzucht<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

Wüsteninsel<br />

Affodillgewächs,<br />

Heilpflanze<br />

englische<br />

Prinzessin<br />

Körperglied<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Olpe<br />

Summe<br />

der<br />

Lebensjahre<br />

Fremdwortteil:<br />

allein<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Radium<br />

franz.<br />

Schriftsteller:<br />

... Verne<br />

trocken;<br />

mager<br />

Milchzucker<br />

griechische<br />

Sporadeninsel<br />

3<br />

italienische<br />

Weinstadt<br />

10<br />

Abschiedsgruß<br />

(franz.)<br />

40. Präsident<br />

der USA<br />

(Ronald)<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Narzissen<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nicht erkannten. Der Gewerbeverein musste das Theater letztendlich verk<strong>auf</strong>en.<br />

Die Stadt Neuss erwarb den 500 Zuschauer fassenden Rundbau,<br />

der dem englischen Original nachempfunden war. Seitdem ist das Globe<br />

– wie schon in <strong>Wiedenbrück</strong> – fast immer bis <strong>auf</strong> den letzten Platz besetzt,<br />

wenn alljährlich im Shakespeare-Festspielsommer die unvergänglichen<br />

Stücke des Dichters aus Stratford-upon-Avon zur Aufführung gelangen.<br />

Heinz-Dieter war der Initiator des Reckenbergfests, welches 2001 erstmalig<br />

stattfand. <strong>Das</strong> Musikfestival wurde zu einem alljährlichen Treffpunkt<br />

bekannter Bands und Solisten.<br />

In demselben Jahr trat er vom Vorsitz des Gewerbevereins zurück. Er<br />

wollte sich ganz den Aufgaben des Togo-Fördervereins widmen. Gemeinsam<br />

mit Helmut Löhner und weiteren Mitstreitern hatte er das ehrenamtliche<br />

Hilfswerk im Juli 2001 gegründet. Als der frühere Stadtdirektor 2012<br />

aus gesundheitlichen Gründen vom Vorsitz in die zweite Reihe zurücktrat,<br />

wählte der Förderverein den bisherigen zweiten Vorsitzenden zu dessen<br />

Nachfolger. Angesichts seines Gesundheitszustandes gab Heinz-Dieter<br />

diesen Posten im vergangenen Herbst <strong>auf</strong>. Er wirkte aber weiterhin im<br />

Vorstand mit.<br />

Seine segensreiche Arbeit stand unter dem Credo eines solidarischen<br />

Beitrags für die Menschen in Togo. Dabei waren ihm das gemeinsame Handeln<br />

und eine gleichberechtigte Begegnung <strong>auf</strong> Augenhöhe mit den Partnern<br />

und Freunden in Aouda und Adjengré, den mit <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

seit 40 Jahren verbundenen Partnerkantonen, stets ein Herzensanliegen.<br />

Sie sollten sich nach der Unterstützung durch den Togo-Förderverein selbst<br />

in den Bereichen Versorgung, Landwirtschaft, Handwerk, Bildung und<br />

Erziehung sowie Gesundheit weiterentwickeln können. Er sah es stets<br />

als Ziel, mit wenig Geld viele Projekte zu fördern. Dazu zählten u. a. eine<br />

Krankenstation, Schulen, ein Waisenhaus, rund 60 Brunnen, eine Anschubfinanzierung<br />

für ein handwerkliches Frauenprojekt.<br />

Zu seinen Großprojekten beim Akquirieren von Geldern für den Förderverein<br />

gehörte stets die Verlosung <strong>auf</strong> dem Christkindlmarkt. Bereits<br />

im Oktober eines jeden Jahres hatten Heinz-Dieter und Gisela Brökelmann<br />

die ersten Einkäufe für die Verlosung getätigt. Wer den Keller der Eheleute<br />

betrat, meinte in einem großen Lagerraum zu stehen. Fast zwanzig Jahre<br />

opferten die Eheleute Brökelmann, trotz aller Last des Geschäftes, sehr<br />

viel Zeit und Energie, um mit der »Togo-Hütte« Spenden zu generieren<br />

und für das Engagement des Vereins zu werben.<br />

Über zehnmal hatte Heinz-Dieter Brökelmann die Reise nach Togo<br />

angetreten. Er ging <strong>auf</strong> die Menschen zu, hatte keine Berührungsängste,<br />

fand schnell Kontakte und feierte mit ihnen ihre Feste. Schon beim ersten<br />

Aufenthalt hatte er sie ins Herz geschlossen. Kein Wunder, dass die Gastgeber<br />

ihn schon bald ihren »weißen Häuptling von Aouda und Adjengré«<br />

nannten. Sie werden ihren verstorbenen Freund sicher nicht vergessen.<br />

Die <strong>auf</strong> eigene Kosten gemeinsam mit Togo-Förderern durchgeführten<br />

Reisen nutzte er ebenfalls, um sich vor Ort von der ordnungsgemäßen<br />

Verwendung der Gelder des Fördervereins für die verschiedenen Projekte<br />

selber ein vollständiges Bild machen zu können.<br />

Mit großer Begeisterung ging Heinz-Dieter ebenfalls seinem technischen<br />

Faible nach. Er arbeitete aktiv im Radio- und Telefonmuseum im<br />

Verstärkeramt mit. Seine Fachkompetenz brachte er hier effektiv und zum<br />

Segen für die Mitstreitenden ein: Er setzte nicht nur alte Geräte wieder<br />

instand. Ebenfalls führte er Besuchsgruppen unterhaltsam durch das<br />

Museum.<br />

Alle Menschen, die ihn kannten, schätzten seine freundliche und verbindliche<br />

Art. Von sozialem Wesen geprägt, hat sich Heinz-Dieter Brökelmann<br />

um seine Heimatstadt verdient gemacht.<br />

Wir trauern mit seiner Frau Gisela und seiner in Paderborn verheirateten<br />

Tochter Sandra mit Familie.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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57


Helsinki skandinavisch entspannt,<br />

Hannover wohl auch<br />

1 Viel Natur in Helsinki<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> haben wir uns mit den entspanntesten Städten<br />

der Welt beschäftigt. Eine Studie zeigte, dass offenbar die isländische<br />

Hauptstadt Reykjavik die weitaus entspannteste Großstadt ist. Dabei<br />

hat das Unternehmen Vaay.com die Stressindikatoren für 500 Städte<br />

weltweit analysiert. Die Studie hat dann 100 Städte in die Hitliste<br />

<strong>auf</strong>genommen. Doch welche Orte haben es in die Top 10 geschafft?<br />

Unsere Nachbarn haben dabei gut abgeschnitten. An Platz 2 liegt das<br />

eidgenössische Bern, Platz 8 und 10 belegen die österreichischen Städte<br />

Innsbruck und Graz. Nur Platz 4 und 5 gehen nach Übersee, also nach<br />

Wellington (Neuseeland) und Melbourne (Australien).<br />

Besichtigung per Rad oder Pedes<br />

Klar war für mich auch, dass Helsinki in der Hitliste der entspannten<br />

Städte ganz weit vorne liegen würde. Denn wie entspannt muss eine<br />

Nation sein, die ein eigenes Wort kennt für »sich in Unterwäsche zu<br />

Hause betrinken und sich dabei wohlfühlen« oder schlicht Kalsarikännit.<br />

Jedenfalls belegt die finnische Hauptstadt, die malerisch an der<br />

Ostsee liegt, verdient den Platz 3. Einige der Kriterien, nach denen<br />

Entspanntheit beurteilt wurde, sind in Helsinki vorbildlich vertreten.<br />

Sicherheit und auch der Grad der Gleichberechtigung sind kein Problem.<br />

<strong>Das</strong> Leben ist günstig, jedenfalls wenn man auch in Finnland arbeitet<br />

und dortige Löhne kassiert. Und auch Platz gibt es reichlich. Zudem<br />

zählt die finnische Hauptstadt zu den Orten, an denen man die meisten<br />

Sehenswürdigkeiten zu Fuß innerhalb weniger Stunden erobern kann.<br />

Wer sich <strong>auf</strong>s Rad schwingt, kann sie alle in kurzer Zeit sehen.<br />

Der Hauptplatz der Stadt, die vergleichsweise jung ist, erst 1550<br />

unter schwedischer Herrschaft gegründet, ist der Senatsplatz. Im<br />

schwedisch-russischen Krieg 1812 niedergebrannt, wurde das Viertel um<br />

den repräsentativen Senatsplatz im klassizistischen Stil errichtet, übrigens<br />

vom deutschen Architekten Carl Ludwig Engel, der in russischen<br />

Diensten stand. Vorbild war das Zentrum von Sankt Petersburg, was<br />

den damaligen Einwohnern von Helsinki vermutlich völlig überzogen<br />

vorkam, hatte die Stadt doch gerade einmal knapp 6.000 Einwohner.<br />

Die Kathedrale des Bistums Helsinki ist der Dom von Helsinki, der den<br />

Platz überragt und das Wahrzeichen der Stadt ist. Der Dom ist für die<br />

vielen evangelischen Christen gedacht, zwei, drei Häuserblocks weiter<br />

findet sich die Uspenski-Kathedrale, die Sitz des orthodoxen Bischofs<br />

ist. Der Bau im russisch-byzantinischen Stil wurde 1868 fertiggestellt<br />

und ist die größte orthodoxe Kirche im westlichen Europa, wobei der<br />

Besucher, der weniger als 400 Kilometer weiter gen Osten fährt, ganz<br />

andere Bauten zu Gesicht bekommt, in Sankt Petersburg nämlich. Doch<br />

ob man zu einer Russlandreise raten kann, steht doch sehr <strong>auf</strong> einem<br />

anderen Blatt.<br />

Must-Sees etwas außerhalb<br />

Zwei Sehenswürdigkeiten, die zwei, drei Kilometer außerhalb des touristischen<br />

Zentrums liegen, das übrigens auch die Touristeninformation<br />

beherbergt (ja so etwas geht: eine Touristeninformation im Zentrum,<br />

die dann auch noch geöffnet hat), sind die Felsenkirche und das Sibelius-Denkmal.<br />

Die Temppeliukio-Kirche im Stadtteil Töölö liegt mitten in<br />

einem Wohngebiet und wurde tatsächlich in einen Felsen gebaut. Obwohl<br />

sie im Sommer wirklich sehr gut besucht ist, kann man dennoch<br />

die ganz eigene Atmosphäre spüren, die an diesem Ort herrscht. 1969<br />

erbaut, schafft die Kirche mit ihrem Glas- und Kupferelementen eine<br />

wirklich beeindruckende Verbindung zwischen menschlichem Bauwerk<br />

und Natur. Ähnliches schafft auch das Denkmal, das dem berühmtesten<br />

finnischen Komponisten Sibelius gewidmet ist. Gewaltige Röhren strecken<br />

sich wie Orgelpfeifen in den Himmel. Wenn man einen Moment<br />

erwischt, wenn es gerade nicht so rummelig ist, kann man sogar hören,<br />

wie der Wind von der Ostsee Töne in diesem Denkmal kreiert. Ein paar<br />

Schritte vom Denkmal entfernt hat man schon nicht mehr das Gefühl,<br />

in einer Großstadt zu sein. Überhaupt sind das Wasser und die grüne<br />

Natur der Stadt mit ihren vielen jungen Einwohnern allgegenwärtig.<br />

Und die deutschen Städte?<br />

Wie aber sieht es nun mit deutschen Städten aus? Gar nicht mal so gut,<br />

was die Entspannung angeht. Berlin, München oder Hamburg sind da<br />

wohl eher spannend als entspannend! Dennoch taucht eine deutsche<br />

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58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Die etwas andere Sehenswürdigkeit 1 Helsinkis evangelische Kathedrale<br />

Metropole im Ranking <strong>auf</strong>, nämlich Hannover. Die niedersächsische<br />

Landeshauptstadt, die ja nur rund 140 Kilometer von uns entfernt liegt,<br />

ist offenbar so etwas wie ein Geheimtipp unter den entspannten Städten.<br />

Beim genaueren Hingucken kann man jedoch die Ergebnisse der<br />

Befragung nachvollziehen, die Hannover immerhin <strong>auf</strong> den 9. Platz<br />

hoben, also in die Top Ten weltweit. Die nächste deutsche Stadt ist weit<br />

abgeschlagen München <strong>auf</strong> Platz 36.<br />

Kultur und Natur an der Leine<br />

Ähnlich wie mittlerweile verschiedene skandinavische Städte hat auch<br />

Hannover ein Herz für Fußgänger und Radfahrer. Obwohl in der niedersächsischen<br />

Landeshauptstadt mit ihren nur gut einer halben Million<br />

Einwohnern nur ein Siebtel der Menschen Berlins wohnen, hat sie doch<br />

fast so lange Fußgängerzonen, nämlich 40 Kilometer, wie die Bundeshauptstadt.<br />

Fast 20 Prozent des Verkehrs in der Innenstadt bilden<br />

die Drahtesel, die immer mehr Radfahrstraßen bekommen. Auch war<br />

Hannover die erste niedersächsische Stadt, die 2008 die Umweltzonen<br />

einführte. Mit natürlichen Seen und Zugang zum Meer wie Finnlands<br />

Hauptstadt kann Hannover nicht punkten, aber immerhin gibt es außer<br />

ein paar Badeseen den 1936 künstlich angelegten Maschsee, der längst<br />

ein beliebtes Naherholungsgebiet ist. Von dort aus kann man auch einige<br />

Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß erkunden. Ein interessanter<br />

Bau am Weg vom Maschsee in die Altstadt ist das Neue Rathaus, das<br />

1913 eingeweiht wurde. Von dort kann man sich buchstäblich einen<br />

guten Überblick verschaffen, denn die Aussichtsplattform in der Kuppel<br />

ist durch den einzigartig bogenförmigen Kuppel<strong>auf</strong>zug zu erreichen.<br />

Die Altstadt von Hannover lag nach dem Zweiten Weltkrieg buchstäblich<br />

in Schutt und Asche, denn die Alliierten flogen nicht weniger als<br />

88 Bombenangriffe <strong>auf</strong> die strategisch wichtige Stadt. Nach dem Krieg<br />

wurde vieles wieder anders <strong>auf</strong>gebaut. <strong>Das</strong> heutige Tor zur Altstadt<br />

ist das sogenannte Marstalltor. Es ist das erhalten gebliebene Mittelportal<br />

eines Reithauses der Hofmarställe am Hohen Ufer. Im Zentrum<br />

der Altstadt befindet sich die im 14. Jahrhundert erbaute Marktkirche<br />

mit dem Marktplatz und dem Marktbrunnen Hannover. Zusammen<br />

mit dem Alten Rathaus ist sie typisches Zeugnis der norddeutschen<br />

Backsteingotik. Aber auch jede Menge Jugendstilhäuser finden sich<br />

heute wieder in Hannover.<br />

Barocker Glanz<br />

Eine weit über Niedersachsen bekannte hannoversche Sehenswürdigkeit<br />

sind die Herrenhäuser Gärten. Der Große Garten ist ein bedeutender europäischer<br />

Barockgarten. Neben zahlreichen Sondergärten sind das Große<br />

Parterre, das Orangenparterre, der Irrgarten und der Nouveau Jardin die<br />

bekanntesten Teile des Großen Gartens. Dort findet sich auch die große<br />

Fontäne, die eine Höhe von bis zu 72 Metern erreicht und damit die<br />

höchste Gartenfontäne Europas ist. Im Großen Garten finden die Besucher<br />

die Grotte, deren Innenräume von Niki de Saint-Phalle gestaltet wurden.<br />

Die bunten Figuren, Nanas genannt, befinden sich auch an anderen<br />

Stellen in Hannover. Als sie Mitte der Siebziger Jahre <strong>auf</strong>gestellt wurden,<br />

waren sie höchst umstritten. Inzwischen sind sie längst eine Attraktion<br />

für sich. Außer der Grotte finden sich noch die zwei Eckpavillons von Louis<br />

Remy de la Fosse, das historische Gartentheater, das Galeriegebäude<br />

mit dem Goldenen Tor, die Orangerie und das Arne-Jacobsen-Foyer. Im<br />

Zweiten Weltkrieg wurde Schloss Herrenhausen zerstört und von 2011 bis<br />

2013 rekonstruiert. Heute erstrahlt es wieder in barockem Glanz. In der<br />

Nähe des Großen Gartens stehen außerdem das Fürstenhaus und das<br />

Hardenbergsche Haus. Mehr als eine halbe Million Besucher aus etwa 100<br />

Ländern besuchen die Gärten im Jahr. Seit 2020 gehören die Herrenhäuser<br />

Gärten zur European Route of Historic Gardens, einer Kulturroute des<br />

Europarates. Da lohnt doch auch der Besuch von uns aus!<br />

Thomas Gerke Malermeister<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

59


F<br />

Frühlingserwachen…<br />

bei Ackfeld Shoes & more<br />

Susanne und Bernhard Ackfeld und ihr Verk<strong>auf</strong>steam zeigen Ihnen in<br />

ihrem Geschäft die Schuh-Neuheiten der Frühjahr-/Sommerkollektion<br />

<strong>2022</strong>. Der Schuhfrühling zeigt neue Farben wie Schilfgrün, Hellblautöne<br />

sowie Beigekombinationen von den Herstellern Paul Green, Gabor,<br />

Marc O’Polo und vieles mehr.<br />

»Mit Gabor Comfort und Waldläufer bieten wir auch Schuhe mit<br />

Wechselfußbett an. Weiß ist weiterhin ein Must-have. Schalensohlen<br />

und cleane Optik bestimmen die Form. Auch die neuen Pantoletten<br />

von Carmela Spain kommen an«, berichtet Bernhard Ackfeld.<br />

»Passend dazu haben wir die neuen Textilkollektionen von Bloomings<br />

und Beaumont NL mit leichten Freizeitjacken und vieles mehr«,<br />

verrät Susanne Ackfeld. Und sie ergänzt: »Auch Herrenschuhe werden<br />

so modisch und sportlich bei Pikolinos, Pius Gabor und Bugatti übersetzt.<br />

Neu bei uns finden Sie auch die Sportschuhmarke Skechers mit<br />

weichen Foamsohlen«.<br />

1 Bernhard und Susanne Ackfeld<br />

»Besuchen Sie uns oder informieren Sie sich tagesaktuell bei Instagram<br />

und Facebook«, freuen sich Susanne und Bernhard Ackfeld <strong>auf</strong><br />

eine gute Saison für Ihre Kundschaft.<br />

Ackfeld Shoes & more e.K. · Berliner Straße 39 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30–12.30 Uhr und 14.30–18 Uhr, Sa 9.30–14 Uhr<br />

5 Larissa Gergert-Kaya und Axel Schultze sind die<br />

Geschäftsführer der DentaLounge GmbH.<br />

H<br />

Handwerkliche Präzision<br />

für ein schönes Lächeln<br />

Die DentaLounge GmbH fertigt passgenauen Zahnersatz<br />

(bew) Makellose Zähne sind ein Zeichen von Schönheit und Gesundheit.<br />

Sie bestimmen die Außenwirkung eines Menschen mit. Glücklicherweise<br />

muss auch beim Zahnersatz niemand mehr <strong>auf</strong> sein schönstes<br />

Lächeln verzichten – dem präzisen Handwerk der Zahntechniker sei<br />

Dank. Larissa Gergert-Kaya und Axel Schultze von der DentaLounge<br />

GmbH geben im Kurzinterview einen Einblick in ihr Fachgebiet.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wer an Zahnersatz denkt, hat oft ältere Menschen<br />

mit Gebiss und die Haftcreme von Oma vor Augen. Mit modernem<br />

Zahnersatz hat das aber nichts mehr zu tun. Wie hat sich die Zahntechnik<br />

in den letzten Jahren gewandelt?<br />

Larissa Gergert-Kaya: Gewandelt hat sich vor allem die Arbeitsweise.<br />

Früher haben wir beispielsweise Kronen und Brücken per Hand modelliert<br />

und gegossen. Heute werden diese Zahnersatz-Produkte bei<br />

uns computergestützt modelliert und gefräst, wodurch wir eine extrem<br />

gute Passgenauigkeit erreichen. Zudem gibt es neue Materialien,<br />

mit denen wir metallfreien Zahnersatz wie zum Beispiel Kronen und<br />

Brücken fertigen können. Ebenso kann, je nach Ausgangsituation, <strong>auf</strong><br />

den lästigen Metallbügel bei herausnehmbarem Zahnersatz verzichtet<br />

werden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Bemerken Sie gewisse Trends, die durch die Zahnärzte,<br />

mit denen Sie ja eng zusammenarbeiten, an Sie herangetragen<br />

werden?<br />

Larissa Gergert-Kaya: Wir stellen vermehrt fest, dass der Zahnersatz<br />

nicht nur aus Funktionalität und medizinischer Sicht hergestellt wird,<br />

sondern mittlerweile auch aus kosmetischen Gründen. Die Kunden<br />

wünschen sich ein schönes helles Lächeln.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Zahnersatz ist oft kostenintensiv und das Thema<br />

betrifft früher oder später fast alle. Wie kann man diesbezüglich vorsorgen?<br />

Was raten Sie den Patienten?<br />

Axel Schultze: Eine Zahnzusatzversicherung kann ratsam sein. Was<br />

viele aber auch nicht kennen, ist die Möglichkeit einer Zahnersatzfinanzierung.<br />

Diese kann bei der behandelnden Zahnarztpraxis oder<br />

auch bei uns in der DentaLounge abgeschlossen werden. Wir geben<br />

hierzu gerne Auskunft.<br />

<strong>Das</strong> Interview führte Alexandra Bewermeier.<br />

DentALounge-Zahntechnik GmbH · Ostenstraße 7 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Telefon: 05242 / 9805400 · E-Mail: Dentalounge-Zahntechnik@gmx.de<br />

60<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


I<br />

Immobilienverk<strong>auf</strong><br />

im Alter<br />

Was geschieht mit der eigenen Immobilie und welche Möglichkeiten zur<br />

Veräußerung gibt es für Eigentümer im Kreis und in der Stadt Gütersloh?<br />

Fakt ist, dass in den kommenden 20 Jahren ein Großteil der Einwohner<br />

im Kreis und in der Stadt Gütersloh älter als 65 sein werden. Mit dem<br />

fortschreitenden Alter verändern sich auch die Anforderungen an unsere<br />

Wohnformen. Ging die Haushaltsführung und Arealpflege vielen bisher<br />

leicht von der Hand, wird es mit den Jahren immer beschwerlicher. Der<br />

großzügige Garten, der früher viel Platz zum Toben und Spielen für die<br />

Kinder bot, wird mehr und mehr zum Hemmschuh.<br />

Für viele eine Situation, die ein Umdenken erfordert – barrierearme<br />

Räumlichkeiten, die ein selbstbestimmtes Wohnen auch im Alter ermöglichen,<br />

sind die Entscheidungskriterien beim Immobilienerwerb von Menschen<br />

dieser Altersgruppe. Bereits heute liegt der Nachfrageschwerpunkt<br />

bei Immobilien <strong>auf</strong> Eigentumswohnungen mit Aufzug in guter infrastruktureller<br />

Lage. Diese Nachfrage wird sich in den nächsten Jahren noch weiter<br />

verstärken, denn durch die steigende Lebenserwartung wächst auch die<br />

Anzahl der Ein- und Zwei-Personen-Haushalte.<br />

Was machen mit der Immobilie im Alter?<br />

Junge Familien freuen sich <strong>auf</strong> das gemeinsame Leben im Eigenheim. Doch<br />

nach Jahrzehnten im eigenen Haus kommt dann auch die Zeit, in der viele<br />

feststellen, dass sich die Anforderungen an ein Zuhause wieder verändern.<br />

Wenn die Kinder nicht mehr unter dem Dach der Eltern leben, wenn<br />

der Partner bereits verstorben ist und die Hälfte des Hauses leer steht, wird<br />

es schnell sehr einsam. Trotzdem müssen die Räume in Schuss gehalten<br />

E<br />

Nigel Kennedy kommt nach<br />

<strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Es bleibt dabei<br />

Schon zweimal musste das Konzert wegen der Corona-Pandemie verschoben<br />

werden, doch jetzt steht es fest: Weltstar Nigel Kennedy kommt am<br />

Freitag, 8. <strong>April</strong> <strong>2022</strong> nach <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>! Der berühmte Punk-Geiger<br />

spielt mit seiner Band ab 20 Uhr in der neuen Stadthalle. <strong>Das</strong> Motto: 64<br />

Seasons. Es ist die perfekte Chance, den Ausnahmegeiger live zu erleben,<br />

denn neben dem Konzert in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wird Kennedy in diesem<br />

Jahr lediglich in zwei weiteren Städten in Thüringen und Baden-Württemberg<br />

<strong>auf</strong>treten.<br />

Vater Cellist, Mutter Klavierlehrerin – Nigel Kennedy wurde die Musik<br />

quasi in die Wiege gelegt. Seine große Begabung verbunden mit einer<br />

virtuosen Technik, führten zu einer außergewöhnlichen Karriere. Und so<br />

gilt der 64jährige, der nach wie vor durch großen musikalischen Einfallsreichtum<br />

glänzt, als einer der besten Geiger weltweit. Nicht nur klassische<br />

Werke von Beet hoven oder Bach zählen zu seinem Repertoire, auch Peter<br />

Gabriel oder Jimi Hendrix gehören dazu. Mit Punkfrisur und auch mal gern<br />

werden. Die Pflege des Gartens wird<br />

immer mehr zu einer mühsamen<br />

Last und das Treppensteigen fällt<br />

zusehends schwerer. Die Erkenntnis<br />

ist bitter, aber wahr: <strong>Das</strong> Zuhause<br />

passt nicht mehr zu den Bedürfnissen<br />

und Lebensumständen.<br />

Auch sollte berücksichtigt werden,<br />

dass mehr als 70 % des Gebäudebestandes<br />

heute bereits 40 Jahre<br />

und älter sind und diese Häuser<br />

und Wohnungen der wachsenden<br />

Nachfrage nach altersgerechten<br />

Wohnformen in den meisten Fällen<br />

nicht gerecht werden. Weder in<br />

der Ausstattung noch bei der Frage<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

nach dem energetischen Standard. Angesichts neuer Haustechniken und<br />

Nachrüstpflichten für Altbauten wird der Preisdruck <strong>auf</strong> ältere, unsanierte<br />

Immobilien mit zunehmender Ausprägung der demographischen Entwicklung<br />

steigen. Was gibt es also jetzt für Möglichkeiten? Wir empfehlen: Bereits<br />

HEUTE an eine Veränderung der Wohnform MORGEN denken.<br />

Für die Mitarbeiter-/innen der SKW ist es daher neben dem Fachwissen<br />

wichtig die Motivation Ihrer Kunden zu kennen. Nur so bringen wir die<br />

erfolgreiche Vermittlung des Einfamilienhauses mit dem Erwerb der neuen<br />

bedarfsgerechten Wohnung in Einklang.<br />

Nutzen Sie unsere Immobilien-Messen in der Sparkasse Gütersloh-Rietberg<br />

am 8. Mai <strong>2022</strong> und in der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> am 22. Mai <strong>2022</strong><br />

zur Präsentation Ihrer Immobilie. Angebote, die uns zwei Wochen vorher<br />

erreichen, werden ausgestellt. Als regionaler Immobilienvermittler mit über<br />

20 Jahren Erfahrung haben wir schon etliche Eigentümer in der Stadt und im<br />

Kreis Gütersloh beim Verk<strong>auf</strong> ihrer Immobilien begleitet. Setzen Sie <strong>auf</strong> unsere<br />

Kompetenz und Erfahrung. Wir kommen gern mit Ihnen ins Gespräch.<br />

Ihr Team der SKW Haus & Grund Immobilien.<br />

1 Nigel Kennedy Foto: Veranstalter<br />

einem Fußballtrikot, sorgte der Brite, der oft als Klassik-Rabauke« bezeichnet<br />

wird, für Furore.<br />

In <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> wird Kennedy seine »greatest Hits« spielen.<br />

Neben Eigenkompositionen werden Werke von Bach, Vivaldi, Gershwin<br />

sowie den Beatles <strong>auf</strong> dem Programm stehen. Ein echtes Konzert-Highlight<br />

à la Kennedy! Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverk<strong>auf</strong>sstellen und<br />

zudem im Webshop der Flora Westfalica unter www.flora-westfalica.de<br />

sowie unter Telefon 05242/9301-0.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeigen<br />

61


Buch zu schauen und zu k<strong>auf</strong>en gibt. Ebenso<br />

überraschte die Besuchenden das deutlich erweiterte<br />

Sortiment im Bereich der Papeterie: Angeboten<br />

werden nun auch hochwertiges Briefpapier<br />

sowie Büro- und Schreibtischaccessoires<br />

– eben alles für den schönen Schreibtisch im<br />

Homeoffice. Aber auch kreative Ideen können<br />

hier mit trendigen Beuteln, Stickern, Stanzern,<br />

Stempeln und Tags zu persönlichen Geschenken<br />

umgesetzt werden. <strong>Das</strong> klassische, sehr gut<br />

sortierte Papeterie-Angebot lässt vom College-<br />

Block bis zum Schreibstift keine Wünsche offen.<br />

Am dar<strong>auf</strong>folgenden Samstagmorgen kamen<br />

dann insbesondere die kleinen Gäste bei den<br />

Vorführungen des sensationellen Ballonkünstlers<br />

Marc Beyer <strong>auf</strong> ihre Kosten.<br />

1 Heidi und Kurt Klauke (2. u. 3. v. r.), frühere Vorbesitzende der Geschäftsräume, gehörten zu den vielen Gästen der<br />

Stöberparty, die zu der gelungenen Neueröffnung der Buchhandlung Güth gratulierten; (v. l.) die Söhne Moritz und<br />

Leopold mit Henrik und Martina Güth.<br />

N<br />

Neueröffnung mit »Stöberparty«<br />

Bücher Güth jetzt mit Papeterie<br />

in der Halle<br />

(Kem) »Wir bedanken uns herzlich für all die<br />

guten Wünsche, Geschenke und Blumen zu<br />

unserer Neueröffnung in der Halle 7 + 11«,<br />

schreiben Martina und Henrik Güth mit allen<br />

Mitarbeiterinnen bei Facebook und <strong>auf</strong><br />

Instagram. Sie freuen sich sehr über so viel<br />

Wertschätzung, die sie seit der Neueröffnung<br />

am 1. März erfahren haben.<br />

All das bestärkt sie in dem Gefühl, mit<br />

dem Umzug den richtigen Schritt gemacht<br />

zu haben: »Lesen ist immer eine gute Idee«<br />

und »Lesen geht immer«, so ihre Erfahrung<br />

seit vielen Jahren und vor allem seit Beginn<br />

der Pandemie, in der sich doch viele Menschen<br />

wieder verstärkt <strong>auf</strong> das Lesen besonnen<br />

haben.<br />

Stöberparty<br />

Gerne nahmen die Freunde des Hauses die Einladung<br />

der Buchhandlung zur abendlichen »Stöberparty«<br />

am neuen Standort an. Die <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Nachtschicht war dafür prädestiniert:<br />

Die Gäste konnten mit dem Team bei allerlei<br />

Köstlichkeiten pandemiebedingt draußen vor<br />

der Tür die Neueröffnung feiern.<br />

Programm<br />

Auch schauten sie sich gern in den neuen, viel<br />

größeren Räumlichkeiten um. Und ebenso begeistert<br />

ließen sie sich in die sehr übersichtlich<br />

sortierten Bücherwelten entführen.<br />

Die Stammkunden wissen längst, dass es<br />

neben Büchern eben auch sehr viel rund um das<br />

Service<br />

Seit der Gründung gilt der Grundsatz, dass jedes<br />

Buch für die Kunden erhältlich ist. Egal, für<br />

welchen Weg sie sich entscheiden, sei es beispielsweise<br />

per Telefon oder E-Mail, Bücher &<br />

Papeterie Güth gibt sein Bestes, damit sie ihre<br />

Bestellung zeitnah erreicht.<br />

Historie<br />

Gerda und Manfred Güth eröffneten die Buchhandlung<br />

1970 in den Räumen der früheren<br />

Domschänke an der Kirchstraße 1 unter dem Namen<br />

»Buchhandlung am Dom«. Alte Zeitungsberichte<br />

dokumentieren, dass die Inhaberin aus<br />

diesem Anlass gleichfalls zu einer »Stöberparty«<br />

eingeladen hatte. Im L<strong>auf</strong>e der Jahrzehnte öffnete<br />

die Buchhandlung ihre Pforten viele Jahre<br />

lang an der Langen Straße und zwei Mal fand<br />

sie ein Domizil am Klingelbrink, von wo aus sie<br />

jetzt in die Halle umzog. Seit 2007 führen Martina<br />

und Henrik Güth das Geschäft, das nun seit<br />

über 50 Jahren immer im Herzen der <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Innenstadt sein Angebot präsentiert.<br />

Kontaktdaten<br />

Ruf: 05242/2304, E-Mail: info@buechergueth.de<br />

Internet: www.buecher-gueth.de<br />

IMPRESSUM:<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

33100 Paderborn<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling Verteilung: durch Boten<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

Nickelstraße 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>,<br />

in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> (einschl. der Ortsteile),<br />

Tel. 05242 / 40810, info@meverlag.de<br />

kostenlos<br />

www.das-stadtgespraech.de<br />

Druck<strong>auf</strong>lage: 22.750 Exemplare<br />

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Es gilt die Preisliste 04/<strong>2022</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />

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A.B. Lederbar feiert<br />

20. Geburtstag<br />

Filiale in <strong>Wiedenbrück</strong> beteiligt sich mit tollen Angeboten<br />

(bew) Ob schicke Handtaschen, passende Damenschuhe, praktisches Reisegepäck<br />

oder ein neues Portemonnaie – die A.B. Lederbar bietet große<br />

Auswahl und Kompetenz rund um schöne Lederprodukte. <strong>Das</strong> persönlich<br />

geführte Geschäft mit Hauptsitz in Verl feiert dort nun sein 20-jähriges<br />

Bestehen und die 2019 eröffnete Filiale an der Lange Straße in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

feiert natürlich mit. Als Dankeschön für alle Kunden gibt es in der<br />

Jubiläumswoche bis zum 3. <strong>April</strong> einige tolle Aktionen. Geplant sind unter<br />

anderem kleine Give-Aways, Snacks und Getränke, ein Gravur-Service, ein<br />

großes Gewinnspiel sowie 20 Prozent Rabatt als Dankeschön.<br />

»Die Liebe zum Produkt und der volle Einsatz für den Kunden, das macht<br />

die Lederbar aus. Unsere persönliche Beratung, die Möglichkeit Taschen<br />

und Schuhe zu probieren, das feine Material zu fühlen oder eine Produktauswahl<br />

mit nach Hause zu nehmen – das alles bietet der Onlinehandel<br />

nicht, sondern nur der Einzelhandel vor Ort. Aus diesem Grund kommen die<br />

Kunden aus der gesamten Region zu uns«, erklärt Inhaberin Anja Brandner<br />

mit Leidenschaft und Mitarbeiterin Katrin Dickhut ergänzt: »Wir legen viel<br />

Wert <strong>auf</strong> ein stimmiges Gesamtbild unserer Produkte und wählen Handtaschen,<br />

Schuhe und Accessoires mit Bedacht aus.<br />

1 Brigitte Bergmeier und Katrin Dickhut beraten Kunden in der A.B. Lederbar in<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> mit viel Fachwissen und ebenso viel guter Laune.<br />

Unsere lange Erfahrung hilft uns dabei. Seit wir in <strong>Wiedenbrück</strong> angefangen<br />

haben, erfahren wir viel Zuspruch durch die Kunden. <strong>Das</strong> ist eine<br />

schöne Bestätigung«. Liebhaberinnen und Liebhaber feiner Taschen finden<br />

in den Geschäften hochwertige Marken unter anderem von Aigner, Bogner<br />

oder Joop über Coccinelle, Liebeskind oder Kapten & Son bis hin zu Eastpak,<br />

Samsonite und Porsche Design. <strong>Das</strong> Verk<strong>auf</strong>steam der Lederbar, Katrin Dickhut,<br />

Brigitte Bergmeier, Nicole Stroph, Iris Ernst, Marion Beilmann, Bärbel<br />

Büteröwe und Anja Brandner, bedankt sich herzlich für 20 Jahre Treue und<br />

freut sich, auch in Zukunft viele weitere Kunden beraten zu können.<br />

A.B. Lederbar · Lange Straße 16 in <strong>Wiedenbrück</strong> · Telefon 0 52 42 / 84 60<br />

www.ab-lederbar.de sowie <strong>auf</strong> Instagram und Facebook<br />

Öffnungs zeiten: Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr<br />

Traumgärten nach Wunsch<br />

Wimmelbücker Dienstleistungen übernimmt<br />

Garten- und Landschaftsbau Niewöhner<br />

(bew) Ein neuer Name, aber die Adresse und auch die Leistungen blei-<br />

ben gleich. Die Firma Wimmelbücker er Dienstleistungen eist<br />

stun<br />

hat kürzlich<br />

das Unternehmen Garten- und Landschaftsbau Alfons Niewöhner Inh.<br />

Norbert Niewöhner mit Sitz<br />

an der Hammersenstraße aße in<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

übernommen.<br />

Aufgrund<br />

einere neuen<br />

en beruflichen en Perspektive hatte te sich Norbert<br />

Niewöhner entschieden, n, seine Firma an die fachkundigen Nachfolger zu<br />

übergeben. Somit<br />

übernahm nun also<br />

die<br />

Firma Wimmelbücker Dienst-<br />

leistungen zum 1. März <strong>2022</strong>.<br />

2<br />

»Neben den Mitarbeitern, iter<br />

ern, dem Betriebsgelände elän<br />

sowie dem<br />

Maschi-<br />

nenpark freuen wir uns über jeden Kunden, den wir weiterhin zuverlässig<br />

betreuen dürfen«, so Dennis n Wimmelbücker. Mit elf festangestellten<br />

Mitarbeitern, einigen freien Kräften<br />

und einem modernen Fuhrpark ist<br />

das Unternehmen, welches zuvor seinen Sitz in Bokel hatte, für die Abwicklung<br />

von großen sowie kleineren Projekten gut <strong>auf</strong>gestellt.<br />

<strong>Das</strong> Leistungsspektrum des heutigen Garten- und Landschaftsbaus<br />

ist sehr breit gefächert und somit auch das der Firma Wimmelbücker<br />

Dienstleistungen. Angefangen mit sämtlichen Baggerarbeiten über<br />

1 Johanna Twillemeier, Dennis Wimmelbücker und Team Foto: Leskovsek<br />

vegetationstechnische Arbeiten, wie beispielsweise die jährliche Gartenpflege,<br />

Fäll- und Rodungsarbeiten, Pflanzarbeiten sowie der Raseneinsaat<br />

bis hin zu bautechnischen Maßnahmen. Dies beinhaltet diverse<br />

Steinarbeiten vom Verbau von Natursteinen, Pflasterarbeiten bis zu<br />

fertig verbauten Sonderbauteilen sowie Zaunbau, Beregnungsanlagen<br />

und Entwässerungsarbeiten. Mit diesen Leistungen betreut das Unternehmen<br />

gewerbliche und private Kunden. So steht der Erst-, Neu- oder<br />

Umgestaltung nichts mehr im Weg.<br />

Ihr Ansprechpartner steht von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr<br />

zur Verfügung.<br />

Wimmelbücker Dienstleistungen · Hammersenstr. 72 · <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Telefon 05242 / 4066749 · www.wimmelbuecker-dienstleistungen.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen 63


M<br />

Meuterei <strong>auf</strong> der Bounty und jetzt ...<br />

Entgegen den Gerüchten, dass der Pflegedienst Heyßel schließt oder gar<br />

Pleite ist, haben wir <strong>auf</strong> Grund der Personalsituation in der Pflege, nach<br />

fast 24 Jahren, ein neues Konzept entwickelt.<br />

Langjährige, ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben uns<br />

dazu verholfen, umdenken zu müssen. Dafür sind wir im Nachhinein sehr<br />

dankbar.<br />

Die wenigen loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns auch in<br />

der schwersten Zeit unserer Firmengeschichte zur Seite standen, profitieren<br />

nun von unserem neuen Konzept und alle Neuen erleben ein völlig entspanntes<br />

Arbeitsklima, was heute in der Pflege kaum noch vorstellbar ist.<br />

<strong>Das</strong> untergliedert sich in ambulante Pflege inkl. Hauswirtschaft und<br />

Betreuungsleistungen, Tagespflege, Schulungen für pflegende Angehörige,<br />

Schulungen für Alltagshelfer und Pflegeberatungen für Pflegegeldempfänger,<br />

damit die Pflege in der Häuslichkeit, auch ohne Pflegedienst, gesichert<br />

ist. Unsere ambulante Pflege wurde Mitte letzten Jahres um die Hälfte der<br />

Kunden/innen reduziert, was uns sehr leid tat, aber unumgänglich war.<br />

Den Bestandskunden/innen bieten wir nun eine ganzheitliche Versorgung<br />

und bringen viel Zeit mit, was wiederum allen sehr gefällt.<br />

So macht Pflege wieder Spaß, berichten ganz motiviert unsere Mitarbeiterinnen,<br />

das ist einfach schön. Durch weniger ambulante Kunden konnte<br />

eine Stelle in der Verwaltung eingespart werden, welche auch nicht wieder<br />

V<br />

Viele Menschen<br />

glücklich gemacht<br />

Gewerbeverein übergab<br />

Hauptgewinne aus der Glückshäuschenaktion<br />

besetzt wird. Für die nächtliche Rufbereitschaft haben wir einen Kooperationspartner,<br />

was wiederum im Team für Entspannung und Entlastung sorgt.<br />

Die Tagespflege lief und läuft trotz Corona weiter und wir können seit<br />

21.3.<strong>2022</strong> wieder unsere 20 Tagespflegeplätze belegen. <strong>Das</strong> Team leistet eine<br />

hervorragende Arbeit und umsorgt die Gäste mit ganz viel Empathie und<br />

Einfallsreichtum. Man merkt, dass auch hier die Arbeit Spaß macht. Die<br />

pflegenden Angehörigen haben sicher großen Bedarf an einer Entlastung<br />

und sollten sich schnell einen Platz für ihre Lieben sichern.<br />

Pflegeberatungseinsätze wurden gegenüber 2020 verfünffacht und mit<br />

Schulungen kann bald begonnen werden. Alles in allem: Es läuft wieder<br />

rund und weniger ist manchmal mehr.<br />

Susann und Matthias Heyßel<br />

Pflegedienst Heyßel GmbH · Hauptstr. 202 · 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

(Kem) »Ich bin total baff. Den<br />

Hauptpreis von 1000 Euro bei dem<br />

Glückshäuschen-Gewinnspiel zu<br />

gewinnen ist wirklich der Wahnsinn!<br />

Bei einem Eink<strong>auf</strong>sbummel<br />

in den tollen Läden <strong>Wiedenbrück</strong>s<br />

werde ich bestimmt was Schönes<br />

finden«, strahlte Sabrina Eckle bei<br />

der Gewinnübergabe durch den<br />

Gewerbeverein in der Geschäftsstelle<br />

der Kreissparkasse an der<br />

Wasserstraße. Über den zweiten<br />

und dritten Preis, den beiden<br />

500 Euro-Coupons, konnten sich<br />

Josef Simora und Heike Schirra<br />

freuen. 100 Euro-Gutscheine erhielten<br />

die Familie Konert, Ursula<br />

Dinter, Irmhild Brunnert, Moritz<br />

Münstermann, Greta Hellweg,<br />

Christopher Hiesgen, Jana Horstkötter<br />

und Natalie Gieras. Mirko<br />

Liekenbrock und Andreas Wegener<br />

vom Gewerbeverein freuten sich,<br />

dass mit Sandra Hornung aus<br />

Wadersloh und Else Strässer aus<br />

Nümbrecht ebenfalls auswärtige<br />

Kunden mit jeweils einem 100<br />

Euro-Gewinn ihr Glück in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

gemacht hatten.<br />

Die 100 Preise mit 25 Euro<br />

sowie die 150 Zehn Euro-Gutscheine<br />

schickte der Gewerbeverein<br />

den Preisträgern <strong>auf</strong> dem<br />

Postweg zu.<br />

1 Mirko Liekenbrock (vorne l.) und Andreas Wegener vom Gewerbeverein sowie Marcel<br />

Knüwer, Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse <strong>Wiedenbrück</strong> (vorne r.), gratulierten<br />

den Preisträgern des Glückshäuschen-Gewinnspiels 2021.<br />

Insgesamt wurden rund<br />

15.000 Glückhäuschenhefte von<br />

den Teilnehmenden des Gewinnspiels<br />

abgegeben. Die große und<br />

gleichbleibende Resonanz bestätige,<br />

dass sich die Menschen in<br />

der Vorweihnachtszeit gerne in<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> <strong>auf</strong>halten, freuten<br />

sich die Vertreter des Gewerbevereins.<br />

Sie dankten allen Geschäften<br />

sowie den Kunden, die bei dem<br />

Glückshäuschen-Gewinnspiel mitgemacht<br />

hatten. Den Gewinnern<br />

aber gratulierten sie gemeinsam<br />

mit dem gastgebenden Geschäftsstellenleiter<br />

der Kreissparkasse,<br />

Marcel Knüwer, und wünschten<br />

ihnen viel Spaß beim Eink<strong>auf</strong>sbummel<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong>.<br />

64 Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


VVoll<br />

vernetzt<br />

Der neue Focus bei Ford Lückenotto<br />

In einer zunehmend vernetzten Welt kann ein<br />

vernetztes Auto das Leben in vielerlei Hinsicht<br />

erleichtern. Der neue Ford Focus nutzt<br />

das Ford SYNC 4 Konnektivitätssystem und<br />

FordPass Connect Technologien der nächsten<br />

Generation, um Fahrer über alles Mögliche zu<br />

informieren – von Staus oder Hindernissen<br />

<strong>auf</strong> der Straße bis hin zu Einbruchsversuchen.<br />

Der neue Ford Focus kann via Ford Power-<br />

Up fortl<strong>auf</strong>end Software-Updates <strong>auf</strong>spielen,<br />

die das Ford SYNC 4-System <strong>auf</strong> dem aktuellen<br />

Stand halten. Die fortschrittliche Spracherkennung<br />

kann <strong>auf</strong> Fragen und Wünsche des<br />

Nutzers schnell und akkurat reagieren – ganz<br />

gleich, ob es dabei um bordeigene Entertainment-Angebot,<br />

Anrufe, Textnachrichten, die<br />

Funktion der Klimaanlage oder Wetterprognosen<br />

entlang der Strecke geht.<br />

Die verbesserte Konnektivität – unterstützt<br />

von einem 13,2-Zoll-Bildschirm, der größer<br />

ist als in jedem anderen Auto seiner Art<br />

– ist eine von vielen Funktionen, die das Fahrerlebnis<br />

des neuen Ford Focus angenehmer<br />

denn je machen. Die EcoBoost Hybrid-Modelle<br />

sind dar<strong>auf</strong> ausgelegt, Kraftstoff zu sparen<br />

und gleichzeitig den Fahrspaß zu steigern. Als<br />

Teil der elektrifizierten Motorisierungen wird<br />

ein neues 7-Gang-Ford PowerShift-Automatikgetriebe<br />

angeboten, das den Stadtverkehr<br />

zum Kinderspiel macht.<br />

Auch die Navigation <strong>auf</strong> stark befahrenen<br />

Straßen wird durch neue Fahrerassistenzsysteme,<br />

die den toten Winkel überwachen und<br />

das Fahrzeug von potenziell gefährlichen<br />

Fahrspuren weglenken und automatisch die<br />

Bremsen betätigen, erleichtert. <strong>Das</strong> Fahren<br />

bei schlechten Lichtverhältnissen ist mit den<br />

1 Geschäftsführer Hans Carree vor dem neuen Ford Focus.<br />

adaptiven LED-Matrix-Scheinwerfern einfacher<br />

denn je, da sie die Leuchtweite je nach<br />

Verkehrszeichen, Straßenführung und sogar<br />

Wetterbedingungen anpassen.<br />

Der neue Ford Focus zeichnet sich auch<br />

durch sein ausdrucksstarkes Außendesign<br />

mit markanten LED-Scheinwerfern – sowohl<br />

für die 5-türige Limousine als auch für den<br />

Ford Focus Turnier, aus. Die verschiedenen<br />

Ausstattungsvarianten, darunter das elegante<br />

Titanium, die sportliche ST-Line und der SUVinspirierte<br />

Active, verfügen über einzigartige<br />

Design-Elemente, die ihre individuelle Persönlichkeit<br />

zum Ausdruck bringen. Für noch mehr<br />

Luxus kann zu jeder Ausstattungsvariante das<br />

Vignale Paket hinzugefügt werden.<br />

Auch im Inneren gibt es einige Änderungen,<br />

dazu gehört ein benutzerfreundlicher Laderaum<br />

mit einem zusätzlich beschichteten<br />

Bereich unterhalb des Laderaumbodens, der<br />

sich ideal für den Transport feuchter oder nasser<br />

Gegenstände und Textilien wie Werkzeuge,<br />

Sportkleidung oder Regenschirme eignet.<br />

»Für Ford Performance Fans haben wir<br />

auch ein neues Ford Focus ST Modell. Er bietet<br />

optimierte Fahrwerks-, Lenk-, Brems- und<br />

Kurventechnik und ein innovatives elektrisches<br />

Sperrdifferenzial«, so Hans Carree, Geschäftsführer<br />

von Ford Lückenotto. Wie der<br />

Rest der Ford Focus Baureihe hat der neue<br />

Ford Focus ST ebenfalls ein frisches Design<br />

erhalten – dieses Mal unterstreicht es den<br />

Hochleistungscharakter mit einem einzigartigen<br />

Kühlergrill, Lüftungsschlitzen und<br />

Spoilern.<br />

Mit der Flatrate+ hat Ford Lückenotto ein<br />

top Angebot für alle Finanzierungs- und Leasingkunden<br />

im Angebot. Für nur 10 € zusätzlich<br />

sind eine Garantieverlängerung – über<br />

die 2 jährige Werksgarantie hinaus – eine<br />

Mobilitätsgarantie, sowie alle Wartungsund<br />

Verschleißreparaturen inklusive. Dieses<br />

Angebot gilt natürlich nicht nur für den Ford<br />

Focus, sondern für fast alle Fahrzeuge der<br />

Ford PKW-Palette. Probefahrt-Interessenten<br />

sind herzlich eingeladen den neuen Ford<br />

Focus nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

ausgiebig zu testen.<br />

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Chiffre-Nummer , Nickelstraße 7a,<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>”<br />

Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

67


verbrechergeschichten<br />

Die schlimmsten Verbrechen passieren meist nicht in der Großstadt, sondern direkt<br />

nebenan. Der Gütersloher und ehemalige Radiojournalist Philipp Fleiter berichtet<br />

schon seit Jahren über Verbrechen und ihre Hintergründe. In seinem Nr.-1-True-Crime-<br />

Podcast »Verbrechen von nebenan« erzählt er über die spannendsten Kriminalfälle im<br />

deutschsprachigen Raum. <strong>Das</strong> Besondere: Viele dieser Fälle werden zum ersten Mal<br />

überhaupt in einem Podcast besprochen. Ein Grund mehr für uns, Philipp vor unser<br />

Mikrofon zu bekommen und mit ihm über seine Leidenschaft für Kriminalfälle zu<br />

sprechen und wie er es geschafft hat, innerhalb kürzester Zeit so populär zu werden.<br />

<strong>Das</strong><br />

<strong>Stadtgespräch</strong><br />

PODCAST<br />

aus <strong>Rheda</strong>-<br />

<strong>Wiedenbrück</strong><br />

Folge 5:<br />

Philipp Fleiter –<br />

Verbrechergeschichten<br />

Künstlerfoto: Marina Weigl · Hintergrundbild: Adobe Stock<br />

Sie können unseren Podcast<br />

über Spotify, Deezer, Apple<br />

Podcast, Audio Now oder<br />

über Amazon Music anhören – oder Sie<br />

scannen den hier abgebildeten QR-Code.<br />

Viel Spaß beim Anhören ...<br />

(Veröffentlichung am 01.04.<strong>2022</strong>)<br />

ACHTUNG: GEWINNSPIEL!<br />

Macht mit bei unserem Gewinnspiel und gewinnt 2x2 Tickets für die Lesung von Philipp Fleiter<br />

am Sonntag, den 24.04.<strong>2022</strong> in der Stadthalle <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Alles was ihr dafür tun<br />

müsst, ist uns bis zum 15.04. mitzuteilen, wie viele Füchse sich in unserer <strong>Ausgabe</strong> versteckt<br />

haben. Die richtige Antwort per Mail an gewinnspiel@meverlag.de oder per Post an: M.E. Verlag<br />

GmbH & Co. KG, Nickelstraße 7a, 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> senden. Wir wünschen viel Erfolg!<br />

Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel:<br />

1. <strong>Das</strong> Gewinnspiel beginnt am 29.03.<strong>2022</strong> und endet<br />

am 15.04.<strong>2022</strong> um 12.00 Uhr.<br />

2. Die Teilnahme erfolgt über eine E-Mail vom Gewinnspielteilnehmer<br />

an gewinnspiel@meverlag.<br />

de mit dem Stichwort »<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung«<br />

und der Antwort <strong>auf</strong> die im Gewinnspiel genannte<br />

Frage.<br />

3. Alternativ können Sie uns die richtige Antwort<br />

auch per Postkarte oder Brief mit dem Stichwort<br />

»<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung« und Angabe einer<br />

Telefonnummer an folgende Adresse zusenden: M.E.<br />

Verlag GmbH & Co. KG · Nickelstraße 7a ·<br />

33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

4. Mehrere E-Mails / Zusendungen vom selben<br />

Absender werden als eine einzelne Teilnahme<br />

gewertet.<br />

5. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18<br />

Jahren (sowie Jugendliche unter 18 Jahren, sofern<br />

deren gesetzliche/r Vertreter ihre schriftliche<br />

Zustimmung zu der Teilnahme erklären) aus<br />

Deutschland. Ausgenommen sind Mitarbeiter<br />

und Kooperationspartner der M.E. Verlag GmbH &<br />

Co. KG, die bei der Umsetzung des Gewinnspiels<br />

beteiligt sind, sowie deren Familienangehörige.<br />

6. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die<br />

Teilnehmer damit einverstanden, dass ihre Namen<br />

im Falle eines Gewinnes veröffentlicht werden<br />

dürfen.<br />

7. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende unter<br />

den gültigen Teilnahmen per Zufallsprinzip ermittelt.<br />

8. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende<br />

(16.07.2021) telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt.<br />

Die weiteren Details werden dann nach<br />

der Gewinnbenachrichtigung mitgeteilt. Sofern<br />

ein Gewinner nicht erreichbar ist und er sich nicht<br />

innerhalb von 48 Stunden nach der Kontakt<strong>auf</strong>nahme<br />

zurückmeldet, verfällt der Gewinn und es wird<br />

ein neuer Gewinner ermittelt.<br />

9. Die Namen und E-Mail-Adressen / Telefonnummern<br />

der Teilnehmer werden erfasst und zur<br />

Gewinnermittlung gespeichert. Die Daten werden<br />

nicht für werbliche Zwecke genutzt. Den Teilnehmern<br />

stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungsund<br />

Widerrufsrechte zu.<br />

10. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein,<br />

so bleibt hierdurch die Wirksamkeit der restlichen<br />

Bestimmungen im Übrigen unberührt.<br />

11. Eine Barauszahlung der hier ausgelobten Gewinne<br />

ist nicht möglich.<br />

68<br />

Anzeige<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


März<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer März-<strong>Ausgabe</strong>!<br />

MI 30<br />

Grenzen(los)<br />

Geografische, politische und soziale<br />

Grenzerfahrungen, persönliche Einschränkungen<br />

sowie deren Überschreitung<br />

haben Laien und Profis mit<br />

unterschiedlichen Techniken künstlerisch<br />

umgesetzt. Virtuelle Ausstellung<br />

bis zum 30. Juni unter www.artin-awo.de<br />

1<br />

14.00 Ticket To Ride: Frank Goosen<br />

<strong>auf</strong> den Spuren der Beatles<br />

Goosen inszeniert seine Hommage<br />

an John, Paul, George und Ringo als<br />

Homestory. Bei der Reise nach Liverpool<br />

lässt er die Leserinnen und Leser<br />

unmittelbar an der Entstehung seines<br />

Buches teilhaben. Ausstellung bis 29.<br />

Mai <strong>auf</strong> dem Kulturgut Haus Nottbeck.<br />

Anmeldung: Tel. 02529/9497900<br />

oder museum@ kulturgut-nottbeck.<br />

de. Sie bestimmen Ihren Eintrittspreis<br />

selbst. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18<br />

Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18 Uhr. Kultur-Café:<br />

So und Feiertag 14–18 Uhr.<br />

Infos: www.kulturgut- nottbeck.de<br />

14.00 Morbider Charme<br />

Fotoausstellung der Fotogruppe<br />

Kontrast (Willi Bäumer, Karlheinz<br />

Böhm, Gabriele Dürhammer, Werner<br />

Krokor, Rainer Moor) in den Räumen<br />

der Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong> bis<br />

7. Mai. Öffnungszeiten: Di 10–12.30<br />

und 14–18 Uhr, Mi+Do 14–18 Uhr, Fr<br />

10–12.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr<br />

<strong>April</strong><br />

FR 1<br />

19.30 Conjak: Sieben Brücken<br />

Ein musikalisch-theatralischer Abend<br />

zum 30. Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung,<br />

erzählt aus west- und<br />

ostdeutscher Sicht, basierend <strong>auf</strong> authentischen<br />

Erlebnissen und Zeitzeugen-Interviews,<br />

mit Musik der 1980er<br />

und 90er von Karat, Gundermann,<br />

Silly, City, Puhdys, Karussell, Ideal,<br />

Nena, Joachim Witt, Rio Reiser, Nina<br />

Hagen u.v.m. Konzert & Theater <strong>auf</strong><br />

dem Kulturgut Nottbeck. Tickets im<br />

VVK à 14 € / 12 € unter https://shop.<br />

reservix.de oder an der AK à 17 € / 15 €.<br />

Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />

SA 2<br />

11.00–11.30 Eine Kleine Marktmusik<br />

Mit dem Blockflötenensemble »Pfiffikus«<br />

in der Stadtkirche. Eintritt: frei,<br />

Spende am Ausgang erbeten.<br />

14.00 Telefunken – eine Weltmarke<br />

Ausstellung im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Öffnungszeiten:<br />

Sa, So und feiertags 14–18 Uhr.<br />

Anmeldung bei Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.com.<br />

Infos: verstaerkeramt.eu und vorne<br />

SO 3<br />

10.30–16.00 Entdecker-Weg<br />

Borgholzhausen<br />

Auf den Hermannshöhen geht es mit<br />

Volker Korth 13 km zu Fuß durch den<br />

Teutoburger Wald. Stationen: Burg<br />

Ravensberg, Luisenturm und Erd-<br />

Zeit-Center Borgholzhausen. Proviant<br />

2<br />

und Getränke mitbringen! Ggf. Einkehr<br />

nach der Wanderung. Gebühr: 19,50 €.<br />

Anmeldung unter Tel. 05242/9030-<br />

900, briefkasten@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Info: vhs-re.de<br />

11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />

durch <strong>Wiedenbrück</strong>. Max. 20 Teilnehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start:<br />

Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

13.00–18.00 Erster <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Klima-Sonntag<br />

Ort: Markt-, Kirch- und Konrad-Adenauer-Platz.<br />

Die Geschäfte sind verk<strong>auf</strong>sgeöffnet.<br />

Infos vorn.<br />

16.00 Miss Lenya, please!<br />

Der Lotte-Lenya-Abend der Kammerspiele<br />

Magdeburg ist zugleich eine<br />

Hommage an Kurt Weill, denn die berühmte<br />

Sänger-Schauspielerin wird<br />

ausschließlich Kompositionen ihres<br />

Mannes interpretieren und ihr gemeinsames,<br />

turbulentes Leben Revue<br />

passieren lassen. Ur<strong>auf</strong>führung im<br />

Theater Gütersloh mit Klaus Noack<br />

(Regie/Ausstattung), Jens-Uwe Günther<br />

(musikal. Ltg.), Susanne Bard (Gesang,<br />

Schauspiel) und Jens-Uwe Günther<br />

(Klavier). Tickets: 22 € /29 €. VVK:<br />

Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Str. 63, Gütersloh. Öffnung:<br />

Mo–Di, Do–Fr: 10–18 Uhr | Mi+Sa:<br />

10–14 Uhr. Tel. 05241/2113636, E-Mail:<br />

tickets@guetersloh- marketing.de.<br />

Infos: theater-gt.de<br />

3<br />

17.00 KlosterKlänge<br />

Konzert mit The Voice Company,<br />

Madline & Jay sowie Thomas Großekathöfer<br />

in der Stadthalle. Davor<br />

und danach gibt es Gelegenheit zum<br />

Kennenlernen, Austausch und Klönen.<br />

Einlass: 15.30 Uhr. Eintritt (inkl.<br />

Getränke, Fingerfood): Erw. 45,25 € |<br />

Schüler & Studenten 23,25 €. VVK bei<br />

der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0. Der Erlös geht<br />

an Geflüchtete aus der Ukraine. Infos:<br />

kloster-wiedenbrueck.de<br />

19.30 Tenöre4You<br />

Toni Di Napoli und Pietro Pato, vielen<br />

bereits bekannt aus Funk und Fernsehen,<br />

präsentieren in der Kreuzkirche<br />

die perfekte Pop-Klassik-Mischung mit<br />

grandiosem, erstklassigem Live-Gesang<br />

in italienischem Gesangsstil. Ein<br />

atemberaubendes Erlebnis mit legendären<br />

Welthits aus Pop, Klassik, Musical<br />

& Filmmusik. Eintritt: VVK 19.50 € /<br />

AK 21 €. Karten u.a. im Gemeindebüro,<br />

Schulte-Mönting-Straße 6, den Buchhandlungen<br />

Güth und Lesart, bei der<br />

Flora Westfalica, Rathausplatz 8-10,<br />

unter www. tenoere4you.de oder Tel.<br />

01805/565465.<br />

DI 5<br />

19.00–20.30 Stadtgeschichte kompakt<br />

Vortrag über 1000-jährige Geschichte<br />

<strong>Wiedenbrück</strong>s von Dr. Wilhelm Sprang<br />

mit Rundgang im <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Schule Museum. Eintritt: 4 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-<br />

127, annika.busche@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Info: vhs-re.de<br />

1<br />

Ticket To Ride<br />

2<br />

Conjak: Sieben Brücken<br />

DO 7<br />

19.00–20.30 Die Hanse – ein soziales<br />

Netzwerk des Spätmittelalters<br />

Der Historiker Roland Linde gibt im<br />

Luise-Hensel-Saal (Stadthaus) Einblicke<br />

in den aktuellen Stand der Forschung<br />

und macht das Phänomen<br />

an westfälischen Beispielen lebendig.<br />

Teilnahme auch online via Zoom<br />

möglich. Gebühr: 8 €. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr unter Tel. 05242/9030-127,<br />

annika.busche@vhs-re.de oder am<br />

Kirchplatz 2. Info: vhs-re.de<br />

20.00–22.30 Sven Pistor:<br />

Ein Herz für Vollpfosten<br />

Pistors wilde Reise in Wort und Bild<br />

führt von der Kreisklasse bis in die<br />

Champions-League. Natürlich hat<br />

er seinen Fußballreporter und Fußball-Chronisten<br />

Burkhard Hupe dabei.<br />

Tickets: ab 29,20 € im VVK bei der Flora<br />

Westfalica, Rathausplatz 8–10, Tel,<br />

05242/9301-0.<br />

FR 8<br />

19.30 Pianeo – Festival für Neoklassik<br />

<strong>Das</strong> Nottbecker Publikum erwartet<br />

ein packendes Doppel-Konzert:<br />

Jean-Michel Blais ist einer der erfolgreichsten<br />

Neoklassik-Künstler Nordamerikas.<br />

Seine Klavier-Kompositionen<br />

sind intime Meisterwerke. Die<br />

Musik des Berliner Kontrabassisten<br />

Jaspar Libuda befindet sich an der<br />

Schnittstelle von Neoklassik, Filmmusik<br />

und Soundscapes. Seine Kompositionen<br />

sind eine Liebeserklärung<br />

an die Melodie der tiefen Gefühle.<br />

Tickets im VVK à 22 € unter https://<br />

shop. reservix.de oder an der AK à 26 €.<br />

Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />

Termine<br />

Foto: KGHN<br />

20.00 Nigel Kennedy: 64 Seasons<br />

Der berühmte Punk-Geiger spielt mit<br />

seinem Ensemble in der Stadthalle seine<br />

»Greatest Hits«. Neben Eigenkompositionen<br />

stehen Werke von Bach, Vivaldi,<br />

Gershwin sowie den Beatles <strong>auf</strong><br />

dem Programm. Eintritt: ab 77,50 €.<br />

VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />

flora-westfalica.de<br />

SO 10<br />

14.00–17.00 Sonntags-Café<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

sowie Kaffee im Küsterhaus.<br />

MO 11<br />

10.00 Osterferienspiele<br />

<strong>Das</strong> Städtische Jugendzentrum Alte<br />

Emstorschule hat für 6–12-jährige Kinder<br />

wieder ein tolles Programm <strong>auf</strong><br />

die Beine gestellt. 11.4. 10–12.30 Uhr:<br />

Spiel und Spaß – Fun Sport Arena: 1 €<br />

| 11.4. 15–17.30 Uhr: Stempeljagd: 1 € |<br />

12.4. 10–18 Uhr: Safariland: 10 € | 13.4.<br />

10–12.30 Uhr: Bastelspaß und Eiersuche:<br />

2 € | 13.4. 15–17.30 Uhr: Spielangebot<br />

an der Grünstraße: kostenlos |<br />

14.4. 10–12.30 Uhr: Ponyrei ten bei Reiling:<br />

7 € | 14.4. 15–17.30 Uhr: Kinderkino:<br />

2 € | 19.4. 9.30–12 Uhr: Besuch <strong>auf</strong><br />

dem Alpakahof: 5 € | 19.4. 16.30–18 Uhr:<br />

Knax Kino: kostenlos | 20.4. 10–16 Uhr:<br />

Fahrt zu Bauer Bernd: 6 € | 21.4. 15–17.30<br />

Uhr Selfmade Shakes: 1 € | 22.4. 10–16<br />

Uhr: Spaß im <strong>Rheda</strong>wiediland: 10 €. Die<br />

kostenlosen Termine sind ohne Anmeldung,<br />

bei allen anderen ist eine Reservierung<br />

unter Tel. 05242/404419 erforderlich.<br />

Infos: www.jz-emstorschule.de<br />

DI 12<br />

9.00 Oasen-Vormittag im Kloster<br />

Beginn mit Eucharistiefeier, Wortgot-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt zulassen.<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />

69


Termine<br />

3<br />

Michael und Sonja Rakete laden zum KlosterKlänge-Konzert ein.<br />

4<br />

Philipp Fleiter<br />

tesdienst / Impuls in der Marienkirche.<br />

Danach im Kloster <strong>Wiedenbrück</strong><br />

spirituelle, geistliche Impulse, Achtsamkeitsübungen,<br />

Einführung in die<br />

Meditation sowie gemeinsame Mahlzeit<br />

im Refektorium. Möglichkeit zum<br />

Einzelgespräch bei Christine Schorberger.<br />

Gebühr: 30 €. Anmeldung und<br />

Fragen: oasentagschorberger@web.<br />

de bzw. Tel. 0157/37626486. Nächster<br />

Termin: Oasen-Nachmittag am 2. Juni<br />

ab 14 Uhr (Gebühr 35 € inkl. Kaffee<br />

und Kuchen). Die Angebote sind nicht<br />

konfessionsgebunden. Infos: kloster-wiedenbrueck.de<br />

18.00–20.30 Teekurs mit Tee aus<br />

heimischen Wildkräutern<br />

Inke Gödecke teilt ihr wertvolles<br />

Kräuterwissen und macht <strong>auf</strong> zahlreiche,<br />

gehaltvolle Wildkräuter <strong>auf</strong>merksam.<br />

Mit Verkostung von Tees,<br />

deren Rezepte die Teilnehmenden<br />

mitnehmen können. Gebühr: 25 €.<br />

Anmeldung bis 5. <strong>April</strong> bei Carina<br />

Völker, Tel. 05241/23485-127 und Sylvia<br />

Henselmeyer (-130) bzw. unter<br />

erwachsenenbildung@kk-ekvw.de .<br />

Der Kurs eignet sich auch prima als<br />

Geschenk. Gutscheine: Regionalstelle<br />

für Erwachsenenbildung im Evangelischen<br />

Kirchenkreis Gütersloh.<br />

DO 14<br />

13.30 Wanderung im Schopketal –<br />

Raum Oerlinghausen<br />

Der Sauerländische Gebirgsverein<br />

geht wieder <strong>auf</strong> Tour. Treff, um Fahrgemeinschaften<br />

zu bilden: 13.30 Uhr<br />

Marktplatz Gütersloh. Infos: Arnold<br />

Dreyer, Tel. 05241/77385.<br />

Foto: Marina Weigl<br />

FR 15<br />

13.00 Kreuztracht in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Der Beginn ist in der Marienkirche,<br />

ca. 13.30 Uhr startet der Zug durch die<br />

Altstadt, um ca. 15 Uhr findet der Abschluss<br />

in der Aegidiuskirche statt.<br />

SO 17<br />

11.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch <strong>Rheda</strong>. Max. 20 Teil nehmer.<br />

Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />

MO 18<br />

15.00–18.00 Tanztee<br />

Discofox, Cha-Cha-Cha und Wiener<br />

Walzer: Live-Musik mit Kaffee und<br />

Kuchen in der Stadthalle. Eintritt: 4 €.<br />

VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos:<br />

flora-westfalica.de<br />

MI 20<br />

19.15–21.30 Die literarischen Salons<br />

und Gesellschaften<br />

Anhand der Berliner Salons von Henriette<br />

Julie Herz, Johanna Elisabeth<br />

von Staegemann, Rahel Varnhagen<br />

von Ense und Caroline Philippine<br />

de la Motte Fouqué stellt Dr.<br />

Rüdiger Krüger den privaten literarischen<br />

Salon als Ort des literarischen<br />

Austauschs und ästhetischer<br />

Kontroversen in der Romantik heraus.<br />

Veranstaltung im Rahmen der<br />

LittMitt in der Kinderbibliothek der<br />

Stadtbibliothek <strong>Wiedenbrück</strong>. Gebühr:<br />

10 € (online via Zoom: 8 €). Anmeldung<br />

unter Tel. 05242/9030-139,<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de oder<br />

am Kirchplatz 2. Info: vhs-re.de<br />

FR 22<br />

18.00–22.00 DeelenZeit im Küsterhaus<br />

Zeit, entspannt ins Wochenende zu<br />

rutschen, sich mit netten Menschen<br />

zu treffen und für ein kühles Getränk.<br />

20.00 Stafford James Quartett<br />

Der Kontrabassist und Komponist<br />

steht seit einem halben Jahrhundert<br />

an vorderster Front der Instrumentalmusik<br />

und spielt ein Potpourri von<br />

Musikstilen. Zum Konzert im Theater<br />

Gütersloh bringt er Emil Spanyi (Piano),<br />

Wolfram Derschmidt (Kontrabass) und<br />

Douglas Sides (Schlagzeug) mit. Eintritt:<br />

21 € /28 €. VVK: Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Straße<br />

63, Gütersloh. Öffnung: Mo–Di, Do–Fr:<br />

10–18 Uhr | Mi+Sa: 10–14 Uhr. Tel. 05241<br />

/ 2113636, E-Mail: tickets@gueterslohmarketing.de.<br />

Infos: theater-gt.de<br />

20.00–22.30 Die großen 7: Extrawurst<br />

Gerd Silberbauer ist Vorsitzender eines<br />

Tennisvereins. Als die Mitglieder über<br />

die Anschaffung eines neuen Grills abstimmen<br />

und für das einzige muslimische<br />

Mitglied die Finanzeirung eines<br />

eigenen Grills vorgeschlagen wird, gerät<br />

Silberbauer in politisch vermintes<br />

Gelände... Theater mit der Konzertdirektion<br />

Landgraf in der Stadthalle. Eintritt:<br />

22 €. VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

Infos: flora-westfalica.de<br />

SA 23<br />

18.00–20.00 Astronomie für<br />

die ganze Familie<br />

Mitmachvortrag mit Arnold Hoppe<br />

(Planetariumsgesellschaft OWL) im<br />

Haus der Kreativität. Gebühr: 4 €.<br />

Anmeldung bis 12 Uhr unter Tel.<br />

05242/9030-127, annika.busche@vhsre.de<br />

oder am Kirchplatz 2.<br />

20.00–22.00 Theater-Theater:<br />

Überleben für Anfänger<br />

Joe Chef bietet Überlebenstrainings<br />

an. Zur Tour »Lady Survivel« kommen<br />

Konkurrentin Karina, ihre Assistentin<br />

Hermine und ihre Tochter Clara,<br />

dazu Influenzerin-Quizgewinnerin<br />

Mandy-Doreen und die schreckhafte<br />

Evelyn Hägele. Hüttenwirt August will<br />

eigentlich verschwinden, kommt aber<br />

wegen des Sturms nicht weg. Auch<br />

Josef Pfleiderer sucht Schutz in der<br />

Hütte. Er wird von den Damen für Joe<br />

Chef gehalten und sieht die Gelegenheit<br />

gekommen, den »hochnäsigen<br />

Weibern« richtig »Manieren beizubringen«...<br />

Aufführung der Schauspieltruppe<br />

der VHS Reckenberg-Ems<br />

(Regie von Diana Hoffmann-Baljak)<br />

im Luise-Hensel-Saal (Stadthaus). Eintritt:<br />

10 € / ermäßigt 5 €. Anmeldung<br />

bis 12 Uhr unter Tel. 05242/9030-139,<br />

aleksandra.matuszak@vhs-re.de oder<br />

am Kirchplatz 2. Weitere Aufführung<br />

am 13. Mai. Infos: vhs-re.de<br />

SO 24<br />

9.00 Tageswanderung im Raum<br />

Bad Rothenfelde mit dem SGV GT<br />

Treffpunkt, um Fahrgemeinschaften<br />

zu bilden: Parkplatz am Getränkemarkt,<br />

Bielefelder Straße 139. Anmeldung:<br />

Anneliese + Wolfgang Leppelt,<br />

Tel. 05242/36589<br />

10.00–18.00 Die größten<br />

Vogelspinnen der Welt<br />

»Die Riesenspinnen- und Insekten-<br />

Ausstellung« präsentiert die größten<br />

lebenden Vogelspinnen der Welt und<br />

einen Streichelzoo mit lebenden Spinnen<br />

und Insekten. Ein unvergessliches<br />

und lehrreiches Erlebnis für Jung<br />

und Alt! Ort: Stadthalle Gütersloh. Tageskasse:<br />

Erw. 10 €, Kinder ab 4 Jahre<br />

4 €. Infos: stadthalle-gt.de<br />

19.00 Philipp Fleiter: 4<br />

Verbrechen von nebenan<br />

Seit über zwei Jahren zählt der True-<br />

Crime-Podcast zu den erfolgreichsten<br />

Audioformaten in Deutschland. Der<br />

Radiojournalist berichtet darin über<br />

Verbrechen und ihre Hintergründe. In<br />

der Stadthalle widmet er sich den Verbrechen,<br />

die direkt nebenan passieren.<br />

Z.B. die nette Nachbarin, die angeblich<br />

im Urlaub ist, in Wirklichkeit aber<br />

einbetoniert unter der Garage liegt. Ticket:<br />

34,90 €. VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathauspl. 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

Infos: flora-westfalica.de<br />

DI 26<br />

19.00–20.30 Der Mietvertrag<br />

und das Mietverhältnis<br />

Damit niemand böse Überraschungen<br />

erlebt, erklärt Rechtsanwalt Alexander<br />

Henz sowohl Mietern als auch<br />

Vermietern im Haus der Kreativität<br />

so manche Vertrags-Klausel. Eintritt:<br />

6 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter Tel.<br />

05242/9030-127, annika.busche@vhsre.de<br />

oder am Kirchplatz 2.<br />

MI 27<br />

20.00–22.00 Neues zur Bedeutung<br />

des Cholesterins<br />

Vortrag vor dem Hintergrund aktueller<br />

Studienergebnisse und Behandlungsempfehlungen<br />

mit Dr. Daniel<br />

Winter und Carina Luise Toschläger im<br />

Luise-Hensel-Saal (Stadthaus). Auch<br />

Fragen werden beantwortet. Eintritt<br />

frei. Infos: vhs-re.de<br />

DO 28<br />

19.30–22.00 Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung<br />

Viele Menschen könnten vor dem<br />

plötzlichen Herztod gerettet werden<br />

mittels Herzdruckmassage und Mundzu-Mund-<br />

oder Mund-zu-Nase-Beatmung.<br />

Kurs der DLRG (mit Hans-Albert<br />

Lange), Dr. Hornberger und der Volkshochschule<br />

im Ausbildungsheim der<br />

DLRG <strong>Wiedenbrück</strong>, Am Hallenbad 2.<br />

Ohne Gebühr – Spende für die DLRG erbeten.<br />

Infos: vhs-re.de<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

Mythen – Fabeln – Phantasien<br />

In enger Anlehnung an barocke Mythen-Vertonungen<br />

spannt das Ensemble<br />

Horizonte in teils halb-szenischer<br />

Präsentation in der Orangerie einen<br />

Bogen zwischen alter und neuer Zeit.<br />

Eintritt: 22 € (ermäßigt 11 €). VVK bei<br />

der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

20.00–22.30 Tobias Mann:<br />

Mann gegen Mann<br />

Der Satiriker und Musiker stellt sich<br />

seinem ultimativen Endgegner – ihm<br />

selbst. Jedes Selbstgespräch eskaliert<br />

und mündet in wüsten Beschimpfungen<br />

und Hasskommentaren. Schlimm<br />

für ihn – gut für sein Publikum. Ort:<br />

Stadthalle. Eintritt: 22 €. VVK bei der<br />

Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,<br />

Tel. 05242/9301-0.<br />

70 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die Corona-Bestimmungen es zum entsprechenden Zeitpunkt zulassen.<br />

Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!


LUST AUF EINEN NEUANFANG?<br />

• Pflegefachkraft (w/m/d) • Pflegekraft mit LG1 + LG2 (w/m/d)<br />

• Betreuungskraft (w/m/d) • Hauswirtschaftskraft (w/m/d)<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

71


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72 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc

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