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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Juni 2022

Kann Allgäuer Bergluft Allergien mildern?|Allgäuer Festwoche: das ist geplant| Energiefresser im Haushalt

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Beruf & Karriere M5<br />

nehmen oder Agenturen. Die Höhe der<br />

Vergütung wird hierbei durch die Reichweite<br />

des Blogs, den Aufwand und die<br />

Themenrelevanz bestimmt.<br />

Affiliate-Marketing - das Empfehlungs-<br />

Marketing. Meist ist die Anmeldung<br />

bei entsprechenden Partnerprogrammen<br />

für Blogbetreiber kostenlos. Die<br />

Autoren erhalten Provision, wenn sie<br />

ein Produkt oder eine Dienstleistung<br />

in ihren Artikeln weiterempfehlen und<br />

ein Leser der Empfehlung (dem Link)<br />

folgt. Gut zu wissen: Die entsprechende<br />

Vermittlungsprovision (ca. 3<strong>–</strong>10 %)<br />

gibt es nur bei erfolgreichem Vertragsabschluss.<br />

Zu den wohl bekanntesten<br />

Vermittlern zählen affilinet, Awin und<br />

das Partnerprogramm von Amazon.<br />

Pay-per-Click-Werbung. Pay-per-Click-<br />

Anzeigen sind eine unkomplizierte<br />

Möglichkeit, Werbung auf der eigenen<br />

Seite zu platzieren und auf diese Weise<br />

durch den eigenen Blog seinen heißersehnten<br />

Lieblingskäse zu kaufen.<br />

Bekanntester Onlinedienst-Vertreter<br />

zur Organisation solcher Anzeigen ist<br />

Google AdSense. Die Pay-per-Click-Anzeigen<br />

werden inhaltlich an die Themen<br />

des Blogs angepasst. Die Abrechnung<br />

erfolgt pro Klick <strong>–</strong> je mehr Traffic ein<br />

Blog hat, desto profitabler ist die Integration<br />

von Anzeigen dieses Formats.<br />

Kosten<br />

<strong>Das</strong> Starter-Budget für einen Blog pendelt<br />

sich in der Regel im ersten Jahr bei<br />

ungefähr 500 Euro ein. Exklusive Kosten<br />

für die Gewerbeanmeldung. Die<br />

Bearbeitungsgebühr ist abhängig von<br />

dem Gewerbeamt und kostet zwischen<br />

15 € und 65 €. Weitere Beispiele für<br />

mögliche Ausgaben sind: Ein Laptop<br />

oder PC, die Buchhaltung, Kontoführung<br />

und Steuern, Design-Tools oder<br />

Designer, ggf. Mikrofon, ggf. Kamera,<br />

sowie für Software und Tools.<br />

Vorteile/Nachteile<br />

Als Blogger zu arbeiten hat reizvolle<br />

Vorteile: Unabhängiges Arbeiten,<br />

sprich: keine starren Kernarbeitszeiten.<br />

Der Arbeitsplatz ist die ganze Welt<br />

und zudem dürfen sich Blogschreiber<br />

jeden Tag mit ihrem Interessengebiet<br />

beschäftigen. Nachteil: Bloggen kostet<br />

viel Zeit. Und Energie. Und Geduld. Und<br />

FAZIT<br />

Es ist mittlerweile möglich, den eigenen Lebensunterhalt<br />

mit einem gut geführten Blog<br />

zu führen. Allerdings bedeutet wirtschaftlich<br />

Bloggen weit mehr als nur interessante<br />

Texte schreiben. Webdesign, Zeitmanagement<br />

und der Umgang mit Rückschlägen<br />

gehören ebenso dazu wie die technische<br />

Aufbereitung der eigenen Website. Sind<br />

jedoch verschiedene Partnerschaften geschlossen<br />

und die Finanzbasis ist geschaffen,<br />

sind in puncto Verdienst keinerlei Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Disziplin. Es geht ein mühsamer, monate-<br />

oder gar jahrelanger Aufbauprozess<br />

voraus, in dem der Blogger nur wenig<br />

bzw. gar kein Geld verdient. Erst mit<br />

zunehmender Bekanntheit eines Blogs<br />

wird dieser auch für werbende Unternehmen<br />

interessant. |Text: Stefanie<br />

Steinbach<br />

Möchte man mit dem Bloggen wirklich Geld verdienen, so sind<br />

Disziplin und Professionalität die Grundvoraussetzungen

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