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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Juni 2022

Kann Allgäuer Bergluft Allergien mildern?|Allgäuer Festwoche: das ist geplant| Energiefresser im Haushalt

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M12 +++ Special +++<br />

Energiefresser im Haushalt<br />

Strom sparen leichtgemacht: Die besten Tipps<br />

Strom ist aktuell so teuer wie nie <strong>–</strong> doch zumindest im Haushalt lässt<br />

sich an vielen Stellen überraschend viel einsparen, wenn man nur<br />

weiß, wo die größten Stromfresser lauern. Aber wie findet man diese<br />

heraus und was kann man gegen den hohen Verbrauch tun?<br />

Stolze 41 Cent pro Kilowattstunde<br />

(kWh) und das im Durchschnitt <strong>–</strong> so<br />

hoch war der Preis bei Neuverträgen im<br />

März <strong>2022</strong> laut Berechnungen des Portals<br />

Strom-Report. Ein Blick in die Vergangenheit<br />

zeigt, dass der Strompreis<br />

in Deutschland seit Jahren ansteigt:<br />

Während es 2021 im Schnitt noch 31,9<br />

Cent waren, zahlten Verbraucher<br />

vor zehn Jahren durchschnittlich<br />

nur 25,89 Cent. Die Gründe dafür<br />

sind vielfältig und werden auch in<br />

absehbarer Zeit nicht verschwinden<br />

<strong>–</strong> daher lohnt es sich, die<br />

Stromfresser im eigenen Haushalt<br />

zu kennen und gezielt Strom und damit<br />

bares Geld zu sparen, ohne auf Komfort<br />

verzichten zu müssen.<br />

Was sind die größten Stromfresser?<br />

Der Begriff sagt eigentlich schon alles:<br />

Mit Stromfresser sind die Elektrogeräte<br />

gemeint, die einen besonders hohen<br />

Stromverbrauch verursachen <strong>–</strong> etwa,<br />

weil sie veraltet sind, nicht energieeffizient<br />

arbeiten, viel in Benutzung<br />

sind oder einfach falsch mit ihnen umgegangen<br />

wird. Wir stellen die Top 10<br />

Stromfresser im Haushalt vor und geben<br />

direkt Tipps, wie der jeweilige Verbrauch<br />

gesenkt werden kann.<br />

Als Grundlage für die Berechnung wird<br />

hier von einem durchschnittlichen Verbrauch<br />

eines Mitglieds in einem Drei-<br />

MIT KLEINEN TRICKS<br />

GROSSES BEWIRKEN<br />

Personen-Haushalt mit einem Stromtarif<br />

von 26 Cent/kWh ausgegangen.<br />

1. Veraltete Heizungspumpen<br />

Wer hätte das gedacht? Alte Heizungspumpen<br />

sind aktuell der Stromfresser<br />

Nummer 1 in unseren Haushalten<br />

<strong>–</strong> sie schlagen mit einem Verbrauch<br />

zwischen 500 und 800 kWh pro Jahr<br />

zu Buche! Doch warum sind veraltete<br />

Heizungssysteme derartige Stromfresser?<br />

<strong>Das</strong> kommt daher, dass sie<br />

nicht energieeffizient arbeiten: Die älteren<br />

Modelle wälzen etwa während<br />

der heizintensiven Zeit im Winter ca.<br />

6.000 Stunden lang heißes Wasser um<br />

und zwar ungeachtet des eigentlichen<br />

Bedarfs.<br />

Tipp: Wer eine Heizungspumpe hat,<br />

die älter als zehn Jahre ist, sollte sie<br />

dringend modernisieren bzw. gegen<br />

ein neues Modell austauschen, das die<br />

Leistung nach Bedarf reguliert und sich<br />

im Sommer komplett abschaltet. Damit<br />

können rund 80 Prozent der Stromkosten<br />

gespart werden <strong>–</strong> hinzu kommen<br />

attraktive Förderprogramme,<br />

die das Ganze finanziell unterstützen!<br />

Selbiges gilt auch für die<br />

Investition in eine Solarthermie-<br />

Anlage oder Wärmepumpe, was<br />

sich vor allem langfristig gesehen<br />

ebenfalls lohnt.<br />

2. Elektro-Herd<br />

Für viele im Homeoffice ist er in täglicher<br />

Benutzung: Der elektrische Herd.<br />

Doch das Kochen bzw. Backen verbraucht<br />

natürlich auch viel Strom: Etwa<br />

445 kWh fallen pro Jahr an, was bereits<br />

knapp 100 Euro sind.<br />

Tipp: Beim Elektro-Herd gibt es viele<br />

Kniffe, mit denen sich ganz leicht<br />

Ein Kondensationstrockner ist zwar etwas teurer, verbraucht aber nur<br />

halb so viel Strom wie ein herkömmlicher Trockner

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