10.06.2022 Aufrufe

WOLL Magazin 2022.2 Sommer

WOLL Magazin 2022.2 Sommer

WOLL Magazin 2022.2 Sommer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Maximilian Rados – ambitionierter<br />

Amateur in der Bundesliga<br />

MAXI UND DIE<br />

FREIHEITSMASCHINE<br />

Britta Melgert<br />

sabrinity<br />

und zu aufs Rad umzusteigen, ist in<br />

vielerlei Hinsicht eine gute Empfehlung.<br />

Ab Schon lange wird der Trend auch im Sauerland<br />

immer deutlicher. Natürlich gibt es auch Menschen,<br />

deren tägliches Pensum wir Durchschnittsradler<br />

nie erreichen. Einer von ihnen ist Maximilian Rados<br />

aus Meschede.<br />

Zurückblickend auf seine sportlichen Anfänge erkennt<br />

Maximilian bereits im kleinen Maxi einen ausgeprägten<br />

Kampfgeist. „Wie im Sauerland üblich, habe auch ich mich<br />

zunächst beim Fußball ausprobiert. Doch schnell merkte<br />

ich, dass ich zwar ein Teamplayer bin, aber trotzdem mehr<br />

auf mich selbst setzen wollte, auch um spontaner trainieren<br />

zu können. Eine gute Alternative war der Radsport. Und<br />

natürlich stand zuhause das Kommunionfahrrad, das ohnehin<br />

als Transportmittel ständig im Gebrauch war.“<br />

Entwicklung<br />

Maxi machte sich gut, und so gab es bald erste Starts<br />

bei Kinderrennen. Dann mit 13 Jahren der Umstieg<br />

aufs Rennrad. „Ich hatte Glück, und wurde immer gut<br />

durch meine Vereine betreut, zuletzt lange Jahre vom RC<br />

Viktoria Neheim“, erzählt Maximilian. „Da geht’s ja nicht<br />

nur um die Steigerung der Kondition. Wie im Elternhaus<br />

auch, werden hier für Heranwachsende Werte gesetzt.<br />

Man orientiert sich an Trainern, Teamkollegen und<br />

sonstigen, den Vereinen verbundenen Menschen.“<br />

Wegbegleiter<br />

Ein interessantes Thema. Maximilian, der für Freunde auch<br />

heute noch „der Maxi“ ist, zählt mit leuchtenden Augen<br />

auf: „Bastian Müller aus Wenholthausen hat mich beispielweise<br />

stark geprägt. Er war anfangs mein fester Ansprechpartner<br />

und immer für mich da. Ebenfalls wichtig war der<br />

alte Trainer Lothar Föst. Er wollte immer der Jugend was<br />

mitgeben - ein Mentor par excellence. Und dann natürlich<br />

Kai Exner - DAS Vorzeigesymbol des hiesigen Radsports.<br />

Anfänglich sind wir noch gemeinsame Rennen gefahren,<br />

aber selbst heute noch hängt er mich locker ab. In der gemeinsamen<br />

Zeit ist eine schöne Freundschaft entstanden,<br />

die ich sehr schätze.“<br />

Beides wichtig: Beruf und Sport<br />

Zum Ende der Schulzeit stand Maximilian vor der Wahl,<br />

ob es für ihn in Richtung Profikarriere gehen sollte oder ob<br />

eine Amateurlaufbahn mit Berufsausbildung der richtige<br />

80 - <strong>WOLL</strong> <strong>Sommer</strong> 2022

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!