EPP 05-06.2022

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fische Schnitte durch optisch nicht prüfbare Bereiche,
Höheninformationen und andere exakte Messergebnisse
im prozentualen Verhältnis zu festgelegten
Bezugsgrößen stehen bereit – und das auch an
einem zentralen Verifikationsplatz, der für mehrere
Linien eingerichtet ist.
Solides Fundament an
Erfahrungswerten
Die integrierte Verifikation von Viscom greift zur
Sicherstellung optimaler Prüfergebnisse seit jeher
auf einen Fundus vieler gespeicherter Erfahrungswerte
zurück. In der Regel sind es genau solche Aufnahmen,
mit denen die Grenze zwischen qualitativ
noch gut oder nicht mehr tolerierbar bestens dokumentiert
ist. An diese Struktur knüpft die Nutzung
moderner künstlicher Intelligenz an, die für Deep
Learning auf große Datenmengen angewiesen ist.
Die KI kann nach erfolgter Einführung in einem ersten
Schritt eine alternative unverbindliche Bewertung
beisteuern, später dann z. B. für bestimmte
Bauteiltypen wie etwa Widerstände und Kondensatoren
die Klassifikation selbstständig übernehmen
und schließlich ganz im Sinne der Lights-Out-Factory
auf ganze Produkte ausgeweitet werden. Alle Daten
sollten deshalb auf einem leistungsstarken Server
gespeichert sein. Über eine selbsterklärende Bedienoberfläche
bekommt man so mit wenigen Klicks
oder Touchs schnell alle relevanten Informationen
und ist gut für KI-Anwendungen gewappnet.
Flexibler Zugriff auf Expertise
Für den Blick auf das Ganze sorgt die statistische
Prozesskontrolle. Sie zeigt Häufigkeiten auf, die insbesondere
eine korrelationsbasierte Analyse der
Fertigungsschritte ermöglicht. Wegen der vorherrschenden
Knappheit benötigter Einzelkomponenten
hat man es heute z. B. oftmals mit einer größeren
Bauteilvariation zu tun und vor diesem Hintergrund
lassen sich mit Hilfe smarter Auswertungen auch die
unscheinbarsten Verursacher von Problemen
schnell ausfindig machen. Was immer noch folgen
kann, ist die nachträgliche Optimierung des Prüfprogramms.
Hier bekommt der Elektronikfertiger inzwischen
die Möglichkeit, den Expertinnen und Experten
von Viscom via Upload entsprechende Datenpakete
zur Verfügung zu stellen, um schnell und unkompliziert
Hilfestellung zu bekommen und so z. B.
die Taktzeit zu verbessern oder unnötigen Schlupf
zu vermeiden.
ANSPRECHPARTNER
Thomas Winkel ist seit 2020 im Vertrieb der Viscom AG Ansprechpartner
für die Kunden im Südwesten Deutschlands
und betreut diese vom Rhein-Neckar-Delta aus. Er blickt auf
über 20 Jahre Berufserfahrung in der industriellen Bildverarbeitung
sowie Röntgentechnik zurück – u. a. mit einem weltweiten
Kundenstamm aus der Automotive-Zulieferindustrie.
Kontakt:
Thomas Winkel
Telefon: 0511–94996–503
E-Mail: Thomas.Winkel@viscom.de
FIRMENPROFIL
Die Viscom AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von
automatischen Inspektionssystemen für elektronische Baugruppen.
Die Modellpalette reicht von leistungsstarken
3D-AOI-Systemen für die Kontrolle von Lotpaste, Bestückung
und Lötstellen bis zu Inspektionssystemen für MID, Drahtbondprüfung
und Schutzlackinspektion. Im Bereich der Röntgentechnologie
wird die komplette Bandbreite von Mikrofokus-Röntgenröhren
über Offline-Prüfinseln mit μCT-Funktion
bis zur vollautomatischen 3D-Inline-Röntgeninspektion abgedeckt.
Viscom-Systeme sind technologische Spitzenprodukte
und werden weltweit erfolgreich von namhaften Unternehmen
in unterschiedlichen Branchen eingesetzt – dies reicht von
der Automobil- und Elektronikindustrie über die Luft- und
Raumfahrttechnik bis hin zur Medizintechnik und Halbleiterindustrie.
Mit Niederlassungen in Europa, Asien und den USA
sowie einem dichten Netz von Repräsentanten ist Viscom
weltweit vertreten.
Viscom AG
Carl-Buderus-Straße 9–15, 30455 Hannover
Tel.: 0511–94996–0
info@viscom.de
www.viscom.com
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