Menschen aus Stadt und Landkreis Osnabrück
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Christoph Hüls <strong>und</strong> Dr. Stephan Rolfes<br />
das gesamte System auf regenerative Energien in der Erzeugung <strong>und</strong><br />
Verwendung ohne Umweltbelastungen umzustellen, dann haben wir<br />
auch kein Problem mehr mit der Nutzung.“<br />
Der bewusste Umgang mit Energie sei für ihn immer eine Kernaufgabe<br />
gewesen. Die Zeiten, in denen die <strong>Stadt</strong>werke „einfach<br />
nur Energie irgendwo einkauften <strong>und</strong> diese dann weiterverkauften“,<br />
seien vorbei. „Wir hatten dieses Geschäftsmodell fast<br />
100 Jahre. Das wird so nicht mehr funktionieren. Wir kommen<br />
in eine Zeit, in der jeder Konsument auch zum Erzeuger wird.<br />
Als kommunales Unternehmen nah am <strong>Menschen</strong> sehen wir<br />
unsere Aufgabe darin, dem Bürger die Schnittstellenaufgaben<br />
abzunehmen, um die er sich nicht kümmern möchte. Das ist<br />
eine ganz neue Rolle.“<br />
Für den Familienvater ist die Aufgabe „das ideale Umfeld, denn<br />
wir haben hier reizvolle Potenziale <strong>und</strong> gehen ungewöhnliche<br />
Wege“. Natürlich müssten die SWO dabei auch wirtschaftlich<br />
arbeiten, „aber wir haben den Vorteil, dass wir keine Erträge<br />
eins zu eins abführen müssen <strong>und</strong> mit Gewinnen auch andere<br />
<strong>und</strong> neue Aktivitäten unterstützen können“. Um sein zukunftsorientiertes<br />
Denken zu unterstreichen, zitiert er Paulo Coelho:<br />
„Der sicherste Platz für das Schiff ist der Hafen – aber dafür<br />
werden Schiffe nicht gebaut.“, <strong>und</strong> er ergänzt: „Also muss man<br />
sich immer wieder auf den Weg zu neuen Ufern machen.“<br />
Seine Mitarbeiter führt Christoph Hüls mit klaren Vorgaben <strong>und</strong><br />
Zielen <strong>und</strong> einem hohen Anspruch. Manches Mal hätten es die<br />
Mitarbeiter dann auch nicht so leicht mit ihm, „denn wenn ich von<br />
einer Idee überzeugt bin, braucht es schon sehr gute Argumente,<br />
mich umzustimmen“. Und was ärgert ihn? „Unreflektiertheit von<br />
<strong>Menschen</strong>, die es besser wissen müssten.“ Ihn störe es, wenn etwas<br />
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