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TE KW 27

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6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />

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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />

Nr. <strong>27</strong>, 15. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 6./7. Juli 2022<br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

Strudelfreuden<br />

In der Seefelder Fußgängerzone hat am vergangenen Wochenende wieder der beliebte<br />

„Strudelmarkt“ stattgefunden. Die Veranstaltung war wie immer ein Hochgenuss. Seite 10<br />

Kinderfest<br />

im Aqua Dome<br />

14. Juli 2022<br />

Mehr auf Seite 4<br />

Telfs Seefeld Axams Sport Tirol<br />

Gemeinderat Erfreuliche Unterkunft Neues um für Wolfproblem SV Telfs<br />

Finanzgebarung im Beschlussfi eber 2021 Ukraine-Flüchtlinge den „Camp Alpin“ fi wird xiert Politikum Aufstieg<br />

Seite 3 Seite 12 4 Seite 42 8<br />

STARKE<br />

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So war es früher...<br />

Die Telfer Pfarrkirche Peter und<br />

Paul wurde in den 1860er-Jahren<br />

neu erbaut. Vielleicht hat sich mancher<br />

Kirchenbesucher aber schon die<br />

Frage gestellt, warum man dann im<br />

Inneren, links neben dem Eingangsportal,<br />

ein Wandbild sehen kann,<br />

das deutlich älter als 150 Jahre ist.<br />

Des Rätsels Lösung: Beim Neubau<br />

wurde aus Kostengründen der<br />

Turm des gotischen Vorgängerbaus<br />

stehen gelassen und für die neue<br />

Kirche wiederverwendet. An der<br />

Innenwand erhielt sich als Teil der<br />

ursprünglichen Bemalung dieses<br />

rund 450 Jahre alte Bild. Im Zuge<br />

des Neubaus wurde es übermalen,<br />

jedoch bei der Kirchenrenovierung<br />

1984 wieder freigelegt.<br />

Auch der Inhalt des Bildes bzw.<br />

der leider nur bruchstückhaft erhaltenen<br />

Inschrift ist bemerkenswert.<br />

Darin erinnert der Telfer Bürger<br />

Anton Jäger an seine zwei verstorbenen<br />

Ehefrauen, die oberhalb –<br />

kniend und betend – zusammen<br />

mit ihren ebenfalls verstorbenen<br />

Kindern abgebildet sind. Jägers<br />

erste Frau, Anna Staudacher, starb<br />

laut Inschrift im Jahr 1570 „zu Morgens<br />

um 7 Uhr“. Seine zweite Gattin<br />

war Maria Miller. Ihr Todesdatum<br />

ist durch die Beschädigungen<br />

nicht mehr lesbar. Angaben zur<br />

rechts abgebildeten dritten Frau<br />

fehlen. Über ihr ist nur ein Bruchstück<br />

ihres Namens, nämlich „...<br />

erger“, zu erkennen. Sie könnte die<br />

Mutter von Anton Jäger sein – oder<br />

eine dritte Ehefrau. In der letzten<br />

Zeile der Inschrift wird allen eine<br />

„freliche Auferstheung“ (fröhliche<br />

Auferstehung) gewünscht.<br />

Stefan Dietrich<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

9./10.7.2022<br />

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Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />

9.7.: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf<br />

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Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

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Münchner Straße 300, Tel.<br />

05212/3781, Wohnung: 05212/<strong>27</strong>09.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6410 Telfs, Anton-Auer-<br />

Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber/Chefredaktion:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi G. Schnöll, (eci) Beatrice<br />

Hackl, (lia) Lia Buchner, (mw) Markus<br />

Wechner, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />

Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai)<br />

Attilla Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(cwie) Christine Wieser, (ado) Agnes Dorn,<br />

(fly) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker,<br />

(juh) Julia Hohengasser, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth<br />

Kathrein, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst,<br />

Landeck und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter<br />

in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentlichte<br />

Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />

Im Impressum werden keine akademischen<br />

Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

Unbekannter stach in Telfs auf jungen Mann ein<br />

(GeSch) Die Polizei Telfs fahndet<br />

derzeit nach einem etwa 25 bis 30 Jahre<br />

alten Mann, der am Sonntag in den<br />

frühen Morgenstunden einen 22-Jährigen<br />

mit einem Messer attackiert und<br />

am rechten Bein mehrere Schnitt- bzw.<br />

Sichwunden zugefügt hat. Die Tat geschah<br />

kurz vor halb fünf Uhr früh im<br />

Bereich der „Niederen-Mundestraße“.<br />

Eine 25-jährige Frau war zu diesem<br />

Zeitpunkt alleine zu Fuß unterwegs,<br />

dabei fiel ihr auf, dass sie von einer<br />

männlichen Person verfolgt wird.<br />

Sie bekam Angst und eilte zu einem<br />

Lokal, vor welchem der 22-jährige<br />

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Bekannte stand. In der Folge kam es<br />

zuerst zu einer verbalen, dann zu einer<br />

tätlichen Auseinandersetzung mit dem<br />

Verfolger. Als der 22-Jährige zu Sturz<br />

kam, wurde er vom Fremden weiter<br />

bedrängt. Dieser zückte plötzlich ein<br />

Messer und stach bzw. schnitt dem jungen<br />

Mann mehrmals ins rechte Bein.<br />

Danach flüchtete der Unbekannte, der<br />

22-Jährige wurde ins BKH Hall eingeliefert.<br />

Der Täter ist ca. 190 cm groß,<br />

trägt dunkles Haar mit Undercut an<br />

beiden Seiten und ist möglicherweise<br />

zentralasiatischer Abstammung. Hinweise<br />

unter Tel. 059 133 7126 erbeten.<br />

EMAIL<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 7. Juli 2022 um<br />

03:15 Uhr, Vollmond am 13. Juli<br />

2022 um 19:38 Uhr.<br />

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Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

9./10.7.: Vizepräs. MR Dr. Ingrid<br />

Schilcher, 6060 Hall in Tirol, Stadtgraben<br />

15, Tel. 05223/57452.<br />

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Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. 0676/88508 82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05223/53420.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (7.7.) Willibald, Edda; FR<br />

(8.7.) Amalia, Eugen, Edgar, Kilian;<br />

SA (9.7.) Augustin, Veronika; SO<br />

(10.7.) Engelbert, Raphael; MO<br />

(11.7.) Benedikt, Olga, Oliver; DI<br />

(12.7.) Felix; MI (13.7.) Arno, Heinrich,<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 6./7. Juli 2022<br />

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6./7. Juli 2022<br />

Beschlussmarathon im Telfer Gemeinderat<br />

In der letzten GR-Sitzung vor der Sommerpause konnten zahlreiche Beschlüsse einstimmig gefasst werden<br />

Zahlreiche Punkte standen auf der Agenda der jüngsten Telfer<br />

Gemeinderatssitzung am vergangenen Freitag. Im Rahmen der<br />

arbeitsreichen Sitzung wurden nach diversen Diskussionen wichtige<br />

Beschlüsse gefasst – und zwar einstimmig: Das Budgetdefizit<br />

in Höhe von 114.000 Euro der gemeindeeigenen „Tiroler Volksschauspiele<br />

GmbH“ wird mittels Kapitaltransfer ausgeglichen.<br />

Die Friedensglocke wird 2023 übersiedeln, voraussichtlich in die<br />

Nähe des ehemaligen Menthof-Areals. Zudem wurden die raumordnerischen<br />

Grundlagen für ein Appartement-Hotelprojekt in<br />

Mösern namens „4 Trees“ beschlossen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Für die „Tiroler Volksschauspiele“<br />

war das vergangene Jahr ein durchwachsenes.<br />

Der Neustart unter den<br />

erschwerten Umständen lief nicht<br />

ideal. Anders verhält es sich mit der<br />

Arbeit von Verena Covi. Der Großteil<br />

der Gemeinderäte lobte ihre Leistungen.<br />

„Die Schaffung der Infrastruktur<br />

an den Spielorten war aufwändig<br />

und teuer, die Stücke waren zu<br />

schnell abgespielt, das Wetter leider<br />

oft schlecht. Auch haben wir letztlich<br />

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rund 100.000 Euro weniger an Subventionen<br />

erhalten als kalkuliert“, begründet<br />

GF Verena Covi das negative<br />

Ergebnis. Die Anzahl der Produktionen<br />

und Spielorte, COVID-Auflagen,<br />

Wetterpech, der teilweise Ausfall<br />

von zugesagten Subventionen und<br />

eine geringere Auslastung als gedacht,<br />

rissen letztes Jahr ein Loch von knapp<br />

Am neuen Standort ist die Aussicht ins<br />

Inntal der aktuellen laut Härting gleichwertig.<br />

Foto: Archiv/Cincelli/dibk.at<br />

114.000 Euro ins Budget der „Tiroler<br />

Volksschauspiele“. Die Auslastung sei<br />

mit 50 Prozent bzw. 6.000 Besuchern<br />

während sechs Wochen weit hinter<br />

der zu optimistischen Schätzung von<br />

80 Prozent zurückgeblieben. Trotzdem<br />

seien die Außenwirksamkeit<br />

und das Feedback auf die Qualität<br />

der Spiele 2021 sehr positiv gewesen:<br />

„Wir haben aus Fehlern gelernt und<br />

wollen die 40 Jahre Kulturbetrieb im<br />

Oberland erhalten und als Marke verstärkt<br />

auch touristisch als ‚must-see‘<br />

etablieren.“ Auf Empfehlung der Gesellschafterversammlung<br />

– bestehend<br />

aus dem Telfer Gemeindevorstand –<br />

hat der Gemeinderat einer einmaligen<br />

Kapitaltransferzahlung von knapp<br />

114.000 Euro einhellig zugestimmt.<br />

Die Bedeckung erfolgt durch Mehreinnahmen<br />

aus den Abgabenertragsanteilen.<br />

„Wir haben im Langjahresschnitt<br />

immer zwischen 200.000 und<br />

300.000 Euro zugeschossen. Unser<br />

kulturelles Aushängeschild sollte uns<br />

das wert sein. Mit dem Finanzausgleich<br />

ist die Liquidität für die laufende<br />

Spielsaison sichergestellt“, zeigte<br />

sich Bgm. Christian Härting mit dem<br />

Abstimmungsergebnis zufrieden. Außerdem<br />

könne man für heuer einen<br />

für 2021 nachträglich erhöhten Zuschuss<br />

des Landes von 25.000 Euro<br />

abziehen.<br />

Das Appartement-Hotelprojekt in<br />

Mösern namens „4 Trees“-Resort wurde<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Die Auslastung der Volksschauspiele 2021 war aus mannigfaltigen Gründen nicht<br />

wie erhofft. Die 21 Telfer Gemeinderäte beschlossen das vorjährige Minus in der<br />

Kassa der gemeindeeigenen „Tiroler Volksschauspiele GmbH“ mittels Kapitaltransfer<br />

auszugleichen.<br />

Foto: Lia Buchner<br />

FRIEDENSGLOCKE ÜBER-<br />

SIEDELT. Seit vergangenen Freitag<br />

ist es beschlossene Sache: Die Friedensglocke<br />

wird 2023 übersiedeln.<br />

Nach einem einjährigen Verhandlungsmarathon<br />

der Marktgemeinde<br />

mit der Grundeigentümerin des bestehenden<br />

Standortes beim Inntalerhof<br />

wurde Ende Juni eine Verlängerungs-<br />

und Beendigungsvereinbarung<br />

unterzeichnet. Das Friedenssymbol<br />

bleibt aber in Mösern. Ein alternativer<br />

Standort scheint bereits gefunden<br />

– nahe dem ehemaligen Menthof-<br />

Areal am nordwestlichen Ortsende.<br />

In der Verlängerungs- und Beendigungsvereinbarung<br />

verpflichtet sich<br />

die Gemeinde zum vollständigen<br />

Rückbau mit Entfernung der Glocke<br />

samt baulicher Anlagen sowie des<br />

Zugangsweges bis zum Stichtag 25.<br />

Juni 2023. Die Arbeiten hierfür sollen<br />

im April/Mai 2023 durchgeführt<br />

werden, aktuell wird ein Rückbauprojekt<br />

im Bauamt erarbeitet. Fix ist, dass<br />

die alte Glocke, die leider einen Riss<br />

hat, eingeschmolzen werden muss.<br />

Die Betreiberin des Appartement-<br />

Hotelprojekts „4 Trees“, die „Lion<br />

Hill Invest GmbH“, unterstützt die<br />

Marktgemeinde bei der Standortwahl<br />

für die neue Friedensglocke. Sie bietet<br />

über einen Optionsvertrag in einiger<br />

Distanz westlich der Hotelanlage eine<br />

Freilandfläche im Ausmaß von ca.<br />

2.100 qm für rund 92.000 Euro zum<br />

Kauf und zur Aufstellung des Friedenssymbols<br />

an. Der Gemeinderat<br />

sprach sich einhellig für eine Weiterverfolgung<br />

dieser Option aus. Ein<br />

konkretes Projekt wird nun erarbeitet.<br />

HO<strong>TE</strong>LPROJEKT. Ebenso einstimmig<br />

beschlossen wurden die<br />

raumordnerischen Grundlagen für<br />

ein Appartement-Hotelprojekt in<br />

Mösern namens „4 Trees“. Auf dem<br />

3.245 qm großen Areal des ehemaligen<br />

Menthofes will die Eigentümerin<br />

„Lion Hill Invest GmbH“ ein<br />

Hotel mit 15 Appartements und max.<br />

60 Betten sowie einem öffentlichen<br />

Restaurant errichten und selbst betreiben.<br />

Es bestehe keine Gefahr, dass<br />

die Appartements später in Freizeitwohnsitze<br />

umgewandelt werden, wie<br />

Bgm. Christian Härting betont: „Wir<br />

wollen keine Investorenmodelle und<br />

keine Freizeitwohnsitze. Dazu wurde<br />

mit der Betreiberin bereits ein Raumordnungsvertrag<br />

mit empfindlich<br />

hohen Pönalen bei Nicht-Einhaltung<br />

abgeschlossen.“<br />

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RAHMENPROGRAMM<br />

“KURZ VORM ENDE DER WELT”<br />

Konzert mit Ami Warning<br />

16. AUGUST 2022<br />

Garten Kranewitterstadl, Telfs, 20.00 Uhr<br />

#BE_EQUAL!<br />

Theaterwochen für Kinder und Jugendliche<br />

19 + 20. AUGUST 2022<br />

Kleiner Rathaussaal, Telfs, 18.00 Uhr<br />

„DIE HÄSSLICHE HERZOGIN“<br />

Lesung mit Julia Gschnitzer<br />

22. AUGUST 2022<br />

Großer Rathaussaal, Telfs, 20.00 Uhr<br />

KEINE ANGST<br />

50 Jahre Austropopp mit Katharina Strasser<br />

29. AUGUST 2022<br />

Großer Rathaussaal, Telfs, 20.00 Uhr<br />

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RUNDSCHAU Seite 3<br />

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08:33


„Camp Alpin“ hat jetzt gültigen Bebauungsplan<br />

Aus Chalets wurden vier Großbeherbergungsbetriebe, die rund um einen grünen Park im Westen errichtet werden<br />

Bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung gab es zunächst<br />

Überraschungen: Gleich fünf neue Gemeinderäte saßen –<br />

zumindest für das Publikum nicht ersichtlich – ohne Angelobung<br />

im Plenum, drei davon waren Altgemeinderäte, nämlich Markus<br />

Hiltpolt, Sepp Kneisl und Theres Schmid von der Seefelder<br />

Bürgerliste. Wichtigster Tagesordnungspunkt: Die Erlassung des<br />

Bebaungsplanes für den „Camp Alpin“. Neben vier großen Baukörpern,<br />

die als klassische Beherbergungsbetriebe geführt werden<br />

müssen, wurden ein Grünraum im Zentrum und ein herkömmlicher<br />

Campingplatz festgelegt. Alle Beschlüsse fielen einstimmig.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Bürgermeister Markus Wackerle<br />

genoss offenbar die Anwesenheit der<br />

alten Gemeinderäte. Er führte zügig<br />

durch die wenig Punkte umfassende<br />

Sitzung, bei der kaum Debatten aufkamen.<br />

Den Bebauungsplan „Camp<br />

Alpin“ stellte Raumplaner DI Michael<br />

Bachlechner vor: „Nach dem<br />

Beschluss im Jänner handelt es sich<br />

nunmehr um den zweiten Konkretisierungsschritt.<br />

Im Zentrum steht<br />

die Verlegung des Klammbachs, der<br />

in einen kleinen Teich münden soll<br />

und von einem Grünraum umgeben<br />

wird. Rund um diesen werden<br />

auf Wunsch der Landesabteilung<br />

Raumordnung vier große Baukörper<br />

10. Kinderfest im AQUA DOME<br />

… mit buntem Programm & Torte<br />

Es ist eine sommerliche Institution:<br />

das AQUA DOME Kinderfest in<br />

Kooperation mit Raiffeisen. Ein Fix-<br />

Termin für Klein und Groß mit Sonne,<br />

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Mit Schwimmbecken, Wasser Fun<br />

Park an Deck eines Schiffes und der<br />

Trichterrutsche für ganz viel Adrenalin.<br />

Am Donnerstag, 14. Juli feiert das<br />

Kinderfest des AQUA DOME und<br />

der Raiffeisenbanken von 11 – 17 Uhr<br />

schon sein zehntes Veranstaltungsjubiläum.<br />

Da lassen sich die AQUA<br />

DOME-Maskottchen AQUAKI und<br />

SUMSI nicht zweimal rufen und<br />

werden die Kinder mit einem bunten,<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

u.a. Olympiade, Sumsi-Schatzsuche,<br />

Mal- und Kreativstation, Kinderschminken,<br />

Sumsi-Hüpfburg sowie<br />

einem Clown willkommen heißen.<br />

Kunterbunter und unterhaltsamer<br />

kann ein Ferientag nicht sein! Und<br />

weil jedes Jubiläum mit einer Torte<br />

gefeiert werden sollte, laden die<br />

beiden Maskottchen AQUAKI und<br />

SUMSI mit einer süßen Leckerei<br />

herzlich ein. Zu einer tollen Party<br />

gehören natürlich auch ausgedruckte<br />

Eintritt frei! …für alle Kinder bis 10 Jahre<br />

mit einer Sumsi Club-Karte, 50% Ermäßigung<br />

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den 11. Juli, bis 12 Uhr eine E-Mail mit<br />

dem Kennwort „Kinderfest“, deinem<br />

Namen und deiner Telefonnummer<br />

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Glück haben und gewinnen.<br />

So sollen die vier Baukörper der Großbeherbergungsbetriebe am „Camp Alpin“<br />

aussehen. Visualisierug: TBA II GmbH<br />

gruppiert, deren Kubatur und Höhe<br />

der Gemeinderat zu verordnen hat!“<br />

Durch eine exakte Beschreibung der<br />

Dachkonstruktion und der Gliederung<br />

der verschiedenen Höhen<br />

legt der Gemeinderat fest, dass die<br />

Gebäude nicht zu massiv erscheinen.<br />

Im Osten wird ein Bereich<br />

für den klassischen Campingplatz<br />

festgelegt, bei dem möglichst wenig<br />

Bodenversiegelung erfolgen<br />

soll. Dann geht es auch noch um<br />

eine Straßenfluchtlinie entlang der<br />

Landesstraße, wo der Gemeinderat<br />

bestimmt, wie weit die Abstände<br />

der Baukörper sein müssen und wo<br />

eine Busbucht und die verkehrsmäßige<br />

Anbindung erfolgt. Der Vorschlag<br />

des Raumplaners wurde einstimmig<br />

angenommen, sollte der<br />

Flächenwidmungsplan Rechtskraft<br />

erlangen.<br />

DIVERSES. Auch die zuletzt<br />

verordneten Kurzparkzonen standen<br />

wegen der Sondertarife erneut<br />

auf der Tagesordnung. Dabei ging<br />

es vor allem um die Parkmünzen,<br />

die künftig von bestimmten Geschäften<br />

und Restaurants um 2,5<br />

(rabe) In einer der nächsten Umweltausschusssitzungen<br />

will der<br />

Gemeinderat Reith über die Umstellung<br />

des Müllsystems debattieren,<br />

das aufkommensgerecht und<br />

umweltschonend gestaltet werden<br />

soll. Aus diesem Grund besuchten<br />

kürzlich Mitglieder des Gemeinderates<br />

sowie Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung<br />

die Firma „Höpperger<br />

Umweltschutz“ in Pfaffenhofen.<br />

Der Entsorgungsfachbetrieb zählt<br />

Euro verkauft werden und einem<br />

Parktarifwert von vier Euro entsprechen.<br />

Schließlich stimmte man<br />

auch einstimmig dem Anliegen<br />

des Paragleitklubs zu, der sowohl<br />

am Geigenbühel als auch in der<br />

Möserer Wiese Landeplätze vorschlug.<br />

Der Klub muss sich selbst<br />

um die Vereinbarungen mit den<br />

Bauern, die Pflege und um die<br />

Haftpflichtversicherung kümmern.<br />

Besichtigung bei „Höpperger“<br />

Reither Gemeinderat will nachhaltigeres Sammelsystem<br />

Die Reither Gemeinderäte und Gemeindeangestellten bei ihrem Besuch in der Recyclingstraße<br />

der Fa. Höpperger in Pfaffenhofen.<br />

Foto: Gemeinde Reith<br />

mehr als 80 Tiroler Gemeinden zu<br />

seinen Kunden und ist in Reith mit<br />

der Hausabholung des Rest- und<br />

Bioabfalls sowie der Kunststoff-<br />

Leichtverpackungen am Recyclinghof<br />

betraut.<br />

Im Gemeinderat wurde angeregt,<br />

Plastik zu vermeiden und die Gebühren<br />

aufkommensgerecht zu gestalten.<br />

Wie das umzusetzen sei,<br />

wurde mit den Verantwortlichen der<br />

Firma Höpperger besprochen.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 6./7. Juli 2022


Geballte Einsatzstärke in Irland<br />

„Technical-Rescue-Team“ der FF Inzing zeigte auf der grünen Insel vor, wie es geht<br />

(GeSch) Einen vollen Erfolg<br />

feierte am vorletzten Samstag<br />

ein „Technical-Rescue-Team“<br />

der FF-Inzing gemeinsam mit<br />

einem Notfallsanitäter des<br />

Roten-Kreuzes bei der „National<br />

Rescue Challenge 2022“ in<br />

Irland. Das Tiroler Team ließ<br />

beim Bewerb sogar das Team<br />

der Londoner Berufsfeuerwehr<br />

hinter sich.<br />

Geballte Einsatzstärke führte zum<br />

großartigen Erfolg, den das „Technical-Rescue-Team“<br />

der FF-Inzing<br />

gemeinsam mit dem Rot-Kreuz-Sanitäter<br />

bei der „National Rescue Challenge<br />

2022“ in Irland feierte. Beide<br />

gestellten Szenarien wurden in der<br />

vorgegebenen Zeit (Rapid zehn Minuten,<br />

Standard 20 Minuten) patientenorientiert<br />

und bestens strukturiert<br />

abgearbeitet. Die gezeigten Leistungen<br />

aller Teams waren sehr professionell<br />

und die unterschiedlichen, aber<br />

doch gleich strukturierten Arbeitsweisen<br />

beeindruckend. Die perfekte<br />

Das „Technical-Rescue-Team“ der FF-Inzing im Einsatz. Beide gestellten Szenarien<br />

wurden innerhalb der vorgebenen Zeit abgearbeitet. Foto: FF Inzing/HV Fabian Walch<br />

Leistung führte schließlich dazu, dass<br />

die Inzinger die internationale Wertung<br />

vor dem Team der Londoner<br />

Berufsfeuerwehr für sich entscheiden<br />

konnten.<br />

BESUCH EINER FEUERWA-<br />

CHE. Ziel solcher Veranstaltungen,<br />

egal ob international oder national,<br />

sind das gegenseitige Voneinanderlernen<br />

und das konstruktive Feedback.<br />

Beim Bewerb kam natürlich der kameradschaftliche<br />

Austausch nicht<br />

zu kurz. Bei einer Besichtigung einer<br />

Hauptfeuerwache eines Countys<br />

(Bezirk) gab es interessante Einblicke<br />

in das Feuerwehrwesen der grünen<br />

Insel.<br />

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Obermarktstraße 32, Telfs<br />

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Das nach Irland gereiste Team mit der Trophäe, auf die man bei der FF Inzing natürlich ganz besonders stolz ist.<br />

EMAIL<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Wir sind<br />

Teamplayer<br />

Glückliche Gesichter nach dem Bewerb. Sogar das Team der Londoner Berufsfeuerwehr<br />

musste Federn lassen.<br />

6./7. Juli 2022<br />

Wir freuen uns auf Mitarbeiter:innen<br />

PA, PFA und DGKP<br />

www.awh-telfs.at/bewerben<br />

RUNDSCHAU Seite 5<br />

Stellenausschreibung_Pflege_A6_teamplayer.indd 1 22.06.22 09:53


250 Menschen mit Behinderungen unterstützen<br />

Durch die in Axams ansässige Sozialstiftung „Die Seraphiner“ sollen Klienten langfristig finanziell abgesichert werden<br />

Mehr als 250 Menschen mit Behinderungen werden in Tirol<br />

von den „Sozialen Diensten der Kapuziner“ (slw) begleitet und<br />

unterstützt. Die neue, gemeinnützige Stiftung „Die Seraphiner“<br />

will nun das Engagement dieser Sozialorganisation langfristig<br />

fördern. Die gebotene Unterstützung für Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen ermöglicht es den Betroffenen, ihren Alltag<br />

eigenständiger zu gestalten. Gegründet wurde die Sozialstiftung<br />

mit Sitz in Axams 2020, aber erst kürzlich wurde sie erstmals der<br />

Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Durch die Stiftung „Die Seraphiner“<br />

gibt in Axams eine neue<br />

gemeinnützige Einrichtung, die das<br />

Engagement der „Sozialen Dienste<br />

der Kapuziner“ fördert. Zusätzlich<br />

zu Menschen mit Behinderungen<br />

werden auch Kinder in Notlagen<br />

betreut. „Wir setzen uns ein für<br />

Menschen mit Behinderungen und<br />

Kinder in Notlagen, damit sie langfristig<br />

und dauerhaft ein gelingendes<br />

Leben führen können. Wer in die<br />

‚Seraphiner Stiftung‘ zustiftet, hilft<br />

Menschen mit Behinderungen und<br />

auch deren Angehörigen, den Alltag<br />

ein Stück eigenständiger zu gestalten.<br />

Konkret etwa, wenn es darum<br />

geht, individuelle Wohnformen für<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Politische Grabreden<br />

Liebe Freunde der Pietät! Bei Neuwahlen<br />

vermitteln Kandidat:innen<br />

gerne Aufbruchsstimmung. Doch<br />

bevor sich die Neuen mit ihren<br />

wunderbaren Charaktereigenschaften<br />

ins Rampenlicht stellen können,<br />

müssen Altlasten entsorgt werden.<br />

Übersinnlich betrachtet handelt es<br />

sich dabei um eine Art Begräbnis<br />

von zum Teil noch quicklebendigen<br />

Personen. Diese armen Seelen<br />

teilen sich in zwei Kategorien.<br />

In jene, die erleichtert gehen. Und<br />

solche, die noch gerne geblieben<br />

wären. In beiden Fällen verlangt es<br />

die Höflichkeit unserer Kultur, die<br />

Scheidenden in Würde zu verabschieden.<br />

Reinhard May formulierte<br />

dieses Ritual einst in einem Liedtext<br />

so: „Und euch ihr Schleimer<br />

hinterlass’ ich den Verdruss, dass<br />

man über einen frisch Verstorb’nen<br />

immer Gutes sagen muss!“ Lebendig<br />

zu Grabe Getragene reagieren<br />

darauf unterschiedlich. Die Einen<br />

gehen still und hoffen auf Lob der<br />

Hinterbliebenen. Die Anderen<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

kommentieren ihren Abgang selbst.<br />

Ein Beispiel dafür ist unsere Noch-<br />

Soziallandesrätin Gabriele Fischer.<br />

Sie wollte eigentlich weitermachen,<br />

wurde aber von ihren Parteifreunden<br />

abgewählt, weshalb sie jetzt so wie<br />

Noch-Vize-Landeshauptfrau Ingrid<br />

Felipe auf eine Kandidatur verzichtet.<br />

Wenn der grüne Ast, auf dem<br />

man/frau sitzt, abgesägt wird, fliegt<br />

der Vogel davon bevor er abstürzt.<br />

Fischer hinterließ ihren Nachfolgern<br />

eine Drohbotschaft, die da lautet:<br />

„Ihre Partei müsse sozialer werden.“<br />

Da die Grünen sich inhaltlich<br />

schon immer eher der Natur denn<br />

den Menschen zugewendet haben,<br />

hilft ein tierischer Vergleich, um die<br />

Gefühlslage von Frau Fischer nachvollziehen<br />

zu können. Einem frisch<br />

vom Wolf gerissenen Schaf wird es<br />

ein schlechter Trost sein, dass wir dadurch<br />

schneller zu Wolle kommen.<br />

Aber so ist das in Wahlzeiten – da<br />

dürstet dem Volk nach bärenstarken<br />

Worten!<br />

Meinhard Eiter<br />

Der Vorsitzende der Seraphiner Stiftung, Helmut Krieghofer, bei der Präsentation<br />

der Stiftung in der Innsbrucker Kapuzinerkirche.<br />

Fotos: Seraphiner/Berger<br />

Hayal Esila Yöndem (links) besucht<br />

die Schule des slw Elisabethinums in<br />

Axams. Sie wird dort von der Ergotherapeutin<br />

Susanna Praxmarer (rechts)<br />

begleitet. Archiv-Foto: Seraphiner Stiftung<br />

Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

zu schaffen und zu finanzieren“,<br />

unterstreicht der Vorsitzende<br />

des Aufsichtsrats der „Seraphiner<br />

Stiftung“, Helmut Krieghofer. „Unser<br />

Ziel ist es, Menschen mit besonderen<br />

Herausforderungen möglichst<br />

langfristig zu helfen. Dafür werden<br />

sich die Seraphiner mit ganzer<br />

Kraft einsetzen“, betont Helmut<br />

Krieghofer. Er steht der neuen Stiftung<br />

gemeinsam mit Therese Fiegl,<br />

Gaby Neumair und Armin Tschurtschenthaler<br />

ehrenamtlich vor.<br />

MENSCHEN ÜBER DEN<br />

TOD HINAUS HELFEN. Die<br />

Stiftung wurde von Provinzial Bruder<br />

Erich Geir im Auftrag des österreichischen<br />

Kapuziner-Ordens<br />

gegründet. „Wir wollen mit unserer<br />

Stiftung die Möglichkeit geben, dass<br />

Menschen über den Tod hinaus mithelfen<br />

können, für andere Gutes zu<br />

tun. Wirksam ist nur eine dauerhafte<br />

Sicherung der Lebensgrundlagen“,<br />

bekräftigte Bruder Erich Geir<br />

bei der Präsentation der Seraphiner<br />

Stiftung und sagte, dass dies für Kinder<br />

ebenso gelte wie für Menschen<br />

mit schweren Behinderungen. Über<br />

Einladung der Seraphiner Stiftung<br />

beschäftigte sich bei der Auftaktveranstaltung<br />

die bekannte österreichische<br />

Philosophin Lisz Hirn mit<br />

dem Thema „Was bleibt, wenn alles<br />

anders wird?“. Eine ihrer Maximen<br />

lautet: „Habe den Mut, dich deines<br />

guten Geschmacks zu bedienen.<br />

Ohne diese Maxime sind weder ein<br />

gutes Leben noch ein gesellschaftlicher<br />

und ökologischer Mindestanstand<br />

zu haben.“<br />

STIF<strong>TE</strong>N VS. SPENDEN. 120<br />

gemeinnützige Stiftungen gibt es<br />

derzeit in Österreich. Erst seitdem<br />

das Stiftungsgesetz 2015 novelliert<br />

wurde, hat sich hierzulande eine Tradition<br />

des Helfens durch Stiftungen<br />

etabliert. Der Unterschied zum<br />

Spenden: Beim Stiften widmet man<br />

sein Vermögen auf Dauer einem bestimmten<br />

Zweck – auch über das eigene<br />

Lebensende hinaus.<br />

Vorstände der Seraphiner Stiftung bei der Präsentation der Stiftung, gemeinsam<br />

mit dem Provinzial der Kapuziner. Die Stiftung wurde 2020 von den österreichischen<br />

Kapuzinern gegründet. Im Bild (v.l.): Therese Fiegl, Armin Tschurtschenthaler,<br />

Gabriele Neumair, Provinzial Bruder Erich Geir und Helmut Krieghofer.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 6./7. Juli 2022


Seit 30 Jahren sichere Schulwege in Telfs<br />

Löblich: Schulwegpolizei hat bisher 12.400 freiwillige Stunden im Dienste der Sicherheit für Kinder geleistet<br />

Die Telfer Schulwegpolizei<br />

feiert heuer ihr 30-Jahr-<br />

Jubiläum. Die ehrenamtlichen<br />

Schülerlotsen sorgen während<br />

der Schulzeit dafür, dass<br />

die Volksschulkinder vielbefahrene<br />

Kreuzungen gefahrlos<br />

überqueren können. Derzeit<br />

besteht das Team um den ehemaligen<br />

Schuldirektor Harald<br />

Larcher aus zehn Mitgliedern.<br />

Weitere freiwillige Helfer, die<br />

sich einmal in der Woche in<br />

den Dienst der guten Sache<br />

stellen wollen, werden gerne<br />

aufgenommen. Meldungen gerne<br />

unter: h.larcher@tsn.at oder<br />

unter Tel. 0676 756 66 67.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Der damalige Schuldirektor<br />

Harald Larcher hat im Herbst 1990<br />

mit den Vorarbeiten zur Gründung<br />

der Schulwegpolizei begonnen. Die<br />

Ausrüstung wurde vom Kuratorium<br />

für Verkehrssicherheit zur Verfügung<br />

gestellt, die Schulung erfolgte durch<br />

den damaligen Postenkommandanten<br />

Josef Wieland. Die Versicherung<br />

übernahm die Marktgemeinde<br />

Telfs. Im Februar 1991 war es dann<br />

Diese Aufnahme stammt von der Feier zum 25-Jahr-Jubiläum. Bürgermeister Christian Härting (2.v.r.) bedankte sich auch<br />

damals bei allen, die mit viel Engagement für einen sicheren Schulweg sorgen.<br />

Foto: Harald Larcher<br />

soweit: Zwölf Telferinnen und Telfer<br />

begannen ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit zur Sicherung des Schulwegs<br />

beim Einberger-Schulzentrum.<br />

Heuer wurde – coronabedingt zeitverschoben<br />

– das runde Jubiläum<br />

gefeiert. In den vergangenen drei<br />

Jahrzehnten haben die Schulwegpolizisten<br />

insgesamt rund 12.400 Stunden<br />

Dienst getan. Während dieser<br />

Zeit hat sich auf der betreuten Strecke<br />

kein nennenswerter Unfall mit<br />

Schulkindern ereignet.<br />

GROSSES DANKESCHÖN!<br />

Derzeit aktive Schulwegpolizisten<br />

sind: Maria-Luise Focke (seit elf<br />

Jahren), Gabriele Reiter (14 Jahre),<br />

Reinelde Zoller (elf Jahre), Irmgard<br />

Prochazka (neun Jahre), Richard<br />

Gaudet (31 Jahre), Alfred Handle<br />

(neun Jahre), Harald Larcher (31<br />

Jahre), Alois Raich (23 Jahre), Heinz<br />

Steiner (neun Jahre), Heinz Waldherr<br />

(neun Jahre). Ihnen und allen<br />

ausgeschiedenen Schulwegpolizisten<br />

sowie auch den Unterstützern und<br />

Förderern (Polizei, Schulleitungen<br />

und Marktgemeinde Telfs) gebührt<br />

ein großes Dankeschön!<br />

MITGLIEDER-<br />

WERBEAKTION<br />

Das Rote Kreuz Telfs führt ab 11.07. bis Anfang August eine<br />

„Mitglieder-Werbeaktion“ durch. Dabei sind Damen und Herren im Auftrag<br />

des Roten Kreuzes Telfs in Telfs, Pfaffenhofen, Oberhofen, Flaurling, Polling,<br />

Pettnau, Wildermieming und Rietz unterwegs und bitten im Rahmen eines<br />

kurzen Besuchs an der Haustür um eine finanzielle Unterstützung für die<br />

Aufrechterhaltung, Optimierung und den Ausbau der bestehenden sozialen<br />

Vereinsdienstleistungen der Bezirksstelle Telfs.<br />

Schulwegpolizei-Gründer Harald Larcher (l.) mit Reinelde Zoller und Heinz Steiner,<br />

zwei Mitgliedern seines derzeit zehnköpfigen Teams.<br />

Foto: MGTelfs/Dietrich<br />

In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />

In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />

Stellen inklusive als Elementarpädagogin/-pädagoge<br />

Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />

100 % das sind 35 Kinderdienststunden ab Februar 2023<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />

Sie Weitere in der Details Rubrik „Kundmachungen“ (Voraussetzungen,(Bewerbungsfrist: Aufgabenbereich, <strong>27</strong>.10.2017, Entlohnung) 12 Uhr) finden Sie in<br />

auf der der Rubrik Homepage „Kundmachungen“ der Marktgemeinde (Bewerbungsfrist: Telfs: www.telfs.gv.at Freitag, 02.09.2022, 12 Uhr) auf<br />

der Homepage der Marktgemeinde Telfs:<br />

www.telfs.gv.at<br />

6./7. Juli 2022<br />

Stellenausschreibung<br />

(Sonderkindergartenpädagogin/-pädagoge)<br />

Da das Rote Kreuz Telfs auf langfristige finanzielle Unterstützung angewiesen<br />

ist, bitten wir um Ihren Beitrag in Höhe ihrer Möglichkeiten in Form<br />

eines Abbuchungsauftrags (jährlich oder monatlich möglich) oder eines<br />

Dauerauftrages. Auch eine Einzahlung mittels übermitteltem Zahlschein ist<br />

möglich. Allerdings dürfen die WerberInnen aus Sicherheitsgründen kein<br />

Bargeld als Spende annehmen.<br />

Bei Fragen oder Problemen können Sie sich gerne an<br />

0800 010 144 wenden oder direkt an das Rote Kreuz Telfs unter<br />

info@roteskreuz-telfs.at<br />

Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre wertvolle Unterstützung, welche es<br />

uns ermöglicht, bedürftigen Menschen in verschiedensten Notlagen im Rahmen<br />

unserer breit gefächerten Dienstleistungen wie u.a. der Aktion Lebensmittel<br />

(in Kooperation mit der Vinzenzgemeinschaft Telfs), dem Kleiderladen in<br />

der Kirchstraße, der Großunfall- und Katastrophenhilfe, der individuellen<br />

Spontanhilfe oder der Ö3-Kummernummer täglich zu helfen.<br />

DANKE!Sylvia Kranebitter, Bezirksstellenleiterin<br />

Mag. Daniel Struggl, Bezirksgeschäftsführer<br />

RUNDSCHAU Seite 7


ÖVP gerät beim „Wolfproblem“ unter Druck<br />

Oppositionsparteien unterstützen die Landwirte und bringen im Landtag einen Dringlichkeitsantrag ein<br />

Die vorgezogenen Landtagswahlen<br />

stehen vor der Türe,<br />

nun stellen sich plötzlich –<br />

bis auf die Grünen – alle im<br />

Landtag vertretenen Parteien<br />

hinter die Landwirtschaft bzw.<br />

die Schafbauern, die seit zwei<br />

Jahren von Wölfen und Bären<br />

gehetzt werden. „Weidezone<br />

Tirol“-Obmann Stefan Brugger<br />

hatte vergangenen Donnerstag<br />

am „Maxnhof“ in Innsbruck-<br />

Arzl zu einer Pressekonferenz<br />

geladen, bei der von Georg<br />

Dornauer (SPÖ), Markus Abwerzger<br />

(FPÖ), Markus Sint<br />

(Liste Fritz) und Andreas Leitgeb<br />

(NEOS) endlich Klartext<br />

gesprochen wurde.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Heuer wurden bereits 43 Nutztiere<br />

von einem Wolf bzw. Bären gerissen<br />

Dabei handelt es sich vorwiegend<br />

um Schafe, die sich vor der Almsaison<br />

auf sogenannten Heimweiden<br />

in unmittelbarer Nähe zu besiedelten<br />

Gebieten befanden. Sogar in der<br />

Nähe eines Kindergartens und einer<br />

Bushaltestelle, an der Schüler auf<br />

den Schulbus warteten, wurden im<br />

Frühjahr Wölfe gesichtet, die sich<br />

jetzt wohl in höhere Regionen zurückgezogen<br />

haben, um dort ihrem<br />

bestialischen Trieb freien Lauf zu<br />

lassen. „Die Bedrohung durch große<br />

Beutegreifer wirkt sich zunehmend<br />

auf die Almwirtschaft aus, insbesondere<br />

im Unterland, wo heuer viele<br />

Almen nicht mehr mit Schafen und<br />

Ziegen bestoßen werden“, schildert<br />

Stefan Brugger, der Obmann des<br />

Vereins „Weidezone Tirol“, der bereits<br />

weit mehr als 15.000 Mitglieder<br />

zählt. Die VP-Bauernvertreter<br />

verschanzten sich bisher in Sachen<br />

„Entnahme von Problem-Beutegreifern“<br />

hinter Normen und EU-<br />

Richlinien, als endlich in „Mander<br />

s'isch Zeit“-Manier nach vorne zu<br />

preschen und wirksame Methoden<br />

zur Bekämpfung des „Wolf- und Bärenproblems“<br />

in die Gänge zu bringen.<br />

Kurz vor den vorgezogenen<br />

Landtagswahlen hat man sich jetzt<br />

bei der ÖVP offenbar doch noch<br />

besonnen und den Landwirten effiziente<br />

Unterstützung zugesichert.<br />

Bilder bestialisch gerissener Schafe und Ziegen wird es auch heuer wieder geben.<br />

Voriges Jahr lag die Zahl der getöteten und vermissten Tiere bei 619, heuer sind es<br />

bereits 43 Schafe, die von einem Wolf bzw. einem Bären gerissen wurden. Foto: privat<br />

Andreas Leitgeb (NEOS), Markus Sint (Liste Fritz), Markus Abwerzger (FPÖ) und Georg Dornauer (SPÖ) unterstützen die<br />

„Weidezone Tirol“, an deren Spitze Stefan Brugger steht. RS-Fotos: Schnöll<br />

DRINGLICHKEITSANTRAG.<br />

Um den Missstand brachliegender<br />

Almen, wie er sich nach hunderten<br />

Rissen von Nutztieren während der<br />

vergangenen zwei Almsommer bereits<br />

abzeichnet, zu beheben, haben<br />

die Tiroler Oppositionsparteien SPÖ,<br />

FPÖ, Liste Fritz und NEOS gemeinsam<br />

mit der „Weidezone Tirol“ einen<br />

Dringlichkeitsantrag an den Tiroler<br />

Landtag ausgearbeitet, um das Wolfund<br />

Bärenmanagement in unserem<br />

Bundesland rechtlich abzusichern<br />

und praktikabel auszugestalten. Konkret<br />

wird von den vier Oppositionsparteien<br />

die Ausweisung von drei<br />

Schutzzonen gefordert: Und zwar<br />

eine Schutzzone, in der keinerlei Entnahme<br />

von Beutegreifern stattfindet,<br />

eine Bewertungszone, in der die Entnahme<br />

von einzelnen großen Beutegreifern<br />

nach vorheriger Bewertung<br />

möglich ist, sowie eine Jagdzone,<br />

innerhalb welcher Wölfe und Bären<br />

im Rahmen des Jagdgesetzes erlegt<br />

werden dürfen.<br />

KEIN TIROL OHNE ALMEN.<br />

Für SPÖ-Landeschef Georg Dornauer<br />

ist klar, dass gegen das „Wolfund<br />

Bärenproblem“ rasch etwas unternommen<br />

werden muss.„Wie in so<br />

vielen politischen Bereichen hat die<br />

Tiroler Landesregierung beim Wolfsund<br />

Bärenmanagement zu lange<br />

weggeschaut und keine wirksamen<br />

Maßnahmen für die Tiroler Bauern<br />

zu Stande gebracht. Fakt ist: Auf der<br />

Basis der jetzigen rechtlichen Bestimmungen<br />

ist ein Nebeneinander<br />

von Almwirtschaft und großen Beutegreifern<br />

in Tirol nicht möglich.<br />

Wir als SPÖ sind nicht dazu bereit,<br />

unsere traditionelle Bewirtschaftung<br />

der Tiroler Almen aufzugeben. Insofern<br />

müssen wir dringend handeln”,<br />

so Dornauer. „Tirol ist ein schöner,<br />

aber begrenzter Lebensraum. Aufgabe<br />

der Politik ist es, die unterschiedlichen<br />

Interessen für die Nutzung<br />

unseres Landes auszugleichen – zwischen<br />

Natur, Landwirtschaft, Tourismus<br />

und den Menschen, die hier leben!“<br />

FPÖ-Chef Markus Abwerzger<br />

kritisiert die „untätige“ Regierung:<br />

„Was derzeit passiert ist unzumutbar,<br />

denn die Tiroler Alm- und vor<br />

allem Schafbauern wissen nicht<br />

mehr weiter und die ÖVP lässt sich<br />

von den Grünen an der politischen<br />

Leine durch die Arena führen. Länder<br />

wie Schweden machen es vor,<br />

damit das Problem der Wölfe gelöst<br />

wird. Man muss halt auch mal den<br />

Mut haben und ein Verfahren vor<br />

dem Europäischen Gerichtshof riskieren.<br />

Die Gesundheit geht vor, der<br />

Wolf reißt ja schon direkt vor Schulen<br />

in Tirol. Was kommt als nächstes,<br />

und wer übernimmt die Verantwortung,<br />

wenn ein Mensch, ein<br />

Kind Opfer einer Wolfsattacke wird.<br />

Markus Sint verlangt eine gesetzeskonforme<br />

Entnahme von Problem-<br />

Beutergreifern: „Wir als Liste Fritz<br />

haben schon vor zwei Jahren eine<br />

ehrliche Debatte und eine Prüfung<br />

sämtlicher möglicher Maßnahmen<br />

ohne Tabus verlangt und im Landtag<br />

beantragt. Was geht rechtlich<br />

und was geht nicht? Was ist praktisch<br />

umsetzbar und was nicht? Die<br />

schwarz-grüne Platter-Regierung hat<br />

diese Prüfung verweigert und stattdessen<br />

eine unsinnige, komplizierte<br />

und nicht praktikable Vorgangsweise<br />

erfunden. Auch NEOS-Landtagsabgeordneter<br />

Andreas Leitgeb fand<br />

deutliche Worte: „In einem konfliktfreien<br />

Zusammenleben mit dem<br />

Wolf muss immer der Mensch im<br />

Mittelpunkt stehen, und der Schutz<br />

der heimischen Nutz- und Wildtiere<br />

darf dem Artenschutz nicht untergeordnet<br />

sein. Die Bewirtschaftung<br />

der Almen ist ein Garant dafür,<br />

dass Ökologie und Ökonomie zusammenwirken,<br />

um die Vielfalt im<br />

Alpenraum zu erhalten. Darüber hinaus<br />

sind unsere Berge und Almen<br />

unverzichtbar als Erholungsraum<br />

für unsere Bevölkerung und für den<br />

Tiroler Tourismus. Daher gilt es, die<br />

heimischen Landwirte zu unterstützen,<br />

um die Natur, den Erholungsraum<br />

und den Tourismus in der aktuellen<br />

Form zu bewahren!“<br />

RUNDSCHAU Seite 8 6./7. Juli 2022


Feuer im Pollinger Schulhaus<br />

Etliche Schüler und Lehrer in letzter Sekunde gerettet<br />

Einsatzleiter FF-Kdt. OBI Marco Daum (l.) mit seinem Stellvertreter LM Thomas<br />

Hagele bei der Einsatzbesprechung. <br />

Fotos: FF Telfs<br />

(GeSch) Vergangenen Donnerstag<br />

herrschte am Abend in Polling<br />

Sirenenalarm, die Einsatzkräfte der<br />

FF Telfs wurden mittels Pager über<br />

einen Brand in der Volksschule alarmiert.<br />

Höchste Eile war geboten:<br />

Aufgrund der starken Rauchentwicklung<br />

war es den Schülern und<br />

dem Lehrpersonal nämlich nicht<br />

mehr möglich, das Schulgebäude<br />

auf dem üblichen Weg zu verlassen.<br />

Schulkinder und Lehrpersonen<br />

wurden mittels der Drehleiter Telfs<br />

sowie mit Schiebe- bzw. Steckleitern<br />

unversehrt aus dem Gebäude<br />

gerettet. Parallel zur Bergeaktion begann<br />

der Atemschutztrupp mit der<br />

Brandbekämpfung und der Suche<br />

nach einer vermissten Person, die<br />

ebenfalls rechtzeitig geborgen werden<br />

konnte. Nach ca. 35 Minuten<br />

waren die Schule evakuiert und der<br />

Brand gelöscht.<br />

Glücklicherweise handelte es sich<br />

lediglich um eine Übung, mit der<br />

gezeigt wurde, dass man für den –<br />

hoffentlich niemals eintretenden –<br />

Ernstfall gewappnet ist.<br />

Mehrere eingeschlossene Schüler und Lehrer mussten mit der Drehleiter in Sicherheit<br />

gebracht werden.<br />

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100% weiße Daune, 60° waschbar statt 199,– 159,-<br />

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70% Tussah-Wildseide, 30% Wolle statt 109,– 79,-<br />

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Atemschutzträger löschten den Brand, auch eine vorerst vermisste Person konnte<br />

gerettet werden.<br />

6./7. Juli 2022<br />

Innsbruck, MaxIMIlIanstr. 19+21, tel. 58 93 17 ausreIchend ParkPlätze rund uMs<br />

durchgehend geöffnet von 8.30–18.00 uhr, sa. 9.00–13.00 uhr P gerIcht! ladezone vor deM eIngang<br />

RUNDSCHAU Seite 9


D A WAR WAS LOS...<br />

Die Qual der Wahl: Der „Strudelmarkt“ hatte wieder viele Variationen an leckeren<br />

Strudeln zu bieten. <br />

Fotos: Heinz Holzknecht<br />

Drei fesche Damen und eine süße Strudelvielfalt: Wer soll da noch wiederstehen?<br />

(GeSch) Volksfestcharakter hatte<br />

am Samstag und Sonntag wieder<br />

der beliebte „Strudelmarkt“ in<br />

der Seefelder Fußgängerzone. Seit<br />

mittlerweile 15 Jahren werden die<br />

Besucher in der „Strudelmeile“ mit<br />

feinen Strudelvariationen verführt.<br />

Apfel und Topfen haben hier schon<br />

fast ausgedient. Ob süß oder pikant,<br />

mit pulled Pork, Fisch oder vegetarisch:<br />

Die exklusivsten Strudel Tirols<br />

gab es auch heuer wieder zu verkosten.<br />

„Das sind Gaumenfreuden,<br />

die man nicht jeden Tag genießen<br />

kann“, meinte ein Strudelliebhaber.<br />

Drei volkstümliche Musikgruppen,<br />

Auftritte der „Seefelder Plattler“ und<br />

das Kinderprogramm vor der Pfarrkirche<br />

haben an den beiden Tagen<br />

ebenfalls zum gemütlichen Verweilen<br />

in der Fußgängerzone eingeladen.<br />

Na dann mal Mahlzeit, pardon Strudelzeit: Die Seefelder Strudel sind ein Genuss,<br />

davon überzeugten sich auch diese beiden Besucher.<br />

Das „Strudelfest“ mit Spiel, Spaß und Seifenblasen wird wohl auch den Urlaubern<br />

aus fernen Ländern ein unvergessliches Erlebnis bleiben.<br />

Das ist aber lecker: Auch die kleinen Besucher haben sich durch das Strudelangebot<br />

geschmaust.<br />

Auch für ein Kinderprogramm war gesorgt. Unter anderem konnten sich die<br />

Kleinen im Angeln versuchen.<br />

Die „Seefelder Plattler“ setzten mit ihren Auftritten dem „Strudelmarkt“ ebenfalls<br />

ein Krönchen auf.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 6./7. Juli 2022


Live-Prämiere bei jüngster Gemeinderatssitzung<br />

Seit vergangenen Freitag können Gemeindebürger die Sitzungen des Telfer Gemeinderates live im Internet mitverfolgen<br />

Die Telfer Gemeinderatssitzungen können neuerdings live im<br />

Internet verfolgt werden. Die Streaming-Premiere ging vergangenen<br />

Freitag über die Bühne. Durch die direkte Übertragung können<br />

Bürger die Entscheidungsprozesse des höchsten politischen<br />

Gremiums der Marktgemeinde bequem auf der eigenen Couch<br />

miterleben.<br />

6./7. Juli 2022<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Live-Besucher sind bei den grundsätzlich<br />

öffentlichen GR-Sitzungen<br />

natürlich weiterhin herzlich willkommen.<br />

Sie werden im Sitzungssaal<br />

mittels Aushang einer Hausordnung<br />

unter anderem darauf hingewiesen,<br />

dass gefilmt wird. Ermöglicht<br />

werden die Übertragungen durch<br />

eine Novelle der Tiroler Gemeindeordnung:<br />

Auf livestream.telfs.gv.at<br />

können seit 1. Juli alle interessierten<br />

Bürger zu Hause oder unterwegs<br />

die Sitzungen des Telfer Gemeinderates<br />

virtuell live verfolgen. Für alle,<br />

die zum Sitzungstermin keine Zeit<br />

haben, steht die Aufzeichnung als<br />

„video on demand“ auf der Video-<br />

Plattform YouTube dann sieben weitere<br />

Tage lang zum Nachsehen bereit.<br />

Danach wird sie archiviert. Die<br />

für Live-Übertragungen erforderliche<br />

Bandbreite und zeitgemäße technische<br />

Ausstattung ist in den beiden<br />

Sitzungssälen „RathausSaal“ und Sicherheitszentrum<br />

längst vorhanden.<br />

Mehrere Kameras zeichnen das Geschehen<br />

auf. Mit „Provisuals“ rund<br />

um Markus Rosentreter ist ein Telfer<br />

Unternehmen mit der Videoproduktion<br />

beauftragt. Für die EDV-mäßige<br />

Anbindung und Abwicklung sorgt<br />

die gemeindeeigene IT-Abteilung.<br />

TRANSPARENZ IST GE-<br />

LEB<strong>TE</strong> DEMOKRATIE. Angeregt<br />

hat das Sitzungs-Streaming Bgm.<br />

Christian Härting, der die Idee schon<br />

länger mit sich herumträgt und diese<br />

nun in der neuen Gemeinderatsperiode<br />

rasch umsetzen möchte: „Zum<br />

einen erlaubt uns die TGO-Novelle<br />

§ 36 Abs. 1 nunmehr, Gemeinderatssitzungen<br />

im Internet live zu übertragen.<br />

Weiters hat die Pandemie<br />

auch bei uns enormen technischen<br />

Fortschritt bei Videokonferenzen<br />

„Pirtek“ hilft rund um die Uhr<br />

Hydraulikproblem? Service-Techniker sind rasch vor Ort<br />

(GeSch) Ob auf der Baustelle, im Industriebereich oder im<br />

Transportwesen – wenn bei einem Arbeitsgerät oder einer Produktionsmaschine<br />

das Hydrauliksystem undicht wird, ist rasche<br />

Hilfe gefragt. Einfach die 0800 99 88 800 wählen, dann ist ein mobiler<br />

Werkstattwagen der Firma „Pirtek“ innerhalb einer Stunde<br />

vor Ort. Und das an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr.<br />

Es kommt immer wieder vor, dass<br />

ein Hydraulikschlauch, ein Hydraulikanschluss<br />

oder eine Dichtung kaputt<br />

geht und Hydrauliköl austritt.<br />

Für das Team vom „Pirtek-Center“<br />

in Schwaz kein Problem. In ganz<br />

Tirol – von Kössen bis St. Anton<br />

– schwirren die „Pirtek-Servicetechniker“<br />

mit mobilen Werkstattwagen<br />

aus und bemühen sich, den aufgetretenen<br />

Schaden zu beheben.<br />

Mehr als 95 Prozent der Schadensfälle<br />

können von den Spezialisten<br />

an Ort und Stelle repariert werden.<br />

Lange Stillstandzeiten werden dadurch<br />

vermieden. Neben einem<br />

schnellen und zuverlässigen Service<br />

legt man bei „Pirtek“ auch größten<br />

Wert auf Arbeitssicherheit und<br />

Umweltschutz. Bereits bei Ankunft<br />

des mobilen Werkstattwagens wird<br />

die vorhandene Ölverschmutzung<br />

eingedämmt und beseitigt. Dazu<br />

haben die Werkstattfahrzeuge standartgemäß<br />

Ölabsorptionsprodukte<br />

an Bord.<br />

Hydraulikanwendungen findet<br />

man in fast allen Branchen. „Pirtek“<br />

bietet gerne eine maßgeschneiderte<br />

Lösung an, um den individuellen<br />

Bedürfnissen des Betriebes optimal<br />

gerecht zu werden. Das „Pirtek-Center“<br />

liegt in der Alten Landstraße 15e<br />

in 6130 Schwaz, nur wenige Autominuten<br />

von der A12 entfernt. Dank<br />

dieser zentralen Lage mitten in Tirol<br />

kann Pirtek in jede Richtung schnell<br />

vorstoßen und seinen Service-<br />

Anspruch „Innerhalb einer Stunde<br />

vor Ort“ in der Praxis tatsächlich<br />

umsetzen. Vom Center aus werden<br />

nicht nur die mobilen Werkstattwagen<br />

koordiniert, sondern auch<br />

der „traditionelle Thekenkunde“<br />

bedient. „Pirtek“ ist in Österreich<br />

mit sechs Standorten (Wien 2, Linz<br />

1, Graz 1, Salzburg 1 und Tirol 1)<br />

vertreten.<br />

ANZEIGE<br />

Ab sofort können Bürger die Gemeinderatssitzungen des Telfer Gemeinderates<br />

live im Internet mitverfolgen. Zudem werden die Sitzungen auf der Video-Plattform<br />

YouTube weitere sieben Tage zum Nachsehen bereitgestellt. Foto: MG Telfs/Stelzl<br />

und Online-Streaming gebracht. Vor<br />

allem aber wollen wir die politischen<br />

Entscheidungsprozesse unseren interessierten<br />

Bürgern transparent nahebringen.<br />

Das verstehen wir unter<br />

gelebter Demokratie.“ Das Feedback<br />

der Mandatare quer durch die Fraktionen<br />

bei der Entscheidungsfindung<br />

pro Streaming im Vorfeld war durchwegs<br />

positiv. Alles, was die Menschen<br />

näher zur Politik bringe, solle<br />

AB SOFORT SIND WIR<br />

AUCH IN TIROL MIT<br />

UNSEREM NEUEN<br />

CEN<strong>TE</strong>R FÜR SIE DA!<br />

unbedingt gemacht werden, hieß es<br />

in den Wortmeldungen.<br />

BEVORS<strong>TE</strong>HENDE GE-<br />

MEINDERATSSITZUNGEN.<br />

8. September, 19. Oktober und 15.<br />

Dezember (Budget). Auf der Homepage<br />

sowie auf der Facebook-Seite<br />

der Marktgemeinde wird rechtzeitig<br />

auf die bevorstehenden Live-Streams<br />

hingewiesen.<br />

Ihr mobiler HydraulikService 24/7 in Tirol<br />

PIR<strong>TE</strong>K Tirol<br />

Alte Landstraße 15e<br />

6130 Schwaz<br />

Tel.: +43 (0) 5242 22211<br />

Mail: service@pirtek-tirol.at<br />

>> Innerhalb einer Stunde vor Ort - 24/7


Erfolgreiche Schüler ausgezeichnet<br />

Neun praxisnahe, innovative und soziale Schulprojekte wurden im Bundesschulzentrum Telfs mit dem „eco-award“ prämiert<br />

Für herausragende Schulprojekte wurden Schüler an der „eco<br />

telfs“ in einem festlichen Rahmen mit dem „eco award“ ausgezeichnet.<br />

Verliehen wurde der Preis in den drei Kategorien „praxis<br />

eco“, „innovation eco“ und „social eco“. Neben zahlreichen<br />

Eltern, Freunden und Lehrern konnte eco-Direktor Alois Hörmann<br />

auch Vertreter der Telfer Wirtschaftstafel begrüßen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Kreativität, Innovation, Realisierbarkeit<br />

und Qualität sowie ein<br />

realer wirtschaftlicher oder sozialer<br />

Hintergrund zeichnet die prämierten<br />

Projekte aus. Hierfür werden die<br />

Projekte der Schüler jährlich von<br />

einer Experten-Jury genau unter die<br />

Lupe genommen. Unter anderem<br />

sind die ausgezeichneten Projekte<br />

ein Beleg dafür, dass alle Gewinner<br />

die erlernten Fähigkeiten unter<br />

realen Bedingungen anwenden<br />

können. Für ihre herausragenden<br />

Leistungen wurden die engagierten<br />

Schüler neben dem „eco award“<br />

auch mit Sachpreisen, die von der<br />

heimischen Wirtschaft gesponsert<br />

wurden, honoriert. Die einzelnen<br />

Kategorien wurden auch in diesem<br />

Jahr wieder von prominenten Paten<br />

Alois Hörmann fungiert seit zwei Jahren<br />

als Direktor der „eco telfs“ und wurde<br />

von seinen Schülern mit einer offiziellen<br />

Vorstellung überrascht.<br />

übergeben. Der „praxis eco“ ging an<br />

das Projekt „Let‘s go praxis“ für die<br />

Organisation eines Online-Informationsabends<br />

für Schüler der HAS,<br />

HAK und AUL Telfs. Der Preis<br />

wurde den Teammitgliedern Elanur<br />

Sahan, Sara Smederevac und Sena<br />

Yücel vom Fachkräftekoordinator<br />

Das Projekt „Let‘s go praxis“, ein Online-Informationsabend für Schüler der HAS,<br />

HAK und AUL Telfs, wurde mit dem ersten Platz in der Kategorie „praxis eco“ belohnt.<br />

<br />

RS-Fotos: Hackl<br />

Klaus Schuchter verliehen. Der erste<br />

Platz beim „social eco“ ging an das<br />

Projekt „Gesundheitstag 2021/22“,<br />

wofür Jeannette Hausberger von der<br />

Bildungsdirektion Pate stand. Leyla-<br />

Dilara Demirbas, Merve Yigit und<br />

Mustafa Kaynar haben hierfür elf<br />

Stationen mit diversen Sportarten<br />

auf die Beine gestellt und Workshops<br />

geboten. Die Gewinner des „innovation<br />

eco“, Benjamin Radner, Tobias<br />

Trieb und Matthias Porta, befassten<br />

sich in ihrem Projekt mit den „Wirtschaftlichen<br />

Auswirkungen des Flughafens<br />

Innsbruck auf die Wirtschaft<br />

des Landes Tirol“. Ihnen wurde der<br />

„eco award“ von Carsten Ackermann<br />

von der Hypo Telfs übergeben.<br />

Der erste Platz beim „social eco“ ging an das Projekt „Gesundheitstag 2021/22“,<br />

der elf Stationen beinhaltete und sich mit diversen Sportarten befasste bzw. Workshops<br />

bot.<br />

Den „innoavtion eco“ heimste das Projekt ein, das sich mit den „Wirtschaftlichen<br />

Auswirkungen des Flughafens Innsbruck auf die Wirtschaft des Landes Tirol“ befasste.<br />

Die Übungsfirma bzw. die daran beteiligten Schüler der „eco telfs“ durften sich im<br />

Rahmen des „QualitätsAudit 2022“ über das „Upgrade 2022“ freuen.<br />

Auch die Mitglieder der „Telfer Wirtschaftstafel“ ließen es sich als treuer Partner der<br />

„eco telfs“ nicht nehmen, der Verleihung beizuwohnen.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 6./7. Juli 2022


Wasserstoff-Leuchtturmregion<br />

Co2-neutral und emissionsfrei: In Völs befindet sich die erste H2-Tankstelle Tirols<br />

In Puncto Wasserstoff-Technologie<br />

wurde in Tirol bzw.<br />

in Völs Pionierarbeit geleistet.<br />

Fünf Millionen Euro fließen<br />

in Tirol in emissionsfreie H2-<br />

Mobilität: Neben dem Projekt<br />

„H2Alpin“ umfasst dieses auch<br />

die Anschaffung von Brennstoffzellen-L<strong>KW</strong>s<br />

und Bussen<br />

für den Güter- und Personennahverkehr.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

„Wasserstoff ist ein Baustein der<br />

Energiewende. Tirol bietet von Natur<br />

aus sehr gute Voraussetzungen,<br />

um sich als Leuchtturmregion für<br />

die Entwicklung von Anwendungen<br />

von Wasserstoff-Technologie im alpinen<br />

Raum zu profilieren. Wir haben<br />

die Möglichkeit, grünen Wasserstoff<br />

aus dem Strom unserer Wasserkraftwerke<br />

zu erzeugen“, erläutert LH-<br />

Stv. und Energiereferent Josef Geisler<br />

und ergänzt: „Bereits 45 Prozent des<br />

Gesamtenergieverbrauchs in Tirol<br />

werden über erneuerbare Energien<br />

abgedeckt.“ Die Energiestrategie „Tirol<br />

2050 energieautonom“ sieht vor,<br />

dass Tirol im Jahr 2050 etwa zehn<br />

Prozent des Energiebedarfs mit grünem<br />

Wasserstoff deckt.<br />

Jubelpaar in Hatting<br />

In Völs bei der Pressekonferenz rund um Tirols Pionierrolle in puncto Wasserstoff-<br />

Technologie (v.l.): Wolfram Gehri (Postbus AG), Josef Margreiter (Lebensraum Tirol<br />

Holding), LH-Stv. Ingrid Felipe, LH-Stv. Josef Geisler, Kerstin Neumayer (GF<br />

MPreis) und Marcus Hofer (GFStandortagentur Tirol).<br />

RS-Fotos: Hackl<br />

PIONIERROLLE. Seit März<br />

2022 produziert „MPreis“ in Europas<br />

größter Single-Stack Elektrolyseanlage<br />

grünen Wasserstoff (H2). Auf dem<br />

Firmengelände von „MPreis“ befindet<br />

sich die erste H2-Tankstelle Tirols.<br />

Die Firma setzt auf Dekarbonisierung<br />

des Güterverkehrs und nimmt im<br />

September seine ersten wasserstoffbetriebenen<br />

Brennstoffzellen-L<strong>KW</strong>s<br />

in den Regelbetrieb. Diese werden<br />

mit grünem Wasserstoff aus eigener<br />

Produktion an der kürzlich fertiggestellten<br />

H2-Tankstelle betankt. Sukzessive<br />

soll die gesamte L<strong>KW</strong>-Flotte<br />

auf Brennstoffzellen-Fahrzeuge umgerüstet<br />

werden. Die Tankstelle war<br />

in erster Linie für den Eigenbedarf<br />

gedacht. Aber man will zudem auch<br />

andere Unternehmen beim Umstieg<br />

unterstützen und Probebetankungen<br />

in Völs ermöglichen.<br />

CO2-NEUTRAL UND EMIS-<br />

SIONSFREI. „Wasserstoff stellt<br />

im Straßenverkehr einen umweltschonenden<br />

und zukunftsträchtigen<br />

Treibstoff dar, insbesondere um den<br />

regionalen Schwerverkehr zu dekarbonisieren,<br />

das Klima zu schützen<br />

und die Luft zu verbessern“, betont<br />

auch LH-Stv. und Umweltlandesrätin<br />

Ingrid Felipe. Im Rahmen<br />

von „H2Alpin“ werden H2-Busse<br />

und H2-L<strong>KW</strong>s unter alpinen Bedingungen<br />

wie Temperaturextreme,<br />

Schnee, kurvenreiche Bergstraßen,<br />

etc. erstmals umfassend getestet und<br />

analysiert. So sollen die Grundlagen<br />

für einen regionalen Masterplan der<br />

Wasserstoffmobilität inklusive erforderlicher<br />

Maßnahmen zur Umsetzung<br />

geschaffen werden.<br />

PILOTPROJEKT „H2ALPIN“.<br />

Mit dem Pilotprojekt „H2Alpin“<br />

erforscht Tirol nicht nur die Wasserstoffmobilität<br />

im alpinen Raum,<br />

sondern vereint über 13 führende<br />

Kooperationspartner. „Ziel dieses<br />

landesweiten Schulterschlusses ist es,<br />

Erkenntnisse für die Anwendbarkeit<br />

von Wasserstoffmobilität im Güterschwer-<br />

und Personennahverkehr in<br />

Tirol zu erlangen und so schlussendlich<br />

die Mobilitätswende in Tirol<br />

zu beschleunigen“, erklärt Marcus<br />

Hofer, GF der Standortagentur Tirol.<br />

Bis 2025 werden mindestens zwei<br />

emissionsfreie Brennstoffzellenbusse<br />

für „H2Alpin“ in den Test- und<br />

Analysebetrieb gehen. Die Postbus<br />

AG wird zwei mit Wasserstoff betriebenen<br />

Busse selbst oder mit Kooperationspartnern<br />

auf mindestens<br />

Jetzt reicht‘s,<br />

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Die Elektrolyseanlage von „MPreis“ entstand<br />

unter der Leitung vom Silzer Ewald<br />

Perwög. Die firmeneigene H2-Tankstelle<br />

mit Trailerbefüllstation konnte kürzlich in<br />

Betrieb genommen werden.<br />

fünf verschiedenen Linien einsetzen,<br />

die regelmäßig Höhenunterschiede<br />

von mindestens 300 Metern<br />

überwinden müssen (z.B. Ski- und<br />

Wanderbusse in die Axamer Lizum<br />

oder ins Kühtai). Dabei werden die<br />

Daten genau aufgezeichnet und für<br />

eine breite Anwendung analysiert.<br />

„Die Auslieferung der Busse startet<br />

im März 2023“, lässt Wolfram Gehri,<br />

der Regionalmanager der Postbus<br />

AG wissen.<br />

(eci) Die Eheleute Hildegard und Herbert Zangerl hatten aufgrund ihres diamantenen<br />

Hochzeitsjubiläums allen Grund zum Feiern. Bgm. Dietmar Schöpf gratulierte<br />

dem Ehepaar im Namen der Gemeinde Hatting zu dem besonderen Jubiläum und<br />

wünschte den beiden, die bereits seit 60 Jahren als Eheleute durchs Leben gehen,<br />

noch viele gemeinsame Jahre in bester Gesundheit.<br />

Foto: Gemeinde Hatting<br />

6./7. Juli 2022<br />

BREGENZER FESTSPIELE<br />

MADAME BUT<strong>TE</strong>RFLY<br />

So. 07.08.2022<br />

Preis p. P.: € 132,– Inklusive Karten<br />

REISEBÜRO ZOLLER, Innsbrucker Str. 4, A-6631 Lermoos<br />

Tel.: +43 (0)5673 3131, office@zoller-lermoos.at, www.zollerreisen.com<br />

RUNDSCHAU Seite 13<br />

© Bregenzer Festspiele / Markus Tretter


90. Wiegenfest gefeiert<br />

FÜR<br />

LEISTUNG<br />

UND AUSDAUER.<br />

Florale Glückwünsche zum runden Jubelfest: Lotte Waldhart feierte kürzlich ihren<br />

90. Geburtstag. Foto: MG Telfs/Pichler<br />

(eci) Der Telfer Bgm. Christian<br />

Härting gratulierte der Jubilarin<br />

Charlotte „Lotte“ Waldhart kürzlich<br />

zu ihrem 90. Wiegenfest und staunte<br />

dabei über ihre Hobbys. Regelmäßig<br />

in die Sauna gehen, zum Moritzenkirchl<br />

spazieren und Watten mit<br />

guten Freunden – diese liebgewonnenen<br />

Tätigkeiten möchte Waldhart<br />

in Bälde wieder aufnehmen. Aktuell<br />

erholt sie sich noch von einem mehrmonatigen<br />

Klinikaufenthalt nach<br />

einem Sturz. Aber nur herumsitzen<br />

ist nichts für die rüstige Telferin, die<br />

am 14. Juni 1932 das Licht der Welt<br />

erblickte. Arbeitsreiche Jahre verbrachte<br />

die gebürtige Flaurlingerin<br />

erst in der Pischl- und dann in der<br />

Schindler-Fabrik, wo auch ihr Mann<br />

Alfred beschäftigt war. Nach der Geburt<br />

ihres Sohnes Walter blieb Lotte<br />

Waldhart beim Kind zuhause und<br />

besorgte den Haushalt im mit eigenen<br />

Händen gebauten Haus im Ortsteil<br />

St. Moritzen. Dort wird sie regelmäßig<br />

von ihrer Familie besucht.<br />

Belohnte Kundenzufriedenheit<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

-20%<br />

Rabatt *<br />

Aktion gilt für<br />

alle Sorten!<br />

Brause Sticks Tabletten Amino<br />

*Gültig von 01. bis 31.07.2022 in teilnehmenden Apotheken.<br />

Betriebsleiter Martin Kornexl (2.v.r.) freut sich mit seinem Verkaufsteam David<br />

Schweiger, Maximilian Pfeil und Patrick Longo über die hervorragende Kundenauszeichnung<br />

von „AutoScout24“.<br />

Foto: schlossmarketing<br />

(GeSch) „AutoScout24“ hat in<br />

Österreich zum fünften Mal die<br />

Händler mit der höchsten Kundenzufriedenheit<br />

erhoben. Die „Autowelt<br />

Unterberger Telfs“ hat dabei mit<br />

fünf von fünf Sternen die höchste<br />

Kundenbewertung erreicht und<br />

zählt zu den besten Autohäusern<br />

Österreichs. Die Händler-Auszeichnungen<br />

von „AutoScout24“, dem<br />

europaweit größten Online-Automarkt,<br />

sind echte Publikumspreise.<br />

Sie basieren auf über 20.000 Online-<br />

Bewertungen der Marktplatz-Nutzer.<br />

Diese können Autohäuser in<br />

fünf verschiedenen Kategorien mit<br />

bis zu fünf Sternen bewerten: Gesamteindruck,<br />

Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit,<br />

Angebotsbeschreibung<br />

und Kauferlebnis. „Online-Bewertungen<br />

werden immer wichtiger. Fast<br />

alle Autokäufer informieren sich im<br />

Internet über Fahrzeuge, Händler<br />

und Verkäufer. Deshalb macht mich<br />

diese Auszeichnung durch Kunden<br />

besonders stolz“, erklärt Betriebsleiter<br />

Martin Kornexl von der „Autowelt<br />

Unterberger Telfs“.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 6./7. Juli 2022


Bergsommer & Ausflugsziele<br />

Dieser Tipp stammt aus Claudia Hammerle<br />

und Willi Hofers „106 Mountainbike Touren<br />

Tiroler Oberland.“ Michael Wagner Verlag<br />

(ISBN 978-3-7107-6776-0) – überall erhältlich,<br />

wo es Bücher gibt.<br />

Jerzner Alm<br />

RS-Gewinnspiel<br />

ANFAHRT: Innsbruck – Kienberg<br />

73 Kilometer: A12 Richtung<br />

Bregenz, Ausfahrt Imst/Pitztal,<br />

anschließend der Beschilderung<br />

ins Pitztal bis nach Wenns folgen,<br />

auf der Bundesstraße weiter bis zur<br />

Abzweigung nach Jerzens.<br />

PARKMÖGLICHKEIT: Parkplatz<br />

auf der linken Seite kurz nach<br />

der Abzweigung nach Jerzens.<br />

START: Bei der Autowerkstatt<br />

der Hauptstraße entlang Richtung<br />

Jerzens, dort die Brücke über den<br />

Mühlbach überqueren und bergauf<br />

weiter, nach 300 Metern rechts<br />

abbiegen und der Beschilderung<br />

zum Hochzeiger folgen, beim Hotel<br />

Panorama geradeaus Richtung<br />

Kaitanger.<br />

Die RUNDSCHAU verlost vier Exemplare von „106 Mountainbike Touren<br />

Tiroler Oberland“. Einfach bis zum 12. Juli 2022 eine E-Mail mit Name und<br />

Adresse an gewinnen@rundschau.at senden und mit ein wenig Glück gewinnen.<br />

Auf den Spuren von WIDI<br />

WIDIs Wandertheater mit dem DynAmischen Duo<br />

Das bunte Familienfest am 3. Juli, anlässlich des 10. Geburtstags<br />

von Maskottchen WIDI, bildete den Auftakt für einen spannenden<br />

Sommer, unter anderem mit WIDIs Wandertheater. Premiere beim<br />

Familienfest verpasst? Kein Problem, denn das Wandertheater „Auf<br />

WIDIs Spuren“ wird noch den ganzen Sommer lang gespielt.<br />

TOURENBESCHREIBUNG:<br />

9,9 Kilometer und 1031 Höhenmeter<br />

sind von Kienberg über das<br />

Hochzeigerhaus bis zur Jerzner<br />

Alm auf gut präparierten Forstwegen<br />

und Asphalt großteils bergauf<br />

zurückzulegen. Der Rückweg<br />

verläuft auf Forstweg und Asphalt<br />

permanent bergab nach Kienberg.<br />

Insgesamt sind auf dieser Rundtour<br />

17,9 Kilometer und 1031 Höhenmeter<br />

ohne nennenswerte Schwierigkeiten<br />

zu bewältigen. ANZEIGE<br />

Reitherspitzstraße 632 d<br />

6100 Seefeld in Tirol<br />

+43 (0) 660 220 6701<br />

www.stoeckelwirt.at<br />

ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N<br />

Mo - So 10 bis 22 Uhr<br />

WARME KÜCHE<br />

Täglich 12 bis 21 Uhr<br />

Foto: Willi Hofer<br />

Die Tour auf die Jerzner Alm führt unter<br />

anderem am Hochzeigerhaus vorbei.<br />

die große Familie<br />

Spiel, Spaß und Spannung bei<br />

WIDIs Wandertheater<br />

Hochoetz<br />

jeden Mittwoch um 14:00 Uhr<br />

vom 06. Juli - 31. August 2022<br />

mit dem DynAMISCHEN DUO<br />

„Auf WIDIs Spuren“<br />

Treffpunkt beim großen WIDI<br />

Foto: Bergbahnen Hochoetz/ Manuel Kottersteger<br />

Wandertheater, Themenwege, WIDIs MOVIESHUTTLE und ganz viel Berglust: Aktive<br />

Familien fühlen sich in der Wanderregion Hochoetz zu Hause.<br />

Das DynAMISCHE DUO lädt<br />

vom 6. Juli bis 31. August jeden Mittwoch<br />

um 14 Uhr auf eine interaktive<br />

Entdeckungsreise durch das WI-<br />

DIVERSUM. Roswitha und Anneliese<br />

erzählen dabei die spannende Geschichte<br />

von WIDI, seinen Freunden<br />

und seiner Heimat. Die „Aufführung“<br />

6./7. Juli 2022<br />

dauert circa 90 Minuten, umfasst eine<br />

leichte, kinderwagentaugliche Wanderung<br />

und wird bei guter Witterung<br />

gestartet. Treffpunkt ist beim großen<br />

WIDI, die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Geeignet für Kinder ab drei Jahren,<br />

wobei Kinder von ihren Eltern begleitet<br />

werden müssen.<br />

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hochoetz.at<br />

IN<strong>TE</strong>RAKTIVES<br />

KINDER-<br />

THEA<strong>TE</strong>R<br />

HALT AN VERSCHIEDENEN<br />

STATIONEN RUND<br />

UM DAS WIDIVERSUM<br />

DAUER:<br />

CA. 90 MIN.<br />

Kinder müssen von Eltern begleitet<br />

bzw. beaufsichtigt werden<br />

(keine Kinderbetreuung)<br />

RUNDSCHAU Seite 15


D A WAR WAS LOS…<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Die Musikkapelle Völs spielte am Vormittag zu einem zünftigen Frühschoppen<br />

auf, danach unterhielten die „Völser Plattler“ und die „Hattinger Buam“.<br />

(sarah) Vergangenen Sonntag lud<br />

die „Lederhosenrunde Völs“ wieder<br />

zum beliebten „Lederhosenfest“,<br />

bei dem den Besuchern ein<br />

buntes Unterhaltungsprogramm<br />

geboten wurde. Beim Fest, das auf<br />

der Wiese neben der Neuen Mittelschule<br />

stattfand, bewunderten<br />

Jung und Alt, was die Organisatoren<br />

im Vorfeld der Veranstaltung<br />

aufgestellt haben: Viele Stände,<br />

eine spaßige Hüpfburg für die klei-<br />

nen Festgäste und eine Bühne, auf<br />

welcher die örtliche Musikkapelle,<br />

die „Völser Plattler“ und die bekannten<br />

„Hattinger Buam“ unter<br />

viel Applaus auftraten. Begonnen<br />

hat das launige Dorffest übrigens<br />

mit dem Einzug etlicher Traktoren,<br />

die aus Nah und Fern angetuckert<br />

kamen. Man kam aus dem Staunen<br />

nicht mehr heraus – und der<br />

Verkehr rund um Völs musste sich<br />

ein wenig in Geduld üben.<br />

Ein Prosit auf das Dorffest: Auch Bürgermeister Christian Härting (r.) genoss beim<br />

traditionellen Bieranstich ein „Frischgezapftes“.<br />

Fotos: MG Telfs/Pichler<br />

(GeSch) „Mit Musik, Spaß und<br />

Tanz in den Juli“, lautete am Samstag<br />

beim traditionellen Dorffest im<br />

Telfer Untermarkt das Motto. Jedes<br />

Jahr legen sich die Vereine so richtig<br />

ins Zeug und veranstalten das Fest,<br />

das die Herzen von Jung und Alt<br />

gleichermaßen erfreut. Entlang der<br />

Untermarktstraße wurden die Besucher<br />

mit allerlei Schmankerln, Spezialitäten<br />

und Getränken verwöhnt.<br />

Zudem gab es vier Bühnen, auf de-<br />

nen insgesamt acht Bands für tolle<br />

Stimmung und jede Menge Spaß<br />

sorgten. Offiziell eröffnet wurde<br />

das Dorffest mit dem traditionellen<br />

Bieranstich, bei dem sich auch Bürgermeister<br />

Christian Härting ein<br />

„kühles Helles“ zapfte. Arnold Wackerle<br />

(Gemeinde Telfs) und Christian<br />

Santer (SportZentrum Telfs)<br />

hatten wieder professionelle Organisationsarbeit<br />

geleistet, die sich einen<br />

großen Applaus verdient hat.<br />

Unter den Traktoren gab es viele Typen aus längst vergangener Zeit zu sehen. Bei<br />

vielen Festbesuchern wurden Erinnerungen wach.<br />

Die Marktmusikkapelle Telfs gratulierte mit schwungvoller Marschmusik zur gelungenen<br />

Neuauflage des „Dorffestes“.<br />

Einfach originell: Mit dem Holzfahrrad zu einem Fest fahren ist wohl eher eine<br />

Seltenheit.<br />

Fotos: Sarah Kröll<br />

Arnold Wackerle (l.) und Christian Santer durften sich freuen. Sie haben im Vorfeld<br />

hervorragende Organisationsarbeit geleistet.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 6./7. Juli 2022


Neue Heimat für 15 Familien<br />

Bezahlte Anzeige · Fotos: NHT/ Martin Vandory, Franz Oss<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL errichtete in Polling, Sennerareal eine Wohnanlage<br />

mit 15 Mietwohnungen mit Kaufoption samt Tiefgarage. Der<br />

Heizwärmebedarf für die Wohnungen beläuft sich lt. Energieausweis<br />

auf ca. 12,3 kWh/m 2 a.<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol für die Bereitstellung<br />

der Wohnbauförderungsmittel, der Gemeinde Polling für die ausgesprochen<br />

gute Zusammenarbeit und den Planern und ausführenden<br />

Firmen für die hervorragende Arbeit und termingerechte Fertigstellung.<br />

Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern viel<br />

Freude und Zufriedenheit in ihrer „Neuen Heimat“.<br />

Finanzierung: Tiroler Sparkasse<br />

Wohnbeispiel einer Mietwohnung<br />

3-Zimmer-Wohnung, ca. 65,52 m 2 mit Balkon,<br />

Tiefgaragenabstellplatz, Kellerabteil<br />

Nettomiete 1 € 348,25<br />

Betriebs-, Heiz-, Warmwasserkosten € 225,81<br />

inkl. Steuern 2<br />

Bruttomiete 3 € 574,06<br />

1<br />

pro Monat / je Nutz-m² € 5,32<br />

2<br />

pro Monat / je Nutz-m² € 3,44<br />

3<br />

pro Monat / je Nutz-m² € 8,76<br />

Derzeit bauen wir in 21 Gemeinden<br />

Reutte<br />

Jenbach<br />

Ehenbichl<br />

Mieming Innsbruck<br />

Rum<br />

Schönwies Polling<br />

Zams<br />

Kematen<br />

Pettneu a. A.<br />

Sistrans<br />

Axams<br />

Serfaus Kaunertal<br />

Ginzling<br />

Spiss<br />

St. Johann<br />

Wörgl<br />

Jochberg<br />

Gerlos<br />

Wir danken den bauausführenden Firmen<br />

Architektur: scharmer – wurnig – architekten ZT gmbh, Innsbruck · Aufzugsanlagen:<br />

Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH, Wien · Baumeisterarbeiten: STRABAG AG, Kramsach<br />

· Bauphysik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck · Bauspenglerarbeiten: IAT GmbH, Kematen in<br />

Tirol · Bodenbelagsarbeiten: Fischer-Parkett GmbH & Co KG, Innsbruck · Elektroinstallationen:<br />

Elektro Tesla GmbH Inh. Daniel Klipic, Innsbruck · Estricharbeiten: KPS Ötztal Putz<br />

GmbH, Ötztal-Bahnhof · Fenster aus Kunststoff: Tischlerei Jenewein GmbH, Mieders ·<br />

Fliesenlegerarbeiten: Manuela Rosa Federspiel Öfen-Fliesen-Granit, Landeck · Gartengestaltung:<br />

Tauber Michael Floristik und Gartengestaltung, Wattens · Heizung: Freund Heizung<br />

Sanitäre GmbH, Thaur · Lüftung: Freund Heizung Sanitäre GmbH, Thaur · Malerarbeiten:<br />

Müller Christian Malerfachbetrieb, Oetz · Metallbauarbeiten: Frey Metalltech GmbH,<br />

Lienz · Planung Elektro: TB Ing. Hans Knoflach, Innsbruck · Planung Haustechnik: Technisches<br />

Büro Martin Hofer, Inzing · Sanitäre: Freund Heizung Sanitäre GmbH, Thaur · Statik:<br />

Ingenieurbüro plan <strong>TE</strong>C DI Christian Rehbichler, Kitzbühel · Trockenbauarbeiten: Ing. Hans<br />

Bodner BauGmbH&Co.KG, Kufstein · Türen: Eller Türen + Möbel GmbH, Matrei am Brenner ·<br />

Zimmererarbeiten: IAT GmbH, Kematen in Tirol<br />

Arztpraxis in zentraler Lage in Kundl zu vermieten!<br />

Gestaltung der Ordinationsräume noch möglich.<br />

Kontakt: Clemens Herdy, Tel.: 0512/3330-552, herdy@nht.co.at<br />

www.neueheimat.tirol<br />

6./7. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Man wird nur einmal 90<br />

Wahltelferin freute sich über Besuch zum 90. Geburtstag<br />

Unwetter mit Hagelschlag<br />

Alarmstimmung am vergangenen Donnerstag im Raum Zirl<br />

Sichtliche Freude über den Bürgermeister-Besuch: Elisabeth Hellbert wohnt noch<br />

im eigenen Haushalt und „schupft“ diesen wie eh und je.<br />

Foto: MG Telfs/Pichler<br />

(eci) „Ich mache das ja zum ersten<br />

Mal“, zeigte sich Elisabeth Hellbert<br />

aufgeregt, als sie mit Bgm. Christian<br />

Härting für ein Foto anlässlich ihres<br />

90. Geburtstages posierte. Man wird<br />

eben nur einmal 90 – deshalb freute<br />

sich die Jubilarin sichtlich über den<br />

Besuch des Gemeindechefs in der<br />

Wohnung, wo sie seit 1999 gemeinsam<br />

mit ihrem Sohn Klaus lebt:<br />

„Jetzt lerne ich dich sogar noch persönlich<br />

kennen. Bisher habe ich dich<br />

nur bei den Wahlen gesehen.“ An die<br />

Übersiedelung vor 23 Jahren erinnert<br />

sie sich gerne: „In Telfs habe ich mich<br />

gleich wohl gefühlt.“ Die gebürtige<br />

Flaurlingerin stammt aus einer kleinen<br />

Bauernschaft und hat ein Leben<br />

lang den Haushalt geführt. Auch<br />

jetzt noch im hohen Alter kocht und<br />

putzt sie die Wohnung. Zwischendurch<br />

nimmt sie auch gerne nachbarschaftliche<br />

Hilfe in Anspruch,<br />

wenn ihr Sohn arbeiten muss. Nach<br />

getaner Arbeit genießt die betagte<br />

Dame gerne die Ruhe.<br />

Radio U1 Schnitzeljagd<br />

Mit Radio U1 Tirol & Tiroli Tirol entdecken!<br />

Lösen Sie die Rätsel und finden Sie die versteckten<br />

Buchstaben für das Lösungswort. Am Ende der<br />

Sommerferien verlosen wir ein Wochenende im<br />

4 Sterne Sport Resort „Das Walchsee“<br />

für die ganze Familie (4 Personen).<br />

Radio hören, miträtseln & gewinnen!<br />

Die B171 musste nach einem Murenabgang zwischen Zirl und Eigenhofen für den<br />

Verkehr total gesperrt werden.<br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Ein schweres Gewitter<br />

führte am vergangenen Donnerstagnachmittag<br />

zwischen Zirl und der<br />

Fraktion „Eigenhofen“ zu einem<br />

Murenabgang, und im Ortsgebiet<br />

waren Keller überflutet, die von FF-<br />

Einsatzkräften ausgepumpt werden<br />

mussten. Über Reith ging ein Hagelschlag<br />

nieder, der die Einsatzkräfte<br />

in Alarmstimmung versetzte.<br />

In Reith fielen Hagelkörner vom Himmel. Das Landschaftsbild erinnerte schon fast<br />

an den Winter.<br />

Geburtstagswünsche<br />

Alle Infos unter www.u1-radio.at<br />

(eci) Bürgermeister Andreas Schmid konnte vor kurzem der Pfaffenhofer Gemeindebürgerin<br />

Gertraud Wieser zu ihrem 75. Geburtstag gratulieren. Er überbrachte im<br />

Namen der Gemeinde herzliche Glückwünsche.<br />

Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />

RUNDSCHAU Seite 18 6./7. Juli 2022


Bezirkssieg ging an verrücktes „Zoo-Bike“<br />

„Crazy Bike Malwettbewerb“: Volksschüler aus Kematen und Grinzens für kreative Fantasierad-Zeichnungen ausgezeichnet<br />

Kinder auf spielerische und kreative Art für das Fahrrad als<br />

umweltfreundliches Verkehrsmittel zu begeistern, ist das erklärte<br />

Ziel des jährlichen „Crazy Bike Malwettbewerbs“. In diesem Jahr<br />

haben mehr Schüler denn je ihr Traumfahrrad zu Papier gebracht.<br />

Unter dem Motto „Zeichne dein eigenes Fantasierad!“ haben sich<br />

2.000 Volksschüler aus 92 Tiroler Schulen kreativ ausgetobt, was<br />

die Jury vor eine schwierige Herausforderung stellte. Vergangene<br />

Woche wurden Schüler aus Kematen und Grinzens ausgezeichnet.<br />

Den Bezirkssieg holte sich die Kemater Schülerin Emma Haller<br />

mit ihrem „Zoo-Bike“.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Drei Kinder konnten die Jury mit<br />

ihrer Kreativität besonders überzeugen:<br />

Emma Haller aus der VS<br />

Kematen holte sich mit ihrem „Zoo-<br />

Bike“ den ersten Platz im Bezirk und<br />

erhielt dafür einen Gutschein von<br />

einem Sportgeschäft. Der zweite<br />

Platz ging an Linda Siroky aus der<br />

VS Grinzens mit ihrem „Früchte-<br />

Bike“. Auf dem dritten Platz und<br />

somit auch auf dem Stockerl landete<br />

Lukas Staudinger. Der Schüler<br />

der VS Kematen begeisterte die<br />

Jury mit seinem „Wasserhai-Bike“.<br />

LH-Stv. und Klimabündnis-Obfrau<br />

Ingrid Felipe schätzt den „Crazy<br />

Bike Malwettbewerb“ als langjähriges<br />

Erfolgsprojekt: „Crazy Bike<br />

schafft es, das Thema Radfahren<br />

und umweltfreundliche Mobilität<br />

auf spielerische Art und Weise unseren<br />

jüngsten aktiven Verkehrsteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmern zu<br />

vermitteln. Wer mit dem Fahrrad<br />

unterwegs ist, tut was für die eigene<br />

Gesundheit, steht weniger im Stau<br />

und schont damit zugleich Umwelt<br />

und Klima. Es ist daher wichtig,<br />

schon die Jüngsten in unserer Gesellschaft<br />

von den vielfältigen Vorteilen<br />

des Radverkehrs zu überzeugen.“<br />

SELBST MOBIL ANSTATT<br />

EL<strong>TE</strong>RN-TAXI. Das Klimabündnis<br />

Tirol koordiniert den Malwettbewerb<br />

heuer bereits zum 14. Mal<br />

für Schüler der dritten und vierten<br />

Klasse Volksschule. „Mit Projekten<br />

wie dem Crazy Bike Wettbewerb<br />

und anderen Schulworkshops weckt<br />

und fördert das Klimabündnis die<br />

Neugier der Kinder für Fahrrad, Bus<br />

und Bahn. Damit die kleinen Klimaschützer<br />

selbst mobil und nicht auf<br />

das Eltern-Taxi angewiesen sind“,<br />

Leistbarer Wohnbau in Axams realisiert<br />

In Axams-Pafnitz wurden 24 Wohnungen übergeben<br />

Bei der Auszeichnung in Kematen (v.l.): Sabine Aigner (Klimabündnis Tirol), Sieglinde<br />

William (Direktorin VS Kematen), Linda Siroky (Gewinnerin: dritter Platz),<br />

Sandra Haider (Lehrerin VS Grinzens), Emma Haller (Gewinnerin: erster Platz);<br />

Gerhard Aichner (Lehrer VS Kematen), Lukas Staudinger (Gewinner: zweiter Platz)<br />

und Klaus Gritsch (Bürgermeister Kematen).<br />

Foto: Klimabündnis Tirol<br />

verdeutlicht der Klimabündnis-Geschäftsführer<br />

Andrä Stigger. Neben<br />

den Bezirkssiegern kürt die Jury jedes<br />

Jahr auch das beste „Crazy Bike“<br />

des Landes Tirol, das dieses Jahr an<br />

Robin Ekres aus der Volksschule<br />

Kappl ging. Profis vom „WIFI Tirol“<br />

haben sein farbenfrohes „Legobike“<br />

verkehrstauglich nachgebaut.<br />

Freudentag in Axams: Im Ortsteil Pafnitz wurden kürzlich<br />

die restlichen Wohnungen bezogen.<br />

Fotos: NHT/Vandory<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) hat jetzt auch den zweiten Bauabschnitt in Axams-Pafnitz<br />

fertiggestellt. Kürzlich wurden die Schlüssel für 24 nagelneue Wohnungen übergeben.<br />

76 neue Wohnungen<br />

„Damit können wir den angespannten Wohnungsmarkt in unserer Gemeinde entlasten“,<br />

so Bürgermeister Thomas Suitner: „Vor allem bei neu gegründeten Familien und jungen<br />

AxamerInnen war und ist die Nachfrage sehr groß.“<br />

NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner betont: „Mittlerweile verspüren auch die Umlandgemeinden<br />

von Innsbruck den steigenden Druck am Immobilienmarkt. Die Grundstückspreise<br />

sind in den letzten Jahren explodiert. Umso wichtiger sind Vorbehaltsflächen<br />

für den gemeinnützigen Wohnbau, um hier die Balance zu halten.“<br />

Im August 2020 wurde die erste Baustufe übergeben. Direkt daneben wurden zwei weitere<br />

Baukörper mit jeweils zwölf Wohneinheiten errichtet. Für die hohe architektonische Qualität<br />

zeichnet das Innsbrucker Büro Scharmer-Wurnig verantwortlich. Auch hier wurde wieder<br />

auf eine ansprechende Holzoptik gesetzt.<br />

Hohe Lebensqualität<br />

Die gesamte Wohnsiedlung ist zudem weitgehend verkehrsfrei mit einladenden Grün- und<br />

Erholungsflächen. Ein Fußweg verbindet die einzelnen Gebäude. Die Autos sind unterirdisch<br />

in der gemeinsamen Tiefgarage mit 83 Stellplätzen untergebracht.<br />

Auch die Wohnungen bieten mit Privatgärten bzw. großzügigen Balkonen und Terrassen eine<br />

hohe Lebensqualität zu leistbaren Preisen: Die Bruttomiete für eine 75 qm große Drei-Zimmerwohnung<br />

beträgt 530 Euro. Die Passivhausbauweise mit Pelletsheizung und Photovoltaikmodulen<br />

am Dach sorgt für überschaubare Energie- und Betriebskosten.<br />

6./7. Juli 2022<br />

Malerarbeiten:<br />

Malerei Jais. A-6460 Imst, Stadtplatz 13<br />

• Heizung<br />

• Sanitär<br />

• Klima<br />

• Lüftung<br />

www.neueheimat.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Ötztaler bei internationalen Feuerwehrwettkämpfen<br />

(IH) 15 Tiroler Feuerwehrgruppen<br />

ritterten im vergangenen Herbst bei<br />

den Olympia-Qualifikationsbewerben<br />

in Schwaz um die Vertretung Tirols<br />

im slowenischen Celje von 17. bis<br />

24. Juli. Bei dieser Vorentscheidung<br />

waren zwei Löschangriffe und zwei<br />

Staffelläufe zu absolvieren. Die Gruppe<br />

Niederthai drei setzte sich dabei<br />

vor Außervillgraten und Reith im Alpachtal<br />

durch und wird die Fahne mit<br />

dem Tiroler Adler in Slowenien hochhalten.<br />

Seit den frühen 1960er Jahren<br />

führt der Internationale Feuerwehrverband<br />

die „Weltmeisterschaften“ an<br />

verschiedenen Orten durch. Die Feuerwehrwettkämpfe<br />

auf internationaler<br />

Ebene finden alle vier Jahre statt, die<br />

Wettkämpfe der Jugendfeuerwehren<br />

in Zweijahresintervallen. 2017 wurden<br />

der Feuerwehrverband Sloweniens<br />

und der Dachverband der Freiwilligen<br />

Feuerwehrleute in Slowenien mit der<br />

Durchführung der Feuerwehrolympiade<br />

2022 betraut. Slowenien gilt als<br />

gut organisiertes Feuerwehrland mit<br />

einer über 150-jährigen Tradition Freiwilliger<br />

Feuerwehren. Von 17. bis 24.<br />

Juli werden über 3000 Teilnehmer aus<br />

25 Ländern an mehreren Orten antreten.<br />

Am Trainingsplan der Gruppe<br />

Niederthai drei standen Löschangriff<br />

und Hindernis-Staffellauf. Vor der<br />

Übung überreichte Landesfeuerwehrkommandant<br />

Peter Hölzl Trainingsanzüge<br />

und Helme mit dem Wappen<br />

der Republik Österreich an die Niederthai-Teilnehmer<br />

des internationalen<br />

Wettkampfes.<br />

Landesfeuerwehrkommandant Peter<br />

Hölzl überreicht die „Olympia-Trainingsanzüge“<br />

an Gruppenkommandant<br />

Benjamin Feitschner. RS-Foto: Bundschuh<br />

L<br />

ANDECK<br />

Kunst- und Kultur-Initiative Zams gestartet<br />

(alpl) In Zams wurde eine Kunstund<br />

Kultur-Initiative, kurz „KuKu“,<br />

ins Leben gerufen. Deren Aufgabe<br />

ist es, die kulturelle Vielfalt unter<br />

besonderer Berücksichtigung regionaler<br />

Kunst- und Kulturschaffender<br />

zu fördern. Die Einbeziehung<br />

der breiten Öffentlichkeit und die<br />

Interaktion mit den hier Ansässigen<br />

werden als zentrale Vorhaben<br />

angesehen. Mit dem Konzert von<br />

„Las Guitarras Felizes“ Ende Juni<br />

im Riefengebäude fand der Auftakt<br />

von KuKu statt. „Wir wollten noch<br />

im Sommer starten“, sagte LA Bgm.<br />

Benedikt Lentsch. Im Herbst folgen<br />

weitere Veranstaltungen: Konzerte,<br />

Ausstellungen, Theateraufführungen<br />

und andere Aktionen, und<br />

zwar in verschiedenen Örtlichkeiten<br />

in Zams. Das ehrenamtlich tätige<br />

KuKu-Team besteht aus Michaela<br />

Thöni-Kohler (Kommunikationsdesignerin),<br />

Christine Prantauer (Bildende<br />

Künstlerin) und Miwa Burger<br />

(Musikerin).<br />

LA Bgm. Benedikt Lentsch und das „KuKu-Team“, Christine Prantauer, Michaela<br />

Thöni-Kohler und Miwa Burger (v. l.)<br />

RS-Foto: Plankensteiner<br />

R<br />

EUT<strong>TE</strong><br />

Fuckup Night Reutte #1 Drei Speakerinnen erzählten über ihr Scheitern und Vorwärtskommen<br />

(sas) Sein Scheitern einzugestehen,<br />

erfordert Mut. Sein Scheitern<br />

anderen gegenüber offenzulegen,<br />

darüber zu sprechen und dazu zu<br />

stehen, braucht Courage. Aus dem<br />

Scheitern Erfahrungswerte zu extrahieren,<br />

mit diesen zu lernen und<br />

zu wachsen, stärkt und eröffnet Perspektiven.<br />

Fuckup Nights setzen hier<br />

an. Speaker stellen sich vor ein Publikum,<br />

erzählen über ihr Scheitern.<br />

Sprechen über die Lehren, die sie<br />

gezogen haben, über das Lernen aus<br />

der vermeintlichen Niederlage und<br />

schließlich über ihr Wachsen an den<br />

Erkenntnissen. Zwei Tage vor der Eröffnung<br />

der Wirtschaftsmeile Reutte<br />

ging die erste Fuckup Night im großen<br />

Festzelt über die Bühne. Carina<br />

Frei betrat als Erste die Bühne. Sie<br />

präsentierte ihre „Trilogie des Scheiterns“<br />

– einmal als Schauspielerin,<br />

dann als Hausfrau und schließlich<br />

mit ihrer Videoproduktionsfirma.<br />

Doch genau diese Trilogie des Scheiterns<br />

bezeichnet Frei als verantwortlich<br />

dafür, dass sie jetzt die eigenen<br />

Erfahrungen an andere weitergibt.<br />

Die Münchnerin Michaela Forthuber<br />

hatte vor 20 Jahren eine Businessidee,<br />

die sie als ihr größtes Scheitern<br />

bezeichnete: Ins Ausland reisen und<br />

dort wohnen, ohne ein Hotel zu buchen.<br />

Bitterer Beigeschmack: Einige<br />

Jahre später gab es die Online-Plattform<br />

Airbnb. Moderatorin Bettina<br />

Wenko schließt mit ihrer Darstellung<br />

die Runde der Speakerinnen der<br />

Fuckup Night Reutte #1 ab.<br />

Carina Frei als eine der drei Speakerinnen<br />

erzählte bei der Fuckup Night<br />

Reutte #1 über ihr Scheitern und wie es<br />

danach für sie weiterging. RS-Foto: Schretter<br />

RUNDSCHAU Seite 20 6./7. Juli 2022


Ins Wasser Gefallenes beim Wasser gefeiert<br />

Die Ehrungen verdienter Mitarbeiter der Marktgemeinde Telfs wurden nach zweijähriger Coronapause nachgeholt<br />

Nahe am Wasser – auf der<br />

Terrasse des „Surfers“ im Telfer<br />

Bad – wurden kürzlich im Rahmen<br />

eines kleinen Sommernachtsfestes<br />

auch die jährlichen<br />

Ehrungsfeiern für verdiente<br />

Mitarbeiter der Marktgemeinde<br />

Telfs nachgeholt. Diese fielen<br />

2020 und 2021 coronabedingt<br />

ins Wasser.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Langjährigen und frisch pensionierten<br />

Mitarbeitern der Marktgemeinde<br />

Telfs wird für gewöhnlich<br />

bei der alljährlichen Weihnachtsfeier<br />

für ihren Dienst gedankt.<br />

Coronabedingt fiel diese Tradition<br />

2020 und 2021 ins Wasser. Nun<br />

veranstaltete die Gemeindeführung<br />

ein kleines Sommernachtsfest, im<br />

Rahmen dessen die Würdigung der<br />

Leistungen verdienter Mitarbeiter<br />

nachgeholt wurde. „Es ist nicht<br />

selbstverständlich, dass Mitarbeiter<br />

ihrem Unternehmen so lange<br />

die Treue halten. Das zeigt schon<br />

auch, dass die Marktgemeinde eine<br />

attraktive Arbeitgeberin ist. Bei uns<br />

herrschen ein kollegiales Miteinander<br />

und eine offene Kommunikationskultur.<br />

Gemeinsam geben wir<br />

jeden Tag für Telfs und seine 16.000<br />

Bürger unser Bestes“, unterstreicht<br />

Bgm. Christian Härting.<br />

Die Geehrten fürs 25-jährige Dienstjubiläum und die jungen Pensionisten der Marktgemeinde Telfs mit ihren Referats- und<br />

Abteilungsleitern sowie AL Bernhard Scharmer und Bgm. Christian Härting. <br />

Fotos: MG Telfs/Pichler<br />

ERFOLG: DIE SUMME DER<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R UND IHRER<br />

KOMPE<strong>TE</strong>NZEN. Gemeindeamtsleiter<br />

Bernhard Scharmer fasste<br />

die Formel für ein erfolgreiches<br />

Personalmanagement frei nach<br />

Einstein zusammen: „E = m.c 2 ,<br />

also Erfolg ist die Summe bzw. das<br />

Produkt der Mitarbeiter und ihrer<br />

Kompetenzen. Ich bin stolz auf<br />

unser tolles Team und danke allen,<br />

die schon so lange mit dabei sind<br />

bzw. waren und nun ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand genießen<br />

können.“ Büürgermeister Christian<br />

Härting nahm gemeinsam mit den<br />

jeweiligen Referats- und Abteilungsleitern<br />

die Ehrungen vor. Zu<br />

jedem anwesenden Jubilar fand<br />

der Dorfchef anerkennende Worte<br />

und erzählte die eine oder andere<br />

Arnold Wackerle (3.v.l.) und Lisi Strigl feierten 35 Jahre Dienst in und an der Gemeinde<br />

Telfs. Mit am Foto (v.l.): Amtsleiter Bernhard Scharmer, Referatsleiterkollege<br />

Christian Santer, Personalvertretungsobmann Thomas Schöpf und Bgm. Christian<br />

Härting.<br />

heitere Anekdote aus dem Berufsoder<br />

Privatleben, weshalb bei den<br />

Ehrungen und Verabschiedungen<br />

viel gelacht wurde.<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at oder per Post<br />

an Rundschau, Anton-Auer-Str. 1, 6410 Telfs.<br />

Ava<br />

Eltern: Benjamin und<br />

Julia Berger aus Tumpen<br />

Geburtstag: 17.03.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.580 g<br />

Größe: 48 cm<br />

Rosalie<br />

Eltern: Patrizia Krismer<br />

und Lukas Egger aus<br />

Imst/Tarrenz<br />

Geburtstag: 18.05.2022<br />

Geburtsort: Imst<br />

Gewicht: 3.180 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Diverse Anekdoten aus dem Berufsoder<br />

Privatleben der Geehrten sorgten<br />

für eine heitere Stimmung beim Sommernachtsfest.<br />

6./7. Juli 2022<br />

13 Mitarbeiter der Marktgemeinde Telfs gingen 2020 und 2021 in Pension.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


H OPPALAS IN ALLER WELT<br />

Georgien – Kartli: Geburtstagsfeier auf Georgisch<br />

Kartli – Kernland Georgiens: Na dann, zum Wöhlchen!<br />

Der Airport von Tiflis war für mich nicht unbedingt das Traumreiseziel,<br />

aber wir wollten Weihnachten gemeinsam verbringen. Friederike<br />

hatte für einige Zeit an der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University<br />

Universität zu tun und so hieß es also keine Sterne in Athen,<br />

stattdessen Chinkali (Ravioli des Kaukasus) in Georgiens Hauptstadt.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Es war noch vor dem Kaukasuskrieg<br />

2008 und internationale Flüge waren<br />

da noch etwas unkomplizierter. Das<br />

schon, aber bei einem Wintertrip nach<br />

Tibilissi stapeln sich trotzdem nicht<br />

gerade Kaukasus-Wanderurlauber im<br />

Flieger. Dafür Georgier, großteils Männer,<br />

in weihnachtlicher Vorfreude. Die<br />

waren in Schwechat schon gut drauf<br />

und in luftigen Höhen ging es weiter<br />

mit der Geselligkeit, mein lieber Scholli.<br />

Die Kabinenbesatzung machte den<br />

Eindruck, als wären Destinations östlich<br />

von Deutsch Jahrndorf sowieso<br />

Strafversetzungen. Irgendwann so um<br />

drei Uhr morgens am International<br />

Airport schlossen wir einander in die<br />

Arme und Jemali den Fahrer der Universität<br />

irgendwie mit, das ist, glaube<br />

ich, so Landessitte.<br />

DIE LEGENDE. Auf der Fahrt zu<br />

unserem Hotel erfahren wir viel Wissenswertes<br />

über die Entstehung des<br />

Landes, das auch recht gut in die österliche<br />

Zeit passt, allerdings im flockigen<br />

Akzent der Gegend um Guridshaani.<br />

Später erhalten wir die Übersetzung:<br />

„Als Gott das Land an die Völker verteilte,<br />

verspäteten sich die Georgier.<br />

Zuerst zürnte der Herr, denn alles Land<br />

war bereits verteilt. Doch die Fröhlichkeit<br />

und der Charme der Abgesandten<br />

dieses Volkes versöhnten ihn und er<br />

schenkte den Georgiern den Flecken<br />

Erde, den er eigentlich sich selbst vorbehalten<br />

hatte.“ Die Stichhaltigkeit<br />

dieser Geschichte mag überprüfenswert<br />

erscheinen. Bereist man das Land<br />

aber, das auf relativ engem Raum so<br />

viel an landschaftlicher Schönheit bietet,<br />

könnte es schon so gewesen sein,<br />

Jemali ist jedenfalls von seiner Version<br />

felsenfest überzeugt, na ja so sagt<br />

der Reiseführer aus Passion jedenfalls.<br />

Der Wagen hält. Das Hotel „Prestige“<br />

macht einen eher bescheidenen Eindruck,<br />

Namen sind halt Schall und<br />

Rauch. Friederike ist aber mit ihrer<br />

„Dienstwohnung auf Zeit“ zufrieden.<br />

Vor ihrer Zimmertüre liegt meist der<br />

Wachhund des Hauses in Wolfsgröße,<br />

nur rabiater. Das ist praktisch, denn so<br />

zieht etwas weniger vom Zigarettenqualm,<br />

der die „Lobby“ vernebelt, unter<br />

der Türe durch. Lärmschutz gegen<br />

die so ziemlich allnächtlichen Partys<br />

des Nachtportiers bietet der XXL-<br />

Wuffi aber nicht ausreichend. Gefühlt<br />

trifft sich hier die gesamte Jugendszene<br />

der Georgien-Metropole zu einem<br />

fröhlichen Umtrunk mit echt krassem<br />

Sound so zwischen eins und vier.<br />

REISETAG DURCH KARTLI.<br />

Nun war Jemali ja Chauffeur der Universität<br />

aber auf eigene Rechnung auch<br />

„Guide“ für Auslandsgäste und ein guter<br />

Kenner des georgischen Kernlandes.<br />

Überhaupt ist es ja so, dass man als Reisender<br />

ein Land erst „erobern“ muss, ist<br />

man aber dort beruflich engagiert und<br />

das in einer Bildungseinrichtung und<br />

schließt Bekanntschaften, öffnet sich<br />

das Neuland deutlich schneller. Und<br />

da hieß es eben auf Ratschlag, die Stadt<br />

Mzcheta ist Pflicht. Es ist die altehrwürdigste<br />

unter Georgiens Städten, wie es<br />

heißt. Der Stopp bei der wunderschön<br />

auf einer Anhöhe gelegenen Dshwari-<br />

Kirche ist ein Höhepunkt, dabei ist<br />

die Umgebung von Mzcheta so reich<br />

an historischen Schätzen, dass man<br />

selektieren muss. Unsere Wahl fiel unter<br />

anderem auf das Frauenkloster von<br />

Samtawro. Auf dem Gelände des Klosters<br />

befindet sich eine kleine Kapelle,<br />

es handelt sich dabei um den definitiv<br />

ersten Sakralbau Georgiens. Von hier<br />

aus wurde auch im vierten Jahrhundert<br />

das Christentum zur Staatsreligion erklärt.<br />

Mzcheta liegt am Zusammenfluss<br />

der Mtkwari und der Aragwi, der beiden<br />

wichtigsten Flüsse Ostgeorgiens.<br />

Einst war es eine der wichtigsten Handelsstädte<br />

zwischen Kaspischem und<br />

Schwarzen Meer.<br />

Ist hier wer zu Hause? Wir sind auf der Suche nach ein paar Flaschen Wein im<br />

Kernland Georgiens.<br />

Aus der schlichten Geburtstagsfeier zu zweit wurde ein improvisiertes Georgisches<br />

Gastmahl: Für uns ein unvergessliches Erlebnis.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

GEBURTSTAGSFEIER MIT<br />

TRINKSPRÜCHEN. Es war ein<br />

Sonntag in einem der georgischen<br />

Weinanbaugebiete. Die mit unserem<br />

Georgien-Guide bekannten Weinbauern<br />

waren um diese Jahreszeit schon<br />

ausverkauft oder einfach nicht zu Hause.<br />

Für uns musste es aber als Mitbringsel<br />

für Daheim unbedingt Wein ab Hof<br />

sein. Jemali fragte sich also von Weiler<br />

zu Weiler, von Dorf zu Dorf durch.<br />

Dann wurden wir fündig, Wein gab es.<br />

Das betagte, sehr einfach lebende Bauernehepaar<br />

saß allerdings bei einer Geburtstagsfeier<br />

für zwei beisammen und<br />

wir wollten nicht stören. Es entwickelte<br />

sich in anderer Richtung. Die kleine Feier<br />

wurde zum improvisierten Gastmahl<br />

erklärt und wie rei hatten gefälligst zu<br />

bleiben und keine Ausrede bitte. Und<br />

zu einem Gastmahl gehört Wein, der<br />

nie ausgehen darf. Dabei steht das Ausbringen<br />

von Trinksprüchen im Vordergrund.<br />

Man trinkt auf Gott und seinen<br />

Sohn, auf die Gastgeber und die Gäste,<br />

auf die Abwesenden, die Verstorbenen,<br />

auf die Liebe und die Frauen, die Kinder<br />

und die Alten, die Heimat, die<br />

Freunde, das Leben und seine Wechselfälle,<br />

auf alles, was das Herz erfreut,<br />

begehrt oder auch beschwert. Nach<br />

jedem Spruch ist zu trinken, zumindest<br />

intensiv zu nippen, aber bei der<br />

Länge des Spruchgeschehens kommt<br />

halt auf jeden Fall allerhand zusammen.<br />

So weit ich mich noch erinnern<br />

kann, galt mein letzter Trinkspruch<br />

unseren beiden in Obsteig gebliebenen<br />

Hauskatzen. Dass keiner die Sprache<br />

des anderen verstand, spielte keine besondere<br />

Rolle, der Inhalt würde passen,<br />

man vertraute einander, also prost und<br />

auf ein Neues. Der Haken an der Sache<br />

ist, dass es die ungeschriebenen Gesetze<br />

verbieten, die eigene Betrunkenheit zu<br />

zeigen und dieses eherne Gesetz ist<br />

einzuhalten. Friederike als Frau hatte es<br />

da eher leicht, aber ich musste die Landesehre<br />

verteidigen, das war gar nicht<br />

einfach, nein echt nicht, so halbwegs<br />

dürfte ich es hingebracht haben. Hinter<br />

den Kulissen war mir aber so etwas von<br />

kotzübel, oh Gott, frage nicht. Keine<br />

Ahnung, welcher Schutzengel den illuminierten<br />

Jemali unfallfrei zurück ins<br />

heimische Tiflis steuern ließ. Am Weg<br />

in unsere „Residenz“ stolperte ich dann<br />

noch über den hauseigenen Wolfsrüden,<br />

der grantig knurrte, war mir aber<br />

auch schon wurscht.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 6./7. Juli 2022


Runder Geburtstag<br />

Zahlreiche Gratulanten ließen Telfer Jubilar hochleben<br />

B UCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Reisen und davon träumen<br />

Bürgermeister Christian Härting wünschte Vinzenz Kranebitter alles Gute zum 90.<br />

Geburtstag und überreichte ein Präsent der Gemeinde.<br />

Foto: MG Telfs/Dietrich<br />

(eci) In den letzten Monaten<br />

war ein Sprachforschungsteam der<br />

Universität Innsbruck an der Mittelschule<br />

Zirl anwesend, um Daten<br />

für ein internationales Forschungsprojekt<br />

zu sammeln. Das Team<br />

war bereits an der Entwicklung der<br />

standardisierten Reifeprüfung beteiligt.<br />

Durch das aktuelle Projekt<br />

soll herausgefunden werden, ob es<br />

für Lernende fairer ist, wenn sie<br />

6./7. Juli 2022<br />

(eci) Im Haus von Vinzenz Kranebitter<br />

herrschte kürzlich ein<br />

ständiges Kommen und Gehen.<br />

Zahlreiche Verwandte und Freunde<br />

kamen, um den Telfer zum 90. Geburtstag<br />

hochleben zu lassen. Auch<br />

Bürgermeister Christian Härting<br />

reihte sich unter die Gratulanten ein.<br />

Kranebitter stammt aus einer alteingesessenen<br />

Telfer Familie. Beruflich<br />

leitete er jahrzehntelang den Sägewerksbetrieb<br />

innerhalb der familieneigenen<br />

Firma „Eurospan“. Ein besonders<br />

Hobby, dem er nach wie vor<br />

mit Leidenschaft nachgeht, ist das<br />

Fotografieren. Der Kameraklub Telfs<br />

hat sich zum runden Geburtstag seines<br />

langjährigen Mitglieds eine besondere<br />

Würdigung einfallen lassen:<br />

Im Inntalcenter gibt es derzeit eine<br />

Fotoausstellung mit 38 Bildern von<br />

Vinzenz Kranebitter.<br />

Sprachforschung an MS Zirl<br />

Viertklässler beteiligten sich an internationaler Studie<br />

Die Schüler der vierten Klassen der Mittelschule Zirl beteiligten sich an einer internationalen<br />

Studie mit dem Ziel, Hörverständnisüberprüfungen in Zukunft fairer zu<br />

gestalten.<br />

Foto: Veronika Roshe<br />

die Tonaufnahme bei Höraufgaben<br />

bei Englischschularbeiten selber<br />

abspielen, stoppen bzw. vor- und<br />

zurückspulen können. Dafür wurde<br />

mit den Schülern der vierten<br />

Klassen an der MS Zirl und an<br />

drei weiteren Schulen in Tirol ein<br />

Lese- und Hörtest durchgeführt.<br />

Die gesammelten Daten werden<br />

mit Experten in England und Japan<br />

analysiert.<br />

„Fräulein Stinnes und die Reise um<br />

die Welt“ von Lina Jansen, 444 S.,<br />

Blanvalet Verlag<br />

(mel) Gerade in der Ferienzeit<br />

suchen sich Leser Romane, um<br />

diese auf Reisen mitzunehmen<br />

oder selbst von den Erzählungen<br />

in andere Länder oder Zeiten<br />

versetzt zu werden. Der aktuelle<br />

(mel) Auch das Buch „Hotel<br />

Portofino“ entführt uns in die<br />

gleiche Zeitepoche, ins Jahr 1926.<br />

Mit einem Hauch von Nostalgie<br />

erzählt uns JP O´Connell die<br />

Geschichte um ein Hotel an der<br />

italienischen Rivera. Als das britische<br />

Ehepaar Cecil und Bella<br />

Ainsworth mit ihrer Investition<br />

in ihren luxuriösen Traum von<br />

einem Resort für Urlauber der<br />

Upperclass bemerken sich übernommen<br />

zu haben, schmieden<br />

sie Pläne, ihren Sohn mit einer<br />

reichen Tochter, die bei ihnen<br />

gastiert, zu verheiraten. Die Tatsache,<br />

dass es sich dabei um die<br />

Tochter des ehemaligen Geliebten<br />

von Bella handelt, verstrickt alle<br />

Beteiligten in seltsame Begebenheiten.<br />

Dass Sohn Lucian sich<br />

der Kunst verschreibt und der<br />

Gesellschaft vieler Damen nicht<br />

abgeneigt ist, tut sein Übriges um<br />

Roman „Fräulein Stinnes und<br />

die Reise um die Welt“ von Lina<br />

Jansen erzählt uns von einem<br />

Abenteuer in vergangener Zeit,<br />

das zugleich faszinierend sowie<br />

auch berührend ist. Als 19<strong>27</strong> die<br />

Industriellentochter Clärenore<br />

Stinnes eine Reise mit einem<br />

Auto um die ganze Welt antritt,<br />

glauben nur wenige an den Erfolg<br />

des Wagnisses. Ohne große Unterstützung<br />

von ihrer Familie macht<br />

sich Stinnes mit zwei Technikern<br />

und einem Kameramann auf, um<br />

von Frankfurt aus über die Türkei<br />

und Syrien durch Russland sowie<br />

Asien quer durch Nord- und Südamerika<br />

bis nach Berlin zu reisen.<br />

Die Gefahren der fremden Länder<br />

hielten die Abenteurerin nicht ab,<br />

die Reise zu beenden und alles in<br />

ihren Reisetagebüchern festzuhalten,<br />

die Jansen nun in diesem Roman<br />

zusammenfasste.<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

„Hotel Portofino“ von JP<br />

O´Connell, 384 S., Dumont Verlag<br />

die Probleme anzuheizen und die<br />

Gemütslage zwischen dem Ehepaar<br />

Ainsworth zu verschärfen.<br />

Trotz alledem erlebt der Leser einen<br />

unvergesslichen italienischen<br />

Sommer der wilden Zwanziger.<br />

www.tyrolia.at<br />

RUNDSCHAU Seite 23


K ULTUR<br />

Michael Köhlmeier braucht man eigentlich nicht vorzustellen:<br />

mehr als 80 Bücher hat er veröffentlicht, darunter so Großartiges<br />

wie „Abendland“, „Geschwister Lenobel“ oder jüngst „Matou“.<br />

Neben der großen Romanform liebt er auch die kleinen lyrischen<br />

Texte, ist ein ausgewiesener Märchenspezialist und Sagenkenner<br />

und hat, wie er selbst gesteht, einen kleinen Hang zur Albernheit.<br />

Von Lia Buchner<br />

Michael Köhlmeier klettert auf<br />

die Bühne des großen Rathaussaals<br />

in Telfs – und ist leicht verstimmt.<br />

Einiges an diesem Leseabend hatte<br />

sich anders entwickelt, als erwartet:<br />

Lorenz Helfer, sein Sohn, Maler<br />

und Illustrator einiger seiner Bücher,<br />

konnte ihn unerwartet nicht<br />

nach Telfs begleiten. Frajo Köhle,<br />

der die Lesung musikalisch veredeln<br />

sollte, sagte knapp vor der<br />

Veranstaltung wegen eines Trauerfalls<br />

ab. Nun also sitzt Köhlmeier<br />

mit Robert Renk von der Wagnerschen<br />

Buchhandlung allein auf<br />

der Bühne. Renk lenkt mit einigen<br />

geschickten Fragen die Aufmerksamkeit<br />

auf die beiden letzterschienenen<br />

Bücher, „Gedankenspiele<br />

über das Gelingen“ und „Dr. Melchiors<br />

lustige Tiere“, Köhlmeier<br />

liest ein, zwei Absätze – und das<br />

Wunder geschieht. Die Lust am<br />

Text, die Lust am Erzählen wischt<br />

die Verstimmung fort, als sei sie nie<br />

dagewesen. Köhlmeier beginnt zu<br />

erzählen.<br />

ÜBER DEN HECHT. Wie „Dr.<br />

Melchiors lustige Tiere“ als Weihnachtsgeschenk<br />

von 100 Vierzeilern<br />

für seinen Sohn Lorenz entstanden<br />

ist, der einen ähnlichen Humor<br />

hat wie er, was dann manchmal<br />

zu Albernheiten der beiden und<br />

einem strengen Blick von Monika<br />

Helfer führt („Wir haben sehr<br />

viel gelacht“). Wie der Reim dieser<br />

Kurzgedichte über Tiere („auch unbeliebte<br />

wie der Bandwurm“) ihm<br />

einen strengen sprachlichen Weg<br />

aufzwang und gedankliche Umwege<br />

nötig machte („nicht auf jedes Wort<br />

reimt sich etwas“). Beispiel? „Warum<br />

erscheint uns grad der Hecht<br />

/ So ehrlich glaubwürdig und echt<br />

/ Der eine meint, es bleibt geheim<br />

/ Der andre sagt, es liegt am Reim.“<br />

Mit Hang zur Albernheit<br />

Michael Köhlmeier zu Gast in der Bücherei Telfs<br />

ÜBER BOB DYLAN. Dass der<br />

Reim an sich etwas aus der Mode<br />

gekommen zu sein scheint, oder<br />

besser: sich in die Songtexte verlagert<br />

hat, wo er ja auch herkommt,<br />

da Lyrik von Lyra kommt, einem<br />

Vorläuferinstrument der Gitarre<br />

und folgerichtig Bob Dylan die<br />

Urform des Lyrikers darstellt und<br />

der Literaturnobelpreis an ihn auf<br />

jeden Fall in Ordnung geht.<br />

ÜBER DIE ERZÄHLLUST.<br />

Wie er als Kind in einer erzählenden<br />

Familie aufgewachsen ist:<br />

Die Großmutter erzählte ihm Märchen,<br />

bei denen er nie genau wusste,<br />

ob sie erfunden sind oder der<br />

Nachbarin gerade passiert waren.<br />

Der Vater, ein Historiker, erzählte<br />

ihm die Weltgeschichte (Achtung:<br />

griechische Mythologie), als ob er<br />

persönlich dabei gewesen wäre. Die<br />

Mutter erzählte gegen ihr Heimweh<br />

an, die lesewütige Schwester<br />

gab ihm nach jedem Kapitel eine<br />

Zusammenfassung. Kurz: Michael<br />

Köhlmeier war als Kind zum Zuhören<br />

verdammt – und lacht sehr,<br />

dass gerade er dann Schriftsteller<br />

geworden ist.<br />

ÜBER DIE KLEINEN FOR-<br />

MEN. Apropos Märchen. Märchen<br />

sind „wie Schwarzbrot für einen<br />

Schriftsteller, wie die Primzahlen<br />

der Literatur“. Sie zeigen, wie Texte<br />

funktionieren. Allein das einleitende<br />

„Es war einmal“ setzt für jegliches<br />

Schicksal den Präzedenzfall<br />

in der Vergangenheit: jemandem<br />

anderen ist es auch schon so ergangen,<br />

also bin ich nicht allein mit<br />

meinem Erleben. Und erweitert gilt<br />

das auch für den Roman: was den<br />

Buddenbrocks schon passiert ist,<br />

kann für mich also gar nicht mehr<br />

völlig neu und gefährlich sein.<br />

Oder die zweite, lehrreiche kleine<br />

Form, der Witz. „Der Witz ist ein<br />

Miniatur-Drama“ mit einer klaren<br />

Dreiakter Struktur: Anfang – Höhepunkt<br />

– Pointe. Gute Witzeerzähler<br />

haben auch immer ein gutes<br />

Gespür für Dramaturgie. „Als Autor<br />

kann man so viel vom Witz lernen,<br />

vor allem, dass es oft weniger auf<br />

den Inhalt, als auf die Form ankommt,<br />

denn wie schnell ein Witz<br />

Zu Gast in der Bücherei Telfs (v.l.): Matou, Robert Renk, Michael Köhlmeier.<br />

durch schlechtes Erzählen vergeigt<br />

ist, hat jeder schon erlebt.“<br />

ÜBER MATOU. Wie die Hauptfigur<br />

in Köhlmeiers letztem Roman<br />

„Matou“ – ein Kater mit sieben Leben<br />

– einen neuen Namen bekam,<br />

nämlich Matou. Denn während<br />

des vierjährigen Schreibprozesses<br />

hieß der Kater „Monsieur Katerchen“,<br />

was für Köhlmeier auch immer<br />

als Titel des Romans feststand.<br />

Bis der Verlag („und diesen Leuten<br />

vertraue ich blind“) befand, das<br />

klänge einfach zu sehr nach Kinderbuch.<br />

Wie nach ein paar Schockminuten<br />

die gemeinsame Suche nach<br />

einem geeigneten Namen losging,<br />

bis irgendwer „Matou“ vorschlug,<br />

die familiäre französische Form für<br />

Kater. Das Matou-Porträt auf dem<br />

Cover des Buches hat übrigens Monika<br />

Helfer gezeichnet.<br />

ÜBER SCHRIFTS<strong>TE</strong>LLER.<br />

Köhlmeiers Exkurse zwischen<br />

den sehr erheiternden Vierzeiler-<br />

Lesungen aus „Dr. Melchiors lustige<br />

Tiere“ streifen natürlich auch<br />

Schriftstellerkollegen, wenn man<br />

das so salopp zu einem wie Thomas<br />

Mann sagen darf. Manns legendär<br />

straffer Zeitplan – vormittags schreiben,<br />

nachmittags Korrespondenz<br />

und bitte Stille im Haus – oder<br />

Manns Zuneigung zu Kindern, die<br />

er so feinfühlig beschreiben konnte.<br />

Auch an Monika Helfer, seiner<br />

Frau und Autorin der wunderbaren<br />

autobiografischen Trilogie „Die<br />

Bagage“, „Vati“ und „Löwenherz“,<br />

bewundert er diese Fähigkeit, sich<br />

100 Vierzeiler über Tiere. „Auch Kalauer<br />

dürfen sein.“ <br />

RS-Fotos: Buchner<br />

in Kinderseelen hineinzuversetzen.<br />

Und was man als Schrifstellerpaar<br />

voneinander lernen kann. Und warum<br />

die „Non-Maigret“-Romane<br />

von Georges Simenon so großartig<br />

atmosphärisch sind. Und…<br />

NOCH EIN VIERZEILER.<br />

Zum Abschluss noch ein letzter<br />

Vierzeiler, der nach einem weiteren<br />

namhaften Schriftstellerkollegen<br />

klingt:<br />

Bedenke Haifisch, was du tust /<br />

Wenn du nicht rastest und nicht<br />

ruhst / Sag, spürst du nicht den<br />

Wipfelhauch / Du Mörder, wart,<br />

bald ruhst du auch.<br />

Wer Dr. Melchior ist, konnte übrigens<br />

nicht aufgeklärt werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 6./7. Juli 2022


Die zweite Auflage des „Orgelklänge Telfs“-Konzertfestivals<br />

ging mit einem musikalischen Appell an Europa zu Ende. Französische,<br />

polnische und deutschsprachige Komponisten unterschiedlicher<br />

Epochen standen im Zentrum der spannenden, weil<br />

hier zu Lande selten gehörten Programmauswahl.<br />

Spätestens bei Feliks Nowowiejskis<br />

„9. Orgelsymphonie“ war die Überraschung<br />

perfekt: Auch so kann eine<br />

Orgel klingen. Eher wie Bigband, wie<br />

großes Jazzorchester. Sehr verspielt,<br />

rhythmisch, völlig ohne Wuchtigkeit.<br />

Das vierte Konzert der Orgelklänge<br />

führte beeindruckend die<br />

Enge der eigenen Orgel-Hörgewohnheiten<br />

vor, die so stark von sakralgewaltiger<br />

Musik geprägt sind. Doch<br />

quer durch die europäischen Kompositionstraditionen,<br />

Entstehungszeiten<br />

und -anlässe zeigte sich ein sehr viel<br />

bunteres Bild. Angefangen bei den<br />

frühen französischen Werken aus<br />

dem beginnenden 17. Jahrhundert bis<br />

zum Höhepunkt der französischen<br />

Orgelklassik bei Nicolas DeGrigny<br />

entfaltete der belgische Organist Fabien<br />

Moulaert einen schönen Überblick<br />

über die typisch französische<br />

Orgeltradition.<br />

MORZART ORIGINELL. Zwei<br />

gewichtige Eckpfeiler der Musik im<br />

deutschen Sprachraum präsentierte<br />

6./7. Juli 2022<br />

Von Lia Buchner<br />

Wider die Hörgewohnheiten<br />

Konzert-Highlight beim „OrgelKlänge“ Festival in Telfs bringt selten Gehörtes<br />

der Tiroler Organist Michael Schöch<br />

und war bei seiner Auswahl von Mozart<br />

und Bach dann doch wieder<br />

originell. Mozart war kein großer<br />

Freund der Orgel und was er für dieses<br />

Instrument komponiert hat, war<br />

für eine Orgelwalze gedacht. Diese<br />

mechanischen Orgelwerke oder<br />

„Flötenuhren“ waren damals äußerst<br />

beliebt (auch Haydn hat dafür komponiert),<br />

die Fantasie in f-Moll diente<br />

als Trauermusik in einem Wachsfigurenkabinett.<br />

Schöch hat das Werk<br />

leicht bearbeitet, „weil ein Organist<br />

eben nur zwei Hände und zwei Füße<br />

hat und keine Mechanik“.<br />

ZEITGENÖSSISCHES. Zuzanna<br />

Mika, in Wien lebende Organistin<br />

mit polnischen Wurzeln, sorgte mit<br />

ihrer Werkauswahl aus der zeitgenössischen,<br />

nicht-sakralen Orgeltradition<br />

Polens für einen energiegeladenen<br />

Kontrast zum bisher Gehörten. Vor<br />

allem die Werke des in Polen sehr<br />

bekannten Organisten Feliks Nowowiejski<br />

aus der Mitte des 20. Jahrhunderts<br />

zeigten ein spannendes neues<br />

Verständnis für das Instrument. Den<br />

beeindruckten und berührten.<br />

Neben Bgm. Härting, Vize-Bgm. LA<br />

Cornelia Hagele, Kulturreferentin<br />

GR Theresa Schromm und weiteren<br />

Gemeinderatsmitgliedern waren unter<br />

den Vernissagebesuchern zahlreiche<br />

Künstler- und Lehrerkollegen Gapps<br />

zu beobachten. Auch Altlandesrat<br />

Franz Kranebitter mit Gattin Irmgard<br />

gab sich die Ehre. Stark vertreten war<br />

auch die große Familie des Künstlers,<br />

darunter acht Enkel. Für die<br />

musikalische Umrahmung sorgten<br />

Tochter Clarissa und Enkel Tobias.<br />

ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N. Die<br />

ausgestellten Werke können reserviert<br />

und nach der Ausstellung beim<br />

Die drei Organisten brachten europäische Orgelmusik aus ihren Heimatländern mit.<br />

Im Bild (v.l.): Michael Schöch, Suzanna Mika und Fabien Moulaert. RS-Foto: Buchner<br />

Abschluss des Abends in der Peter<br />

und Paul Kirche in Telfs machte eine<br />

Tanz Toccata des Tiroler Organisten<br />

Anton Heiller, der in den 50er und<br />

60er Jahren maßgeblich war.<br />

GROSSE ORGEL. Die Konzertreihe<br />

bespielte wie schon im vergangenen<br />

Jahr die Peter und Paul Kirche<br />

in Telfs mit ihrer großen Reinisch-<br />

Pirchner Orgel aus dem Jahr 1987. Das<br />

Instrument verfügt über rund 2.700<br />

Pfeifen und – eine Besonderheit – ist<br />

von zwei Spieltischen aus bedienbar.<br />

Der Hauptspieltisch mit drei Manualen<br />

befindet sich auf der oberen<br />

Empore zwischen Haupt- und Rückwerk,<br />

auf der unteren Empore kann<br />

das Rückwerk über ein separates Manual<br />

bespielt werden. Diese Orgel ins<br />

Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken,<br />

war der Wunsch der Organistin<br />

und Organisatorin der Konzertreihe,<br />

Johanna Strickner, und ihrer Mitstreiter.<br />

Die Gründung des Vereins „OrgelKlänge<br />

Telfs“ im Frühjahr dieses<br />

Jahres stimmt optimistisch, dass das<br />

Festival zu einem festen Programmpunkt<br />

im Telfer Konzertreigen heranwachsen<br />

wird.<br />

Vernissagebesucher im Farbentaumel<br />

Die Ausstellung „Farbenfreude“ von Hans Gapp zeigt Aquarelle, Acrylbilder und Mosaike im „Telfer Noaflhaus“<br />

„Farbenfreude“ ist der passende Titel der neuesten Ausstellung<br />

von Hans Gapp im „Telfer Noaflhaus“. Anlässlich seines 75. Geburtstages<br />

zeigt der Telfer Künstler Aquarelle, Acrylbilder und<br />

Mosaike. Der Andrang bei der Eröffnung am Mittwochabend war<br />

riesig und zeigte die große Wertschätzung, die Hans Gapp und<br />

sein Werk in Telfs genießen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Bürgermeister Christian Härting<br />

hob bei der Begrüßung die<br />

vielfältigen Talente und Fähigkeiten<br />

von Hans Gapp hervor, der sich nicht<br />

nur als Künstler, sondern auch als<br />

Volkskundler und Fasnachtforscher<br />

einen Namen gemacht hat. Die<br />

Laudatorin Sandra Marsoun-Kaindl<br />

ging vor allem auf die farbintensiven<br />

Mosaike des Künstlers ein und erklärte<br />

die dabei verwendeten besonderen<br />

Techniken, die die Wirkung und den<br />

Zauber dieser Werke ausmachen.<br />

Das Eröffnungspublikum genoss<br />

die Bilder sichtlich. Vor allem<br />

die Natur- und Blumenmotive<br />

Der Künstler Hans Gapp (2.v.l.) mit seiner Frau Elisabeth (l.) bei der Ausstellungseröffnung<br />

im Noaflhaus und Sandra Marsoun-Kaindl (3.v.l.) sowie Bgm. Christian<br />

Härting (r.). <br />

Fotos: MG Telfs/Dietrich<br />

Künstler direkt gekauft werden. Ein<br />

Teil des Erlöses kommt nach Tirol<br />

geflüchteten Ukrainerinnen und<br />

Ukrainern zugute. Zu sehen ist die<br />

Ausstellung „Farbenfreude“ von Hans<br />

Gapp in der Galerie im Noaflhaus<br />

(Untermarktstraße 20) bis 30. Juli.<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis17<br />

Uhr, Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 9<br />

bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


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Foto: Sandra Ludewig<br />

Foto: Sandra Ludewig<br />

T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

7. Juli<br />

Blutspenden<br />

Oberperfuss. Das Österreichische<br />

Rote Kreuz veranstaltet<br />

am Donnerstag, dem 7. Juli,<br />

eine Blutspendeaktion im Mehrzwecksaal.<br />

Zwischen 16 und 20<br />

Uhr können Freiwillige wieder<br />

ein klein wenig ihrer Zeit und<br />

ihres Blutes spenden, um einem<br />

Mitmenschen zu helfen. Auch<br />

wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten<br />

untersucht.<br />

Ausstellung<br />

Telfs. Am Donnerstag, dem<br />

7. Juli, um 19 Uhr in der Villa<br />

Schindler, Obermarkt 45: Kunst<br />

& Musik – ein Spaziergang durch<br />

die Ausstellung. Siggi Haider<br />

spielt am Akkordeon, seine Tochter<br />

Juliana am Saxophon. Klänge<br />

von Werner Pirchner. Dazu Wanderung<br />

durch die Ausstellung<br />

und Auskünfte zur Kunst durch<br />

die Kuratorin Karin Pernegger.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Platzkonzert<br />

Telfs. Die Marktmusikkapelle<br />

Telfs lädt alle Musikbegeisterten<br />

zum Platzkonzert ein. Gespielt<br />

wird am Donnerstag, dem 7. Juli,<br />

ab 20 Uhr am „Eduard-Wallnöfer-Platz“.<br />

Dabei erklingen moderne<br />

Rhythmen, Solostücke<br />

und traditionelle Blasmusik. Die<br />

Musikanten freuen sich über<br />

viele Besucher.<br />

Sommerkonzert<br />

Leutasch. Ein buntes und unterhaltsames<br />

Konzertprgramm<br />

erwartet die Besucher am Donnerstag,<br />

dem 7. Juli, ab 20.15 Uhr<br />

beim Musikpavillon in Weidach.<br />

DONNERSTAG<br />

Sommerkonzert<br />

Seefeld. Im Rahmen der Sommerkonzerte<br />

wird ein buntes<br />

und unterhaltsames Konzertprogramm<br />

geboten. Am Donnerstag,<br />

dem 7. Juli, um 20.30 Uhr<br />

im Kurpark: Open-Air-Konzert<br />

der Bürgermusikkapelle Seefeld.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

FREITAG<br />

8. Juli<br />

Platzkonzert<br />

Gries. Die Musikkapelle lädt am<br />

Freitag, dem 8. Juli, zum Platzkonzert<br />

im Pavillon. Beginn ist<br />

um 20 Uhr. Auf Ihr Kommen<br />

freut sich die MK Gries! Eintritt<br />

frei.<br />

SAMSTAG<br />

9. Juli<br />

Telfer Monatsmarkt<br />

Telfs. Regionale Produkte und<br />

Spezialitäten aus erster Hand:<br />

Der Telfer Monatsmarkt verwandelt<br />

am Samstag, dem 9.<br />

Juli, den gesamten Untermarkt<br />

von 8 bis 13 Uhr in eine Meile<br />

für regionale, frische Produkte,<br />

Schmankerln und Spezialitäten.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten,<br />

Handwerk, Blumen, Honig,<br />

Kosmetikartikel und vieles mehr<br />

wird geboten.<br />

Showkonzert<br />

Völs. Im Rahmen des Bezirksmusikfestes<br />

findet am Samstag,<br />

dem 9. Juli, ein Showkonzert der<br />

MK Völs statt. Special Guests:<br />

Hermann Delago und Nadine<br />

Beiler. Beginn ist um 20.15 Uhr<br />

bei der Kindergartenwiese.<br />

2. WURZELSTOCKFEST -<br />

TANZLMUSITREFFEN 10.7.2022<br />

anlässlich 25+1 Jahre Luitascher Tanzlmusi in Leutasch<br />

EIN TAG MIT ECH<strong>TE</strong>R VOLKSMUSIK<br />

bei jeder Witterung – um 11 Uhr<br />

beim Freigelände hinter dem Alpenbad<br />

Eintritt<br />

€ 9,-<br />

EBBSER KAISERKLANG, STUBAIER FREITAGSMUSIG,<br />

SEEHOFMUSI MIT S<strong>TE</strong>IBAY, DREIGSANG, GOASSBEITLBUAM<br />

„Es war die Lerche“<br />

mit Katharina Trojer und Peter Wolf<br />

Theaterstück – Komodie von Ephraim Kishon<br />

Sa., 16.7.2022, 20.00 Uhr<br />

Kulturstadl Mieming/Untermieming<br />

Tickets:<br />

Gemeinde Mieming | TVB | Abendkasse<br />

Kulturfünferl gültig<br />

www.mieming.at | kultur@mieming.at<br />

7. Juli<br />

rundschau.at<br />

SONNTAG<br />

Sommer-Sonntag-<br />

Matinee<br />

mit Fabrizio Consoli. Am 10. Juli<br />

um 10.15 Uhr startet mit Fabrizio<br />

Consoli die 1. Matinee im Kulturstadl<br />

Untermieming, der gebürtige<br />

Mailänder begeistert mit seiner<br />

„poesia per ballare“ (Poesie zum<br />

Tanzen) und macht seine Konzerte<br />

zu einem Fest unter Freunden.<br />

Spontan Entschlossene sind<br />

immer herzlich willkommen!<br />

www.mieming.at/kulturort<br />

Bergmesse<br />

Inzing. Einladung zum Bergsegen<br />

am Gigglberg am Sonntag, dem<br />

10. Juli – Treffpunkt ist um 10<br />

Uhr vor der Pfarrkirche. Von der<br />

Pfarrkirche aus gemeinsame Wanderung<br />

zum Weiler Gigglberg.<br />

Dort findet die heilige Messe statt.<br />

Nach der Messe folgt noch ein gemütlicher<br />

Ausklang. Bei schlechter<br />

Witterung findet die Messe um<br />

10 Uhr in der Pfarrkirche statt –<br />

anschließend Verpflegung im Widum.<br />

Der Pfarrgemeinderat freut<br />

sich auf Euer Kommen!<br />

MONTAG<br />

Nachtwallfahrt<br />

Mötz. Die nächste Nachtwallfahrt<br />

auf den Locherboden<br />

findet am Montag, dem 11.<br />

Juli, statt. Um 19.30 Uhr Einstimmung<br />

mit Rosenkranz und<br />

Marienliedern. Um 20 Uhr findet<br />

die Pilgermesse mit Mag. P.<br />

Peter Rinderer SDB und musikalischer<br />

Umrahmung statt.<br />

Die Nachtwallfahrten finden bei<br />

jeder Witterung statt.<br />

AUSGABE IMST<br />

Donnerstag 7. Juli bis Mittwoch 13. Juli<br />

VORSCHAU & DIVERSES<br />

Feuerwehrfest<br />

Mösern. Einladung zum Feuerwehrfest<br />

mit Fahrzeugsegnung<br />

am Sonntag, dem 17. Juli, in<br />

Mösern. Programm: 9.15 Uhr<br />

Ankunft der Feuerwehren beim<br />

GH Neunerwirt; 9.30 Uhr Aufstellung;<br />

10 Uhr Feldmesse –<br />

Löschfahrzeugsegnung der Ortsgruppe<br />

Mösern und Segnung<br />

des Stromerzeugers 80KVA<br />

der Feuerwehr Telfs; 11.30 Uhr<br />

Frühschoppen im Festzelt mit<br />

dem „Romanik Express“. Eintritt<br />

frei.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Seefeld. In der Seniorenresidenz<br />

(Kindergartenweg 840) findet<br />

jeden 1. Dienstag im Monat<br />

eine kostenlose Mutter-Eltern-<br />

Beratung von 9.30 bis 11 Uhr<br />

statt. Das Team der Beratung<br />

unterstützt Eltern so früh wie<br />

möglich bei allen Fragen, die<br />

sich aus Schwangerschaft, Geburt<br />

und dem Zusammenleben<br />

mit einem Kind ergeben. Es ist<br />

keine Anmeldung nötig. Die Beratung<br />

ist kostenlos.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs findet jeden<br />

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />

eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

statt. Kostenlose Beratung, Begleitung<br />

und Unterstützung für<br />

die ersten Lebensjahre. Die Beratungen<br />

finden unter Einhaltung<br />

der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Schutzmaßnahmen statt.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 6./7. Juli 2022<br />

10. Juli<br />

11. Juli<br />

Sommer-Sonntag-Matinee<br />

JÜTZ<br />

Alpine Volksmusik und zugleich grenzenlose Improvisation<br />

So., 17.7.2022, 10.15 Uhr<br />

Kulturstadl Mieming/<br />

Untermieming<br />

Eintritt: freiwillige Spenden<br />

www.mieming.at<br />

kultur@mieming.at<br />

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Mutter-Eltern-Beratung<br />

Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat findet von 14 bis 15.30<br />

Uhr eine kostenlose Mutter-Eltern-Beratung<br />

im Zentrum für<br />

Inklusiv- und Sonderpädagogik,<br />

Am Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />

Bolzplatz) statt.<br />

Seniorentreff<br />

Zirl. Ein regelmäßiger Seniorentreff<br />

findet im Fambozi, Florianistr.<br />

7, 2. Stock, Sonnendeck<br />

(Lift ist vorhanden) statt. Jeweils<br />

Montags ab 14 Uhr: Kartenspiele<br />

und Gesellschaftsspiele;<br />

Mittwochs von 9.30 Uhr bis<br />

ca. 11.30 Uhr: Sänger (alle, die<br />

gerne singen, sind herzlich eingeladen);<br />

Donnerstags ab 15.00<br />

Uhr: gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Außerdem veranstaltet der Seniorenbund<br />

Zirl Wanderungen,<br />

Ausflüge und Kurzurlaube sowie<br />

diverse Feiern.<br />

Telfer Wohnzimmer<br />

Telfs. Treffen ab der Lebensmitte<br />

im Telfer Wohnzimmer<br />

im Noaflhaus (Untermarkstraße<br />

20), jeden Montag, Mittwoch<br />

und Freitag von 14 bis 17 Uhr.<br />

Ein zwangloser Treff um alles<br />

zu zeigen, was wir können und<br />

gemeinsam zu planen, was wir<br />

noch erleben wollen. Schachspielen,<br />

Kartenspielen, Unterhaltung,<br />

kreatives Arbeiten, gemeinsames<br />

Kochen, Feste feiern<br />

wie sie fallen. Je jünger die Senioren<br />

sind, desto schwungvoller<br />

geht es im Telfer Wohnzimmer<br />

zu. Für kulinarische Überraschungen<br />

ist immer gesorgt.<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>27</strong>


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RUNDSCHAU Seite 28 6./7. Juli 2022


PRAKTIKANT<br />

6./7. Juli 2022<br />

Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den<br />

Tiroler Medienmarkt entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung<br />

Rundschau, den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der<br />

wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />

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• Mahnwesen<br />

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Dein Profi l:<br />

• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt Buchhaltung<br />

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Was wir bieten:<br />

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und Berufserfahrung möglich.<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, freuen wir uns sehr<br />

auf deine aussagekräftige Bewerbung: Geschäftsführerin<br />

Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />

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arbeitest 3–4 Tage die Woche (ca. 32 h pro Woche).<br />

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technische Betreuung des Gebäudes,<br />

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(40 h pro Woche, 5 Tage / Jahresstelle)<br />

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und betreiben seit 10 Jahren einen Onlinehandel für natürliche Pflege- und<br />

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1.200 Bio-Produkte. In unserer Gesundheitsschule geben wir das Wissen über die<br />

Heilkräfte der Natur weiter. All das funktioniert nur gemeinsam mit unserem<br />

Mitarbeiter*innen. Sie sind die wichtigste Basis und das Herz der Aromapflege.<br />

Marketing Manager (m/w/d)<br />

Wir suchen für unser Team in Lechaschau eine*n Marketing Manager*in mit Berufserfahrung<br />

in Online-Bereich. In dieser Position entwickelst, steuerst und analysierst<br />

Du Marketing-Maßnahmen mit dem Ziel, eine optimale Positionierung für unser<br />

Unternehmen und unsere Produkte im Internet zu erzielen. Die Stelle bietet Dir<br />

große kreative Freiheit und gleichzeitig ein hohes Potenzial für persönliches<br />

Wissenswachstum im Bereich der Aromapflege.<br />

Das sind Deine Aufgaben:<br />

• Entwicklung und Umsetzung von Marketing-Maßnahmen<br />

• Erstellung von zielgruppenspezifischen Content-Produktionen<br />

• Betreuung und Weiterentwicklung der Social-Media-Kanäle<br />

• Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung und -werbung<br />

• Steuerung E-Mail-Marketing und Newsletter-Kampagnen<br />

• Aufbereitung Kennzahlen für das eigene Team und das<br />

Management<br />

Das bringst Du mit:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung in Marketing (Studium/FH, Lehrgang)<br />

• Mindestens 1-2 Jahre Berufserfahrung im Bereich Marketing<br />

• Sehr gute Social-Media-Kenntnisse und Grundzüge von SEO, SEA<br />

• Sicherer Umgang mit Website- und Social-Media-Analysetools<br />

• Souveräne Texterstellung und gutes Gespür für Bild & Ton<br />

• Selbstständiges Arbeiten und hohe Kommunikationsskills<br />

Das erwartet Dich:<br />

• Dynamisches, innovatives Familienunternehmen in einem stetig<br />

wachsenden Markt<br />

• Nachhaltiges Firmengebäude mit ergonomischem Arbeitsplatz<br />

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• Attraktive Mitarbeiter-Benefits (Vergünstigungen, Betriebsausflug,<br />

Kaffee & Tee in Bioqualität)<br />

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fachspezifische Ausbildungen<br />

• Flexible Arbeitszeiten und Möglichkeit zum Home-Office<br />

Für diese Position beträgt das Mindestentgelt bei Erfüllung der Anforderungen<br />

nach Kollektivvertrag Handel mindestens € 2.036,- brutto/Monat (Vollzeit,<br />

38,5 h/Woche, 14 Bezüge). Selbstverständlich sind wir bereit, je nach<br />

Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das<br />

tatsächliche Gehalt und die Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

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Thomas Grasl, per E-Mail unter: jobs@aromapflege.com<br />

RUNDSCHAU Seite 29


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Entlohnung nach Vereinbarung bzw. Qualifizierung.<br />

GERALD GSTREIN<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung an:<br />

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Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung<br />

vor über 40 Jahren den Tiroler Medienmarkt entscheidend<br />

mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung Rundschau,<br />

den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Mediahaus zu<br />

einem der wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit,<br />

die mit Kommunikationsstärke, Eigenverantwortung und Initiative überzeugt.<br />

Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n<br />

Medienberater Print & Digital<br />

für die RUNDSCHAU <strong>TE</strong>LFS, Voll- oder Teilzeit (m/w)<br />

Dein Aufgabenbereich:<br />

• Betreuung eines bestehenden Kundenstocks im gesamten Spektrum der<br />

Print- und Digital-Medienberatung<br />

• akquirieren neuer Werbekunden und Erschließen neuer Zielgruppen<br />

• gemeinsames Erarbeiten von neuen Vertriebs- und Produktideen<br />

Und da sind wir auch schon bei den Anforderungen:<br />

Was wird von dir erwartet:<br />

• idealerweise hast du Erfahrung und vor allem Freude am Anzeigenverkauf<br />

• ein offenes und freundliches Auftreten<br />

• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung wäre von Vorteil<br />

• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in der<br />

Neukundenakquisition sowie innerhalb eines bestehenden Kundenstocks<br />

• ein hohes Maß an Motivation und Einsatzbereitschaft zur Entwicklung von<br />

Kundenbeziehungen<br />

• Freude am Telefonieren bzw. am Kundenkontakt und an der<br />

Entwicklung unkonventioneller Vermarktungsstrategien<br />

Was wir bieten:<br />

• arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />

• eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />

• eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />

• eine Fixanstellung bei marktkonformem Gehalt, Überzahlung je nach<br />

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Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an die Geschäftsführung:<br />

GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

sabine@rundschau.at<br />

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Wir suchen Dich zum ehestmöglichen Eintritt:<br />

• Verkaufsberater<br />

• Lehrling Bürokaufmann<br />

• KFZ-Techniker<br />

• Hilfsarbeiter mit technischen Kenntnissen<br />

Entlohnung nach KV, Überzahlung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an mair@autohaus-mair.at<br />

oder Tel. 05266/88257 (Christian Mair).<br />

Bundesstraße 28, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

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Team gesucht:<br />

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Mund- und Kieferheilkunde<br />

Ästhetische Zahnheilkunde<br />

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Tel. 0676 9075514<br />

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Wir erwarten sauberes und<br />

zuverlässiges Arbeiten<br />

Arbeitszeiten: Mo-Fr, 8-12 Uhr.<br />

Wir bieten leistungsgerechte<br />

Entlohnung nach gültigem KV<br />

mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte unter:<br />

modezentrum@wammes.at oder<br />

05266/88228, 0676/7428242<br />

Bahnhofplatz 6<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

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Sommersaison 2022,<br />

Juli bis September,<br />

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5-Tage-Woche<br />

Bezahlung über KV.<br />

Aushilfsfahrer<br />

für Nachtschicht<br />

0664/1015822<br />

info@ullis-taxi.com<br />

6430 Ötztal-Bhf. · Olympstr. 17<br />

Wir suchen ab sofort für 30 bis<br />

40 Wochenstunden, 4 Tage/<br />

Woche, eine Ordinationsassistentin<br />

mit EDV-Kenntnissen,<br />

Organisationstalent und<br />

schneller Auffassungsgabe für<br />

unsere Facharztpraxis in Imst.<br />

Wir bieten ein wertschätzendes<br />

Arbeitsklima mit vielseitigen,<br />

auch medizinischen Tätigkeitsbereichen.<br />

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Campingpark Fink in Imst<br />

sucht eine Reinigungskraft<br />

zum sofortigen Eintritt. 5 Tage<br />

pro Woche, für ca. 3 Stunden.<br />

Flexibilität bei Stundeneinteilung<br />

möglich. Tel. 05412 66293<br />

Ihnen ist es ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderungen<br />

gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben führen können?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Landeck Perfuchs, 19 h/Woche<br />

Freizeitassistenz und Familienentlastung<br />

für Kinder und Jugendliche (m|d|w)<br />

Landeck, 20 - 25 h/Woche<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei Ð 2.175,00 brutto<br />

(ca. Ð 1.600,00 netto) monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />

und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Franzis Reinigungsservice<br />

sucht ab sofort Reinigungskraft<br />

(m/w), als Urlaubsvertretung,<br />

Arbeitsorte: Landeck + Imst,<br />

in Teilzeit und geringfügig. Entlohnung<br />

nach KV, Überzahlung<br />

möglich. Bewerbungen an Frau<br />

Mundt ab 13 Uhr unter Tel.<br />

0664 4519220<br />

Altenbetreuung, Telfs-<br />

Sonnensiedlung, DI, FR + SA,<br />

1,5 Stunden pro Tag, Tel. 05262<br />

20484<br />

ZASS/PASS<br />

Zahnärztliche Assistentin<br />

gesucht: Zur Vervollständigung<br />

unseres Teams suchen<br />

wir eine Zass/Pass sowie<br />

einen Lehrling. E-mail: info@<br />

zahn-opatril.at<br />

Imst: Reinigungskraft gesucht,<br />

Jahresstelle, 30 Stunden pro<br />

Woche, Lohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 2813980<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck sucht neue<br />

Tagesmütter/-väter. Kostenloser<br />

Lehrgang für ganz Tirol<br />

im Herbst 2022, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />

paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />

Tel. 0660 3735641<br />

JOB<br />

Wir suchen für unsere Shell<br />

Station in St.Anton eine/n<br />

Mitarbeiter/in in Vollzeit, ganzjährig.<br />

Tel. 0676 9139050<br />

Technische/r Zeichner/in in<br />

Imst für die Planerstellung von<br />

Wellnessbereichen gesucht.<br />

Voraussetzung: Beherrschung<br />

AutoCAD und bautechnische<br />

Grundkenntnisse. Entlohnung<br />

laut KV bzw. Überzahlung<br />

je nach Qualifikation. Wellnessbereiche<br />

Setz GmbH, Fr.<br />

Stricker, Tel. 05412 62604-16<br />

RUNDSCHAU Seite 30 6./7. Juli 2022


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bitte melden unter Tel. 0676<br />

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Tirol: Wir suchen eine/n Ferialpraktikant/in<br />

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Auto erforderlich. Bei Interesse<br />

bitte melden unter Tel.<br />

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Nassereith: Suche Putzhilfe<br />

einmal im Monat in privatem<br />

Haushalt. Tel. 0664<br />

5343570<br />

Suche in Landeck gelernte<br />

Schneiderin für 10 Stunden/<br />

Woche. Tel. 0650 9446069<br />

Verein Jugendwohnstart,<br />

Betreutes Wohnen für<br />

Jugendliche, bietet eine<br />

Stelle für die sozialpädagogische<br />

Betreuung<br />

von Jugendlichen in Imst,<br />

fallweise auch in Reutte,<br />

im Ausmaß von 19 Wochenstunden.<br />

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einschlägige Ausbildung<br />

und Führerschein B sind<br />

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je nach Vordienstzeiten,<br />

Minimum € 1.255,- bei 19<br />

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Wochenstunden, erhöht sich<br />

je nach Vordienstzeiten). Ihre<br />

Bewerbung richten Sie an:<br />

thurnher@jugendwohnstart.<br />

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6./7. Juli 2022<br />

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Wir suchen für die Sommersaison<br />

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5 Tage Woche - € 1.800 Netto<br />

6 Tage Woche - € 2.100 Netto<br />

Rezeptionist|in<br />

5 Tage Woche - € 1.800 Netto<br />

Barkellner<br />

1-6 Tage Woche<br />

(6-9 h pro Tag nach Vereinbarung)<br />

Aushilfe im Service<br />

1-6 Tage Woche<br />

(5-9 h pro Tag nach Vereinbarung)<br />

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36 h in 6 Tage Woche oder<br />

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Gasthof Sonne Imst sucht<br />

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oder 5-Tage/Woche, (täglich<br />

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Bewerbungen: Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500<br />

oder E-Mail: info@sonneimst.at<br />

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Über deine Bewerbung freuen wir uns!<br />

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Mail: claudia@apart-alpenleben.at Tel: +43 5446 42599<br />

www.apart-alpenleben.at<br />

Katapult in Sölden sucht für<br />

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6-Tage-Woche, überdurchschnittliche<br />

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Bewerbung an Romed Pult<br />

per E-Mail: office@katapultsoelden.com<br />

oder Tel. 0664<br />

9158513<br />

Wir suchen für kommende<br />

Wintersaison eine erfahrene<br />

Reinigungskraft für unser<br />

Apartmenthaus, samstags ca.<br />

7 Stunden. Amaris Apartments<br />

Ischgl, Tel. 0664 3835743<br />

Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />

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Aufgabengebiet:<br />

Check in und Check out<br />

Korrespondenz<br />

Gästeservice<br />

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Angenehmes, internationales,<br />

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4, 5 oder 6 Tage Woche<br />

Topmoderne Einzelunterkunft<br />

bei Bedarf<br />

Anforderungsprofil:<br />

Freundliches und gepflegtes<br />

Auftreten & Kontaktfreudigkeit<br />

Gastorientierung<br />

Teamfähigkeit<br />

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Fremdsprachenkenntnisse<br />

Bewerbung per Mail an<br />

bewerbung@1889.at oder<br />

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****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />

+43 5256 6223 | jobs.edelweiss-gurgl.com | www.edelweiss-gurgl.com<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter<br />

t. +43 664 4507466 oder +43 5444 5292<br />

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Alpinlounge Rätia | Brunnenweg 5 | 6561 Ischgl<br />

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Totalsperre der Karwendelbahnstrecke<br />

Vom 15. Juli bis 22. August gibt es zwischen Innsbruck-Hauptbahnhof und Mittenwald einen Schienenersatzverkehr<br />

Spektakuläre Bauarbeiten machen vom 15. Juli bis zum 22. August<br />

eine Totalsperre der Karwendelstrecke zwischen Innsbruck-<br />

Hauptbahnhof und dem Bahnhof Mittenwald notwendig. Bereits<br />

seit Montag kommt es mehrmals auch zu Nachtsperren. Hauptschauplatz<br />

der umfangreichen Arbeiten sind die Herstellung und<br />

der Einschub des neuen, 2.000 Tonnen schweren, Tragwerks für<br />

das Inntalviadukt in Innsbruck.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die ÖBB richten während der<br />

Dauer der Sperren einen Schienenersatzverkehr<br />

(SEV) mit Bussen ein.<br />

Die Kunden werden gebeten, auf die<br />

früheren Abfahrtszeiten in Richtung<br />

Mittenwald bzw. späteren Ankunftszeiten<br />

in Richtung Innsbruck zu<br />

achten. Nicht alle Ersatzhaltestellen<br />

der SEV-Busse befinden sich im direkten<br />

Bahnhofsumfeld. Die Reisenden<br />

werden daher ersucht, sich im<br />

Vorfeld über ihre geplante Reise zu<br />

informieren bzw. bei wichtigen Terminen<br />

oder kappen Übergängen für<br />

die Weiterfahrt nach Möglichkeit<br />

auf einen früheren Reisebeginn auszuweichen.<br />

Zudem ist zu beachten,<br />

zu verpachten<br />

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ab Wintersaison zu verpachten.<br />

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dass eine Fahrradmitnahme in den<br />

Bussen des Schienenersatzverkehrs<br />

nur im Rahmen des verfügbaren<br />

Platzes in den speziell gekennzeichneten<br />

SEV-Bussen möglich ist. Deshalb<br />

kann eine Fahrradmitnahme<br />

nicht garantiert werden. Zwischen<br />

dem Bahnhof Hochzirl und Zirl<br />

(Gemeindeamt) wird während der<br />

Dauer der Sperre ein Schienenersatzverkehr<br />

mit einem Kleinbus<br />

durchgeführt.<br />

NEUES TRAGWERK FÜR<br />

INNTALVIADUKT. Während der<br />

Hauptbauphase von 15. Juli bis 22.<br />

August 2022 finden zahlreiche Einzelmaßnahmen<br />

entlang der Strecke<br />

statt. So werden insgesamt über<br />

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Innsbruck.<br />

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Stück Schwellen getauscht. Dabei<br />

werden rund 2.500 Tonnen Gleisschotter<br />

verarbeitet und ca. 140<br />

lfm. Randbalken verlegt. Der Einschub<br />

des neuen, rund 2.000 Tonnen<br />

schweren, Tragwerks für das<br />

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Inntalviadukt ist für Ende Juli bzw.<br />

Anfang August vorgesehen. Infos<br />

unter Tel. 05-1717 (Österreichweit<br />

zum Ortstarif) oder unter www.<br />

oebb.at bzw. www.vvt.at sowie in<br />

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RUNDSCHAU Seite 34 6./7. Juli 2022<br />

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S PORT<br />

„3. ITF World Tennis Tour“ am Birkenberg<br />

Tennis vom Feinsten – Fixpunkt im internationalen Turnier-Kalender<br />

Wer in Tirol wissen will, wie große Tennis-Events zu veranstalten<br />

sind, der macht sich am besten beim TC Telfs vorstellig.<br />

Einmal mehr organisiert der Oberländer Vorzeigeclub die „ITF<br />

World Tennis Tour“, die wieder am Birkenberg über die Bühne<br />

geht. 25.000 Dollar hoch ist das Turnier dotiert, mit dabei sind<br />

einige internationale Stars der Szene. Auch Recken des TC Telfs<br />

wird man sehen können.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Die Spielerliste des Turniers hat<br />

es in sich. Allein unter den ersten<br />

15 Athleten sind rund zehn unterschiedliche<br />

Nationen zu finden.<br />

Etwa Laurent Lokoli, die Nummer<br />

eins des Turniers, im ATP-Ranking<br />

auf Platz 243. Oder Maximilian Neuchrist<br />

(Nummer fünf des Turniers,<br />

ATP 455), der als (derzeit) bester Österreicher<br />

von der Setzliste (Hauptbewerb)<br />

runterlacht. Mit der dritten<br />

Auflage der „ITF World Tennis Tour“<br />

powered by Raiffeisen (10. bis 17. Juli)<br />

biegt die Mannschaftsmeisterschaft<br />

in die Zielgerade ein, ein weiteres<br />

Highlight beim traditionsreichen<br />

Telfer Vorzeigeclub, der einerseits in<br />

der „2. Bundesliga“ spielt, andererseits<br />

im April dieses Jahres auch die<br />

„ÖTV-U18-Meisterschaften“ veranstaltete.<br />

KLEINES WIMBLEDON IM<br />

OBERLAND. Telfs ist – so könnte<br />

man es vielleicht nennen – ein<br />

kleines Wimbledon im Tiroler Oberland.<br />

Zurück zur ITF World Tennis<br />

Tour. Die Qualifikation findet am<br />

Sonntag (10. Juli) und Montag (11.<br />

Juli) statt, die Hauptbewerbe starten<br />

am darauffolgenden Dienstag.<br />

Die Halbfinali sind für Samstag (16.<br />

Juli), die Finali für Sonntag (17. Juli)<br />

angesetzt. Voraussichtlich mit von<br />

der Partie bei der World Tour sind<br />

(wohl) auch Sandro Kopp (ehemaliger<br />

TC Telfs-Recke), Mick Veldheer<br />

und Tomas Aleksandar (beide TC<br />

Telfs). „Mick lebt übrigens schon<br />

seit 20 Jahren in der Leutasch“, sagt<br />

Dietmar Härting, TC Telfs-Sportwart.<br />

Spieler aus rund 26 Nationen<br />

werden bei der „ITF World Tour“<br />

um die Lorbeeren kämpfen, sie alle<br />

wird ein perfektes Umfeld erwarten.<br />

Nach 24 Jahren der Organisation<br />

„gehen gewisse Sachen leicht von<br />

der Hand“, schmunzelt Härting,<br />

„auch dank des vorbildlich engagierten<br />

Mitarbeiterteams“. Ein Novum<br />

könnte es am Birkenberg diesmal außerdem<br />

geben: Es wurde eine neue<br />

Flutlichtanlage installiert, „damit ist<br />

es prinzipiell möglich, die eine oder<br />

andere Night Session durchzuführen“.<br />

Jedenfalls hofft man beim TC<br />

Telfs auf zahlreiche Zuschauer – Eintritt<br />

frei, Sponsoren und VIP-Gäste<br />

sind eingeladen – die internationales<br />

Top Tennis einmal live miterleben<br />

wollen.<br />

MEIS<strong>TE</strong>RTI<strong>TE</strong>L. Übrigens geht<br />

es auch in der Tiroler Liga mächtig<br />

zur Sache. Laut Durchführungsbestimmungen<br />

des Tiroler Tennisverbandes<br />

spielt der Tabellenerste gegen<br />

den Tabellenzweiten ein Finalspiel<br />

Mick Veldheer wird ebenfalls bei der Tour zu sehen sein. <br />

um den Tiroler Meistertitel, wobei<br />

der Tabellenerste das Heimrecht hat.<br />

Das heißt im Klartext: Herren „2 TC<br />

Telfs“ gegen „TC Silz 1“ Dieses Derby<br />

soll am 9. Juli um 10 Uhr am Birkenberg<br />

vom Stapel laufen. „Was ist<br />

bei einem Derby ausschlaggebend?<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Noch dazu wenn es um den Tiroler<br />

Meistertiel geht?“, orakelt Dietmar<br />

Härting und gibt die Anwort gleich<br />

selbst: „Natürlich die Zuschauer.<br />

Leute, kommt auf den Birkenberg,<br />

feuert uns an.“ Was für ein Aufwärmprogramm<br />

für die „ITF World Tour“!<br />

So richtig perfekt gelaufen<br />

600 nahmen am „16. Pitztaler Gletschermarathon“ teil<br />

Allein das Flair am Birkenberg lädt zu großartigem (Tennis-) Gustieren ein.<br />

6./7. Juli 2022<br />

Start im Hinterpitztal: Insgesamt 600 Läufer stellten sich den Strapazen des „16.<br />

Pitztaler Gletschermarathons“. <br />

Foto: Jasmin Walter<br />

(GeSch) Rund 600 Teilnehmer<br />

freuten sich am Sonntag beim „16.<br />

Pitztaler Gletschermarathon“ über<br />

perfekte Wetterbedingungen und<br />

ein durch und durch gelungenes<br />

Laufevent. Die Sportfans aus insgesamt<br />

26 Nationen gingen in den<br />

Disziplinen Marathon, Halbmarathon,<br />

Staffelmarathon, dem 11,2<br />

Kilometer langen „Run & Fun“ und<br />

heuer erstmals beim neuen 5,5-Kilometerlauf<br />

an den Start.<br />

Der Gesamtsieg bei den Damen<br />

ging heuer an Polen. Anna Kawalec<br />

(3:23:48,5) behauptete sich gegenüber<br />

Alexandra Raich-Mader (AUT,<br />

3:29:18,0). Dritte wurde Tanja Volm<br />

aus Deutschland (3:35:35,4). Bei<br />

den Herren siegte Volker Bender<br />

(GER, 2:46:12,0) vor Christian Kurrat<br />

(GER, 2:50:02,8) und Grzegorz<br />

Galezia (POL, 2:51:14,5).<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Lediglich das Sahnehäubchen hat gefehlt<br />

U16 des SV Telfs darf sich Tiroler Vizemeister nennen – Knappe 1:3-Endspielniederlage gegen Wacker Innsbruck<br />

Es war der 20. Oktober 2012, als es am Innsbrucker Tivoli<br />

letztmals hieß: „Torschütze mit der Nummer 13 – Maaaarcel<br />

Schreeeter.“ Beim 1:0-Heimerfolg über die SV Ried am zwölften<br />

Spieltag der Saison 2012/13 traf Marcel Schreter zum entscheidenden<br />

1:0. Es war dies auch sein letzter Treffer für Schwarz/<br />

Grün. Neun Jahre, acht Monate und sechs Tage später, am 26.<br />

Juni 2022, hallte abermals der Name Schreter durchs Stadionoval.<br />

Von Alex Dosch<br />

Die Anzeigentafel wies die 23.<br />

Minute aus, als sich der überwiegende<br />

Teil der rund 300 Zuseher<br />

von seinen Sitzen erhob. Es war<br />

jener Zeitpunkt als Fabian Schreter<br />

Telfs im Endspiel um die Tiroler<br />

U16-Meisterschaft mit 1:0 in<br />

Führung brachte. Und dies ausgerechnet<br />

gegen den FC Wacker<br />

Innsbruck, jenen Club bei dem<br />

Vater Marcel seine größten Erfolge<br />

als Profi feierte. Dass es am Ende<br />

dann doch nicht zum ganz großen<br />

Coup langte, hatte für Trainer Günther<br />

Kalchgruber mehrere Gründe.<br />

„Zum einen hat man gesehen, dass<br />

Wacker mit der besten Mannschaft<br />

aufmarschiert ist und damit auch<br />

auf der Bank viel Qualität hatte.<br />

Zum anderen hat uns der verletzungsbedingte<br />

Ausfall von Fabian<br />

(Schreter, Anmerk.) kurz nach der<br />

Pause schon geschmerzt. Danach<br />

waren wir nicht mehr ganz so stabil,<br />

und zum Schluss ist uns dann einfach<br />

auch die Kraft ausgegangen.“<br />

Wohl auch deshalb, weil die kleinen<br />

„Säbelzahntiger“ von Beginn<br />

an überaus bissig agierten, alles in<br />

die Waagschale warfen. „Wir haben<br />

den taktischen Marschplan richtig<br />

gut umgesetzt, haben kaum etwas<br />

Gefährliches zugelassen und waren<br />

in der ersten Halbzeit die bessere<br />

Mannschaft. Im Gegensatz zu den<br />

Spielen im Herbst, wo wir deutlich<br />

unterlegen waren, hat uns diesmal<br />

nur das Quäntchen Glück gefehlt.“<br />

Trotz der knappen 1:3-Finalniederlage<br />

– die Gegentreffer zwei und<br />

drei fielen in der 86. bzw. 93. Minute<br />

– fällt ein Blick zurück überaus<br />

positiv aus. „Allein die überwältigende<br />

Stimmung! Vom Bürgermeister<br />

bis hin zu Eltern, Verwandten,<br />

Freunden und Trainerkollegen haben<br />

uns alle unterstützt. Das war<br />

ein einmaliges Erlebnis. Wie überhaupt<br />

die ganze Saison eine extrem<br />

erfreuliche war“, so Kalchgruber.<br />

Eine Einschätzung, die sich auch<br />

auf beeindruckende Zahlen stützt.<br />

In der Meister-Play-Off-Gruppe A<br />

setzte sich die Mannschaft rund<br />

um Top-Torschützen Arda Taflan<br />

(zehn Tore in acht Spielen) mit<br />

sieben Siegen, einem Remis und<br />

keiner einzigen Niederlage deutlich<br />

gegen die Konkurrenz wie etwa der<br />

WSG Tirol (Zweiter mit 13 Punkten)<br />

durch. Der Grunddurchgang<br />

im Herbst wurde mit acht Siegen<br />

und nur zwei Niederlagen auf Rang<br />

zwei beendet. Lediglich der spätere<br />

Finalgegner Wacker Innsbruck war<br />

eine Nummer zu groß. Sowohl auswärts<br />

(0:6) als auch zuhause (1:5)<br />

setzte es eine Niederlage. Von den<br />

87 erzielten Toren (alle zehn Minuten<br />

eines!) gingen je 20 auf das<br />

Konto von Christopher Strigl und<br />

Ricardo Zoller. Felix Klais und Ege<br />

Sahan ließen es 13- bzw. zehnmal<br />

krachen.<br />

Die erfolgreiche Mannschaft von U16-Vizemeister Telfs. <br />

Und es spricht nicht wirklich viel<br />

dagegen, dass sich in der neuen Saison<br />

daran etwas ändert. Das Team<br />

des Trainer-Trios Günther Kalchgruber,<br />

Andreas Christler und Thomas<br />

Schrammel bleibt zusammen,<br />

tritt künftig in der Altersklasse U18<br />

an. Zudem ist dem einen oder anderen<br />

durchaus der Sprung in die<br />

zweite Kampfmannschaft zuzutrauen.<br />

So hat es etwa Goalie Jonas<br />

Haider bereits zum dritten Torhüter<br />

der von Werner Rott trainierten<br />

Fotos: Maria Schreter<br />

Christopher Strigl ging im Finale zwar leer aus, brachte es im gesamten Saisonverlauf<br />

aber auf satte 23 Tore.<br />

Regionalliga-Truppe geschafft.<br />

Der Kader vom Tiroler U16-<br />

Vizemeister Telfs: Kaled Ben Namane,<br />

Hüseyin Celik, Noah Egger,<br />

Zan Goltnik, Jonas Haider, Arda<br />

Hanca, Umut Ilhan, Felix Klais,<br />

Justin Klingenschmid, Joseph Klug,<br />

Okan Kocaman, Luis Porcham,<br />

Simon Post, Ege Sahan, Fabian<br />

Schreter, Christopher Strigl, Arda<br />

Taflan, Ebubekir Tekcan, Raphael<br />

Zoller, Ricardo Zoller.<br />

TFV-Vize-Präsident Arno Bucher (rechts) überreichte die Medaillen. <br />

Torjubel der Marke Schreter: Am Innsbrucker Tivoli keine Seltenheit.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 6./7. Juli 2022


Neue Mannschaft nimmt langsam Formen an<br />

Bei Tiroler-Liga-Absteiger Zirl bleibt kein Stein auf dem anderen – der neue Trainer ist alles andere denn ein Unbekannter<br />

(fly) Ervand „Erik“ Sukiasyan ist dem Tiroler Fußballfan durchaus<br />

ein Begriff. 1995 holte Ex-ÖFB-Teamchef Dietmar Constantini<br />

den 36-fachen armenischen Teamspieler und Ex-Dynamo<br />

Kiew-Kicker zum FC Tirol. Trotz weiterer Auslandsengagements<br />

blieb Sukiasyan Tirol stets verbunden. Zuletzt war er als Co-Trainer<br />

von Michael Oenning bei Wacker Innsbruck tätig.<br />

„Wir haben uns mit drei Trainern<br />

aus dem näheren Umfeld des<br />

FC Wacker Innsbruck beschäftigt.<br />

Und Erik war jener mit der höchsten<br />

Ausbildung (UEFA-A-Lizenz,<br />

Anmerk.). Aber nicht nur das hat<br />

den Ausschlag gegeben. Erik hat in<br />

den Gesprächen bewiesen, dass er<br />

ein echter Herzensmensch ist. Einer<br />

mit viel Gefühl. Und genau so einen<br />

braucht es, um aus der völlig neu<br />

zusammengewürfelten Truppe eine<br />

Mannschaft zu formen“, freut sich<br />

Obmann Gerhard Gstettner auf den<br />

neuen starken Mann auf Zirls Betreuerbank.<br />

Die Vorgaben an jenen<br />

sind klar definiert. „Wir wollen auf<br />

jeden Fall die Landesliga halten. Ein<br />

Mittelfeldplatz wäre unser Wunsch.<br />

Das sollte drinnen sein, auch wenn<br />

die Mannschaft wie eben gesagt, völlig<br />

neu zusammengewürfelt ist und<br />

zu Beginn sicher Zeit braucht.“<br />

Die beiden Söhne von Sukiasyan<br />

– David und Yervand spielten zuletzt<br />

für Wacker Innsbruck – dürften<br />

nicht den Weg nach Zirl finden.<br />

Dafür zahlreiche andere Spieler.<br />

Wie etwa Cemil Erdogan (Reichenau),<br />

Heimkehrer Erkut Öcal, Ömer<br />

Köken (beide FC Stubai), Hasan<br />

Mujkic (IAC), Benjamin Mulalic,<br />

Felix Wienerroither (beide Veldidena),<br />

Johannes Kirchebner (Inzing),<br />

K ERSCHDORFER TIROL CUP<br />

Zirl-Obmann Gerhard Gstettner (links) und sein Stellvertreter Markus Altenweisl<br />

(rechts) mit dem neuen Trainer, Ervand Sukiasyan. <br />

Foto: FC Zirl<br />

sowie Marcel und Maximilian Maier<br />

(beide Sölden). „Wir führen noch<br />

ein paar Gespräche. Es kann schon<br />

sein, dass noch zwei, drei Spieler<br />

dazu kommen. Wie es ausschaut,<br />

werden wir mit 20 Feldspielern und<br />

zwei Torhütern in die neue Saison<br />

gehen“, so Gstettner. In eine Saison,<br />

in der Neo-Coach Sukiasyan auch<br />

auf zwei altbewährte Stammkräfte<br />

bauen kann. Sowohl Emanuel<br />

Wendl als auch Kapitän Patrick Kapferer<br />

halten dem Absteiger aus der<br />

Tiroler-Liga weiterhin die Treue.<br />

Jagd auf Titelverteidiger Fügen kann beginnen<br />

Cup-Vorrunde ausgelost: Sellraintal empfängt Inzing – auch Hatting/Pettnau und Flaurling/Polling mit Heimspielen<br />

(fly) Am 16. Juni kürte sich der SV Fügen dank eines 5:2-Finalerfolges<br />

über den SC Imst zum Tiroler Cupsieger. Nur etwas mehr<br />

als einen Monat später startet mit der Vorrunde das Rennen um<br />

die Thronfolge.<br />

Die Fans von Austria Salzburg bereiten den Funktionären des SV Telfs aktuell ziemliche<br />

Kopfschmerzen.<br />

Am 23. Juli endet für 62 Teams<br />

die ohnehin kurze Sommerpause.<br />

In den Spielen der Vorrunde gilt es,<br />

sich für den Hauptbewerb zu qualifizieren.<br />

Die Auslosung für jene fand<br />

vor kurzem statt und brachte die<br />

eine oder andere durchaus interessante<br />

Begegnung. So empfängt etwa<br />

Bezirksliga-Aufsteiger Sellraintal den<br />

Gebietsligisten aus Inzing. Für den<br />

Sieger dieser Partie gibt es als Belohnung<br />

ein weiteres Derby. In der ersten<br />

Hauptrunde geht es gegen den<br />

FC Zirl. Ebenfalls Heimrecht genießen<br />

der ESV Hatting/Pettnau (gegen<br />

die Veldidena) und der FC Flaurling/<br />

Polling (empfängt Sistrans). In der<br />

6./7. Juli 2022<br />

nächsten Runde würde auf die „Eisenbahner“<br />

der FC Stubai warten.<br />

Die „Hennebichl“-Kicker bekämen<br />

es mit dem Dritten der abgelaufenen<br />

Landesliga-Saison, Absam, zu tun.<br />

Für Lokalrivalen Oberhofen geht<br />

es nach Navis. Bei einem Weiterkommen<br />

trifft die Rikanovic-Truppe<br />

auf Landesligameister Oberperfuss.<br />

Der SV Götzens würde auf den IAC<br />

mit Ex-Axams/Grinzens-Coach Elvir<br />

Karahasanovic treffen. Zuerst<br />

muss aber die Hürde Patscherkofel<br />

gemeistert werden. Bereits in der<br />

Vorrunde nach Innsbruck muss der<br />

Lokalrivale. Die SPG Axams/Grinzens<br />

gastiert in Wilten. Bei einem<br />

Der ESV Hatting/Pettnau (Noah Scheiring, links) empfängt in der Vorrunde des<br />

Kerschdorfer Tirol Cups den FC Veldidena. <br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

sAufstieg winkt nach derzeitigem<br />

Stand ein Heimspiel gegen Wacker<br />

Innsbruck. Für die erste Hauptrunde<br />

gesetzt sind unter anderem auch<br />

Kematen (trifft auf den Sieger aus<br />

Pians/Strengen vs. Vils), der FC Seefelder<br />

Plateau (empfängt Natters),<br />

der Völser SV (muss nach Matrei)<br />

und die neugegründete SPG Rietz/<br />

Stams (zuhause gegen Prutz/Serfaus).<br />

Auf die Frauen des SV Telfs wartet<br />

in ihrem ersten Pflichtspiel unter<br />

grün/weißer Flagge eine lange<br />

Auswärtsreise, geht es doch Mitte<br />

August ins über 100 Kilometer entfernte<br />

Westendorf. Apropos Telfs:<br />

Was das ÖFB-Cupspiel gegen Austria<br />

Salzburg anlangt, hakte es bei<br />

Redaktionsschluss noch gewaltig.<br />

Offenbar stemmen sich die Behörden<br />

gegen ein neuerliches Duell<br />

gegen „das Original aus der Mozartstadt“.<br />

Obmann Fabian Noldin hat<br />

derzeit jedenfalls genug zu tun. „Wir<br />

hängen momentan etwas in der Luft.<br />

Die Zeit drängt allerdings. Möglich<br />

ist derzeit vieles – vom Geisterspiel<br />

über den Ausschluss der Salzburger<br />

Fans bis hin zum Ausweichen auf einen<br />

anderen Platz. Am wahrscheinlichsten<br />

ist aktuell allerdings, dass<br />

wir das Heimrecht abtreten und in<br />

Salzburg spielen.”<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Einzug in die Playoffs<br />

Die „Telfs Patriots“ bezwangen die „Znojmo Knights“<br />

(eci) Sie haben es geschafft: Die „Telfs Patriots“ ziehen in die<br />

Playoffs der AFL ein, und somit geht ein modernes Sportmärchen<br />

in die nächste Runde. Die Goldhelme besiegen die „Znojmo<br />

Knights“ vor über 1.000 sportbegeisterten Fans am Telfer Sportzentrum<br />

mit 19:14. Nächster Stopp für das Team von Headcoach<br />

Nick Kleinhansl ist das Halbfinale in Wien gegen die„Danube<br />

Dragons“.<br />

Vergangenes Wochenende sicherten sich die „Telfs Patriots“ mit ihrem Sieg gegen<br />

die „Znojmo Knights“ den Einzug in die Playoffs.<br />

Fotos: Telfs Patriots/Schletterer<br />

Die „Telfs Patriots“ gewannen den<br />

Coin Toiss und entschieden sich für<br />

den Ball in der zweiten Hälfte. Die<br />

Gäste aus Tschechien nutzten ihren<br />

Drive um gleich Punkte anzuschreiben.<br />

Durch einen Touchdown von<br />

Ofori Dankwah mit gutem Pat ging<br />

man 0:7 in Führung. Die Offense der<br />

Gastgeber konnte mit ihrem Drive<br />

nicht punkten, dafür hielt die Defense<br />

der Patriots im nächsten Drive<br />

besser. Durch Theo Landström und<br />

Pat durch Michael Fugger konnten<br />

die Gastgeber ihrerseits ausgleichen.<br />

Die Knights punkteten daraufhin<br />

mit einem Touchdown durch Tight<br />

End Corry Jones. Die Patriots schlugen<br />

durch einen weiteren Touchdown<br />

von Theo Landström zurück.<br />

Der Pat wurde geblockt, womit es für<br />

die Knights mit einer 13:14-Führung<br />

in die Pause ging. Das dritte Quarter<br />

wurde von den beiden Defensiv-Reihen<br />

geprägt und keine Mannschaft<br />

konnte Punkte auf das Scoreboard<br />

bringen. Im Schlussviertel konnten<br />

die Hausherren durch einen Touchdown<br />

von Raffael Kreuzer die Führung<br />

übernehmen. Defensive-Back<br />

Ravon Johnson sicherte mit einem<br />

Interception den Sieg ab. Die Offense<br />

von Aaron Ellis konnte mit<br />

der Victory Formation die Partie<br />

abknien.<br />

Seit ihrem Aufstieg in die ALF sorgen<br />

die Telfer Goldhelme mit ihren Leistungen<br />

für ein modernes Sportmärchen.<br />

EX<strong>TE</strong>M HAR<strong>TE</strong>S SPIEL. „Es<br />

war das erwartet extrem harte Spiel.<br />

Die Knights sind eine Wahnsinnstruppe,<br />

sie haben gefightet bis<br />

zum Ende. Wieder ist es ins letzte<br />

Quarter gegangen, wie jedes Spiel<br />

in dieser Saison, diesmal mit dem<br />

besseren Ende für uns. Es ist ein unglaubliches<br />

Gefühl, nach zwei toughen<br />

Games in den letzten Wochen,<br />

noch das Playoff-Ticket zu holen.<br />

Wir sind happy und bereiten uns<br />

jetzt auf die Dragons vor“, zeigt sich<br />

der Head-Coach der „Telfs Patriots“,<br />

Nick Kleinhansl, angriffslustig. Martin<br />

Kocian, Head-Coach der „Znojmo<br />

Knights“, nach dem Match: „Es<br />

hat leider nicht gereicht für uns. Es<br />

ist immer hart, wenn man nicht nur<br />

das Spiel selbst, sondern sogar mit<br />

zwei Scores gewinnen muss. Das<br />

hat uns ein wenig gekillt. Wir haben<br />

uns nicht nur auf den Sieg fokussiert,<br />

sondern auch ständig auf die<br />

Punkte geschaut, die uns ins Playoff<br />

bringen. Die Patriots sind ein gutes<br />

Team, wir gratulieren und wünschen<br />

alles Gute für die Playoffs.“<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 8.7. – Hl. Kilian und Gefährten,<br />

19.30 Uhr hl. Messe – wir<br />

beten für Heinrich Heigl (2. Jt.),<br />

Maria und Michael Zangerl, Maria<br />

Schatz.<br />

Sonntag, 10.7. – 15. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 10,25-37), 8.00 Uhr<br />

hl. Messe. Kein Gottesdienst in der<br />

Herz-Jesu-Notkirche (Sommerpause).<br />

19.00 Uhr hl. Messe – wir beten<br />

für Franz Winkler (1. Jt.), Karl und<br />

Antonia Somweber, Karl Scherl Vater<br />

und Sohn, Familie Trenkwalder<br />

und die Armen Seelen. Das ewige<br />

Licht brennt für Rosi Nehr, Hilde<br />

und Ernst Neuner.<br />

Montag, 11.7. – Hl. Benedikt von<br />

Nursia, 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim.<br />

Dienstag, 12.7. – 19.30 Uhr hl. Messe.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

Freitag 8.00 Uhr bis Sonntag 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung in der<br />

Klosterkirche, beginnt und endet<br />

mit einer heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten: Samstags von<br />

17.00 bis 18.00 Uhr; sonntags am<br />

Beginn der beiden Sonntagsgottesdienste;<br />

freitags im Anschluss an die<br />

8.00 Uhr-Messe. Ort: In einem der<br />

Sprechzimmer (bitte durch die Klosterpforte<br />

gehen).<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag, 9.7. – Hl. Augustinus,<br />

Zhao Rong und Gefährten, Marien-<br />

Samstag, ab 14.00 Uhr Tauffeiern.<br />

Sonntag, 10.7. – 15. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 10,25-37), 10.00 Uhr<br />

Wortgottesdienst. Das ewige Licht<br />

brennt für die Armen Seelen.<br />

Montag, 11.7. – Hl. Benedikt von<br />

Nursia, 9.00 Uhr Rosenkranz für<br />

Berufung und Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 7.7. – Hl. Willibald,<br />

18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 10.7. – 15. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Lk 10,25-37), 10.00 Uhr<br />

hl. Messe – wir beten für Franz<br />

Wegscheider (1. Jt.), Hans Engl (1.<br />

Jt.) und Marianne Engl (8. Jt.), Alois<br />

Radelsböck und die Armen Seelen.<br />

Das ewige Licht brennt für die Armen<br />

Seelen.<br />

Sommer-Öffnungszeiten: In den<br />

Monaten Juli und August ist das<br />

Pfarrbüro jeweils am Dienstag und<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 6./7. Juli 2022<br />

Foto: Adobe Stock/<br />

†<br />

(RS) Herzliche Einladung zum Gebet<br />

für Österreich. Um unser Land,<br />

das aktuell eine der schwersten Krisen<br />

seiner Gesichte erlebt, der Gottesmutter<br />

anzuvertrauen, und ihre<br />

Hilfe für alle Bürger zu erbitten.<br />

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7. Juli bis 13. Juli 2022<br />

Österreich betet<br />

Wann: jeden Mittwoch um 18 Uhr<br />

Wo: am Vorplatz der Franziskaner<br />

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Dauer: ca. 30 Minuten<br />

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SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

Foto: Luis Unterwelz, Landeck<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild? Senden Sie es einfach<br />

an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem<br />

Namen des Fotografen und dem Wohnort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

U<br />

S<br />

A<br />

U<br />

N<br />

8<br />

7<br />

3<br />

6<br />

2<br />

4<br />

5<br />

1<br />

9<br />

P<br />

F<br />

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9<br />

1<br />

4<br />

3<br />

5<br />

8<br />

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2<br />

7<br />

S<br />

P<br />

O<br />

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N<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1<br />

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9<br />

3<br />

4<br />

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G E N T<br />

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I<br />

C H<br />

E R<br />

N<br />

S S C H R I N E R O E<br />

GOTTFRIED RENN<br />

Sudoku 1:<br />

Sudoku 2:<br />

1<br />

4<br />

2<br />

9<br />

7<br />

8<br />

3<br />

5<br />

6<br />

8<br />

3<br />

9<br />

5<br />

6<br />

4<br />

1<br />

7<br />

2<br />

5<br />

7<br />

6<br />

3<br />

1<br />

2<br />

9<br />

4<br />

8<br />

Logikrätsel:<br />

4<br />

3<br />

2<br />

8<br />

9<br />

5<br />

1<br />

7<br />

6<br />

7<br />

5<br />

3<br />

2<br />

9<br />

1<br />

6<br />

8<br />

4<br />

P<br />

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1<br />

9<br />

6<br />

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4<br />

3<br />

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8<br />

5<br />

2<br />

1<br />

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7<br />

4<br />

6<br />

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9<br />

3<br />

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2<br />

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3<br />

9<br />

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4<br />

8<br />

5<br />

3<br />

2<br />

1<br />

7<br />

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7<br />

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8<br />

4<br />

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9<br />

3<br />

1<br />

6<br />

2<br />

7<br />

1<br />

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5<br />

4<br />

3<br />

9<br />

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6<br />

4<br />

1<br />

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3<br />

7<br />

8<br />

5<br />

2<br />

4<br />

9<br />

1<br />

6<br />

3<br />

7<br />

8<br />

2<br />

5<br />

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L<br />

3<br />

2<br />

9<br />

5<br />

8<br />

1<br />

7<br />

6<br />

4<br />

3<br />

8<br />

5<br />

4<br />

2<br />

9<br />

7<br />

6<br />

1<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

reizvoll<br />

6<br />

4<br />

Gleichheit<br />

ritterlicher<br />

Liebhaber<br />

arab.<br />

Märchenfigur<br />

(‚...<br />

Baba‘)<br />

früheres<br />

Druckmaß<br />

Unmensch<br />

4<br />

9<br />

7<br />

5<br />

2<br />

8<br />

1<br />

6<br />

3<br />

ein<br />

Farbton<br />

Abk.:<br />

siehe<br />

auch<br />

6<br />

8<br />

3<br />

5<br />

4<br />

5<br />

7<br />

9<br />

1<br />

8<br />

Stelle<br />

eines<br />

Verbrechens<br />

Koseform<br />

Gleichheit<br />

von<br />

‚Papa‘<br />

ritterlicher<br />

Liebhaber<br />

reizvoll<br />

geschnit-<br />

tenes<br />

Holz<br />

arab.<br />

Märchenfigur<br />

(‚...<br />

Baba‘)<br />

früheres<br />

Druckmaß<br />

Unmensch<br />

Stelle<br />

eines<br />

Verbrechens<br />

1<br />

8<br />

2<br />

6<br />

9<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

3<br />

3<br />

Mittelloser<br />

gezielte<br />

Ballabgabe<br />

Gummiharzart<br />

ein<br />

Farbton<br />

3<br />

4<br />

2<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Abk.:<br />

siehe<br />

auch<br />

8<br />

1<br />

Koseform<br />

mundartlich:<br />

deutsche Mittelloser<br />

Vorsilbe<br />

von<br />

‚Papa‘ Ameise<br />

populär<br />

gebliebenes<br />

Lied<br />

Wortteil:<br />

Landwirtschaft<br />

geschnittenes<br />

Holz<br />

Hornschuh<br />

vieler<br />

Tiere<br />

9<br />

7<br />

Vogel-<br />

deutsche<br />

nach-<br />

Vorsilbe<br />

wuchs<br />

gezielte<br />

Ballabgabe<br />

6<br />

2<br />

7<br />

8<br />

Gummiharzart<br />

9<br />

6<br />

englisch:<br />

blau<br />

3<br />

8<br />

Hornschuh<br />

vieler<br />

Tiere<br />

mundartlich:<br />

Ameise<br />

1<br />

3<br />

2<br />

8<br />

5<br />

7<br />

6<br />

Vogelnachwuchs<br />

Energiequelle<br />

grober<br />

Sand<br />

Zeichnungen<br />

im Holz<br />

10<br />

4<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

1<br />

1<br />

8<br />

5<br />

3<br />

Umgangsform<br />

Energie-deutschquelle<br />

Vorsilbe<br />

populär<br />

gebliebenes<br />

Lied<br />

Zeichnungenwirt-<br />

im Holz<br />

Wortteil:<br />

Landschaft<br />

Ahnen-<br />

englisch:<br />

blau<br />

reihe<br />

Halbaffe,<br />

Wollmaki<br />

4Um-<br />

gangs-<br />

form<br />

Fleisch-<br />

speise<br />

8<br />

2<br />

1<br />

4<br />

1<br />

8<br />

Gaunersprachegrober<br />

Frauenname<br />

(franz.)<br />

Sand<br />

6<br />

Kleidersaum<br />

10<br />

3<br />

7<br />

6<br />

9<br />

8<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

2<br />

Kosename<br />

englisch:<br />

für Genoveva<br />

bei<br />

Gaunersprache<br />

(franz.)<br />

11<br />

Umlaut<br />

Ahnenreihe<br />

Feuerlandindianer<br />

Kosename<br />

englisch:<br />

für Geno-<br />

veva Halb-<br />

1 bei<br />

affe,<br />

Wollmaki<br />

Fleischspeise<br />

Umlaut<br />

Feuerlandindianer<br />

Fra<br />

na<br />

Kle<br />

sa<br />

Das Lösungswort ergibt einen Gipfel in den 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Stubaier Alpen 1nahe Axams. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

6./7. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 39


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