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Foto: Heinz Holzknecht<br />
Strudelfreuden<br />
In der Seefelder Fußgängerzone hat am vergangenen Wochenende wieder der beliebte<br />
„Strudelmarkt“ stattgefunden. Die Veranstaltung war wie immer ein Hochgenuss. Seite 10<br />
Kinderfest<br />
im Aqua Dome<br />
14. Juli 2022<br />
Mehr auf Seite 4<br />
Telfs Seefeld Axams Sport Tirol<br />
Gemeinderat Erfreuliche Unterkunft Neues um für Wolfproblem SV Telfs<br />
Finanzgebarung im Beschlussfi eber 2021 Ukraine-Flüchtlinge den „Camp Alpin“ fi wird xiert Politikum Aufstieg<br />
Seite 3 Seite 12 4 Seite 42 8<br />
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So war es früher...<br />
Die Telfer Pfarrkirche Peter und<br />
Paul wurde in den 1860er-Jahren<br />
neu erbaut. Vielleicht hat sich mancher<br />
Kirchenbesucher aber schon die<br />
Frage gestellt, warum man dann im<br />
Inneren, links neben dem Eingangsportal,<br />
ein Wandbild sehen kann,<br />
das deutlich älter als 150 Jahre ist.<br />
Des Rätsels Lösung: Beim Neubau<br />
wurde aus Kostengründen der<br />
Turm des gotischen Vorgängerbaus<br />
stehen gelassen und für die neue<br />
Kirche wiederverwendet. An der<br />
Innenwand erhielt sich als Teil der<br />
ursprünglichen Bemalung dieses<br />
rund 450 Jahre alte Bild. Im Zuge<br />
des Neubaus wurde es übermalen,<br />
jedoch bei der Kirchenrenovierung<br />
1984 wieder freigelegt.<br />
Auch der Inhalt des Bildes bzw.<br />
der leider nur bruchstückhaft erhaltenen<br />
Inschrift ist bemerkenswert.<br />
Darin erinnert der Telfer Bürger<br />
Anton Jäger an seine zwei verstorbenen<br />
Ehefrauen, die oberhalb –<br />
kniend und betend – zusammen<br />
mit ihren ebenfalls verstorbenen<br />
Kindern abgebildet sind. Jägers<br />
erste Frau, Anna Staudacher, starb<br />
laut Inschrift im Jahr 1570 „zu Morgens<br />
um 7 Uhr“. Seine zweite Gattin<br />
war Maria Miller. Ihr Todesdatum<br />
ist durch die Beschädigungen<br />
nicht mehr lesbar. Angaben zur<br />
rechts abgebildeten dritten Frau<br />
fehlen. Über ihr ist nur ein Bruchstück<br />
ihres Namens, nämlich „...<br />
erger“, zu erkennen. Sie könnte die<br />
Mutter von Anton Jäger sein – oder<br />
eine dritte Ehefrau. In der letzten<br />
Zeile der Inschrift wird allen eine<br />
„freliche Auferstheung“ (fröhliche<br />
Auferstehung) gewünscht.<br />
Stefan Dietrich<br />
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Außerhalb der Notordinationszeiten<br />
ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />
über 141 erreichbar.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
redaktion.telfs@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6410 Telfs, Anton-Auer-<br />
Straße 1, Tel. 05262/62030<br />
Herausgeber/Chefredaktion:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(GeSch) Gebi G. Schnöll, (eci) Beatrice<br />
Hackl, (lia) Lia Buchner, (mw) Markus<br />
Wechner, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />
Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai)<br />
Attilla Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />
(cwie) Christine Wieser, (ado) Agnes Dorn,<br />
(fly) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker,<br />
(juh) Julia Hohengasser, (rabe) Bernhard<br />
Rangger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth<br />
Kathrein, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst,<br />
Landeck und Reutte<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />
Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter<br />
in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentlichte<br />
Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />
Im Impressum werden keine akademischen<br />
Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
Unbekannter stach in Telfs auf jungen Mann ein<br />
(GeSch) Die Polizei Telfs fahndet<br />
derzeit nach einem etwa 25 bis 30 Jahre<br />
alten Mann, der am Sonntag in den<br />
frühen Morgenstunden einen 22-Jährigen<br />
mit einem Messer attackiert und<br />
am rechten Bein mehrere Schnitt- bzw.<br />
Sichwunden zugefügt hat. Die Tat geschah<br />
kurz vor halb fünf Uhr früh im<br />
Bereich der „Niederen-Mundestraße“.<br />
Eine 25-jährige Frau war zu diesem<br />
Zeitpunkt alleine zu Fuß unterwegs,<br />
dabei fiel ihr auf, dass sie von einer<br />
männlichen Person verfolgt wird.<br />
Sie bekam Angst und eilte zu einem<br />
Lokal, vor welchem der 22-jährige<br />
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Bekannte stand. In der Folge kam es<br />
zuerst zu einer verbalen, dann zu einer<br />
tätlichen Auseinandersetzung mit dem<br />
Verfolger. Als der 22-Jährige zu Sturz<br />
kam, wurde er vom Fremden weiter<br />
bedrängt. Dieser zückte plötzlich ein<br />
Messer und stach bzw. schnitt dem jungen<br />
Mann mehrmals ins rechte Bein.<br />
Danach flüchtete der Unbekannte, der<br />
22-Jährige wurde ins BKH Hall eingeliefert.<br />
Der Täter ist ca. 190 cm groß,<br />
trägt dunkles Haar mit Undercut an<br />
beiden Seiten und ist möglicherweise<br />
zentralasiatischer Abstammung. Hinweise<br />
unter Tel. 059 133 7126 erbeten.<br />
EMAIL<br />
redaktion.telfs@rundschau.at<br />
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Erstes Viertel am 7. Juli 2022 um<br />
03:15 Uhr, Vollmond am 13. Juli<br />
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Tel. 0676/88508 82444.<br />
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RUNDSCHAU Seite 2 6./7. Juli 2022<br />
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6./7. Juli 2022<br />
Beschlussmarathon im Telfer Gemeinderat<br />
In der letzten GR-Sitzung vor der Sommerpause konnten zahlreiche Beschlüsse einstimmig gefasst werden<br />
Zahlreiche Punkte standen auf der Agenda der jüngsten Telfer<br />
Gemeinderatssitzung am vergangenen Freitag. Im Rahmen der<br />
arbeitsreichen Sitzung wurden nach diversen Diskussionen wichtige<br />
Beschlüsse gefasst – und zwar einstimmig: Das Budgetdefizit<br />
in Höhe von 114.000 Euro der gemeindeeigenen „Tiroler Volksschauspiele<br />
GmbH“ wird mittels Kapitaltransfer ausgeglichen.<br />
Die Friedensglocke wird 2023 übersiedeln, voraussichtlich in die<br />
Nähe des ehemaligen Menthof-Areals. Zudem wurden die raumordnerischen<br />
Grundlagen für ein Appartement-Hotelprojekt in<br />
Mösern namens „4 Trees“ beschlossen.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Für die „Tiroler Volksschauspiele“<br />
war das vergangene Jahr ein durchwachsenes.<br />
Der Neustart unter den<br />
erschwerten Umständen lief nicht<br />
ideal. Anders verhält es sich mit der<br />
Arbeit von Verena Covi. Der Großteil<br />
der Gemeinderäte lobte ihre Leistungen.<br />
„Die Schaffung der Infrastruktur<br />
an den Spielorten war aufwändig<br />
und teuer, die Stücke waren zu<br />
schnell abgespielt, das Wetter leider<br />
oft schlecht. Auch haben wir letztlich<br />
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rund 100.000 Euro weniger an Subventionen<br />
erhalten als kalkuliert“, begründet<br />
GF Verena Covi das negative<br />
Ergebnis. Die Anzahl der Produktionen<br />
und Spielorte, COVID-Auflagen,<br />
Wetterpech, der teilweise Ausfall<br />
von zugesagten Subventionen und<br />
eine geringere Auslastung als gedacht,<br />
rissen letztes Jahr ein Loch von knapp<br />
Am neuen Standort ist die Aussicht ins<br />
Inntal der aktuellen laut Härting gleichwertig.<br />
Foto: Archiv/Cincelli/dibk.at<br />
114.000 Euro ins Budget der „Tiroler<br />
Volksschauspiele“. Die Auslastung sei<br />
mit 50 Prozent bzw. 6.000 Besuchern<br />
während sechs Wochen weit hinter<br />
der zu optimistischen Schätzung von<br />
80 Prozent zurückgeblieben. Trotzdem<br />
seien die Außenwirksamkeit<br />
und das Feedback auf die Qualität<br />
der Spiele 2021 sehr positiv gewesen:<br />
„Wir haben aus Fehlern gelernt und<br />
wollen die 40 Jahre Kulturbetrieb im<br />
Oberland erhalten und als Marke verstärkt<br />
auch touristisch als ‚must-see‘<br />
etablieren.“ Auf Empfehlung der Gesellschafterversammlung<br />
– bestehend<br />
aus dem Telfer Gemeindevorstand –<br />
hat der Gemeinderat einer einmaligen<br />
Kapitaltransferzahlung von knapp<br />
114.000 Euro einhellig zugestimmt.<br />
Die Bedeckung erfolgt durch Mehreinnahmen<br />
aus den Abgabenertragsanteilen.<br />
„Wir haben im Langjahresschnitt<br />
immer zwischen 200.000 und<br />
300.000 Euro zugeschossen. Unser<br />
kulturelles Aushängeschild sollte uns<br />
das wert sein. Mit dem Finanzausgleich<br />
ist die Liquidität für die laufende<br />
Spielsaison sichergestellt“, zeigte<br />
sich Bgm. Christian Härting mit dem<br />
Abstimmungsergebnis zufrieden. Außerdem<br />
könne man für heuer einen<br />
für 2021 nachträglich erhöhten Zuschuss<br />
des Landes von 25.000 Euro<br />
abziehen.<br />
Das Appartement-Hotelprojekt in<br />
Mösern namens „4 Trees“-Resort wurde<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Die Auslastung der Volksschauspiele 2021 war aus mannigfaltigen Gründen nicht<br />
wie erhofft. Die 21 Telfer Gemeinderäte beschlossen das vorjährige Minus in der<br />
Kassa der gemeindeeigenen „Tiroler Volksschauspiele GmbH“ mittels Kapitaltransfer<br />
auszugleichen.<br />
Foto: Lia Buchner<br />
FRIEDENSGLOCKE ÜBER-<br />
SIEDELT. Seit vergangenen Freitag<br />
ist es beschlossene Sache: Die Friedensglocke<br />
wird 2023 übersiedeln.<br />
Nach einem einjährigen Verhandlungsmarathon<br />
der Marktgemeinde<br />
mit der Grundeigentümerin des bestehenden<br />
Standortes beim Inntalerhof<br />
wurde Ende Juni eine Verlängerungs-<br />
und Beendigungsvereinbarung<br />
unterzeichnet. Das Friedenssymbol<br />
bleibt aber in Mösern. Ein alternativer<br />
Standort scheint bereits gefunden<br />
– nahe dem ehemaligen Menthof-<br />
Areal am nordwestlichen Ortsende.<br />
In der Verlängerungs- und Beendigungsvereinbarung<br />
verpflichtet sich<br />
die Gemeinde zum vollständigen<br />
Rückbau mit Entfernung der Glocke<br />
samt baulicher Anlagen sowie des<br />
Zugangsweges bis zum Stichtag 25.<br />
Juni 2023. Die Arbeiten hierfür sollen<br />
im April/Mai 2023 durchgeführt<br />
werden, aktuell wird ein Rückbauprojekt<br />
im Bauamt erarbeitet. Fix ist, dass<br />
die alte Glocke, die leider einen Riss<br />
hat, eingeschmolzen werden muss.<br />
Die Betreiberin des Appartement-<br />
Hotelprojekts „4 Trees“, die „Lion<br />
Hill Invest GmbH“, unterstützt die<br />
Marktgemeinde bei der Standortwahl<br />
für die neue Friedensglocke. Sie bietet<br />
über einen Optionsvertrag in einiger<br />
Distanz westlich der Hotelanlage eine<br />
Freilandfläche im Ausmaß von ca.<br />
2.100 qm für rund 92.000 Euro zum<br />
Kauf und zur Aufstellung des Friedenssymbols<br />
an. Der Gemeinderat<br />
sprach sich einhellig für eine Weiterverfolgung<br />
dieser Option aus. Ein<br />
konkretes Projekt wird nun erarbeitet.<br />
HO<strong>TE</strong>LPROJEKT. Ebenso einstimmig<br />
beschlossen wurden die<br />
raumordnerischen Grundlagen für<br />
ein Appartement-Hotelprojekt in<br />
Mösern namens „4 Trees“. Auf dem<br />
3.245 qm großen Areal des ehemaligen<br />
Menthofes will die Eigentümerin<br />
„Lion Hill Invest GmbH“ ein<br />
Hotel mit 15 Appartements und max.<br />
60 Betten sowie einem öffentlichen<br />
Restaurant errichten und selbst betreiben.<br />
Es bestehe keine Gefahr, dass<br />
die Appartements später in Freizeitwohnsitze<br />
umgewandelt werden, wie<br />
Bgm. Christian Härting betont: „Wir<br />
wollen keine Investorenmodelle und<br />
keine Freizeitwohnsitze. Dazu wurde<br />
mit der Betreiberin bereits ein Raumordnungsvertrag<br />
mit empfindlich<br />
hohen Pönalen bei Nicht-Einhaltung<br />
abgeschlossen.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 3<br />
Inserat_Rundschau_2022_Rahmenprogramm_50x137mm.indd 13.05.221<br />
08:33
„Camp Alpin“ hat jetzt gültigen Bebauungsplan<br />
Aus Chalets wurden vier Großbeherbergungsbetriebe, die rund um einen grünen Park im Westen errichtet werden<br />
Bei der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung gab es zunächst<br />
Überraschungen: Gleich fünf neue Gemeinderäte saßen –<br />
zumindest für das Publikum nicht ersichtlich – ohne Angelobung<br />
im Plenum, drei davon waren Altgemeinderäte, nämlich Markus<br />
Hiltpolt, Sepp Kneisl und Theres Schmid von der Seefelder<br />
Bürgerliste. Wichtigster Tagesordnungspunkt: Die Erlassung des<br />
Bebaungsplanes für den „Camp Alpin“. Neben vier großen Baukörpern,<br />
die als klassische Beherbergungsbetriebe geführt werden<br />
müssen, wurden ein Grünraum im Zentrum und ein herkömmlicher<br />
Campingplatz festgelegt. Alle Beschlüsse fielen einstimmig.<br />
Von Bernhard Rangger<br />
Bürgermeister Markus Wackerle<br />
genoss offenbar die Anwesenheit der<br />
alten Gemeinderäte. Er führte zügig<br />
durch die wenig Punkte umfassende<br />
Sitzung, bei der kaum Debatten aufkamen.<br />
Den Bebauungsplan „Camp<br />
Alpin“ stellte Raumplaner DI Michael<br />
Bachlechner vor: „Nach dem<br />
Beschluss im Jänner handelt es sich<br />
nunmehr um den zweiten Konkretisierungsschritt.<br />
Im Zentrum steht<br />
die Verlegung des Klammbachs, der<br />
in einen kleinen Teich münden soll<br />
und von einem Grünraum umgeben<br />
wird. Rund um diesen werden<br />
auf Wunsch der Landesabteilung<br />
Raumordnung vier große Baukörper<br />
10. Kinderfest im AQUA DOME<br />
… mit buntem Programm & Torte<br />
Es ist eine sommerliche Institution:<br />
das AQUA DOME Kinderfest in<br />
Kooperation mit Raiffeisen. Ein Fix-<br />
Termin für Klein und Groß mit Sonne,<br />
Spaß und Therme. In der beliebten,<br />
separaten Kinder-Wasserwelt ALPEN<br />
ARCHE NOAH des AQUA DOME.<br />
Mit Schwimmbecken, Wasser Fun<br />
Park an Deck eines Schiffes und der<br />
Trichterrutsche für ganz viel Adrenalin.<br />
Am Donnerstag, 14. Juli feiert das<br />
Kinderfest des AQUA DOME und<br />
der Raiffeisenbanken von 11 – 17 Uhr<br />
schon sein zehntes Veranstaltungsjubiläum.<br />
Da lassen sich die AQUA<br />
DOME-Maskottchen AQUAKI und<br />
SUMSI nicht zweimal rufen und<br />
werden die Kinder mit einem bunten,<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
u.a. Olympiade, Sumsi-Schatzsuche,<br />
Mal- und Kreativstation, Kinderschminken,<br />
Sumsi-Hüpfburg sowie<br />
einem Clown willkommen heißen.<br />
Kunterbunter und unterhaltsamer<br />
kann ein Ferientag nicht sein! Und<br />
weil jedes Jubiläum mit einer Torte<br />
gefeiert werden sollte, laden die<br />
beiden Maskottchen AQUAKI und<br />
SUMSI mit einer süßen Leckerei<br />
herzlich ein. Zu einer tollen Party<br />
gehören natürlich auch ausgedruckte<br />
Eintritt frei! …für alle Kinder bis 10 Jahre<br />
mit einer Sumsi Club-Karte, 50% Ermäßigung<br />
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mit der Raiffeisenbank 4x1 Familientageskarte<br />
(2 Erw.+2 Kinder) für das<br />
10. Kinderfest. Einfach bis Montag,<br />
den 11. Juli, bis 12 Uhr eine E-Mail mit<br />
dem Kennwort „Kinderfest“, deinem<br />
Namen und deiner Telefonnummer<br />
an gewinnen@rundschau.at schicken,<br />
Glück haben und gewinnen.<br />
So sollen die vier Baukörper der Großbeherbergungsbetriebe am „Camp Alpin“<br />
aussehen. Visualisierug: TBA II GmbH<br />
gruppiert, deren Kubatur und Höhe<br />
der Gemeinderat zu verordnen hat!“<br />
Durch eine exakte Beschreibung der<br />
Dachkonstruktion und der Gliederung<br />
der verschiedenen Höhen<br />
legt der Gemeinderat fest, dass die<br />
Gebäude nicht zu massiv erscheinen.<br />
Im Osten wird ein Bereich<br />
für den klassischen Campingplatz<br />
festgelegt, bei dem möglichst wenig<br />
Bodenversiegelung erfolgen<br />
soll. Dann geht es auch noch um<br />
eine Straßenfluchtlinie entlang der<br />
Landesstraße, wo der Gemeinderat<br />
bestimmt, wie weit die Abstände<br />
der Baukörper sein müssen und wo<br />
eine Busbucht und die verkehrsmäßige<br />
Anbindung erfolgt. Der Vorschlag<br />
des Raumplaners wurde einstimmig<br />
angenommen, sollte der<br />
Flächenwidmungsplan Rechtskraft<br />
erlangen.<br />
DIVERSES. Auch die zuletzt<br />
verordneten Kurzparkzonen standen<br />
wegen der Sondertarife erneut<br />
auf der Tagesordnung. Dabei ging<br />
es vor allem um die Parkmünzen,<br />
die künftig von bestimmten Geschäften<br />
und Restaurants um 2,5<br />
(rabe) In einer der nächsten Umweltausschusssitzungen<br />
will der<br />
Gemeinderat Reith über die Umstellung<br />
des Müllsystems debattieren,<br />
das aufkommensgerecht und<br />
umweltschonend gestaltet werden<br />
soll. Aus diesem Grund besuchten<br />
kürzlich Mitglieder des Gemeinderates<br />
sowie Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung<br />
die Firma „Höpperger<br />
Umweltschutz“ in Pfaffenhofen.<br />
Der Entsorgungsfachbetrieb zählt<br />
Euro verkauft werden und einem<br />
Parktarifwert von vier Euro entsprechen.<br />
Schließlich stimmte man<br />
auch einstimmig dem Anliegen<br />
des Paragleitklubs zu, der sowohl<br />
am Geigenbühel als auch in der<br />
Möserer Wiese Landeplätze vorschlug.<br />
Der Klub muss sich selbst<br />
um die Vereinbarungen mit den<br />
Bauern, die Pflege und um die<br />
Haftpflichtversicherung kümmern.<br />
Besichtigung bei „Höpperger“<br />
Reither Gemeinderat will nachhaltigeres Sammelsystem<br />
Die Reither Gemeinderäte und Gemeindeangestellten bei ihrem Besuch in der Recyclingstraße<br />
der Fa. Höpperger in Pfaffenhofen.<br />
Foto: Gemeinde Reith<br />
mehr als 80 Tiroler Gemeinden zu<br />
seinen Kunden und ist in Reith mit<br />
der Hausabholung des Rest- und<br />
Bioabfalls sowie der Kunststoff-<br />
Leichtverpackungen am Recyclinghof<br />
betraut.<br />
Im Gemeinderat wurde angeregt,<br />
Plastik zu vermeiden und die Gebühren<br />
aufkommensgerecht zu gestalten.<br />
Wie das umzusetzen sei,<br />
wurde mit den Verantwortlichen der<br />
Firma Höpperger besprochen.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 6./7. Juli 2022
Geballte Einsatzstärke in Irland<br />
„Technical-Rescue-Team“ der FF Inzing zeigte auf der grünen Insel vor, wie es geht<br />
(GeSch) Einen vollen Erfolg<br />
feierte am vorletzten Samstag<br />
ein „Technical-Rescue-Team“<br />
der FF-Inzing gemeinsam mit<br />
einem Notfallsanitäter des<br />
Roten-Kreuzes bei der „National<br />
Rescue Challenge 2022“ in<br />
Irland. Das Tiroler Team ließ<br />
beim Bewerb sogar das Team<br />
der Londoner Berufsfeuerwehr<br />
hinter sich.<br />
Geballte Einsatzstärke führte zum<br />
großartigen Erfolg, den das „Technical-Rescue-Team“<br />
der FF-Inzing<br />
gemeinsam mit dem Rot-Kreuz-Sanitäter<br />
bei der „National Rescue Challenge<br />
2022“ in Irland feierte. Beide<br />
gestellten Szenarien wurden in der<br />
vorgegebenen Zeit (Rapid zehn Minuten,<br />
Standard 20 Minuten) patientenorientiert<br />
und bestens strukturiert<br />
abgearbeitet. Die gezeigten Leistungen<br />
aller Teams waren sehr professionell<br />
und die unterschiedlichen, aber<br />
doch gleich strukturierten Arbeitsweisen<br />
beeindruckend. Die perfekte<br />
Das „Technical-Rescue-Team“ der FF-Inzing im Einsatz. Beide gestellten Szenarien<br />
wurden innerhalb der vorgebenen Zeit abgearbeitet. Foto: FF Inzing/HV Fabian Walch<br />
Leistung führte schließlich dazu, dass<br />
die Inzinger die internationale Wertung<br />
vor dem Team der Londoner<br />
Berufsfeuerwehr für sich entscheiden<br />
konnten.<br />
BESUCH EINER FEUERWA-<br />
CHE. Ziel solcher Veranstaltungen,<br />
egal ob international oder national,<br />
sind das gegenseitige Voneinanderlernen<br />
und das konstruktive Feedback.<br />
Beim Bewerb kam natürlich der kameradschaftliche<br />
Austausch nicht<br />
zu kurz. Bei einer Besichtigung einer<br />
Hauptfeuerwache eines Countys<br />
(Bezirk) gab es interessante Einblicke<br />
in das Feuerwehrwesen der grünen<br />
Insel.<br />
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Das nach Irland gereiste Team mit der Trophäe, auf die man bei der FF Inzing natürlich ganz besonders stolz ist.<br />
EMAIL<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Wir sind<br />
Teamplayer<br />
Glückliche Gesichter nach dem Bewerb. Sogar das Team der Londoner Berufsfeuerwehr<br />
musste Federn lassen.<br />
6./7. Juli 2022<br />
Wir freuen uns auf Mitarbeiter:innen<br />
PA, PFA und DGKP<br />
www.awh-telfs.at/bewerben<br />
RUNDSCHAU Seite 5<br />
Stellenausschreibung_Pflege_A6_teamplayer.indd 1 22.06.22 09:53
250 Menschen mit Behinderungen unterstützen<br />
Durch die in Axams ansässige Sozialstiftung „Die Seraphiner“ sollen Klienten langfristig finanziell abgesichert werden<br />
Mehr als 250 Menschen mit Behinderungen werden in Tirol<br />
von den „Sozialen Diensten der Kapuziner“ (slw) begleitet und<br />
unterstützt. Die neue, gemeinnützige Stiftung „Die Seraphiner“<br />
will nun das Engagement dieser Sozialorganisation langfristig<br />
fördern. Die gebotene Unterstützung für Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen ermöglicht es den Betroffenen, ihren Alltag<br />
eigenständiger zu gestalten. Gegründet wurde die Sozialstiftung<br />
mit Sitz in Axams 2020, aber erst kürzlich wurde sie erstmals der<br />
Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Durch die Stiftung „Die Seraphiner“<br />
gibt in Axams eine neue<br />
gemeinnützige Einrichtung, die das<br />
Engagement der „Sozialen Dienste<br />
der Kapuziner“ fördert. Zusätzlich<br />
zu Menschen mit Behinderungen<br />
werden auch Kinder in Notlagen<br />
betreut. „Wir setzen uns ein für<br />
Menschen mit Behinderungen und<br />
Kinder in Notlagen, damit sie langfristig<br />
und dauerhaft ein gelingendes<br />
Leben führen können. Wer in die<br />
‚Seraphiner Stiftung‘ zustiftet, hilft<br />
Menschen mit Behinderungen und<br />
auch deren Angehörigen, den Alltag<br />
ein Stück eigenständiger zu gestalten.<br />
Konkret etwa, wenn es darum<br />
geht, individuelle Wohnformen für<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Politische Grabreden<br />
Liebe Freunde der Pietät! Bei Neuwahlen<br />
vermitteln Kandidat:innen<br />
gerne Aufbruchsstimmung. Doch<br />
bevor sich die Neuen mit ihren<br />
wunderbaren Charaktereigenschaften<br />
ins Rampenlicht stellen können,<br />
müssen Altlasten entsorgt werden.<br />
Übersinnlich betrachtet handelt es<br />
sich dabei um eine Art Begräbnis<br />
von zum Teil noch quicklebendigen<br />
Personen. Diese armen Seelen<br />
teilen sich in zwei Kategorien.<br />
In jene, die erleichtert gehen. Und<br />
solche, die noch gerne geblieben<br />
wären. In beiden Fällen verlangt es<br />
die Höflichkeit unserer Kultur, die<br />
Scheidenden in Würde zu verabschieden.<br />
Reinhard May formulierte<br />
dieses Ritual einst in einem Liedtext<br />
so: „Und euch ihr Schleimer<br />
hinterlass’ ich den Verdruss, dass<br />
man über einen frisch Verstorb’nen<br />
immer Gutes sagen muss!“ Lebendig<br />
zu Grabe Getragene reagieren<br />
darauf unterschiedlich. Die Einen<br />
gehen still und hoffen auf Lob der<br />
Hinterbliebenen. Die Anderen<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
kommentieren ihren Abgang selbst.<br />
Ein Beispiel dafür ist unsere Noch-<br />
Soziallandesrätin Gabriele Fischer.<br />
Sie wollte eigentlich weitermachen,<br />
wurde aber von ihren Parteifreunden<br />
abgewählt, weshalb sie jetzt so wie<br />
Noch-Vize-Landeshauptfrau Ingrid<br />
Felipe auf eine Kandidatur verzichtet.<br />
Wenn der grüne Ast, auf dem<br />
man/frau sitzt, abgesägt wird, fliegt<br />
der Vogel davon bevor er abstürzt.<br />
Fischer hinterließ ihren Nachfolgern<br />
eine Drohbotschaft, die da lautet:<br />
„Ihre Partei müsse sozialer werden.“<br />
Da die Grünen sich inhaltlich<br />
schon immer eher der Natur denn<br />
den Menschen zugewendet haben,<br />
hilft ein tierischer Vergleich, um die<br />
Gefühlslage von Frau Fischer nachvollziehen<br />
zu können. Einem frisch<br />
vom Wolf gerissenen Schaf wird es<br />
ein schlechter Trost sein, dass wir dadurch<br />
schneller zu Wolle kommen.<br />
Aber so ist das in Wahlzeiten – da<br />
dürstet dem Volk nach bärenstarken<br />
Worten!<br />
Meinhard Eiter<br />
Der Vorsitzende der Seraphiner Stiftung, Helmut Krieghofer, bei der Präsentation<br />
der Stiftung in der Innsbrucker Kapuzinerkirche.<br />
Fotos: Seraphiner/Berger<br />
Hayal Esila Yöndem (links) besucht<br />
die Schule des slw Elisabethinums in<br />
Axams. Sie wird dort von der Ergotherapeutin<br />
Susanna Praxmarer (rechts)<br />
begleitet. Archiv-Foto: Seraphiner Stiftung<br />
Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />
zu schaffen und zu finanzieren“,<br />
unterstreicht der Vorsitzende<br />
des Aufsichtsrats der „Seraphiner<br />
Stiftung“, Helmut Krieghofer. „Unser<br />
Ziel ist es, Menschen mit besonderen<br />
Herausforderungen möglichst<br />
langfristig zu helfen. Dafür werden<br />
sich die Seraphiner mit ganzer<br />
Kraft einsetzen“, betont Helmut<br />
Krieghofer. Er steht der neuen Stiftung<br />
gemeinsam mit Therese Fiegl,<br />
Gaby Neumair und Armin Tschurtschenthaler<br />
ehrenamtlich vor.<br />
MENSCHEN ÜBER DEN<br />
TOD HINAUS HELFEN. Die<br />
Stiftung wurde von Provinzial Bruder<br />
Erich Geir im Auftrag des österreichischen<br />
Kapuziner-Ordens<br />
gegründet. „Wir wollen mit unserer<br />
Stiftung die Möglichkeit geben, dass<br />
Menschen über den Tod hinaus mithelfen<br />
können, für andere Gutes zu<br />
tun. Wirksam ist nur eine dauerhafte<br />
Sicherung der Lebensgrundlagen“,<br />
bekräftigte Bruder Erich Geir<br />
bei der Präsentation der Seraphiner<br />
Stiftung und sagte, dass dies für Kinder<br />
ebenso gelte wie für Menschen<br />
mit schweren Behinderungen. Über<br />
Einladung der Seraphiner Stiftung<br />
beschäftigte sich bei der Auftaktveranstaltung<br />
die bekannte österreichische<br />
Philosophin Lisz Hirn mit<br />
dem Thema „Was bleibt, wenn alles<br />
anders wird?“. Eine ihrer Maximen<br />
lautet: „Habe den Mut, dich deines<br />
guten Geschmacks zu bedienen.<br />
Ohne diese Maxime sind weder ein<br />
gutes Leben noch ein gesellschaftlicher<br />
und ökologischer Mindestanstand<br />
zu haben.“<br />
STIF<strong>TE</strong>N VS. SPENDEN. 120<br />
gemeinnützige Stiftungen gibt es<br />
derzeit in Österreich. Erst seitdem<br />
das Stiftungsgesetz 2015 novelliert<br />
wurde, hat sich hierzulande eine Tradition<br />
des Helfens durch Stiftungen<br />
etabliert. Der Unterschied zum<br />
Spenden: Beim Stiften widmet man<br />
sein Vermögen auf Dauer einem bestimmten<br />
Zweck – auch über das eigene<br />
Lebensende hinaus.<br />
Vorstände der Seraphiner Stiftung bei der Präsentation der Stiftung, gemeinsam<br />
mit dem Provinzial der Kapuziner. Die Stiftung wurde 2020 von den österreichischen<br />
Kapuzinern gegründet. Im Bild (v.l.): Therese Fiegl, Armin Tschurtschenthaler,<br />
Gabriele Neumair, Provinzial Bruder Erich Geir und Helmut Krieghofer.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 6./7. Juli 2022
Seit 30 Jahren sichere Schulwege in Telfs<br />
Löblich: Schulwegpolizei hat bisher 12.400 freiwillige Stunden im Dienste der Sicherheit für Kinder geleistet<br />
Die Telfer Schulwegpolizei<br />
feiert heuer ihr 30-Jahr-<br />
Jubiläum. Die ehrenamtlichen<br />
Schülerlotsen sorgen während<br />
der Schulzeit dafür, dass<br />
die Volksschulkinder vielbefahrene<br />
Kreuzungen gefahrlos<br />
überqueren können. Derzeit<br />
besteht das Team um den ehemaligen<br />
Schuldirektor Harald<br />
Larcher aus zehn Mitgliedern.<br />
Weitere freiwillige Helfer, die<br />
sich einmal in der Woche in<br />
den Dienst der guten Sache<br />
stellen wollen, werden gerne<br />
aufgenommen. Meldungen gerne<br />
unter: h.larcher@tsn.at oder<br />
unter Tel. 0676 756 66 67.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Der damalige Schuldirektor<br />
Harald Larcher hat im Herbst 1990<br />
mit den Vorarbeiten zur Gründung<br />
der Schulwegpolizei begonnen. Die<br />
Ausrüstung wurde vom Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit zur Verfügung<br />
gestellt, die Schulung erfolgte durch<br />
den damaligen Postenkommandanten<br />
Josef Wieland. Die Versicherung<br />
übernahm die Marktgemeinde<br />
Telfs. Im Februar 1991 war es dann<br />
Diese Aufnahme stammt von der Feier zum 25-Jahr-Jubiläum. Bürgermeister Christian Härting (2.v.r.) bedankte sich auch<br />
damals bei allen, die mit viel Engagement für einen sicheren Schulweg sorgen.<br />
Foto: Harald Larcher<br />
soweit: Zwölf Telferinnen und Telfer<br />
begannen ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit zur Sicherung des Schulwegs<br />
beim Einberger-Schulzentrum.<br />
Heuer wurde – coronabedingt zeitverschoben<br />
– das runde Jubiläum<br />
gefeiert. In den vergangenen drei<br />
Jahrzehnten haben die Schulwegpolizisten<br />
insgesamt rund 12.400 Stunden<br />
Dienst getan. Während dieser<br />
Zeit hat sich auf der betreuten Strecke<br />
kein nennenswerter Unfall mit<br />
Schulkindern ereignet.<br />
GROSSES DANKESCHÖN!<br />
Derzeit aktive Schulwegpolizisten<br />
sind: Maria-Luise Focke (seit elf<br />
Jahren), Gabriele Reiter (14 Jahre),<br />
Reinelde Zoller (elf Jahre), Irmgard<br />
Prochazka (neun Jahre), Richard<br />
Gaudet (31 Jahre), Alfred Handle<br />
(neun Jahre), Harald Larcher (31<br />
Jahre), Alois Raich (23 Jahre), Heinz<br />
Steiner (neun Jahre), Heinz Waldherr<br />
(neun Jahre). Ihnen und allen<br />
ausgeschiedenen Schulwegpolizisten<br />
sowie auch den Unterstützern und<br />
Förderern (Polizei, Schulleitungen<br />
und Marktgemeinde Telfs) gebührt<br />
ein großes Dankeschön!<br />
MITGLIEDER-<br />
WERBEAKTION<br />
Das Rote Kreuz Telfs führt ab 11.07. bis Anfang August eine<br />
„Mitglieder-Werbeaktion“ durch. Dabei sind Damen und Herren im Auftrag<br />
des Roten Kreuzes Telfs in Telfs, Pfaffenhofen, Oberhofen, Flaurling, Polling,<br />
Pettnau, Wildermieming und Rietz unterwegs und bitten im Rahmen eines<br />
kurzen Besuchs an der Haustür um eine finanzielle Unterstützung für die<br />
Aufrechterhaltung, Optimierung und den Ausbau der bestehenden sozialen<br />
Vereinsdienstleistungen der Bezirksstelle Telfs.<br />
Schulwegpolizei-Gründer Harald Larcher (l.) mit Reinelde Zoller und Heinz Steiner,<br />
zwei Mitgliedern seines derzeit zehnköpfigen Teams.<br />
Foto: MGTelfs/Dietrich<br />
In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />
In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />
Stellen inklusive als Elementarpädagogin/-pädagoge<br />
Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />
100 % das sind 35 Kinderdienststunden ab Februar 2023<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />
Sie Weitere in der Details Rubrik „Kundmachungen“ (Voraussetzungen,(Bewerbungsfrist: Aufgabenbereich, <strong>27</strong>.10.2017, Entlohnung) 12 Uhr) finden Sie in<br />
auf der der Rubrik Homepage „Kundmachungen“ der Marktgemeinde (Bewerbungsfrist: Telfs: www.telfs.gv.at Freitag, 02.09.2022, 12 Uhr) auf<br />
der Homepage der Marktgemeinde Telfs:<br />
www.telfs.gv.at<br />
6./7. Juli 2022<br />
Stellenausschreibung<br />
(Sonderkindergartenpädagogin/-pädagoge)<br />
Da das Rote Kreuz Telfs auf langfristige finanzielle Unterstützung angewiesen<br />
ist, bitten wir um Ihren Beitrag in Höhe ihrer Möglichkeiten in Form<br />
eines Abbuchungsauftrags (jährlich oder monatlich möglich) oder eines<br />
Dauerauftrages. Auch eine Einzahlung mittels übermitteltem Zahlschein ist<br />
möglich. Allerdings dürfen die WerberInnen aus Sicherheitsgründen kein<br />
Bargeld als Spende annehmen.<br />
Bei Fragen oder Problemen können Sie sich gerne an<br />
0800 010 144 wenden oder direkt an das Rote Kreuz Telfs unter<br />
info@roteskreuz-telfs.at<br />
Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre wertvolle Unterstützung, welche es<br />
uns ermöglicht, bedürftigen Menschen in verschiedensten Notlagen im Rahmen<br />
unserer breit gefächerten Dienstleistungen wie u.a. der Aktion Lebensmittel<br />
(in Kooperation mit der Vinzenzgemeinschaft Telfs), dem Kleiderladen in<br />
der Kirchstraße, der Großunfall- und Katastrophenhilfe, der individuellen<br />
Spontanhilfe oder der Ö3-Kummernummer täglich zu helfen.<br />
DANKE!Sylvia Kranebitter, Bezirksstellenleiterin<br />
Mag. Daniel Struggl, Bezirksgeschäftsführer<br />
RUNDSCHAU Seite 7
ÖVP gerät beim „Wolfproblem“ unter Druck<br />
Oppositionsparteien unterstützen die Landwirte und bringen im Landtag einen Dringlichkeitsantrag ein<br />
Die vorgezogenen Landtagswahlen<br />
stehen vor der Türe,<br />
nun stellen sich plötzlich –<br />
bis auf die Grünen – alle im<br />
Landtag vertretenen Parteien<br />
hinter die Landwirtschaft bzw.<br />
die Schafbauern, die seit zwei<br />
Jahren von Wölfen und Bären<br />
gehetzt werden. „Weidezone<br />
Tirol“-Obmann Stefan Brugger<br />
hatte vergangenen Donnerstag<br />
am „Maxnhof“ in Innsbruck-<br />
Arzl zu einer Pressekonferenz<br />
geladen, bei der von Georg<br />
Dornauer (SPÖ), Markus Abwerzger<br />
(FPÖ), Markus Sint<br />
(Liste Fritz) und Andreas Leitgeb<br />
(NEOS) endlich Klartext<br />
gesprochen wurde.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Heuer wurden bereits 43 Nutztiere<br />
von einem Wolf bzw. Bären gerissen<br />
Dabei handelt es sich vorwiegend<br />
um Schafe, die sich vor der Almsaison<br />
auf sogenannten Heimweiden<br />
in unmittelbarer Nähe zu besiedelten<br />
Gebieten befanden. Sogar in der<br />
Nähe eines Kindergartens und einer<br />
Bushaltestelle, an der Schüler auf<br />
den Schulbus warteten, wurden im<br />
Frühjahr Wölfe gesichtet, die sich<br />
jetzt wohl in höhere Regionen zurückgezogen<br />
haben, um dort ihrem<br />
bestialischen Trieb freien Lauf zu<br />
lassen. „Die Bedrohung durch große<br />
Beutegreifer wirkt sich zunehmend<br />
auf die Almwirtschaft aus, insbesondere<br />
im Unterland, wo heuer viele<br />
Almen nicht mehr mit Schafen und<br />
Ziegen bestoßen werden“, schildert<br />
Stefan Brugger, der Obmann des<br />
Vereins „Weidezone Tirol“, der bereits<br />
weit mehr als 15.000 Mitglieder<br />
zählt. Die VP-Bauernvertreter<br />
verschanzten sich bisher in Sachen<br />
„Entnahme von Problem-Beutegreifern“<br />
hinter Normen und EU-<br />
Richlinien, als endlich in „Mander<br />
s'isch Zeit“-Manier nach vorne zu<br />
preschen und wirksame Methoden<br />
zur Bekämpfung des „Wolf- und Bärenproblems“<br />
in die Gänge zu bringen.<br />
Kurz vor den vorgezogenen<br />
Landtagswahlen hat man sich jetzt<br />
bei der ÖVP offenbar doch noch<br />
besonnen und den Landwirten effiziente<br />
Unterstützung zugesichert.<br />
Bilder bestialisch gerissener Schafe und Ziegen wird es auch heuer wieder geben.<br />
Voriges Jahr lag die Zahl der getöteten und vermissten Tiere bei 619, heuer sind es<br />
bereits 43 Schafe, die von einem Wolf bzw. einem Bären gerissen wurden. Foto: privat<br />
Andreas Leitgeb (NEOS), Markus Sint (Liste Fritz), Markus Abwerzger (FPÖ) und Georg Dornauer (SPÖ) unterstützen die<br />
„Weidezone Tirol“, an deren Spitze Stefan Brugger steht. RS-Fotos: Schnöll<br />
DRINGLICHKEITSANTRAG.<br />
Um den Missstand brachliegender<br />
Almen, wie er sich nach hunderten<br />
Rissen von Nutztieren während der<br />
vergangenen zwei Almsommer bereits<br />
abzeichnet, zu beheben, haben<br />
die Tiroler Oppositionsparteien SPÖ,<br />
FPÖ, Liste Fritz und NEOS gemeinsam<br />
mit der „Weidezone Tirol“ einen<br />
Dringlichkeitsantrag an den Tiroler<br />
Landtag ausgearbeitet, um das Wolfund<br />
Bärenmanagement in unserem<br />
Bundesland rechtlich abzusichern<br />
und praktikabel auszugestalten. Konkret<br />
wird von den vier Oppositionsparteien<br />
die Ausweisung von drei<br />
Schutzzonen gefordert: Und zwar<br />
eine Schutzzone, in der keinerlei Entnahme<br />
von Beutegreifern stattfindet,<br />
eine Bewertungszone, in der die Entnahme<br />
von einzelnen großen Beutegreifern<br />
nach vorheriger Bewertung<br />
möglich ist, sowie eine Jagdzone,<br />
innerhalb welcher Wölfe und Bären<br />
im Rahmen des Jagdgesetzes erlegt<br />
werden dürfen.<br />
KEIN TIROL OHNE ALMEN.<br />
Für SPÖ-Landeschef Georg Dornauer<br />
ist klar, dass gegen das „Wolfund<br />
Bärenproblem“ rasch etwas unternommen<br />
werden muss.„Wie in so<br />
vielen politischen Bereichen hat die<br />
Tiroler Landesregierung beim Wolfsund<br />
Bärenmanagement zu lange<br />
weggeschaut und keine wirksamen<br />
Maßnahmen für die Tiroler Bauern<br />
zu Stande gebracht. Fakt ist: Auf der<br />
Basis der jetzigen rechtlichen Bestimmungen<br />
ist ein Nebeneinander<br />
von Almwirtschaft und großen Beutegreifern<br />
in Tirol nicht möglich.<br />
Wir als SPÖ sind nicht dazu bereit,<br />
unsere traditionelle Bewirtschaftung<br />
der Tiroler Almen aufzugeben. Insofern<br />
müssen wir dringend handeln”,<br />
so Dornauer. „Tirol ist ein schöner,<br />
aber begrenzter Lebensraum. Aufgabe<br />
der Politik ist es, die unterschiedlichen<br />
Interessen für die Nutzung<br />
unseres Landes auszugleichen – zwischen<br />
Natur, Landwirtschaft, Tourismus<br />
und den Menschen, die hier leben!“<br />
FPÖ-Chef Markus Abwerzger<br />
kritisiert die „untätige“ Regierung:<br />
„Was derzeit passiert ist unzumutbar,<br />
denn die Tiroler Alm- und vor<br />
allem Schafbauern wissen nicht<br />
mehr weiter und die ÖVP lässt sich<br />
von den Grünen an der politischen<br />
Leine durch die Arena führen. Länder<br />
wie Schweden machen es vor,<br />
damit das Problem der Wölfe gelöst<br />
wird. Man muss halt auch mal den<br />
Mut haben und ein Verfahren vor<br />
dem Europäischen Gerichtshof riskieren.<br />
Die Gesundheit geht vor, der<br />
Wolf reißt ja schon direkt vor Schulen<br />
in Tirol. Was kommt als nächstes,<br />
und wer übernimmt die Verantwortung,<br />
wenn ein Mensch, ein<br />
Kind Opfer einer Wolfsattacke wird.<br />
Markus Sint verlangt eine gesetzeskonforme<br />
Entnahme von Problem-<br />
Beutergreifern: „Wir als Liste Fritz<br />
haben schon vor zwei Jahren eine<br />
ehrliche Debatte und eine Prüfung<br />
sämtlicher möglicher Maßnahmen<br />
ohne Tabus verlangt und im Landtag<br />
beantragt. Was geht rechtlich<br />
und was geht nicht? Was ist praktisch<br />
umsetzbar und was nicht? Die<br />
schwarz-grüne Platter-Regierung hat<br />
diese Prüfung verweigert und stattdessen<br />
eine unsinnige, komplizierte<br />
und nicht praktikable Vorgangsweise<br />
erfunden. Auch NEOS-Landtagsabgeordneter<br />
Andreas Leitgeb fand<br />
deutliche Worte: „In einem konfliktfreien<br />
Zusammenleben mit dem<br />
Wolf muss immer der Mensch im<br />
Mittelpunkt stehen, und der Schutz<br />
der heimischen Nutz- und Wildtiere<br />
darf dem Artenschutz nicht untergeordnet<br />
sein. Die Bewirtschaftung<br />
der Almen ist ein Garant dafür,<br />
dass Ökologie und Ökonomie zusammenwirken,<br />
um die Vielfalt im<br />
Alpenraum zu erhalten. Darüber hinaus<br />
sind unsere Berge und Almen<br />
unverzichtbar als Erholungsraum<br />
für unsere Bevölkerung und für den<br />
Tiroler Tourismus. Daher gilt es, die<br />
heimischen Landwirte zu unterstützen,<br />
um die Natur, den Erholungsraum<br />
und den Tourismus in der aktuellen<br />
Form zu bewahren!“<br />
RUNDSCHAU Seite 8 6./7. Juli 2022
Feuer im Pollinger Schulhaus<br />
Etliche Schüler und Lehrer in letzter Sekunde gerettet<br />
Einsatzleiter FF-Kdt. OBI Marco Daum (l.) mit seinem Stellvertreter LM Thomas<br />
Hagele bei der Einsatzbesprechung. <br />
Fotos: FF Telfs<br />
(GeSch) Vergangenen Donnerstag<br />
herrschte am Abend in Polling<br />
Sirenenalarm, die Einsatzkräfte der<br />
FF Telfs wurden mittels Pager über<br />
einen Brand in der Volksschule alarmiert.<br />
Höchste Eile war geboten:<br />
Aufgrund der starken Rauchentwicklung<br />
war es den Schülern und<br />
dem Lehrpersonal nämlich nicht<br />
mehr möglich, das Schulgebäude<br />
auf dem üblichen Weg zu verlassen.<br />
Schulkinder und Lehrpersonen<br />
wurden mittels der Drehleiter Telfs<br />
sowie mit Schiebe- bzw. Steckleitern<br />
unversehrt aus dem Gebäude<br />
gerettet. Parallel zur Bergeaktion begann<br />
der Atemschutztrupp mit der<br />
Brandbekämpfung und der Suche<br />
nach einer vermissten Person, die<br />
ebenfalls rechtzeitig geborgen werden<br />
konnte. Nach ca. 35 Minuten<br />
waren die Schule evakuiert und der<br />
Brand gelöscht.<br />
Glücklicherweise handelte es sich<br />
lediglich um eine Übung, mit der<br />
gezeigt wurde, dass man für den –<br />
hoffentlich niemals eintretenden –<br />
Ernstfall gewappnet ist.<br />
Mehrere eingeschlossene Schüler und Lehrer mussten mit der Drehleiter in Sicherheit<br />
gebracht werden.<br />
SOMMERSCHLUSS-<br />
SOMMERSCHLUSSVERKAUF<br />
Waschhandschuhe<br />
bunt sortiert statt 3,– 1, 50<br />
Gästehandtücher<br />
viele Farben statt 5,90 2, 50<br />
Handtücher tolle Farben, 50 x 100, schöne<br />
weiche Qualität, Riesenauswahl, uni und gemustert statt 10,– bis 12,– 6,-<br />
Duschtücher 70 x 140,<br />
70 x 140, Riesenauswahl statt 20,– bis 24,– 12,-<br />
Saunatücher 70 x 200<br />
tolle Farben, mit Sauna-Stickerei statt 24,90 16,-<br />
Strandtücher<br />
viele tolle Farben statt 29,– 15,-<br />
Bademäntel<br />
versch. Größen und Farben statt 89,– und 99,– 39,-<br />
Geschirrtücher 1a, Reinleinen<br />
50 x 70, gut saugend statt 8,90 3, 90<br />
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nette Jugendmuster, 100% Baumwolle statt 39,90 15,-<br />
Bettwäsche Fussenegger<br />
viele Muster statt 89,– bis 109,– 59, 90<br />
Markenbettwäsche<br />
100% Baumwollsatin statt 68,– 35,-<br />
Seersucker<br />
bügelfrei statt 49,90 25,-<br />
Spannleintücher<br />
Spitzenqualität (in allen Größen) statt 49,90 –10% 25,-<br />
Leichte Sommerbettwäsche<br />
100% reine Tencel-Naturfaser statt 149,– 79,-<br />
Bambusdecke<br />
40° waschbar, 80% Bambus, 20% Mais statt 149,– 119,-<br />
Sommerdaunendecke<br />
100% weiße Daune, 60° waschbar statt 199,– 159,-<br />
Sommerschlafdecken 140 x 200<br />
1a-Frottee, viel Farben, kein Beziehen, nur Waschen statt 68,– 25,-<br />
Daunendecke für das ganze Jahr<br />
100% weiße Daune, handgemacht statt 293,– 249,-<br />
Seidensteppbett<br />
70% Tussah-Wildseide, 30% Wolle statt 109,– 79,-<br />
Hefel-Tencelbettdecke<br />
für das ganze Jahr, 100% Tencel statt 269,– 139,-<br />
Halbdaunenpolster<br />
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Atemschutzträger löschten den Brand, auch eine vorerst vermisste Person konnte<br />
gerettet werden.<br />
6./7. Juli 2022<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Qual der Wahl: Der „Strudelmarkt“ hatte wieder viele Variationen an leckeren<br />
Strudeln zu bieten. <br />
Fotos: Heinz Holzknecht<br />
Drei fesche Damen und eine süße Strudelvielfalt: Wer soll da noch wiederstehen?<br />
(GeSch) Volksfestcharakter hatte<br />
am Samstag und Sonntag wieder<br />
der beliebte „Strudelmarkt“ in<br />
der Seefelder Fußgängerzone. Seit<br />
mittlerweile 15 Jahren werden die<br />
Besucher in der „Strudelmeile“ mit<br />
feinen Strudelvariationen verführt.<br />
Apfel und Topfen haben hier schon<br />
fast ausgedient. Ob süß oder pikant,<br />
mit pulled Pork, Fisch oder vegetarisch:<br />
Die exklusivsten Strudel Tirols<br />
gab es auch heuer wieder zu verkosten.<br />
„Das sind Gaumenfreuden,<br />
die man nicht jeden Tag genießen<br />
kann“, meinte ein Strudelliebhaber.<br />
Drei volkstümliche Musikgruppen,<br />
Auftritte der „Seefelder Plattler“ und<br />
das Kinderprogramm vor der Pfarrkirche<br />
haben an den beiden Tagen<br />
ebenfalls zum gemütlichen Verweilen<br />
in der Fußgängerzone eingeladen.<br />
Na dann mal Mahlzeit, pardon Strudelzeit: Die Seefelder Strudel sind ein Genuss,<br />
davon überzeugten sich auch diese beiden Besucher.<br />
Das „Strudelfest“ mit Spiel, Spaß und Seifenblasen wird wohl auch den Urlaubern<br />
aus fernen Ländern ein unvergessliches Erlebnis bleiben.<br />
Das ist aber lecker: Auch die kleinen Besucher haben sich durch das Strudelangebot<br />
geschmaust.<br />
Auch für ein Kinderprogramm war gesorgt. Unter anderem konnten sich die<br />
Kleinen im Angeln versuchen.<br />
Die „Seefelder Plattler“ setzten mit ihren Auftritten dem „Strudelmarkt“ ebenfalls<br />
ein Krönchen auf.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 6./7. Juli 2022
Live-Prämiere bei jüngster Gemeinderatssitzung<br />
Seit vergangenen Freitag können Gemeindebürger die Sitzungen des Telfer Gemeinderates live im Internet mitverfolgen<br />
Die Telfer Gemeinderatssitzungen können neuerdings live im<br />
Internet verfolgt werden. Die Streaming-Premiere ging vergangenen<br />
Freitag über die Bühne. Durch die direkte Übertragung können<br />
Bürger die Entscheidungsprozesse des höchsten politischen<br />
Gremiums der Marktgemeinde bequem auf der eigenen Couch<br />
miterleben.<br />
6./7. Juli 2022<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Live-Besucher sind bei den grundsätzlich<br />
öffentlichen GR-Sitzungen<br />
natürlich weiterhin herzlich willkommen.<br />
Sie werden im Sitzungssaal<br />
mittels Aushang einer Hausordnung<br />
unter anderem darauf hingewiesen,<br />
dass gefilmt wird. Ermöglicht<br />
werden die Übertragungen durch<br />
eine Novelle der Tiroler Gemeindeordnung:<br />
Auf livestream.telfs.gv.at<br />
können seit 1. Juli alle interessierten<br />
Bürger zu Hause oder unterwegs<br />
die Sitzungen des Telfer Gemeinderates<br />
virtuell live verfolgen. Für alle,<br />
die zum Sitzungstermin keine Zeit<br />
haben, steht die Aufzeichnung als<br />
„video on demand“ auf der Video-<br />
Plattform YouTube dann sieben weitere<br />
Tage lang zum Nachsehen bereit.<br />
Danach wird sie archiviert. Die<br />
für Live-Übertragungen erforderliche<br />
Bandbreite und zeitgemäße technische<br />
Ausstattung ist in den beiden<br />
Sitzungssälen „RathausSaal“ und Sicherheitszentrum<br />
längst vorhanden.<br />
Mehrere Kameras zeichnen das Geschehen<br />
auf. Mit „Provisuals“ rund<br />
um Markus Rosentreter ist ein Telfer<br />
Unternehmen mit der Videoproduktion<br />
beauftragt. Für die EDV-mäßige<br />
Anbindung und Abwicklung sorgt<br />
die gemeindeeigene IT-Abteilung.<br />
TRANSPARENZ IST GE-<br />
LEB<strong>TE</strong> DEMOKRATIE. Angeregt<br />
hat das Sitzungs-Streaming Bgm.<br />
Christian Härting, der die Idee schon<br />
länger mit sich herumträgt und diese<br />
nun in der neuen Gemeinderatsperiode<br />
rasch umsetzen möchte: „Zum<br />
einen erlaubt uns die TGO-Novelle<br />
§ 36 Abs. 1 nunmehr, Gemeinderatssitzungen<br />
im Internet live zu übertragen.<br />
Weiters hat die Pandemie<br />
auch bei uns enormen technischen<br />
Fortschritt bei Videokonferenzen<br />
„Pirtek“ hilft rund um die Uhr<br />
Hydraulikproblem? Service-Techniker sind rasch vor Ort<br />
(GeSch) Ob auf der Baustelle, im Industriebereich oder im<br />
Transportwesen – wenn bei einem Arbeitsgerät oder einer Produktionsmaschine<br />
das Hydrauliksystem undicht wird, ist rasche<br />
Hilfe gefragt. Einfach die 0800 99 88 800 wählen, dann ist ein mobiler<br />
Werkstattwagen der Firma „Pirtek“ innerhalb einer Stunde<br />
vor Ort. Und das an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr.<br />
Es kommt immer wieder vor, dass<br />
ein Hydraulikschlauch, ein Hydraulikanschluss<br />
oder eine Dichtung kaputt<br />
geht und Hydrauliköl austritt.<br />
Für das Team vom „Pirtek-Center“<br />
in Schwaz kein Problem. In ganz<br />
Tirol – von Kössen bis St. Anton<br />
– schwirren die „Pirtek-Servicetechniker“<br />
mit mobilen Werkstattwagen<br />
aus und bemühen sich, den aufgetretenen<br />
Schaden zu beheben.<br />
Mehr als 95 Prozent der Schadensfälle<br />
können von den Spezialisten<br />
an Ort und Stelle repariert werden.<br />
Lange Stillstandzeiten werden dadurch<br />
vermieden. Neben einem<br />
schnellen und zuverlässigen Service<br />
legt man bei „Pirtek“ auch größten<br />
Wert auf Arbeitssicherheit und<br />
Umweltschutz. Bereits bei Ankunft<br />
des mobilen Werkstattwagens wird<br />
die vorhandene Ölverschmutzung<br />
eingedämmt und beseitigt. Dazu<br />
haben die Werkstattfahrzeuge standartgemäß<br />
Ölabsorptionsprodukte<br />
an Bord.<br />
Hydraulikanwendungen findet<br />
man in fast allen Branchen. „Pirtek“<br />
bietet gerne eine maßgeschneiderte<br />
Lösung an, um den individuellen<br />
Bedürfnissen des Betriebes optimal<br />
gerecht zu werden. Das „Pirtek-Center“<br />
liegt in der Alten Landstraße 15e<br />
in 6130 Schwaz, nur wenige Autominuten<br />
von der A12 entfernt. Dank<br />
dieser zentralen Lage mitten in Tirol<br />
kann Pirtek in jede Richtung schnell<br />
vorstoßen und seinen Service-<br />
Anspruch „Innerhalb einer Stunde<br />
vor Ort“ in der Praxis tatsächlich<br />
umsetzen. Vom Center aus werden<br />
nicht nur die mobilen Werkstattwagen<br />
koordiniert, sondern auch<br />
der „traditionelle Thekenkunde“<br />
bedient. „Pirtek“ ist in Österreich<br />
mit sechs Standorten (Wien 2, Linz<br />
1, Graz 1, Salzburg 1 und Tirol 1)<br />
vertreten.<br />
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Ab sofort können Bürger die Gemeinderatssitzungen des Telfer Gemeinderates<br />
live im Internet mitverfolgen. Zudem werden die Sitzungen auf der Video-Plattform<br />
YouTube weitere sieben Tage zum Nachsehen bereitgestellt. Foto: MG Telfs/Stelzl<br />
und Online-Streaming gebracht. Vor<br />
allem aber wollen wir die politischen<br />
Entscheidungsprozesse unseren interessierten<br />
Bürgern transparent nahebringen.<br />
Das verstehen wir unter<br />
gelebter Demokratie.“ Das Feedback<br />
der Mandatare quer durch die Fraktionen<br />
bei der Entscheidungsfindung<br />
pro Streaming im Vorfeld war durchwegs<br />
positiv. Alles, was die Menschen<br />
näher zur Politik bringe, solle<br />
AB SOFORT SIND WIR<br />
AUCH IN TIROL MIT<br />
UNSEREM NEUEN<br />
CEN<strong>TE</strong>R FÜR SIE DA!<br />
unbedingt gemacht werden, hieß es<br />
in den Wortmeldungen.<br />
BEVORS<strong>TE</strong>HENDE GE-<br />
MEINDERATSSITZUNGEN.<br />
8. September, 19. Oktober und 15.<br />
Dezember (Budget). Auf der Homepage<br />
sowie auf der Facebook-Seite<br />
der Marktgemeinde wird rechtzeitig<br />
auf die bevorstehenden Live-Streams<br />
hingewiesen.<br />
Ihr mobiler HydraulikService 24/7 in Tirol<br />
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Alte Landstraße 15e<br />
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Tel.: +43 (0) 5242 22211<br />
Mail: service@pirtek-tirol.at<br />
>> Innerhalb einer Stunde vor Ort - 24/7
Erfolgreiche Schüler ausgezeichnet<br />
Neun praxisnahe, innovative und soziale Schulprojekte wurden im Bundesschulzentrum Telfs mit dem „eco-award“ prämiert<br />
Für herausragende Schulprojekte wurden Schüler an der „eco<br />
telfs“ in einem festlichen Rahmen mit dem „eco award“ ausgezeichnet.<br />
Verliehen wurde der Preis in den drei Kategorien „praxis<br />
eco“, „innovation eco“ und „social eco“. Neben zahlreichen<br />
Eltern, Freunden und Lehrern konnte eco-Direktor Alois Hörmann<br />
auch Vertreter der Telfer Wirtschaftstafel begrüßen.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Kreativität, Innovation, Realisierbarkeit<br />
und Qualität sowie ein<br />
realer wirtschaftlicher oder sozialer<br />
Hintergrund zeichnet die prämierten<br />
Projekte aus. Hierfür werden die<br />
Projekte der Schüler jährlich von<br />
einer Experten-Jury genau unter die<br />
Lupe genommen. Unter anderem<br />
sind die ausgezeichneten Projekte<br />
ein Beleg dafür, dass alle Gewinner<br />
die erlernten Fähigkeiten unter<br />
realen Bedingungen anwenden<br />
können. Für ihre herausragenden<br />
Leistungen wurden die engagierten<br />
Schüler neben dem „eco award“<br />
auch mit Sachpreisen, die von der<br />
heimischen Wirtschaft gesponsert<br />
wurden, honoriert. Die einzelnen<br />
Kategorien wurden auch in diesem<br />
Jahr wieder von prominenten Paten<br />
Alois Hörmann fungiert seit zwei Jahren<br />
als Direktor der „eco telfs“ und wurde<br />
von seinen Schülern mit einer offiziellen<br />
Vorstellung überrascht.<br />
übergeben. Der „praxis eco“ ging an<br />
das Projekt „Let‘s go praxis“ für die<br />
Organisation eines Online-Informationsabends<br />
für Schüler der HAS,<br />
HAK und AUL Telfs. Der Preis<br />
wurde den Teammitgliedern Elanur<br />
Sahan, Sara Smederevac und Sena<br />
Yücel vom Fachkräftekoordinator<br />
Das Projekt „Let‘s go praxis“, ein Online-Informationsabend für Schüler der HAS,<br />
HAK und AUL Telfs, wurde mit dem ersten Platz in der Kategorie „praxis eco“ belohnt.<br />
<br />
RS-Fotos: Hackl<br />
Klaus Schuchter verliehen. Der erste<br />
Platz beim „social eco“ ging an das<br />
Projekt „Gesundheitstag 2021/22“,<br />
wofür Jeannette Hausberger von der<br />
Bildungsdirektion Pate stand. Leyla-<br />
Dilara Demirbas, Merve Yigit und<br />
Mustafa Kaynar haben hierfür elf<br />
Stationen mit diversen Sportarten<br />
auf die Beine gestellt und Workshops<br />
geboten. Die Gewinner des „innovation<br />
eco“, Benjamin Radner, Tobias<br />
Trieb und Matthias Porta, befassten<br />
sich in ihrem Projekt mit den „Wirtschaftlichen<br />
Auswirkungen des Flughafens<br />
Innsbruck auf die Wirtschaft<br />
des Landes Tirol“. Ihnen wurde der<br />
„eco award“ von Carsten Ackermann<br />
von der Hypo Telfs übergeben.<br />
Der erste Platz beim „social eco“ ging an das Projekt „Gesundheitstag 2021/22“,<br />
der elf Stationen beinhaltete und sich mit diversen Sportarten befasste bzw. Workshops<br />
bot.<br />
Den „innoavtion eco“ heimste das Projekt ein, das sich mit den „Wirtschaftlichen<br />
Auswirkungen des Flughafens Innsbruck auf die Wirtschaft des Landes Tirol“ befasste.<br />
Die Übungsfirma bzw. die daran beteiligten Schüler der „eco telfs“ durften sich im<br />
Rahmen des „QualitätsAudit 2022“ über das „Upgrade 2022“ freuen.<br />
Auch die Mitglieder der „Telfer Wirtschaftstafel“ ließen es sich als treuer Partner der<br />
„eco telfs“ nicht nehmen, der Verleihung beizuwohnen.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 6./7. Juli 2022
Wasserstoff-Leuchtturmregion<br />
Co2-neutral und emissionsfrei: In Völs befindet sich die erste H2-Tankstelle Tirols<br />
In Puncto Wasserstoff-Technologie<br />
wurde in Tirol bzw.<br />
in Völs Pionierarbeit geleistet.<br />
Fünf Millionen Euro fließen<br />
in Tirol in emissionsfreie H2-<br />
Mobilität: Neben dem Projekt<br />
„H2Alpin“ umfasst dieses auch<br />
die Anschaffung von Brennstoffzellen-L<strong>KW</strong>s<br />
und Bussen<br />
für den Güter- und Personennahverkehr.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
„Wasserstoff ist ein Baustein der<br />
Energiewende. Tirol bietet von Natur<br />
aus sehr gute Voraussetzungen,<br />
um sich als Leuchtturmregion für<br />
die Entwicklung von Anwendungen<br />
von Wasserstoff-Technologie im alpinen<br />
Raum zu profilieren. Wir haben<br />
die Möglichkeit, grünen Wasserstoff<br />
aus dem Strom unserer Wasserkraftwerke<br />
zu erzeugen“, erläutert LH-<br />
Stv. und Energiereferent Josef Geisler<br />
und ergänzt: „Bereits 45 Prozent des<br />
Gesamtenergieverbrauchs in Tirol<br />
werden über erneuerbare Energien<br />
abgedeckt.“ Die Energiestrategie „Tirol<br />
2050 energieautonom“ sieht vor,<br />
dass Tirol im Jahr 2050 etwa zehn<br />
Prozent des Energiebedarfs mit grünem<br />
Wasserstoff deckt.<br />
Jubelpaar in Hatting<br />
In Völs bei der Pressekonferenz rund um Tirols Pionierrolle in puncto Wasserstoff-<br />
Technologie (v.l.): Wolfram Gehri (Postbus AG), Josef Margreiter (Lebensraum Tirol<br />
Holding), LH-Stv. Ingrid Felipe, LH-Stv. Josef Geisler, Kerstin Neumayer (GF<br />
MPreis) und Marcus Hofer (GFStandortagentur Tirol).<br />
RS-Fotos: Hackl<br />
PIONIERROLLE. Seit März<br />
2022 produziert „MPreis“ in Europas<br />
größter Single-Stack Elektrolyseanlage<br />
grünen Wasserstoff (H2). Auf dem<br />
Firmengelände von „MPreis“ befindet<br />
sich die erste H2-Tankstelle Tirols.<br />
Die Firma setzt auf Dekarbonisierung<br />
des Güterverkehrs und nimmt im<br />
September seine ersten wasserstoffbetriebenen<br />
Brennstoffzellen-L<strong>KW</strong>s<br />
in den Regelbetrieb. Diese werden<br />
mit grünem Wasserstoff aus eigener<br />
Produktion an der kürzlich fertiggestellten<br />
H2-Tankstelle betankt. Sukzessive<br />
soll die gesamte L<strong>KW</strong>-Flotte<br />
auf Brennstoffzellen-Fahrzeuge umgerüstet<br />
werden. Die Tankstelle war<br />
in erster Linie für den Eigenbedarf<br />
gedacht. Aber man will zudem auch<br />
andere Unternehmen beim Umstieg<br />
unterstützen und Probebetankungen<br />
in Völs ermöglichen.<br />
CO2-NEUTRAL UND EMIS-<br />
SIONSFREI. „Wasserstoff stellt<br />
im Straßenverkehr einen umweltschonenden<br />
und zukunftsträchtigen<br />
Treibstoff dar, insbesondere um den<br />
regionalen Schwerverkehr zu dekarbonisieren,<br />
das Klima zu schützen<br />
und die Luft zu verbessern“, betont<br />
auch LH-Stv. und Umweltlandesrätin<br />
Ingrid Felipe. Im Rahmen<br />
von „H2Alpin“ werden H2-Busse<br />
und H2-L<strong>KW</strong>s unter alpinen Bedingungen<br />
wie Temperaturextreme,<br />
Schnee, kurvenreiche Bergstraßen,<br />
etc. erstmals umfassend getestet und<br />
analysiert. So sollen die Grundlagen<br />
für einen regionalen Masterplan der<br />
Wasserstoffmobilität inklusive erforderlicher<br />
Maßnahmen zur Umsetzung<br />
geschaffen werden.<br />
PILOTPROJEKT „H2ALPIN“.<br />
Mit dem Pilotprojekt „H2Alpin“<br />
erforscht Tirol nicht nur die Wasserstoffmobilität<br />
im alpinen Raum,<br />
sondern vereint über 13 führende<br />
Kooperationspartner. „Ziel dieses<br />
landesweiten Schulterschlusses ist es,<br />
Erkenntnisse für die Anwendbarkeit<br />
von Wasserstoffmobilität im Güterschwer-<br />
und Personennahverkehr in<br />
Tirol zu erlangen und so schlussendlich<br />
die Mobilitätswende in Tirol<br />
zu beschleunigen“, erklärt Marcus<br />
Hofer, GF der Standortagentur Tirol.<br />
Bis 2025 werden mindestens zwei<br />
emissionsfreie Brennstoffzellenbusse<br />
für „H2Alpin“ in den Test- und<br />
Analysebetrieb gehen. Die Postbus<br />
AG wird zwei mit Wasserstoff betriebenen<br />
Busse selbst oder mit Kooperationspartnern<br />
auf mindestens<br />
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Die Elektrolyseanlage von „MPreis“ entstand<br />
unter der Leitung vom Silzer Ewald<br />
Perwög. Die firmeneigene H2-Tankstelle<br />
mit Trailerbefüllstation konnte kürzlich in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
fünf verschiedenen Linien einsetzen,<br />
die regelmäßig Höhenunterschiede<br />
von mindestens 300 Metern<br />
überwinden müssen (z.B. Ski- und<br />
Wanderbusse in die Axamer Lizum<br />
oder ins Kühtai). Dabei werden die<br />
Daten genau aufgezeichnet und für<br />
eine breite Anwendung analysiert.<br />
„Die Auslieferung der Busse startet<br />
im März 2023“, lässt Wolfram Gehri,<br />
der Regionalmanager der Postbus<br />
AG wissen.<br />
(eci) Die Eheleute Hildegard und Herbert Zangerl hatten aufgrund ihres diamantenen<br />
Hochzeitsjubiläums allen Grund zum Feiern. Bgm. Dietmar Schöpf gratulierte<br />
dem Ehepaar im Namen der Gemeinde Hatting zu dem besonderen Jubiläum und<br />
wünschte den beiden, die bereits seit 60 Jahren als Eheleute durchs Leben gehen,<br />
noch viele gemeinsame Jahre in bester Gesundheit.<br />
Foto: Gemeinde Hatting<br />
6./7. Juli 2022<br />
BREGENZER FESTSPIELE<br />
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RUNDSCHAU Seite 13<br />
© Bregenzer Festspiele / Markus Tretter
90. Wiegenfest gefeiert<br />
FÜR<br />
LEISTUNG<br />
UND AUSDAUER.<br />
Florale Glückwünsche zum runden Jubelfest: Lotte Waldhart feierte kürzlich ihren<br />
90. Geburtstag. Foto: MG Telfs/Pichler<br />
(eci) Der Telfer Bgm. Christian<br />
Härting gratulierte der Jubilarin<br />
Charlotte „Lotte“ Waldhart kürzlich<br />
zu ihrem 90. Wiegenfest und staunte<br />
dabei über ihre Hobbys. Regelmäßig<br />
in die Sauna gehen, zum Moritzenkirchl<br />
spazieren und Watten mit<br />
guten Freunden – diese liebgewonnenen<br />
Tätigkeiten möchte Waldhart<br />
in Bälde wieder aufnehmen. Aktuell<br />
erholt sie sich noch von einem mehrmonatigen<br />
Klinikaufenthalt nach<br />
einem Sturz. Aber nur herumsitzen<br />
ist nichts für die rüstige Telferin, die<br />
am 14. Juni 1932 das Licht der Welt<br />
erblickte. Arbeitsreiche Jahre verbrachte<br />
die gebürtige Flaurlingerin<br />
erst in der Pischl- und dann in der<br />
Schindler-Fabrik, wo auch ihr Mann<br />
Alfred beschäftigt war. Nach der Geburt<br />
ihres Sohnes Walter blieb Lotte<br />
Waldhart beim Kind zuhause und<br />
besorgte den Haushalt im mit eigenen<br />
Händen gebauten Haus im Ortsteil<br />
St. Moritzen. Dort wird sie regelmäßig<br />
von ihrer Familie besucht.<br />
Belohnte Kundenzufriedenheit<br />
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*Gültig von 01. bis 31.07.2022 in teilnehmenden Apotheken.<br />
Betriebsleiter Martin Kornexl (2.v.r.) freut sich mit seinem Verkaufsteam David<br />
Schweiger, Maximilian Pfeil und Patrick Longo über die hervorragende Kundenauszeichnung<br />
von „AutoScout24“.<br />
Foto: schlossmarketing<br />
(GeSch) „AutoScout24“ hat in<br />
Österreich zum fünften Mal die<br />
Händler mit der höchsten Kundenzufriedenheit<br />
erhoben. Die „Autowelt<br />
Unterberger Telfs“ hat dabei mit<br />
fünf von fünf Sternen die höchste<br />
Kundenbewertung erreicht und<br />
zählt zu den besten Autohäusern<br />
Österreichs. Die Händler-Auszeichnungen<br />
von „AutoScout24“, dem<br />
europaweit größten Online-Automarkt,<br />
sind echte Publikumspreise.<br />
Sie basieren auf über 20.000 Online-<br />
Bewertungen der Marktplatz-Nutzer.<br />
Diese können Autohäuser in<br />
fünf verschiedenen Kategorien mit<br />
bis zu fünf Sternen bewerten: Gesamteindruck,<br />
Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit,<br />
Angebotsbeschreibung<br />
und Kauferlebnis. „Online-Bewertungen<br />
werden immer wichtiger. Fast<br />
alle Autokäufer informieren sich im<br />
Internet über Fahrzeuge, Händler<br />
und Verkäufer. Deshalb macht mich<br />
diese Auszeichnung durch Kunden<br />
besonders stolz“, erklärt Betriebsleiter<br />
Martin Kornexl von der „Autowelt<br />
Unterberger Telfs“.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 6./7. Juli 2022
Bergsommer & Ausflugsziele<br />
Dieser Tipp stammt aus Claudia Hammerle<br />
und Willi Hofers „106 Mountainbike Touren<br />
Tiroler Oberland.“ Michael Wagner Verlag<br />
(ISBN 978-3-7107-6776-0) – überall erhältlich,<br />
wo es Bücher gibt.<br />
Jerzner Alm<br />
RS-Gewinnspiel<br />
ANFAHRT: Innsbruck – Kienberg<br />
73 Kilometer: A12 Richtung<br />
Bregenz, Ausfahrt Imst/Pitztal,<br />
anschließend der Beschilderung<br />
ins Pitztal bis nach Wenns folgen,<br />
auf der Bundesstraße weiter bis zur<br />
Abzweigung nach Jerzens.<br />
PARKMÖGLICHKEIT: Parkplatz<br />
auf der linken Seite kurz nach<br />
der Abzweigung nach Jerzens.<br />
START: Bei der Autowerkstatt<br />
der Hauptstraße entlang Richtung<br />
Jerzens, dort die Brücke über den<br />
Mühlbach überqueren und bergauf<br />
weiter, nach 300 Metern rechts<br />
abbiegen und der Beschilderung<br />
zum Hochzeiger folgen, beim Hotel<br />
Panorama geradeaus Richtung<br />
Kaitanger.<br />
Die RUNDSCHAU verlost vier Exemplare von „106 Mountainbike Touren<br />
Tiroler Oberland“. Einfach bis zum 12. Juli 2022 eine E-Mail mit Name und<br />
Adresse an gewinnen@rundschau.at senden und mit ein wenig Glück gewinnen.<br />
Auf den Spuren von WIDI<br />
WIDIs Wandertheater mit dem DynAmischen Duo<br />
Das bunte Familienfest am 3. Juli, anlässlich des 10. Geburtstags<br />
von Maskottchen WIDI, bildete den Auftakt für einen spannenden<br />
Sommer, unter anderem mit WIDIs Wandertheater. Premiere beim<br />
Familienfest verpasst? Kein Problem, denn das Wandertheater „Auf<br />
WIDIs Spuren“ wird noch den ganzen Sommer lang gespielt.<br />
TOURENBESCHREIBUNG:<br />
9,9 Kilometer und 1031 Höhenmeter<br />
sind von Kienberg über das<br />
Hochzeigerhaus bis zur Jerzner<br />
Alm auf gut präparierten Forstwegen<br />
und Asphalt großteils bergauf<br />
zurückzulegen. Der Rückweg<br />
verläuft auf Forstweg und Asphalt<br />
permanent bergab nach Kienberg.<br />
Insgesamt sind auf dieser Rundtour<br />
17,9 Kilometer und 1031 Höhenmeter<br />
ohne nennenswerte Schwierigkeiten<br />
zu bewältigen. ANZEIGE<br />
Reitherspitzstraße 632 d<br />
6100 Seefeld in Tirol<br />
+43 (0) 660 220 6701<br />
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ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N<br />
Mo - So 10 bis 22 Uhr<br />
WARME KÜCHE<br />
Täglich 12 bis 21 Uhr<br />
Foto: Willi Hofer<br />
Die Tour auf die Jerzner Alm führt unter<br />
anderem am Hochzeigerhaus vorbei.<br />
die große Familie<br />
Spiel, Spaß und Spannung bei<br />
WIDIs Wandertheater<br />
Hochoetz<br />
jeden Mittwoch um 14:00 Uhr<br />
vom 06. Juli - 31. August 2022<br />
mit dem DynAMISCHEN DUO<br />
„Auf WIDIs Spuren“<br />
Treffpunkt beim großen WIDI<br />
Foto: Bergbahnen Hochoetz/ Manuel Kottersteger<br />
Wandertheater, Themenwege, WIDIs MOVIESHUTTLE und ganz viel Berglust: Aktive<br />
Familien fühlen sich in der Wanderregion Hochoetz zu Hause.<br />
Das DynAMISCHE DUO lädt<br />
vom 6. Juli bis 31. August jeden Mittwoch<br />
um 14 Uhr auf eine interaktive<br />
Entdeckungsreise durch das WI-<br />
DIVERSUM. Roswitha und Anneliese<br />
erzählen dabei die spannende Geschichte<br />
von WIDI, seinen Freunden<br />
und seiner Heimat. Die „Aufführung“<br />
6./7. Juli 2022<br />
dauert circa 90 Minuten, umfasst eine<br />
leichte, kinderwagentaugliche Wanderung<br />
und wird bei guter Witterung<br />
gestartet. Treffpunkt ist beim großen<br />
WIDI, die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Geeignet für Kinder ab drei Jahren,<br />
wobei Kinder von ihren Eltern begleitet<br />
werden müssen.<br />
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DAUER:<br />
CA. 90 MIN.<br />
Kinder müssen von Eltern begleitet<br />
bzw. beaufsichtigt werden<br />
(keine Kinderbetreuung)<br />
RUNDSCHAU Seite 15
D A WAR WAS LOS…<br />
D A WAR WAS LOS…<br />
Die Musikkapelle Völs spielte am Vormittag zu einem zünftigen Frühschoppen<br />
auf, danach unterhielten die „Völser Plattler“ und die „Hattinger Buam“.<br />
(sarah) Vergangenen Sonntag lud<br />
die „Lederhosenrunde Völs“ wieder<br />
zum beliebten „Lederhosenfest“,<br />
bei dem den Besuchern ein<br />
buntes Unterhaltungsprogramm<br />
geboten wurde. Beim Fest, das auf<br />
der Wiese neben der Neuen Mittelschule<br />
stattfand, bewunderten<br />
Jung und Alt, was die Organisatoren<br />
im Vorfeld der Veranstaltung<br />
aufgestellt haben: Viele Stände,<br />
eine spaßige Hüpfburg für die klei-<br />
nen Festgäste und eine Bühne, auf<br />
welcher die örtliche Musikkapelle,<br />
die „Völser Plattler“ und die bekannten<br />
„Hattinger Buam“ unter<br />
viel Applaus auftraten. Begonnen<br />
hat das launige Dorffest übrigens<br />
mit dem Einzug etlicher Traktoren,<br />
die aus Nah und Fern angetuckert<br />
kamen. Man kam aus dem Staunen<br />
nicht mehr heraus – und der<br />
Verkehr rund um Völs musste sich<br />
ein wenig in Geduld üben.<br />
Ein Prosit auf das Dorffest: Auch Bürgermeister Christian Härting (r.) genoss beim<br />
traditionellen Bieranstich ein „Frischgezapftes“.<br />
Fotos: MG Telfs/Pichler<br />
(GeSch) „Mit Musik, Spaß und<br />
Tanz in den Juli“, lautete am Samstag<br />
beim traditionellen Dorffest im<br />
Telfer Untermarkt das Motto. Jedes<br />
Jahr legen sich die Vereine so richtig<br />
ins Zeug und veranstalten das Fest,<br />
das die Herzen von Jung und Alt<br />
gleichermaßen erfreut. Entlang der<br />
Untermarktstraße wurden die Besucher<br />
mit allerlei Schmankerln, Spezialitäten<br />
und Getränken verwöhnt.<br />
Zudem gab es vier Bühnen, auf de-<br />
nen insgesamt acht Bands für tolle<br />
Stimmung und jede Menge Spaß<br />
sorgten. Offiziell eröffnet wurde<br />
das Dorffest mit dem traditionellen<br />
Bieranstich, bei dem sich auch Bürgermeister<br />
Christian Härting ein<br />
„kühles Helles“ zapfte. Arnold Wackerle<br />
(Gemeinde Telfs) und Christian<br />
Santer (SportZentrum Telfs)<br />
hatten wieder professionelle Organisationsarbeit<br />
geleistet, die sich einen<br />
großen Applaus verdient hat.<br />
Unter den Traktoren gab es viele Typen aus längst vergangener Zeit zu sehen. Bei<br />
vielen Festbesuchern wurden Erinnerungen wach.<br />
Die Marktmusikkapelle Telfs gratulierte mit schwungvoller Marschmusik zur gelungenen<br />
Neuauflage des „Dorffestes“.<br />
Einfach originell: Mit dem Holzfahrrad zu einem Fest fahren ist wohl eher eine<br />
Seltenheit.<br />
Fotos: Sarah Kröll<br />
Arnold Wackerle (l.) und Christian Santer durften sich freuen. Sie haben im Vorfeld<br />
hervorragende Organisationsarbeit geleistet.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 6./7. Juli 2022
Neue Heimat für 15 Familien<br />
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Die NEUE HEIMAT TIROL errichtete in Polling, Sennerareal eine Wohnanlage<br />
mit 15 Mietwohnungen mit Kaufoption samt Tiefgarage. Der<br />
Heizwärmebedarf für die Wohnungen beläuft sich lt. Energieausweis<br />
auf ca. 12,3 kWh/m 2 a.<br />
Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol für die Bereitstellung<br />
der Wohnbauförderungsmittel, der Gemeinde Polling für die ausgesprochen<br />
gute Zusammenarbeit und den Planern und ausführenden<br />
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6./7. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Man wird nur einmal 90<br />
Wahltelferin freute sich über Besuch zum 90. Geburtstag<br />
Unwetter mit Hagelschlag<br />
Alarmstimmung am vergangenen Donnerstag im Raum Zirl<br />
Sichtliche Freude über den Bürgermeister-Besuch: Elisabeth Hellbert wohnt noch<br />
im eigenen Haushalt und „schupft“ diesen wie eh und je.<br />
Foto: MG Telfs/Pichler<br />
(eci) „Ich mache das ja zum ersten<br />
Mal“, zeigte sich Elisabeth Hellbert<br />
aufgeregt, als sie mit Bgm. Christian<br />
Härting für ein Foto anlässlich ihres<br />
90. Geburtstages posierte. Man wird<br />
eben nur einmal 90 – deshalb freute<br />
sich die Jubilarin sichtlich über den<br />
Besuch des Gemeindechefs in der<br />
Wohnung, wo sie seit 1999 gemeinsam<br />
mit ihrem Sohn Klaus lebt:<br />
„Jetzt lerne ich dich sogar noch persönlich<br />
kennen. Bisher habe ich dich<br />
nur bei den Wahlen gesehen.“ An die<br />
Übersiedelung vor 23 Jahren erinnert<br />
sie sich gerne: „In Telfs habe ich mich<br />
gleich wohl gefühlt.“ Die gebürtige<br />
Flaurlingerin stammt aus einer kleinen<br />
Bauernschaft und hat ein Leben<br />
lang den Haushalt geführt. Auch<br />
jetzt noch im hohen Alter kocht und<br />
putzt sie die Wohnung. Zwischendurch<br />
nimmt sie auch gerne nachbarschaftliche<br />
Hilfe in Anspruch,<br />
wenn ihr Sohn arbeiten muss. Nach<br />
getaner Arbeit genießt die betagte<br />
Dame gerne die Ruhe.<br />
Radio U1 Schnitzeljagd<br />
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Die B171 musste nach einem Murenabgang zwischen Zirl und Eigenhofen für den<br />
Verkehr total gesperrt werden.<br />
Fotos: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) Ein schweres Gewitter<br />
führte am vergangenen Donnerstagnachmittag<br />
zwischen Zirl und der<br />
Fraktion „Eigenhofen“ zu einem<br />
Murenabgang, und im Ortsgebiet<br />
waren Keller überflutet, die von FF-<br />
Einsatzkräften ausgepumpt werden<br />
mussten. Über Reith ging ein Hagelschlag<br />
nieder, der die Einsatzkräfte<br />
in Alarmstimmung versetzte.<br />
In Reith fielen Hagelkörner vom Himmel. Das Landschaftsbild erinnerte schon fast<br />
an den Winter.<br />
Geburtstagswünsche<br />
Alle Infos unter www.u1-radio.at<br />
(eci) Bürgermeister Andreas Schmid konnte vor kurzem der Pfaffenhofer Gemeindebürgerin<br />
Gertraud Wieser zu ihrem 75. Geburtstag gratulieren. Er überbrachte im<br />
Namen der Gemeinde herzliche Glückwünsche.<br />
Foto: Gemeinde Pfaffenhofen<br />
RUNDSCHAU Seite 18 6./7. Juli 2022
Bezirkssieg ging an verrücktes „Zoo-Bike“<br />
„Crazy Bike Malwettbewerb“: Volksschüler aus Kematen und Grinzens für kreative Fantasierad-Zeichnungen ausgezeichnet<br />
Kinder auf spielerische und kreative Art für das Fahrrad als<br />
umweltfreundliches Verkehrsmittel zu begeistern, ist das erklärte<br />
Ziel des jährlichen „Crazy Bike Malwettbewerbs“. In diesem Jahr<br />
haben mehr Schüler denn je ihr Traumfahrrad zu Papier gebracht.<br />
Unter dem Motto „Zeichne dein eigenes Fantasierad!“ haben sich<br />
2.000 Volksschüler aus 92 Tiroler Schulen kreativ ausgetobt, was<br />
die Jury vor eine schwierige Herausforderung stellte. Vergangene<br />
Woche wurden Schüler aus Kematen und Grinzens ausgezeichnet.<br />
Den Bezirkssieg holte sich die Kemater Schülerin Emma Haller<br />
mit ihrem „Zoo-Bike“.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Drei Kinder konnten die Jury mit<br />
ihrer Kreativität besonders überzeugen:<br />
Emma Haller aus der VS<br />
Kematen holte sich mit ihrem „Zoo-<br />
Bike“ den ersten Platz im Bezirk und<br />
erhielt dafür einen Gutschein von<br />
einem Sportgeschäft. Der zweite<br />
Platz ging an Linda Siroky aus der<br />
VS Grinzens mit ihrem „Früchte-<br />
Bike“. Auf dem dritten Platz und<br />
somit auch auf dem Stockerl landete<br />
Lukas Staudinger. Der Schüler<br />
der VS Kematen begeisterte die<br />
Jury mit seinem „Wasserhai-Bike“.<br />
LH-Stv. und Klimabündnis-Obfrau<br />
Ingrid Felipe schätzt den „Crazy<br />
Bike Malwettbewerb“ als langjähriges<br />
Erfolgsprojekt: „Crazy Bike<br />
schafft es, das Thema Radfahren<br />
und umweltfreundliche Mobilität<br />
auf spielerische Art und Weise unseren<br />
jüngsten aktiven Verkehrsteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmern zu<br />
vermitteln. Wer mit dem Fahrrad<br />
unterwegs ist, tut was für die eigene<br />
Gesundheit, steht weniger im Stau<br />
und schont damit zugleich Umwelt<br />
und Klima. Es ist daher wichtig,<br />
schon die Jüngsten in unserer Gesellschaft<br />
von den vielfältigen Vorteilen<br />
des Radverkehrs zu überzeugen.“<br />
SELBST MOBIL ANSTATT<br />
EL<strong>TE</strong>RN-TAXI. Das Klimabündnis<br />
Tirol koordiniert den Malwettbewerb<br />
heuer bereits zum 14. Mal<br />
für Schüler der dritten und vierten<br />
Klasse Volksschule. „Mit Projekten<br />
wie dem Crazy Bike Wettbewerb<br />
und anderen Schulworkshops weckt<br />
und fördert das Klimabündnis die<br />
Neugier der Kinder für Fahrrad, Bus<br />
und Bahn. Damit die kleinen Klimaschützer<br />
selbst mobil und nicht auf<br />
das Eltern-Taxi angewiesen sind“,<br />
Leistbarer Wohnbau in Axams realisiert<br />
In Axams-Pafnitz wurden 24 Wohnungen übergeben<br />
Bei der Auszeichnung in Kematen (v.l.): Sabine Aigner (Klimabündnis Tirol), Sieglinde<br />
William (Direktorin VS Kematen), Linda Siroky (Gewinnerin: dritter Platz),<br />
Sandra Haider (Lehrerin VS Grinzens), Emma Haller (Gewinnerin: erster Platz);<br />
Gerhard Aichner (Lehrer VS Kematen), Lukas Staudinger (Gewinner: zweiter Platz)<br />
und Klaus Gritsch (Bürgermeister Kematen).<br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
verdeutlicht der Klimabündnis-Geschäftsführer<br />
Andrä Stigger. Neben<br />
den Bezirkssiegern kürt die Jury jedes<br />
Jahr auch das beste „Crazy Bike“<br />
des Landes Tirol, das dieses Jahr an<br />
Robin Ekres aus der Volksschule<br />
Kappl ging. Profis vom „WIFI Tirol“<br />
haben sein farbenfrohes „Legobike“<br />
verkehrstauglich nachgebaut.<br />
Freudentag in Axams: Im Ortsteil Pafnitz wurden kürzlich<br />
die restlichen Wohnungen bezogen.<br />
Fotos: NHT/Vandory<br />
Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) hat jetzt auch den zweiten Bauabschnitt in Axams-Pafnitz<br />
fertiggestellt. Kürzlich wurden die Schlüssel für 24 nagelneue Wohnungen übergeben.<br />
76 neue Wohnungen<br />
„Damit können wir den angespannten Wohnungsmarkt in unserer Gemeinde entlasten“,<br />
so Bürgermeister Thomas Suitner: „Vor allem bei neu gegründeten Familien und jungen<br />
AxamerInnen war und ist die Nachfrage sehr groß.“<br />
NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner betont: „Mittlerweile verspüren auch die Umlandgemeinden<br />
von Innsbruck den steigenden Druck am Immobilienmarkt. Die Grundstückspreise<br />
sind in den letzten Jahren explodiert. Umso wichtiger sind Vorbehaltsflächen<br />
für den gemeinnützigen Wohnbau, um hier die Balance zu halten.“<br />
Im August 2020 wurde die erste Baustufe übergeben. Direkt daneben wurden zwei weitere<br />
Baukörper mit jeweils zwölf Wohneinheiten errichtet. Für die hohe architektonische Qualität<br />
zeichnet das Innsbrucker Büro Scharmer-Wurnig verantwortlich. Auch hier wurde wieder<br />
auf eine ansprechende Holzoptik gesetzt.<br />
Hohe Lebensqualität<br />
Die gesamte Wohnsiedlung ist zudem weitgehend verkehrsfrei mit einladenden Grün- und<br />
Erholungsflächen. Ein Fußweg verbindet die einzelnen Gebäude. Die Autos sind unterirdisch<br />
in der gemeinsamen Tiefgarage mit 83 Stellplätzen untergebracht.<br />
Auch die Wohnungen bieten mit Privatgärten bzw. großzügigen Balkonen und Terrassen eine<br />
hohe Lebensqualität zu leistbaren Preisen: Die Bruttomiete für eine 75 qm große Drei-Zimmerwohnung<br />
beträgt 530 Euro. Die Passivhausbauweise mit Pelletsheizung und Photovoltaikmodulen<br />
am Dach sorgt für überschaubare Energie- und Betriebskosten.<br />
6./7. Juli 2022<br />
Malerarbeiten:<br />
Malerei Jais. A-6460 Imst, Stadtplatz 13<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Ein Blick über die<br />
Bezirksgrenze…<br />
Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />
jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />
nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />
I<br />
MST<br />
Ötztaler bei internationalen Feuerwehrwettkämpfen<br />
(IH) 15 Tiroler Feuerwehrgruppen<br />
ritterten im vergangenen Herbst bei<br />
den Olympia-Qualifikationsbewerben<br />
in Schwaz um die Vertretung Tirols<br />
im slowenischen Celje von 17. bis<br />
24. Juli. Bei dieser Vorentscheidung<br />
waren zwei Löschangriffe und zwei<br />
Staffelläufe zu absolvieren. Die Gruppe<br />
Niederthai drei setzte sich dabei<br />
vor Außervillgraten und Reith im Alpachtal<br />
durch und wird die Fahne mit<br />
dem Tiroler Adler in Slowenien hochhalten.<br />
Seit den frühen 1960er Jahren<br />
führt der Internationale Feuerwehrverband<br />
die „Weltmeisterschaften“ an<br />
verschiedenen Orten durch. Die Feuerwehrwettkämpfe<br />
auf internationaler<br />
Ebene finden alle vier Jahre statt, die<br />
Wettkämpfe der Jugendfeuerwehren<br />
in Zweijahresintervallen. 2017 wurden<br />
der Feuerwehrverband Sloweniens<br />
und der Dachverband der Freiwilligen<br />
Feuerwehrleute in Slowenien mit der<br />
Durchführung der Feuerwehrolympiade<br />
2022 betraut. Slowenien gilt als<br />
gut organisiertes Feuerwehrland mit<br />
einer über 150-jährigen Tradition Freiwilliger<br />
Feuerwehren. Von 17. bis 24.<br />
Juli werden über 3000 Teilnehmer aus<br />
25 Ländern an mehreren Orten antreten.<br />
Am Trainingsplan der Gruppe<br />
Niederthai drei standen Löschangriff<br />
und Hindernis-Staffellauf. Vor der<br />
Übung überreichte Landesfeuerwehrkommandant<br />
Peter Hölzl Trainingsanzüge<br />
und Helme mit dem Wappen<br />
der Republik Österreich an die Niederthai-Teilnehmer<br />
des internationalen<br />
Wettkampfes.<br />
Landesfeuerwehrkommandant Peter<br />
Hölzl überreicht die „Olympia-Trainingsanzüge“<br />
an Gruppenkommandant<br />
Benjamin Feitschner. RS-Foto: Bundschuh<br />
L<br />
ANDECK<br />
Kunst- und Kultur-Initiative Zams gestartet<br />
(alpl) In Zams wurde eine Kunstund<br />
Kultur-Initiative, kurz „KuKu“,<br />
ins Leben gerufen. Deren Aufgabe<br />
ist es, die kulturelle Vielfalt unter<br />
besonderer Berücksichtigung regionaler<br />
Kunst- und Kulturschaffender<br />
zu fördern. Die Einbeziehung<br />
der breiten Öffentlichkeit und die<br />
Interaktion mit den hier Ansässigen<br />
werden als zentrale Vorhaben<br />
angesehen. Mit dem Konzert von<br />
„Las Guitarras Felizes“ Ende Juni<br />
im Riefengebäude fand der Auftakt<br />
von KuKu statt. „Wir wollten noch<br />
im Sommer starten“, sagte LA Bgm.<br />
Benedikt Lentsch. Im Herbst folgen<br />
weitere Veranstaltungen: Konzerte,<br />
Ausstellungen, Theateraufführungen<br />
und andere Aktionen, und<br />
zwar in verschiedenen Örtlichkeiten<br />
in Zams. Das ehrenamtlich tätige<br />
KuKu-Team besteht aus Michaela<br />
Thöni-Kohler (Kommunikationsdesignerin),<br />
Christine Prantauer (Bildende<br />
Künstlerin) und Miwa Burger<br />
(Musikerin).<br />
LA Bgm. Benedikt Lentsch und das „KuKu-Team“, Christine Prantauer, Michaela<br />
Thöni-Kohler und Miwa Burger (v. l.)<br />
RS-Foto: Plankensteiner<br />
R<br />
EUT<strong>TE</strong><br />
Fuckup Night Reutte #1 Drei Speakerinnen erzählten über ihr Scheitern und Vorwärtskommen<br />
(sas) Sein Scheitern einzugestehen,<br />
erfordert Mut. Sein Scheitern<br />
anderen gegenüber offenzulegen,<br />
darüber zu sprechen und dazu zu<br />
stehen, braucht Courage. Aus dem<br />
Scheitern Erfahrungswerte zu extrahieren,<br />
mit diesen zu lernen und<br />
zu wachsen, stärkt und eröffnet Perspektiven.<br />
Fuckup Nights setzen hier<br />
an. Speaker stellen sich vor ein Publikum,<br />
erzählen über ihr Scheitern.<br />
Sprechen über die Lehren, die sie<br />
gezogen haben, über das Lernen aus<br />
der vermeintlichen Niederlage und<br />
schließlich über ihr Wachsen an den<br />
Erkenntnissen. Zwei Tage vor der Eröffnung<br />
der Wirtschaftsmeile Reutte<br />
ging die erste Fuckup Night im großen<br />
Festzelt über die Bühne. Carina<br />
Frei betrat als Erste die Bühne. Sie<br />
präsentierte ihre „Trilogie des Scheiterns“<br />
– einmal als Schauspielerin,<br />
dann als Hausfrau und schließlich<br />
mit ihrer Videoproduktionsfirma.<br />
Doch genau diese Trilogie des Scheiterns<br />
bezeichnet Frei als verantwortlich<br />
dafür, dass sie jetzt die eigenen<br />
Erfahrungen an andere weitergibt.<br />
Die Münchnerin Michaela Forthuber<br />
hatte vor 20 Jahren eine Businessidee,<br />
die sie als ihr größtes Scheitern<br />
bezeichnete: Ins Ausland reisen und<br />
dort wohnen, ohne ein Hotel zu buchen.<br />
Bitterer Beigeschmack: Einige<br />
Jahre später gab es die Online-Plattform<br />
Airbnb. Moderatorin Bettina<br />
Wenko schließt mit ihrer Darstellung<br />
die Runde der Speakerinnen der<br />
Fuckup Night Reutte #1 ab.<br />
Carina Frei als eine der drei Speakerinnen<br />
erzählte bei der Fuckup Night<br />
Reutte #1 über ihr Scheitern und wie es<br />
danach für sie weiterging. RS-Foto: Schretter<br />
RUNDSCHAU Seite 20 6./7. Juli 2022
Ins Wasser Gefallenes beim Wasser gefeiert<br />
Die Ehrungen verdienter Mitarbeiter der Marktgemeinde Telfs wurden nach zweijähriger Coronapause nachgeholt<br />
Nahe am Wasser – auf der<br />
Terrasse des „Surfers“ im Telfer<br />
Bad – wurden kürzlich im Rahmen<br />
eines kleinen Sommernachtsfestes<br />
auch die jährlichen<br />
Ehrungsfeiern für verdiente<br />
Mitarbeiter der Marktgemeinde<br />
Telfs nachgeholt. Diese fielen<br />
2020 und 2021 coronabedingt<br />
ins Wasser.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Langjährigen und frisch pensionierten<br />
Mitarbeitern der Marktgemeinde<br />
Telfs wird für gewöhnlich<br />
bei der alljährlichen Weihnachtsfeier<br />
für ihren Dienst gedankt.<br />
Coronabedingt fiel diese Tradition<br />
2020 und 2021 ins Wasser. Nun<br />
veranstaltete die Gemeindeführung<br />
ein kleines Sommernachtsfest, im<br />
Rahmen dessen die Würdigung der<br />
Leistungen verdienter Mitarbeiter<br />
nachgeholt wurde. „Es ist nicht<br />
selbstverständlich, dass Mitarbeiter<br />
ihrem Unternehmen so lange<br />
die Treue halten. Das zeigt schon<br />
auch, dass die Marktgemeinde eine<br />
attraktive Arbeitgeberin ist. Bei uns<br />
herrschen ein kollegiales Miteinander<br />
und eine offene Kommunikationskultur.<br />
Gemeinsam geben wir<br />
jeden Tag für Telfs und seine 16.000<br />
Bürger unser Bestes“, unterstreicht<br />
Bgm. Christian Härting.<br />
Die Geehrten fürs 25-jährige Dienstjubiläum und die jungen Pensionisten der Marktgemeinde Telfs mit ihren Referats- und<br />
Abteilungsleitern sowie AL Bernhard Scharmer und Bgm. Christian Härting. <br />
Fotos: MG Telfs/Pichler<br />
ERFOLG: DIE SUMME DER<br />
MITARBEI<strong>TE</strong>R UND IHRER<br />
KOMPE<strong>TE</strong>NZEN. Gemeindeamtsleiter<br />
Bernhard Scharmer fasste<br />
die Formel für ein erfolgreiches<br />
Personalmanagement frei nach<br />
Einstein zusammen: „E = m.c 2 ,<br />
also Erfolg ist die Summe bzw. das<br />
Produkt der Mitarbeiter und ihrer<br />
Kompetenzen. Ich bin stolz auf<br />
unser tolles Team und danke allen,<br />
die schon so lange mit dabei sind<br />
bzw. waren und nun ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand genießen<br />
können.“ Büürgermeister Christian<br />
Härting nahm gemeinsam mit den<br />
jeweiligen Referats- und Abteilungsleitern<br />
die Ehrungen vor. Zu<br />
jedem anwesenden Jubilar fand<br />
der Dorfchef anerkennende Worte<br />
und erzählte die eine oder andere<br />
Arnold Wackerle (3.v.l.) und Lisi Strigl feierten 35 Jahre Dienst in und an der Gemeinde<br />
Telfs. Mit am Foto (v.l.): Amtsleiter Bernhard Scharmer, Referatsleiterkollege<br />
Christian Santer, Personalvertretungsobmann Thomas Schöpf und Bgm. Christian<br />
Härting.<br />
heitere Anekdote aus dem Berufsoder<br />
Privatleben, weshalb bei den<br />
Ehrungen und Verabschiedungen<br />
viel gelacht wurde.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at oder per Post<br />
an Rundschau, Anton-Auer-Str. 1, 6410 Telfs.<br />
Ava<br />
Eltern: Benjamin und<br />
Julia Berger aus Tumpen<br />
Geburtstag: 17.03.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.580 g<br />
Größe: 48 cm<br />
Rosalie<br />
Eltern: Patrizia Krismer<br />
und Lukas Egger aus<br />
Imst/Tarrenz<br />
Geburtstag: 18.05.2022<br />
Geburtsort: Imst<br />
Gewicht: 3.180 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Diverse Anekdoten aus dem Berufsoder<br />
Privatleben der Geehrten sorgten<br />
für eine heitere Stimmung beim Sommernachtsfest.<br />
6./7. Juli 2022<br />
13 Mitarbeiter der Marktgemeinde Telfs gingen 2020 und 2021 in Pension.<br />
RUNDSCHAU Seite 21
H OPPALAS IN ALLER WELT<br />
Georgien – Kartli: Geburtstagsfeier auf Georgisch<br />
Kartli – Kernland Georgiens: Na dann, zum Wöhlchen!<br />
Der Airport von Tiflis war für mich nicht unbedingt das Traumreiseziel,<br />
aber wir wollten Weihnachten gemeinsam verbringen. Friederike<br />
hatte für einige Zeit an der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University<br />
Universität zu tun und so hieß es also keine Sterne in Athen,<br />
stattdessen Chinkali (Ravioli des Kaukasus) in Georgiens Hauptstadt.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Es war noch vor dem Kaukasuskrieg<br />
2008 und internationale Flüge waren<br />
da noch etwas unkomplizierter. Das<br />
schon, aber bei einem Wintertrip nach<br />
Tibilissi stapeln sich trotzdem nicht<br />
gerade Kaukasus-Wanderurlauber im<br />
Flieger. Dafür Georgier, großteils Männer,<br />
in weihnachtlicher Vorfreude. Die<br />
waren in Schwechat schon gut drauf<br />
und in luftigen Höhen ging es weiter<br />
mit der Geselligkeit, mein lieber Scholli.<br />
Die Kabinenbesatzung machte den<br />
Eindruck, als wären Destinations östlich<br />
von Deutsch Jahrndorf sowieso<br />
Strafversetzungen. Irgendwann so um<br />
drei Uhr morgens am International<br />
Airport schlossen wir einander in die<br />
Arme und Jemali den Fahrer der Universität<br />
irgendwie mit, das ist, glaube<br />
ich, so Landessitte.<br />
DIE LEGENDE. Auf der Fahrt zu<br />
unserem Hotel erfahren wir viel Wissenswertes<br />
über die Entstehung des<br />
Landes, das auch recht gut in die österliche<br />
Zeit passt, allerdings im flockigen<br />
Akzent der Gegend um Guridshaani.<br />
Später erhalten wir die Übersetzung:<br />
„Als Gott das Land an die Völker verteilte,<br />
verspäteten sich die Georgier.<br />
Zuerst zürnte der Herr, denn alles Land<br />
war bereits verteilt. Doch die Fröhlichkeit<br />
und der Charme der Abgesandten<br />
dieses Volkes versöhnten ihn und er<br />
schenkte den Georgiern den Flecken<br />
Erde, den er eigentlich sich selbst vorbehalten<br />
hatte.“ Die Stichhaltigkeit<br />
dieser Geschichte mag überprüfenswert<br />
erscheinen. Bereist man das Land<br />
aber, das auf relativ engem Raum so<br />
viel an landschaftlicher Schönheit bietet,<br />
könnte es schon so gewesen sein,<br />
Jemali ist jedenfalls von seiner Version<br />
felsenfest überzeugt, na ja so sagt<br />
der Reiseführer aus Passion jedenfalls.<br />
Der Wagen hält. Das Hotel „Prestige“<br />
macht einen eher bescheidenen Eindruck,<br />
Namen sind halt Schall und<br />
Rauch. Friederike ist aber mit ihrer<br />
„Dienstwohnung auf Zeit“ zufrieden.<br />
Vor ihrer Zimmertüre liegt meist der<br />
Wachhund des Hauses in Wolfsgröße,<br />
nur rabiater. Das ist praktisch, denn so<br />
zieht etwas weniger vom Zigarettenqualm,<br />
der die „Lobby“ vernebelt, unter<br />
der Türe durch. Lärmschutz gegen<br />
die so ziemlich allnächtlichen Partys<br />
des Nachtportiers bietet der XXL-<br />
Wuffi aber nicht ausreichend. Gefühlt<br />
trifft sich hier die gesamte Jugendszene<br />
der Georgien-Metropole zu einem<br />
fröhlichen Umtrunk mit echt krassem<br />
Sound so zwischen eins und vier.<br />
REISETAG DURCH KARTLI.<br />
Nun war Jemali ja Chauffeur der Universität<br />
aber auf eigene Rechnung auch<br />
„Guide“ für Auslandsgäste und ein guter<br />
Kenner des georgischen Kernlandes.<br />
Überhaupt ist es ja so, dass man als Reisender<br />
ein Land erst „erobern“ muss, ist<br />
man aber dort beruflich engagiert und<br />
das in einer Bildungseinrichtung und<br />
schließt Bekanntschaften, öffnet sich<br />
das Neuland deutlich schneller. Und<br />
da hieß es eben auf Ratschlag, die Stadt<br />
Mzcheta ist Pflicht. Es ist die altehrwürdigste<br />
unter Georgiens Städten, wie es<br />
heißt. Der Stopp bei der wunderschön<br />
auf einer Anhöhe gelegenen Dshwari-<br />
Kirche ist ein Höhepunkt, dabei ist<br />
die Umgebung von Mzcheta so reich<br />
an historischen Schätzen, dass man<br />
selektieren muss. Unsere Wahl fiel unter<br />
anderem auf das Frauenkloster von<br />
Samtawro. Auf dem Gelände des Klosters<br />
befindet sich eine kleine Kapelle,<br />
es handelt sich dabei um den definitiv<br />
ersten Sakralbau Georgiens. Von hier<br />
aus wurde auch im vierten Jahrhundert<br />
das Christentum zur Staatsreligion erklärt.<br />
Mzcheta liegt am Zusammenfluss<br />
der Mtkwari und der Aragwi, der beiden<br />
wichtigsten Flüsse Ostgeorgiens.<br />
Einst war es eine der wichtigsten Handelsstädte<br />
zwischen Kaspischem und<br />
Schwarzen Meer.<br />
Ist hier wer zu Hause? Wir sind auf der Suche nach ein paar Flaschen Wein im<br />
Kernland Georgiens.<br />
Aus der schlichten Geburtstagsfeier zu zweit wurde ein improvisiertes Georgisches<br />
Gastmahl: Für uns ein unvergessliches Erlebnis.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
GEBURTSTAGSFEIER MIT<br />
TRINKSPRÜCHEN. Es war ein<br />
Sonntag in einem der georgischen<br />
Weinanbaugebiete. Die mit unserem<br />
Georgien-Guide bekannten Weinbauern<br />
waren um diese Jahreszeit schon<br />
ausverkauft oder einfach nicht zu Hause.<br />
Für uns musste es aber als Mitbringsel<br />
für Daheim unbedingt Wein ab Hof<br />
sein. Jemali fragte sich also von Weiler<br />
zu Weiler, von Dorf zu Dorf durch.<br />
Dann wurden wir fündig, Wein gab es.<br />
Das betagte, sehr einfach lebende Bauernehepaar<br />
saß allerdings bei einer Geburtstagsfeier<br />
für zwei beisammen und<br />
wir wollten nicht stören. Es entwickelte<br />
sich in anderer Richtung. Die kleine Feier<br />
wurde zum improvisierten Gastmahl<br />
erklärt und wie rei hatten gefälligst zu<br />
bleiben und keine Ausrede bitte. Und<br />
zu einem Gastmahl gehört Wein, der<br />
nie ausgehen darf. Dabei steht das Ausbringen<br />
von Trinksprüchen im Vordergrund.<br />
Man trinkt auf Gott und seinen<br />
Sohn, auf die Gastgeber und die Gäste,<br />
auf die Abwesenden, die Verstorbenen,<br />
auf die Liebe und die Frauen, die Kinder<br />
und die Alten, die Heimat, die<br />
Freunde, das Leben und seine Wechselfälle,<br />
auf alles, was das Herz erfreut,<br />
begehrt oder auch beschwert. Nach<br />
jedem Spruch ist zu trinken, zumindest<br />
intensiv zu nippen, aber bei der<br />
Länge des Spruchgeschehens kommt<br />
halt auf jeden Fall allerhand zusammen.<br />
So weit ich mich noch erinnern<br />
kann, galt mein letzter Trinkspruch<br />
unseren beiden in Obsteig gebliebenen<br />
Hauskatzen. Dass keiner die Sprache<br />
des anderen verstand, spielte keine besondere<br />
Rolle, der Inhalt würde passen,<br />
man vertraute einander, also prost und<br />
auf ein Neues. Der Haken an der Sache<br />
ist, dass es die ungeschriebenen Gesetze<br />
verbieten, die eigene Betrunkenheit zu<br />
zeigen und dieses eherne Gesetz ist<br />
einzuhalten. Friederike als Frau hatte es<br />
da eher leicht, aber ich musste die Landesehre<br />
verteidigen, das war gar nicht<br />
einfach, nein echt nicht, so halbwegs<br />
dürfte ich es hingebracht haben. Hinter<br />
den Kulissen war mir aber so etwas von<br />
kotzübel, oh Gott, frage nicht. Keine<br />
Ahnung, welcher Schutzengel den illuminierten<br />
Jemali unfallfrei zurück ins<br />
heimische Tiflis steuern ließ. Am Weg<br />
in unsere „Residenz“ stolperte ich dann<br />
noch über den hauseigenen Wolfsrüden,<br />
der grantig knurrte, war mir aber<br />
auch schon wurscht.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 6./7. Juli 2022
Runder Geburtstag<br />
Zahlreiche Gratulanten ließen Telfer Jubilar hochleben<br />
B UCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />
Reisen und davon träumen<br />
Bürgermeister Christian Härting wünschte Vinzenz Kranebitter alles Gute zum 90.<br />
Geburtstag und überreichte ein Präsent der Gemeinde.<br />
Foto: MG Telfs/Dietrich<br />
(eci) In den letzten Monaten<br />
war ein Sprachforschungsteam der<br />
Universität Innsbruck an der Mittelschule<br />
Zirl anwesend, um Daten<br />
für ein internationales Forschungsprojekt<br />
zu sammeln. Das Team<br />
war bereits an der Entwicklung der<br />
standardisierten Reifeprüfung beteiligt.<br />
Durch das aktuelle Projekt<br />
soll herausgefunden werden, ob es<br />
für Lernende fairer ist, wenn sie<br />
6./7. Juli 2022<br />
(eci) Im Haus von Vinzenz Kranebitter<br />
herrschte kürzlich ein<br />
ständiges Kommen und Gehen.<br />
Zahlreiche Verwandte und Freunde<br />
kamen, um den Telfer zum 90. Geburtstag<br />
hochleben zu lassen. Auch<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
reihte sich unter die Gratulanten ein.<br />
Kranebitter stammt aus einer alteingesessenen<br />
Telfer Familie. Beruflich<br />
leitete er jahrzehntelang den Sägewerksbetrieb<br />
innerhalb der familieneigenen<br />
Firma „Eurospan“. Ein besonders<br />
Hobby, dem er nach wie vor<br />
mit Leidenschaft nachgeht, ist das<br />
Fotografieren. Der Kameraklub Telfs<br />
hat sich zum runden Geburtstag seines<br />
langjährigen Mitglieds eine besondere<br />
Würdigung einfallen lassen:<br />
Im Inntalcenter gibt es derzeit eine<br />
Fotoausstellung mit 38 Bildern von<br />
Vinzenz Kranebitter.<br />
Sprachforschung an MS Zirl<br />
Viertklässler beteiligten sich an internationaler Studie<br />
Die Schüler der vierten Klassen der Mittelschule Zirl beteiligten sich an einer internationalen<br />
Studie mit dem Ziel, Hörverständnisüberprüfungen in Zukunft fairer zu<br />
gestalten.<br />
Foto: Veronika Roshe<br />
die Tonaufnahme bei Höraufgaben<br />
bei Englischschularbeiten selber<br />
abspielen, stoppen bzw. vor- und<br />
zurückspulen können. Dafür wurde<br />
mit den Schülern der vierten<br />
Klassen an der MS Zirl und an<br />
drei weiteren Schulen in Tirol ein<br />
Lese- und Hörtest durchgeführt.<br />
Die gesammelten Daten werden<br />
mit Experten in England und Japan<br />
analysiert.<br />
„Fräulein Stinnes und die Reise um<br />
die Welt“ von Lina Jansen, 444 S.,<br />
Blanvalet Verlag<br />
(mel) Gerade in der Ferienzeit<br />
suchen sich Leser Romane, um<br />
diese auf Reisen mitzunehmen<br />
oder selbst von den Erzählungen<br />
in andere Länder oder Zeiten<br />
versetzt zu werden. Der aktuelle<br />
(mel) Auch das Buch „Hotel<br />
Portofino“ entführt uns in die<br />
gleiche Zeitepoche, ins Jahr 1926.<br />
Mit einem Hauch von Nostalgie<br />
erzählt uns JP O´Connell die<br />
Geschichte um ein Hotel an der<br />
italienischen Rivera. Als das britische<br />
Ehepaar Cecil und Bella<br />
Ainsworth mit ihrer Investition<br />
in ihren luxuriösen Traum von<br />
einem Resort für Urlauber der<br />
Upperclass bemerken sich übernommen<br />
zu haben, schmieden<br />
sie Pläne, ihren Sohn mit einer<br />
reichen Tochter, die bei ihnen<br />
gastiert, zu verheiraten. Die Tatsache,<br />
dass es sich dabei um die<br />
Tochter des ehemaligen Geliebten<br />
von Bella handelt, verstrickt alle<br />
Beteiligten in seltsame Begebenheiten.<br />
Dass Sohn Lucian sich<br />
der Kunst verschreibt und der<br />
Gesellschaft vieler Damen nicht<br />
abgeneigt ist, tut sein Übriges um<br />
Roman „Fräulein Stinnes und<br />
die Reise um die Welt“ von Lina<br />
Jansen erzählt uns von einem<br />
Abenteuer in vergangener Zeit,<br />
das zugleich faszinierend sowie<br />
auch berührend ist. Als 19<strong>27</strong> die<br />
Industriellentochter Clärenore<br />
Stinnes eine Reise mit einem<br />
Auto um die ganze Welt antritt,<br />
glauben nur wenige an den Erfolg<br />
des Wagnisses. Ohne große Unterstützung<br />
von ihrer Familie macht<br />
sich Stinnes mit zwei Technikern<br />
und einem Kameramann auf, um<br />
von Frankfurt aus über die Türkei<br />
und Syrien durch Russland sowie<br />
Asien quer durch Nord- und Südamerika<br />
bis nach Berlin zu reisen.<br />
Die Gefahren der fremden Länder<br />
hielten die Abenteurerin nicht ab,<br />
die Reise zu beenden und alles in<br />
ihren Reisetagebüchern festzuhalten,<br />
die Jansen nun in diesem Roman<br />
zusammenfasste.<br />
Erhältlich bei<br />
TYROLIA<br />
„Hotel Portofino“ von JP<br />
O´Connell, 384 S., Dumont Verlag<br />
die Probleme anzuheizen und die<br />
Gemütslage zwischen dem Ehepaar<br />
Ainsworth zu verschärfen.<br />
Trotz alledem erlebt der Leser einen<br />
unvergesslichen italienischen<br />
Sommer der wilden Zwanziger.<br />
www.tyrolia.at<br />
RUNDSCHAU Seite 23
K ULTUR<br />
Michael Köhlmeier braucht man eigentlich nicht vorzustellen:<br />
mehr als 80 Bücher hat er veröffentlicht, darunter so Großartiges<br />
wie „Abendland“, „Geschwister Lenobel“ oder jüngst „Matou“.<br />
Neben der großen Romanform liebt er auch die kleinen lyrischen<br />
Texte, ist ein ausgewiesener Märchenspezialist und Sagenkenner<br />
und hat, wie er selbst gesteht, einen kleinen Hang zur Albernheit.<br />
Von Lia Buchner<br />
Michael Köhlmeier klettert auf<br />
die Bühne des großen Rathaussaals<br />
in Telfs – und ist leicht verstimmt.<br />
Einiges an diesem Leseabend hatte<br />
sich anders entwickelt, als erwartet:<br />
Lorenz Helfer, sein Sohn, Maler<br />
und Illustrator einiger seiner Bücher,<br />
konnte ihn unerwartet nicht<br />
nach Telfs begleiten. Frajo Köhle,<br />
der die Lesung musikalisch veredeln<br />
sollte, sagte knapp vor der<br />
Veranstaltung wegen eines Trauerfalls<br />
ab. Nun also sitzt Köhlmeier<br />
mit Robert Renk von der Wagnerschen<br />
Buchhandlung allein auf<br />
der Bühne. Renk lenkt mit einigen<br />
geschickten Fragen die Aufmerksamkeit<br />
auf die beiden letzterschienenen<br />
Bücher, „Gedankenspiele<br />
über das Gelingen“ und „Dr. Melchiors<br />
lustige Tiere“, Köhlmeier<br />
liest ein, zwei Absätze – und das<br />
Wunder geschieht. Die Lust am<br />
Text, die Lust am Erzählen wischt<br />
die Verstimmung fort, als sei sie nie<br />
dagewesen. Köhlmeier beginnt zu<br />
erzählen.<br />
ÜBER DEN HECHT. Wie „Dr.<br />
Melchiors lustige Tiere“ als Weihnachtsgeschenk<br />
von 100 Vierzeilern<br />
für seinen Sohn Lorenz entstanden<br />
ist, der einen ähnlichen Humor<br />
hat wie er, was dann manchmal<br />
zu Albernheiten der beiden und<br />
einem strengen Blick von Monika<br />
Helfer führt („Wir haben sehr<br />
viel gelacht“). Wie der Reim dieser<br />
Kurzgedichte über Tiere („auch unbeliebte<br />
wie der Bandwurm“) ihm<br />
einen strengen sprachlichen Weg<br />
aufzwang und gedankliche Umwege<br />
nötig machte („nicht auf jedes Wort<br />
reimt sich etwas“). Beispiel? „Warum<br />
erscheint uns grad der Hecht<br />
/ So ehrlich glaubwürdig und echt<br />
/ Der eine meint, es bleibt geheim<br />
/ Der andre sagt, es liegt am Reim.“<br />
Mit Hang zur Albernheit<br />
Michael Köhlmeier zu Gast in der Bücherei Telfs<br />
ÜBER BOB DYLAN. Dass der<br />
Reim an sich etwas aus der Mode<br />
gekommen zu sein scheint, oder<br />
besser: sich in die Songtexte verlagert<br />
hat, wo er ja auch herkommt,<br />
da Lyrik von Lyra kommt, einem<br />
Vorläuferinstrument der Gitarre<br />
und folgerichtig Bob Dylan die<br />
Urform des Lyrikers darstellt und<br />
der Literaturnobelpreis an ihn auf<br />
jeden Fall in Ordnung geht.<br />
ÜBER DIE ERZÄHLLUST.<br />
Wie er als Kind in einer erzählenden<br />
Familie aufgewachsen ist:<br />
Die Großmutter erzählte ihm Märchen,<br />
bei denen er nie genau wusste,<br />
ob sie erfunden sind oder der<br />
Nachbarin gerade passiert waren.<br />
Der Vater, ein Historiker, erzählte<br />
ihm die Weltgeschichte (Achtung:<br />
griechische Mythologie), als ob er<br />
persönlich dabei gewesen wäre. Die<br />
Mutter erzählte gegen ihr Heimweh<br />
an, die lesewütige Schwester<br />
gab ihm nach jedem Kapitel eine<br />
Zusammenfassung. Kurz: Michael<br />
Köhlmeier war als Kind zum Zuhören<br />
verdammt – und lacht sehr,<br />
dass gerade er dann Schriftsteller<br />
geworden ist.<br />
ÜBER DIE KLEINEN FOR-<br />
MEN. Apropos Märchen. Märchen<br />
sind „wie Schwarzbrot für einen<br />
Schriftsteller, wie die Primzahlen<br />
der Literatur“. Sie zeigen, wie Texte<br />
funktionieren. Allein das einleitende<br />
„Es war einmal“ setzt für jegliches<br />
Schicksal den Präzedenzfall<br />
in der Vergangenheit: jemandem<br />
anderen ist es auch schon so ergangen,<br />
also bin ich nicht allein mit<br />
meinem Erleben. Und erweitert gilt<br />
das auch für den Roman: was den<br />
Buddenbrocks schon passiert ist,<br />
kann für mich also gar nicht mehr<br />
völlig neu und gefährlich sein.<br />
Oder die zweite, lehrreiche kleine<br />
Form, der Witz. „Der Witz ist ein<br />
Miniatur-Drama“ mit einer klaren<br />
Dreiakter Struktur: Anfang – Höhepunkt<br />
– Pointe. Gute Witzeerzähler<br />
haben auch immer ein gutes<br />
Gespür für Dramaturgie. „Als Autor<br />
kann man so viel vom Witz lernen,<br />
vor allem, dass es oft weniger auf<br />
den Inhalt, als auf die Form ankommt,<br />
denn wie schnell ein Witz<br />
Zu Gast in der Bücherei Telfs (v.l.): Matou, Robert Renk, Michael Köhlmeier.<br />
durch schlechtes Erzählen vergeigt<br />
ist, hat jeder schon erlebt.“<br />
ÜBER MATOU. Wie die Hauptfigur<br />
in Köhlmeiers letztem Roman<br />
„Matou“ – ein Kater mit sieben Leben<br />
– einen neuen Namen bekam,<br />
nämlich Matou. Denn während<br />
des vierjährigen Schreibprozesses<br />
hieß der Kater „Monsieur Katerchen“,<br />
was für Köhlmeier auch immer<br />
als Titel des Romans feststand.<br />
Bis der Verlag („und diesen Leuten<br />
vertraue ich blind“) befand, das<br />
klänge einfach zu sehr nach Kinderbuch.<br />
Wie nach ein paar Schockminuten<br />
die gemeinsame Suche nach<br />
einem geeigneten Namen losging,<br />
bis irgendwer „Matou“ vorschlug,<br />
die familiäre französische Form für<br />
Kater. Das Matou-Porträt auf dem<br />
Cover des Buches hat übrigens Monika<br />
Helfer gezeichnet.<br />
ÜBER SCHRIFTS<strong>TE</strong>LLER.<br />
Köhlmeiers Exkurse zwischen<br />
den sehr erheiternden Vierzeiler-<br />
Lesungen aus „Dr. Melchiors lustige<br />
Tiere“ streifen natürlich auch<br />
Schriftstellerkollegen, wenn man<br />
das so salopp zu einem wie Thomas<br />
Mann sagen darf. Manns legendär<br />
straffer Zeitplan – vormittags schreiben,<br />
nachmittags Korrespondenz<br />
und bitte Stille im Haus – oder<br />
Manns Zuneigung zu Kindern, die<br />
er so feinfühlig beschreiben konnte.<br />
Auch an Monika Helfer, seiner<br />
Frau und Autorin der wunderbaren<br />
autobiografischen Trilogie „Die<br />
Bagage“, „Vati“ und „Löwenherz“,<br />
bewundert er diese Fähigkeit, sich<br />
100 Vierzeiler über Tiere. „Auch Kalauer<br />
dürfen sein.“ <br />
RS-Fotos: Buchner<br />
in Kinderseelen hineinzuversetzen.<br />
Und was man als Schrifstellerpaar<br />
voneinander lernen kann. Und warum<br />
die „Non-Maigret“-Romane<br />
von Georges Simenon so großartig<br />
atmosphärisch sind. Und…<br />
NOCH EIN VIERZEILER.<br />
Zum Abschluss noch ein letzter<br />
Vierzeiler, der nach einem weiteren<br />
namhaften Schriftstellerkollegen<br />
klingt:<br />
Bedenke Haifisch, was du tust /<br />
Wenn du nicht rastest und nicht<br />
ruhst / Sag, spürst du nicht den<br />
Wipfelhauch / Du Mörder, wart,<br />
bald ruhst du auch.<br />
Wer Dr. Melchior ist, konnte übrigens<br />
nicht aufgeklärt werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 6./7. Juli 2022
Die zweite Auflage des „Orgelklänge Telfs“-Konzertfestivals<br />
ging mit einem musikalischen Appell an Europa zu Ende. Französische,<br />
polnische und deutschsprachige Komponisten unterschiedlicher<br />
Epochen standen im Zentrum der spannenden, weil<br />
hier zu Lande selten gehörten Programmauswahl.<br />
Spätestens bei Feliks Nowowiejskis<br />
„9. Orgelsymphonie“ war die Überraschung<br />
perfekt: Auch so kann eine<br />
Orgel klingen. Eher wie Bigband, wie<br />
großes Jazzorchester. Sehr verspielt,<br />
rhythmisch, völlig ohne Wuchtigkeit.<br />
Das vierte Konzert der Orgelklänge<br />
führte beeindruckend die<br />
Enge der eigenen Orgel-Hörgewohnheiten<br />
vor, die so stark von sakralgewaltiger<br />
Musik geprägt sind. Doch<br />
quer durch die europäischen Kompositionstraditionen,<br />
Entstehungszeiten<br />
und -anlässe zeigte sich ein sehr viel<br />
bunteres Bild. Angefangen bei den<br />
frühen französischen Werken aus<br />
dem beginnenden 17. Jahrhundert bis<br />
zum Höhepunkt der französischen<br />
Orgelklassik bei Nicolas DeGrigny<br />
entfaltete der belgische Organist Fabien<br />
Moulaert einen schönen Überblick<br />
über die typisch französische<br />
Orgeltradition.<br />
MORZART ORIGINELL. Zwei<br />
gewichtige Eckpfeiler der Musik im<br />
deutschen Sprachraum präsentierte<br />
6./7. Juli 2022<br />
Von Lia Buchner<br />
Wider die Hörgewohnheiten<br />
Konzert-Highlight beim „OrgelKlänge“ Festival in Telfs bringt selten Gehörtes<br />
der Tiroler Organist Michael Schöch<br />
und war bei seiner Auswahl von Mozart<br />
und Bach dann doch wieder<br />
originell. Mozart war kein großer<br />
Freund der Orgel und was er für dieses<br />
Instrument komponiert hat, war<br />
für eine Orgelwalze gedacht. Diese<br />
mechanischen Orgelwerke oder<br />
„Flötenuhren“ waren damals äußerst<br />
beliebt (auch Haydn hat dafür komponiert),<br />
die Fantasie in f-Moll diente<br />
als Trauermusik in einem Wachsfigurenkabinett.<br />
Schöch hat das Werk<br />
leicht bearbeitet, „weil ein Organist<br />
eben nur zwei Hände und zwei Füße<br />
hat und keine Mechanik“.<br />
ZEITGENÖSSISCHES. Zuzanna<br />
Mika, in Wien lebende Organistin<br />
mit polnischen Wurzeln, sorgte mit<br />
ihrer Werkauswahl aus der zeitgenössischen,<br />
nicht-sakralen Orgeltradition<br />
Polens für einen energiegeladenen<br />
Kontrast zum bisher Gehörten. Vor<br />
allem die Werke des in Polen sehr<br />
bekannten Organisten Feliks Nowowiejski<br />
aus der Mitte des 20. Jahrhunderts<br />
zeigten ein spannendes neues<br />
Verständnis für das Instrument. Den<br />
beeindruckten und berührten.<br />
Neben Bgm. Härting, Vize-Bgm. LA<br />
Cornelia Hagele, Kulturreferentin<br />
GR Theresa Schromm und weiteren<br />
Gemeinderatsmitgliedern waren unter<br />
den Vernissagebesuchern zahlreiche<br />
Künstler- und Lehrerkollegen Gapps<br />
zu beobachten. Auch Altlandesrat<br />
Franz Kranebitter mit Gattin Irmgard<br />
gab sich die Ehre. Stark vertreten war<br />
auch die große Familie des Künstlers,<br />
darunter acht Enkel. Für die<br />
musikalische Umrahmung sorgten<br />
Tochter Clarissa und Enkel Tobias.<br />
ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N. Die<br />
ausgestellten Werke können reserviert<br />
und nach der Ausstellung beim<br />
Die drei Organisten brachten europäische Orgelmusik aus ihren Heimatländern mit.<br />
Im Bild (v.l.): Michael Schöch, Suzanna Mika und Fabien Moulaert. RS-Foto: Buchner<br />
Abschluss des Abends in der Peter<br />
und Paul Kirche in Telfs machte eine<br />
Tanz Toccata des Tiroler Organisten<br />
Anton Heiller, der in den 50er und<br />
60er Jahren maßgeblich war.<br />
GROSSE ORGEL. Die Konzertreihe<br />
bespielte wie schon im vergangenen<br />
Jahr die Peter und Paul Kirche<br />
in Telfs mit ihrer großen Reinisch-<br />
Pirchner Orgel aus dem Jahr 1987. Das<br />
Instrument verfügt über rund 2.700<br />
Pfeifen und – eine Besonderheit – ist<br />
von zwei Spieltischen aus bedienbar.<br />
Der Hauptspieltisch mit drei Manualen<br />
befindet sich auf der oberen<br />
Empore zwischen Haupt- und Rückwerk,<br />
auf der unteren Empore kann<br />
das Rückwerk über ein separates Manual<br />
bespielt werden. Diese Orgel ins<br />
Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken,<br />
war der Wunsch der Organistin<br />
und Organisatorin der Konzertreihe,<br />
Johanna Strickner, und ihrer Mitstreiter.<br />
Die Gründung des Vereins „OrgelKlänge<br />
Telfs“ im Frühjahr dieses<br />
Jahres stimmt optimistisch, dass das<br />
Festival zu einem festen Programmpunkt<br />
im Telfer Konzertreigen heranwachsen<br />
wird.<br />
Vernissagebesucher im Farbentaumel<br />
Die Ausstellung „Farbenfreude“ von Hans Gapp zeigt Aquarelle, Acrylbilder und Mosaike im „Telfer Noaflhaus“<br />
„Farbenfreude“ ist der passende Titel der neuesten Ausstellung<br />
von Hans Gapp im „Telfer Noaflhaus“. Anlässlich seines 75. Geburtstages<br />
zeigt der Telfer Künstler Aquarelle, Acrylbilder und<br />
Mosaike. Der Andrang bei der Eröffnung am Mittwochabend war<br />
riesig und zeigte die große Wertschätzung, die Hans Gapp und<br />
sein Werk in Telfs genießen.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
hob bei der Begrüßung die<br />
vielfältigen Talente und Fähigkeiten<br />
von Hans Gapp hervor, der sich nicht<br />
nur als Künstler, sondern auch als<br />
Volkskundler und Fasnachtforscher<br />
einen Namen gemacht hat. Die<br />
Laudatorin Sandra Marsoun-Kaindl<br />
ging vor allem auf die farbintensiven<br />
Mosaike des Künstlers ein und erklärte<br />
die dabei verwendeten besonderen<br />
Techniken, die die Wirkung und den<br />
Zauber dieser Werke ausmachen.<br />
Das Eröffnungspublikum genoss<br />
die Bilder sichtlich. Vor allem<br />
die Natur- und Blumenmotive<br />
Der Künstler Hans Gapp (2.v.l.) mit seiner Frau Elisabeth (l.) bei der Ausstellungseröffnung<br />
im Noaflhaus und Sandra Marsoun-Kaindl (3.v.l.) sowie Bgm. Christian<br />
Härting (r.). <br />
Fotos: MG Telfs/Dietrich<br />
Künstler direkt gekauft werden. Ein<br />
Teil des Erlöses kommt nach Tirol<br />
geflüchteten Ukrainerinnen und<br />
Ukrainern zugute. Zu sehen ist die<br />
Ausstellung „Farbenfreude“ von Hans<br />
Gapp in der Galerie im Noaflhaus<br />
(Untermarktstraße 20) bis 30. Juli.<br />
Öffnungszeiten: Donnerstag 14 bis17<br />
Uhr, Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 9<br />
bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
RUNDSCHAU Seite 25
2022 Fendrich A1.indd 1 24.05.2022 16:25:41<br />
2022 Fendrich A1.indd 1 24.05.2022 16:25:41<br />
Foto: Sandra Ludewig<br />
Foto: Sandra Ludewig<br />
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
7. Juli<br />
Blutspenden<br />
Oberperfuss. Das Österreichische<br />
Rote Kreuz veranstaltet<br />
am Donnerstag, dem 7. Juli,<br />
eine Blutspendeaktion im Mehrzwecksaal.<br />
Zwischen 16 und 20<br />
Uhr können Freiwillige wieder<br />
ein klein wenig ihrer Zeit und<br />
ihres Blutes spenden, um einem<br />
Mitmenschen zu helfen. Auch<br />
wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten<br />
untersucht.<br />
Ausstellung<br />
Telfs. Am Donnerstag, dem<br />
7. Juli, um 19 Uhr in der Villa<br />
Schindler, Obermarkt 45: Kunst<br />
& Musik – ein Spaziergang durch<br />
die Ausstellung. Siggi Haider<br />
spielt am Akkordeon, seine Tochter<br />
Juliana am Saxophon. Klänge<br />
von Werner Pirchner. Dazu Wanderung<br />
durch die Ausstellung<br />
und Auskünfte zur Kunst durch<br />
die Kuratorin Karin Pernegger.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Platzkonzert<br />
Telfs. Die Marktmusikkapelle<br />
Telfs lädt alle Musikbegeisterten<br />
zum Platzkonzert ein. Gespielt<br />
wird am Donnerstag, dem 7. Juli,<br />
ab 20 Uhr am „Eduard-Wallnöfer-Platz“.<br />
Dabei erklingen moderne<br />
Rhythmen, Solostücke<br />
und traditionelle Blasmusik. Die<br />
Musikanten freuen sich über<br />
viele Besucher.<br />
Sommerkonzert<br />
Leutasch. Ein buntes und unterhaltsames<br />
Konzertprgramm<br />
erwartet die Besucher am Donnerstag,<br />
dem 7. Juli, ab 20.15 Uhr<br />
beim Musikpavillon in Weidach.<br />
DONNERSTAG<br />
Sommerkonzert<br />
Seefeld. Im Rahmen der Sommerkonzerte<br />
wird ein buntes<br />
und unterhaltsames Konzertprogramm<br />
geboten. Am Donnerstag,<br />
dem 7. Juli, um 20.30 Uhr<br />
im Kurpark: Open-Air-Konzert<br />
der Bürgermusikkapelle Seefeld.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
FREITAG<br />
8. Juli<br />
Platzkonzert<br />
Gries. Die Musikkapelle lädt am<br />
Freitag, dem 8. Juli, zum Platzkonzert<br />
im Pavillon. Beginn ist<br />
um 20 Uhr. Auf Ihr Kommen<br />
freut sich die MK Gries! Eintritt<br />
frei.<br />
SAMSTAG<br />
9. Juli<br />
Telfer Monatsmarkt<br />
Telfs. Regionale Produkte und<br />
Spezialitäten aus erster Hand:<br />
Der Telfer Monatsmarkt verwandelt<br />
am Samstag, dem 9.<br />
Juli, den gesamten Untermarkt<br />
von 8 bis 13 Uhr in eine Meile<br />
für regionale, frische Produkte,<br />
Schmankerln und Spezialitäten.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten,<br />
Handwerk, Blumen, Honig,<br />
Kosmetikartikel und vieles mehr<br />
wird geboten.<br />
Showkonzert<br />
Völs. Im Rahmen des Bezirksmusikfestes<br />
findet am Samstag,<br />
dem 9. Juli, ein Showkonzert der<br />
MK Völs statt. Special Guests:<br />
Hermann Delago und Nadine<br />
Beiler. Beginn ist um 20.15 Uhr<br />
bei der Kindergartenwiese.<br />
2. WURZELSTOCKFEST -<br />
TANZLMUSITREFFEN 10.7.2022<br />
anlässlich 25+1 Jahre Luitascher Tanzlmusi in Leutasch<br />
EIN TAG MIT ECH<strong>TE</strong>R VOLKSMUSIK<br />
bei jeder Witterung – um 11 Uhr<br />
beim Freigelände hinter dem Alpenbad<br />
Eintritt<br />
€ 9,-<br />
EBBSER KAISERKLANG, STUBAIER FREITAGSMUSIG,<br />
SEEHOFMUSI MIT S<strong>TE</strong>IBAY, DREIGSANG, GOASSBEITLBUAM<br />
„Es war die Lerche“<br />
mit Katharina Trojer und Peter Wolf<br />
Theaterstück – Komodie von Ephraim Kishon<br />
Sa., 16.7.2022, 20.00 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming/Untermieming<br />
Tickets:<br />
Gemeinde Mieming | TVB | Abendkasse<br />
Kulturfünferl gültig<br />
www.mieming.at | kultur@mieming.at<br />
7. Juli<br />
rundschau.at<br />
SONNTAG<br />
Sommer-Sonntag-<br />
Matinee<br />
mit Fabrizio Consoli. Am 10. Juli<br />
um 10.15 Uhr startet mit Fabrizio<br />
Consoli die 1. Matinee im Kulturstadl<br />
Untermieming, der gebürtige<br />
Mailänder begeistert mit seiner<br />
„poesia per ballare“ (Poesie zum<br />
Tanzen) und macht seine Konzerte<br />
zu einem Fest unter Freunden.<br />
Spontan Entschlossene sind<br />
immer herzlich willkommen!<br />
www.mieming.at/kulturort<br />
Bergmesse<br />
Inzing. Einladung zum Bergsegen<br />
am Gigglberg am Sonntag, dem<br />
10. Juli – Treffpunkt ist um 10<br />
Uhr vor der Pfarrkirche. Von der<br />
Pfarrkirche aus gemeinsame Wanderung<br />
zum Weiler Gigglberg.<br />
Dort findet die heilige Messe statt.<br />
Nach der Messe folgt noch ein gemütlicher<br />
Ausklang. Bei schlechter<br />
Witterung findet die Messe um<br />
10 Uhr in der Pfarrkirche statt –<br />
anschließend Verpflegung im Widum.<br />
Der Pfarrgemeinderat freut<br />
sich auf Euer Kommen!<br />
MONTAG<br />
Nachtwallfahrt<br />
Mötz. Die nächste Nachtwallfahrt<br />
auf den Locherboden<br />
findet am Montag, dem 11.<br />
Juli, statt. Um 19.30 Uhr Einstimmung<br />
mit Rosenkranz und<br />
Marienliedern. Um 20 Uhr findet<br />
die Pilgermesse mit Mag. P.<br />
Peter Rinderer SDB und musikalischer<br />
Umrahmung statt.<br />
Die Nachtwallfahrten finden bei<br />
jeder Witterung statt.<br />
AUSGABE IMST<br />
Donnerstag 7. Juli bis Mittwoch 13. Juli<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Feuerwehrfest<br />
Mösern. Einladung zum Feuerwehrfest<br />
mit Fahrzeugsegnung<br />
am Sonntag, dem 17. Juli, in<br />
Mösern. Programm: 9.15 Uhr<br />
Ankunft der Feuerwehren beim<br />
GH Neunerwirt; 9.30 Uhr Aufstellung;<br />
10 Uhr Feldmesse –<br />
Löschfahrzeugsegnung der Ortsgruppe<br />
Mösern und Segnung<br />
des Stromerzeugers 80KVA<br />
der Feuerwehr Telfs; 11.30 Uhr<br />
Frühschoppen im Festzelt mit<br />
dem „Romanik Express“. Eintritt<br />
frei.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Seefeld. In der Seniorenresidenz<br />
(Kindergartenweg 840) findet<br />
jeden 1. Dienstag im Monat<br />
eine kostenlose Mutter-Eltern-<br />
Beratung von 9.30 bis 11 Uhr<br />
statt. Das Team der Beratung<br />
unterstützt Eltern so früh wie<br />
möglich bei allen Fragen, die<br />
sich aus Schwangerschaft, Geburt<br />
und dem Zusammenleben<br />
mit einem Kind ergeben. Es ist<br />
keine Anmeldung nötig. Die Beratung<br />
ist kostenlos.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs findet jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Kostenlose Beratung, Begleitung<br />
und Unterstützung für<br />
die ersten Lebensjahre. Die Beratungen<br />
finden unter Einhaltung<br />
der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Schutzmaßnahmen statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 6./7. Juli 2022<br />
10. Juli<br />
11. Juli<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
JÜTZ<br />
Alpine Volksmusik und zugleich grenzenlose Improvisation<br />
So., 17.7.2022, 10.15 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming/<br />
Untermieming<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
www.mieming.at<br />
kultur@mieming.at<br />
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Mutter-Eltern-Beratung<br />
Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat findet von 14 bis 15.30<br />
Uhr eine kostenlose Mutter-Eltern-Beratung<br />
im Zentrum für<br />
Inklusiv- und Sonderpädagogik,<br />
Am Anger 14, Eingang Süd (gegenüber<br />
Bolzplatz) statt.<br />
Seniorentreff<br />
Zirl. Ein regelmäßiger Seniorentreff<br />
findet im Fambozi, Florianistr.<br />
7, 2. Stock, Sonnendeck<br />
(Lift ist vorhanden) statt. Jeweils<br />
Montags ab 14 Uhr: Kartenspiele<br />
und Gesellschaftsspiele;<br />
Mittwochs von 9.30 Uhr bis<br />
ca. 11.30 Uhr: Sänger (alle, die<br />
gerne singen, sind herzlich eingeladen);<br />
Donnerstags ab 15.00<br />
Uhr: gemütliches Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen.<br />
Außerdem veranstaltet der Seniorenbund<br />
Zirl Wanderungen,<br />
Ausflüge und Kurzurlaube sowie<br />
diverse Feiern.<br />
Telfer Wohnzimmer<br />
Telfs. Treffen ab der Lebensmitte<br />
im Telfer Wohnzimmer<br />
im Noaflhaus (Untermarkstraße<br />
20), jeden Montag, Mittwoch<br />
und Freitag von 14 bis 17 Uhr.<br />
Ein zwangloser Treff um alles<br />
zu zeigen, was wir können und<br />
gemeinsam zu planen, was wir<br />
noch erleben wollen. Schachspielen,<br />
Kartenspielen, Unterhaltung,<br />
kreatives Arbeiten, gemeinsames<br />
Kochen, Feste feiern<br />
wie sie fallen. Je jünger die Senioren<br />
sind, desto schwungvoller<br />
geht es im Telfer Wohnzimmer<br />
zu. Für kulinarische Überraschungen<br />
ist immer gesorgt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 6./7. Juli 2022
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RUNDSCHAU Seite 29
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mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung Rundschau,<br />
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Neukundenakquisition sowie innerhalb eines bestehenden Kundenstocks<br />
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Kundenbeziehungen<br />
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Entwicklung unkonventioneller Vermarktungsstrategien<br />
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möglich. Tel. 05412 66293<br />
Ihnen ist es ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderungen<br />
gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben führen können?<br />
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />
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Landeck, 20 - 25 h/Woche<br />
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krisenfesten Branche mit<br />
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Vorbereitung der monatlichen<br />
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Kundenanfragen, Abrechnung,<br />
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Abgeschlossene Büroausbildung,<br />
sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />
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Landeck sucht neue<br />
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im Herbst 2022, begrenzte<br />
Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />
paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />
Tel. 0660 3735641<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 6./7. Juli 2022
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Totalsperre der Karwendelbahnstrecke<br />
Vom 15. Juli bis 22. August gibt es zwischen Innsbruck-Hauptbahnhof und Mittenwald einen Schienenersatzverkehr<br />
Spektakuläre Bauarbeiten machen vom 15. Juli bis zum 22. August<br />
eine Totalsperre der Karwendelstrecke zwischen Innsbruck-<br />
Hauptbahnhof und dem Bahnhof Mittenwald notwendig. Bereits<br />
seit Montag kommt es mehrmals auch zu Nachtsperren. Hauptschauplatz<br />
der umfangreichen Arbeiten sind die Herstellung und<br />
der Einschub des neuen, 2.000 Tonnen schweren, Tragwerks für<br />
das Inntalviadukt in Innsbruck.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Die ÖBB richten während der<br />
Dauer der Sperren einen Schienenersatzverkehr<br />
(SEV) mit Bussen ein.<br />
Die Kunden werden gebeten, auf die<br />
früheren Abfahrtszeiten in Richtung<br />
Mittenwald bzw. späteren Ankunftszeiten<br />
in Richtung Innsbruck zu<br />
achten. Nicht alle Ersatzhaltestellen<br />
der SEV-Busse befinden sich im direkten<br />
Bahnhofsumfeld. Die Reisenden<br />
werden daher ersucht, sich im<br />
Vorfeld über ihre geplante Reise zu<br />
informieren bzw. bei wichtigen Terminen<br />
oder kappen Übergängen für<br />
die Weiterfahrt nach Möglichkeit<br />
auf einen früheren Reisebeginn auszuweichen.<br />
Zudem ist zu beachten,<br />
zu verpachten<br />
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ab Wintersaison zu verpachten.<br />
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dass eine Fahrradmitnahme in den<br />
Bussen des Schienenersatzverkehrs<br />
nur im Rahmen des verfügbaren<br />
Platzes in den speziell gekennzeichneten<br />
SEV-Bussen möglich ist. Deshalb<br />
kann eine Fahrradmitnahme<br />
nicht garantiert werden. Zwischen<br />
dem Bahnhof Hochzirl und Zirl<br />
(Gemeindeamt) wird während der<br />
Dauer der Sperre ein Schienenersatzverkehr<br />
mit einem Kleinbus<br />
durchgeführt.<br />
NEUES TRAGWERK FÜR<br />
INNTALVIADUKT. Während der<br />
Hauptbauphase von 15. Juli bis 22.<br />
August 2022 finden zahlreiche Einzelmaßnahmen<br />
entlang der Strecke<br />
statt. So werden insgesamt über<br />
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werden rund 2.500 Tonnen Gleisschotter<br />
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des neuen, rund 2.000 Tonnen<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 6./7. Juli 2022<br />
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S PORT<br />
„3. ITF World Tennis Tour“ am Birkenberg<br />
Tennis vom Feinsten – Fixpunkt im internationalen Turnier-Kalender<br />
Wer in Tirol wissen will, wie große Tennis-Events zu veranstalten<br />
sind, der macht sich am besten beim TC Telfs vorstellig.<br />
Einmal mehr organisiert der Oberländer Vorzeigeclub die „ITF<br />
World Tennis Tour“, die wieder am Birkenberg über die Bühne<br />
geht. 25.000 Dollar hoch ist das Turnier dotiert, mit dabei sind<br />
einige internationale Stars der Szene. Auch Recken des TC Telfs<br />
wird man sehen können.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Die Spielerliste des Turniers hat<br />
es in sich. Allein unter den ersten<br />
15 Athleten sind rund zehn unterschiedliche<br />
Nationen zu finden.<br />
Etwa Laurent Lokoli, die Nummer<br />
eins des Turniers, im ATP-Ranking<br />
auf Platz 243. Oder Maximilian Neuchrist<br />
(Nummer fünf des Turniers,<br />
ATP 455), der als (derzeit) bester Österreicher<br />
von der Setzliste (Hauptbewerb)<br />
runterlacht. Mit der dritten<br />
Auflage der „ITF World Tennis Tour“<br />
powered by Raiffeisen (10. bis 17. Juli)<br />
biegt die Mannschaftsmeisterschaft<br />
in die Zielgerade ein, ein weiteres<br />
Highlight beim traditionsreichen<br />
Telfer Vorzeigeclub, der einerseits in<br />
der „2. Bundesliga“ spielt, andererseits<br />
im April dieses Jahres auch die<br />
„ÖTV-U18-Meisterschaften“ veranstaltete.<br />
KLEINES WIMBLEDON IM<br />
OBERLAND. Telfs ist – so könnte<br />
man es vielleicht nennen – ein<br />
kleines Wimbledon im Tiroler Oberland.<br />
Zurück zur ITF World Tennis<br />
Tour. Die Qualifikation findet am<br />
Sonntag (10. Juli) und Montag (11.<br />
Juli) statt, die Hauptbewerbe starten<br />
am darauffolgenden Dienstag.<br />
Die Halbfinali sind für Samstag (16.<br />
Juli), die Finali für Sonntag (17. Juli)<br />
angesetzt. Voraussichtlich mit von<br />
der Partie bei der World Tour sind<br />
(wohl) auch Sandro Kopp (ehemaliger<br />
TC Telfs-Recke), Mick Veldheer<br />
und Tomas Aleksandar (beide TC<br />
Telfs). „Mick lebt übrigens schon<br />
seit 20 Jahren in der Leutasch“, sagt<br />
Dietmar Härting, TC Telfs-Sportwart.<br />
Spieler aus rund 26 Nationen<br />
werden bei der „ITF World Tour“<br />
um die Lorbeeren kämpfen, sie alle<br />
wird ein perfektes Umfeld erwarten.<br />
Nach 24 Jahren der Organisation<br />
„gehen gewisse Sachen leicht von<br />
der Hand“, schmunzelt Härting,<br />
„auch dank des vorbildlich engagierten<br />
Mitarbeiterteams“. Ein Novum<br />
könnte es am Birkenberg diesmal außerdem<br />
geben: Es wurde eine neue<br />
Flutlichtanlage installiert, „damit ist<br />
es prinzipiell möglich, die eine oder<br />
andere Night Session durchzuführen“.<br />
Jedenfalls hofft man beim TC<br />
Telfs auf zahlreiche Zuschauer – Eintritt<br />
frei, Sponsoren und VIP-Gäste<br />
sind eingeladen – die internationales<br />
Top Tennis einmal live miterleben<br />
wollen.<br />
MEIS<strong>TE</strong>RTI<strong>TE</strong>L. Übrigens geht<br />
es auch in der Tiroler Liga mächtig<br />
zur Sache. Laut Durchführungsbestimmungen<br />
des Tiroler Tennisverbandes<br />
spielt der Tabellenerste gegen<br />
den Tabellenzweiten ein Finalspiel<br />
Mick Veldheer wird ebenfalls bei der Tour zu sehen sein. <br />
um den Tiroler Meistertitel, wobei<br />
der Tabellenerste das Heimrecht hat.<br />
Das heißt im Klartext: Herren „2 TC<br />
Telfs“ gegen „TC Silz 1“ Dieses Derby<br />
soll am 9. Juli um 10 Uhr am Birkenberg<br />
vom Stapel laufen. „Was ist<br />
bei einem Derby ausschlaggebend?<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Noch dazu wenn es um den Tiroler<br />
Meistertiel geht?“, orakelt Dietmar<br />
Härting und gibt die Anwort gleich<br />
selbst: „Natürlich die Zuschauer.<br />
Leute, kommt auf den Birkenberg,<br />
feuert uns an.“ Was für ein Aufwärmprogramm<br />
für die „ITF World Tour“!<br />
So richtig perfekt gelaufen<br />
600 nahmen am „16. Pitztaler Gletschermarathon“ teil<br />
Allein das Flair am Birkenberg lädt zu großartigem (Tennis-) Gustieren ein.<br />
6./7. Juli 2022<br />
Start im Hinterpitztal: Insgesamt 600 Läufer stellten sich den Strapazen des „16.<br />
Pitztaler Gletschermarathons“. <br />
Foto: Jasmin Walter<br />
(GeSch) Rund 600 Teilnehmer<br />
freuten sich am Sonntag beim „16.<br />
Pitztaler Gletschermarathon“ über<br />
perfekte Wetterbedingungen und<br />
ein durch und durch gelungenes<br />
Laufevent. Die Sportfans aus insgesamt<br />
26 Nationen gingen in den<br />
Disziplinen Marathon, Halbmarathon,<br />
Staffelmarathon, dem 11,2<br />
Kilometer langen „Run & Fun“ und<br />
heuer erstmals beim neuen 5,5-Kilometerlauf<br />
an den Start.<br />
Der Gesamtsieg bei den Damen<br />
ging heuer an Polen. Anna Kawalec<br />
(3:23:48,5) behauptete sich gegenüber<br />
Alexandra Raich-Mader (AUT,<br />
3:29:18,0). Dritte wurde Tanja Volm<br />
aus Deutschland (3:35:35,4). Bei<br />
den Herren siegte Volker Bender<br />
(GER, 2:46:12,0) vor Christian Kurrat<br />
(GER, 2:50:02,8) und Grzegorz<br />
Galezia (POL, 2:51:14,5).<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Lediglich das Sahnehäubchen hat gefehlt<br />
U16 des SV Telfs darf sich Tiroler Vizemeister nennen – Knappe 1:3-Endspielniederlage gegen Wacker Innsbruck<br />
Es war der 20. Oktober 2012, als es am Innsbrucker Tivoli<br />
letztmals hieß: „Torschütze mit der Nummer 13 – Maaaarcel<br />
Schreeeter.“ Beim 1:0-Heimerfolg über die SV Ried am zwölften<br />
Spieltag der Saison 2012/13 traf Marcel Schreter zum entscheidenden<br />
1:0. Es war dies auch sein letzter Treffer für Schwarz/<br />
Grün. Neun Jahre, acht Monate und sechs Tage später, am 26.<br />
Juni 2022, hallte abermals der Name Schreter durchs Stadionoval.<br />
Von Alex Dosch<br />
Die Anzeigentafel wies die 23.<br />
Minute aus, als sich der überwiegende<br />
Teil der rund 300 Zuseher<br />
von seinen Sitzen erhob. Es war<br />
jener Zeitpunkt als Fabian Schreter<br />
Telfs im Endspiel um die Tiroler<br />
U16-Meisterschaft mit 1:0 in<br />
Führung brachte. Und dies ausgerechnet<br />
gegen den FC Wacker<br />
Innsbruck, jenen Club bei dem<br />
Vater Marcel seine größten Erfolge<br />
als Profi feierte. Dass es am Ende<br />
dann doch nicht zum ganz großen<br />
Coup langte, hatte für Trainer Günther<br />
Kalchgruber mehrere Gründe.<br />
„Zum einen hat man gesehen, dass<br />
Wacker mit der besten Mannschaft<br />
aufmarschiert ist und damit auch<br />
auf der Bank viel Qualität hatte.<br />
Zum anderen hat uns der verletzungsbedingte<br />
Ausfall von Fabian<br />
(Schreter, Anmerk.) kurz nach der<br />
Pause schon geschmerzt. Danach<br />
waren wir nicht mehr ganz so stabil,<br />
und zum Schluss ist uns dann einfach<br />
auch die Kraft ausgegangen.“<br />
Wohl auch deshalb, weil die kleinen<br />
„Säbelzahntiger“ von Beginn<br />
an überaus bissig agierten, alles in<br />
die Waagschale warfen. „Wir haben<br />
den taktischen Marschplan richtig<br />
gut umgesetzt, haben kaum etwas<br />
Gefährliches zugelassen und waren<br />
in der ersten Halbzeit die bessere<br />
Mannschaft. Im Gegensatz zu den<br />
Spielen im Herbst, wo wir deutlich<br />
unterlegen waren, hat uns diesmal<br />
nur das Quäntchen Glück gefehlt.“<br />
Trotz der knappen 1:3-Finalniederlage<br />
– die Gegentreffer zwei und<br />
drei fielen in der 86. bzw. 93. Minute<br />
– fällt ein Blick zurück überaus<br />
positiv aus. „Allein die überwältigende<br />
Stimmung! Vom Bürgermeister<br />
bis hin zu Eltern, Verwandten,<br />
Freunden und Trainerkollegen haben<br />
uns alle unterstützt. Das war<br />
ein einmaliges Erlebnis. Wie überhaupt<br />
die ganze Saison eine extrem<br />
erfreuliche war“, so Kalchgruber.<br />
Eine Einschätzung, die sich auch<br />
auf beeindruckende Zahlen stützt.<br />
In der Meister-Play-Off-Gruppe A<br />
setzte sich die Mannschaft rund<br />
um Top-Torschützen Arda Taflan<br />
(zehn Tore in acht Spielen) mit<br />
sieben Siegen, einem Remis und<br />
keiner einzigen Niederlage deutlich<br />
gegen die Konkurrenz wie etwa der<br />
WSG Tirol (Zweiter mit 13 Punkten)<br />
durch. Der Grunddurchgang<br />
im Herbst wurde mit acht Siegen<br />
und nur zwei Niederlagen auf Rang<br />
zwei beendet. Lediglich der spätere<br />
Finalgegner Wacker Innsbruck war<br />
eine Nummer zu groß. Sowohl auswärts<br />
(0:6) als auch zuhause (1:5)<br />
setzte es eine Niederlage. Von den<br />
87 erzielten Toren (alle zehn Minuten<br />
eines!) gingen je 20 auf das<br />
Konto von Christopher Strigl und<br />
Ricardo Zoller. Felix Klais und Ege<br />
Sahan ließen es 13- bzw. zehnmal<br />
krachen.<br />
Die erfolgreiche Mannschaft von U16-Vizemeister Telfs. <br />
Und es spricht nicht wirklich viel<br />
dagegen, dass sich in der neuen Saison<br />
daran etwas ändert. Das Team<br />
des Trainer-Trios Günther Kalchgruber,<br />
Andreas Christler und Thomas<br />
Schrammel bleibt zusammen,<br />
tritt künftig in der Altersklasse U18<br />
an. Zudem ist dem einen oder anderen<br />
durchaus der Sprung in die<br />
zweite Kampfmannschaft zuzutrauen.<br />
So hat es etwa Goalie Jonas<br />
Haider bereits zum dritten Torhüter<br />
der von Werner Rott trainierten<br />
Fotos: Maria Schreter<br />
Christopher Strigl ging im Finale zwar leer aus, brachte es im gesamten Saisonverlauf<br />
aber auf satte 23 Tore.<br />
Regionalliga-Truppe geschafft.<br />
Der Kader vom Tiroler U16-<br />
Vizemeister Telfs: Kaled Ben Namane,<br />
Hüseyin Celik, Noah Egger,<br />
Zan Goltnik, Jonas Haider, Arda<br />
Hanca, Umut Ilhan, Felix Klais,<br />
Justin Klingenschmid, Joseph Klug,<br />
Okan Kocaman, Luis Porcham,<br />
Simon Post, Ege Sahan, Fabian<br />
Schreter, Christopher Strigl, Arda<br />
Taflan, Ebubekir Tekcan, Raphael<br />
Zoller, Ricardo Zoller.<br />
TFV-Vize-Präsident Arno Bucher (rechts) überreichte die Medaillen. <br />
Torjubel der Marke Schreter: Am Innsbrucker Tivoli keine Seltenheit.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 6./7. Juli 2022
Neue Mannschaft nimmt langsam Formen an<br />
Bei Tiroler-Liga-Absteiger Zirl bleibt kein Stein auf dem anderen – der neue Trainer ist alles andere denn ein Unbekannter<br />
(fly) Ervand „Erik“ Sukiasyan ist dem Tiroler Fußballfan durchaus<br />
ein Begriff. 1995 holte Ex-ÖFB-Teamchef Dietmar Constantini<br />
den 36-fachen armenischen Teamspieler und Ex-Dynamo<br />
Kiew-Kicker zum FC Tirol. Trotz weiterer Auslandsengagements<br />
blieb Sukiasyan Tirol stets verbunden. Zuletzt war er als Co-Trainer<br />
von Michael Oenning bei Wacker Innsbruck tätig.<br />
„Wir haben uns mit drei Trainern<br />
aus dem näheren Umfeld des<br />
FC Wacker Innsbruck beschäftigt.<br />
Und Erik war jener mit der höchsten<br />
Ausbildung (UEFA-A-Lizenz,<br />
Anmerk.). Aber nicht nur das hat<br />
den Ausschlag gegeben. Erik hat in<br />
den Gesprächen bewiesen, dass er<br />
ein echter Herzensmensch ist. Einer<br />
mit viel Gefühl. Und genau so einen<br />
braucht es, um aus der völlig neu<br />
zusammengewürfelten Truppe eine<br />
Mannschaft zu formen“, freut sich<br />
Obmann Gerhard Gstettner auf den<br />
neuen starken Mann auf Zirls Betreuerbank.<br />
Die Vorgaben an jenen<br />
sind klar definiert. „Wir wollen auf<br />
jeden Fall die Landesliga halten. Ein<br />
Mittelfeldplatz wäre unser Wunsch.<br />
Das sollte drinnen sein, auch wenn<br />
die Mannschaft wie eben gesagt, völlig<br />
neu zusammengewürfelt ist und<br />
zu Beginn sicher Zeit braucht.“<br />
Die beiden Söhne von Sukiasyan<br />
– David und Yervand spielten zuletzt<br />
für Wacker Innsbruck – dürften<br />
nicht den Weg nach Zirl finden.<br />
Dafür zahlreiche andere Spieler.<br />
Wie etwa Cemil Erdogan (Reichenau),<br />
Heimkehrer Erkut Öcal, Ömer<br />
Köken (beide FC Stubai), Hasan<br />
Mujkic (IAC), Benjamin Mulalic,<br />
Felix Wienerroither (beide Veldidena),<br />
Johannes Kirchebner (Inzing),<br />
K ERSCHDORFER TIROL CUP<br />
Zirl-Obmann Gerhard Gstettner (links) und sein Stellvertreter Markus Altenweisl<br />
(rechts) mit dem neuen Trainer, Ervand Sukiasyan. <br />
Foto: FC Zirl<br />
sowie Marcel und Maximilian Maier<br />
(beide Sölden). „Wir führen noch<br />
ein paar Gespräche. Es kann schon<br />
sein, dass noch zwei, drei Spieler<br />
dazu kommen. Wie es ausschaut,<br />
werden wir mit 20 Feldspielern und<br />
zwei Torhütern in die neue Saison<br />
gehen“, so Gstettner. In eine Saison,<br />
in der Neo-Coach Sukiasyan auch<br />
auf zwei altbewährte Stammkräfte<br />
bauen kann. Sowohl Emanuel<br />
Wendl als auch Kapitän Patrick Kapferer<br />
halten dem Absteiger aus der<br />
Tiroler-Liga weiterhin die Treue.<br />
Jagd auf Titelverteidiger Fügen kann beginnen<br />
Cup-Vorrunde ausgelost: Sellraintal empfängt Inzing – auch Hatting/Pettnau und Flaurling/Polling mit Heimspielen<br />
(fly) Am 16. Juni kürte sich der SV Fügen dank eines 5:2-Finalerfolges<br />
über den SC Imst zum Tiroler Cupsieger. Nur etwas mehr<br />
als einen Monat später startet mit der Vorrunde das Rennen um<br />
die Thronfolge.<br />
Die Fans von Austria Salzburg bereiten den Funktionären des SV Telfs aktuell ziemliche<br />
Kopfschmerzen.<br />
Am 23. Juli endet für 62 Teams<br />
die ohnehin kurze Sommerpause.<br />
In den Spielen der Vorrunde gilt es,<br />
sich für den Hauptbewerb zu qualifizieren.<br />
Die Auslosung für jene fand<br />
vor kurzem statt und brachte die<br />
eine oder andere durchaus interessante<br />
Begegnung. So empfängt etwa<br />
Bezirksliga-Aufsteiger Sellraintal den<br />
Gebietsligisten aus Inzing. Für den<br />
Sieger dieser Partie gibt es als Belohnung<br />
ein weiteres Derby. In der ersten<br />
Hauptrunde geht es gegen den<br />
FC Zirl. Ebenfalls Heimrecht genießen<br />
der ESV Hatting/Pettnau (gegen<br />
die Veldidena) und der FC Flaurling/<br />
Polling (empfängt Sistrans). In der<br />
6./7. Juli 2022<br />
nächsten Runde würde auf die „Eisenbahner“<br />
der FC Stubai warten.<br />
Die „Hennebichl“-Kicker bekämen<br />
es mit dem Dritten der abgelaufenen<br />
Landesliga-Saison, Absam, zu tun.<br />
Für Lokalrivalen Oberhofen geht<br />
es nach Navis. Bei einem Weiterkommen<br />
trifft die Rikanovic-Truppe<br />
auf Landesligameister Oberperfuss.<br />
Der SV Götzens würde auf den IAC<br />
mit Ex-Axams/Grinzens-Coach Elvir<br />
Karahasanovic treffen. Zuerst<br />
muss aber die Hürde Patscherkofel<br />
gemeistert werden. Bereits in der<br />
Vorrunde nach Innsbruck muss der<br />
Lokalrivale. Die SPG Axams/Grinzens<br />
gastiert in Wilten. Bei einem<br />
Der ESV Hatting/Pettnau (Noah Scheiring, links) empfängt in der Vorrunde des<br />
Kerschdorfer Tirol Cups den FC Veldidena. <br />
Fotos: sportszene.tirol<br />
sAufstieg winkt nach derzeitigem<br />
Stand ein Heimspiel gegen Wacker<br />
Innsbruck. Für die erste Hauptrunde<br />
gesetzt sind unter anderem auch<br />
Kematen (trifft auf den Sieger aus<br />
Pians/Strengen vs. Vils), der FC Seefelder<br />
Plateau (empfängt Natters),<br />
der Völser SV (muss nach Matrei)<br />
und die neugegründete SPG Rietz/<br />
Stams (zuhause gegen Prutz/Serfaus).<br />
Auf die Frauen des SV Telfs wartet<br />
in ihrem ersten Pflichtspiel unter<br />
grün/weißer Flagge eine lange<br />
Auswärtsreise, geht es doch Mitte<br />
August ins über 100 Kilometer entfernte<br />
Westendorf. Apropos Telfs:<br />
Was das ÖFB-Cupspiel gegen Austria<br />
Salzburg anlangt, hakte es bei<br />
Redaktionsschluss noch gewaltig.<br />
Offenbar stemmen sich die Behörden<br />
gegen ein neuerliches Duell<br />
gegen „das Original aus der Mozartstadt“.<br />
Obmann Fabian Noldin hat<br />
derzeit jedenfalls genug zu tun. „Wir<br />
hängen momentan etwas in der Luft.<br />
Die Zeit drängt allerdings. Möglich<br />
ist derzeit vieles – vom Geisterspiel<br />
über den Ausschluss der Salzburger<br />
Fans bis hin zum Ausweichen auf einen<br />
anderen Platz. Am wahrscheinlichsten<br />
ist aktuell allerdings, dass<br />
wir das Heimrecht abtreten und in<br />
Salzburg spielen.”<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Einzug in die Playoffs<br />
Die „Telfs Patriots“ bezwangen die „Znojmo Knights“<br />
(eci) Sie haben es geschafft: Die „Telfs Patriots“ ziehen in die<br />
Playoffs der AFL ein, und somit geht ein modernes Sportmärchen<br />
in die nächste Runde. Die Goldhelme besiegen die „Znojmo<br />
Knights“ vor über 1.000 sportbegeisterten Fans am Telfer Sportzentrum<br />
mit 19:14. Nächster Stopp für das Team von Headcoach<br />
Nick Kleinhansl ist das Halbfinale in Wien gegen die„Danube<br />
Dragons“.<br />
Vergangenes Wochenende sicherten sich die „Telfs Patriots“ mit ihrem Sieg gegen<br />
die „Znojmo Knights“ den Einzug in die Playoffs.<br />
Fotos: Telfs Patriots/Schletterer<br />
Die „Telfs Patriots“ gewannen den<br />
Coin Toiss und entschieden sich für<br />
den Ball in der zweiten Hälfte. Die<br />
Gäste aus Tschechien nutzten ihren<br />
Drive um gleich Punkte anzuschreiben.<br />
Durch einen Touchdown von<br />
Ofori Dankwah mit gutem Pat ging<br />
man 0:7 in Führung. Die Offense der<br />
Gastgeber konnte mit ihrem Drive<br />
nicht punkten, dafür hielt die Defense<br />
der Patriots im nächsten Drive<br />
besser. Durch Theo Landström und<br />
Pat durch Michael Fugger konnten<br />
die Gastgeber ihrerseits ausgleichen.<br />
Die Knights punkteten daraufhin<br />
mit einem Touchdown durch Tight<br />
End Corry Jones. Die Patriots schlugen<br />
durch einen weiteren Touchdown<br />
von Theo Landström zurück.<br />
Der Pat wurde geblockt, womit es für<br />
die Knights mit einer 13:14-Führung<br />
in die Pause ging. Das dritte Quarter<br />
wurde von den beiden Defensiv-Reihen<br />
geprägt und keine Mannschaft<br />
konnte Punkte auf das Scoreboard<br />
bringen. Im Schlussviertel konnten<br />
die Hausherren durch einen Touchdown<br />
von Raffael Kreuzer die Führung<br />
übernehmen. Defensive-Back<br />
Ravon Johnson sicherte mit einem<br />
Interception den Sieg ab. Die Offense<br />
von Aaron Ellis konnte mit<br />
der Victory Formation die Partie<br />
abknien.<br />
Seit ihrem Aufstieg in die ALF sorgen<br />
die Telfer Goldhelme mit ihren Leistungen<br />
für ein modernes Sportmärchen.<br />
EX<strong>TE</strong>M HAR<strong>TE</strong>S SPIEL. „Es<br />
war das erwartet extrem harte Spiel.<br />
Die Knights sind eine Wahnsinnstruppe,<br />
sie haben gefightet bis<br />
zum Ende. Wieder ist es ins letzte<br />
Quarter gegangen, wie jedes Spiel<br />
in dieser Saison, diesmal mit dem<br />
besseren Ende für uns. Es ist ein unglaubliches<br />
Gefühl, nach zwei toughen<br />
Games in den letzten Wochen,<br />
noch das Playoff-Ticket zu holen.<br />
Wir sind happy und bereiten uns<br />
jetzt auf die Dragons vor“, zeigt sich<br />
der Head-Coach der „Telfs Patriots“,<br />
Nick Kleinhansl, angriffslustig. Martin<br />
Kocian, Head-Coach der „Znojmo<br />
Knights“, nach dem Match: „Es<br />
hat leider nicht gereicht für uns. Es<br />
ist immer hart, wenn man nicht nur<br />
das Spiel selbst, sondern sogar mit<br />
zwei Scores gewinnen muss. Das<br />
hat uns ein wenig gekillt. Wir haben<br />
uns nicht nur auf den Sieg fokussiert,<br />
sondern auch ständig auf die<br />
Punkte geschaut, die uns ins Playoff<br />
bringen. Die Patriots sind ein gutes<br />
Team, wir gratulieren und wünschen<br />
alles Gute für die Playoffs.“<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Freitag, 8.7. – Hl. Kilian und Gefährten,<br />
19.30 Uhr hl. Messe – wir<br />
beten für Heinrich Heigl (2. Jt.),<br />
Maria und Michael Zangerl, Maria<br />
Schatz.<br />
Sonntag, 10.7. – 15. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Lk 10,25-37), 8.00 Uhr<br />
hl. Messe. Kein Gottesdienst in der<br />
Herz-Jesu-Notkirche (Sommerpause).<br />
19.00 Uhr hl. Messe – wir beten<br />
für Franz Winkler (1. Jt.), Karl und<br />
Antonia Somweber, Karl Scherl Vater<br />
und Sohn, Familie Trenkwalder<br />
und die Armen Seelen. Das ewige<br />
Licht brennt für Rosi Nehr, Hilde<br />
und Ernst Neuner.<br />
Montag, 11.7. – Hl. Benedikt von<br />
Nursia, 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim.<br />
Dienstag, 12.7. – 19.30 Uhr hl. Messe.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />
heilige Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr<br />
und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00<br />
Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />
Freitag 8.00 Uhr bis Sonntag 8.00<br />
Uhr – 48-Stunden-Anbetung in der<br />
Klosterkirche, beginnt und endet<br />
mit einer heiligen Messe.<br />
Beichtgelegenheiten: Samstags von<br />
17.00 bis 18.00 Uhr; sonntags am<br />
Beginn der beiden Sonntagsgottesdienste;<br />
freitags im Anschluss an die<br />
8.00 Uhr-Messe. Ort: In einem der<br />
Sprechzimmer (bitte durch die Klosterpforte<br />
gehen).<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Samstag, 9.7. – Hl. Augustinus,<br />
Zhao Rong und Gefährten, Marien-<br />
Samstag, ab 14.00 Uhr Tauffeiern.<br />
Sonntag, 10.7. – 15. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Lk 10,25-37), 10.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst. Das ewige Licht<br />
brennt für die Armen Seelen.<br />
Montag, 11.7. – Hl. Benedikt von<br />
Nursia, 9.00 Uhr Rosenkranz für<br />
Berufung und Frieden.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag, 7.7. – Hl. Willibald,<br />
18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag, 10.7. – 15. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Lk 10,25-37), 10.00 Uhr<br />
hl. Messe – wir beten für Franz<br />
Wegscheider (1. Jt.), Hans Engl (1.<br />
Jt.) und Marianne Engl (8. Jt.), Alois<br />
Radelsböck und die Armen Seelen.<br />
Das ewige Licht brennt für die Armen<br />
Seelen.<br />
Sommer-Öffnungszeiten: In den<br />
Monaten Juli und August ist das<br />
Pfarrbüro jeweils am Dienstag und<br />
Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 6./7. Juli 2022<br />
Foto: Adobe Stock/<br />
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Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
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GOTTFRIED RENN<br />
Sudoku 1:<br />
Sudoku 2:<br />
1<br />
4<br />
2<br />
9<br />
7<br />
8<br />
3<br />
5<br />
6<br />
8<br />
3<br />
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6<br />
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3<br />
1<br />
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4<br />
8<br />
Logikrätsel:<br />
4<br />
3<br />
2<br />
8<br />
9<br />
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2<br />
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1<br />
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4<br />
3<br />
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5<br />
4<br />
2<br />
9<br />
7<br />
6<br />
1<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
reizvoll<br />
6<br />
4<br />
Gleichheit<br />
ritterlicher<br />
Liebhaber<br />
arab.<br />
Märchenfigur<br />
(‚...<br />
Baba‘)<br />
früheres<br />
Druckmaß<br />
Unmensch<br />
4<br />
9<br />
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5<br />
2<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
ein<br />
Farbton<br />
Abk.:<br />
siehe<br />
auch<br />
6<br />
8<br />
3<br />
5<br />
4<br />
5<br />
7<br />
9<br />
1<br />
8<br />
Stelle<br />
eines<br />
Verbrechens<br />
Koseform<br />
Gleichheit<br />
von<br />
‚Papa‘<br />
ritterlicher<br />
Liebhaber<br />
reizvoll<br />
geschnit-<br />
tenes<br />
Holz<br />
arab.<br />
Märchenfigur<br />
(‚...<br />
Baba‘)<br />
früheres<br />
Druckmaß<br />
Unmensch<br />
Stelle<br />
eines<br />
Verbrechens<br />
1<br />
8<br />
2<br />
6<br />
9<br />
5<br />
1<br />
7<br />
4<br />
3<br />
3<br />
Mittelloser<br />
gezielte<br />
Ballabgabe<br />
Gummiharzart<br />
ein<br />
Farbton<br />
3<br />
4<br />
2<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
Abk.:<br />
siehe<br />
auch<br />
8<br />
1<br />
Koseform<br />
mundartlich:<br />
deutsche Mittelloser<br />
Vorsilbe<br />
von<br />
‚Papa‘ Ameise<br />
populär<br />
gebliebenes<br />
Lied<br />
Wortteil:<br />
Landwirtschaft<br />
geschnittenes<br />
Holz<br />
Hornschuh<br />
vieler<br />
Tiere<br />
9<br />
7<br />
Vogel-<br />
deutsche<br />
nach-<br />
Vorsilbe<br />
wuchs<br />
gezielte<br />
Ballabgabe<br />
6<br />
2<br />
7<br />
8<br />
Gummiharzart<br />
9<br />
6<br />
englisch:<br />
blau<br />
3<br />
8<br />
Hornschuh<br />
vieler<br />
Tiere<br />
mundartlich:<br />
Ameise<br />
1<br />
3<br />
2<br />
8<br />
5<br />
7<br />
6<br />
Vogelnachwuchs<br />
Energiequelle<br />
grober<br />
Sand<br />
Zeichnungen<br />
im Holz<br />
10<br />
4<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
1<br />
1<br />
8<br />
5<br />
3<br />
Umgangsform<br />
Energie-deutschquelle<br />
Vorsilbe<br />
populär<br />
gebliebenes<br />
Lied<br />
Zeichnungenwirt-<br />
im Holz<br />
Wortteil:<br />
Landschaft<br />
Ahnen-<br />
englisch:<br />
blau<br />
reihe<br />
Halbaffe,<br />
Wollmaki<br />
4Um-<br />
gangs-<br />
form<br />
Fleisch-<br />
speise<br />
8<br />
2<br />
1<br />
4<br />
1<br />
8<br />
Gaunersprachegrober<br />
Frauenname<br />
(franz.)<br />
Sand<br />
6<br />
Kleidersaum<br />
10<br />
3<br />
7<br />
6<br />
9<br />
8<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
2<br />
Kosename<br />
englisch:<br />
für Genoveva<br />
bei<br />
Gaunersprache<br />
(franz.)<br />
11<br />
Umlaut<br />
Ahnenreihe<br />
Feuerlandindianer<br />
Kosename<br />
englisch:<br />
für Geno-<br />
veva Halb-<br />
1 bei<br />
affe,<br />
Wollmaki<br />
Fleischspeise<br />
Umlaut<br />
Feuerlandindianer<br />
Fra<br />
na<br />
Kle<br />
sa<br />
Das Lösungswort ergibt einen Gipfel in den 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Stubaier Alpen 1nahe Axams. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
6./7. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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