Der „Welcome Service“ hat jetzt ausgedient!
Asylstopp jetzt! – Sonst droht Österreich ein Massenansturm wie 2015/16
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Sarah Zadrazil<br />
Foto: Peter Tomschi<br />
3<br />
2<br />
1<br />
WIEN<br />
Foto: Anton Mahdalik<br />
Foto: Zwefo<br />
14 Medien<br />
Neue Freie Zeitung<br />
GEZWITSCHER<br />
Schnurz Piep<br />
@lill_mii<br />
Deutsche Medien zur Gaskrise: Neue<br />
Studie zeigt: frierende Menschen<br />
sind glücklicher als diejenigen, die<br />
im Winter heizen! Morgen in unserer<br />
Reihe: Warum Existenzangst das<br />
Immunsystem stärkt und weniger<br />
duschen attraktiv macht.<br />
5. Juli 2022 13:20<br />
Die Medien haben die Grünen<br />
in die Regierung geschrieben, also<br />
müssen sie <strong>jetzt</strong> all den grünen<br />
Blödsinn auch gutheißen.<br />
Karine<br />
@karine_N1<br />
Die #Gruenen forderten bereits<br />
vor einem Jahr eine Milliarde<br />
Euro für Lastenfahrräder, man<br />
hätte schon damals merken<br />
können, wohin der #grüne Hase<br />
läuft. Deutschland auf dem Weg<br />
in die #Deindustrialisierung,<br />
Vorbild China 1986?<br />
GEFÄLLT MIR<br />
4. Juli 2022 09:24<br />
Grüne Konsequenz: Wahlversprechen<br />
werden umgesetzt.<br />
TELEGRAM<br />
Das medial ignorierte Ende der<br />
Freiheit der Wissenschaft<br />
Linker Mob verhindert Vortrag an Berliner Humboldt-Universität<br />
Linke<br />
„LGBT“-Aktivisten<br />
verhindern einen Vortrag.<br />
Die Medien und die Politik finden<br />
keine Worte für das Ende<br />
der Freiheit der Wissenschaft.<br />
Vor zwei Jahren wurde der Historiker<br />
Lothar Höbelt von einem<br />
linken Mob gehindert, eine Vorlesung<br />
an der Univeristät abzuhalten.<br />
Die Universitätsleitung ließ die linken<br />
Aktivisten gewähren, manche<br />
Medien wie „<strong>Der</strong> Standard“ verteidigten<br />
sogar das Mobbying gegen<br />
den Historiker. So geht linke „Meinungsfreiheit“.<br />
SportJournal Nach<br />
Meinungsfreiheit nur für Linke<br />
Ähnliches widerfuhr der Biologin<br />
Marie-Luise Vollbrecht anläßlich<br />
eines für die „Nacht der Wissenschaft“<br />
geplanten Vortrags über<br />
biologisches Geschlecht und Geschlechterrollen<br />
an der Berliner<br />
NACHRICHTEN AUS DEM SPORT UND BUNTES AUS ALLER WELT<br />
FPÖ IN DEN MEDIEN<br />
Dienstag, 5. Juli 2022 Nummer 183 31<br />
Die manische Bekämpfung der<br />
„Gefahr von Rechts“ in Deutschland<br />
importierte ein Profi-Fußballklub<br />
nach Tirol, berichtete die<br />
„Tiroler Tageszeitung“. Als die<br />
„Österreich-Tour“<br />
Herbert Kickls im<br />
Zillertal Station<br />
machte, postete der<br />
Klub ein Foto des<br />
FPÖ-Trucks mit<br />
Nicole Bi la (l.) sitzt weiter im EM-Zug, für ihre Tiroler Landsfrau Maria Pla tner (r.) ist der abgefahren. Foto: gepa<br />
Ze l/Zi ler – Ein Posting auf<br />
dem Twitter-Account des<br />
derzeit im Zi lertal zu Trainingszwecken<br />
weilenden<br />
deutschen Bundesligisten<br />
erregte den Zorn von Tirols<br />
FPÖ-Chef Markus Abwerzger.<br />
Stein des Anstoßes: ein Werder-Tweet<br />
mit Bild anlässlich<br />
eines „Aktionstages“ der FPÖ<br />
im Vorfeld des Landesparteitages<br />
am Sonntag in Schwaz,<br />
der in Ze l am Zi ler stattfand.<br />
Daran nahm auch FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
Herbert<br />
Kickl teil. Auf dem Posting<br />
ist eine Art Truck-Anhänger<br />
der FPÖ zu sehen sowie daneben<br />
– etwas undeutlich<br />
– der am Podium stehende<br />
Kickl. Dem „Klare Kante gegen<br />
Nazis“ ste lten die Social-<br />
Media-Verantwortlichen den<br />
Satz voran: „Wir fühlen uns<br />
hier so sehr zuhause, dass wir<br />
auch im #Zi lertal dafür einstehen.“<br />
Abwerzger verlangt nun<br />
eine Entschuldigung „binnen<br />
einer Woche“, ansonsten<br />
werde man klagen. Es gehe<br />
nicht, dass ein deutscher<br />
Fußba lverein, der in Österreich<br />
bzw. Tirol zu Gast sei,<br />
eine demokratische politische<br />
Partei, die seit Jahrzehnten<br />
fest in der Parteiendemokratie<br />
verankert sei und einen<br />
großen Wählerzuspruch erfahre,<br />
derart verunglimpfe,<br />
so Abwerzger. „<strong>Der</strong> Tweet<br />
ste lt zudem eine Verharmlosung<br />
der Verbrechen des Nationalsozialismus<br />
dar“, zeigte<br />
sich Abwerzger empört. Zudem<br />
würden damit nicht nur<br />
die Funktionäre, sondern a le<br />
Sympathisanten und Anhänger<br />
der Freiheitlichen beleidigt.<br />
Ins Visier nahm Abwerzger<br />
indes auch den Tiroler Grünen-Klubobmann<br />
Gebi Mair<br />
und Grünen-Nationalratsabgeordnete<br />
Barbara Neßler:<br />
Beide <strong>hat</strong>ten den Werder-<br />
Tweet geteilt. Neßler schrieb<br />
dazu: „Wünsche Werder Bremen<br />
ein super Trainingslager<br />
im Zi lertal!“ Von etwaigen<br />
Klagen gegen die beiden Politiker<br />
wo lte Abwerzger zwar<br />
vorerst nicht sprechen, erinnerte<br />
aber an ähnlich gelagerte<br />
Fä le, in denen Personen,<br />
die auf Social Media entsprechende<br />
Postings geteilt hätten,<br />
auch rechtlich belangt<br />
wurden.<br />
Neßler zeigte sich auf TT-<br />
Anfrage verwundert: „Erstens<br />
steht im Werder-Tweet nirgendwo,<br />
dass die FPÖ neonazistisch<br />
ist, und ich selbst<br />
würde die Partei auch nicht<br />
Aus Manchester:<br />
Birgit Riezinger<br />
Manchester – Die Europameisterschaft<br />
in England ist<br />
noch nicht einmal losgegangen,<br />
da ist Österreichs Nationalteam<br />
schon mit der<br />
ersten Hiobsbotschaft konfrontiert:<br />
Die Tirolerin Maria<br />
Plattner <strong>hat</strong> sich im Training<br />
am Sonntag bei einem Zweikampf<br />
das rechte Schlüsselbein<br />
gebrochen. Die 21-Jährige<br />
ist bereits nach Österreich<br />
zurückgeflogen. „Sie ist blöd<br />
auf die Schulter gefa len“,<br />
erklärte Teamko legin Sarah<br />
Zadrazil.<br />
Heard gibt nicht auf<br />
dem Urteil: Amber Heards Anwälte<br />
planen nächsten Schri t gegen Johnny<br />
Depp. Seite 40 Foto: imago<br />
Plattners Traum<br />
endete vorzeitig<br />
Zwei Tage vor dem EM-Eröffnungsspiel (21 Uhr, live<br />
ORF 1) gegen Gastgeber England erlitt die Tirolerin<br />
Maria Plattner einen Schlüsselbeinbruch. Sie ist<br />
bereits nach Österreich zurückgereist.<br />
Sarah Zadrazil (ÖFB-Kickerin)<br />
über die zwei Ausfä le<br />
Tiroler FPÖ droht Werder Bremen mit Klage<br />
„ Es<br />
ist extrem bitter<br />
für beide Spielerinnen,<br />
aber auch für<br />
das gesamte Team.<br />
Beide haben gezeigt, wie<br />
wertvo l sie sein<br />
können.“<br />
Parteichef Abwerzger verlangt für das Vereins-Posting „Klare Kante gegen Nazis“ eine Entschuldigung „binnen einer Woche“.<br />
so, sondern als rechtsextrem<br />
bezeichnen. Aber es ist schon<br />
festzuhalten, dass in der FPÖ<br />
in a ler Regelmäßigkeit die so<br />
genannten Einzelfä le aufpoppen,<br />
auch in Tirol. Ich<br />
darf etwa an die Imster FPÖ<br />
erinnern, die wegen neonazistischer<br />
Umtriebe als Ganzes<br />
implodiert ist.“<br />
Heftig reagierte übrigens<br />
der Pressesprecher der Wiener<br />
FPÖ, Leo Kohlbauer, auf<br />
den Werder-Bremen-Tweet,<br />
ebenfa ls auf Twitter: „Niemand<br />
braucht diese links versi<br />
ften Piefke bei uns. So len’s<br />
in Buntland den Regenbogen-Ramadan<br />
feiern.“<br />
Am Samstag (16 Uhr) geht<br />
das Tirol-Trainingslager von<br />
Werder Bremen mit einem<br />
Testspiel am Innsbrucker Tivoli<br />
gegen Besiktas Istanbul<br />
zu Ende. (mami, APA)<br />
Biologismus ist „inhuman“, sein Geschlecht kann jeder bestimmen?<br />
Humboldt-Universität. Nach Protesten<br />
und angedrohter Randale<br />
von „LGBT“-Aktivisten sagte die<br />
Universität den Vortrag aus „Sicherheitsgründen“<br />
ab.<br />
Dafür erhielten die Aktivisten<br />
Unterstützung aus dem linken Lager.<br />
Die Grünen-Politikerin Lydia<br />
Engelmann forderte gar ein Berufsverbot:<br />
„Wer als Biologion behauptet,<br />
es gebe nur zwei Geschlechter,<br />
<strong>hat</strong> ohnehin den Beruf verfehlt!“<br />
Plattner selbst sei sehr niedergeschlagen<br />
gewesen, heißt<br />
es aus dem Team. Die Potsdam-Legionärin<br />
hätte sich<br />
be ihrem ersten großen Turnier<br />
berechtigte Ho fnungen<br />
auf gleich mehrere Einsätze<br />
machen dürfen. Schließlich<br />
zeigte sich Plattner zuletzt in<br />
Hochform: In den vergangenen<br />
fünf Länderspielen erzielte<br />
sie gleich vier Tre fer.<br />
Somit sind noch drei Tirolerinnen<br />
im Teamkader: Nicole<br />
Bi la, Katharina Schiechtl und<br />
Jasmin Pal.<br />
Auch die Oberösterreicherin<br />
Lisa Kolb kommt nicht zu<br />
ihrem EM-Debüt. Die 21-jährige<br />
Stürmerin <strong>hat</strong>te sich in<br />
der Vorwoche mit Covid infiziert<br />
und war erst gar nicht<br />
mitgereist. Sie wird nicht<br />
nachreisen. „Es ist extrem<br />
bitter für beide Spielerinnen,<br />
aber auch für das gesamte<br />
Team. Beide haben in der<br />
Vergangenheit gezeigt, wie<br />
wertvo l sie für das Team sein<br />
können.“<br />
Als Ersatz für die ausgefallenen<br />
Spielerinnen rücken<br />
Virginia Kirchberger und<br />
Annabel Schasching in den<br />
23-Frau-Kader. Beide sind<br />
bereits als Back-up-Spielerinnen<br />
mitgereist.<br />
„Wir werden bei der Euro<br />
auch für Maria und Lisa spielen“,<br />
sagte Zadrazil. Abgesehen<br />
davon ist die Stimmung<br />
im Teamquartier, dem Luxushotel<br />
Pennyhi l Park im<br />
kleinen Ort Bagshot, 43 Kilometer<br />
südwestlich von London,<br />
gut. Zadrazil: „Wir haben<br />
ein to les Team, wir sind eine<br />
eingeschworene Einheit.“<br />
Die Bedingungen seien optimal.<br />
Das Trainingsgelände ist<br />
die Heim-Trainingsstätte des<br />
englischen Rugby-Nationalteams.<br />
Das Hotel ist laut Zadrazil<br />
„ein bisschen Hogwarts-mäßig“.<br />
Rundum um das Hotel<br />
ist es sehr grün und sehr<br />
ruhig. „Ich fühle mich sehr<br />
wohl“, gab Zadrazil Einblicke.<br />
Abseits des Hotelgeländes<br />
haben die Spielerinnen<br />
noch nicht viel gesehen. „Es<br />
ist ganz gut, dass wir hier in<br />
einer Bubble sind und uns<br />
auf das Wesentliche konzentrieren.“<br />
„ Es<br />
ist ganz gut,<br />
dass wir hier in<br />
einer Bubble sind und<br />
uns auf das Wesentliche<br />
konzentrieren. Ich fühle<br />
mich sehr wohl.“<br />
über das Quartier in England<br />
Am gestrigen Montagnachmittag<br />
ist das österreichische<br />
Team bereits nach Manchester<br />
geflogen, wo es morgen<br />
im ausverkauften Old Trafford<br />
das Erö fnungsspiel der<br />
Europameisterschaft gegen<br />
Gastgeber England bestreiten<br />
wird.“<br />
In den vergangenen Tagen<br />
<strong>hat</strong> sich Fuhrmanns Team<br />
spezifisch auf den Auftaktgegner<br />
vorbereitet. Gearbeitet<br />
wurde etwa am Spiel gegen<br />
den Ba l und zusätzlich<br />
an Standards.<br />
Natürlich geht die rotweiß-rote<br />
Mannschaft als<br />
klarer Außenseiter in die Partie<br />
gegen einen der Turnierfavoriten.<br />
„Aber wer weiß“,<br />
holte Zadrazil aus, „bei so<br />
einem Spiel ist einfach a les<br />
möglich.“<br />
Auf dem Rad von Ze l nach Mayrhofen: Werder Bremen genießt sein mi t-<br />
lerweile elftes Trainingslager im Zi lertal. Foto: imago<br />
WIEN Dienstag, 5. Juli 2022 ŝ Seite 17<br />
Seite 16 ŝ Dienstag, 5. Juli 2022<br />
Post<br />
von<br />
Jeannée<br />
MICHAEL JEANNÉE<br />
michael.jea n e@kronenzeitung.at<br />
Ein Jammer<br />
mit Nehammer!<br />
<strong>Der</strong> Mann ist Bundeskanzler.<br />
Die Nummer eins der<br />
Regierung.<br />
Das wird man nicht von<br />
ungefähr. Nicht im Vorbeigehen.<br />
Oder zufä lig.<br />
Da mu s einer schon was<br />
loshaben. Das mu s einer<br />
wo len, e sich zum Ziel gesetzt<br />
haben.<br />
Die Parteizugehörigkeit<br />
spielt dabei keine Ro le.<br />
Kanzler sein heißt führen.<br />
Die anderen dominieren.<br />
Überzeugt von sich sein,<br />
den Rest überzeugen.<br />
Wesentliches vom Unwesentlichen<br />
unterscheiden.<br />
Probleme erkennen, analysieren,<br />
im Gri f haben.<br />
Ein Kanzler ist kein „normaler“<br />
Mensch im Sinne<br />
von: so wie jeder andere.<br />
Ein Kanzler ist etwas Besonderes,<br />
mu s etwas Besondere<br />
sein. Sonst <strong>hat</strong> er<br />
seinen Beruf verfehlt.<br />
Ein Kanzler <strong>hat</strong> keine<br />
Zeit zu verschwenden.<br />
Wohl und Wehe des Landes<br />
stehen auf dem Spiel.<br />
Jedes Interview, jede<br />
Au sage, jedes Nachgeben<br />
mu s wohl überlegt sein.<br />
Ein Kanzler darf nicht<br />
schwätzen und schwafeln<br />
und plappern und schwurbeln<br />
und Zeit vergeuden.<br />
Am vergangenen Sonntag<br />
schwätzte, schwafelte,<br />
plapperte und schwurbelte<br />
Zeit vergeudend Karl Nehammer<br />
bei Claudia<br />
Stöckls Frühstück über zwei<br />
beso fene Leibwächter in<br />
der Küche seiner Frau, die<br />
anschließend einen Unfa l<br />
gebaut ha ten.<br />
Nehammer: „Meine Frau<br />
kann nichts dafür. Sie wo l-<br />
te nur was Ne tes machen.“<br />
Was für ein Jammer mit<br />
Nehammer!<br />
W<br />
Umgestaltung: 125 Parkplätze<br />
werden Bäumen weichen<br />
dem Text: „Wir fühlen uns hier<br />
so sehr zuhause, dass wir auch im<br />
#Zillertal dafür einstehen. Klare<br />
Kante gegen Nazis!“ Tirols FPÖ-<br />
Chef Markus Abwerzger verlangt<br />
nun eine Entschuldigung „binnen<br />
einer Woche“, ansonsten werde<br />
man klagen.<br />
Wenn die Stadt<br />
Wien bauen lässt,<br />
ist die Baupolizei<br />
nachsichtig,<br />
berichtet die<br />
Die Bernardgasse in Neubau so l in eine Wohnstraße umgebaut<br />
er innerhalb des Gürtels<br />
einen Parkplatz<br />
sucht, so lte Geduld mitbringen.<br />
Denn die begehrten<br />
Ste len sind rar. Im öffentlichen<br />
Raum des 7. Bezirks<br />
gibt es laut der Parkraumbilanz<br />
aus dem Jahr<br />
2019 nur 3387 Ste lplätze.<br />
Und davon so len bald weitere<br />
125 wegfa len.<br />
Die ÖVP schlägt Alarm.<br />
Grund ist der geplante Umbau<br />
der Bernardgasse in<br />
eine Wohnstraße. „Die<br />
Neupflanzung von Bäumen<br />
und Grünbereichen ist<br />
grundsätzlich zu begrüßen,<br />
PLANUNG BERNARDGASSE<br />
R<br />
werden, die von Bäumen, nicht Parkplätzen gesäumt wird<br />
Briefe aus dem alten Wien<br />
ichtig eintauchen in die<br />
Geschichte kann man<br />
ab sofort auf der neuen<br />
Pla tform des gemeinsamen<br />
Projekts des Wien<br />
Museums und der Wienbibliothek<br />
im Rathaus. Denn<br />
die beiden Gedächtnisspeicher<br />
holen ihre beachtliche<br />
a lerdings müssen Parkalternativen<br />
geboten werden<br />
– die Autos sind trotzdem<br />
da“, kritisiert Landesparteiobmann<br />
Karl Mahrer.<br />
Bezirk komme Wünschen<br />
der Anrainer nach<br />
Krone KREATIV | Que le: Stadt Wien | Foto: stock.adobe.com | Karte: OpenStr etMap<br />
<strong>Der</strong>zeit sei das Projekt in<br />
der Detailplanung, der finale<br />
Entwurf komme im<br />
Herbst. „Zwar gab es eine<br />
Beteiligungsphase für Anrainer.<br />
Die Frage nach<br />
Parkmöglichkeiten blieb jedoch<br />
unbeantwortet“, ärgert<br />
sich Obfrau Christina<br />
Schlosser (ÖVP). Die Streichung<br />
der gesamten Parkplätze<br />
geschehe sti l und<br />
heimlich.<br />
Das verneint das Büro<br />
von Bezirkschef Markus<br />
Reiter (Grüne): „Das ist ein<br />
Vorzeigeprojekt, was Beteiligung<br />
betri ft. Wir erfü len<br />
den Wunsch der Bürger<br />
nach Verkehrsberuhigung.“<br />
Bezüglich der Parkplätze<br />
sei bislang fast keine Beschwerde<br />
gekommen. „Zudem<br />
helfen wir bei der Suche<br />
nach günstigen Garagenplätzen<br />
und bauen Carsharing-Projekte<br />
aus“, so<br />
ein Sprecher. Viktoria Graf<br />
1 Bernardga se 2 Kaiserstraße 3 Lerchenfelder Gürtel<br />
Wo <strong>jetzt</strong> noch jeder Parkplatz besetzt ist, so l schon bald eine grüne Wohnstraße sein<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
Sammlung von mehr als<br />
20.000 Briefen, Postkarten<br />
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fünf Jahrhunderten aus<br />
dem Ke ler und ste len die<br />
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jedem Interessierten<br />
digital zur Verfügung. Und<br />
man kann sogar mitarbeiten,<br />
denn die Textbotschaften<br />
so len transkribiert werden,<br />
um die vergangenen<br />
Zeiten für noch mehr Menschen<br />
versteh- und erlebbar<br />
zu machen.<br />
A le Informationen gibt es unter<br />
www.crowdsourcing.wien<br />
An<br />
<strong>Der</strong> Kommunikationswissenschafter<br />
Norbert Bolz kritisierte<br />
daraufhin, dass alle Parteien zu<br />
dem Vorfall schwiegen, wie an den<br />
Universitäten <strong>jetzt</strong> die Freiheit der<br />
Wissenschaft abgeschafft wird.<br />
Es mutet schon irrtierend an,<br />
dass ausgerechnet die lautesten<br />
„Niemals Wieder“-Schreier <strong>jetzt</strong><br />
die gleichen Methoden anwenden<br />
wie die Faschisten um Andersdenkende<br />
zum Schweigen zu bringen.<br />
„Kronen Zeitung“<br />
anhand der von<br />
FPÖ-Mandatar<br />
Toni Mahdalik aufgezeigten<br />
ungesicherten<br />
Baugrube<br />
im 22. Bezirk. Keine<br />
50 Meter von einem Kinderspielplatz<br />
entfernt, geht es ohne<br />
jede Absicherung steil runter. Und<br />
gleich daneben liegt die – ebenfalls<br />
ungesicherte – „Zufahrtsstraße“ zur<br />
Baustelle für Schwertransporter.<br />
Hier geht es fünf Meter runter: FPÖ-Mandatar Toni Mahdalik (li.) und Anrainer Karl Schechora zeigen die ungesicherte Grube<br />
die 3000 Wohnungen<br />
werden im<br />
Stadtentwicklungsgebiet<br />
zwischen<br />
Hirschste ten und Breitenlee<br />
(22. Bezirk) in die Höhe<br />
gezogen. Einige Bauten sind<br />
bereits fertig. Andere entstehen<br />
gerade.<br />
Dabei gibt es zwei Aufreger.<br />
Erstens: Beim Campus<br />
Be resgasse kla ft eine fünf<br />
Meter tiefe, mehrere Fußba<br />
lfelder große Baugrube,<br />
die über weite Strecken nicht<br />
abgesichert ist. Lediglich<br />
200 Meter Zaun schützen<br />
Passanten vor dem Absturz.<br />
<strong>Der</strong> Großteil des Areals ist<br />
jedoch o fen und frei zugänglich.<br />
Mehr noch. Ganz<br />
in der Nähe befindet sich ein<br />
Kinderspielplatz. Eltern<br />
sind entsetzt und sehen ihre<br />
Kleinen in Gefahr.<br />
Aufreger Nummer zwei:<br />
Die Zufahrt zur Bauste le erfolgt<br />
über den Maria-Emhart-Weg.<br />
Schwertransporter<br />
und Scho ter-Lkw brettern<br />
über die staubige Piste.<br />
Folge: Lärm, Dreck. „Manche<br />
trauen sich kaum mehr<br />
aus ihren Garagen“, sagt<br />
(K)eine Gefahr<br />
für Kinder?<br />
Kaum gesicherte Baugrube neben<br />
Spielplatz sorgt im 22. Bezirk für Wirbel<br />
Kinderspielplatz ist ca. 50 Meter von der Bauste le entfernt<br />
Anrainer Karl Schechora.<br />
Was ihn ärgert: Es gebe mehrere<br />
andere Zubringerrouten.<br />
Die werden aber<br />
nicht genützt.<br />
„Warum hier die Baupolizei<br />
nicht schon längst Alarm<br />
geschlagen <strong>hat</strong>, ist mir ein<br />
Rätsel. Es ist skandalös, wie<br />
es auf der Bauste le zugeht,<br />
die Anrainer gehen durch die<br />
Hö le“, sagt FPÖ-Planungssprecher<br />
Toni Mahdalik.<br />
Und zur Sicherheit der Kinder<br />
müsse sofort gehandelt<br />
werden.<br />
Die MA 37 (Baupolizei)<br />
sieht aus zwei Gründen im<br />
Moment keine „Gefahr im<br />
Verzug“. Ersten sei der Böschungswinkel<br />
sehr flach<br />
(man kugelt im Fa l des Falles<br />
weich hinab). Andererseits<br />
finden in der Grube aktue<br />
l keine Arbeiten sta t.<br />
„Die Baufirma <strong>hat</strong> uns<br />
aber freiwi lig zugesagt, das<br />
gesamte Areal in den nächsten<br />
Tagen vo lständig abzuzäunen“,<br />
sagt Bernhard Gutternigh,<br />
Vize-Chef der MA<br />
37. Im Grunde wo lten ja a le<br />
das Gleiche: unnötige Unfälle<br />
vermeiden. Alex Schönhe r<br />
Foto: NFZ<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
Herbert Kickl<br />
4. Juli 2022<br />
Am Sonntag war ich zu Gast<br />
beim Landesparteitag der<br />
FPÖ-Tirol. Hier gibt es meine<br />
Rede für Euch zum Nachschauen.<br />
Vielen Dank für<br />
die Einladung nach Tirol, ich<br />
komme sehr gerne wieder!<br />
2.913 Personen gefällt das.<br />
Eine Kampfansage an das „System<br />
ÖVP“ im heiligen Land Tirol.<br />
Vor der letzten Nationalratssitzung<br />
vor der Sommerpause lud die<br />
„Zeit im Bild 2“ die Klubobleute der<br />
Parlamentsparteien ins Studio ein,<br />
um über das zurückliegende Halbjahr<br />
im Hohen Haus zu bilanzieren.<br />
Für die FPÖ stand am Sonntag die<br />
Klubobmann-Stellvertreterin Dagmar<br />
Belakowitsch bei Moderator<br />
Martin Thür Rede und Antwort.<br />
Teuerung, der Krieg in der Ukraine<br />
und die Aufhebung der Impfpflicht<br />
waren die Themen, die im<br />
Mittelpunkt der parlamentarischen<br />
Arbeit standen und die auch die<br />
Menschen im Land bewegt haben.<br />
<strong>Der</strong> ORF <strong>hat</strong> diese Themen<br />
aber als unbedeutend empfunden.<br />
Thür konfrontierte Belakowitsch<br />
GISBÄRS TV-NOTIZ<br />
stattdessen mit Aussagen von den<br />
Demos gegen die Corona-Maßnahmen<br />
aus dem Jahr 2021 sowie<br />
mit dem 2016 abgeschlossenen<br />
Freundschaftsvertrag zwischen der<br />
Putin-Partei „Einiges Russland“<br />
und der FPÖ, der ebenfalls im Jahr<br />
2021 von beiden Seiten für null und<br />
nichtig erklärt worden war.<br />
Völlig skurril wurde es, als Thür<br />
seinen Studiogast mit dem letzten<br />
Bezirksparteitag der FPÖ Ottakring<br />
konfrontierte. Bei diesem<br />
<strong>hat</strong> Belakowitsch nicht mehr kandidiert<br />
und den Vorsitz übergeben.<br />
Thür sah darin eine „Abwahl“ der<br />
FPÖ-Politikerin.<br />
Das Top-Thema Teuerung war<br />
dem ORF keine Erwähnung wert,<br />
auch die für Österreich existenzbedrohende<br />
Energiekrise blieb unerwähnt.<br />
Das gesamte Interview war<br />
eine glatte Themenverfehlung der<br />
Küniglberger – ohne jeden Neuigkeitswert<br />
für die (immer wenigeren)<br />
Seher. <strong>Der</strong> ORF blieb aber wenigstens<br />
seinem eigenen Werbe-Slogan<br />
treu: „ORF. Wie wir(r).“