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nAUS DEN ORTSTEILEN
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100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Südbäke
Einsatz für den Brandschutz und die Dorfgemeinschaft
11. August 2022
Gemeindebrandmeister Ingo Riediger gratuliert Ortsbrandmeisterin
Thalea Zörgiebel zum 100-jährigen Bestehen der Wehr |
Foto: Lankenau
Von Ernst Lankenau | Südbäke.
Die Freiwillige Feuerwehr
konnte kürzlich mit einem
abendlichen Grillfest ihr
100-jähriges Bestehen feiern.
Gegründet wurde die Wehr
im Jahr 1921, aber im vergangenen
Jahr konnte coronabedingt
keine Feier stattfinden.
„Die Feuerwehr setzt sich auch
in schwierigen Zeiten immer
für die Gemeinschaft ein“, mit
diesen Worten eröffnete Ortsbrandmeisterin
Thalea Zörgiebel
den offiziellen Teil der Feier.
Der stellvertretende Bürgermeister
Horst Segebade hob
hervor, dass die Feuerwehr
Südbäke die kleinste in der
Gemeinde Rastede sei, dafür
überregional aber vielleicht die
bekannteste. Mit Thalea Zörgiebel
hat die Wehr die einzige
Ortsbrandmeisterin im Weser-
Ems-Raum, und mit der historischen
Handdruckspritze hält
der Förderverein auf diversen
Veranstaltungen im Nordwestraum
die Fahnen für die Rasteder
Wehren hoch. Gemeindebrandmeister
Ingo Riediger
erinnerte daran, dass die Gründung
von Feuerwehren vor
100 Jahren vor allem auf Bürgerinitiativen
zurückging. Mit
der Zeit sei der Brandschutz
zur Pflichtaufgabe der Gemeinden
geworden und werde
seither entsprechend unterstützt.
Freiwillig sei hingegen
das Engagement für die Gemeinschaft
im Ort selbst, und
da sei die Feuerwehr Südbäke
eine feste Größe, so Riediger.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister
Jürgen Scheel
überbrachte die Glückwünsche
vom Kreis- und vom Landesfeuerwehrverband
und konnte
sich den lobenden Worten anschließen.
Abschließend ließ
Jürgen Dörr, ehemaliger Ortsbrandmeister
und jetziger Vorsitzender
des Fördervereins für
die historische Handdruckspritze,
die Geschichte der Wehr auf
humorvolle Art Revue passieren,
bevor sich die Gäste dem
geselligen Teil der Veranstaltung
widmeten.
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Große Resonanz auf Zelt-Aktion
Lagerromantik auf dem Sportplatz der Grundschule Loy
Von Anna Papenroth | Loy/
Barghorn. Die gemeinsame
Übernachtung von Eltern,
Schulkindern und auch ihren
Geschwistern ist regelmäßig
ein tolles Ereignis. Der Freundeskreis
der Schule organisiert
die Veranstaltung traditionell
kurz vor den Sommerferien. Coronabedingt
musste sie allerdings
in den vergangenen zwei
Jahren ausfallen. Deshalb wurden
jetzt auch die Kinder beider
Jahrgänge eingeladen. Mit
mehr als 160 Personen war die
Teilnehmerzahl besonders groß,
was eine logistische Herausforderung
für die Organisatoren
bedeutete. Aber es klappte hervorragend.
Mehr als 30 Zelte boten
ein fröhlich-buntes Bild. Kuchen
und Salatspenden waren
genug vorhanden. So genossen
die Kurzzeit-Camper gemeinsame
Spiele, die Grillrunde am Lagerfeuer
und die Nachtwanderungen.
Mit einem Frühstück um
7.30 Uhr am Sonntagmorgen, zu
dem es von der Bäckerei Müller
& Egerer gespendete Brötchen
gab, endete das gutgelaunte
Miteinander.
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