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PROMAGAZIN September 2022

Unsere Themen der September-Ausgabe: 25 Jahre pro Region, Neues aus Hohenlohe

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Bauen | WIRTSCHAFT<br />

Abreißen, wegwerfen, neu bauen: So sieht Baustellenalltag oft aus.<br />

auch der Bau – und dass das Folgen für<br />

die Kostenstrukturen hat.<br />

Wenn Auftraggeber sich für nachhaltiges<br />

Bauen entscheiden, wie sieht es<br />

dann bei den Auftragnehmern aus:<br />

Sind die Voraussetzungen vorhanden?<br />

Dahoim isch ...<br />

WO DER RASEN<br />

IMMER MAKELLOS IST.<br />

TRAUMHAUS GEFUNDEN AUF<br />

Müller: Die technischen Lösungen<br />

sind vorhanden, unsere Mitglieder<br />

sind in der Lage, sofort anders zu bauen<br />

– auch wenn es nach wie vor Forschungsbedarf<br />

gibt, Wissenschaft ist ja<br />

immer in Bewegung. Allein stemmen<br />

können wir das aber eben nicht. Entscheidend<br />

ist, dass die Auftraggeber<br />

und ebenfalls die Lieferanten mit im<br />

Boot sind. Und wir brauchen neue Herangehensweisen.<br />

Zum Beispiel wäre<br />

es sehr wichtig, dass die Trennung von<br />

Planen und Bauen aufgehoben wird.<br />

Bauunternehmen können sehr viel<br />

mehr als Fahrzeuge bereitstellen und<br />

Pläne abarbeiten. Sie verfügen über<br />

enorme Ingenieurskompetenzen, die<br />

es gilt, sinnvoll einzusetzen, und zwar<br />

auch und gerade im Bereich der Bauplanung.<br />

Aktuell müssen, um wieder<br />

auf das Beispiel Kommunen zurückzukommen,<br />

die Mitarbeiterinnen und<br />

Über<br />

1.000 private<br />

und gewerbliche<br />

Immobilien<br />

in Heilbronn<br />

und Hohenlohe.<br />

Informiert bleiben auf Facebook und Instagram.<br />

Foto: Adobe Stock/Calado<br />

Mitarbeiter jeden einzelnen Schritt<br />

planen, müssen sich um jedes Detail<br />

kümmern – und das bei zunehmenden<br />

Personalengpässen.<br />

Was sollte sich noch ändern?<br />

Müller: Wir brauchen unter anderem<br />

andere Zulassungsverfahren für Innovationen,<br />

etwa im Baustoffbereich.<br />

Wenn zum Beispiel ein neuer Recycling-Beton<br />

entwickelt wird, dauert es<br />

garantiert mindestens zehn Jahre, bis<br />

er verbaut werden darf. Gefühlte Ewigkeiten<br />

dauert es auch, bis „Abfall“, also<br />

etwa Beton und Ziegel aus einem abgerissenen<br />

Gebäude, wieder als recycelte<br />

„Produkte“ anerkannt werden<br />

und wiederverwendet werden können.<br />

Hier geht es um Garantien, Haftung,<br />

Sicherheit, also um Wesentliches –<br />

dennoch: Die Vorgaben sind zum Teil<br />

überholt und verhindern die erforderliche<br />

Transformation des Bauens.<br />

Wo setzen Sie als Verband an?<br />

Müller: Wir suchen den Dialog und<br />

plädieren dafür, dass alle Seiten offene<br />

Ohren für das Know-how des Gegenübers<br />

haben.<br />

Wie sieht es mit den Bürgern aus?<br />

Müller: Das öffentliche Bewusstsein<br />

ist entscheidend. Die Zeit des Fingerzeigens<br />

auf die Politik muss allerdings<br />

vorbei sein. Wir Bürger haben die Politikerinnen<br />

und Politiker gewählt, sind<br />

also mitverantwortlich für das, was geschieht,<br />

und wir sind alle im selben<br />

Boot: Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen<br />

und Politiker sowie die Baubranche<br />

– gemeinsam müssen wir<br />

Bauen neu denken. Das zu vermitteln,<br />

sehe ich aktuell als eine der zentralen<br />

Aufgaben des Verbands.<br />

Interview: Sabine Schmidt, Redaktionsleiterin<br />

beim Fachmagazin „der gemeinderat“,<br />

das wie das <strong>PROMAGAZIN</strong><br />

bei pVS erscheint<br />

Haus Buchenhain von Keitel Haus<br />

Besser als gleich Gute<br />

(Brettheim) Schon von außen sieht<br />

man Haus Buchenhain von Keitel<br />

Haus an, dass es mit hohem professionellem<br />

Anspruch geplant wurde.<br />

So ist nicht nur das Kunststück gelungen,<br />

traditionelle und moderne<br />

Stilelemente zu einer perfekten<br />

Harmonie zu vereinen, auch in puncto<br />

Raumprogramm bietet der individuelle<br />

Entwurf seinen Bewohnern<br />

außergewöhnlichen Komfort. Zu<br />

den Highlights gehören ein großzügiger,<br />

gut gegliederter Wohnbereich,<br />

ein reichhaltiges Raumangebot<br />

im Obergeschoss und eine<br />

raffinierte Raumerweiterung für die<br />

Kinderzimmer.<br />

Dass Haus Buchenhain im Kreis seiner<br />

Nachbarn besonders angenehm<br />

ins Auge fällt, ist kein übertriebenes<br />

Lob. Allen gemeinsam ist die zweigeschossige<br />

Bauweise mit flachem Satteldach,<br />

alle prägt ein Farb- und Materialmix<br />

aus roter Dacheindeckung,<br />

weißer Putzfassade und Holz, aber<br />

bei Haus Buchenhain hat man einfach<br />

mehr daraus gemacht. Gelungen ist<br />

dies zum Beispiel durch den kreativen<br />

Umgang mit dem Thema Holzschalung:<br />

Statt einer Giebelschalung,<br />

die der Giebelfassade die Höhe und<br />

Luftigkeit genommen hätte, wählten<br />

die Planer hier eine Holzschalung im<br />

Obergeschoss – ein Stilelement, das<br />

auf den ersten Blick an regionaltypische<br />

Vorbilder erinnert und als Hommage<br />

an den ländlichen Standort verstanden<br />

werden kann.<br />

Dass Haus Buchenhain aber dennoch<br />

jugendlich und modern wirkt, ist<br />

unter anderem der Entscheidung für<br />

eine zeitgemäß schlichte, horizontale<br />

Leistenschalung und für einen weiß<br />

verputzten Giebel zu verdanken. Auf<br />

diese Weise wird die Giebelfassade<br />

auf ihre geometrischen Grundelemente<br />

reduziert – ein sehr modernes<br />

Stilmittel, das in Kombination mit<br />

den großen Glasflächen, einer klaren,<br />

aufs Wesentliche konzentrierten<br />

Linienführung und einer weitgehend<br />

symmetrischen Fenstergeometrie<br />

zum modernen Erscheinungsbild<br />

beiträgt. So erfüllt sich mit Haus<br />

Buchenhain dank großem planerischem<br />

Geschick der Wunsch junger<br />

Baufamilien, trotz regionaltypischer<br />

Vorgaben in einem ländlichen Baugebiet<br />

ein modernes Haus zu bauen.<br />

Das Fenster im Giebelspitz kann als<br />

Zeichen dafür gelten, dass auch beim<br />

Raumprogramm<br />

zu erwarten ist.<br />

Außergewöhnliches<br />

Wohnen als Erlebnis<br />

Schon der Erdgeschossgrundriss bestätigt<br />

diese Vermutung. Er kann als<br />

Fortsetzung der Außengestaltung<br />

mit anderen Mitteln verstanden werden,<br />

übernimmt er doch deren klare<br />

Linienführung. Im Grunde hat man<br />

es deshalb auf dieser Ebene nur mit<br />

zwei Bereichen zu tun: der Diele mit<br />

Garderobe und Treppe, die mit funktionalen<br />

16 m² etwa ein Fünftel der<br />

vorhandenen Fläche einnimmt, und<br />

dem 60 m² großen Wohnensemble,<br />

das alle Tugenden repräsentiert, die<br />

man an modernen Wohnräumen zu<br />

schätzen weiß.<br />

Mit seiner L-Form weist dieser Bereich<br />

zwei Längsachsen auf, an deren<br />

Schnittpunkt der Essplatz als kommunikatives<br />

Zentrum liegt. Dies ermöglicht<br />

Alltragszenarien, die heute in<br />

jedem Eigenheim zum Standard gehören<br />

sollten. So kann man in Haus<br />

Buchenhain gemeinsam mit Freunden<br />

kochen, die Kinder während der<br />

Küchenarbeit bei den Hausaufgaben<br />

betreuen oder den Tag behaglich auf<br />

dem Sofa ausklingen lassen, während<br />

die Küche komplett aus dem Blickfeld<br />

verschwindet.<br />

Hinzu kommen Aufenthalts- und Erlebnisbereiche,<br />

wie man sie nicht in<br />

jedem Haus findet: ein hinter dem<br />

Kaminofen versteckter, zweiter Tisch<br />

zum geselligen Beisammensein oder<br />

ungestörten Arbeiten, ein Heimkino<br />

mit Projektor über dem Sofa, ein gemütliches<br />

Sitz- und Lesefenster, eine<br />

Nische fürs E-Piano und schließlich<br />

auch ein Garten, der über Schiebetüren<br />

von Sofa und Essplatz aus zu<br />

erreichen ist. Bei so vielen Möglichkeiten<br />

dürfte das Leben in Haus Buchenhain<br />

niemals langweilig werden.<br />

Viel Komfort im schlanken Baukörper<br />

Ähnlich wie im Erdgeschoss ist auch<br />

eine Ebene weiter oben das Kunststück<br />

gelungen, im Interesse eines<br />

großzügigen Raumangebots die Verkehrsflächen<br />

zu minimieren. So erschließt<br />

der an ein gerades Faltwerk<br />

mit Glas-Seitenwand anschließende<br />

Flur nicht nur die üblichen Individualräume<br />

für eine vierköpfige Familie,<br />

Weitere Informationen<br />

Keitel Haus<br />

Reubacher Straße 23<br />

74585 Rot am See-Brettheim<br />

sondern auch ein Gästezimmer, ein<br />

Kinderbad und ein Familienbad mit<br />

Sauna(!). Dies in einem Baukörper,<br />

der mit Außenmaßen von 8,66 x<br />

11,25 m eher kompakt ausfällt.<br />

Die zweigeschossige Bauweise sorgt<br />

für Großzügigkeit und Offenheit in<br />

den Dachgeschossräumen, bodentiefe<br />

Fenster mit französischen Balkonen<br />

verwöhnen die Bewohner auch<br />

auf dieser Ebene mit schönen Ausblicken<br />

und einer hellen, freundlichen<br />

Atmosphäre. Und wer einwendet,<br />

bei der Dimensionierung der 12,5<br />

m² großen Kinderzimmer hätte es<br />

noch „Luft nach oben“ gegeben, behält<br />

auf überraschende Weise Recht:<br />

Beide Kinderzimmer sind nämlich mit<br />

einer Schlafnische im Dachspitz ausgestattet,<br />

so dass nach Abzug von<br />

Treppe und Dachneigung noch einmal<br />

gut 6 m² an Wohnfläche hinzukommen.<br />

Ein offener Stauraum über<br />

dem Elternschlafzimmer rundet das<br />

Raumangebot auf der dritten Ebene<br />

ab. So bestätigt sich auch hier der<br />

Eindruck, dass bei Haus Buchenhain<br />

alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden,<br />

um der Baufamilie angesichts der<br />

gestalterischen und räumlichen Vorgaben<br />

ein zeitgemäßes Leben mit viel<br />

Komfort zu ermöglichen.<br />

Letzteres zeigt auch die Ausstattung<br />

des individuellen Entwurfs:<br />

eine hochwertige Haushülle und<br />

eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit<br />

integrierter Lüftungsanlage und<br />

Wärmerückgewinnung sorgen für<br />

hervorragende Energiewerte, die<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

macht aus Haus Buchenhain ein lupenreines<br />

Plusenergiehaus. So bietet<br />

es seinen Bewohnern auch in Zeiten<br />

schnell steigender Energiepreise eine<br />

sichere Basis für ein unbeschwertes<br />

Leben.<br />

Tel: +49 79 58 98 05 0<br />

Fax: +49 79 58 98 05 25<br />

Mail: info@keitel-haus.de<br />

Net: www.keitel-haus.de<br />

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62 <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

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