29.09.2022 Aufrufe

Alnatura Magazin Oktober 2022

Lasst uns kochen: Was uns die Erde im Herbst schenkt // Alnatura bewegt: Vor 25 Jahren eröffnete Alnatura den ersten Markt in Mannheim // Mit unserem Naturkosmetik-Special zur Gesichtspflege

Lasst uns kochen: Was uns die Erde im Herbst schenkt // Alnatura bewegt: Vor 25 Jahren eröffnete Alnatura den ersten Markt in Mannheim // Mit unserem Naturkosmetik-Special zur Gesichtspflege

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ERLEBEN<br />

In den Wald gehen<br />

… und die Welt auf dem<br />

weichen Boden finden<br />

Der Wald hilft, unser Klima auszubalancieren. Er kann uns Kraft und<br />

Ruhe schenken und den Alltag vergessen lassen: Sobald wir das<br />

feine Knacken von Zweigen, das vertraute Rascheln des Laubes und<br />

den Geruch des feuchten Bodens wahrnehmen, fühlen wir uns<br />

häufig im wahrsten Sinne des Wortes geerdet. Doch nicht nur<br />

der Mensch fühlt sich im Wald wohl. Er ist zentraler Lebensraum für<br />

zahlreiche Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Auch Nüsse und Maronen<br />

finden wir dort.<br />

Die Strickmützen und -schals von<br />

People Wear Organic sind ideale<br />

Begleiter für ausgedehnte Spaziergänge<br />

in der kalten Jahreszeit.<br />

Hergestellt aus hundert Prozent<br />

GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle,<br />

erhältlich in vier Farben. Die Mützen<br />

gibt es auch in Größen für Kinder<br />

sowie Babys und Kleinkinder – so<br />

lässt sich die Natur gut gewärmt<br />

entdecken.<br />

M<br />

it dem Herbst zeigt uns der Wald, dass sich Absterben<br />

und Leben ganz selbstverständlich als Zyklus der Natur<br />

bedingen. Gerade im <strong>Oktober</strong> ist dies mit schöner Regelmäßigkeit<br />

zu spüren, wenn der Wald einerseits beginnt, in den<br />

biologischen Schlaf zu fallen, uns gleichzeitig aber ein letztes Mal<br />

beschenkt – mit Pilzen und Kastanien. Dabei gelten Pilze nicht<br />

nur als Delikatesse, sie haben darüber hinaus kaum Fett und wenig<br />

Kalorien – vorausgesetzt, man bringt es über sich, sie ohne Butter<br />

und Baguette, ohne Sahne oder Pasta zu servieren. Ein Genuss<br />

ist zum Beispiel eine gemischte Pilzpfanne: Hier kann man einfach<br />

das kombinieren, was einen beim Einkauf im <strong>Alnatura</strong> Markt in der<br />

Obst- und Gemüse abteilung anlacht. Ein wenig Knoblauch, Olivenöl,<br />

frische Kräuter in die Pfanne dazugeben – man kann nicht viel<br />

falsch machen!<br />

Doch haben wir uns bei den Rezepten in dieser Ausgabe nicht<br />

nur von delikaten Aromen gebratener Pilze inspirieren lassen, die<br />

so viel Herzhaftes versprühen, dass man Fleisch in der Regel nicht<br />

allzu sehr vermisst, sondern auch von den süßlich-nussig schmeckenden<br />

Maronen. Maronen enthalten sehr viel Stärke, weshalb<br />

sie vom Mittelalter bis Ende des 19. Jahrhunderts ein wichtiges<br />

Nahrungs mittel auf dem Land und in vielen Bergregionen Südeuropas<br />

waren. Noch heute sind sie aus einer deftigen, ländlichen<br />

Küche nicht wegzudenken.<br />

NICHT ALLE KASTANIEN KANN MAN ESSEN<br />

Zu den bekanntesten Sorten zählen in Deutschland Ross- und Edelkastanien.<br />

Auf den ersten Blick sind sie zum Verwechseln ähnlich,<br />

doch sowohl der Baum als auch die Frucht weisen beim genaueren<br />

Hinsehen kleine, aber feine Unterschiede auf. Der entscheidende<br />

Unterschied ist aber: Die Früchte der Rosskastanie sind giftig und<br />

eignen sich deshalb nur zum Basteln, während die Früchte der<br />

Edelkastanie als schmackhafte Herbstspezialität gelten. Die wohl<br />

beliebteste essbare Kastaniensorte ist die Marone – sie zählt zur<br />

Art der Edelkastanie und ist eine weitergezüchtete Form der Esskastanie.<br />

Ihre Früchte sind etwas größer und herzförmig. Ihre<br />

Schale ist heller, glänzender und lässt sich zudem leichter lösen.<br />

Maronen sind aber vor allem aromatischer als gewöhnliche Esskastanien<br />

und daher so beliebt. Im dichten Wald fühlt sich die<br />

Marone nur selten wohl, sie bevorzugt lichtere und hellere Stellen.<br />

Im Herbst reicht es,<br />

nach unten zu schauen:<br />

Waldboden übersät<br />

mit Kastanien.<br />

Ihr leicht<br />

süßliches Aroma<br />

entfalten Maronen<br />

erst beim Erhitzen, dabei<br />

wird die enthaltene Stärke<br />

in Zucker umgewandelt.<br />

Sie geben sowohl dem<br />

Rosenkohl (Seite 14) als<br />

auch dem Gulasch (Seite 15)<br />

eine besondere Note.<br />

Daher wachsen die Früchte auch häufig dort, wo Wein angebaut<br />

wird. Beispiels weise am Rhein oder in Italien, Spanien und<br />

Südfrankreich. Bei <strong>Alnatura</strong> gibt es im Okto ber in der Regel<br />

frische Maronen, immer aber welche im Standbeutel. MF<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2022</strong><br />

13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!