Aktives40Kurfürstenbrunnen und Kurzentrum mit Gradierwerk in Bad SchmiedebergDaten und Faktendes RadwegesBerlin – LeipzigLänge:51,6 km(Lutherstadt Wittenberg – Bad Düben)Dauer:ca. 3,5 Stunden (Tagestour)Schwierigkeitsgrad:mittelschwerHöhenunterschied:ca. 105 MeterBeste Jahreszeit:Frühjahr bis SpätsommerRadwanderkarte:Touristeninformationen inLutherstadt Wittenberg, BadSchmiedeberg oder Bad DübenSehenswürdigkeiten:u. a. Schlosskirche Wittenberg mitThesentür, Stadtkirche Wittenbergmit Cranach-Altar, ASISI PanoramaLuther 1517, Bergwitzsee, barockesWasserschloss Reinharz mitLandschaftspark, historischerKurpark und Jugendstil-KurhausBad Schmiedeberg, HolzskulpturenwieseTornau, Burg Dübenmit Landschaftsmuseum DübenerHeide, NaturparkHaus, ObermühleBad Düben mit SchauwerkstättenWeitere Informationen unter:www.radweg-berlin-leipzig.deberg. In der beschaulichen „Landstadt“,wie sie genannt wird, lohntunter anderem die Besichtigung desMarktplatzes mit dem spätgotischenRathaus und weiteren Renaissancebautensowie der kursächsischen Distanzsäule(Postsäule).An den Dörfern Rotta und Lubastvorbei geht es über Reinharz undGroßwig vor die Tore der Kurstadt BadSchmiedeberg. Hier lohnt ein Abstecherin das sehenswerte Kurviertelsamt Kurhaus, Eisenmoorbad undKurpark. Zudem befindet sich hier einganzjährig überdachter Kräutergartensowie ein Kneipp-Therapiezentrum.In der Altstadt ist vor allem dasAu-Tor mit der integrierten Monduhrsehenswert.Hinter Bad Schmiedeberg folgt einlängeres Waldstück. Unter anderemkann hier der Kaiser-Wilhelm-Turmder „Schönen Aussicht“ bestiegenwerden, dessen Plattform einen fantastischenBlick über die Region gewährt.Im gleichnamigen Restaurantwird eine kräftigende Rast empfohlen.In der Nähe des Wurzelbergs erreichtman mit 180 Meter über Meeresniveauauch den höchsten Punktdes kompletten Radwegs.Weiter führt der Weg durch den Heidewaldan der Siebenarmsäule vorbeizur Kurstadt Bad Düben. Dabei werdendie beiden Dörfer Söllichau undTornau links und rechts liegen gelassen.Kleiner Tipp: Ein kurzer Abstecherin letztgenanntes Heidedorf lohnt.Die Skulpturenwiese an WeichersMühle im Hammerbachtal ist ein wahrerHingucker. Einmal im Jahr – immeram letzten Juli-Wochenende – findetmit dem Holzskulpturenwettbewerb„Kunst mit Kettensägen“ das größteFest des Naturparks statt. ZahlreicheTeilnehmer aus ganz Europa schnitzenhier binnen zwei Tagen allerhandKunstwerke, die nach dem hölzernenSpektakel zum großen Teil am Ort desGeschehens stehen bleiben – wie ineiner offenen Natur-Galerie.Von Tornau aus ist es nur noch einbuchstäblicher Katzensprung hinübernach Sachsen und somit auchnach Bad Düben. Das Tor zur DübenerHeide ist gleichzeitig das Ende desTeilstücks. Bad Düben lockt mit zahlreichenAktivitäten, unter anderemdem ökologischen NaturSportBad imOrtsteil Hammermühle. Außerdem erstrahltdie Obermühle mit den historischenSchauwerkstätten im neuenGlanz. Im Kurpark ist die erst zweiteSupaGolf-Anlage – eine Mischung ausMini- und normalem Golf – Deutschlandszu finden. In der Wellnessoasedes HEIDE SPA können die müdenKnochen bei Saunagängen oder Massagenwieder zu neuen Kräften kommen,denn nach der Fahrradtour istvor der Fahrradtour. Bad Düben punktetzudem mit gleich fünf Mühlen undeiner sanierten Innenstadt.Bis zum Ziel des Radwegs, dem sehenswertenLeipziger Hauptbahnhof,sind es noch etwa 40 Kilometer. VonBad Düben aus geht es über die Muldean der Bundesstraße 2 entlang bisnach Wellaune. Die Route führt weiterüber die Noitzscher Heide und Krippehnanach Wölkau mit seiner imposantenPatronatskirche. Das Gotteshausohne Dach wurde Ende des 17.Jahrhunderts im barocken Stil erbaut.Als 1969 das Dach einstürzte, avanciertesie zur Ruine. Beherzte Bürgerkämpften jedoch für ihre Kirche. EinVerein kümmert sich seit vielen Jahrenum die künstlerische und kulturelleBelebung des heiligen Orts. Überdie Dörfer Boyda, Kupsal, Mutschlenaund Gottscheina gelangt manschließlich in die große Messestadt.Selbst etwas weiter rechts und linksneben dem Radweg Berlin – Leipziglocken einige Sehenswürdigkeiten,einen Abstecher einzubauen. Text: Kevin PhillippFotos: Günter Obst, Uwe Weigel, Tom Schulzetel,Felix Meyer, WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e. V.
AnzeigeTurmbesteigungmöglichHerzlich willkommenzwischen Bad Schmiedebergund Söllichau imherrlichen StadtwaldgelegenSchöne Aussicht von der „Schönen Aussicht“Restaurant mit 25 PlätzenRaum für Feierlichkeiten bis 60 PersonenWeinbergstr. 3306905 Bad SchmiedebergTel.: 034925 / 54 99 10www.schöne-aussicht-1910.deDienstag RuhetagDie „Schöne Aussicht“mit BiergartenGANZJÄHRIGbuchbar!Restaurant 25 PlätzeNebengebäude 60 PlätzeBiergarten 100 Plätzegroßer Parkplatz