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audimax MINT-Guide 2023

Arbeitgeber-Jahrbuch: MINT-Unternehmen für deine Karriere

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Läuft wie<br />

geschmiert<br />

SKF<br />

Lagereinheiten, Dichtungen, Schmiersysteme und Dienstleistungen –<br />

SKF ist seit 1907 weltweit führender Technologieanbieter.<br />

Präzise Wälzlager und Lagereinheiten zu<br />

fertigen, ist schon für sich alleine eine<br />

Kunst. Wenn es aber möglichst reibungslos<br />

und richtig rund laufen soll, dann braucht es<br />

mehr: etwa ein Schmiersystem, Dichtungen<br />

und Service. Nur wer das gesamte System<br />

versteht und im Blick behält, kann die Lagerperformance<br />

liefern, die heute in Hochleistungsmaschinen<br />

und Anlagen gefordert<br />

ist. Dieses Systemwissen, ein extrem breit<br />

angelegtes Kompetenzspektrum, zeichnet<br />

SKF aus und macht das Unternehmen zu<br />

einem hochattraktiven Arbeitgeber.<br />

SKF hat ein riesiges Fachwissen über rotierende<br />

Maschinen und Anlagen sowie<br />

darüber, wie Maschinenkomponenten und<br />

Industrieprozesse zusammenhängen. Die<br />

SKF Gruppe fertigt und liefert ihre Produkte<br />

und Technologien an OEM- und Aftermarkt-<br />

Kunden in jeder wichtigen Industriebranche<br />

auf der ganzen Welt. Der Anspruch: Jeder<br />

Kunde bekommt die optimale Lösung für<br />

seine individuelle Anforderung. So hält sich<br />

das 1907 von Sven Wingquist, dem Erfinder<br />

des Pendelkugellagers, gegründete Unternehmen<br />

seit Jahrzehnten an der Weltspitze<br />

der Branche.<br />

WO ZUKUNFT SCHON STATTFINDET<br />

Die SKF Gruppe fertigt nicht nur Produkte<br />

für hochmoderne Maschinen und Anlagen,<br />

sondern hat schon vor einiger Zeit eine weltumspannende<br />

Offensive zur Digitalisierung<br />

und Vernetzung ihrer Fertigungsstandorte<br />

gestartet. Alleine in Schweinfurt hat der<br />

Konzern in den vergangenen zweieinhalb<br />

Jahren rund 90 Millionen Euro investiert.<br />

Die folgenden Beispiele zeigen, dass Industrie<br />

4.0 dort bereits Realität geworden ist.<br />

In den neuen sogenannten World-Class-<br />

Manufacturing-Channels, kurz WCM-Channels,<br />

werden beispielsweise Zylinder- und<br />

Kegelrollenlager auf vollautomatisierten<br />

und miteinander verknüpften Roboteranlagen<br />

produziert. Das macht die Fertigung<br />

wesentlich flexibler. Das Unternehmen kann<br />

dadurch noch viel besser auf Kundenwünsche<br />

eingehen als bisher.<br />

Der Umbau des großen Logistikzentrums<br />

am Standort Schweinfurt hebt die ohnehin<br />

schon als Benchmark geltende SKF Logistik<br />

auf ein noch höheres Level. Wo früher<br />

Menschen mit Gabelstaplern unterwegs<br />

waren, huschen nun fahrerlose Transportsysteme<br />

computergesteuert durch das<br />

Hochregallager und bringen die Waren<br />

in der gewünschten Menge zum Kommissionierplatz<br />

im Versand. In dem 2017<br />

eröffneten »Sven Wingquist Test Center«<br />

sind zwei neuartige und gigantische Prüfstände<br />

beheimatet, die ebenfalls den fortgeschrittenen<br />

Stand des Unternehmens<br />

verdeutlichen. Beide fördern durch präzise<br />

Testmethoden Erkenntnisse ans Tageslicht,<br />

mit denen enorme Verbesserungen für die<br />

Großlagerkonstruktion erzielt werden können,<br />

zum Beispiel in der Windkraftbranche.<br />

Hier stehen die weltweit ersten Prüfstände,<br />

die Lager bis zu sechs Metern Durchmesser<br />

unter einer einzigartigen Kombination aus<br />

Dynamik, maximalen Kräften und Biegemomenten<br />

testen können. Dabei wurde<br />

das »Sven Wingquist Test Center« unter<br />

Berücksichtigung der aktuellsten Umweltstandards<br />

errichtet. Die enorm verkürzte<br />

Testdauer, bedingt durch die einzigartigen<br />

Prüftechnologien, erzielt beachtliche Energieeinsparungen.<br />

Die abgehende Wärme<br />

der Prüfstände wird zurückgewonnen, um<br />

die Fabrik zu heizen.<br />

GEMEINSAM ZIELE ERREICHEN<br />

Rund 43.500 Menschen beschäftigt SKF<br />

weltweit. Alle haben eins gemeinsam: Sie<br />

identifizieren sich mit dem Unternehmen.<br />

Das beruht darauf, dass jeder Mitarbeiter<br />

den Erfolg des Teams vor seine persönlichen<br />

Interessen stellt und die Verwirklichung<br />

gemeinsamer Ziele im Fokus steht.<br />

Bei SKF herrscht Internationalität und ethnische<br />

Vielfalt – deshalb fußt die Wertegemeinschaft<br />

auf einer respektvollen und<br />

fairen Unternehmenskultur. Daraus resultieren<br />

eine außergewöhnliche Verantwortungsbereitschaft,<br />

enorme Kundenbindung<br />

sowie ein sehr hohes Qualitätsbewusstsein.<br />

SKF sucht aufgeschlossene und mutige<br />

Mitarbeiter mit interkultureller, fachlicher<br />

sowie sozialer Kompetenz, die Entscheidungen<br />

kritisch hinterfragen und Konflikten<br />

konstruktiv begegnen. Studierende können<br />

das Unternehmen, die attraktiven Anwendungsfelder,<br />

ihre persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und ein kollegiales Arbeitsumfeld<br />

bereits während des Studiums<br />

kennenlernen.<br />

SKF<br />

Der deutsche Hauptsitz befindet sich in Schweinfurt und ist gleichzeitig der<br />

größte Produktionsstandort mit 4.000 Mitarbeitern. Deutschlandweit sind rund<br />

6.600 Mitarbeiter an insgesamt zehn Produktionsstandorten beschäftigt.<br />

SKF hat einen Umsatz von ca. 7,5 Milliarden Euro erwirtschaftet und bietet<br />

Studierenden und Absolventen Abschlussarbeiten, Praktika, Traineeprogramme<br />

und die Möglichkeit eines Direkteinstiegs an. Mehr Infos unter: www.skf.de<br />

Fotos: SKF<br />

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