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2022/13 | Unternehmen | Oktober 2022 | Ausgabe 84

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52<br />

NAMEN & NACHRICHTEN unternehmen [!]<br />

Neue Fabrik<br />

geht in Betrieb<br />

Metallbearbeitung Das niederländische<br />

<strong>Unternehmen</strong> 247-<br />

Tailor-Steel hat in Langenau<br />

sein neues Werk in Betrieb genommen<br />

– auf einer Produktionsfläche<br />

von 15 000 Quadratmetern.<br />

Durch die Errichtung<br />

der neuen Fabrik werden im<br />

ersten Schritt 100 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen, längerfristig<br />

werden rund 250 Beschäftigte<br />

gebraucht, heißt es aus dem<br />

<strong>Unternehmen</strong>. Die Dienstleistungen<br />

des Metallbearbeitungsspezialisten<br />

können Kunden<br />

über ein eigenes Online-Portal<br />

buchen. Zuletzt erwirtschaftete<br />

das <strong>Unternehmen</strong> mit mehr als<br />

700 Mitarbeitern einen Jahresumsatz<br />

von 160 Millionen Euro.<br />

Weber verstärkt<br />

Allgaier<br />

Logistik Frank Weber ist zum<br />

Geschäftsführer der Allgaier<br />

GmbH (Neu-Ulm) berufen worden.<br />

Er führt<br />

den Spezialisten<br />

für Transport,<br />

Logistik, Industriemontage,<br />

Industrieverpa-<br />

Frank Weber<br />

ist jetzt bei<br />

Allgaier mit<br />

am Start.<br />

ckung und<br />

Wertlogistik gemeinsam<br />

mit<br />

dem bisherigen<br />

Geschäftsführer<br />

Frank Bolz. Das<br />

Unternehmn erwirtschaftete zuletzt<br />

einen Jahresumsatz von 80<br />

Millionen Euro.<br />

Einer der ersten drei E-Sattelschlepper aus Ulm für den Hamburger Hafen.<br />

Ohne Emissionen im Hamburger Hafen<br />

Container-Transport auf vier Rädern, aber ohne<br />

Emissionen: Im Hamburger Hafen ist der Testbetrieb<br />

mit drei in Ulm gebauten E-Sattelschleppern angelaufen.<br />

Damit hat die erste derartige Demophase von<br />

batterieelektrischen Nikola-Tre-Sattelzugmaschinen<br />

in Europa begonnen, die im eigens dafür gebauten<br />

Produktionswerk von Iveco in Ulm vom Band laufen.<br />

Exodus an der<br />

OSK-Spitze<br />

Kritik an den<br />

Plänen der SWU<br />

Foto: Iveco/Nikola<br />

Nach einem dreimonatigen Testbetrieb erfolgt 2023<br />

die vollständige Integration der Fahrzeuge in den Hafenbetrieb<br />

sowie die Installation der Ladeinfrastruktur<br />

und die damit verbundenen Servicedienstleistungen<br />

unter Einbeziehung der wichtigsten Lieferanten.<br />

Im Rahmen des Vertrags zwischen Iveco, dem<br />

US-Partner Nikola und der Hamburg Port Authority<br />

Gardena<br />

wächst rasant<br />

Investor steigt<br />

bei Zimmer ein<br />

Medizintechnik Bei der stark<br />

wachsenden Zimmer Medizin<br />

Systeme GmbH ist der private<br />

Kapitalfonds All Seas Capital<br />

mit einer Minderheitsbeteiligung<br />

eingestiegen. So wollen die<br />

Geschäftsführer Armin und<br />

Michael Zimmer die Expansion<br />

im Ausland vorantreiben. Das<br />

1969 gegründete <strong>Unternehmen</strong><br />

erwirtschaftete zuletzt mit 540<br />

Mitarbeiter, davon 300 in Neu-<br />

Ulm, einen Jahresumsatz von<br />

mehr 100 Millionen Euro.<br />

Krankenhaus Die Oberschwabenklinik<br />

(OSK/Ravensburg)<br />

trennt sich von ihrem umstrittenen<br />

Geschäftsführer Oliver<br />

Adolph, der mit sofortiger Wirkung<br />

freigestellt worden ist.<br />

Adolph war bei Chefärzten wie<br />

auch Kommunalpolitikern ob<br />

seines Führungsstils und seiner<br />

mangelnden Kommu nikation in<br />

die Kritik geraten. Weil kurz zuvor<br />

Mitgeschäfts führer Michael<br />

Schuler gekündigt hat, steht<br />

die OSK vor einem kompletten<br />

Neuanfang an der Spitze. Der<br />

Landkreis Ravensburg hält an<br />

der Oberschwabenklinik<br />

99,1 Prozent der Anteile, die<br />

Stadt Ravensburg 0,9 Prozent.<br />

Windkraft Im Allgäu regt sich<br />

zunehmend Kritik an den Plänen<br />

der Stadtwerke Ulm/Neu-<br />

Ulm, im Altdorfer Wald den<br />

größten Windpark Baden-Württembergs<br />

zu bauen. Jüngster Anlass<br />

ist, dass Johannes zu Waldburg-Wolfegg-Waldsee<br />

mit den<br />

SWU einen Vertrag geschlossen<br />

hat und weitere Flächen zum<br />

Ausbau der Windkraft zur Verfügung<br />

stellt. Damit sind nun auf<br />

knapp 2000 Hektar Fläche bis<br />

zu sieben Anlagen zusätzlich<br />

möglich, bisher geplant waren<br />

35. Würde das Projekt so realisiert,<br />

könnte der Windpark bis<br />

zu 170.000 Haushalte mit Strom<br />

versorgen.<br />

Husqvarna Der Gartengerätehersteller<br />

Gardena hat in der<br />

ersten Jahreshälfte den Umsatz<br />

um 28 Prozent auf auf 930 Millionen<br />

Euro gesteigert. Das ist<br />

annähernd so viel wie der Jahresumsatz<br />

2020. Gardena-Manager<br />

Pär Åström begründete dies<br />

mit der internationalen Expansion<br />

und dem Kauf des US-Bewässerungsgeräteherstellers<br />

Orbit Irrigation. Gardena gehört<br />

zur schwedischen Husqvarna<br />

Group und verfügt neben Ulm<br />

über drei weitere Standorte in<br />

Baden-Württemberg. In<br />

Deutschland arbeiten derzeit<br />

2560 Menschen für das <strong>Unternehmen</strong>.<br />

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