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nDIES UND DAS
12
„Eine Schule, die Gutes für die Umwelt macht“
Von Kathrin Janout | Müllvermeidung,
Recycling und Artenvielfalt
– den Kindern an der
Grundschule Leuchtenburg sind
diese Begriffe bestens vertraut.
Gemeinsam mit den Lehrkräften
haben sie sich in den vergangenen
drei Jahren immer
wieder mit den betreffenden
Themen beschäftigt. Dafür erhielt
die Schule jetzt die Auszeichnung
„Umweltschule in
Europa“ – als erste Grundschule
in der Gemeinde. Schulleiterin
Carolin Hanken berichtete
den Schülerinnen und Schülern
nach der großen Pause von der
Preisverleihung, zeigte Urkunde
und Flagge. „Wir sind jetzt
Umweltschule“, sagte Hanken zu
den Kindern. „Eine Schule, die
viel Gutes für die Umwelt macht,
damit die Natur lange gesund
bleibt.“ Alle gemeinsam hätten
die Auszeichnung verdient, betonte
Hanken. „Toll, dass ihr so
begeistert mitgemacht habt!“
Auch Bürgermeister Lars
Krause gratulierte; er bedankte
sich im Namen der Gemeinde
für das Engagement der Schule.
„Ihr habt hier einen tollen
Schulhof, ihr habt tolle Projekte“,
sagte Krause. „Bleibt am
Ball“, bat er die Kinder, „und
nehmt die Themen mit zu euren
Eltern und in die Familien.“
Schon 2019 hatte sich die
Grundschule Leuchtenburg als
Umweltschule beworben. Coronabedingt
sei der ursprünglich
auf zwei Jahre angesetzte Projektzeitraum
um ein Jahr verlängert
worden, erklärte Carolin
Hanken. Für die erfolgreiche
Teilnahme gab es jetzt die Auszeichnung.
Die ganze Schule
habe mitgemacht, alle Klassen
seien involviert gewesen,
sagte die Schulleiterin. Zwölf
27. Oktober 2022
Grundschule Leuchtenburg erhält als erste Grundschule in der Gemeinde die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“
Ausgezeichnet: Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte in Leuchtenburg freuen sich gemeinsam mit
Bürgermeister Lars Krause über das Prädikat „Umweltschule in Europa“ | Foto: Janout
verschiedene Handlungsfelder
hätten zur Auswahl gestanden.
Entschieden habe sich die
Schule für die Themen „Vielfältiges
Leben auf unserem Schulgelände“
und „Mein Konsum
hat Folgen: Nachwachsende
Rohstoffe, Abfall und Recycling“.
Im Rahmen der Projektbewerbung
wurden Blumentöpfe
und -kübel bepflanzt, eine insektenfreundliche
Blühwiese
angelegt, Äpfel von der schuleigenen
Obstwiese verarbeitet,
Igeltunnel aufgestellt, eine
Benjeshecke angelegt und Futterhäuschen
für Eichhörnchen
aufgehängt. Auch die Themen
Müllvermeidung und nachhaltiger
Konsum wurden im Unterricht
behandelt. Im Zuge des
Projekts begann die Schule außerdem,
Umweltpapier zu nutzen.
Nun gehe es darum, weiterzumachen,
begonnene Projekte
fortzusetzen und neue Handlungsfelder
zu erarbeiten. Ziel
sei es, die Auszeichnung in zwei
Jahren wieder zu bekommen, so
Hanken. Bewerben wolle sich
die Schule auf jeden Fall. n
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Aalräucherei Baade Ammerland e. K.
Stahlstraße 4 · 26215 Wiefelstede
Telefon 04402 9673-0 · www.baade.de
MO - DO 8.30 – 18.00 Uhr
FR 8.00 – 18.00 Uhr · SA 8.00 – 13.00 Uhr
25 Jahre Aal Baade
Wolfgang Wittig | Wiefelstede. Die Aalräucherei Baade in Wiefelstede
blickt in diesen Tagen auf das 25-jährige Bestehen zurück. Helga
und Wilfried Baade sorgen seit einem Vierteljahrhundert mit ihrer
Aalräucherei und dem angeschlossenen Fisch-Feinkost-Geschäft dafür,
dass die Kunden zu keiner Zeit auf ihr genussvolles Lebensmittel verzichten
müssen. Aus diesem Grund wird es am 4. und 5. November Jubiläumsangebote
und Überraschungen geben. Angefangen hat alles am
31. Oktober 1997. Als sich das Ehepaar Baade damals entschloss, sich in
Wiefelstede mit einer Aalräucherei selbstständig zu machen, konnten
sie nicht ahnen, dass daraus eine Erfolgsgeschichte wurde. In kürzester
Zeit hatte sich ihr Unternehmen nicht nur im Ammerland sondern
auch in der weiten Region einen exzellenten Namen gemacht. Dass
die Aalräucherei und das angeschlossene Fachgeschäft heute einen
solch guten Ruf genießt, ist auch
das Ergebnis der Eheleute Baade.
Während sich Wilfried Baade vor
allem der Kunst des Räucherns
widmet, kümmert sich die Einzelhandelskauffrau
um das Angebot
und die Rezepturen. „Ein weiterer
wichtiger Punkt, ist auch unseren
18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
geschuldet“, sagt Helga
Baade. Von der ersten Stunde an
mit dabei sind Ingrid Baumann
und Karin Bakenhus, die beide
jetzt das 25jährige Jubiläum feiern.
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Foto: K. Berndt