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27. Oktober 2022 KOMMUNALES

n 7

Zweiter Aufschlag für Bauplatzpreise

Die Mehrheitsgruppe möchte jetzt die Grundstückspreise für den zweiten Abschnitt im Baugebiet Nördlich Feldstraße festlegen.

Wichtig sind den Antragstellern soziale und ökologische Kriterien.

Von Britta Lübbers | Bereits

im Juni hätte die Politik

die Grundstückspreise für den

zweiten Abschnitt im Baugebiet

in Wahnbek festmachen können.

Das Thema stand auf der

Tagesordnung im Ausschuss für

Wirtschaft, Finanzen und Digitales.

Doch die Mehrheitsgruppe

aus SPD, Grünen und UWG

hatte per Antrag entschieden,

den Punkt wieder abzusetzen.

Die Verwaltung hatte einen

Quadratmeterpreis von 270

Euro je Bauplatz vorgeschlagen

– eine Festsetzung, mit der sich

die Gruppe schwertat. Man dürfe

auch den kleinen Geldbeutel

nicht vergessen, mahnte die

SPD. Das Thema sei komplex,

für eine fundierte Entscheidung

brauche man Zeit, ergänzten die

Grünen.

Tatsächlich bedeuten 270

Euro je Quadratmeter einen

Aufschlag von 42 Prozent gegenüber

dem Vorjahr. 2021 lag

der Quadratmeterpreis im ersten

Bauabschnitt noch bei 190

Euro.

Rund drei Monate hatte sich

die Mehrheitsgruppe für die

interne Beratung gegeben, die

bei CDU und FDP auf reichlich

Kritik stieß. Eine Lösung müsse

gemeinsam erarbeitet werden,

monierte die CDU in der Juni-

Sitzung. Zudem treibe der Zeitverzug

die Preise weiter in die

Höhe.

Jetzt legen SPD, Grüne und

UWG einen Antrag vor, in dem

der Verkaufspreis für Einzelund

Doppelhäuser – wie ursprünglich

von der Verwaltung

vorgeschlagen – auf 270 Euro

je Quadratmeter festgelegt

wird. Der hier enthaltene Ablösebetrag

für den Anteil der Erschließungskosten

soll 31,13

Euro je Quadratmeter betragen.

Damit auch weniger finanzstarke

Bauwillige zum Zug kommen

können, wird alternativ (bis

zu einem noch festzulegenden

Prozentsatz, mindestens aber

50 Prozent) die Möglichkeit des

Erbbaurechts eingeräumt. Der

anfängliche Zinssatz beträgt

1,5 Prozent. Eine Zinserhöhung

ist frühestens nach zehn Jahren

möglich. Auch hier weicht der

Antrag nicht von der ursprünglichen

Beschlussfassung ab.

Die Richtlinie der Gemeinde

zur Förderung des Erwerbs

gemeindeeigener

Grundstücke soll auch für

das Erbbaurecht gelten.

Wichtig ist den Antragstellern

ökologisches Bauen. Sie

fordern die Gemeinde auf, ein

Bereits im Juni hatte das Thema auf der Tagesordnung im Fachausschuss

gestanden. Die Mehrheitsgruppe hatte eine Vertagung

beschlossen. Jetzt legt sie ihren Antrag vor | Foto: Lübbers

Förderprogramm für energieeffiziente

und klimaverträgliche

Wohngebäude aufzulegen.

Vorgesehen ist, dass die Errichtung

eines als „Effizienzhaus 40

mit Nachhaltigkeitssiegel“ zertifizierten

Wohngebäudes (bei

gleichzeitigem Verzicht von

Gas und Öl als Primärenergie

und der Wohnflächenbegrenzung

auf 130 Quadratmeter)

mit einem Pauschalbetrag von

20.000 Euro gefördert wird.

„Ungeachtet der aktuellen

Preisentwicklung darf das Ziel

der klimaneutralen Gemeinde

nicht aus den Augen verloren

werden“, heißt es in der Antragsbegründung.

Besonders

Neubauten seien gut geeignet,

um die ökologischen Ziele zu

erreichen. Deshalb müsse die

Gemeinde nachhaltige Bauweisen

unterstützen.

n

Nach über 30 Jahren in den Ruhestand

Gemeinde Rastede verabschiedet Arnd Witte und Gernot von Seggern

rr | In den Ruhestand verabschiedet

sich Arnd Witte nach

mehr als 37 Jahren Tätigkeit für

die Gemeinde Rastede. Das teilt

Gemeindesprecher Karsten Tenbrink

mit. Der gelernte Maurer

und Architekt Arnd Witte arbeitete

zunächst als Bautechniker

für die Verwaltung und begleitete

in dieser Funktion die Umsetzung

unzähliger Bauvorhaben

der Gemeinde. Seit 2021

leitete er den neu geschaffenen

Fachbereich Hochbau.

Tätigkeiten am Bauhof

Auch Gernot von Seggern

geht, nach mehr als 34 Jahren

Tätigkeit für die Gemeinde Rastede,

in den Ruhestand. Der

gelernte Florist und Gärtnermeister

arbeitete für den Baubetriebshof

zunächst vornehmlich

im Bereich Garten- und

Landschaftsbau. Seit 1997 hatte

er verantwortliche Positionen

inne, als Leiter oder stellvertretender

Leiter des Baubetriebshofs.

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