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Volksbefragung zur Asylpolitik! – Jetzt!

FPÖ will Umsetzung ihres „20-Punkte-Maßnahmenpakets“ gegen Asyl-Masseneinwanderung

FPÖ will Umsetzung ihres „20-Punkte-Maßnahmenpakets“ gegen Asyl-Masseneinwanderung

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2 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Andreas Ruttinger<br />

andreas.ruttinger@fpoe.at<br />

AUS DER<br />

REDAKTION<br />

„Wer halb Kalkutta aufnimmt,<br />

hilft nicht etwa Kalkutta, sondern<br />

wird selbst zu Kalkutta!“ <strong>–</strong> Der<br />

Ausspruch der Journalistenlegende<br />

Peter Scholl-Latour gewinnt<br />

für Österreich von Tag zu Tag<br />

mehr an Bedeutung.<br />

Zuletzt in Linz, Salzburg und<br />

anderen Städten, als in der Halloween-Nacht<br />

Afghanen, Syrer,<br />

Afrikaner und „Österreicher mit<br />

Migrationshintergrund“ die Bürgerkriegserfahrung<br />

aus ihrer Heimat<br />

„spielerisch verarbeiteten“.<br />

Statt Handgranaten flogen eben<br />

nur Böller in Richtung Passanten<br />

und Polizei.<br />

Krise? Welche Krise?<br />

Sein Trauma hat wohl auch<br />

jener „amtsbekannte“ Afghane<br />

verarbeitet, der verdächtigt wird,<br />

in der vergangenen Woche zwei<br />

Frauen vergewaltigt zu haben.<br />

Die Liste ließe sich anhand der<br />

täglichen Polizeimeldungen fortsetzen<br />

<strong>–</strong> und wird wegen der anhaltenden<br />

Massenzuwanderung weiterer<br />

junger muslimischer Männer<br />

wohl nicht so schnell enden.<br />

Aber wir haben keine Asylkrise,<br />

tönen die Weltretter, die schon<br />

2015 ihr Glück über die Massenzuwanderung<br />

von kulturfernen<br />

Muslimen kaum fassen konnten.<br />

„Unser Land wird sich ändern,<br />

und zwar drastisch. Und ich freue<br />

mich darauf“, jubelte damals die<br />

grüne Klubchefin im Bundestag,<br />

Katrin Göring-Eckardt, stellvertretend<br />

für die linksgrüne Weltretterszene,<br />

die sich dann ebenso<br />

unbekümmert von Fakten auf die<br />

Klimarettung gestürzt hat.<br />

Wie es den „normalen“ Österreichern<br />

in der Krisen-Achterbahnfahrt<br />

geht, ist egal. Es<br />

zählt das große Ganze, wie bei<br />

Schwarz-Grün: Die einen kleben<br />

sich deshalb an Straßen fest, die<br />

anderen an Ministersessel.<br />

Handeln Sie endlich im Inte<br />

Freiheitliche fordern „Asylstopp jetzt!“ und legen mit ihrem „20-Punkte-M<br />

Die Bürger haben genug von der unkontrollierten Masseneinwanderung,<br />

mit der sie die ÖVP nach 2015 schon wieder beglücken<br />

will. Mit Zeltlagern und neuen Massenquartieren versucht man, der<br />

Asylwerbermassen Herr zu werden. „Schluss damit!“, fordern die<br />

Freiheitlichen und verlangen eine <strong>Volksbefragung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Asylpolitik</strong>.<br />

„ÖVP und Grüne führen unser<br />

Land immer tiefer ins Asyl-Chaos,<br />

das Horrorjahr 2015 wird sich wiederholen“,<br />

erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann<br />

Herbert Kickl unter<br />

Verweis auf die offiziellen Zahlen<br />

des Innenministeriums. 72.000<br />

Asylanträge gab es bis Ende September<br />

und in den letzten drei Monaten<br />

wird der bisherige Rekord<br />

aus 2015 mit 89.098 Asylanträgen<br />

wohl gebrochen werden <strong>–</strong> die mehr<br />

als 80.000 ukrainischen Kriegsflüchtlinge<br />

sind da noch nicht einmal<br />

eingerechnet.<br />

<strong>Volksbefragung</strong> zu Asyl-Stopp<br />

„Es muss endlich hart durchgegriffen<br />

werden, und dafür muss<br />

man sich im Interesse der eigenen<br />

Bevölkerung auch mit der EU anlegen.<br />

Wenn der ÖVP dafür der<br />

Mut fehlt, würde ich an Nehammers<br />

Stelle eine <strong>Volksbefragung</strong><br />

initiieren“, kündigte Kickl an.<br />

Dazu will er den Österreichern das<br />

„20-Punkte-Maßnahmenpaket“ der<br />

Freiheitlichen vorlegen <strong>–</strong> siehe Seite<br />

4.<br />

Nach Corona- und Energiekrise<br />

habe die Koalition mit der gleichen<br />

Kombination aus Zuwarten<br />

und falschen Entscheidungen<br />

eine Asylkrise provoziert. „Unser<br />

Land ist durch das Nichthandeln<br />

SPITZE FEDER<br />

der Regierung eine der ersten Adressen<br />

für illegale Einwanderer.<br />

Wenn Nehammer sich vor der EU<br />

und seinem grünen Koalitionspartner<br />

fürchtet, soll er sich über eine<br />

<strong>Volksbefragung</strong> die Rückendeckung<br />

der Bevölkerung und den<br />

klaren Auftrag für den Kampf gegen<br />

die illegale Einwanderung, gegen<br />

den Asylmissbrauch und für einen<br />

Asylstopp, echten Grenzschutz<br />

und kompromisslose Abschiebungen<br />

holen“, betonte der FPÖ-Bundesparteiobmann.<br />

Die Österreicher wurden, so<br />

Kickl, von Schwarz-Grün in eine<br />

der größten Teuerungskrisen der 2.<br />

Republik hineingetrieben, die mit<br />

ungeheurer Wucht die soziale Sicherheit,<br />

den bescheidenen Wohlstand,<br />

die Arbeitsplätze und die<br />

Wirtschaft bedrohe.<br />

Aber auch die Sicherheit des<br />

Landes habe gelitten, die Kriminalität<br />

sei infolge der unkontrollierten<br />

Masseneinwanderung<br />

überwiegend junger Männer aus<br />

kulturfremden, islamischen Ländern<br />

explodiert. Dass eine Integration<br />

derartiger Massen unmöglich<br />

sei, zeige sich tagtäglich in den Polizeiprotokollen<br />

und habe sich zuletzt<br />

eindrucksvoll bei den „Halloween“-Krawallen<br />

in mehreren<br />

Städten des Landes manifestiert.<br />

Lernen von den „Klimaklebern“.<br />

Foto: NFZ<br />

FPÖ-Chef Herbert Kickl fordert eine Vo<br />

ein einziges Totalversagen und sorgt fü<br />

Schützen Sie die Österreicher!<br />

„Und was bringt der ÖVP-Innenminister<br />

von seinen fast im Monatsrhythmus<br />

stattfindenden ,Bildungsreisen‘<br />

aus dem Ausland mit?“,<br />

fragte Kickl und legte die Antwort<br />

nach: „Leere Versprechungen und<br />

verbalen Kraftmeiereien, auf deren<br />

entsprechenden Umsetzungen<br />

die Österreicher noch heute warten.<br />

Auch der stets folgende hilflose<br />

Verweis auf EU-Regelungen ist<br />

jedenfalls zu wenig!“<br />

Die Zeche dafür, dass diese Regierung<br />

nicht ihren Verpflichtungen<br />

nachkomme, bezahlen die<br />

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