Volksbefragung zur Asylpolitik! – Jetzt!
FPÖ will Umsetzung ihres „20-Punkte-Maßnahmenpakets“ gegen Asyl-Masseneinwanderung
FPÖ will Umsetzung ihres „20-Punkte-Maßnahmenpakets“ gegen Asyl-Masseneinwanderung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nr. 45 . Donnerstag, 10. November 2022
€ 0,80
Österreichische Post AG
WZ 02z032878 W
Neue Freie Zeitung (NFZ), Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a,
A-1080 Wien . Tel.: 01 512 35 35 0 . Fax: 01 512 35 359
Retouren an NFZ, Friedrich-Schmdt-Platz 4/3a, 1080 Wien
Migrantenkrawalle zeigen
Totalversagen der ÖVP auf
Die „Halloween“-Ausschreitungen waren der bisherige Höhepunkt
des Versagens der ÖVP in der Asyl- und Einwanderungspolitik,
erklärte Salzburgs FPÖ-Landesparteiobfrau
Marlene Svazek. Sie fordert ein rigoroses Vorgehen gegen
gewaltbereite Asylwerber und Einwanderer. S. 13
Volksbefragung zur
Foto: FPÖ Salzburg
Asylpolitik! – Jetzt!
FPÖ will Umsetzung ihres „20-Punkte-Maßnahmenpakets“ gegen Asyleinwanderung
S. 2/3
Asylpolitik 2022: Zeltlager und
überfüllte Massenquartiere
Foto: FPÖ Oberösterreich
Neue Masseneinwanderung übertrifft sogar die des Rekordjahres 2015 – S. 4/5
PARLAMENT
AUSSENPOLITIK
WIEN
MEDIEN
Stiller „Kronzeuge“
Grüner Kulturkampf
Migrations-Magnet
„Wiener Blase“
Nach seinem umfassenden Geständnis
bei der Staatsanwaltschaft
zeigte Thomas Schmid vor
dem Korruptionsuntersuchungsausschuss
sein anderes Gesicht:
Der „Chronist der ÖVP-Korruption“
beantwortete keine einzige Frage
der Abgeordneten. S. 6
Christliche Symbole sind den
deutschen Grünen ein Dorn im
Auge, genauso wie alle bürgerlichen
Werte. Sie werden daher
entfernt, während dem politischen
Islam der Weg bereitet wird. Der
grüne Kulturkampf hat in Deutschland
begonnen. S. 8/9
Wenige Stunden nach den Halloween-Krawallen
preschte SPÖ-Bürgermeister
Michael Ludwig mit seinem
Vorschlag zur schnelleren
Einbürgerung von Ausländern vor.
Für die FPÖ ist das nur ein weiterer
Anreiz für die Einwanderung in das
soziale Netz der Stadt. S. 11
Thomas Schmids Chats sorgen
für Unruhe in der „Wiener Blase“.
Jetzt wurde zwei Journalisten die
Nähe zu Politikern zum Verhängnis.
Natürlich nur die zu Vertretern
von ÖVP und FPÖ. Die linken
„Freundschaften“ bleiben bisher
(noch) ungeschoren. S. 14
2 Innenpolitik
Neue Freie Zeitung
Foto: NFZ
Andreas Ruttinger
andreas.ruttinger@fpoe.at
AUS DER
REDAKTION
„Wer halb Kalkutta aufnimmt,
hilft nicht etwa Kalkutta, sondern
wird selbst zu Kalkutta!“ – Der
Ausspruch der Journalistenlegende
Peter Scholl-Latour gewinnt
für Österreich von Tag zu Tag
mehr an Bedeutung.
Zuletzt in Linz, Salzburg und
anderen Städten, als in der Halloween-Nacht
Afghanen, Syrer,
Afrikaner und „Österreicher mit
Migrationshintergrund“ die Bürgerkriegserfahrung
aus ihrer Heimat
„spielerisch verarbeiteten“.
Statt Handgranaten flogen eben
nur Böller in Richtung Passanten
und Polizei.
Krise? Welche Krise?
Sein Trauma hat wohl auch
jener „amtsbekannte“ Afghane
verarbeitet, der verdächtigt wird,
in der vergangenen Woche zwei
Frauen vergewaltigt zu haben.
Die Liste ließe sich anhand der
täglichen Polizeimeldungen fortsetzen
– und wird wegen der anhaltenden
Massenzuwanderung weiterer
junger muslimischer Männer
wohl nicht so schnell enden.
Aber wir haben keine Asylkrise,
tönen die Weltretter, die schon
2015 ihr Glück über die Massenzuwanderung
von kulturfernen
Muslimen kaum fassen konnten.
„Unser Land wird sich ändern,
und zwar drastisch. Und ich freue
mich darauf“, jubelte damals die
grüne Klubchefin im Bundestag,
Katrin Göring-Eckardt, stellvertretend
für die linksgrüne Weltretterszene,
die sich dann ebenso
unbekümmert von Fakten auf die
Klimarettung gestürzt hat.
Wie es den „normalen“ Österreichern
in der Krisen-Achterbahnfahrt
geht, ist egal. Es
zählt das große Ganze, wie bei
Schwarz-Grün: Die einen kleben
sich deshalb an Straßen fest, die
anderen an Ministersessel.
Handeln Sie endlich im Inte
Freiheitliche fordern „Asylstopp jetzt!“ und legen mit ihrem „20-Punkte-M
Die Bürger haben genug von der unkontrollierten Masseneinwanderung,
mit der sie die ÖVP nach 2015 schon wieder beglücken
will. Mit Zeltlagern und neuen Massenquartieren versucht man, der
Asylwerbermassen Herr zu werden. „Schluss damit!“, fordern die
Freiheitlichen und verlangen eine Volksbefragung zur Asylpolitik.
„ÖVP und Grüne führen unser
Land immer tiefer ins Asyl-Chaos,
das Horrorjahr 2015 wird sich wiederholen“,
erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann
Herbert Kickl unter
Verweis auf die offiziellen Zahlen
des Innenministeriums. 72.000
Asylanträge gab es bis Ende September
und in den letzten drei Monaten
wird der bisherige Rekord
aus 2015 mit 89.098 Asylanträgen
wohl gebrochen werden – die mehr
als 80.000 ukrainischen Kriegsflüchtlinge
sind da noch nicht einmal
eingerechnet.
Volksbefragung zu Asyl-Stopp
„Es muss endlich hart durchgegriffen
werden, und dafür muss
man sich im Interesse der eigenen
Bevölkerung auch mit der EU anlegen.
Wenn der ÖVP dafür der
Mut fehlt, würde ich an Nehammers
Stelle eine Volksbefragung
initiieren“, kündigte Kickl an.
Dazu will er den Österreichern das
„20-Punkte-Maßnahmenpaket“ der
Freiheitlichen vorlegen – siehe Seite
4.
Nach Corona- und Energiekrise
habe die Koalition mit der gleichen
Kombination aus Zuwarten
und falschen Entscheidungen
eine Asylkrise provoziert. „Unser
Land ist durch das Nichthandeln
SPITZE FEDER
der Regierung eine der ersten Adressen
für illegale Einwanderer.
Wenn Nehammer sich vor der EU
und seinem grünen Koalitionspartner
fürchtet, soll er sich über eine
Volksbefragung die Rückendeckung
der Bevölkerung und den
klaren Auftrag für den Kampf gegen
die illegale Einwanderung, gegen
den Asylmissbrauch und für einen
Asylstopp, echten Grenzschutz
und kompromisslose Abschiebungen
holen“, betonte der FPÖ-Bundesparteiobmann.
Die Österreicher wurden, so
Kickl, von Schwarz-Grün in eine
der größten Teuerungskrisen der 2.
Republik hineingetrieben, die mit
ungeheurer Wucht die soziale Sicherheit,
den bescheidenen Wohlstand,
die Arbeitsplätze und die
Wirtschaft bedrohe.
Aber auch die Sicherheit des
Landes habe gelitten, die Kriminalität
sei infolge der unkontrollierten
Masseneinwanderung
überwiegend junger Männer aus
kulturfremden, islamischen Ländern
explodiert. Dass eine Integration
derartiger Massen unmöglich
sei, zeige sich tagtäglich in den Polizeiprotokollen
und habe sich zuletzt
eindrucksvoll bei den „Halloween“-Krawallen
in mehreren
Städten des Landes manifestiert.
Lernen von den „Klimaklebern“.
Foto: NFZ
FPÖ-Chef Herbert Kickl fordert eine Vo
ein einziges Totalversagen und sorgt fü
Schützen Sie die Österreicher!
„Und was bringt der ÖVP-Innenminister
von seinen fast im Monatsrhythmus
stattfindenden ,Bildungsreisen‘
aus dem Ausland mit?“,
fragte Kickl und legte die Antwort
nach: „Leere Versprechungen und
verbalen Kraftmeiereien, auf deren
entsprechenden Umsetzungen
die Österreicher noch heute warten.
Auch der stets folgende hilflose
Verweis auf EU-Regelungen ist
jedenfalls zu wenig!“
Die Zeche dafür, dass diese Regierung
nicht ihren Verpflichtungen
nachkomme, bezahlen die
IMPRESSUM
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:
Freiheitlicher Parlamentsklub,
Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen,
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien;
Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer
Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung:
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien
Tel.: 01 512 35 35 0, Fax: 01 512 35 35 9
E-Mail Redaktion: redaktion.nfz@fpoe.at
E-Mail Verwaltung: andreas.schoen@fpoe.at
Abo-Anfrage: 01 512 35 35 29
Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b.
H. & Co. Kommanditgesellschaft, Wien
Die NFZ erscheint wöchentlich. Einzelpreis: € 0,80;
Bezugsgebühr halbes Jahr: € 15 (inkl. 10 % MwSt.);
Auslandsjahresbezug: € 73
BIC: BKAUATWW
IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105
Es gilt NFZ-Anzeigenpreisliste Nr. 16.
Verlags- und Herstellungsort: Wien
Grundlegende Richtung: Informationsblatt der Freiheitlichen
Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen und
des Freiheitlichen Parlamentsklubs.
Nr. 45 Donnerstag, 10. November 2022
g
resse Österreichs!
aßnahmenpaket“ die Instrumentarien dazu vor
KURZ UND BÜNDIG
Foto: NFZ
Innenpolitik 3
Fürsprecher der Asylwerber?
„Wieder einmal setzt sich der grün-linke
Bundespräsident Van der Bellen für illegale
Migranten und Asylforderer ein, anstatt sich
für die Entlastung der unter Inflation und
Teuerung leidenden Österreicher und gegen
eine unfähige Regierung stark zu machen“,
reagierte der freiheitliche Generalsekretär Michael
Schnedlitz (Bild) auf einen Kommentar
des Präsidenten zu den „Asyl-Zeltlagern“.
Damit setze sich Van der Bellen über das
Dubliner Übereinkommen hinweg, das ein
„Asylshopping“ eigentlich verhindern sollte.
lksbefragung zur Asylpolitik. Denn die Asylpolitik von Schwarz-Grün ist
r eine Wiederholung der Masseneinwanderung des Jahres 2015.
Ärztemangel – na und?
Es gebe wohl kein Problem, das diese
schwarz-grüne Bundesregierung nicht verschlafe,
reagierte FPÖ-Gesundheitssprecher
Gerhard Kaniak (Bild) auf die Untätigkeit
der Koalition zum eklatanten Ärztemangel.
So seien laut Medienberichten Kinderärzte
mit Kassenverträgen „Mangelware“: „Das
Problem der fehlenden Kassenärzte ist natürlich
hausgemacht. Ein schwieriger Studienzugang,
bürokratische Hürden und eine
schlechte Vergütung sind nicht gerade ein
Anreiz, eine Kassenpraxis zu eröffnen.“
Foto: ´NFZ
Bürger: mit dem Verlust ihrer persönlichen
Sicherheit sowie mit ihrem
Steuergeld, etwa durch die
Überlastung des Sozial- und Gesundheitssystems.
„Wenn wir schon von Moral und
Pflicht reden, dann über die moralische
Verpflichtung, die eigenen
Bürger vor der illegalen Masseneinwanderung
zu schützen. Das
hat ja wohl Priorität“, betonte Kickl
und verwies auf die jüngste Maßnahme
der neuen italienischen Regierung.
Mit dem strikten Anlegeverbot
für Migrantenschiffe zeige
Italien jedenfalls vor, dass es Mit-
tel gebe, um die illegale Einwanderung
und auch das menschenverachtende
Geschäftskonzept der
Schlepper zu beenden, so Kickl:
„Die Regierung in Rom redet sich
im Gegensatz zu Ihnen nicht andauernd
auf angebliche europäische
Lösungen aus, die nie kommen werden.
Ihre Kollegin Giorgia Meloni
handelt im Interesse ihrer eigenen
Bevölkerung! Herr Bundeskanzler,
nehmen Sie sich ein Beispiel und
handeln Sie endlich! Das notwendige
Instrumentarium haben wir für
Sie in unserem ,20-Punkte-Maßnahmenkatalog‘
aufgelistet.“
Foto: NFZ
Anfrage zu „Klima-Klebern“
Die selbsternannten „Klimaretter“, die
sich auf stark befahrene Straßen kleben, werden
ein Fall für das Parlament. „In der Demokratie
muss und soll jeder das Recht auf
Demonstrationsfreiheit wahrnehmen dürfen.
Diese Art von Aktivismus ist allerdings gefährlich
und hat nichts auf unseren Straßen
verloren“, erläuterte FPÖ-Sicherheitssprecher
Hannes Amesbauer (Bild). Er werde
per parlamentarischer Anfrage von ÖVP-Innenminister
Gerhard Karner Auskunft über
die Anzahl dieser Aktionen, den Ablauf der
Polizeieinsätze und die von den „Klima-Klebern“
verursachten Kosten ermitteln.
SPRUCH DER WOCHE
„Die Sozialdemokratie hat ein Problem damit,
eine härtere und restriktivere Linie zu fahren (...)
Sie tut sich schwer mit Bevormundung
und Strafen, weil sie an das
Gute im Menschen glaubt.“
Foto: linz.at
Klaus Luger
6. November 2022
Der Linzer SPÖ-Bürgermeister
erklärt das Asyl-Problem der
Genossen. Seltsam, es war
doch die SPÖ, die immer härtere
Corona-Maßnahmen gegen die
Österreicher gefordert hat.
BILD DER WOCHE Die Probleme der Österreicher sind ihm zu
minder, unser Bundespräsident muss das Weltklima retten.
Foto: twitter.com/vanderbellen
4 Innenpolitik
Neue Freie Zeitung
Asylstopp jetzt! – Das 20-Punkte-
Maßnahmenpaket der Freiheitlichen
1. „Asylstopp jetzt“ – Aussetzen der Asylanträge.
Österreich hat bereits mehr als genug geleistet. Die
Bundesregierung muss eine „Notverordnung für eine
Asyl-Obergrenze“ und die „Verordnung zur Aufrechterhaltung
der öffentlichen Ordnung und des Schutzes
der inneren Sicherheit während der Durchführung von
Grenzkontrollen“ dem Asylgesetz entsprechend erlassen.
2. „Pushbacks“ an der Grenze ermöglichen – Asylanträge
von Fremden, die aus einem anderen EWR-
Staat oder der Schweiz eingereist sind, dürfen gar
nicht mehr zugelassen werden. Denn unsere Heimat
ist ausschließlich von sicheren Drittstaaten umgeben –
und daher nicht zuständig!
3. Schärfere Strafen für Schlepper – Der untere
Strafrahmen von mindestens sechs Monaten Freiheitsstrafe
ist genauso zu erhöhen wie die bisherigen Obergrenzen.
4. Bestrafung von „geschleppten“ illegalen Migranten
– Nicht nur die Schlepper selbst, sondern auch die
Nutznießer ihrer Machenschaften müssen bestraft
werden. Dafür braucht es Verschärfungen im Strafgesetz
und Fremdenpolizeigesetz.
5. Illegale Einreise und rechtswidriger Aufenthalt
müssen Strafdelikte werden – Bisher zieht die illegale
Einreise oder ein rechtswidriger Aufenthalt nur eine
Geldstrafe und maximal eine Ersatzfreiheitsstrafe nach
sich. Beide Delikte gehören ins gerichtliche Strafrecht,
mit Haftstrafen von sechs Monaten bis zwei Jahren.
6. Einführung eines Delikts „Asylbetrug“ und
Maßnahmen gegen Asyl-Missbrauch – Wenn Asylwerber
keine Asylgründe haben oder im Asylverfahren
lügen, etwa beim Alter oder dem Herkunftsland,
dann haben sie jegliches Recht auf Schutz verwirkt
und müssen abgeschoben werden. Dazu muss „Asylbetrug“
ein eigenes Strafdelikt werden, das eine Freiheitsstrafe
nach sich zieht.
7. Abbruch des Asylverfahrens bzw. Aberkennung
des Schutzes bei Straffälligkeit – Wer kriminell wird,
hat jedes Recht auf Schutz verwirkt und muss abgeschoben
werden. Und das schon bei der ersten Straftat
und nicht erst nach einer ganzen kriminellen Karriere.
8. Schaffung einer „innerkontinentalen Fluchtalternative“
– Asyl kann es nur noch auf dem Kontinent
geben, von dem die Migranten stammen. Menschen
sollen nicht mehr durch die halbe Welt reisen
und dort Asyl beantragen, wo es am bequemsten ist.
9. Wiedereinführung von Ausreisezentren – Herbert
Kickl hat als Innenminister ein Signal an die Schlepper
und ihre Kundschaft gesetzt. Wir brauchen wieder
Ausreisezentren, damit den illegalen Einwanderern
klar ist, wohin die Reise geht.
10. Schließung von Asylunterkünften in kleinen
Gemeinden – Es ist der Bevölkerung in kleinen Gemeinden
nicht zumutbar, mit großen Gruppen überwiegend
junger und männlicher Migranten konfrontiert
zu werden. Während des Asylverfahrens gehören
diese fernab von Wohngebieten zentral untergebracht.
11. Keine Staatsbürgerschaft für Asylanten – Asyl
ist und muss immer „Schutz auf Zeit“ bleiben. Wenn
die Gründe für die Verfolgung im Herkunftsland nicht
mehr vorliegen, müssen auch anerkannte Aslyanten
unser Land wieder verlassen.
12. Festschreibung des Staatsziels „Österreich ist
kein Einwanderungsland“ – Unsere Heimat kann
nicht als Zielland für Glücksritter aus aller Welt herhalten.
Wen wir als Einwanderer in Österreich brauchen,
suchen wir uns selbst aus.
13. Zurückweisung von illegal eingereisten Fremden,
die in einer Grenzgemeinde zu einem Nachbarstaat
angetroffen werden – Solange sich die illegalen
Einwanderer in Grenznähe befinden, sollen
sie auf direktem Weg zurückgeschoben werden. Denn
dieses Land ist für ihren Asylantrag zuständig.
14. Restriktive Handhabung von Familienzusammenführungen
– Bei unbegleiteten Minderjährigen
(„Ankerkindern“), die genau deswegen von ihren Familien
vorgeschickt werden, darf es keine Familienzusammenführungen
mehr geben. Ebenso für „subsidiäre
Schutzberechtigte“.
15. Echter Grenzschutz statt Willkommenskultur
– Es braucht dringend technische Sperren, stabile
und hohe Zäune an der Grenze anstelle eines „Begrüßungskomitees“
aus Bundesheer und Polizei.
16. Jährliche Überprüfung der Fluchtgründe von
Asylanten und „subsidiär Schutzberechtigten“ –
Wer keinen Schutz mehr braucht, muss wieder in seine
Heimat zurückgehen.
17. Übernahme des dänischen Asyl-Modells – Nach
dem Vorbild Dänemarks müssen Asylzentren in Drittländern,
etwa in Afrika, errichtet werden. Dort haben
Asylwerber die Bearbeitung ihres Antrags abzuwarten.
18. Entwicklungshilfegelder an Rücknahmeabkommen
mit den Herkunftsländern koppeln –
Wenn Rückübernahmen von illegalen Einwanderern
und Scheinasylanten nicht erfüllt werden, darf es kein
Geld für Entwicklungszusammenarbeit mehr geben.
19. Einführung der Sicherungshaft für gefährliche
Asylwerber – Asylwerber, von denen eine massive
Gefahr für die Bevölkerung ausgeht, müssen in Haft
genommen werden können, bevor sie – wie 2019 beim
Mord am Leiter des Sozialamts Dornbirn durch einen
Türken – zuschlagen können.
20. Nein zum Asyl- und Migrationspakt der EU –
Wirtschaftsflüchtlinge dürfen nicht aktiv in die Europäische
Union geholt werden. Diesem Pakt muss Österreich
genauso eine Absage erteilen wie dem UN-Migrationspakt
unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung.
Foto: FPÖ Kindberg
Thema
der
Woche
Parteienübergreifender Protest im
mann Mario Kunasek nahm auch
Das Boot
Asylquartiere in Österreic
In Österreich und in Deutschland
wiederholt sich die unkontrollierte
Masseneinwanderung
des Jahres 2015, verschärft
durch die Aufnahme ukrainischer
Kriegsflüchtlinge. Deren
Gesamtzahl entspricht der Bevölkerung
der Stadt Salzburg.
Anders die Situation in Skandinavien
und jetzt auch in Italien.
Dort wurden die Grenzen dichtgemacht.
Zwischen Jänner und September
2022 wurden in Österreich laut
der Asylstatistik des Innenministeriums
71.885 Asylanträge gestellt.
Die Oktoberzahlen hält das Ministerium
noch zurück. Aber anhand
des ungebremst anhaltenden
Zustroms im Burgenland dürfte die
80.000er Marke bei Weitem übertroffen
worden sein. Und bis Jahresende
wird der bisherige Rekord
von 89.089 Asylanträgen des Jahres
2015 auch gebrochen werden.
Eine zweite Stadt Salzburg
Dass neben den Horden junger
moslemischer Glücksritter auch
80.000 ukrainische Kriegsflüchtlinge
im Land sind, wird in der
Diskussion meist ausgeblendet.
Und wie schon 2015 treten wieder
Nr. 45 Donnerstag, 10. November 2022
g
Innenpolitik 5
steirischen Kindberg gegen das geplante Massenquartier für Asylwerber im ehemaligen Landespflegezentrum. Neben FPÖ-Landesparteiobder
stellvertretende SPÖ-Klubobmann Jörg Leichtfried teil, obwohl seine Parteichefin noch immer „keine Asylkrise“ ausgemacht hat.
ist voll: Bürger wollen Asyl-Stopp
h hoffnungslos überbelegt, Bürgerproteste gegen Zeltlager und neue Massenquartiere
die gleichen Kalmierer ins Rampenlicht,
die diese Masseneinwanderung
mit Moral-Apellen bewältigen
wollen.
Für Diakonie-Direktorin Maria
Katharina Moser ist die Situation
natürlich nicht mit 2015 vergleichbar:
„Wir haben keine Krise von
Menschen, die wirklich in Österreich
um Asyl ansuchen, sondern
eine Unterbringungskrise“.
Klar doch: Die Zahl der 170.000
Wirtschafts- und Kriegsflüchtlinge
liegt zwar etwas über der viertgrößten
Stadt Österreichs, nämlich
Salzburg. Aber da kann man wohl
in ein paar Wochen genügend humane
Unterbringungsmöglichkeiten
aus dem Boden stampfen.
Der Bundespräsident, der zu den
Bürgerkriegsspielen von Asylwerbern
und Migranten in der „Halloween“-Nacht
eisern geschwiegen
hat, meinte unverdrossen: „Wir
können das besser, als dürftige Zelte
aufzustellen.“
Proteste der Anrainer
Die von der Masseneinwanderung
direkt betroffenen Österreicher
und deren Kommunalpolitiker
sehen das aber anders. Nach Absam
in Tirol hat auch die Gemeinde St.
Georgen im Attergau per Bescheid
die Entfernung von Zeltlagern zur
Unterbringung von Asylwerbern
erzwungen.
Die Quartiere der Bundesbetreuungsagentur
(BBU) quellen über.
Im Flüchtlingsquartier der Welser
Fremdenpolizei sind 170 statt 100
Migranten untergebracht. Und wie
im Asylquartier Bergheim/Salzburg,
wo sich 380 Asyl-Forderer
die für 250 geplanten Räumlichkeiten
teilen, sind bereits erste Fälle
von Diphtherie aufgetreten.
Die Situation wird auch für die
Anrainer der Unterkünfte, die ja
alle mitten in Wohngebieten stehen,
immer prekärer. Während
SPÖ-Bundesparteichefin Pamela
Rendi-Wagner „keine Asyl-Problematik”
erkennen kann, demonstrierte
ihr stellvertretender Klub- obmann
Jörg Leichtfried in Kindberg
Seite an Seite mit FPÖ-Politikern
und besorgten Bürgern gegen die
Umwandlung des ehemaligen Landespflegezentrums
in eine Unterkunft
für weitere 250 Asylwerber.
Lehre aus 2015: Grenzen dicht!
Aber nicht nur den Österreichern
wird dieses Problem von ihrer Regierung
aufgehalst. In allen bevorzugten
Asyl-Ländern Europas begehren
immer mehr Bürger und
ÖVP-Innenminister Karner einmal mehr auf „Schulterschluss-Tour“ gegen
Schlepper, hier mit griechischem Kollegen. Ergebnis bisher: null.
Foto: BMI/Gerd Pachauer
Kommunalpolitiker gegen diese
Problemabwälzung der Staatsführung
auf. Mit Ausnahme der skandinavischen
Länder. Dänen und
Schweden haben als Lehre aus
2015 und den schwerwiegenden
Folgen ihre Grenzen dichtgemacht.
Diesen Beispielen folgt jetzt Italien
nach: Die neue – im Jargon
der Mainstream-Presse – „ultrarechte“
Regierung hat die Häfen
des Landes für die internationalen
„Seenotretter“ gesperrt. Vor Sizilien
warten drei Schiffe verschiedener
NGOs mit zusammen mehr als
1.000 aus „Seenot Geretteten“ an
Bord auf die Landung.
Bisher durften nur Kranke, Kinder
und Familien an Land. Den
Rest der „Geretteten“ sollen jene
Länder übernehmen, unter deren
Flagge diese schwimmenden Einwanderungs-Taxis
unterwegs sind,
stellte der italienische Außenminister
Antonio Tajani – vormaliger
Kommissar und Parlamentspräsident
aus den Reihen von Othmar
Karas‘ EVP – den Standpunkt seiner
Regierung klar.
Österreichs ÖVP-Innenminister
setzt hingegen weiter auf sein
behördliches Begrüßungskomitee
und seine Hoffnung in eine europäische
Lösung des Asylproblems.
6 Parlament
Neue Freie Zeitung
Foto: NFZ
Norbert Nemeth
Klubdirektor der FPÖ
HOHES
HAUS
Die Tätigkeit eines Untersuchungsausschusses
endet spätestens
14 Monate nach dessen
Einsetzung mit der Behandlung
des Berichts im Nationalrat. Eine
Fristverlängerung um längstens
drei Monate kann spätestens
zwölf Monate nach Einsetzung
verlangt werden.
Es geht jetzt um die Frage, ob
der ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss
fristgerecht am
9. Dezember endet, oder ob er für
drei Monate verlängert wird und
die erfolgreichen Aufklärer, allen
voran unser Christian Hafenecker,
weiter arbeiten können.
Lasst Hafi arbeiten!
Man sollte meinen, dass weitere
drei Monate für die „Causa Prima“
eine Selbstverständlichkeit
sein sollten. Überraschender Weise
sperren sich die Neos gegen eine
weitere Aufarbeitung der vermeintlichen
ÖVP-Korruption. Das ist
mehr als verwunderlich, zumal mit
Thomas Schmid der selbsternannte
Kronzeuge der Affäre nun doch
dem Ausschuss zur Verfügung
steht. Wobei die Frage, ob und zu
welchen Faktenkreisen er Auskunft
geben muss, derzeit von Gerichten
geprüft wird. Eine Prüfung, die sicherlich
etwas Zeit brauchen wird.
Rechnet man die Weihnachts-
(ferien)zeit dazu, ist man mit einem
verlängerten Ausschuss im Februar.
Warum sich die Neos dem Verdacht
aussetzen, etwas zugunsten
der ÖVP nicht aufarbeiten zu wollen,
ist schleierhaft. Oder schlummert
in den Schmid-Chats am Ende
gar eine pinke Politbombe?
Superreiche, die ungern Steuern
zahlen, gibt es im wirtschaftsliberalen
Milieu mit Gewissheit. Wenn
von denen keiner ein schlechtes
Gewissen hat, was spricht dann gegen
eine Verlängerung? Nichts!
SOZIALPOLITIK
„Klimabonus“ für Stromfresser
Der von „Klimaministerin“ Leonore Gewessler
ausgezahlte „Klimabonus“ in Höhe von 500 Euro
an wirklich jeden, der zumindest 183 Tage im Jahr
in Österreich war, erhitzt die Gemüter, berichtete
FPÖ-Abgeordnteer Christian Ragger (Bild): „Ein
Asylheim-Betreiber im Lavanttal kann seine Stromrechnung
kaum noch begleichen, da sich die Asylwerber
mit diesem Geld Heizstrahler gekauft haben
und nun ihre Zimmer fleißig aufheizen.“
Foto: FPÖ
BUDGETPOLITIK
Kanzlers Werbe-Amt
Was Sebastian Kurz in Sachen
Eigenwerbung begonnen hat, setzt
Karl Nehammer fort. Laut dem
Budgetentwurf 2023 bekommt das
Kanzleramt um 38,7 Millionen
Euro mehr. Und das für 97 Planstellen
im Bereich „Öffentlichkeitsarbeit“,
sowie allein 2,4 Millionen
Euro für „Informationstätigkeit“.
„Postenschacher-Reform“
im Heer ist gescheitert
Umstrukturierung à la Innenministerium wird zurückgenommen
Die geplante Übernahme des
Verteidigungsministeriums
durch die ÖVP ist gescheitert.
Freiheitliche fordern Sicherstellung
der Führungs- und Einsatzfähigkeit
des Bundesheeres.
Die Heeresreform, die erst im
vergangenen Juli von ÖVP-Verteidigungsministerin
Klaudia Tanner
durchgezogen wurde, muss zum
Teil wieder zurückgenommen werden.
Sie ist in mehreren zentralen
Punkten nicht umsetzbar.
„Tanners Prestige-Projekt zur
Umsetzung einer Struktur analog
zum Innenministerium war von Anfang
an zum Scheitern verurteilt.
Ein sinnloses und gefährliches Experiment,
während in Europa ein
Krieg tobt“, erklärte FPÖ-Wehrsprecher
Volker Reifenberger.
Österreichs Bundespräsident
Alexander Van der Bellen glänzte
für FPÖ-Umweltsprecher Walter
Rauch (Bild) bei seinem Auftritt
Foto: NFZ
Reifenberger: ÖVP scheitert einmal mehr mit undurchdachter Reform.
Es passe ins Bild, dass die Reform
vom ehemaligen Generalsekretär
der ÖVP-Verteidigungsministerin
ausgeführt wurde, der nach
Verwicklungen in ein umstrittenes
Kasernenbau-Projekt das Ministerium
verlassen habe. Reifenberger
forderte eine wirkungsvolle und effektive
Reform zur Sicherung der
militärischen Landesverteidigung.
Präsidiale Panikmache und Halbwahrheiten
bei der „Weltklimakonferenz“ in
Sharm el-Sheikh einmal mehr mit
einer noch nie dagewesenen Panikmacherei,
gepaart mit zahlreichen
Halbwahrheiten.
„Auch wenn es der grüne Bundespräsident
nicht gerne hört: Österreich
und die EU zeichnen für
den Zustand des Weltklimas nicht
hauptverantwortlich. China oder
die USA sind für mehr als 42 Prozent
der globalen CO2-Emissionen
verantwortlich, während die EU für
rund 10 und Österreich gar nur für
0,22 Prozent verantwortlich ist“,
revidierte Rauch die verbale Selbstgeißelung
Van der Bellens.
Der Bundespräsident und die
grüne Umweltministerin müssten
sich auch eingestehen, dass vor
allem China nicht an dieser Zerstörung
seines Wohlstands interessiert
sei und weiterhin auf Kohlekraftwerks-Ausbau
setze. „Rund 200
neue Kraftwerke sind derzeit in
Bau und sollen Schritt für Schritt
eröffnet werden. Dagegen helfen
weder Millionen in ein Fass ohne
Boden namens ,Klimaschutz- oder
Entschädigungsfonds‘ für Entwicklungsländer,
noch eine völlig unsinnige
CO2-Steuer für Österreichs
Autofahrer, Haushalte und Industrie“,
betonte Rauch.
Foto: Parlamentsdirektion/Jantzen
Nr. 45 Donnerstag, 10. November 2022
g
Die Farce des „ÖVP-Chronisten“ Schmid
Nach Schmids „Schweigestunde“ fordert die FPÖ eine Verlängerung des U-Ausschusses
Monatelang war er unauffindbar und kam keiner Ladung ins Hohe
Haus nach. Letzte Woche war es dann aber soweit: Nach seinem
„Geständnis“ zu Postenschacher und Korruption der ÖVP stellte sich
Thomas Schmid dem U-Ausschuss – und beantwortete keine Frage.
Parlament 7
Als Generalsekretär und Kabinettschef
war Thomas Schmid über
Jahre hinweg die Nummer zwei im
ÖVP-geführten Finanzministerium,
bevor er an der Seite von Sebastian
Kurz zum türkis-schwarzen
Mastermind avancierte. Mit seinen
Chats ist er unfreiwillig zum Chronisten
der ÖVP-Korruption geworden.
Sein umfassendes Geständnis
vor der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft
offenbarte,
wie schamlos die ÖVP unter Kurz
ihr System aus Günstlingswirtschaft,
Postenschacher und Korruption
auf die Spitze getrieben hat.
Der schweigende „Kronzeuge“
„Dass er im Untersuchungsausschuss
dazu keine einzige Frage –
nicht einmal, ob er ÖVP-Mitglied
ist – beantworten wollte, ist eine
einzige Farce, die sich das Parlament
nicht gefallen lassen darf“,
empörte sich FPÖ-Fraktionsobmann
Christian Hafenecker nach
Schmids „Schweigestunde“.
Für jede Frage, die Schmid beantworten
hätte müssen, beantragte
der Untersuchungsausschuss eine
Beugestrafe beim Bundesverwaltungsgericht.
Diese kann zwischen
500 und 5.000 Euro betragen, im
Wiederholungsfall drohen sogar
bis zu 10.000 Euro.
Deshalb müsse der Untersuchungsausschuss
auch verlängert
werden, forderte Hafenecker, der
in diesem Zusammenhang an die
Neos appellierte: „Überdenkt eure
Entscheidung gegen eine Verlängerung
dieses U-Ausschusses noch
Ein Millionengeschenk
für die „Klimarettung“?
Die Österreicher kommen mit
den ständig steigenden Preisen
kaum noch zurecht, aber die Regierung
übt sich in Zurückhaltung,
oder verteilt das Geld völlig absurd
– siehe nebenstehenden Artikel.
Und dem setzte die grüne
„Klimaministerin“ auf der Synode
der „Weltklimaretter“ im ägyptischen
Urlaubsparadies Sharm
El-Sheikh noch eins drauf – unter
wohlwollender Patronanz des
ebenfalls anwesenden Bundespräsidenten:
Österreichs Anteil an der
internationalen Klimafinanzierung
soll bis 2026 um 220 Millionen
Euro auf insgesamt 340 Millionen
Euro aufgestockt werden.
„Den Grünen ist nicht mehr zu
helfen! Anstatt die heimische Bevölkerung
vor der massiven Teuerung
zu schützen, werfen sie das
Geld mit beiden Händen zum Fenster
hinaus, um internationale ‚Klimafinanzierung‘
zu betreiben“,
empörte sich FPÖ-Bundesparteiobmann
Herbert Kickl über die
Spendierfreudigkeit der beiden Politiker
aus dem grünen Lager.
Kickl: Grüne Geldverschwendung.
In diesem Zusammenhang listete
Kickl das „Sündenregister“ der
grünen Ministerin einmal mehr
auf. Er erinnerte an die CO2-Steuer,
die Treibstoff seit Oktober 2022
um rund neun Cent pro Liter teurer
machte und kommendes Jahr weiter
steigen soll. Dazu kämen noch
ihre unter Gesetzesbruch verkündeten
Absagen an wichtige Straßenbau-Projekte,
die für hunderttausende
Menschen – sowohl Pendler
wie Anrainer – Entlastungen gebracht
hätten. Nicht zu vergessen
sei, so Kickl, der verordnete Umstieg
auf Heizsysteme mit „erneuerbarer
Energie“, obwohl sich viele
das kaum leisten könnten.
Foto: NFZ
Thomas Schmid übte sich im U-Ausschuss in der „Omerta turchese“.
einmal gehörig. Denn sonst werdet
ihr zum Beitragstäter beim Zudecken
der ÖVP-Korruption!“
Dass Schmid mit seinem „Geständnis“
gegenüber der Staatsanwaltschaft
mit dem Kronzeugenstatus
samt Strafmilderung bis hin
FPÖ-ABGEORDNETE DECKEN AUF
Besonders lustig sein wollte
die grüne „Klimaministerin“ Leonore
Gewessler (Bild) bei der
Beantwortung der parlamentarischen
Anfrage des FPÖ-Abgeordneten
Hermann Brückl über
die skandalöse Auszahlung des
„Klimabonus“ an Häftlinge und
Asylwerber. Die Zahl der kriminellen
oder zumindest illegal
eingewanderten Profiteure und
die Summe des für diese Klientel
verschwendeten Steuergeldes
konnte oder wollte Gewessler
zwar nicht nennen, dafür missverstand
sie bewusst die Fragen,
ob es Ausschlusskriterien für den
Klimabonus gibt, wie viele Personen
davon betroffen sind und
wie hoch die deshalb nicht ausbezahlten
Klimaboni insgesamt
sind, und bezog diese anstatt
auf die von Brückl angefragten
Gruppen der „Häfenbrüder“ und
„Asyl-Forderer“ in bekannter
grüner „No border“-Verklärung
auf die gesamte Menschheit.
zur Straffreiheit belohnt werden
soll, ist für den FPÖ-Fraktionsobmann
unverständlich: „Ein Kronzeuge
müsste geläutert sein und
ehrlich an der Aufklärung mitwirken.
All das trifft auf Schmid nach
diesem Auftritt nicht zu.“
Leonore Gewessler gibt den „Scherzkeks“:
3.390 Milliarden Euro „gespart“
Und weil den Bonus nur bekommt,
wer 183 Tage in Österreich
den Hauptwohnsitz hatte,
rechnete Gewessler vor, dass sie
bei einer Weltbevölkerung von
7,98 Milliarden Menschen die
Summe von rund 3.390 Milliarden
Euro nicht ausgezahlt – und
somit wohl „gespart“ – habe. Da
haben sie bestimmt gelacht im
grünen Klima-Tempel...
Hermann Brückl hingegen ist
das Lachen vergangen: „Noch
letztklassiger kann man die Verhöhnung
der Österreicher, deren
Steuergeld man mit beiden Händen
beim Fenster hinauswirft, nicht
mehr zum Ausdruck bringen.“
Foto: ÖBF
Foto: Parlamentsdirektion/Jantzen
8 Außenpolitik
Neue Freie Zeitung
Foto: NFZ
Harald Vilimsky
Stoppt endlich die
NGO-Schiffe!
EU bezahlt die US-Waffenlieferungen
an die Ukraine
Österreich wird von einer Teuerungswelle
überrollt, aber gleichzeitig
will die EU 18 Milliarden Euro,
darunter auch österreichisches
Steuergeld, in die Ukraine schicken:
1,5 Milliarden Euro jeden Monat.
„Dieses Geld dient nur einem
Zweck: der weiteren Kriegsfinanzierung“,
erläuterte FPÖ-Bundesparteiobmann
Herbert Kickl.
Österreich müsste allein aus der
Tatsache heraus, dass es ein neutrales
Land ist, seinen EU-Mitgliedsbeitrag
einfrieren, um hier nicht
direkt oder indirekt eine kriegsführende
Partei weiter mitzufinanzieren,
betonte der FPÖ-Chef.
Es erhärte sich immer mehr der
Eindruck, dass die EU mit ihren
Milliardenzahlungen an die Ukraine
nichts anderes mache, als
indirekt die US-amerikanische
Rüstungsindustrie zu finanzieren.
„Die Ukraine muss nämlich von
den USA gelieferte Waffen unter
anderem durch den eingegangenen
,Lend and Lease Act 2022‘
bezahlen“, erläuterte Kickl. Dass
FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT
Die Migration übers Mittelmeer
in die EU stellt schon wieder
ein massives Problem dar. Im
Fokus steht die „Zentrale Mittelmeerroute“
von Nordafrika nach
Italien. Dort wurden bis Oktober
rund 86.000 Migrantenankünfte
gezählt – ein Anstieg von 55
Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Genug zu tun für die gerade angetretene
Rechtsregierung unter
Giorgia Meloni.
Wie es derzeit ausschaut,
macht sie Ernst damit. Dabei
geht es vor allem um NGO-Schiffe,
die unter dem Vorwand der
„Seenotrettung“ Migranten in
die EU befördern und damit indirekt
das Schleppergeschäft ankurbeln.
Italiens Regierung geht
dagegen vor und erschwert das
Anlanden von NGO-Schiffen.
Mit dieser Strategie war schon
Matteo Salvini 2018 bis 2019 als
Innenminister erfolgreich. Der
Lega-Chef ist auch jetzt als Verkehrsminister
in der Regierung.
Man will, dass die Schiffe einen
Hafen in dem Land anlaufen, unter
dessen Flagge sie fahren.
Von den derzeitigen
NGO-Schiffen sind je zwei in
Deutschland und in Norwegen
registriert. Allerdings kommt nur
ein Teil der Migranten mit diesen,
andere schaffen es mit eigenen
Booten oder wurden von italienischen
Schiffen gerettet.
Jedenfalls gehören die NGOs
gestoppt, also keine Anlandung
mehr in Italien, sondern in den
Registrierungsländern. Schon
allein durch die längeren Wege
würde damit der Migrantentransport
massiv reduziert werden.
Foto: EU
die Vereinigten Staaten daher dem
Vernehmen nach seit Monaten
Druck auf die EU ausüben, ihre
Zahlungen an die Ukraine in einen
monatlichen Automatismus umzuwandeln,
seien daher unter diesem
Gesichtspunkt zu sehen. „Die
US-Rüstungskonzerne machen riesige
Profite, die EU-Bürger und das
neutrale Österreich sollen diese mit
ihrem Steuergeld bezahlen – und in
der Ukraine geht das Sterben und
das unermessliche Leid weiter“,
kritisierte Kickl.
Die USA liefert, die EU zahlt.
Foto: Janine Schmitz/photothek.de
Der grüne Kreuzzu
christlichen Werte
Der intoleranten Ersatzreligion der Grünen muss d
Das historische Kreuz im Münsteraner Friedenssaal wurde als „störendes Mo
mit ihren Kollegen aus den G7-Staaten entfernt, um nicht die Gefühle der Br
Weltoffen wollen die deutschen Grünen als Regierungspartei ihr
Land machen. Da passen christliche Symbole und Bibelsprüche
nicht ins Konzept. Umso flexibler ist man bei Einwanderern. Von der
Moschee eines dem türkischen Staatspräsidenten nahestehenden Vereins
darf ab sofort der Muezzin zum Freitagsgebet rufen.
Die grüne deutsche Außenministerin
ordnete Stunden nach dem
katholischen Allerheiligen und
dem evangelischen Reformationstag
an, den historischen Zentralgegenstand
aus dem Friedenssaal der
Stadt Münster zu entfernen. Das
482 Jahre alte „Ratskreuz“, unter
dem einst mit dem „Westfälischen
Frieden“ der Dreißigjährige Krieg
beendet worden war, musste wie
„anderes Mobiliar“, so ein Sprecher
des Außenministeriums, aus
„protokollarischen Gründen“ dem
G7-Gipfeltreffen weichen. Schließlich
sollte sich ja keiner der Staatsmänner
an diesem Symbol des
Christentums stoßen.
Die politische Botschaft ist Grün
Wenige Tage zuvor hatte die grüne
Kulturministerin beschlossen,
den Bibelspruch auf dem Berliner
Stadtschloss zu verhüllen bzw.
überblenden zu wollen. Der kulturpolitische
Sprecher der Grünen
sprach sich sogar dafür aus, die
Inschrift gänzlich zu entfernen.
Denn, so die Begründung beider:
Die „politische Botschaft“ der Inschrift
stehe für ein Königtum, das
„seinen Machtanspruch allein auf
Gott begründete und eben nicht auf
die Macht und Selbstbestimmung
des Volkes“.
Dazu passt auch, dass keine
14 Tage vorher in der Domstadt
Köln das erste Mal der Muezzin-Ruf
ertönen durfte, von der
Moschee des türkischen Vereins
Ein Bibelspruch am Berliner Stadtschlo
als die islamischen Bekleidungsvorsch
Nr. 45 Donnerstag, 10. November 2022
g
g gegen die
des Abendlandes
as tolerante Christentum weichen
biliar“ von der grünen Außenminsterin Annalena Baerbock vor dem Treffen
iten, Franzosen, Italiener, Kanadier, Japaner und Amerikaner zu verletzen.
Ditib, der direkt dem stramm islamistischen
Staatspräsidenten
Recep Tayyip Erdoğan untersteht.
Dieses religiöse Ereignis manifestiere
die „Weltoffenheit“ der Stadt
und Deutschlands, wie die von den
Grünen unterstützte Bürgermeisterin
Henriette Reker betonte. Denn
der Islam – nicht etwa die türkischen
Gastarbeiter – sei seit vielen
Jahren ein fester Bestandteil der
deutschen Gesellschaft.
Natürlich, und der Ruf des Muezzin
– „Allah ist groß. Ich bezeuge,
dass es keine Gottheit gibt außer
Allah. Ich bezeuge, dass Mohamss
stört die grüne Claudia Roth mehr
riften für Frauen im Iran.
Foto: IRNA
med Allahs Gesandter ist. Eilt zum
Gebet. Eilt zur Seligkeit. Das Gebet
ist besser als Schlaf. Allah ist groß.
Es gibt keine Gottheit außer Allah.“
– ist in den Augen der Grünen natürlich
kein „Machtanspruch“.
Das Land muss sich ändern
Wie hatte schon Roths Parteifreundin
Katrin Göring-Eckardt
auf dem Höhepunkt der Migrationskrise
2015 prophetisch gejubelt:
„Unser Land wird sich ändern,
und zwar drastisch. Und ich
freue mich darauf.“
Aber die Grünen erhalten bei ihrem
Kreuzzug gegen christliche
Werte und Symbole sogar wohlwollende
Unterstützung von der
bayerischen CSU. So hat deren
Ministerpräsident Markus Söder
2018 angeordnet, dass der Gesetzeserlass,
der die Anbringung des
Kreuzes „als Ausdruck der geschichtlichen
und kulturellen Prägung
Bayerns“ in Dienstgebäuden
anordnet, außer Kraft gesetzt wird.
Söder und den sich stets zur Europäischen
Union bekennenden
Grünen ist in ihrem Kampf für
„Weltoffenheit“ die Mahnung Otto
von Habsburgs, der für die CSU im
Europaparlament saß, entgangen.
Der sagte vor 40 Jahren: „Europa
gibt es entweder unter dem Kreuz
oder gar nicht.“
KURZ UND BÜNDIG
Außenpolitik 9
Gendern à la Deutsche Bahn
Männliche Schaffner, Lokführer und Servicemitarbeiter
der Deutschen Bahn dürfen
ab sofort Frauen-Dienstkleidung tragen - und
Frauen umgekehrt die Männer-Uniform. Das
hat Bahn-Vorstand Richard Lutz letzte Woche
angekündigt: „Zugbegleiter:innen, Kundenbetreuer:innen,
Lokführer:innen oder Servicekräfte
können damit sowohl Artikel aus
der Männer- als auch aus der Frauenkollektion
bestellen und im Dienst tragen.“ Dass Lutz
nur um das „Wohl der Mitarbeiter“ besorgt
sei, gefällt den Bahnkunden deutlich weniger.
„Alles gut und okay. Saubere, technisch funktionierende, pünktliche Züge
(...) wären auch schön“, erwiderte einer dem Tweet des Bahn-Chefs.
Kontrolle über Digital-Euro
Foto: DB
In einer gemeinsamen Konferenz mit der
EU-Kommission betonte am vergangenen
Montag EZB-Chefin Christine Lagarde, dass
Europa mit einem digitalen Euro dem Vordringen
ausländischer Konzerne im europäischen
Zahlungsverkehr Paroli bieten könne.
Als „äußerst beunruhigend“ wertete der freiheitliche
Delegationsleiter im Europäischen
Parlament, Harald Vilimsky, diese Aussage.
Er befürchtet, dass damit das Bargeld in der
EU abgeschafft werden soll: „Bargeld ist und
bleibt geprägte Freiheit. Der digitale Euro ist dagegen der Weg in eine bargeldlose
Gesellschaft, die geprägt ist von Überwachung und Kontrolle.“
EU-Industriekommissar
bestätigt FPÖ-Kritik
Foto: NFZ
Eine Bestätigung der freiheitlichen
Kritik am Brüsseler Aus
für Verbrennungsmotoren sah
FPÖ-Verkehrssprecher Christian
Hafenecker in dem in der Samstagsausgabe
der Tageszeitung „Die
Presse“ erschienen Interview mit
EU-Industriekommissar Thierry
Breton.
„Breton empfahl nicht nur, weiterhin
Verbrennungsmotoren zu
produzieren, sondern prognostiziert
starke Marktverwerfungen,
die sich aufgrund der hohen Preise
der Elektroautos ergeben werden.
Denn Elektroautos sind für den
normalen Österreicher, also den,
der jeden Tag hart arbeiten muss,
so gut wie unleistbar“, erläuterte
Hafenecker.
In dem von Brüssel verordneten
Größenwahn, dass alle „grüner“
fahren müssen, sehe Breton die
gleichen Probleme wie die Freiheitlichen,
betonte Hafenecker.
Allein die Massenproduktion an
Batterien werde unausweichlich
zu einer Rohstoff- und Energieknappheit
führen und den Stromverbrauch
bis zu einem Viertel erhöhen,
zitierte er aus den Bedenken
des EU-Kommissars.
„Ebenso wie Breton sind wir
davon überzeugt, dass es im Jahr
2026 zu einer Revidierung kommen
wird. Bis dahin werden die
Wähler alle grünen Klima-Kleber
von den Schalthebeln der Macht
entfernt haben. Dann wird es wieder
möglich sein, realistische Verkehrspolitik
mit Hirn und Verstand
zu machen“, sagte Hafenecker.
Stromfresser E-(Auto)Mobilität.
Foto: EZB
Impressum: FPÖ Großebersdorf | Medieninhaber FPÖ Niederösterreich, Purkersdorfer Straße 38, 3100 St. Pölten | Folgenummer: 421637/2022
10 Leserbriefe
Neue Freie Zeitung
Was nun, liebe Regierung?
„Halloween“ wurde von „Menschen
mit Migrationshintergrund“
genutzt, um mit Krawallen zu beweisen,
dass sie es wert sind, sich
in einem demokratischen Land mit
sozialer Sorgfaltspflicht aufhalten
zu dürfen. Dass diese Krawalle
geplant waren, ist schon bestätigt.
Dass es sich gänzlich um Jugendliche
handelt, die kein Strafverfahren
zu erwarten haben, war auch sicher
ein Kalkül dieser Krawalle. Nun
äußert unser Innenminister „null
Toleranz“ gegenüber diesen Randalierern.
Dafür ist es leider schon
viel zu spät, meine Damen und Herren
in der Regierung. Um Jahre zu
spät, da sich diese Gruppierungen
schon organisiert haben und weiter
im Vormarsch sind. Jetzt, da es
verabsäumt wurde, die Grenzen zu
überwachen, muss mit vermehrtem
Aufwand im Land selbst gehandelt
werden, und dabei sind die Österreicher
die Leidtragenden dieser
Machenschaften und Versäumnisse.
Was wird die nächste Handlung
des Herrn Innenministers sein? Wie
will er die heimische Bevölkerung
schützen, wo doch schon 20 Prozent
der Bewohner des Landes Einwanderer
sind? Man hätte die Warnsignale,
die tagtäglich aus dem migrationsfreundlichen
Deutschland
kommen, frühzeitiger erkennen
können, um solches Unheil von Österreich
abwenden zu können. Aber
diese Regierung bringt nur Verderben
und Niedergang. Das muss
man so benennen.
Frank Christian, Aurolzmünster
LESER AM WORT
Migranten-Mob
Zu „Halloween“ hat die Polizei
regelmäßig alle Hände voll zu tun!
Dieses Jahr geriet die Polizei selbst
ins Visier aggressiver Migranten,
die den Spielfilm „Athena“ in zahlreichen
Städten inszenieren wollten.
Mit Böllern und Glasflaschen
wurden die Polizeibeamten attackiert
und teilweise verletzt! Dieser
Migranten-Mob zeigt eindrucksvoll,
welche Früchte die verfehlte
Ausländerpolitik der offenen Grenzen
trägt. Was früher nur in Städten
Frankreichs oder Deutschlands zu
sehen war, spielt sich nun vor unserer
Haustür ab! Es ist höchste Zeit,
dass die letzten Besserwisser und
Gutmenschen munter werden. Die
Devise muss lauten: Straffällige
Asylwerber ausweisen und Grenze
für Illegale dichtmachen!
Christian Deutlinger, Kematen/Krems
„Halloween“-Versprechen
Ich bin gespannt, ob und wie viele
der 200 Randalierer von Linz,
die grundlos Passanten und Polizei
Foto: screenshot ORF
angegriffen haben, wirklich abgeschoben
werden. Die Grünen und
andere linksextreme Gruppen werden
sicher gegen jede Abschiebung
protestieren, und die Regierung
wird wieder – wie üblich – „umfallen“,
und es bleibt dann wieder
einmal bei der Ankündigung. Die
„Hilfesuchenden“ lachen schon
jetzt über uns. Da ihnen ohnehin
nichts geschieht, egal, was sie anstellen,
werden noch mehr zu uns
kommen und unsere Kultur, unsere
Gesellschaft und unser Sozialsystem
zerstören. Auf Anfragen,
wie viele Asylwerber und wie viele
Häftlinge den „Teuerungszuschuss“
von 500 Euro bekommen
haben, antwortete die grüne Klimaministerin
Gewessler, dass sie das
aus Datenschutzgründen nicht sagen
könne. Wo ist da ein Datenschutzproblem?
Es geht nur um die
Anzahl und nicht um Namen, Adressen
und persönliche Daten. Der
Datenschutz ist eine willkommene
Ausrede, die allerdings mehr als
„durchsichtig“ ist. Unserer Regierung
ist nichts zu teuer – allerdings
nur, wenn die Nutznießer Ausländer
oder Kriminelle sind.
Stephan Pestitschek, Strasshof
Österreich schafft sich ab!
ÖVP und Grüne sind auf dem
besten Wege, Österreich abzuschaffen!
Bundeskanzler Nehammer und
sein Vize Kogler sind nicht imstande,
Österreich aus dem Krisensta-
tus zu befreien, im Gegenteil, sie
schaffen immer wieder neue Krisenherde.
Die Auswirkungen für die
Österreicher sind bereits spürbar
geworden, weil sich viele das Leben
nicht mehr leisten können. Wir
befinden uns auf dem besten Wege
zu einer Deindustriealisierung des
Landes. Prognosen zufolge drohen
heuer 6.000 Betriebsschließungen,
einhergehend mit weiteren Arbeitslosen.
Die Auswirkungen einer desaströsen
Migrationspolitik war bei
den Krawallen in Linz, Salzburg
und anderen Orten zu sehen und zu
spüren. Das wird aber erst der Beginn
sein, wenn weitere Migrationsströme
junger Männer in Armeestärke
ungehindert nach Österreich
einwandern. Nicht zu vergessen
sind jene Klimaterroristen, die sich
auf die Straßen kleben und Museen
stürmen, da ist die Justiz auf einem
Auge blind. Der Rechtsstaat muss
diesem Treiben Einhalt gebieten.
Fazit: Wenn diese Entwicklung weiterhin
so anhält, dann haben wir
nicht nur ein finanzielles, sondern
auch ein ethnisches und religiöses
Problem. Wir schaffen uns einfach
selbst ab! Es ist höchst an der Zeit,
dass Maßnahmen ergriffen werden,
um das Heft wieder selbst in die
Hand zu nehmen. Diese Bundesregierung
handelt gegenüber der Bevölkerung
verantwortungslos, daher
sind Neuwahlen überfällig.
Franz Vorderwinkler, Ferschnitz
Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at
TERMINE
DEZEMBER
9
MARONI- UND
ADVENTFEST
VOR DEM KAUFHAUS HOLZER
FREITAG
09.
DEZEMBER
SAMSTAG
10.
DEZEMBER
Adventfest in
Großerbersdorf
2203 Großebersdorf
jeweils ab 16:00 uhr
Verkauf von selbstgemachter Weihnachtsbäckerei
Austeller:
• Uschi`s Naturwerkstatt - Kräuterkissen
• Elena Huber - second-nature-art
• Mrs. Candle - Kerzen
• Natürlich-Natürlich - Onlineshop Kosmetik
• Seelenflug - für Körper, Geist und Seele
• Just - Kosmetik
• Hubert - Zirbenprodukte
Punsch
Glühwein
Kinderpunsch
Kartoffelpuffer
Maroni
(freie Spende)
Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):
Halbjahrespreis € 15,-
Auslandsjahresbezug € 73,-
Jahrespreis € 30,-
Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,-
Jahrespreis für Studenten € 20,-
Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss.
Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird.
Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105
Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at
Name:
(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)
Anschrift:
(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)
BESTELLSCHEIN
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien
Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9
E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at
Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*:
Datum: Geburtsdatum: Unterschrift:
Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**:
* Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden.
** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 45 Donnerstag, 10. November 2022
g
Wien 11
WIEN
Nach Migrantenkrawallen
schnellere Einbürgerung?
FPÖ: Durchgeknallte Forderungen der SPÖ müssen verhindert werden!
Als „Provokation der Sonderklasse“
bezeichnete Wiens
FPÖ-Chef Dominik Nepp nach
den „Halloween“-Krawallen die
Forderung von SPÖ-Bürgermeister
Ludwig nach der Einführung
eines Ausländerwahlrechts und
schnelleren Einbürgerungen.
„Während Asylantenbanden
Straßenschlachten veranstalten,
Frauen vergewaltigen und wir derzeit
mit einer Flut von illegalen
Sozialmigranten konfrontiert sind,
fällt dem Wiener Bürgermeister
nichts anderes ein, als diesen Personen
auch noch die österreichische
Staatsbürgerschaft zu schenken
und sie wählen zu lassen“,
empörte sich Wiens FPÖ-Chef
über die jüngste „durchgeknallte
Idee“ der Wiener SPÖ.
Hackers Versagen gefährdet Kinderleben
Nach der nun bekanntgewordenen
Kündigung des Leiters der
Neonatologie bzw. der Kinderund
Jugendheilkunde in der Klinik
Floridsdorf fordert der Wiener
FPÖ-Chef Dominik Nepp sofortige
personelle Konsequenzen bei den
Verantwortlichen im Gesundheitsverbund
und in der Politik: „Es
ist Gefahr in Verzug. Der dramatische
Personalmangel ist die Folge
der Unfähigkeit von Gesundheitsverbund-Generaldirektorin
Evelyn
Kölldorfer-Leitgeb und ihres ärztlichen
Direktors Michael Binder
sowie der von SPÖ-Gesundheitsstadtrat
Peter Hacker. Das Versagen
dieser Personen gefährdet jetzt
auch das Leben von Kindern.“
Ludwig setzt alles daran, dass noch mehr Sozialhilfebezieher kommen.
Roter Wähleraustausch
Mit dieser Aussage locke Ludwig
noch mehr illegale Einwanderer
aus aller Herren Länder, darunter
nicht wenige potentielle
Kriminelle, ins Wiener Mindestsicherungsparadies,
wo sie dann von
den Wienern ein Leben lang durchgefüttert
werden müssten.
„Der SPÖ-Bürgermeister versucht,
mit schnellen Einbürgerungen
und einem Ausländerwahlrecht
an billige Wählerstimmen zu kommen.
Für Wien hätte das dramatische
Folgen. Daher müssen diese
Der Obmann der Wiener Freiheitlichen
wies auch darauf hin,
dass die vom Gesundheitsverbund
befohlene Zusammenlegung der
Kinderabteilungen der Spitäler Donaustadt
und Floridsdorf eine massive
Gefährdung für die jungen Patienten
bedeute.
„Uns berichten zahlreiche Mitarbeiter
in den Spitälern, dass solche
Zusammenschlüsse die Situation
noch verschlimmern. Daher
braucht es endlich kompetente Experten
an der Spitze des Wiener
Spitalsmanagements und einen Gesundheitsstadtrat,
der seine Arbeit
ernst nimmt und nicht nur präpotente
Sprüche klopft“, bekräftigt
Nepp seine Forderung.
völlig durchgeknallten Forderungen
Ludwigs mit allen Mitteln verhindert
werden“, betonte Nepp, der
einen Einwanderungs- und Einbürgerungsstopp
forderte.
Dass Ludwig für seinen „Wiener
Irrweg“ dafür einzig von der
türkisch dominierten SÖZ, die seit
2020 bereits in sechs Bezirksvertretungen
sitzt, Zuspruch erhalte,
spreche Bände. „Schluss damit!“,
forderte Nepp.
Nepp: Hacker gefährdet durch
seine Untätigkeit Kinderleben!
Foto: NFZ
Foto: FPÖ/Alois Endl
WIENER SPAZIERGÄNGE
von Hannes Wolff
Ich bin verdorben. Unlängst
geh ich durch die Prinz-Eugen-Straße
und sehe auf der gegenüberliegenden
Straßenseite
einen jungen Mann gehen. Er trug
ein Einkaufsnetz mit mindestens
zwanzig Eiern. Und er kam vom
Gürtel herunter.
Verdorben
Da ist weit und breit kein Supermarkt.
Andrerseits war da
gleich rechts der Eingang ins
Obere Belvedere. Da gibt’s ja
bekanntlich eine Menge Kunstwerke.
War ich einem Eierwerfer
auf der Spur? Ich beobachtete
den Kerl. Zielstrebig ging er die
Straße hinunter. Ich ging auf der
anderen Seite auf gleicher Höhe
mit. Aber was tat er?
Er bog in die Goldeggasse ein.
Na, das konnte Täuschung sein.
Ich ihm nach. Und da sperrte er
ein Haustor auf. Ich draußen –
was hörte ich? Das typische Geräusch
von Tischtennisbällchen.
Aus dem Parterre.
Ich schämte mich. Das waren
also gar keine Eier, die er auf
Gemälde werfen wollte. Es waren
simple Ping-Pong-Bälle. Der
Bursche ging Pingpongspielen.
So weit hatte man’s mit mir gebracht.
Nächstens sehe ich eine
Dame mit einer Tube Uhu und
vermute, sie wird sich gleich auf
die Straße picken.
Und womöglich seh ich den
Sobotka und glaube, dass er im
Parlament einen seriösen Vorsitz
macht. Ich bin verdorben.
12 Länder
Neue Freie Zeitung
OBERÖSTERREICH
Asylmaßnahmen jetzt!
Die oberösterreichischen
Freiheitlichen
fordern
nach den „Halloween“-Gewalttaten
in Linz neue
gesetzliche
Rahmenbedingungen
zur
Haimbuchner
Beendigung der illegalen und unkontrollierten
Migration. „Die Lösungen
liegen auf dem Tisch und
müssen endlich konsequent umgesetzt
werden: Erstens, Grenzen
dicht für illegale Migranten. Zweitens,
keine Asylanträge mehr annehmen
und Drittens, abschieben.
Dieses einfache Rezept verlangt
Mut, und diesen Mut hat die Bundesregierung
anscheinend nicht.
Wenn es um die Sicherheit geht,
gibt es keine Kompromisse. Und
wenn Illegale über Dutzende sichere
Länder einreisen, gibt es kein
Asyl“, erklärte Landesparteiobmann
und Landeshauptmann-Stellvertreter
Manfred Haimbuchner.
Es gelte jetzt, Vernunft an den Tag
zu legen, um dieser untragbaren Situation
in der Asylpolitk ein Ende
zu bereiten.
Foto: FPÖ Oberösterreich
FPÖ-Aktionsplan für „Leistbares
Wohnen in Niederösterreich“
Sozial vertretbare Mieten und leistbares Eigentum für Österreicher
Die Ziele des Aktionsplans:
Sozial verträgliche Mieten,
leistbares Eigentum und Vorrang
für Niederösterreicher mit Maßnahmen
gegen die Teuerung.
ÖVP-Landeshauptfrau Johanna
Mikl-Leitner und ihre ÖVP haben
in den letzten fünf Jahren den
Sparstift bei der Wohnbauförderung
angesetzt, um die Ausgaben
des Landes dramatisch zu kürzen,
erinnerte FPÖ-Landespateiobmann
Udo Landbauer. „Daher wollen wir
Freiheitliche mit unserem Aktionsplan
eine Trendwende herbeiführen.“
Wohneigentum ankurbeln
So soll eine allgemeine Wohnbeihilfe
kommen, die auch für private
Mietverhältnisse gelten soll,
um Härtefälle abzufedern und
Maßnahmen gegen die Teuerung
zu set zen, erläuterte Landbauer
eine zentrale Forderung der FPÖ.
Foto: FPÖ Niederösterreich
NIEDERÖSTERREICH
Landbauer: Wohnen muss für Niederösterreicher wieder leistbar werden.
Dazu soll die Wohnpolitik einen
„Österreicher-Bonus“ beinhalten,
damit Staatsbürger bei der Wohnbauförderung
bevorzugt werden, im
sozialen und im ge förderten Wohnbau.
Hinzu kommt eine geförderte
„Soforteigentumsschiene“, über die
jede zweite geförderte und gemeinnützig
errichtete Wohnung optional
zum Sofortkauf bei Eigennutzung
angeboten wird. Mit 20 Millionen
Euro soll das Programm „Junges
Wohnen“ im „Wiener Speckgürtel“
gefördert werden.
Band 5: Ortsgruppen-Aktivitätenplan
Politische Bildung aktuell
Partei
Handbuch der Kommunalpolitik
Das Handbuch der Kommunalpolitik ist ein Leitfaden für die politische Praxis auf kommunaler Ebene.
Es soll Menschen, die sich der Kommunalpolitik verschreiben, dabei helfen, ihre ehren- oder hauptamtlichen
Aufgaben möglichst erfolgreich zu erfüllen. In zehn bündigen praxisorientierten, didaktisch aufbereiteten
Einzelbänden widmet es sich den großen Themen der Kommunalpolitik.
Band fünf des Handbuchs für Kommunalpolitik geht auf die Aufgaben und konkreten Aktivitäten einer Ortsgruppe
ein. Es leitet dazu an, möglichst genaue, realistische und umsetzbare Jahresziele zu definieren und
diese auch am Jahresende zu evaluieren. Dazu zählen Stammtische, öffentliche Veranstaltungen, Bürgerstände,
Versteilaktionen und Hausbesuche, sowie die aktive Teilnahme am öffentlichen Gesellschaftsleben.
Informationen über den Ort und Umkreis müssen aktiv beschafft und an die Mitstreiter weitergegeben
werden, der direkte Kontakt mit den Bürgern ist zu pflegen und Strukturen müssen geschaffen werden, die
im Wahlkampf für die Partei belastbar und erfolgsversprechend sind.
Das Handbuch ist von Praktikern für Praktiker geschrieben und zeichnet sich unter anderem durch anwendungsorientierte
Checklisten und effektive Tipps aus.
GRATIS zu beziehen über das Freiheitliche Bildungsinstitut (FBI):
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien | Per E-Mail: fbi_buchbestellung@fpoe.at oder telefonisch unter +43 512 35 35 - 39
www.fbi-politikschule.at/publikationen/buecher-und-broschueren
Informationen zu Buchbestellungen und Datenschutz finden Sie unter: www.fbi-politikschule.at/datenschutz
fbi-politikschule.at
Parlament Publikationen
Seminare Veranstaltungen
FBI: Im Auftrag der staatsbürgerlichen Bildungsarbeit.
/FreiheitlichesBildungsinstitut
Nr. 45 Donnerstag, 10. November 2022
g
Länder 13
SALZBURG
Foto: FPÖ Salzburg
LÄNDER-
SACHE
Marlene Svazek
FPÖ-Landesparteiobfrau Salzburg
Foto: screenshot ORF
Die Ausschreitungen in der Halloween-Nacht wurden von
Salzburgs Polizei nur mehr resignierend als „Zwischenfälle
einer ganz normalen Ausgehnacht“ bezeichnet.
Migrantenkrawalle:
Totalversagen der ÖVP
Freiheitliche fordern harte Konsequenzen für Halloween-Radaubrüder
Salzburg braucht ein zukunftsweisendes
und schnell umsetzbares
Sicherheitskonzept,
damit die jüngste Krawallnacht
die letzte ihrer Art bleibt.
„Es darf nicht länger hingenommen
werden, dass Asylwerber nach
Österreich kommen, hier Verbrechen
begehen, und unsere Bevölkerung
zum Opfer wird“, bemerkte
FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene
Svazek zu den Migranten-Krawallen
zu Allerheiligen.
„Daher braucht es ein konsequentes
Handeln von Seiten der Politik,
damit dieser importierten Gewalt
mit voller Kraft und ohne falsche
Toleranz entgegengewirkt wird“,
forderte Svazek. Sie betonte, dass
der ÖVP-Sicherheitsapparat mit der
Asylsituation vollkommen überfordert
sei und nicht einmal den alljährlich
wiederkehrenden urbanen
Krawallnächten Herr werde.
Eine „normale Nacht“?
Es brauche, so Svazek, keine unmachbaren
Asylaberkennungsrituale,
sondern dichte Grenzen und ein
rigoroses Vorgehen gegen gewaltbereite
Asylwerber und Jugendliche
mit Migrationshintergrund.
Die Halloween-Ausschreitungen
Kein Asylheim in Spittal!
Massive Kritik am geplanten
Asylquartier in der Gabor-Halle
in Spittal an der Drau übten
FPÖ-Landesparteiobmann Erwin
Angerer und der FPÖ-Landtagsabgeordnete
und Spittaler Stadtrat
Christoph Staudacher.
„Wovor wir Freiheitlichen seit
Jahren warnen, tritt nun ein: SPÖ,
ÖVP, Grüne und Neos haben mit
ihrer Politik der offenen Grenzen
dafür gesorgt, dass jetzt auch
Spittal büßen muss. 250 Syrer und
Afghanen sollen in der Gabor-Halle
einquartiert werden. Das muss
verhindert werden, wir brauchen
kein zweites Traiskirchen in Spittal!“,
betonte Staudacher.
Es gebe einen Schulterschluss der
fünf im Rathaus vertretenen Parteien,
dass keine weiteren Asylwerber
nach Spittal kommen, erklärte Angerer:
„Im Gegensatz zu SPÖ und ÖVP
auf Bundes- und Landesebene gebe
es in Spittal noch Politiker, die auf
die Interessen ihrer Bürger schauen!“
– Der Protest zeigte Wirkung:
Der Besitzer der Halle, Hans Peter
Haselsteiner, zog seine Zusage zur
Nutzung als Asylquartier zurück.
brächten lediglich die Migrationsproblematik
ans Licht. „Wenn die
Exekutive davon spricht, dass die
Zwischenfälle eine ganz normale
Ausgehnacht in der Landeshauptstadt
widerspiegeln und lediglich
Verstöße nach dem Pyrotechnikgesetz
erfolgten, dann ist es bereits
fünf Minuten nach zwölf“,
erklärte Svazek. Sie forderte ein
Sicherheitskonzept für Salzburg:
„Es wird uns nichts bringen, wenn
die ÖVP-Polizeiführung gegenseitig-schulterklopfend
beteuert, alles
richtig gemacht zu haben. Jetzt
gehören die Fakten, ein Plan und
Handlungen auf den Tisch!“
KÄRNTEN
All-Parteien-Protest verhinderte
Asyl-Massenquartier in Spittal.
Foto: FPÖ Kärnten
Der Mandela-Effekt beschreibt
eine kollektive Fehlerinnerung an
einen Umstand, ein Ereignis oder
ein Verhalten, das so nie stattgefunden
hat. Bestes Beispiel für
den Effekt ist der Namensgeber
selbst, Nelson Mandela.
Viele Menschen glauben, sich
daran zu erinnern, dass Südafrikas
Präsident in den 1980ern in
Gefangenschaft gestorben sei.
Dabei ist er aber erst 2013 an den
Folgen einer Lungenentzündung
gestorben – in Freiheit.
Der Mandela-Effekt
Ein weiteres Beispiel ist die
Phrase: „Luke, ich bin dein Vater!“,
die aber in keiner Szene
der gesamten „Krieg der Sterne“-Reihe
vorgekommen ist. Tatsächlich
lautet der Satz am Ende
von Episode V: „Nein, ich bin
dein Vater!“
Gut, soviel zur Erklärung. Aber
was hat das Ganze jetzt mit unserer
Innenpolitik zu tun?
Naja, ganz einfach: Wir beschäftigen
uns jetzt schon seit
Monaten mit jenen Themen, von
denen wir glauben, sie hätten
vorher nie so stattgefunden. Wie
etwa das in Chats offenbarte Verhalten
der ÖVP, die Asylproblematik
oder die Frage, wer denn
für die vielen Krisen der Regierung
seinen Obolus zu entrichten
hat.
Ja, es mag überraschen, aber
die ÖVP hatte doch schon immer
ein Problem mit Korruption.
Nicht erst seit den Schmid-Protokollen.
Darüber hinaus erreichen
uns seit Jahren ungebremst
Menschenmassen, die in unserem
Land Asyl fordern. Und
ja, es haben für die Krisen der
Mächtigen immer schon die
Menschen gezahlt, die an dem
allen keine Schuld tragen.
die Polizei am Montag.
natorium Kinder und Jugendliche
aus einem Waisenhaus in der Ukraine
aufgenommen.
vor und drohte schließlich den Beamten,
er werde sie erschießen. Bei
der Festnahme wurden der Südsteirer
und zwei Uniformierte verletzt.
Nach Anlegen der Handfesseln trat
der Mann massiv auf die Beamten
ein, sodass ihm auch Fußfesseln angelegt
werden mussten. Der 53-Jährige
erli t Schürfwunden, die ambulant
behandelt wurden. Er wurde
stationär in einer Grazer Klinik aufgenommen.
SN, APA
Stadt mit.
kommen könnte. Daher appe liert
BBU-Chef Andreas Achrainer erneut
an die Bundesländer, mehr feste
Quartiere zu scha fen.
Mordes verantworten.
am 4. Juni 2022 am Bahnhof von
St. Peter in der Au (Bezirk Amste
ten) bei einem Streit seinen
Kontrahenten mit vo ler Wucht
auf die Gleise gestoßen ha te.
Passanten kamen dem Opfer (54)
zu Hilfe und re teten den Mann
rechtzeitig vor einem herannahenden
Güterzug.
zu verhindern.
nachkommen.
90.000 Personen befinden sich
derzeit in der staatlichen Grundversorgung.
nicht rechtskräftig.
Unfa l mit zwei Verletzten. SN, APA
wien@kronenzeitung.at
Foto: www.picturedesk.com
Wien leben derzeit
97.058 Menschen –
zählt) nicht automatisch.
Der Großteil von ihnen
Rumänien (siehe Grafik).
kommt von SOS Mitmensch.
Ha low en lieferten
sich über hundert
Jugendliche
Migrationshintergrund
Staatsbürgerschaft (s. Seiten
2/3).
Foto: Andi Schiel
als „Provokation der Sonderkla
se“.
wohl garantiert
Serbien
Türkei
Polen
Rumänien
Deutschland
Kroatien
Bosnien
Bulgarien
Slowakei
Ungarn
PROZENT
36 5
2545
2478
2426
Diskutiert wird über die
der verurteilten Personen 2021
fünf Jahren um 2,2 Prozent.
6548
5824
5639
4962
Konventionsflüchtlinge
WIEN
HIER GEBORENE KINDER
ohne öste r. St atsbürgerschaft.
Die meisten kommen aus .
10.527
17.087
Krone KREATIV
Que le: Stadt Wien
Fotos: stock.adobe.com
von Serben und Türken.
gen Bundeslandes.
schaftswerber davon zumindest
fünf Jahre niedergelassen
gewesen sein mu s.
Die meisten sind .
reduziert werden.)
rechtskräftige Verurteilung
durch ein in- oder ausländisches
Gericht zu einer Freiheit
strafe wegen einer
Vorsatztat, ebenso kein
Strafverfahren mit dem
Verdacht einer mit Freiheit
strafe bedrohten Vorsatztat.
FPÖ ein Alarmsignal.
Ph. Stewart, V. Graf
14 Medien
Neue Freie Zeitung
GEZWITSCHER
Heimo Lepuschitz
@heimolepuschitz
Europa wird zum Autoimporteur.
E-Autos, aus der klimamaßnahmenbefreiten
Diktatur China mit
schwerölbetriebenen Schiffen
importiert, retten unser Klima?
Eine Union der Wahnsinnigen
und Wirtschaftsfernen.
Luisa Neubauer
@Luisamneubauer
4. Nov. 2022 11:54
Wenn es den Chinesen so gut
geht wie den Europäern, dann werden
auch sie auf Autos verzichten
und die „Klimarettung“ beginnen?
Wie kommen wir aus Deutschland
zur Klimakonferenz in Ägypten?
Um so wenig wie möglich fliegen
zu müssen, haben wir entschieden
5 Tage lang mit Bahn & Bus von
Berlin über Warschau, Budapest,
Belgrad & Sofia nach Istanbul zu
reisen. Von dort werden wir das
letzte Stück fliegen.
2. Nov. 2022 12:06
Zur „Klimarettung“ darf noch mit
Bus und Flugzeug gereist werden.
TELEGRAM
Kosten die Schmid-Chats zwei
Chefredakteuren den Job?
Nach der Politik sorgen die Schmid-Chats in den Medien für Furor
Rainer Nowak und Matthias
Schrom sind die jüngsten Opfer
der „Schmid-Chats“ und belegen
einmal mehr die Verflechtung
zwischen Politik und Medien.
Aufgrund ihrer in einem Bericht
der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft
(WKStA) aufgetauchten
Chats mit Ex-ÖBAG-
Chef Thomas Schmid bzw.
Ex-Vizekanzler Heinz-Christian
Strache sind der Chefredakteur der
Tageszeitung „Die Presse“, Rainer
Nowak, und der ORF-Chefredakteur
Matthias Schrom von ihren
Arbeitgebern beurlaubt worden.
Scheinheiligkeit am Küniglberg
Geht es bei Nowak um echte
Job-Avancen im ORF, zu dem ihm
der Kurz-Intimus Schmid verhelfen
sollte, so sorgte bei Schrom die Kritik
an Kollegen für einen Aufschrei
Kritisierte linke Journalisten schmollen am Küniglberg.
der Mimosen am Küniglberg. Laut
Chat soll sich der Ex-Vizekanzler
über „schlechte Berichte“ in den
ORF1-Kurznachrichtensendungen
beschwert haben. Schrom, damals
ORF2-Chefredakteur, entschuldigte
dies mit der Linkslastigkeit,
konkret der SPÖ-Nähe seiner Kollegen.
Das nimmt ihm jetzt der Redakteursrat
übel, dessen Mitglieder
während des rot-schwarzen Proporzes
zu iheren Jobs kamen.
Dass die Amtsführung von
Matthias Schrom fachlich unumstritten
war, gestand diesem sogar
ORF-General Weissmann zu. Dennoch
wird der Ethikrat des ORF
über das Schicksal Schroms entscheiden.
Es ist doch seltsam, wie die Akten
der Korruptionsstaatsanwaltschaft
doch immer wieder in die
Hände der „richtigen“, also linker
Journalisten geraten.
Foto: NFZ
GEFÄLLT MIR
Herbert Kickl
6. November 2022
Rührend, dass ÖVP-Innenminister
Karner jetzt die Aberkennung
des Asylstatus von ausländischen
Tätern prüfen lassen will ...
5.257 Personen gefällt das.
Eine klare Botschaft: Wer unsere
Gesetze nicht respektiert, hat hier
nichts verloren.
FPÖ IN DEN MEDIEN
Über den Widerstand der Gemeinden
gegen Zwangszuteilung
von Asylwerbern berichten
die „Salzburger
Nachrichten“. So
mussten in der
Asylregistrierstelle
in Wels vier
mobile Übernachtungscontainer
nach einer von
Diese Woche ist die Nachrichtensendung
„ZIB1“ nichts für
zartbeseitete Gemüter. Der Klimaretter-Jetset
ist dem kalten Europa
entflogen und hat seine Zelte in
den bedeutend wärmeren Gefilden
des ägyptischen Badeorts Sharm el
Sheikh aufgeschlagen.
Um der nachlassenden Euphorie
zum Thema entgegenzuarbeiten,
wurde die Alarmismusstufe hochgedreht:
Es geht um die „Klimakatastrophe“,
die „Erderhitzung“
und den nahenden „Kipp-Punkt“,
nach dessen Erreichen das Klima,
unsere Zivilisation und unser Planet
als Ganzes kollabieren werden.
UN-Chef Antonio Guterres, dem
als Ex-Kommunist die Ausbeutung
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2022 ÖSTERREICH 19
Taxifahrzeug geraubt: Die
Täter waren erst 13 Jahre alt
KIRCHDORF/KREMS. Einem 72-jährigen
Taxilenker wurde in der Nacht
auf Sonntag in Pe tenbach (Bezirk
Kirchdorf an der Krems) von drei
Jugendlichen das Auto geraubt.
Zwei 13-Jährige und ein gleichaltriges
Mädchen ha ten sich von Linz
dorthin chau fieren lassen. In Pettenbach
zogen die Burschen den
Fahrer aus dem Pkw un das Trio
fuhr mit dem Taxi davon, berichtete
Sonntagvormi tag wurden die
„Heiland“ prügelte
auf Polizisten ein
GRALLA. Ein selbst ernannter „Heiland“
ist in der Nacht auf Montag
vor einem Fast-Food-Lokal in Gra la
(Südsteiermark) auf Polizisten losgegangen.
Zuvor ha te der 53-Jährige
im Lokal Gäste belästigt. Als Polizisten
ihn vor die Tür bringen wo l-
ten, brachte der Mann, der sich
selbst als „Jesus“ bzw. „Heiland“ bezeichnete,
Beschwörungsformeln
drei in einem anderen Taxi bei
Wels geschnappt, nachdem Polizisten
es angehalten ha ten. Die
Jugendlichen ha ten das Taxi gerufen,
nachdem sie das geraubte
Auto beschädigt in einem Feld in
Hohenze l (Bezirk Ried) abgeste
lt ha ten. Die Jugendlichen
wurden vorübergehend festgenommen.
Da sie noch nicht strafmündig
sind, werden die Erziehungsberechtigten
und wohl
auch das Jugendamt informiert.
KRITIKRAX
Der Hochleistungsnetzbetreiber
versichert, es
droht im Winter kein Mangel
an Strom. Schön. Fragt sich
nur: zu welchem Preis?
Gemeinden erzwingen
Aus für Flüchtlingszelte
Auch der Bürgermeister von St. Georgen erließ nun Abbruchbescheid.
Ob er gültig bleibt, wird erst vor Gericht entschieden.
WIEN, ST. GEORGEN. Die Versorgung
von Flüchtlingen gerät ins Stocken.
Nach der Tiroler Gemeinde Absam
ist nun auch die oberösterreichische
Gemeinde St. Georgen im
A tergau aktiv geworden, um die
Unterbringungen von Migranten in
Zelten zu unterbinden. Der Bürgermeister
der Gemeinde, Ferdinand
Aigner (ÖVP), sagte, dass der Bundesbetreuungsagentur
(BBU) ein
Baubescheid zugeste lt worden sei,
nach dem die Zelte in drei Tage zu
räumen und in sieben Tagen abzubauen
seien. Dies sei aus Sicherheitsgründen
notwendig. „Ich
schaue, dass die Sicherheit der Menschen
gewährleistet ist“, sagte er.
Mi te Oktober wurden die Zeltquartiere
beim Erstaufnahmezentrum
Thalham in St. Georgen im Attergau
aufgebaut. Umstri ten waren
sie von Anfang an. Am Nationalfeiertag
wurde mit einer Bürgerinformation
und einem Protestmarsch
dagegen mobil gemacht. Immer
wieder betonte die Gemeinde, dass
sie mit dem Erstaufnahmezentrum
West bereits zur Unterbringung der
Migranten beitrage, darüber hinaus
habe man in einem ehemaligen Sa-
Aber nicht nur in St. Georgen im
A tergau, auch in der Asylregistrierste
le in Wels werden vier mobile
Übernachtungscontainer nach
einer behördlichen Überprüfung
bis Mi twoch entfernt. Nur die Sanitärcontainer
bleiben dort. Damit
reduziere sich die Höchstzahl der
gleichzeitig anwesenden Asylbewerber
auf maximal 30, teilte die
Bürgermeister Andreas Rabl
(FPÖ) sah in der Schließung der
Übernachtungsmöglichkeit einen
wichtigen Schri t für die Welser Bevölkerung.
Sicherheitsreferent Gerhard
Kroiß (FPÖ) betonte, „durch
Es gibt nicht genügend
feste Unterkünfte
die neuerliche Reduzierung der in
der Registrierungsste le anwesenden
Asylbewerber wird die Belastung
für die Polizisten vor Ort auf
ein erträgliches Maß reduziert.“
Bei der Bundesbetreuungsagentur
(BBU) befürchtet man, dass es
durch die Reduzierung der Zelte zur
Obdachlosigkeit von Flüchtlingen
Wenn diese nämlich nicht entsprechend
der vorgegebenen Quote
Flüchtlinge übernähmen und Bür-
Netzwerk für Ampelsteuerung
bei Autobahntunnels fiel aus
WIEN. Ein Ausfa l des Netzwerks
bei der Asfinag führte am Montag
ab etwa 9 Uhr zu Problemen
bei der Steuerung der Tunnelund
Verkehrsbeeinflussungsanlagen
auf Österreichs Autobahnen
und Schne lstraßen. Betroffen
waren laut Asfinag 160 Tunnel,
drei Verbindungen in Tirol
fielen sogar längere Zeit aus. Am
frühen Nachmi tag waren
Zwei Männer und zwei Gewalttaten
schließlich auch der Roppener
Tunnel (A12) sowie der Perjenund
der Arlbergtunnel (beide auf
der S16) wieder befahrbar.
Die Asfinag besetzte als Vorsichtsmaßnahme
lange Tunnel wie
den Plabutsch in Graz mit Personal
an den Portalen. Vor den gesperrten
Tunnels bildeten sich laut ÖAMTC
in beiden Richtungen kilometerlange
Staus. In Oberösterreich kam es
auf der Pyhrnautobahn (A9) Richtung
Süden im Zuge der Sperre der
Tunnelke te Klaus zu einem Lkw-
Der eine stieß seinen Kontrahenten auf Bahngleise, der andere schlug mit Kantholz zu.
ST. PÖLTEN, WIEN. Zwei Männer
standen am Montag in St. Pölten
und in Wien vor Gericht. Beide
mussten sich wegen versuchten
In St. Pölten wurde der Fa l eines
Mannes (25) verhandelt, der
Der Grund für die Auseinandersetzung
ist nicht gänzlich
klar. Beide waren alkoholisiert,
beim Beschuldigten war auch
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.
germeister mit „fragwürdigen
Bescheiden“ Zelte verhinderten,
sei Obdachlosigkeit nicht mehr
Die BBU betont, gezwungen
gewesen zu sein, 160 Männer in
Zelten unterzubringen, weil die
Kapazitätsgrenze der Bundesquartiere
überschri ten worden
sei. Bemühungen, weitere Quartier
erö fnen zu können, seien
vielfach verhindert worden:
„Deshalb waren Zelte die einzige
Option“, unterstreicht Achrainer.
Trotz einiger Ankündigungen
seien in der vergangenen
Woche lediglich 280 zugelassene
Asylbewerber von den Bundesländern
übernommen worden.
Über 5000 blieben damit weiterhin
in Bundesbetreuung. Hinzu
kommt noch, dass nach Absam
nun auch St. Georgen im A tergau
per Bescheid den Abbau der
Zelte erzwungen hat. Die BBU
hat bei Gericht Einspruch gegen
den Bescheid erhoben, muss
aber bis zur Entscheidung der
Au forderung der Gemeinden
Österreich ist dieses Jahr mit
einem massiven Anstieg von
Flüchtlingen konfrontiert. Etwa
Crystal Meth im Spiel. Der Jüngere
zuckte jedenfa ls derart aus, dass er
dem 54-Jährigen laut Staatsanwältin
„Ich bring dich um“ zuschrie
und seinen Kontrahenten auf die
Schienen bugsierte – wobei nur etwas
mehr als zwei Minuten später
ein Güterzug einfahren so lte. Nur
„pures Glück und purer Zufa l“ und
die Re tung durch Passanten hä ten
den Tod des Angegri fenen verhindert,
konstatierte die Vertreterin
Nachwuchs bei Tapiren
Im oberösterreichischen Zoo Schmiding in Krenglbach (Bezirk Wels)
freut man sich über ein Tapirbaby, das vergangene Woche geboren wurde.
Derzeit kann es durch eine große Scheibe beobachtet werden, wie es
durch den Innenbereich tapst, mit seinem Rüssel a les erkundet und
Bussis mit seiner Mama Donna Luci austauscht, berichtete der Zoo am
Montag. Flachlandtapire stammen aus Südamerika und werden aufgrund
ihrer Körperform, die sich seit mehr als 50 Mi lionen Jahren nicht
verändert hat, auch „lebende Fossile“ genannt. BILD: SN/ZOO SCHMIDING/PETER STERNS
der Anklagebehörde. Sie wo lte die
Tat, die am Bahnhofsgelände von
einer Kamera aufgezeichnet wurde,
als versuchten Mord gewertet wissen.
Der 54-Jährige habe leichte Verletzungen
erli ten und sei ansonsten
mit dem Schrecken davongekommen.
Der 25-jährige Mann wurde
zu sechs Jahren Haft verurteilt.
Die Geschworenen waren aber der
Meinung, dass e sich um eine absichtlich
schwere Körperverletzung
gehandelt hat und nicht um einen
Mordversuch. Das Urteil ist noch
Am Wiener Landesgericht wiederum
wurde der Fa l eines Mannes
(41) verhandelt, der einem ihm unbekannten
Mann mit einem einzigen
Hieb mit einer Holzla te das
Schädeldach eingeschlagen und ein
Schädel-Hirn-Trauma zugefügt hatte.
Das Opfer – zum Tatzeitpunkt 44
Jahre alt und von Beruf Lohnverrechner
– überlebte knapp.
Der Angeklagte bekannte sich
zum versuchten Mord nicht schuldig.
Er behauptete, er habe sich gegen
einen Angri f zur Wehr gesetzt.
Er wurde a lerdings von einer unbeteiligten
Zeugin belastet, die die
Szene am Heimweg zufä lig beobachtet
ha te. Die Studentin verfolgte
den Angeklagten und dessen beide
Begleiter und filmte diese mit ihrem
Handy. Danach ging sie zurück
zum Tatort und kümmerte sich um
den lebensgefährlich Verletzten.
Der Angeklagte – laut Staatsanwältin
von Jugend an der Punkszene
verbunden und von extrem linkem
Gedankengut geprägt – war auf dem
WegzuminseinenKreisengeschätzten
Ernst-Kirchweger-Haus, das damals
von Rechten belagert wurde.
Die drei wo lten nach eigenem Bekunden
„Faschos klatschen“. Die
Verhandlung wurde vertagt. SN, APA
WIEN Dienstag, 8. November 2022 ŝ Seite 19
Seite 18 ŝ Dienstag, 8. November 2022
WIEN THEMA
FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl
angeordneten behördlichen Überprüfung
entfernt werden. Das diene
nicht nur der Sicherheit der Bevölkerung,
wird Rabl zitiert, damit
werde auch die Belastung für die
Polizisten vor Ort auf „ein erträgliches
Maß“ reduziert.
Als Hintergrund für die schnellere
Einbürgerung von Ausländern,
die Wiens SPÖ-Bürgermeister
DES TAGES
Nur bei der „Pa s-Egal-Wahl“, die kein o fizie ler
Urnengang und nicht gültig ist, dürfen a le mitwählen.
In
Hier geboren, aber
kein Staatsbürger
Das schränkt die Mitbestimmung
von fast 100.000 Wienern ein
etwa fünf Prozent der
Stadtbevölkerung – die
hier geboren wurden, aber
dennoch keine öste reichischer
Staatsbürgerschaft
erhalten haben. Das passiert
nämlich anders als etwa
in den USA (Geburtsort
nimmt daher die Nationalität
der Eltern beziehungsweise
der Mu ter an. So haben
die meisten in Österreich
geborenen Kinder
von Migranten die serbische
Staatsbürgerschaft
(17.087), gefolgt von der
Türkei mit 10.527 und
Polen (6548). Ebenfa ls in
den Top 10 befinden sich
Deutschland, Ungarn und
Es gibt aber auch jene,
die gar keine Staatsbürgerschaft
besitzen. Öste reichweit
leben 18.879 Menschen
als „staatenlos“, mit
ungeklärter oder unbekannter
Staatsbürgerschaft
(Wien: 248). Zwei Dri tel
von ihnen sind sogar hier
geboren. Kritik dazu
Denn egal, ob staatenlos
oder ohne öste reichische
Staatsbürgerschaft, sind
die Folgen mitunter jahrzehntelang
spürbar: Neben
großer Unsicherheit sind
auch die Rechte, wie jenes,
wählen zu dürfen, eingeschränkt.
Viktoria Graf
DARUM MACHEN WIR ES ZUM THEMA
Während ganz Öste reich nach den Krawa len nach
schärferen Bestimmungen ruft, schert Wien hier aus. Der
Stadtche fordert rasche Einbürgerungen. Das sind
natürlich dann auch potenzie le neue Wähler.
41,3
97.058
grundlegenden Vorau setzungen
für den Erwerb der
öste reichischen Staatsbürgerschaft.
Das mu s jemand
derzeit für den rot-weiß-roten
Pa s vorweisen können:
waren keine Öste reicher. Der Anteil
an verurteilten Ausländern stieg in
3568
UNTERKÜNFTE FÜR UKRAINER GESUCHT
Hunderte ukrainische Geflüchtete sind mi tlerweile in privaten
Wohnungen untergekommen. Koordiniert wird das vom Fonds
Soziales Wien. Dieser hat jetzt eine neue Hotline unter
S 01/343 9191 für weitere Wohnraumspender eingerichtet.
Einbürgerung: Eine verlockende Wählergruppe
Nach den Linzer Ausschreitungen fordert Wiens
Bürgermeister leichteren Zugang zum
rot-weiß-roten Pass. Das steckt dahinter.
Zu
Straßenschlachten mit der
Polizei – darunter viele mit
und Asylwerber (s. Seiten
14/15). In Wien kommt es
immer wieder zu gewal tätigen
Zwischenfä len. In
Favoriten zog Ende Oktober
ein Mann mit Pistole
bewa fnet und „A lahu Akbar“
rufend durch die Straßen.
Auch die Silveste randale
un die Vandalenakte
in Kirchen sind vielen in
Erinnerung. Im Bund wird
über eine striktere Abschiebepraxis
diskutiert. Doch
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.
Michael Ludwig forderte, sieht die
„KronenZeitung“ einen billigen
GISBÄRS TV-NOTIZ
der Sprache im Dienste der Politik
wohlvertraut ist, sah die Welt
„mit Vollgas auf der Autobahn in
die Katastrophe“ unterwegs. Eine
schlechte Analogie zum Original
„Highway to Hell“ einer australischen
Rockband.
Es sind natürlich die Industriestaaten
schuld, dass die Länder Af-
Wien ist anders: Bürgermeister
Michael Ludwig
(SPÖ) wi l eine Reform mit
leichterem Zugang zur
Obwohl dies nicht in der
Kompetenz der Länder
liegt, ist der Aufschrei vor
a lem bei der Opposition
gewaltig. ÖVP-Landesparteiobmann
Karl Mahrer:
„Die Stadt Wien hat in den
letzten Jahrzehnten eine
undi ferenzierte Wi lkommenspolitik
vorgelebt und
Integration vernachlä sigt.
Das führt dazu, da s beispielsweise
in der türkischen
Community in Wien
einzelne Straßenzüge mit
einer türkischen Bäckerei
beginnen und mit einem islamischen
Gebetsraum enden.“
FPÖ-Chef Dominik
Nepp befürchtet, da s damit
die i legale Einwanderung
verstärkt werde, und
bezeichnete die Forderung
Sa te Stimmzuwächse
Aber ist die Aufregung womöglich
überzogen?
Schaut man sich die genauen
Zahlen an, haben seit
Anfang des Jahres bis inklusive
31. Oktober 3786
Personen in Wien einen
Antrag auf die öste reichische
Staatsbürgerschaft geste
lt. Die genauen Zahlen,
aus welchem Staat sie kommen,
konnte die MA 35
nicht liefern. Sie hat auf
„Krone“-Anfrage aber die
Top 7 aufgelistet (s. Grafik).
STAATSBÜRGERSCHAFTSANTRÄGE
wurden in Wien von 1. Jä ner bis 31. Oktober 20 2 eingereicht.
Serben Türken Bosnier Ru sen Afghanen Ukrainer
Wählerfangtrick
für die
Wienwahl
2025. Bei
der „Pass-
Egal-Wahl“
2020, also der Abstimmung Nichtwahlberechtigter
Ausländer stimmten
70 Prozent für SPÖ und Grüne.
FPÖ-Chef Dominik Nepp sieht darin
nur „Provokation“ der Wiener,
weil damit der „Zuzug in die Mindestsicherung“
verstärkt werde.
In Wien ist die MA 35 für Einbürgerung zuständig
§ Nachweis von Deutschkenntni
sen auf B1-Niveau.
An der Spitze stehen Konventionsflüchtlinge
gefolgt
Doch warum jetzt dieses
heiße Eisen angreifen? Eine
mögliche Erklärung könnte
die nächste Wienwahl 2025
§ Nachweis von Grundkenntni
sen der demokratischen
Ordnung und die daraus
ableitbaren Grundprinzipien
sowie der Geschichte
Öste reichs und des jeweili-
§ Zehnjähriger, rechtmäßiger
und ununterbrochener
Aufenthalt in Öste reich,
wobei der Staatsbürger-
(Kann unter bestimmten
DATEN & FAKTEN
sein. Würde bis dahin das
Einbürgerungsgesetz geändert,
dürften sich SPÖ und
Grüne wohl über sa te Stimmenzuwächse
freuen. Bei
der „Pa s-Egal-Wahl“ im
Umständen auf sechs Jahre
§ Unbescholtenheit: Keine
Vorfeld der Wiener Landtagswahl
2020 konnten beide
Parteien insgesamt rund
70 Prozent der Stimmen
einsammeln. Für Rot-Grün
verlockend, für ÖVP und
§ Nachweis eines hinreichend
gesicherten Lebensunterhalts:
Dafür benötigen
Einzelpersonen pro Monat
nach Abzug von Miet- und
Kreditbelastungen, Pfändungen
und Unterhaltszahlungen
1030 Euro – über einen
Zeitraum von 36 Monaten.
Bei Ehepaaren sind es 1625
Euro, für jedes Kind zusätzlich
noch einmal 159 Euro.
rikas, Asiens und Südamerikas, viel
schlimmer unter den Auswirkungen
des Klimawandels leiden. Eigentlich
überraschend, denn gerade diese
Länder haben doch die höchsten
Geburten- und Bevölkerungszuwachsraten.
Könnte nicht auch das
die Ursache ihrer Lage sein?
Nein, natürlich nicht, diese Länder
brauchen nur Geld, sehr viel
Geld. Nach „Expertenberechnungen“
500 bis 700 Milliarden Dollar
im Jahr, um gegen die „Klimakatastrophe“
ankämpfen zu können.
Bezahlen sollen das die „reichen“
Länder, zusätzlich zu den Entwicklungshilfemilliarden.
Wofür sie die
Milliarden konkret brauchen, interessiert
den ORF natürlich nicht.
Nr. 45 Donnerstag, 10. November 2022
g
Die gewürdigte Sitzgelegenheit
Das verfemte Vokabel, das schon Goethe hochliterarisch benutzte
Der November wird meist als
nicht sehr angenehmer Monat empfunden.
Die schöne Herbstzeit mit
ihren bunten Wäldern und ihrem
Altweibersommer ist vorbei, Advent
gibt’s noch nicht oder kaum,
Allerseelen wird begangen, in
Deutschland gibt’s sogar den Bußund
Bettag, Nebel beherrscht die
Szene.
Drum fällt mir ein, dass mir unlängst
ein Bekannter seine Adresse
sagte, und weil ich meinte, ich habe
mich verhört, ich mich nicht nachzufragen
getraute.
Er wohnt nämlich in der Wiener
Karmarschgasse.
Nun ist das aber völlig richtig,
Herr Karl Karmarsch – ich hab
nachgeschaut – war ein Wiener
Chemiker Anfang des 19. Jahrhunderts.
Und weil ihm eine Lehrkanzlei
in der Theresianischen Akademie
versagt wurde, ging er nach Hannover
und wurde dort Hauptlehrer an
der höheren Gewerbeschule. Einer
also, auf den das Sprichwort, dass
der Philosoph im eigenen Land
nichts gilt, zutrifft. Er ist sogar Ehrenbürger
von Hannover geworden.
Nun dachte ich mir, es wäre
doch eine Hetz, dem Wortteil, den
ich falsch gehört zu haben glaubte,
nachzugehen.
Der verdächtige Wortteil
Dass schon Geheimrat Goethe
das verfemte Vokabel verwendet
hat, macht die Sache salonfähiger.
Und dieses hochliterarische
„Götz-Zitat“ dürfte auch das meistgebrauchte
sein.
Rein etymologisch leitet sich das
Wort, das hier in der Folge nur mit
dem Buchstaben „A“ geschrieben
sei, vom althochdeutschen „ars“ ab,
wo es Hinterteil bedeutete. Wenn’s
wer verwendet, ist er also lediglich
sprachwissenschaftlich unterwegs
und will nur, dass ihn der andere in
Ruhe lässt.
Dass es auch Synonyme gibt,
weiß man. Da ist der harmlose Po
oder Popo zu nennen. Dann hätt ma
da noch den Hintern, das Sitzfleisch
oder den Allerwertesten.
Das vielseitige A-Wort
Es dient aber unzähligen Redewendungen
als herausragende Stütze.
FPÖ OÖ treibt den sozialen
Wohnbau voran
Elf Mietwohnungen wurden seitens
der „OÖ Wohnbau“ und dem
Wohnbauressort übergeben. Die
zweite Landtagspräsidentin Sabine
Binder (2.v.l.) war in Vertretung
des ressortzuständigen Landeshauptmann-Stellvertreters
Manfred
Haimbuchner bei der feierlichen
Schlüsselübergabe anwesend.
Dabei wünscht Binder den Mietern
alles Gute für ihr neues Eigenheim
und betont auch das erfolgreiche
Zusammenspiel der
Wohnbaugenossenschaften und des
Wohnbauressorts: „Dieses Zusammenspiel
ist ein Garant für soziale
Absicherung, Lebensqualität und
Mehrwert für die Oberösterreicher
sowie für den Wirtschaftsstandort
Oberösterreich.“
Foto:
Foto: NFZ
Blitzlicht/Kultur 15
Wenn einem alles egal ist, ist es
einem A. und Friedrich. Es kann einem
aber auch am A. vorbeigehen.
Man reißt sich den A. auf, wenn
man etwas intensiv betreibt. Eine
öde Gegend ist der A. der Welt. Ist
etwas vergeblich, ist es für den A.
Ein Fluch lautet „Himmel, A. und
Zwirn“. Bekanntlich gibt’s auch
Leute, die Höhergestellten in den
A. kriechen. Ist etwas kaputt, ist
es im A. Wenn einer allzu langsam
ist, macht man ihm Feuer unterm
A. Züchtigt man jemanden, poliert
man ihm den A. Man kann laut
Herrn van der Bellen die Zähne
zusammenbeißen, man kann aber
auch die A.backen zusammenkneifen.
Ich weiß, dass hier noch einige
Ergänzungen zu erwähnen wären,
komme aber jetzt zu Wortbildungen,
die sich des A. bedienen.
An der Spitze steht wohl „vera.
en“. Es gibt aber auch den Knacka.,
die A.geige, den A. mit Ohren, das
A.geweih, die A.karte, das A.gesicht,
den A.lecker, die A.backe,
man kann a.blöd sein oder irgendwo
a.lings hinunterfallen. Und es
kann a.kalt sein.
Nein, ich hab’s nicht vergessen,
da wäre auch noch das A.loch.
Und zur Legitimierung für Endverbraucher
sei noch beruhigend
erwähnt: Auch für Schiller und Mozart
war das Wort ein durchaus alltägliches
und brauchbares Vokabel.
Sollten Sie’s benötigen: Ukrainisch
heißt der A. „dupa“, venezianisch
„culo“.
Die fünf Buchstaben sind also
eine Betrachtung wert. Ich hoffe,
dass Sie mir darob nicht den A. zeigen.
Herbert Pirker
Roman Mählich jobbt im Lotto Studio
Fußball-Analyst und damit „Kugelexperte“ moderiert am 11.11. die Bonus-Ziehung
Er gilt als Experte für Kugeln,
vor allem, wenn „Kugel“ die
liebevolle Umschreibung für
einen Fußball ist. Da kennt er
sich aus, und das wird er mit
seinen Analysen bei den Fußballspielen
der bevorstehenden
Weltmeisterschaft in Katar unter
Beweis stellen. Die Rede ist von
Österreichs Ex-Nationalspieler
Roman Mählich, der zuvor aber
noch eine für ihn – obwohl es
auch hier um Kugeln geht – völlig
neue Bühne betritt.
Mählich wird am Freitag, den 11.
November 2022 die für dieses
Jahr letzte Lotto Bonus-Ziehung
moderieren und damit einen
sportlichen Touch ins Ziehungsstudio
bringen.
Auch bei der finalen Bonus-Ziehung im Jahr 2022 gibt es wieder einen Bonus in Form von 300.000 Euro extra,
die unter allen mitspielenden Lotto Tipps verlost werden.
Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 11. November um 18.30 Uhr, die Ziehung selbst wird
um 18.47 Uhr live in ORF 2 ausgestrahlt.
„Doppelter Advent“ bei Rubbellos
Heuer erstmals zwei Adventkalender zum Rubbeln – mit einer Gemeinsamkeit:
Jeder Kalender gewinnt
Den Rubbellos Adventkalender gibt es heuer erstmals in zwei Varianten: Erstens jene, die sich seit mehr als 20
Jahren großer Beliebtheit erfreut und Gewinne von bis zu 100.000 Euro verspricht. Hier kommt es darauf an, wie
viele von den einzelnen Symbolen man insgesamt unter den 24 Türchen zum Rubbeln man findet.
Und dann gibt es einen neuen Kalender,
unter dem Motto: 24 Tage, 24 Spiele.
Er besteht nämlich aus 24 voneinander
unabhängigen Spielen, das heißt: Jedes
Türchen ein Spielchen mit einer eigenen
Gewinnchance. Bis zu zehn Gewinne
pro Kalender sind möglich, der Hauptgewinn
beträgt 250.000 Euro.
In beiden Fällen ist ein Gewinn pro Kalender
garantiert, wodurch sich die Adventkalender
auch als Geschenk bestens
eignen. Die Adventkalender zum
Rubbeln sind zum Preis von 10 Euro
bzw. 20 Euro in den Annahmestellen der
Österreichischen Lotterien erhältlich.
Anzeige
Foto: ORF/Günther Pichlkostner
16 Blitzlicht
Neue Freie Zeitung
HANNES AMESBAUER
FPÖ-Sicherheitssprecher
HERBERT KICKL
FPÖ-Klubobmann und
Bundesparteiobmann
Seit Schwarz-Grün regiert, sind Österreichs Grenzen wieder offen wie Scheunentore. Die Regierung
kapituliert vor den illegalen Einwanderern und ihren Schleppern. Anstatt endlich die Grenzen zu sichern,
lässt der ÖVP-Innenminister Zelte aufbauen. Und Karner verweigert den Bürgern auch eine transparente
und tagesaktuelle Information darüber, wie schlimm die Lage schon ist.
DIE HARTEN ASYL-FAKTEN:
Österreich ist nach Zypern das am stärksten vom Asylantenstrom betroffene EU-Land.
Pro Kopf werden dreimal so viele Asylanträge gestellt wie in Deutschland und sogar
viermal so viele wie im EU-Durchschnitt.
Die illegalen Einwanderer sind fast nur Männer – 94 Prozent der erwachsenen Asylantragsteller
sind männlich. Sie kommen vorwiegend aus Afghanistan, Syrien, Indien, Tunesien oder Pakistan.
Mit über 90.000 Personen, die in der Grundversorgung auf unsere Kosten leben, ist der bisherige
Rekordwert aus 2017 bereits übertroffen.
DIE FORDERUNGEN DER FPÖ:
Asylstopp jetzt! Aussetzen aller Asylanträge
auf österreichischem Boden –
Österreich hat genug geleistet
Ermöglichen von „Pushbacks“ – Österreich ist
von sicheren Staaten umgeben
Einführung eines Strafdelikts „Asylbetrug“
und sofortige Abschiebung von Asylbetrügern
Sofortiger Abbruch des Asylverfahrens und
Abschiebung von straffälligen Asylwerbern
Wiedereinführung von Ausreisezentren
Schließung von Asylunterkünften
in kleinen Gemeinden
Keine Staatsbürgerschaft für Asylanten
Staatszielbestimmung: „Österreich ist kein
Einwanderungsland“
Echter Grenzschutz mit Zäunen
statt Willkommenskultur
Ablehnung des EU-Asyl- und Migrationspaktes
FPOE.AT/ASYLSTOPP-JETZT