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rik Dezember 2022 / Januar 2023

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KINO<br />

Kurzfilmtag <strong>2022</strong><br />

Am 17. <strong>Dezember</strong> zeigt das Kultur- und Kneipenkollektiv<br />

Leo:16 in Münster das Kurzfilmprogramm „Girls Boys Mix –<br />

Queere Filme zur längsten Nacht“.<br />

FOTO: CAMILLE TRICAUD, FRANZISKA UNGER<br />

Acht Filme blicken in diesem Jahr auf verschiedene<br />

Aspekte queeren Lebens. Mit einer schwulen Coming-Out-<br />

Geschichte bei den orthodoxen Juden beginnt der Reigen.<br />

Ein intersexuelles Kind macht Mut, der Blick Erwachsener<br />

auf zwei befreundete Jungs eher Angst. Eine bisexuelle Frau<br />

geht eine Bindung ein und eine brasilianische Mutter sucht<br />

ihre trans Tochter. Ein Werbespot und ein Tanzfilm irritieren<br />

Rollenvorstellungen und zum Schluss klärt ein Animationsfilm<br />

auf, was es mit all dem LGBTIQ* auf sich hat.<br />

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kurzfilmtags<br />

<strong>2022</strong> statt, einer bundesweiten Initiative der AG Kurzfilm –<br />

die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert.<br />

17.12 um 16 Uhr, Leo:16 Kultur- und Kneipenkollektiv,<br />

Herwarthstraße 7, Münster. Der Eintritt ist frei. Weitere<br />

Infos unter https://kurzfilmtag.com<br />

KINO<br />

Gewalt bei queerem Film –<br />

eine Geschichte<br />

FOTO: MISSING FILMS<br />

27. Oktober<br />

bis 8. <strong>Januar</strong><br />

Am 24. November soll „POPPY FIELD“ bundesweit in<br />

den Kinos starten. Ein schwuler Film, der auf einer<br />

wahren und widerlichen Begebenheit basiert.<br />

2013 kam es bei einer Filmvorführung in Bukarest,<br />

Rumänien zu Gewalt aggressiver und ewig gestriger Homophober.<br />

Der Film „POPPY FIELD“ nimmt dieses Geschehen<br />

als Ausgangspunkt, um von einem schwulen Polizisten<br />

zu erzählen, der mit seinem Coming-out kämpft. In dem<br />

Film von Regisseur Eugen Jebeleanu geht es um den<br />

jungen Polizisten Cristi, der stets darauf bedacht ist,<br />

sein Privatleben von seiner Arbeit zu trennen. Doch als<br />

eine Aufführung eines queeren Films von homophoben<br />

Ultra-Nationalist*innen massiv gestört wird, muss er<br />

ausgerechnet dort Dienst tun. Und trifft einen Bekannten,<br />

der droht, ihn zu outen. Inmitten der pöbelnden Meute<br />

eskaliert die Situation. *rä<br />

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0211/828 90 90<br />

www.apollo-variete.com

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