07.12.2022 Aufrufe

Meile 143-Winter

Meile bewegt, das Magazin für bewusste Lebensgestaltung, hat in der Winterausgabe No 143 das Hauptthema: Mehr Mitte und Raum für uns. Wie gelangen wir in diesen herausfordernden Zeiten zurück zu unserer Mitte? Was gibt uns Kraft? Was eröffnet uns neue Räume? Im Gespräch mit Uwe Hielscher, Lehrer für medizinisches und therapeutisches Qigong sprechen wir über die Lebenskraft und das Leben im Einklang mit natürlichen Rhythmen. Die Kräuterpädagogin Margo Rothbächer sagt, dass die Natur viele KRaftpakete für uns bereit hält. Wir tauschen uns aus über wilde Kräuter, Tinkturen und altes Kräuterwissen, zu dem auch das Oxymel gehört. Wie kommen wir zurück zu mehr Menschlichkeit? Und was hat das Sehen mit Traumata zu tun? Das erläutert die Psychologische Beraterin Sabine Irmer mit mir. Die Oceothrophologin Christa Bastgen und Wildnispädagogin Kirsten Rost berichten über uns gut tuende Doldengewächse. Susanne Gau lädt in ihrem Artikel ein, sich Zeit für die Familie zu nehmen und diese bewusst zu genießen. Heilnetz-Chefin Conny Dollbaum-Paulsen-Paulsen fordert Raum für alle Gesundheitsberufe. Viel Freude beim Lesen der Online-Ausgabe wünscht Ihnen Petra Jastro (Herausgeberin)

Meile bewegt, das Magazin für bewusste Lebensgestaltung, hat in der Winterausgabe No 143 das Hauptthema: Mehr Mitte und Raum für uns. Wie gelangen wir in diesen herausfordernden Zeiten zurück zu unserer Mitte? Was gibt uns Kraft? Was eröffnet uns neue Räume? Im Gespräch mit Uwe Hielscher, Lehrer für medizinisches und therapeutisches Qigong sprechen wir über die Lebenskraft und das Leben im Einklang mit natürlichen Rhythmen. Die Kräuterpädagogin Margo Rothbächer sagt, dass die Natur viele KRaftpakete für uns bereit hält. Wir tauschen uns aus über wilde Kräuter, Tinkturen und altes Kräuterwissen, zu dem auch das Oxymel gehört. Wie kommen wir zurück zu mehr Menschlichkeit? Und was hat das Sehen mit Traumata zu tun? Das erläutert die Psychologische Beraterin Sabine Irmer mit mir. Die Oceothrophologin Christa Bastgen und Wildnispädagogin Kirsten Rost berichten über uns gut tuende Doldengewächse. Susanne Gau lädt in ihrem Artikel ein, sich Zeit für die Familie zu nehmen und diese bewusst zu genießen. Heilnetz-Chefin Conny Dollbaum-Paulsen-Paulsen fordert Raum für alle Gesundheitsberufe. Viel Freude beim Lesen der Online-Ausgabe wünscht Ihnen Petra Jastro (Herausgeberin)

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© Peter H. - pixabay.com<br />

In der Mitte sein und Gesundheit<br />

bzw. Stress und aus der Mitte<br />

sein, haben miteinander zu tun?<br />

Wie kann Qi Gong uns helfen?<br />

„Wir kombinieren Bewegung und Atmung. Wir tun immer<br />

etwas für Körper, Geist und Seele. Durch jahrelanges und tägliches<br />

Qi-Gong Training verändern wir uns, „entwickeln“ ein<br />

anderes Bewusstsein für uns und die Umwelt und auch für<br />

andere Menschen. Mit mehr Ruhe und aus der Mitte heraus<br />

gelingt es einfacher, sich die Dinge und Geschehnisse einfach<br />

erst einmal anzuschauen, anstatt sie zu bewerten.<br />

Genau das ist ein wesentlicher Punkt im Daoismus: der<br />

Mensch sollte nicht eingreifen in die Natur und ihre natürlichen<br />

Prozesse, sondern darauf vertrauen, dass sie sich selbst<br />

reguliert. Die Evolution und die Natur sind von Natur aus<br />

ideal aufgestellt, und es braucht keine Regulationsprozesse<br />

von außen.<br />

Wir Menschen jedoch greifen permanent ein und meinen Prozesse<br />

regulieren zu können. Das bringt die natürlichen Systeme<br />

vehement durcheinander. Die Evolution ist in sich<br />

perfekt und vollkommen und alles, was die Natur geschaffen<br />

hat, hat seinen Sinn und seine Notwendigkeit, ob Pflanzen,<br />

Tiere, Jahreszeiten, Rhythmen. Eines der ältesten Gesetze in<br />

unserer „Welt“ ist das der Polaritäten. Wir brauchen den harmonischen<br />

Ausgleich zwischen den Gegensätzen. Yin und<br />

Yang ist aus fernöstlicher Sicht die wohl bekannteste Polarität.<br />

Wir halten mit Qi Gong<br />

einen Schatz in unseren Händen.<br />

Regelmäßig geübt stärkt es die<br />

Gesundheit und Lebenskraft.<br />

Weitere Polaritäten sind z. B. Ebbe<br />

und Flut, hell und dunkel, kalt und<br />

warm, usw.<br />

Wenn ein Mensch krank wird, ist er aus seiner Mitte heraus,<br />

Yin und Yang sind nicht mehr in Harmonie. In welcher Form<br />

auch immer, letztendlich benötigt er dann ein „Medi“- kament.<br />

Er braucht eine Medizin, um zur Gesundheit zurückzukommen.<br />

„Medi“ bedeutet nichts anderes als „Mitte“.<br />

Qi Gong kann eine Alternative zu einem Medikament sein,<br />

oder zu einer Pille. Durch die integrierte Atmung in die Bewegung,<br />

durch harmonische Übungen und über gezielte Vorstellungen<br />

wird der Qi-Fluss in den Meridianen aktiviert und kann<br />

Blockaden im Körper lösen. Wenn Qi und Blut gut fließen können,<br />

ist der Mensch gesund, wenn das nicht so ist, entsteht<br />

Krankheit.<br />

Wir halten mit Qi Gong einen Schatz in unseren Händen!<br />

Regelmäßiges Qi Gong Training stärkt die Gesundheit, fördert<br />

die Lebenskraft, unterstützt therapiebegleitend bei Erkrankungen<br />

und bei der Nachsorge.“<br />

Wieso werden Menschen eigentlich krank?<br />

„Der überwiegende Teil der heute bekannten chronischen und<br />

schweren Erkrankungen sind vermeintlich zivilisationsbedingt<br />

und einem Mangel an gesunder Lebensführung geschuldet.<br />

Neben der zunehmend völlig denaturierten und Qi-leeren<br />

Nahrung, ist es vor allem auch der Mangel an sinnvoller und<br />

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