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Kickl: Van der Bellen muss dem schwarz-grünen Versagen ein Ende bereiten

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6 Parlament<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Norbert Nemeth<br />

Klubdirektor der FPÖ<br />

HOHES<br />

HAUS<br />

Auf oe24 übte „Fürst“ Karel<br />

Schwarzenberg eine bemerkenswerte<br />

Kritik <strong>an</strong> den Türkisen, wobei<br />

nicht nur der Umst<strong>an</strong>d, dass<br />

er – ein „alter Schwarzer“ - die<br />

eigene Partei öffentlich zusammenputzt,<br />

sondern vor allem die<br />

Heftigkeit der Attacke auffällt. Das<br />

gilt g<strong>an</strong>z besonders für Sebasti<strong>an</strong><br />

Kurz: „Wir zahlen den hohen Preis<br />

für Sebasti<strong>an</strong>. Die g<strong>an</strong>ze Partei ist<br />

ihm <strong>an</strong>heimgefallen. Ein Schwindler.<br />

Das war er von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>. Was<br />

er gesagt und was er get<strong>an</strong> hat, war<br />

ein einziger Widerspruch. Denken<br />

<strong>Sie</strong> nur <strong>an</strong> die Migrationspolitik!“<br />

Schwindler und Gehilfen<br />

Diese Worte sind kein Balsam<br />

zum dramatischen Asyl<strong>an</strong>ten-Rekordjahr,<br />

aber ein wichtiger Hinweis<br />

zur Glaubwürdigkeit der<br />

ÖVP. Mit <strong>an</strong>deren Worten: Die<br />

Schwarzen verkaufen den Menschen<br />

ein X für ein U, oder mit<br />

<strong>an</strong>deren Worten: <strong>Sie</strong> sprechen mit<br />

gespaltener Zunge. Tatsächlich<br />

wurden sie für eine restriktive<br />

Ausländerpolitik gewählt, geworden<br />

ist es das genaue Gegenteil<br />

davon.<br />

Maßgeblich ver<strong>an</strong>twortlich<br />

dafür ist Innenminister Gerhard<br />

Karner, der verg<strong>an</strong>gene Woche in<br />

einem „Krone“-Kommentar mit<br />

Herbert Kickl verglichen wurde:<br />

„Kickl versteht es, mit Florett und<br />

Säbel umzugehen, Karner kennt<br />

vor allem den Dreschflegel. Bei<br />

Kickl will m<strong>an</strong> die Gelegenheit zu<br />

einer zweiten Partie. Bei Karner<br />

bekommt m<strong>an</strong> schon in der ersten<br />

Runde Migräne. Deshalb ist Kickl<br />

auch ein gefährlicher Politiker und<br />

Karner bloß der Gehilfe eines b<strong>an</strong>alen<br />

Systems, das einfach nur <strong>an</strong><br />

der Macht bleiben will.“<br />

Ein b<strong>an</strong>ales System. Wie wahr!<br />

Wir wollen im neuen Jahr alles<br />

dar<strong>an</strong>setzen, es zu beenden.<br />

Foto: NFZ<br />

VERTEIDIGUNGSPOLITIK<br />

Erhöhung des Taggeldes<br />

Einstimmig sprach sich der Nationalrat letzte<br />

Woche für eine Erhöhung der Grundvergütung für<br />

Grundwehr- bzw. Zivildiener aus. Der freiheitliche<br />

Wehrsprecher Volker Reifenberger (Bild) erinnerte<br />

dar<strong>an</strong>, dass die Anhebung der Grundvergütung auf<br />

die Höhe der Mindestsicherung auf einen FPÖ-Antrag<br />

zurückgehe. Diese Höhe werde nun zwar nicht<br />

erreicht, doch es h<strong>an</strong>dle sich um einen ersten Schritt<br />

in die richtige Richtung.<br />

Foto: NFZ<br />

VERFASSUNGSPOLITIK<br />

Präsidenten-Abwahl<br />

Der Nationalrat hat in einer Ersten<br />

Lesung über eine von der FPÖ<br />

be<strong>an</strong>tragte Verfassungsnovelle diskutiert,<br />

mit der eine Abwahl der<br />

Nationalratspräsidenten ermöglich<br />

werden soll. Argumentiert hat die<br />

FPÖ dies mit den Eskapaden des<br />

amtierenden Nationalratspräsidenten<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Sobotka.<br />

Regierung muss gesamte<br />

Asylkosten offenlegen!<br />

Klimabonus, Animateure und Taxis: Der „harte Asylkurs“ der ÖVP<br />

Bei den Österreichern wird<br />

geknausert, illegale Einw<strong>an</strong>derer<br />

hingegen mit Steuergeld<br />

zugeschüttet. Fast täglich platzt<br />

eine neuer, von der ÖVP verursachter<br />

Asylsk<strong>an</strong>dal auf.<br />

Der Staat zieht unter ÖVP-Führung<br />

alle Register, um zigtausenden<br />

illegalen Einw<strong>an</strong>derern den Aufenthalt<br />

so <strong>an</strong>genehm wie möglich zu<br />

machen. Zuerst 500 Euro „Klimabonus“<br />

für das Hiersein, d<strong>an</strong>n fünf<br />

Millionen Euro für 160 Animateure,<br />

die die Freizeit der Asyl-Touristen<br />

m<strong>an</strong>agen, und jetzt Taxidienste<br />

um zwölf Millionen Euro, damit es<br />

die illegalen Einw<strong>an</strong>derer bei Überstellungen,<br />

Familienzusammenführungen,<br />

Ladungen, Arztbesuchen<br />

und Behördenterminen möglichst<br />

bequem haben.<br />

„Asylwerber haben am Arbeitsmarkt<br />

nichts verloren, g<strong>an</strong>z egal,<br />

wie alt sie sind, und völlig unabhängig<br />

davon, wie gut oder schlecht<br />

Amesbauer: Wir wollen wissen,<br />

was das Asyl-Chaos kostet.<br />

Verheimlichte Asylkosten<br />

„Von so einem ‚All inclusive Service‘<br />

k<strong>an</strong>n die heimische steuerzahlende<br />

Bevölkerung nur träumen“,<br />

ihre Ch<strong>an</strong>cen auf einen positiven<br />

Asylbescheid stehen“, erklärte<br />

FPÖ-Klubobm<strong>an</strong>n-Stellvertreterin<br />

und Sozialsprecherin Dagmar<br />

Belakowitsch zu entsprechenden<br />

Aussagen von ÖGB-Chef Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Katzi<strong>an</strong> in der ORF-„Pressestunde“<br />

am verg<strong>an</strong>genen Sonntag.<br />

So stehe die Gewerkschaft damit<br />

„g<strong>an</strong>z auf Linie mit österreicherund<br />

arbeitnehmerfeindlichen Vorstößen<br />

von ÖVP und SPÖ“ in die<br />

gleiche Richtung.<br />

Eine Zulassung von Asylwerbern<br />

am Arbeitsmarkt würde nicht nur<br />

die Asylverfahren faktisch überflüssig<br />

machen, sondern auch das<br />

Foto: NFZ<br />

erklärte FPÖ-Sicherheitssprecher<br />

H<strong>an</strong>nes Amesbauer zur Enthüllung<br />

dieses Sk<strong>an</strong>dals durch die Salzburger<br />

FPÖ-Chefin Marlene Svazek –<br />

siehe Seite 13.<br />

Das G<strong>an</strong>ze erkläre auch, weshalb<br />

alle Anträge der FPÖ zur Kostenwahrheit<br />

im Asyl(un)wesen quer<br />

über alle Ministerien von den Regierungsparteien<br />

nicht <strong>an</strong>genommen<br />

werden, bemerkte Amesbauer:<br />

„Diesen Irrsinn k<strong>an</strong>n niem<strong>an</strong>d erklären.<br />

Tr<strong>an</strong>sparenz, was das alles<br />

wirklich kostet, wäre nur ein Akt<br />

der Fairness gegenüber den österreichischen<br />

Steuerzahlern. Aber<br />

die ist Schwarz-Grün fremd. Diese<br />

Regierung hat bereits 160.000<br />

Asyl<strong>an</strong>träge und deren Folgekosten<br />

zu ver<strong>an</strong>tworten. Was es daher<br />

sofort braucht, ist ein kompletter<br />

Asylstopp und dichte Grenzen.“<br />

ÖGB verrät die Arbeitnehmer-Interessen<br />

Lohndumping befeuern und als<br />

weiterer Magnet für illegale Einw<strong>an</strong>derer<br />

wirken. „Das Asyl-Chaos<br />

und die illegale Masseneinw<strong>an</strong>derung<br />

haben mit mehr als 100.000<br />

Asyl<strong>an</strong>trägen heuer das Katastrophenjahr<br />

2015 schon längst übertroffen.<br />

Österreich muss daher für<br />

illegale Einw<strong>an</strong>derer unattraktiver<br />

gemacht werden und nicht durch<br />

Zug<strong>an</strong>gsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt<br />

weiter attraktiviert werden“,<br />

erklärte Belakowitsch. <strong>Sie</strong><br />

forderte den ÖGB-Chef auf, sich<br />

doch auf „die Interessen und Anliegen<br />

der heimischen Arbeitnehmer“<br />

zu konzentrieren.

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