Herr Bundespräsident, ordnen Sie Neuwahlen an!
Kickl: Van der Bellen muss dem schwarz-grünen Versagen ein Ende bereiten
Kickl: Van der Bellen muss dem schwarz-grünen Versagen ein Ende bereiten
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Nr. 51/52 . Donnerstag, 22. Dezember 2022<br />
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Limousinen-Service für<br />
Asylwerber aus Steuergeld<br />
Laut Ausschreibung hat ein ÖVP-nahes Salzburger Taxi-Unternehmen<br />
Überstellungen, Familienzusammenführung, Ladungen,<br />
Arztbesuche, oder Behördentermine im Auftragsvolumen<br />
von 1,25 Millionen Euro durchzuführen, deckte Salzburgs<br />
FPÖ-L<strong>an</strong>desobfrau Marlene Svazek auf. S. 13<br />
Foto: FPÖ-Salzburg<br />
<strong>Herr</strong> <strong>Bundespräsident</strong>,<br />
<strong>ordnen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>Neuwahlen</strong> <strong>an</strong>!<br />
Kickl: V<strong>an</strong> der Bellen muss dem schwarz-grünen Versagen ein Ende bereiten<br />
S. 2/3<br />
„Schluss mit schwarz-grüner<br />
Politik des Drüberfahrens!“<br />
Foto: FPÖ/Alois Endl<br />
Freiheitliche unterstützen Kindberger Protest gegen Massenasylquartier – S. 4/5<br />
INNENPOLITIK<br />
Erfolgskurs fortsetzen<br />
FPÖ-Bundesparteiobm<strong>an</strong>n Herbert<br />
Kickl zieht in der NFZ Bil<strong>an</strong>z<br />
über das schwarz-grüne Katastrophenjahr<br />
2022. Sein Versprechen<br />
<strong>an</strong> die Österreicher: „Wir machen<br />
2023 dort weiter, wo wir 2022 aufgehört<br />
haben – für Österreich und<br />
seine Menschen!“ S. 4<br />
AUSSENPOLITIK<br />
Selbstbeschädigung<br />
Das Europaparlament spielt sein<br />
Versagen im Korruptionssk<strong>an</strong>dal<br />
als „Angriff von außen“ herunter,<br />
geleitet vom Emirat Katar. Durchgeführt<br />
wurde der „Angriff“ aber<br />
von Mitgliedern und Mitarbeitern<br />
des Europaparlaments selbst. Eine<br />
Best<strong>an</strong>dsaufnahme. S. 8/9<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Liebe Leser!<br />
Die nächste Ausgabe der NFZ<br />
erscheint am 12. Jänner 2023.<br />
Wir wünschen unseren Lesern<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute im neuen Jahr!
2 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Andreas Ruttinger<br />
<strong>an</strong>dreas.ruttinger@fpoe.at<br />
AUS DER<br />
REDAKTION<br />
Zum Jahreswechsel ist es Zeit,<br />
Bil<strong>an</strong>z zu ziehen. Die der Freiheitlichen<br />
k<strong>an</strong>n sich, wie aus der<br />
Grafik auf Seite 3 ersichtlich ist,<br />
sehen lassen. Nicht nur bei der<br />
Sonntagsfrage liegt die Partei <strong>an</strong><br />
der Spitze. Bundesparteiobm<strong>an</strong>n<br />
Herbert Kickl ist in der jüngsten<br />
Umfrage im Auftrag der Tageszeitung<br />
„Heute“ von den Österreichern<br />
zum beliebtesten Politiker<br />
des L<strong>an</strong>des gekürt worden.<br />
FPÖ, wer sonst!<br />
Dass dies gerade in der Woche<br />
passierte, in der ÖVP-K<strong>an</strong>zler<br />
Karl Nehammer den starken M<strong>an</strong>n<br />
vorgaukelte, Stichworte: Schengen-Erweiterung<br />
bis Grenzzäune<br />
in Bulgarien, lässt den Schluss<br />
zu, dass jetzt jeder das Geschwätz<br />
vom „harten Asylkurs“ der Volkspartei<br />
als solches durchschaut hat.<br />
Und noch etwas hat mitgespielt:<br />
Die Verzweiflung der Bürger über<br />
die Drüberfahr-Politik der Koalition,<br />
mit der sie den Gemeinden im<br />
L<strong>an</strong>d Asylquartiere geradezu aufs<br />
Auge drückt.<br />
SPÖ und Neos haben sich der<br />
Koalition bei den Corona-Zw<strong>an</strong>gsmaßnahmen,<br />
den EU-S<strong>an</strong>ktionen<br />
und der Asylkrise als – in den<br />
Worten Lenins – „nützliche Idioten“<br />
<strong>an</strong>gedient.<br />
Nur die Freiheitlichen haben<br />
beim Heraufbeschwören und bei<br />
der „Beh<strong>an</strong>dlung“ der Krisen<br />
durch die schwarz-grüne Chaos-Truppe<br />
nicht mitgespielt. Das<br />
wissen die Bürger.<br />
Das sollte auch der <strong>Bundespräsident</strong><br />
wissen. Er könnte der<br />
Gefährdung des Wohlst<strong>an</strong>ds, der<br />
Sicherheit und des Sozialsystems<br />
ein Ende bereiten. Er müsste nur<br />
endlich seine Rolle als „von den<br />
Bürgern gewähltes Staatsoberhaupt“<br />
wahrnehmen. Vielleicht<br />
überfällt ihn der Mut dazu im neuen<br />
Jahr. Na d<strong>an</strong>n: Prosit 2023!<br />
Schwarz-Grün ist gescheiter<br />
Corona-, Energie-, und Asylkrise sowie Teuerungswelle: Die Bundesregie<br />
Wie sieht die Bil<strong>an</strong>z 2022 der Koalition aus? Die Neutralität Österreichs<br />
wurde der aktiven Teilnahme <strong>an</strong> einem Wirtschaftskrieg<br />
gegen Russl<strong>an</strong>d geopfert, eine Rekordinflation und eine neue Völkerw<strong>an</strong>derung<br />
spülen Wohlst<strong>an</strong>d und Sicherheit fort. Für FPÖ-Chef Herbert<br />
Kickl gibt es nur eine Lösung der Probleme: Neuwahl!<br />
Mit seinen bek<strong>an</strong>nten „Wohlfühl-Phrasen“<br />
musste <strong>Bundespräsident</strong><br />
Alex<strong>an</strong>der V<strong>an</strong> der Bellen ausrücken,<br />
um der Koalition über die<br />
letzte Plenarwoche im Parlament<br />
zu retten.<br />
So unübersehbar sind die Folgen<br />
schwarz-grünen Versagens:<br />
Die Umfragewerte der Koalitionsparteien<br />
sind genauso im Keller<br />
wie die Wirtschaftsprognosen fürs<br />
kommende Jahr; in lichte Höhen<br />
entschwebt sind heuer lediglich die<br />
Preise und die Zahl der illegalen<br />
Einw<strong>an</strong>derer.<br />
„Nur durch Zusammenstehen<br />
und aufein<strong>an</strong>der Schauen, wie der<br />
<strong>Bundespräsident</strong> schwurbelt, werden<br />
die Wohnungen der Österreicher<br />
nicht warm! Kein kritisches<br />
Wort zum Regierungsversagen und<br />
das ist inmitten einer Zeit, in der<br />
sich jeder Fünfte in diesem L<strong>an</strong>d<br />
die laufenden Kosten nicht mehr<br />
leisten k<strong>an</strong>n“, konnte FPÖ-Bundesparteiobm<strong>an</strong>n<br />
Herbert Kickl seine<br />
Enttäuschung über den „Schweiger<br />
in der Hofburg“ nicht verbergen.<br />
Zerstrittene Koalition<br />
Schon bröckelt auch der nur<br />
noch um des Machterhalts zw<strong>an</strong>ghaft<br />
hochgehaltene Burgfrieden in<br />
der Koalition. Immer mehr Gesetzesvorhaben<br />
l<strong>an</strong>den auf der l<strong>an</strong>gen<br />
SPITZE FEDER<br />
Koalitonäre Einzäunung.<br />
B<strong>an</strong>k, euphemisch zu „Detailabklärungen“<br />
erkoren. Zuletzt betraf<br />
dies die Reform der Arbeitslosenversicherung,<br />
die UVP-Novelle,<br />
die Glücksspielreform und die<br />
Mietrechtsreform.<br />
Offen wird hingegen der Streit<br />
zur Asylpolitik ausgetragen, wo die<br />
Grünen selbst schon gegen die Seifenblasen<br />
des „harten Kurses“ der<br />
ÖVP Sturm laufen. Das Scheingefecht<br />
von K<strong>an</strong>zler und Innenminister<br />
um die Schengen-Erweiterung<br />
hat den Massen<strong>an</strong>sturm junger<br />
moslemischer Männer nicht gestoppt,<br />
die Asylquartiere schießen<br />
österreichweit wie die Schwammerln<br />
aus dem Boden. Den Protest<br />
der Bürger aus Angst um ihre Sicherheit<br />
tut die Koalition, nach der<br />
Teuerung, als nächste „Einbildung“<br />
der Österreicher ab.<br />
ÖVP-Umfallerserie in Brüssel<br />
„Diese unselige Bundesregierung<br />
setzt ihre Politik des Verrats<br />
<strong>an</strong> unserer Heimat und der eigenen<br />
Bevölkerung immer dreister fort“,<br />
kritisierte Kickl. So wurden die<br />
„Knieschuss-S<strong>an</strong>ktionen“ gegen<br />
Russl<strong>an</strong>d neuerlich erweitert, weitere<br />
Hilfsmilliarden für das Nicht-<br />
EU-L<strong>an</strong>d Ukraine auf den Weg gebracht<br />
und Bosnien-Herzegowina,<br />
dessen drei zerstrittene Volksgrup-<br />
Foto: nfz<br />
FPÖ-Bundesparteiobm<strong>an</strong>n Herbert Kick<br />
grünen Dahindilettieren auf Kosten der Ö<br />
pen zu keiner Regierungslinie finden,<br />
in den EU-Beitrittsk<strong>an</strong>didaten-Status<br />
erhoben.<br />
„Ihre einzigen Steherqualitäten<br />
haben der ÖVP-K<strong>an</strong>zler und seine<br />
Ministerriege nur dort aufgeboten,<br />
wenn es um die Durchsetzung der<br />
Interessen Brüssels auf Kosten Österreichs<br />
ging. Umgekehrt gab es<br />
bei den Interessen unserer Heimat<br />
einen Umfaller nach dem <strong>an</strong>deren“,<br />
erinnerte der freiheitliche Bundesparteiobm<strong>an</strong>n.<br />
„Wären Nehammer, Karner und<br />
Co. bei der Abschiebung illegaler<br />
Einw<strong>an</strong>derer nur halb so konse-<br />
IMPRESSUM<br />
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des Freiheitlichen Parlamentsklubs.
Nr. 51/52 Donnerstag, 22. Dezember 2022<br />
g<br />
t: Neuwahl 2023!<br />
rung versagt, die Österreicher zahlen drauf<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
Foto: FPÖ Kärnten<br />
Energie-Desaster<br />
Innenpolitik 3<br />
Zu den hohen Strompreisen, die es aufgrund<br />
des Gaspreises gibt, kommen im nächsten Jahr<br />
noch höhere Netzkosten hinzu: eine Zusatzbelastung<br />
für die österreichischen Haushalte<br />
in der Höhe von rund 100 Euro. „ÖVP und<br />
Grüne haben – unter tatkräftiger Mithilfe der<br />
SPÖ – diesen faulen Kompromiss in der letzten<br />
Nationalratssitzung beschlossen. In Summe<br />
ist das aber die vorhersehbare Fortsetzung<br />
des großen Desasters in der schwarz-grünen<br />
Energiepolitik“, kritisierte FPÖ-Wirtschaftssprecher<br />
Erwin Angerer.(Bild).<br />
l: Es bräuchte jetzt einen starken <strong>Bundespräsident</strong>en, der diesem schwarzsterreicher<br />
ein Ende setzt und <strong>Neuwahlen</strong> aufs Tapet bringt.<br />
Wo bleibt die Neutralität?<br />
„Ich sehe in der ÖVP-Außenpolitik keine<br />
Strategie, denn auch eine Außenpolitik sollte<br />
die Interessen der Bevölkerung Österreichs<br />
wahren“, erklärte FPÖ-Außenpolitiksprecher<br />
Axel Kassegger (Bild) in Richtung ÖVP-Außenminister<br />
Schallenberg und dessen unbedingtem<br />
„Bekenntnis zum tr<strong>an</strong>satl<strong>an</strong>tischen<br />
Bündnis“. Das spiegle sich auch in der<br />
S<strong>an</strong>ktionspolitik gegen Russl<strong>an</strong>d wider, wo<br />
ÖVP und Grüne das L<strong>an</strong>d im völligen Widerspruch<br />
zur Neutralität aktiv in einen Wirtschaftskrieg<br />
hineingetrieben hätten.<br />
Foto: NFZ<br />
quent, wie sie es bei der Abschiebung<br />
ihrer politischen Ver<strong>an</strong>twortung<br />
für alle Krisen sind, d<strong>an</strong>n<br />
wäre das Asylproblem längst gelöst“<br />
fügte dem FPÖ-Generalsekretär<br />
Michael Schnedlitz hinzu.<br />
Einzige Lösung: Neuwahl 2023<br />
Nehammers Vorschlag zu Grenzbarrieren<br />
griff FPÖ-Sicherheitssprecher<br />
H<strong>an</strong>nes Amesbauer auf:<br />
„Statt darauf zu warten, bis Bulgarien<br />
dafür eine Fin<strong>an</strong>zierungszusage<br />
aus Brüssel erhält, sollte die<br />
Regierung endlich Grenzbarrieren<br />
<strong>an</strong> strategisch wichtigen Punkten<br />
<strong>an</strong> der österreichischen Grenze errichten<br />
und die Kosten dafür gleich<br />
beim EU-Beitrag Österreichs zum<br />
Abzug bringen.“<br />
Fakt ist: Das schwarz-grüne Experiment<br />
hat eine Krise nach der<br />
<strong>an</strong>deren in das L<strong>an</strong>d geholt, aber<br />
keine auch nur <strong>an</strong>satzweise funktionierende<br />
Lösung <strong>an</strong>bieten können,<br />
stellte Kickl klar: „Wenn die<br />
Bundesregierung ihr Versagen<br />
nicht erkennen will, d<strong>an</strong>n braucht<br />
es einen starken <strong>Bundespräsident</strong>en,<br />
der diesem Dahindilettieren<br />
ein Ende setzt und <strong>Neuwahlen</strong> aufs<br />
Tapet bringt!“<br />
Foto: FPÖ<br />
Sozial, nicht spekulativ!<br />
„Wir erleben einen Höhepunkt wohnpolitischer<br />
Ver<strong>an</strong>twortungslosigkeit: Während das<br />
Bestellerprinzip gefeiert wird, sieht diese Bundesregierung<br />
zu, wie der gemeinnützige Wohnbau<br />
<strong>an</strong> Immobilienspekul<strong>an</strong>ten fällt“, kritisierte<br />
FPÖ-Bautensprecher Philipp Schr<strong>an</strong>gl<br />
(Bild). Das Wirtschaftsministerium verfolge<br />
nämlich die Absicht, den sozialen bzw. gemeinnützigen<br />
Wohnbau für Anlegerwohnungen<br />
zu öffnen - entgegen den Warnungen der<br />
Sozialpartner. Schr<strong>an</strong>gl verwies darauf, dass<br />
der niederösterreichische L<strong>an</strong>dtag einstimmig<br />
einen FPÖ-Antrag beschlossen habe, der sich<br />
gegen diese Entwicklungen ausspreche.<br />
SPRUCH DER WOCHE<br />
„Ein Zaun, eine Mauer –<br />
<strong>Sie</strong> können es nennen, wie<br />
<strong>Sie</strong> wollen.“<br />
Foto: NFZ<br />
Karoline Edtstadler<br />
15. Dezember 2022<br />
Frau Europaministerin, wie wäre<br />
es mit dem Schutz der österreichischen<br />
Grenze durch die<br />
Polizei <strong>an</strong>stelle des von ihrem<br />
ÖVP-Kollegen <strong>an</strong>geordneten<br />
„Welcome-Service“?<br />
BILD DER WOCHE Das Polit-Barometer zeigt, allen Umfragen<br />
dieses Jahres folgend, nur für die Freiheitlichen nach oben.<br />
Grafik: twitter.com/heimolepuschitz
4 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Das zu Ende gehende Jahr<br />
war aus mehrfacher Hinsicht<br />
ein besonderes Jahr.<br />
2022 hat eindrucksvoll gezeigt,<br />
dass wir es mit einer Regierung zu<br />
tun haben, die nicht einmal <strong>an</strong>satzweise<br />
imst<strong>an</strong>de ist, die Probleme<br />
unseres L<strong>an</strong>des und seiner Menschen<br />
auch nur im Ansatz zu meistern.<br />
Im Gegenteil: Schwarz-Grün<br />
war und ist der Verursacher vieler<br />
dieser Probleme. Entsprechend<br />
wichtig ist daher die Arbeit der<br />
FPÖ: Wir bieten als einzige Partei<br />
Lösungen <strong>an</strong>.<br />
Der Jahresbeginn st<strong>an</strong>d g<strong>an</strong>z im<br />
Zeichen einer noch nie dagewesenen<br />
Protestbewegung gegen die<br />
freiheits- und gesundheitsfeindliche<br />
Corona-Politik dieser Bundesregierung.<br />
Hunderttausende gesunde<br />
Menschen wurden als Aussätzige<br />
beh<strong>an</strong>delt, nur weil sie sich – aus<br />
welchen Gründen auch immer –<br />
nicht impfen lassen wollten. Der<br />
„Lockdown für Ungeimpfte“ wurde<br />
durch die Impfpflicht noch einmal<br />
getoppt. Aber wir und die Bürger<br />
haben entschiedenen Widerst<strong>an</strong>d<br />
geleistet und das Impfpflichtgesetz<br />
doch zu Fall gebracht. Ein großartiger<br />
Erfolg des Protests im Parlament<br />
und auf der Straße.<br />
Der Kampf gegen den Corona-<br />
Totalitarismus ist sol<strong>an</strong>ge nicht<br />
beendet, wie beispielsweise das<br />
Covid-19-Maßnahmengesetz in<br />
Kraft ist. Der nächste Schritt muss<br />
d<strong>an</strong>n die Aufarbeitung des Corona-<br />
Wahnsinns sein, bis es Gerechtigkeit<br />
für die vielen Opfer gibt und<br />
die politisch Ver<strong>an</strong>twortlichen für<br />
diesen unglaublichen Übergriff zur<br />
Rechenschaft gezogen werden.<br />
Zweiter große Themenkomplex<br />
ist der Krieg in der Ukraine und –<br />
damit verbunden – die Teuerungswelle.<br />
Diese beiden Themen gehören<br />
zusammen, aber nicht so, wie es<br />
uns die Regierung weismachen will.<br />
Die Teuerung hat bereits früher begonnen.<br />
Die FPÖ hat im Spätherbst<br />
2021 die ersten Anträge im Parlament<br />
zur Eindämmung der Teuerung<br />
eingebracht. Im März 2022<br />
wurde die Online-Petition „Kostenlawine<br />
stoppen“ vorgestellt. Darin<br />
Foto: FPÖ<br />
Wir machen 2023 dort weiter, wo<br />
wir 2022 aufgehört haben: FÜR<br />
Österreich und seine Menschen!<br />
enthalten waren Maßnahmen wie<br />
das Halbieren oder Streichen von<br />
Steuern auf Treibstoffe sowie Gas<br />
und Strom, die Inflations<strong>an</strong>passung<br />
von Pensionen, Arbeitslosengeld<br />
oder Familienbeihilfe oder das Aus<br />
für die CO2-Steuer. Keine dieser<br />
Maßnahmen hat Schwarz-Grün umgesetzt.<br />
Die Folge: Die Inflation ist<br />
in Höhen geklettert, wie es sie seit<br />
sechzig Jahren nicht mehr gegeben<br />
hat. Im Oktober 2022 erreichte sie<br />
den Rekordwert von elf Prozent.<br />
Diese Kostenexplosion hat nicht<br />
nur die sozial Schwachen in Österreich<br />
voll erwischt, sondern auch<br />
den Mittelst<strong>an</strong>d stark getroffen.<br />
Der jahrzehntel<strong>an</strong>g aufgebaute<br />
Wohlst<strong>an</strong>d in Österreich wurde binnen<br />
Monaten vernichtet. Anstatt die<br />
Preise durch das temporäre Aussetzen<br />
von Steuern zu senken, hat die<br />
Regierung mit mehreren Bonuszahlungen<br />
versucht, den Kostendruck<br />
zu senken. Das hat nicht funktioniert,<br />
weil die Maßnahmen zielund<br />
pl<strong>an</strong>los gesetzt wurden. Noch<br />
heute warten Hunderttausende auf<br />
den „Klimabonus“. Ein „Bonus“,<br />
der übrigens auch <strong>an</strong> Häftlinge und<br />
Asylwerber ausgezahlt wurde, ein<br />
Sk<strong>an</strong>dal der Sonderklasse!<br />
Die Koalition hat von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong><br />
versucht, den Krieg in der Ukraine<br />
für die Preisexplosion in Österreich<br />
ver<strong>an</strong>twortlich zu machen.<br />
Diese Erzählung ist falsch, denn<br />
die Teuerung ist das Ergebnis der<br />
Lockdown-Politik, mit der unserer<br />
Wirtschaft und den Menschen erheblicher<br />
Schaden zugefügt wurde.<br />
Der Br<strong>an</strong>dbeschleuniger für<br />
die Kostenexplosion waren d<strong>an</strong>n<br />
die S<strong>an</strong>ktionen gegen Russl<strong>an</strong>d als<br />
Folge des Angriffs auf die Ukraine.<br />
S<strong>an</strong>ktionen sind nichts <strong>an</strong>deres<br />
als ein Wirtschaftskrieg, den<br />
die EU gegen Russl<strong>an</strong>d eröffnet<br />
hat. Die russische Seite hat,<br />
wie erwartet, daraufhin am Öl- und<br />
Gashahn gedreht. Die Folge waren<br />
Spritpreise von mehr als zwei Euro<br />
pro Liter sowie die Verdoppelung<br />
oder Verdreifachung der Preise für<br />
Strom und Gas. Nur ein rascher<br />
Ausstieg aus den S<strong>an</strong>ktionen stoppt<br />
auch die Teuerungsspirale.<br />
Die Position Österreichs im Ukraine-Konflikt<br />
sollte der des neutralen<br />
Vermittlers sein. K<strong>an</strong>zler<br />
Nehammer machte Österreich jedoch<br />
zu einem EU-hörigen S<strong>an</strong>ktions-Einpeitscher.<br />
Dabei wäre diese Energie der<br />
K<strong>an</strong>zlerpartei wo<strong>an</strong>ders mehr gefragt<br />
gewesen: <strong>an</strong> den Grenzen<br />
Österreichs. Mehr als 100.000<br />
Asyl<strong>an</strong>träge wurden heuer von<br />
größtenteils Wirtschaftsflüchtlingen<br />
gestellt. Damit wurde sogar<br />
das Asyl-Katastrophenjahr 2015 in<br />
den Schatten gestellt. Anstatt Österreich<br />
zu einer Festung auszubauen,<br />
beschränkte sich ÖVP-Innenminister<br />
Karner darauf, die EU für das<br />
Versagen beim Schutz der Außengrenzen<br />
ver<strong>an</strong>twortlich zu machen.<br />
Ein echter Grenzschutz, wie<br />
wir seit Jahren fordern, wurde<br />
bisher nicht umgesetzt.<br />
Stattdessen werden Städte und<br />
Gemeinden mit riesigen Asylheimen<br />
des Bundes „beglückt“ – gegen<br />
den Widerst<strong>an</strong>d der Bevölkerung,<br />
die einfach Angst hat. Das<br />
FPÖ-Aktionspaket sieht ein Aussetzen<br />
des Asylrechts in Österreich,<br />
schärfere Strafen für Schlepper und<br />
Geschleppte sowie legale „Pushbacks“<br />
<strong>an</strong> den Grenzen vor.<br />
Nichts Neues 2022 auch bei der<br />
ÖVP. Die K<strong>an</strong>zlerpartei war erneut<br />
in Korruptionsfälle involviert<br />
– sie betrafen die Bundespartei selber,<br />
aber auch Vorfeldorg<strong>an</strong>isationen<br />
wie den Bauernbund oder den<br />
Wirtschaftsbund. Der parlamentarische<br />
ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss<br />
hat hier wichtige<br />
Aufklärungsarbeit geleistet.<br />
Eine Konst<strong>an</strong>te war die FPÖ, die<br />
ihre Politik zum Wohl der Menschen<br />
fortgeführt hat und sich auch durch<br />
medialen Gegenwind oder Attacken<br />
der Mitbewerber nicht von diesem<br />
Weg abbringen hat lassen. Corona,<br />
Teuerung, Ukraine-Krieg. Die FPÖ<br />
hält den Kurs und ist damit die einzige<br />
Partei, die für das eigene Volk<br />
arbeitet und nicht die Befehle aus<br />
Brüssel ausführt. Das honorieren<br />
auch die Menschen, wie die jüngsten<br />
Umfragen zeigen.<br />
Ich verspreche Euch: Wir machen<br />
2023 genau dort weiter, wo<br />
wir 2022 aufgehört haben – für Österreich<br />
und seine Menschen!<br />
Euer Herbert Kickl<br />
Foto: FPÖ/Alois Endl<br />
Thema<br />
der<br />
Woche<br />
Die Bürger von Kindberg wollen nicht<br />
„Wir lasse<br />
Freiheitliche unterstützen<br />
Ein Asyl-Großquartier für 250<br />
illegale Einw<strong>an</strong>derer will<br />
ÖVP-Innenminister Gerhard<br />
Karner in der steirischen Kleinstadt<br />
Kindberg einrichten. Die<br />
Bevölkerung wehrt sich friedlich<br />
dagegen – als einzige Partei auf<br />
ihrer Seite: die FPÖ mit Herbert<br />
Kickl. Kindberg ist kein Einzelfall,<br />
die ÖVP lässt Asylheime in<br />
g<strong>an</strong>z Österreich wie „Schwammerln<br />
aus dem Boden schießen“.<br />
Die ÖVP mit Bundesk<strong>an</strong>zler<br />
Karl Nehammer und Innenminister<br />
Gerhard Karner tut immer so, als<br />
wäre sie für eine Verschärfung der<br />
Asylregeln. Faktum ist, dass sich<br />
unter der Ver<strong>an</strong>twortung der ÖVP<br />
allein von Juli 2020 bis Oktober<br />
2022 die Zahl der Asylheime des<br />
Bundes vervierfacht hat. Insgesamt<br />
betreibt der Bund bereits 28 Asylquartiere<br />
in Österreich. Und wenn<br />
Kindberg auch noch eröffnet wird,<br />
d<strong>an</strong>n sind es schon 29.<br />
Einwohner werden überg<strong>an</strong>gen<br />
Und das ohne jede Rücksicht auf<br />
die Sorgen und Ängste der Bevölkerung.<br />
Die sind nicht „eingebildet“,<br />
wie die ÖVP Un<strong>an</strong>genehmes<br />
jetzt gerne wegzuwischen versucht,<br />
sondern real: <strong>Sie</strong> resultieren
Nr. 51/52 Donnerstag, 22. Dezember 2022<br />
g<br />
Innenpolitik 5<br />
länger den Kopf hinhalten für das Versagen der schwarz-grünen Bundesregierung bei der neuen Masseneinw<strong>an</strong>derung.<br />
n die Bürger nicht im Stich!“<br />
die Kindberger Bevölkerung in ihrem Protest gegen die Eröffnung eines Groß-Asylquartiers<br />
aus den Erfahrungen der Österreicher<br />
mit der Masseneinw<strong>an</strong>derung<br />
von 2015.<br />
„Wir haben Angst“, ist der Satz,<br />
den m<strong>an</strong> im steirischen Kindberg<br />
von fast allen Bewohnern zu hören<br />
bekommt. Die Menschen fürchten<br />
sich vor den Folgen für ihre eigene<br />
Sicherheit infolge des gepl<strong>an</strong>ten<br />
Asyl-Großquartiers mit 250<br />
Asyl<strong>an</strong>ten mitten im Wohngebiet.<br />
Die FPÖ steht auf der Seite der<br />
Bevölkerung und kämpft auf allen<br />
Ebenen gegen die Pläne von<br />
ÖVP-Innenminister Karner <strong>an</strong>.<br />
So auch verg<strong>an</strong>genen Freitag in<br />
Kindberg. „Wir lassen Euch nicht<br />
im Stich! Wir lassen die Österreicher<br />
nicht im Stich!“, versprach<br />
FPÖ-Bundesparteiobm<strong>an</strong>n Herbert<br />
Kickl den hunderten Bürgern, die<br />
trotz Kälte und Schneeregen am<br />
Hauptplatz zur Unterstützungskundgebung<br />
der Freiheitlichen gekommen<br />
waren.<br />
„Über die Gemeinde wurde drübergefahren,<br />
über die Bürger wird<br />
drübergefahren. Die Menschen hier<br />
in Kindberg wollen das nicht. Die<br />
Österreicher haben es satt, für diese<br />
ver<strong>an</strong>twortungslose Asylpolitik<br />
im wahrsten Sinne des Wortes ihren<br />
Kopf hinzuhalten“, kritisierte<br />
FPÖ-Bezirksparteiobm<strong>an</strong>n H<strong>an</strong>nes<br />
Amesbauer die ver<strong>an</strong>twortlichen<br />
Politiker in Wien und Graz.<br />
Umschwung nur mit der FPÖ<br />
Ein politischer W<strong>an</strong>del sei nötig,<br />
nicht nur in der Steiermark, betonte<br />
L<strong>an</strong>desparteiobm<strong>an</strong>n Mario<br />
Kunasek und: „Die FPÖ ist bereit!“<br />
Denn auch ÖVP-L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n<br />
Christopher Drexler gebe nur vor, in<br />
der Asylpolitik die FPÖ rechts überholen<br />
zu wollen, stelle aber gleichzeitig<br />
mit der SPÖ alle Weichen für<br />
den Vollzug der von Wien <strong>an</strong>geordneten<br />
Masseneinw<strong>an</strong>derung in die<br />
Steiermark: „Lieber Christopher,<br />
<strong>Herr</strong> L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n, du bist unglaubwürdig,<br />
und wenn solche Dinge<br />
wie in Kindberg hier passieren,<br />
d<strong>an</strong>n sage ich, es wird Zeit, dass es<br />
eine Ablöse gibt, nämlich 2024 mit<br />
einem freiheitlichen L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n.“<br />
Diese Entwicklung müsse gestoppt<br />
werden. Statt Asylquartiere<br />
brauche Österreich einen Asylstopp<br />
und Ausreisezentren, um die illegalen<br />
Einw<strong>an</strong>derer im L<strong>an</strong>d wieder<br />
loszuwerden, erklärte FPÖ-Parteichef<br />
Herbert Kickl: „Wenn wir bei<br />
der kommenden Wahl zur stärksten<br />
Kraft gewählt werden, d<strong>an</strong>n<br />
weht in Sachen Völkerw<strong>an</strong>derung<br />
ein <strong>an</strong>derer Wind in diesem L<strong>an</strong>d.<br />
An der Seite der Kindberger: Kunasek, Kickl und Amesbauer<br />
Foto: FPÖ/Alois Endl<br />
D<strong>an</strong>n gibt es Rückenwind für die<br />
eigene Bevölkerung und massiven<br />
Gegenwind für illegale Migr<strong>an</strong>ten.<br />
Der Schutz der Österreicher wird<br />
wieder im Zentrum der Politik stehen<br />
– versprochen!“<br />
Politik FÜR die Österreicher<br />
Und nein, die Freiheitlichen machen<br />
keine „Ausländer-Raus-Politik“,<br />
wie das m<strong>an</strong>che immer wieder<br />
fälschlicherweise darstellen, betonte<br />
Kickl. Die FPÖ mache eine „Illegale-Raus-Politik“<br />
und eine „Illegale-erst-gar-nicht-rein-Politik“.<br />
„Wir<br />
tun das für die Österreicher, aber<br />
auch für jene Menschen, die legal<br />
zu uns gekommen sind. Menschen,<br />
die sich <strong>an</strong>gepasst und integriert haben<br />
und die zu wertvollen Mitgliedern<br />
unserer Gesellschaft geworden<br />
sind. Auch für diese Bürger<br />
bekämpfen wir die illegale Völkerw<strong>an</strong>derung,<br />
denn die gut Integrierten<br />
wollen diese Masseneinw<strong>an</strong>derung<br />
gar<strong>an</strong>tiert nicht!“, erklärte der<br />
FPÖ-Chef und kündigte <strong>an</strong>: „Ich<br />
habe Euch mein festes Versprechen<br />
gegeben, dass ich mich mit Hausverst<strong>an</strong>d<br />
und g<strong>an</strong>z viel Herzblut für<br />
unser L<strong>an</strong>d einsetzen werde, um den<br />
Menschen die Hoffnung zurückzugeben.<br />
An dieses Versprechen werde<br />
ich mich immer halten!“
6 Parlament<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Norbert Nemeth<br />
Klubdirektor der FPÖ<br />
HOHES<br />
HAUS<br />
Auf oe24 übte „Fürst“ Karel<br />
Schwarzenberg eine bemerkenswerte<br />
Kritik <strong>an</strong> den Türkisen, wobei<br />
nicht nur der Umst<strong>an</strong>d, dass<br />
er – ein „alter Schwarzer“ - die<br />
eigene Partei öffentlich zusammenputzt,<br />
sondern vor allem die<br />
Heftigkeit der Attacke auffällt. Das<br />
gilt g<strong>an</strong>z besonders für Sebasti<strong>an</strong><br />
Kurz: „Wir zahlen den hohen Preis<br />
für Sebasti<strong>an</strong>. Die g<strong>an</strong>ze Partei ist<br />
ihm <strong>an</strong>heimgefallen. Ein Schwindler.<br />
Das war er von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>. Was<br />
er gesagt und was er get<strong>an</strong> hat, war<br />
ein einziger Widerspruch. Denken<br />
<strong>Sie</strong> nur <strong>an</strong> die Migrationspolitik!“<br />
Schwindler und Gehilfen<br />
Diese Worte sind kein Balsam<br />
zum dramatischen Asyl<strong>an</strong>ten-Rekordjahr,<br />
aber ein wichtiger Hinweis<br />
zur Glaubwürdigkeit der<br />
ÖVP. Mit <strong>an</strong>deren Worten: Die<br />
Schwarzen verkaufen den Menschen<br />
ein X für ein U, oder mit<br />
<strong>an</strong>deren Worten: <strong>Sie</strong> sprechen mit<br />
gespaltener Zunge. Tatsächlich<br />
wurden sie für eine restriktive<br />
Ausländerpolitik gewählt, geworden<br />
ist es das genaue Gegenteil<br />
davon.<br />
Maßgeblich ver<strong>an</strong>twortlich<br />
dafür ist Innenminister Gerhard<br />
Karner, der verg<strong>an</strong>gene Woche in<br />
einem „Krone“-Kommentar mit<br />
Herbert Kickl verglichen wurde:<br />
„Kickl versteht es, mit Florett und<br />
Säbel umzugehen, Karner kennt<br />
vor allem den Dreschflegel. Bei<br />
Kickl will m<strong>an</strong> die Gelegenheit zu<br />
einer zweiten Partie. Bei Karner<br />
bekommt m<strong>an</strong> schon in der ersten<br />
Runde Migräne. Deshalb ist Kickl<br />
auch ein gefährlicher Politiker und<br />
Karner bloß der Gehilfe eines b<strong>an</strong>alen<br />
Systems, das einfach nur <strong>an</strong><br />
der Macht bleiben will.“<br />
Ein b<strong>an</strong>ales System. Wie wahr!<br />
Wir wollen im neuen Jahr alles<br />
dar<strong>an</strong>setzen, es zu beenden.<br />
Foto: NFZ<br />
VERTEIDIGUNGSPOLITIK<br />
Erhöhung des Taggeldes<br />
Einstimmig sprach sich der Nationalrat letzte<br />
Woche für eine Erhöhung der Grundvergütung für<br />
Grundwehr- bzw. Zivildiener aus. Der freiheitliche<br />
Wehrsprecher Volker Reifenberger (Bild) erinnerte<br />
dar<strong>an</strong>, dass die Anhebung der Grundvergütung auf<br />
die Höhe der Mindestsicherung auf einen FPÖ-Antrag<br />
zurückgehe. Diese Höhe werde nun zwar nicht<br />
erreicht, doch es h<strong>an</strong>dle sich um einen ersten Schritt<br />
in die richtige Richtung.<br />
Foto: NFZ<br />
VERFASSUNGSPOLITIK<br />
Präsidenten-Abwahl<br />
Der Nationalrat hat in einer Ersten<br />
Lesung über eine von der FPÖ<br />
be<strong>an</strong>tragte Verfassungsnovelle diskutiert,<br />
mit der eine Abwahl der<br />
Nationalratspräsidenten ermöglich<br />
werden soll. Argumentiert hat die<br />
FPÖ dies mit den Eskapaden des<br />
amtierenden Nationalratspräsidenten<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Sobotka.<br />
Regierung muss gesamte<br />
Asylkosten offenlegen!<br />
Klimabonus, Animateure und Taxis: Der „harte Asylkurs“ der ÖVP<br />
Bei den Österreichern wird<br />
geknausert, illegale Einw<strong>an</strong>derer<br />
hingegen mit Steuergeld<br />
zugeschüttet. Fast täglich platzt<br />
eine neuer, von der ÖVP verursachter<br />
Asylsk<strong>an</strong>dal auf.<br />
Der Staat zieht unter ÖVP-Führung<br />
alle Register, um zigtausenden<br />
illegalen Einw<strong>an</strong>derern den Aufenthalt<br />
so <strong>an</strong>genehm wie möglich zu<br />
machen. Zuerst 500 Euro „Klimabonus“<br />
für das Hiersein, d<strong>an</strong>n fünf<br />
Millionen Euro für 160 Animateure,<br />
die die Freizeit der Asyl-Touristen<br />
m<strong>an</strong>agen, und jetzt Taxidienste<br />
um zwölf Millionen Euro, damit es<br />
die illegalen Einw<strong>an</strong>derer bei Überstellungen,<br />
Familienzusammenführungen,<br />
Ladungen, Arztbesuchen<br />
und Behördenterminen möglichst<br />
bequem haben.<br />
„Asylwerber haben am Arbeitsmarkt<br />
nichts verloren, g<strong>an</strong>z egal,<br />
wie alt sie sind, und völlig unabhängig<br />
davon, wie gut oder schlecht<br />
Amesbauer: Wir wollen wissen,<br />
was das Asyl-Chaos kostet.<br />
Verheimlichte Asylkosten<br />
„Von so einem ‚All inclusive Service‘<br />
k<strong>an</strong>n die heimische steuerzahlende<br />
Bevölkerung nur träumen“,<br />
ihre Ch<strong>an</strong>cen auf einen positiven<br />
Asylbescheid stehen“, erklärte<br />
FPÖ-Klubobm<strong>an</strong>n-Stellvertreterin<br />
und Sozialsprecherin Dagmar<br />
Belakowitsch zu entsprechenden<br />
Aussagen von ÖGB-Chef Wolfg<strong>an</strong>g<br />
Katzi<strong>an</strong> in der ORF-„Pressestunde“<br />
am verg<strong>an</strong>genen Sonntag.<br />
So stehe die Gewerkschaft damit<br />
„g<strong>an</strong>z auf Linie mit österreicherund<br />
arbeitnehmerfeindlichen Vorstößen<br />
von ÖVP und SPÖ“ in die<br />
gleiche Richtung.<br />
Eine Zulassung von Asylwerbern<br />
am Arbeitsmarkt würde nicht nur<br />
die Asylverfahren faktisch überflüssig<br />
machen, sondern auch das<br />
Foto: NFZ<br />
erklärte FPÖ-Sicherheitssprecher<br />
H<strong>an</strong>nes Amesbauer zur Enthüllung<br />
dieses Sk<strong>an</strong>dals durch die Salzburger<br />
FPÖ-Chefin Marlene Svazek –<br />
siehe Seite 13.<br />
Das G<strong>an</strong>ze erkläre auch, weshalb<br />
alle Anträge der FPÖ zur Kostenwahrheit<br />
im Asyl(un)wesen quer<br />
über alle Ministerien von den Regierungsparteien<br />
nicht <strong>an</strong>genommen<br />
werden, bemerkte Amesbauer:<br />
„Diesen Irrsinn k<strong>an</strong>n niem<strong>an</strong>d erklären.<br />
Tr<strong>an</strong>sparenz, was das alles<br />
wirklich kostet, wäre nur ein Akt<br />
der Fairness gegenüber den österreichischen<br />
Steuerzahlern. Aber<br />
die ist Schwarz-Grün fremd. Diese<br />
Regierung hat bereits 160.000<br />
Asyl<strong>an</strong>träge und deren Folgekosten<br />
zu ver<strong>an</strong>tworten. Was es daher<br />
sofort braucht, ist ein kompletter<br />
Asylstopp und dichte Grenzen.“<br />
ÖGB verrät die Arbeitnehmer-Interessen<br />
Lohndumping befeuern und als<br />
weiterer Magnet für illegale Einw<strong>an</strong>derer<br />
wirken. „Das Asyl-Chaos<br />
und die illegale Masseneinw<strong>an</strong>derung<br />
haben mit mehr als 100.000<br />
Asyl<strong>an</strong>trägen heuer das Katastrophenjahr<br />
2015 schon längst übertroffen.<br />
Österreich muss daher für<br />
illegale Einw<strong>an</strong>derer unattraktiver<br />
gemacht werden und nicht durch<br />
Zug<strong>an</strong>gsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt<br />
weiter attraktiviert werden“,<br />
erklärte Belakowitsch. <strong>Sie</strong><br />
forderte den ÖGB-Chef auf, sich<br />
doch auf „die Interessen und Anliegen<br />
der heimischen Arbeitnehmer“<br />
zu konzentrieren.
Nr. 51/52 Donnerstag, 22. Dezember 2022<br />
g<br />
Der aktuelle Lieferengpass bei Medikamenten liegt nicht nur am<br />
ohnehin bereits verbotenen Verkauf dieser Produkte ins Ausl<strong>an</strong>d,<br />
sondern auch <strong>an</strong> dem massiven Kostendruck durch die Sozialversicherungen,<br />
kritisierte FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard K<strong>an</strong>iak.<br />
Parlament 7<br />
Selbstverursachter Arzneimittel-Lieferengpass<br />
FPÖ verl<strong>an</strong>gt die Erweiterung des Notfallparagraphen in der Rezeptpflichtverordnung<br />
Gerade jetzt, wo eine Grippeund<br />
Atemwegs-Infektionswelle<br />
über das L<strong>an</strong>d schwappt, sind eine<br />
g<strong>an</strong>ze Reihe von Medikamenten<br />
nicht mehr in den Apotheken erhältlich.<br />
Und das, obwohl es seit<br />
Herbst 2019 für alle Zulassungsinhaber<br />
eine gesetzliche Verordnung<br />
gibt, bestehende oder voraussichtliche<br />
Lieferengpässe beim Bundesamt<br />
für Sicherheit im Gesundheitswesen<br />
(BASG) zu melden,<br />
erinnerte der freiheitliche Gesundheitssprecher<br />
Gerhard K<strong>an</strong>iak.<br />
Zusätzlich können diese Arzneimittel<br />
auch mit einem „Exportverbot“<br />
belegt werden, wovon aktuell<br />
knapp 300 Produkte betroffen sind.<br />
Trotz dieser Maßnahme, die den<br />
Parallelh<strong>an</strong>del mit allen knappen<br />
Arzneimitteln verbietet, nehmen<br />
die Lieferschwierigkeiten und Lieferengpässe<br />
zu.<br />
FPÖ fordert Ausstieg aus<br />
dem Klima-Abkassierwahn<br />
Geharnischte Kritik hagelte es in<br />
Richtung Schwarz-Grün zu deren<br />
Zustimmung zur Verschärfung des<br />
Emissionsh<strong>an</strong>dels auf EU-Ebene<br />
durch FPÖ-Umweltsprecher Walter<br />
Rauch: „Damit verschärft die<br />
Bundesregierung quasi über die<br />
B<strong>an</strong>de ihren Belastungsfeldzug gegen<br />
die Bürger, die Wirtschaft und<br />
damit gegen den von diesen über<br />
die Jahrzehnte hart erarbeiteten<br />
Wohlst<strong>an</strong>d unseres L<strong>an</strong>des!“<br />
Es sei schlichtweg unfassbar,<br />
dass Nehammer, Kogler, Gewessler<br />
& Co. mitten in dieser beispiellosen<br />
Teuerungskrise nichts Besseres<br />
zu tun hätten, als in ihrem<br />
„Klimarettungswahn“ immer weiter<br />
Öl ins Feuer zu gießen.<br />
Rauch erinnerte einmal mehr<br />
dar<strong>an</strong>, dass die EU nur rund neun<br />
Prozent Anteil <strong>an</strong> den weltweiten<br />
CO2-Emissionen hätte, die USA,<br />
China und Indien zusammen jedoch<br />
mehr als fünfzig Prozent. Mit<br />
diesem Emissionsh<strong>an</strong>del werde daher<br />
nicht das Klima gerettet, sondern<br />
lediglich die Bürger wie die<br />
sprichwörtliche Weihnachtsg<strong>an</strong>s<br />
Rauch: Schluss mit Klimawahn!<br />
ausgenommen. „In Brüssel scheint,<br />
wie bei der schwarz-grünen Bundesregierung,<br />
jeglicher Funken <strong>an</strong><br />
Hausverst<strong>an</strong>d und Vernunft verlorengeg<strong>an</strong>gen<br />
zu sein“, erklärte der<br />
freiheitliche Umweltsprecher.<br />
Zu dieser Absurdität passe auch<br />
die von der Regierung eingeführte<br />
CO2-Steuer, die das alltägliche<br />
Leben der Menschen massiv belaste<br />
und wegen des geringen Anteils<br />
Österreichs <strong>an</strong> den globalen Emissionen<br />
von 0,22 Prozent keinerlei<br />
Auswirkungen habe: „Wir Freiheitliche<br />
fordern daher: Schluss<br />
mit dieser Klimahysterie und dem<br />
daraus resultierenden Verbots- und<br />
Abkassierwahn!“<br />
Foto: NFZ<br />
K<strong>an</strong>iak: Medikamentenm<strong>an</strong>gel zum Großteil selbstverschuldet.<br />
Ursache: Preisdruck<br />
Verursacht worden sei der M<strong>an</strong>gel<br />
auch durch den massiven Kostendruck<br />
der Sozialversicherungen.<br />
Um dem europaweiten Preisdruck<br />
zu begegnen, haben Pharmakonzerne<br />
viele Herstellungsschritte<br />
nach Asien ausgelagert, erläuterte<br />
K<strong>an</strong>iak: „Zudem gibt es gerade<br />
bei sehr niedrigpreisigen Arzneimitteln<br />
meist nur noch ein bis zwei<br />
Anbieter, wodurch das Ausfallsrisiko<br />
massiv steigt.“<br />
Damit ein Arzneimittel in Österreich<br />
zugelassen und in den Erstattungskodex<br />
der Sozialversicherung<br />
aufgenommen wird, muss<br />
auch eine Verfügbarkeit gewährleistet<br />
sein. „Das Problem in Österreich<br />
besteht darin, dass die Preise<br />
so niedrig sind und wir daher als<br />
einer der letzten Märkte mit knappen<br />
Arzneimitteln versorgt werden,<br />
und wenn, d<strong>an</strong>n häufig mit geringen<br />
Kontingenten“, zeigte K<strong>an</strong>iak auf.<br />
FPÖ-ABGEORDNETE DECKEN AUF<br />
Kein Vertrauen mehr<br />
in die Wissenschaft?<br />
Die Bundesregierung hat sich<br />
bei ihren Corona-Maßnahmen<br />
stets auf die wissenschaftliche<br />
Evidenz berufen. Damit ist es<br />
jetzt aber vorbei, wie FPÖ-<br />
Gesundheitssprecher Gerhard<br />
K<strong>an</strong>iak vom zuständigen grünen<br />
Minister Joh<strong>an</strong>nes Rauch in<br />
einer Anfragebe<strong>an</strong>twortung erfuhr.<br />
Während der Sachverständigenausschuss<br />
im deutschen<br />
Gesundheitsministerium eine<br />
nachträgliche wissenschaftliche<br />
Überprüfung der Rechtsgrundlagen<br />
und Maßnahmen der P<strong>an</strong>demiepolitik<br />
sowie eine begleitende<br />
wissenschaftliche Prüfung<br />
zukünftiger Maßnahmen gefordert<br />
hat, will Rauch davon nichts<br />
wissen. Zum einen, so Rauch,<br />
schreibe das Epidemiegesetz von<br />
1950 nichts derartiges vor, und<br />
zum <strong>an</strong>deren seien alle Maßnahmen<br />
und Rechtsgrundlagen von<br />
„meinem Ressort laufend evaluiert<br />
und <strong>an</strong>gepasst“ worden. Also<br />
wozu das auch noch wissenschaftlich<br />
prüfen lassen?<br />
Um genügend Medikamente in<br />
Österreich vorrätig zu halten, sei<br />
dies in der Erweiterung des Notfallparagraphen<br />
in der Rezeptpflichtverordnung<br />
zu ver<strong>an</strong>kern,<br />
forderte der freiheitliche Gesundheitssprecher.<br />
Evidenzbasiertes<br />
„Prinzip Hoffnung“<br />
Zum evidenzbestimmten Umg<strong>an</strong>g<br />
in der Corona-Krise gibt<br />
auch eine weitere Be<strong>an</strong>twortung<br />
des grünen Gesundheitsminister<br />
Joh<strong>an</strong>nes Rauch zu einer Anfrage<br />
von FPÖ-Gesundheitssprecher<br />
Gerhard K<strong>an</strong>iak Auskunft. So<br />
wollte K<strong>an</strong>iak wissen, welche Folgen<br />
die Auslieferung von hunderttausenden<br />
fehlerhaften „Alles gurgelt“-PCR-Tests<br />
im Oktober habe<br />
und was der Gesundheitsminister<br />
darüber wisse. Die erschreckende<br />
Antwort: eigentlich nichts. Denn,<br />
so Rauchs Erklärung, für die Testungen<br />
sind die Bundesländer zuständig.<br />
Auch nehme er <strong>an</strong>, dass<br />
die fehlerhaften Testkits den Ländern<br />
nicht in Rechnung gestellt<br />
werden und derartiges nicht mehr<br />
passieren werde.<br />
Foto: BKA/Flori<strong>an</strong> Schrötter<br />
Foto: NFZ
8 Außenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Harald Vilimsky<br />
„Green Deal“ heizt<br />
die Inflation <strong>an</strong><br />
„Neue“ CO2-Zertifikate<br />
heizen Teuerung weiter <strong>an</strong><br />
FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />
Der „Green Deal“ der EU<br />
ist der Versuch, den globalen<br />
Klimaw<strong>an</strong>del in den Griff zu bekommen.<br />
Aber weil die EU für<br />
gerade einmal acht Prozent der<br />
weltweiten CO2-Emissionen ver<strong>an</strong>twortlich<br />
ist, sollte eihgentlich<br />
klar sein, dass das im Alleing<strong>an</strong>g<br />
nicht funktionieren k<strong>an</strong>n. So hofft<br />
m<strong>an</strong> naiverweise, dass der Rest<br />
der Welt dem moralischen Imperativ<br />
Brüssels schon folgen wird.<br />
Indessen gibt sich die EU<br />
strengste Zielvorgaben – g<strong>an</strong>z<br />
oben die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen<br />
bis 2030 auf<br />
Foto: FPÖ<br />
55 Prozent im Vergleich zu 1990.<br />
Was dabei unerwähnt bleibt, sind<br />
die einschneidenden Konsequenzen<br />
für Wirtschaft und Bürger.<br />
Einer der Kernpunkte der<br />
EU-Strategie ist das 2005 eingeführte<br />
Emissionsh<strong>an</strong>delssystem.<br />
Für davon erfasste Bereich gibt<br />
es einen Preis für Treibhausgas-Emissionen,<br />
der über den<br />
Erwerb von „Zertifikaten“ beglichen<br />
werden muss. Bisher hat<br />
das nur die Energieerzeugung<br />
und energieintensive Industrie<strong>an</strong>lagen<br />
umfasst.<br />
Nun sollen Gebäude und Verkehr<br />
ebenfalls einbezogen und<br />
die Menge der Zertifikate begrenzt<br />
werden, womit sie auch<br />
teurer werden. Europas Industrie<br />
wird dadurch am Weltmarkt weniger<br />
konkurrenzfähig sein und<br />
Europas Bürger werden höhere<br />
Preisen zu bezahlen haben. Eine<br />
Schnapsidee in Zeiten galoppierender<br />
Inflation, die Einkommensschwache<br />
massiv treffen<br />
wird. Europas Konkurrenten am<br />
Weltmarkt werden sich freuen.<br />
In der Einigung zwischen Europaparlament<br />
und EU-Rat auf eine<br />
Reform des EU-Emissionsh<strong>an</strong>dels<br />
erblickte FPÖ-Europasprecherin<br />
Petra Steger in den daraus resultierenden<br />
höheren CO2-Ausstoßkosten<br />
für Konsumenten und Betriebe<br />
eine ungerechtfertigte Mehrbelastung<br />
für die europäische Bevölkerung:<br />
„Innerhalb der EU ist der<br />
Kampf um die Klim<strong>an</strong>eutralität zu<br />
einem realitätsfernen Moralwettbewerb<br />
verkommen. Für diese utopischen<br />
Ph<strong>an</strong>tastereien werden die<br />
Bürger mit immer neuen Belastungen,<br />
Steuern und Verboten zur Kasse<br />
gebeten.“<br />
Gerade in der aktuellen Teuerungskrise<br />
träfen diese Belastungsmaßnahmen<br />
die Menschen besonders<br />
hart, und für europäische<br />
Betriebe werde es immer schwieriger,<br />
international konkurrenzfähig<br />
zu bleiben. An diesen Zuständen<br />
werde auch der neu eingerichtete<br />
„Klimasozialfonds“ nichts ändern,<br />
warnte Steger: „Während dieser<br />
ein einmaliges Instrument mit begrenzten<br />
Ressourcen ist, werden<br />
die Klimabelastungen für die Bürger<br />
nachhaltig bestehen bleiben.“<br />
Aber auch in Österreich leiste<br />
die schwarz-grüne Regierung ihren<br />
Belastungsbeitrag dazu: Mit der im<br />
Oktober eingeführten CO2-Steuer,<br />
die heuer natürlich erhöht werde,<br />
schlägt m<strong>an</strong> in die gleiche Kerbe<br />
wie die EU, kritisierte Steger: „Diese<br />
Unsinnigkeiten gehören von beiden<br />
Seiten umgehend eingestellt,<br />
um eine weitere Verarmung der Bevölkerung<br />
zu verhindern!“<br />
Steger: EU heizt die Inflation <strong>an</strong>:<br />
Foto: EP<br />
Wenig Interesse <strong>an</strong><br />
Korruptionssk<strong>an</strong>dal<br />
Ein Antrag der FPÖ-Fraktion auf restlose Aufkläru<br />
Es fehlt schwer zu glauben, dass Parlamentspräsidentin Roberta Metsola u<br />
schen, liberalen und grünen Abgeordneten zu Katar völlig entg<strong>an</strong>gen ist. We<br />
Die Mehrheit aus Konservativen, Sozialdemokraten, Liberalen<br />
und Grünen im Europaparlament will es beim „Asche aufs<br />
Haupt streuen“ belassen und die Vizepräsidentin Eva Kaili als Alleinschuldige<br />
opfern. Interesse <strong>an</strong> einer restlosen Aufklärung zeigte nur<br />
die „Fraktion Identität und Demokratie“, zu der die FPÖ gehört.<br />
„Das Europäische Parlament<br />
wird <strong>an</strong>gegriffen. Die europäische<br />
Demokratie wird <strong>an</strong>gegriffen.<br />
Unsere offenen, freien, demokratischen<br />
Gesellschaften werden<br />
<strong>an</strong>gegriffen. Die Feinde der Demokratie,<br />
für die die Existenz dieses<br />
Parlaments selbst eine Bedrohung<br />
darstellt, werden vor nichts Halt<br />
machen.“ – Diese Verteidigungsrede<br />
der konservativen maltesischen<br />
Parlamentspräsidentin Roberta<br />
Metsola spottet dem tatsächlich<br />
Geschehenen Hohn.<br />
Der Angriff auf die „europäische<br />
Demokratie“ erfolgte nicht<br />
durch Feinde von auswärts, sondern<br />
durch Mitglieder und Mitarbeiter<br />
des EU-Parlaments, die sich<br />
bestechen ließen, um Entscheidungen<br />
des Parlaments zugunsten des<br />
Emirats Katar zu m<strong>an</strong>ipulieren.<br />
Korrupte „Moralisten“<br />
Und er wurde gedeckt von jenen,<br />
die diese M<strong>an</strong>ipulation zuließen,<br />
vor allem bei Sozialdemokraten,<br />
Liberalen und Grünen im Ausschuss<br />
für bürgerliche Freiheiten,<br />
Justiz und Inneres (LIBE), dessen<br />
„Entscheidungsfindung“ Eva Kaili,<br />
die bisher prominenteste Figur in<br />
diesem Korruptionssk<strong>an</strong>dal, beeinflusst<br />
haben soll.<br />
So ist diesen Befürwortern einer<br />
Visa-Erleichterung für die drei<br />
Golfstaaten Kuwait, Katar und<br />
Om<strong>an</strong> sowie einem Dutzend weiterer<br />
Staaten erst nach dem Platzen<br />
des Korruptionssk<strong>an</strong>dals wieder ihr<br />
Grüner Marquardt: Plötzliche Erinnerun<br />
tretern der Golfstaaten, wie das mit de
Nr. 51/52 Donnerstag, 22. Dezember 2022<br />
g<br />
Aufklärung des<br />
s im EU-Parlament<br />
ng und bessere Prävention wurde abgelehnt<br />
nd ihren 14 (!) Stellvertretern der Meinungsschwenk der sozialdemokratishalb<br />
will m<strong>an</strong> jetzt keine vollständige Aufklärung des Sk<strong>an</strong>dals?<br />
Gejammer über die „tausenden von<br />
Arbeitsmigr<strong>an</strong>ten“ eingefallen, „die<br />
auf den Baustellen ums Leben kamen“,<br />
sowie die „hunderttausenden<br />
Menschen, deren Grundrechte in<br />
Katar mit Füßen getreten werden“.<br />
In vorderster Linie dabei der Berichterstatter<br />
im LIBE-Ausschuss,<br />
der Grüne Erik Marquardt. „Sollte<br />
sich bewahrheiten, dass Katar politische<br />
Entscheidungen durch Korruption<br />
beeinflussen wollte, muss<br />
das harte Konsequenzen haben“,<br />
forderte er kurz nach dem Auffliegen<br />
des Bestechungssk<strong>an</strong>dals. Für<br />
sich selbst wählte er als „harte Kong<br />
<strong>an</strong> sechs offizielle Treffen mit Verm<br />
EU-Botschafter von Katar.<br />
Foto: twitter.com/QatarMissionEU<br />
sequenz“ aber nur die nachträgliche<br />
„freiwillige“ Eintragung von sechs<br />
Treffen mit Vertretern der Golfstaaten,<br />
die er seit dem Sommer absolviert<br />
hatte, in die Liste seiner offiziellen<br />
Besprechungen. Geradezu<br />
lachhaft seine Erklärung zu seinem<br />
Abstimmungsverhalten: Er sei von<br />
Eva Kaili aufgefordert worden, einer<br />
schnellen Visa-Öffnung der EU<br />
für das Emirat Katar zuzustimmen.<br />
Aufklärung unerwünscht<br />
Dass die Mehrheit des Europaparlaments<br />
kein wirkliches Interesse<br />
<strong>an</strong> Aufklärung des Sk<strong>an</strong>dals und<br />
zukünftige Prävention hat, zeigte<br />
sich in der Ablehnung eines Änderungs<strong>an</strong>trags<br />
der ID-Fraktion, zu<br />
der auch die FPÖ gehört. Um die<br />
politische Ver<strong>an</strong>twortung für den<br />
Sk<strong>an</strong>dal und dessen Tragweite auf<br />
Beschlüsse des Parlaments feststellen<br />
zu können, sollten alle Abgeordneten<br />
„alle Beziehungen zu<br />
Katar oder den beteiligten nichtstaatlichen<br />
Org<strong>an</strong>isationen“ offenlegen.<br />
Zudem sollte eine Überprüfung<br />
der geltenden Vorschriften für<br />
NGOs in Bezug auf „Bekämpfung<br />
der Geldwäsche, Einflussnahme<br />
aus dem Ausl<strong>an</strong>d und Personen mit<br />
erheblicher Kontrolle“ eingeleitet<br />
werden.<br />
Aber dazu fehlte den „Angegriffenen“<br />
d<strong>an</strong>n doch der Mut.<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
Außenpolitik 9<br />
Überflüssiger Gaspreisdeckel?<br />
Beim Treffen der EU-Energieminister votierte<br />
am Montag eine Mehrheit für einen<br />
„Gaspreisdeckel“. Der Deckel k<strong>an</strong>n ab einem<br />
Preis von 180 Euro pro Megawattstunde ausgelöst<br />
und ab 15. Februar 2023 aktiviert werden.<br />
Zuletzt lag der Gaspreis am H<strong>an</strong>delsplatz<br />
„Title Tr<strong>an</strong>sfer Facility (TTF)“ in den Niederl<strong>an</strong>den<br />
am Montag bei 110 Euro pro Megawattstunde.<br />
Im August erreichte der Preis mit<br />
kurzfristig 340 Euro pro Megawattstunde seinen<br />
Höhepunkt. Der Preisdeckel könnte den<br />
Börsenh<strong>an</strong>del weitgehend zum Erliegen bringen,<br />
denn der Betreiber der TTF prüft bereits den Umzug nach Großbrit<strong>an</strong>nien<br />
oder in die USA, wo der Preisdeckel keine Wirksamkeit hätte.<br />
Millionen für „Ph<strong>an</strong>tomstrom“<br />
Foto: NFZ<br />
An windigen Tagen erzeugen die gut<br />
30.000 Windkraft<strong>an</strong>lagen Deutschl<strong>an</strong>ds mehr<br />
Strom, als benötigt wird. Weil es von den<br />
produktivsten Anlagen in Norddeutschl<strong>an</strong>d<br />
aber keine Stromleitungen nach Süddeutschl<strong>an</strong>d<br />
gibt, müssen die Windkraft<strong>an</strong>lagen<br />
vom Netz genommen werden. Die Betreiber<br />
erhalten jedoch für den nicht benötigten<br />
Strom eine Vergütung. Im Jahr 2021 zahlten<br />
die Verbraucher für diesen „Ph<strong>an</strong>tomstrom“<br />
insgesamt 807 Millionen Euro. Andererseits<br />
trugen bisher im heurigen Dezember Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke 80<br />
Prozent und mehr zur wirklich benötigten Stromerzeugung bei.<br />
Italien, der politische<br />
Gegenpol zu Deutschl<strong>an</strong>d<br />
Die neue Regierung in Italien<br />
orientiert sich in ihrer Politik <strong>an</strong> der<br />
Koalition in Berlin – und tut das<br />
Gegenteil. Die Mitte-Rechts-Koalition<br />
in Rom liebäugelt mit der<br />
Kernkraft, dem Kampf gegen<br />
Schlepper-NGOs oder dem Einspruch<br />
gegen das Verbrenner-Verbot<br />
– mit <strong>an</strong>deren Worten: <strong>Sie</strong> will<br />
alle Wahlversprechen umsetzen.<br />
So hatte Lega-Chef Matteo Salvini<br />
gefordert, ein Referendum<br />
über das von der EU beschlossene<br />
Aus für Benzin- und Dieselmotoren<br />
<strong>an</strong>zusetzen. Jetzt ist Salvini Infrastruktur-<br />
und Tr<strong>an</strong>sportminister,<br />
und als solcher hat er die offizielle<br />
Regierungslinie, die von allen Koalitionsparteien<br />
inklusive der Regierungschefin<br />
Giorgia Meloni getragen<br />
wird, in Brüssel vorgebracht.<br />
Ähnlich sieht es mit dem Einsatz<br />
der Kernenergie aus. Auch hier<br />
spielt Salvini als Vizepremier und<br />
Infrastrukturminister eine entscheidende<br />
Rolle: „Ich werde hartnäckig<br />
für Italiens Rückkehr zur Atomenergie<br />
arbeiten. Italien könnte in<br />
Foto: Lega Nord<br />
sieben Jahren ein Atomkraftwerk<br />
besitzen und damit Energie zu niedrigeren<br />
Kosten als heute erzeugen.“<br />
Die Migration, sein vorr<strong>an</strong>giges<br />
Thema als Innenminister, hat Regierungschefin<br />
Meloni zur Chefsache<br />
erhoben: „M<strong>an</strong> reist nicht<br />
illegal nach Italien ein. Wir wollen<br />
den Menschenh<strong>an</strong>del, die illegale<br />
Einreise und das Sterben auf<br />
See bekämpfen.“ – Eine indirekte<br />
Kampf<strong>an</strong>sage <strong>an</strong> Berlin, das die<br />
„Seenotretter-NGOs“ sogar offiziell<br />
mit Steuergeld unterstützt.<br />
Salvini auf EU-Konfrontationskurs.<br />
Foto: EP
10 Leserbriefe<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Purer Aktionismus<br />
800 Spitalsbetten wurden gesperrt,<br />
weil zu wenig Personal vorh<strong>an</strong>den<br />
ist. Seit Jahren wird der<br />
Personalm<strong>an</strong>gel beklagt, und der<br />
wurde durch diverse Corona-Maßnahmen<br />
noch massiv verstärkt –<br />
selbst als bek<strong>an</strong>nt war, dass die<br />
meisten Maßnahmen völlig unnötig<br />
waren und die Impfung mehr<br />
Nachteile als Vorteile bringt. M<strong>an</strong><br />
hat die bestens funktionierenden<br />
Schwesternschulen in den Spitälern<br />
gesperrt, was ein Ende der<br />
praxisnahen Ausbildung bedeutet<br />
hat und aus dem Pflegedienst<br />
eine akademische Ausbildung ohne<br />
Praxisnähe gemacht. Die Regierung<br />
bemüht sich scheinbar redlich,<br />
die Spitalsberufe und auch die<br />
Kassenärzte auszuhungern, indem<br />
TERMINE<br />
JÄNNER<br />
Neujahrstrefen der<br />
14<br />
FPÖ in Wr. Neustadt<br />
LESER AM WORT<br />
sie die Gehälter nicht richtig <strong>an</strong>passt<br />
und das Personal in immer<br />
mehr sinnloser Bürokratie erstickt<br />
wird. Zwei Jahre hat m<strong>an</strong> sich auf<br />
Corona ausgeredet, um die medizinische<br />
Versorgung über den Personalm<strong>an</strong>gel<br />
zu sabotieren. Die Versäumnisse<br />
in der Personalpolitik<br />
wurden politisch missbraucht, und<br />
m<strong>an</strong> hat keinerlei vernünftige Gegenmaßnahmen<br />
ergriffen. Jetzt tut<br />
m<strong>an</strong> so überrascht, dass zu Winterbeginn<br />
die Zahl der Grippekr<strong>an</strong>ken<br />
stark <strong>an</strong>steigt, und wie immer sind<br />
die Alten und Kr<strong>an</strong>ken die Opfer<br />
der verfehlten Politik. Wenn m<strong>an</strong><br />
hunderte Pflegekräfte aus Asien<br />
oder Südamerika holt, so ist das<br />
die nächste unnötige Aktion der<br />
Politik, die mit einer echten Problemlösung<br />
nichts zu tun hat. Das ist<br />
purer Aktionismus.<br />
Steph<strong>an</strong> Pestitschek, Strasshof<br />
Roter Teppich für Asylwerber<br />
Die Regierungsmitglieder der<br />
ÖVP wollen die Außengrenze<br />
der EU schützen, um „irreguläre<br />
Migration“ zu verhindern. <strong>Sie</strong><br />
sprechen sich dafür aus, dass Zäune<br />
als „physische Barrieren“ errichtet<br />
werden sollen. Naja, also<br />
dies k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n nur ein Zaun sein,<br />
wie ihn Ex-US-Präsident Donald<br />
Trump gegen illegale Einw<strong>an</strong>derung<br />
aus Mexiko erweitern ließ.<br />
Oder ist diese Forderung der ÖVP<br />
gar nur eine Nebelgr<strong>an</strong>ate zur bevorstehenden<br />
L<strong>an</strong>dtagswahl in<br />
Niederösterreich? Schaut so aus,<br />
denn es wird sich nichts ändern,<br />
und zum Schluss wird <strong>an</strong> den Außengrenzen<br />
eventuell ein Jägerzaun<br />
errichtet, wo es alle fünf Meter<br />
ein „Faym<strong>an</strong>nsches Seitentürl“<br />
gibt – mit einem ausgerollten roten<br />
Teppich, in den d<strong>an</strong>n in mehreren<br />
Sprachen eingestickt wurde: Hier<br />
geht es zum Asyl<strong>an</strong>trag!<br />
Stef<strong>an</strong> Scharl, Klosterneuburg<br />
Bestechungssk<strong>an</strong>dal<br />
Bezüglich des Bestechungssk<strong>an</strong>dals<br />
war doch von den Eurokraten<br />
nichts <strong>an</strong>deres zu erwarten. Da<br />
ist vielleicht einmal die Spitze des<br />
Eisbergs zu sehen. Eine Überprüfung<br />
sämtlicher Vertreter dieser<br />
bürgerfeindlichen Politiker wäre<br />
<strong>an</strong>geraten. Ich traue mich wetten,<br />
m<strong>an</strong> würde in gig<strong>an</strong>tischem<br />
Umf<strong>an</strong>g fündig. Wenn der korrupte<br />
EU-Sumpf trockengelegt werden<br />
soll, d<strong>an</strong>n braucht es mehr als<br />
diese wenigen lächerlichen Hausdurchsuchungen,<br />
d<strong>an</strong>n müssten<br />
bei all diesen in der Kommission<br />
Foto: EP<br />
arbeitenden Beamten Hausdurchsuchungen<br />
durchgeführt werden.<br />
D<strong>an</strong>n würden etliche Köpfe – und<br />
wahrscheinlich auch die richtigen<br />
– in Brüssel rollen.<br />
Ernst Pitlik, Wien<br />
Schwarzer Populismus<br />
Weil der ÖVP wegen zahlreicher<br />
Affären und miserablem Krisenm<strong>an</strong>agement<br />
das Wasser bis zum Hals<br />
steht, greift m<strong>an</strong> zur Waffe der Effekthascherei<br />
und des Populismus:<br />
ÖVP-Innenminister Karner legte<br />
in Brüssel gegen die Schengenerweiterung<br />
wegen des Migrationsdrucks<br />
ein Veto ein. Wie schon so<br />
oft, betreibt die ÖVP mit dieser Vorgehensweise<br />
politische Schaumschlägerei<br />
und verabreicht wirkungslose<br />
Placebos <strong>an</strong> die Bürger<br />
dieses L<strong>an</strong>des. Warum haben Nehammer<br />
und Co. kein Veto gegen<br />
die Wirtschaftss<strong>an</strong>ktionen gegen<br />
Russl<strong>an</strong>d eingelegt unter Hinweis<br />
auf die Neutralität Österreichs?<br />
Dafür haben wir jetzt eine Energiekrise<br />
und eine bis dato noch nie dagewesene<br />
Teuerungskrise. Und als<br />
Sahnehäubchen obendrauf noch<br />
eine Migrationskrise wegen der<br />
Unterwürfigkeit der ÖVP gegenüber<br />
der Brüsseler Nomenklatura.<br />
Liebe ÖVP, macht den Weg für<br />
<strong>Neuwahlen</strong> frei und überlasst die<br />
Krisenbewältigung jenen, die es<br />
können und auch wollen, nämlich<br />
Herbert Kickl und der FPÖ.<br />
Fr<strong>an</strong>z Vorderwinkler, Ferschnitz<br />
Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at<br />
FEBRUAR<br />
22<br />
Aschermittwoch in<br />
Ried/Innkreis<br />
Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte <strong>an</strong>kreuzen):<br />
Halbjahrespreis € 15,-<br />
Ausl<strong>an</strong>dsjahresbezug € 73,-<br />
BESTELLSCHEIN<br />
Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />
Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9<br />
E-Mail: <strong>an</strong>dreas.schoen@fpoe.at<br />
Jahrespreis € 30,-<br />
Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,-<br />
Jahrespreis für Studenten € 20,-<br />
Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss.<br />
Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird.<br />
B<strong>an</strong>kverbindung: B<strong>an</strong>k Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105<br />
Bestellungen auch per E-Mail: <strong>an</strong>dreas.schoen@fpoe.at<br />
Name:<br />
(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)<br />
Mitglied in FPÖ-L<strong>an</strong>desgruppe*:<br />
Anschrift:<br />
(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)<br />
Datum: Geburtsdatum: Unterschrift:<br />
Bitte geben <strong>Sie</strong> uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bek<strong>an</strong>nt**:<br />
* Bitte nur ausfüllen, wenn <strong>Sie</strong> Mitglied einer FPÖ-L<strong>an</strong>desgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden.<br />
** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich beh<strong>an</strong>delt.
Nr. 51/52 Donnerstag, 22. Dezember 2022<br />
g<br />
Wien 11<br />
WIEN<br />
Hackers Unfähigkeit<br />
gefährdet Patientenleben!<br />
FPÖ fordert Spitalsgipfel zur Lösung der Krise im Gesundheitssystem<br />
Die Situtation in Wiens Spitälern<br />
wird durch die wegen<br />
des Personalm<strong>an</strong>gels überforderten<br />
Ärzte und Pflegekräfte zusehends<br />
zum Sicherheitsrisiko für<br />
die Patienten. Aber SPÖ-Stadtrat<br />
Peter Hacker ignoriert weiter<br />
alle Hilferufe der Ärzteschaft.<br />
U-Kommission verkommt zur Farce<br />
Die SPÖ will gemeinsam mit<br />
den Neos die Aufklärung in der<br />
Causa Wien Energie mit allen Mitteln<br />
verhindern. Das kritisierten die<br />
Klubobmänner von FPÖ und ÖVP,<br />
Maximilli<strong>an</strong> Krauss und Markus<br />
Wölbitsch, in einer gemeinsamen<br />
Pressekonferenz am Montag.<br />
Gegen die Beweis<strong>an</strong>träge der<br />
Opposition sei stets mit den „Rechten<br />
Dritter“ oder auch mit „Betriebsgeheimnissen“<br />
argumentiert<br />
worden, obwohl es für beides in<br />
der Verfahrensordnung klare Vorkehrungen<br />
gebe. Konkrete Unterlagen<br />
und Kommunikationsverläufe<br />
vor allem zwischen Bürgermeister<br />
und Stadtrat seien jedoch von enormer<br />
Wichtigkeit, <strong>an</strong>sonsten ließen<br />
SPÖ-Stadtrat Hacker negierte die Warnungen der Spitalsärzte.<br />
Offiziell sind bereits rund 800<br />
der 5.165 Betten in den Wiener<br />
Spitälern gesperrt, die Zahl des in<br />
Kr<strong>an</strong>kenst<strong>an</strong>d befindlichen Personals<br />
ist zuletzt auf mehr als 2.500<br />
<strong>an</strong>gestiegen.<br />
Die aktuelle Grippe- und Infektionswelle<br />
lässt die Situation in<br />
den Wiener Spitälern für Patienten<br />
zusehends zum Sicherheitsrisiko<br />
werden, warnte FPÖ-Gesundheitssprecher<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Seidl: „Der zuständige<br />
SPÖ-Gesundheitsstadtrat<br />
Hacker ignoriert weiter sämtliche<br />
Hilferufe der Ärzteschaft. Es ist<br />
schlicht unerträglich, wenn er jede<br />
Gefährdungs<strong>an</strong>zeige von Chefärzten<br />
als ,bürokratisches Tool‘ beiseiteschiebt!“<br />
Zu guter Letzt hat er die Warnungen<br />
auch noch als eine „Negativ-Kampagne“<br />
der Ärztekammer<br />
diffamiert, kritisierte Seidl: „Hacker<br />
ist sich des wahren Ausmaßes<br />
der Misere aber nicht bewusst. Seine<br />
Ausreden sind nur der Ausdruck<br />
seiner Unfähigkeit. Und das k<strong>an</strong>n<br />
nur den längst überfälligen Rücktritt<br />
zur Folge haben!“<br />
sich die Umstände der In<strong>an</strong>spruchnahme<br />
der Notkompetenz nicht<br />
klären, betonte Krauss. Als Krönung<br />
des G<strong>an</strong>zen durfte das Thema<br />
Wien Energie im Zuge einer Sondersitzung<br />
nicht debattiert werden,<br />
mündliche Fragen wurden ebenfalls<br />
nicht zugelassen.<br />
Als besonderes Trauerspiel bezeichnete<br />
Krauss das Verhalten der<br />
Neos: „Der Abgeordnete Stef<strong>an</strong><br />
Gara stürmt in vorauseilendem Gehorsam<br />
vor<strong>an</strong> und macht der SPÖ<br />
die Mauer, wo er nur k<strong>an</strong>n. Das<br />
Versprechen, m<strong>an</strong> wolle im Sinn<br />
von Tr<strong>an</strong>sparenz für volle Aufklärung<br />
sorgen, ist unter dem Koalitionsdruck<br />
schneller verpufft, als es<br />
ausgesprochen werden k<strong>an</strong>n.“<br />
Die Stadt Wien müsse sich endlich<br />
mit den Vertretern der Ärztekammer,<br />
die bereits Lösungen <strong>an</strong>biete,<br />
<strong>an</strong> einen Tisch setzen und die<br />
Vorsachläge der Experten umsetzen,<br />
um die Missstände zu beheben,<br />
forderte Seidl: „Zudem muss<br />
es eine Einbindung sämtlicher Parteien<br />
geben, um endlich ein funktionierendes<br />
Gesundheitskonzept<br />
rasch und möglichst unbürokratisch<br />
auf den Weg zu bringen!“<br />
Krauss: SPÖ und Neos machen<br />
die Untersuchung zur Farce.<br />
Foto: NFZ<br />
Foto: NFZ<br />
WIENER SPAZIERGÄNGE<br />
von H<strong>an</strong>nes Wolff<br />
Es war mein Papa, der mit mir,<br />
ich war acht Jahre alt, am Heiligen<br />
Abend über den verschneiten<br />
Rennweg ging, wo wir bei der<br />
Polnischen Kirche in einem winzigen<br />
Café einkehrten.<br />
Die Mama war nämlich daheim<br />
mit dem Christkind beschäftigt.<br />
Wir durften sie dabei nicht stören.<br />
Damals<br />
Papa tr<strong>an</strong>k ein Achterl Roten,<br />
ich bekam ein rotes Kracherl.<br />
Und wir sprachen mitein<strong>an</strong>der.<br />
Wunderbar war’s, so viel Zeit<br />
hatte Papa selten. Er erzählte mir<br />
von seinen Weihnachten im Sudetenl<strong>an</strong>d<br />
und dass sie recht arm<br />
waren.<br />
So kamen wir sogar auf Silvester<br />
zu sprechen. Ich erfuhr,<br />
dass der Tag nix <strong>an</strong>deres als der<br />
Namenstag eines Papstes ist, der<br />
im 4. Jahrhundert bewirkte, dass<br />
keine Christen mehr verfolgt<br />
wurden. Das war fast ein Wunder.<br />
Vorher mochte der damalige römische<br />
Kaiser Konst<strong>an</strong>tin diesen<br />
Christenpöbel nämlich gar nicht.<br />
Ich werde den Spazierg<strong>an</strong>g,<br />
diesmal halt allein, heuer wieder<br />
machen. Das kleine Kaffeehaus<br />
gibt’s nicht mehr, Papa und<br />
Mama auch nicht.<br />
Aber ich werde <strong>an</strong> Frau<br />
Mikl-Leitner denken, die die<br />
Nichtgeimpften vor kurzem am<br />
liebsten davongejagt hätte.<br />
Und ich werde <strong>an</strong> unser christliches<br />
L<strong>an</strong>d denken, das jetzt wieder<br />
verteidigt werden muss.<br />
Vielleicht schneit’s sogar.
12 Länder<br />
Neue Freie Zeitung<br />
BURGENLAND<br />
Vertragsbrüchig<br />
„Auf die österreichische Bundesregierung<br />
und auf die burgenländische<br />
L<strong>an</strong>desregierung ist kein<br />
Verlass, es fehlt jede H<strong>an</strong>dschlagqualität“,<br />
übte L<strong>an</strong>desparteisekretär<br />
Christi<strong>an</strong> Ries scharfe Kritik <strong>an</strong><br />
„Klimaministerin“ Gewessler und<br />
SPÖ-L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Doskozil.<br />
Die vom L<strong>an</strong>d gewünschte Verlängerung<br />
der Südostautobahn A3<br />
stehe im Bundesstraßengesetz. Das<br />
Nachbarl<strong>an</strong>d Ungarn werde bereits<br />
nächstes Jahr seinen Teil der dazu<br />
getroffenen Vereinbarung erfüllen,<br />
während Österreich gar nicht dar<strong>an</strong><br />
denke, vertragstreu zu sein.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Nächstes Asylquartier<br />
„Unsere schlimmsten<br />
Befürchtungen<br />
sind eingetreten,<br />
der Bund entscheidet<br />
über die Köpfe<br />
der Bürger<br />
hinweg“, kritisierte<br />
Trauns<br />
Vizebürgermeister<br />
und FPÖ-L<strong>an</strong>dtagsklubob-<br />
Herwig Mahr<br />
m<strong>an</strong>n Herwig Mahr die gepl<strong>an</strong>te<br />
Unterbringung von einhundert<br />
Migr<strong>an</strong>ten in einer Containerunterkunft<br />
auf einem ehemaligen<br />
ÖBB-Grundstück.<br />
VORARLBERG<br />
Dreifache Asylkosten<br />
Die Freiheitlichen haben im<br />
L<strong>an</strong>dtag den schwarz-grünen Budgetvor<strong>an</strong>schlag<br />
2023 abgelehnt.<br />
FPÖ-L<strong>an</strong>desobm<strong>an</strong>n Christof Bitschi<br />
sieht vor allem in der Mittelverwendung<br />
eine „falsche Prioritätensetzung“:<br />
„Anstatt die deutlich<br />
gestiegenen Einnahmen <strong>an</strong> die Vorarlberger<br />
zurückzugeben, s<strong>an</strong>iert<br />
sich die schwarz-grüne L<strong>an</strong>desregierung<br />
ihr Budget. Das ist <strong>an</strong>gesichts<br />
der massiven Teuerungswelle,<br />
die für immer mehr Menschen<br />
und Familien im L<strong>an</strong>d eine immer<br />
größere Belastung ist, der falsche<br />
Weg. Für uns Freiheitliche ist klar:<br />
Gerade in einer Krisensituation<br />
muss die Politik für die Menschen<br />
da sein und darf sie nicht mit den<br />
Problemen alleinelassen.“ Eine auffällige<br />
Ausgabensteigerung gebe es<br />
im Asylbereich, dessen Kosten sich<br />
von 8,2 Millionen auf insgesamt 22<br />
Millionen Euro fast verdreifachen.<br />
Foto: FPÖ Oberösterreich<br />
Vertuscht, verschleiert, verschwiegen“,<br />
kritisierte FPÖ<br />
„<br />
L<strong>an</strong>desparteichef Udo L<strong>an</strong>dbauer<br />
den L<strong>an</strong>desrechnungshofbericht<br />
zur ÖVP-Inseratenaffäre.<br />
Verg<strong>an</strong>gene Woche debattierte<br />
der niederösterreichische L<strong>an</strong>dtag<br />
drei der elf beauftragten Prüfberichte<br />
zur Inseratenaffäre der L<strong>an</strong>des-ÖVP.<br />
Im Mittelpunkt st<strong>an</strong>d dabei<br />
der L<strong>an</strong>desrechnungshof selbst.<br />
Der habe zwischen Roh- und Endbericht<br />
zahlreiche Passagen zugunsten<br />
der ÖVP „geschönt“ und<br />
weigerte sich aus „Datenschutzgründen“,<br />
die Inseratenschaltungen<br />
des L<strong>an</strong>des in ÖVP-nahen Publikationen<br />
offenzulegen.<br />
Bericht wegen Wahl geschönt?<br />
„Der L<strong>an</strong>desrechnungshof ist<br />
dem expliziten und unmissverständlichen<br />
Prüfauftrag nicht<br />
nachgekommen“, empörte sich<br />
FPÖ-L<strong>an</strong>desparteiobm<strong>an</strong>n Udo<br />
Foto: FPÖ Kärnten<br />
FPÖ: LRH-Bericht vertuscht und<br />
verschleiert die Inseratenaffäre<br />
ÖVP ließ den Bericht des L<strong>an</strong>desrechnungshofs „beschönigen“<br />
KÄRNTEN<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
L<strong>an</strong>dbauer. Für ihn stelle der Bericht<br />
eine „glatte Verhöhnung der<br />
parlamentarischen Kontrolle“ dar,<br />
zumal sich der L<strong>an</strong>desrechnungshof<br />
von der ÖVP vor deren Karren<br />
und deren parteipolitische Interessen<br />
habe sp<strong>an</strong>nen lasse.<br />
Kosten des Genderwahns<br />
Nach der scharfen Kritik am<br />
„Gender-Leitfaden“ zog SPÖ-L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n<br />
Peter Kaiser das<br />
von SPÖ-L<strong>an</strong>desrätin Sara Schaar<br />
erarbeitete Werk zurück. „Dieser<br />
Teilrückzug ist dem Wahlkampf<br />
geschuldet und der enormen Kritik<br />
aus allen Bereichen des L<strong>an</strong>des.<br />
Der Schaden ist aber schon<br />
Angerer: Wieviel Steuergeld kostete<br />
der Genderwahnsinn?<br />
Foto: FPÖ Niederösterreich<br />
L<strong>an</strong>dbauer: ÖVP regiert in den L<strong>an</strong>desrechnungshof hinein.<br />
<strong>an</strong>gerichtet, denn d<strong>an</strong>k der Gender-Ph<strong>an</strong>tasien<br />
von Kaiser und der<br />
SPÖ lacht heute g<strong>an</strong>z Österreich<br />
über Kärnten“, erklärte der Kärntner<br />
FPÖ-L<strong>an</strong>desparteiobm<strong>an</strong>n Erwin<br />
Angerer.<br />
Aber von einer Schuldeinsicht sei<br />
bei Kaiser nichts zu bemerken, denn<br />
er wolle diesen „Gender-Schwachsinn<br />
für L<strong>an</strong>desbedienstete“ einheitlich<br />
in g<strong>an</strong>z Österreich geregelt<br />
wissen, kritisierte Angerer. Die<br />
FPÖ werde L<strong>an</strong>desrätin Schaar befragen,<br />
welche Kosten dieses absurde<br />
Projekt bisher verursacht<br />
habe: „Wieviel Steuergeld wurde<br />
bereits verschwendet? Hat sich jem<strong>an</strong>d<br />
Ged<strong>an</strong>ken gemacht, welche<br />
Folgekosten dieser Genderwahnsinn<br />
nach sich ziehen würde, da alle<br />
Schriftstücke, Broschüren, Formulare,<br />
Websites etc. des L<strong>an</strong>des umgestellt<br />
werden müssten?“<br />
Die SPÖ sollte sich lieber den<br />
echten Problemen der Kärntner,<br />
wie der Preisexplosion, widmen,<br />
forderte der FPÖ-L<strong>an</strong>desobm<strong>an</strong>n.<br />
Foto: FPÖ Tirol<br />
„Warum weicht der sonst so sorgfältige<br />
Rechnungshof von seiner bewährten<br />
und bedachten Linie ab? Es<br />
wird doch nicht etwa mit den bevorstehenden<br />
L<strong>an</strong>dtagswahlen am 29.<br />
Jänner zu tun haben? Doch, genau<br />
das tut es!“, erklärte L<strong>an</strong>dbauer.<br />
TIROL<br />
Markus Abwerzger<br />
300.000 Euro für<br />
neue Büromöbel?<br />
Scharfe Kritik <strong>an</strong> den Büroumbauten<br />
und der Neumöblierung<br />
der schwarz-roten L<strong>an</strong>desregierungsbüros<br />
übte FPÖ-L<strong>an</strong>desparteiobm<strong>an</strong>n<br />
Markus Abwerzger: „In<br />
welcher Welt leben ÖVP-L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n<br />
Anton Mattle und sein<br />
SPÖ-Vize Georg Dornauer? Während<br />
sich die breite Masse der Bevölkerung<br />
in Tirol Ged<strong>an</strong>ken machen<br />
muss, wie sie Strom- und<br />
Heizkostenrechnungen bezahlen<br />
soll, werfen ÖVP und SPÖ <strong>an</strong> die<br />
300.000 Euro für Umbauarbeiten,<br />
die nicht notwendig wären, zum<br />
Fenster hinaus. Die beiden <strong>Herr</strong>en<br />
haben keinerlei Genierer mehr!“
Nr. 51/52 Donnerstag, 22. Dezember 2022<br />
g<br />
Länder 13<br />
SALZBURG<br />
Foto: FPÖ Salzburg<br />
LÄNDER-<br />
SACHE<br />
Marlene Svazek<br />
FPÖ-L<strong>an</strong>desparteiobfrau Salzburg<br />
Foto: NFZ<br />
Asylwerber dürfen öffentliche Verkehrsmittel gratis<br />
benutzen. Aber die ÖVP genehmigt ihnen dazu auch<br />
noch Gratis-Taxifahrten auf Kosten der Steuerzahler.<br />
Schwarz-Grün org<strong>an</strong>isiert<br />
Asyl-Limousinen-Service<br />
ÖVP-Funktionäre schneiden bei „Asyl-Taxis“ mit 1,25 Millionen Euro mit<br />
Auf Bundesebene schimpft die<br />
ÖVP über Asyl-Tourismus,<br />
aber in Salzburg kommt ausgerechnet<br />
ein Taxiunternehmen eines<br />
ÖVP-M<strong>an</strong>nes ins „Asylgeschäft“.<br />
„Gratis Taxi- und Limousinen-Service<br />
für Asyl<strong>an</strong>ten? Das<br />
k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nicht glauben!“, empörte<br />
sich FPÖ-L<strong>an</strong>desparteiobfrau Marlene<br />
Svazek über die millionenschwere<br />
Ausschreibung, die von<br />
einem bek<strong>an</strong>nten ÖVP-Taxi-Unternehmer<br />
„gewonnen“ wurde.<br />
Laut Ausschreibungs-Bedingungen<br />
hat das Taxi-Unternehmen<br />
Überstellungen, Familienzusammenführung,<br />
Ladungen, Arztbesuche<br />
oder Behördentermine im Auftragsvolumen<br />
von 1,25 Millionen<br />
Euro durchzuführen.<br />
Taxis trotz Gratis-Öffis?<br />
M<strong>an</strong> müsse sich doch endlich fragen,<br />
was m<strong>an</strong> Wirtschaftsmigr<strong>an</strong>ten<br />
gebe oder nicht. Wenn etwa<br />
ein Rußbacher zur Beh<strong>an</strong>dlung ins<br />
Salzburger L<strong>an</strong>deskr<strong>an</strong>kenhaus<br />
muss, d<strong>an</strong>n ist dieser mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln mehr als zwei<br />
Stunden unterwegs. „Aber die ,<strong>Herr</strong>en<br />
Flüchtlinge‘ jedoch setzen sich<br />
bequem in die Gratis-Droschke und<br />
lassen sich bis zur Haustür chauffie-<br />
Spende für Kinderspital<br />
Bereits im August dieses Jahres<br />
ver<strong>an</strong>staltete die FPÖ-Puntigam<br />
ihr „Spätsommer-Fest“ samt Losverkauf,<br />
dessen Reinerlös einem<br />
karitativen Zweck zugutekommen<br />
sollte. „Insgesamt konnten wir mit<br />
unserem Losverkauf 800 Euro einnehmen“,<br />
erklärte FPÖ-Bezirksparteiobm<strong>an</strong>n<br />
Dominik Hausjell.<br />
Der Erlös wurde durch L<strong>an</strong>desparteiobm<strong>an</strong>n<br />
Mario Kunasek verdoppelt,<br />
und so konnten Sachspenden<br />
für das Grazer Kinderklinikum<br />
im Gesamtwert von 1.600 Euro<br />
<strong>an</strong>geschafft werden.<br />
Verg<strong>an</strong>genen Freitag konnten<br />
diese Sachspenden – im Wesentlichen<br />
Spielzeug, um den Kindern<br />
den Aufenthalt in der Kinderklinik<br />
so kurzweilig wie möglich zu gestalten<br />
– übergeben werden. „Wir<br />
hoffen, dass mit unseren Spenden<br />
viele erkr<strong>an</strong>kte Kinder eine Freude<br />
haben werden“, betonte Kunasek.<br />
Gerade jetzt, wo das Klinikum ausgelastet<br />
und das Personal aufgrund<br />
der vielen Patienten am Anschlag<br />
arbeite, habe m<strong>an</strong> auch diesem<br />
D<strong>an</strong>k für die hervorragende und unschätzbare<br />
Arbeit ausgesprochen.<br />
ren – und wieder zurück. Obwohl<br />
die Öffis für Asylwerber sowieso<br />
gratis sind“, kritisierte Svazek.<br />
Für die Freiheitlichen zeigen diese<br />
Vergaben die Unaufrichtigkeit<br />
der ÖVP auf, die zwar auf Bundesebene<br />
über den Asyl-Tourismus<br />
schimpft, nun sogar Zäune – wahrscheinlich<br />
wieder mit Seitentürln –<br />
fordert. „Aber in Salzburg kommt<br />
ausgerechnet ein ÖVP-Taxiunternehmer<br />
zum Zug. Damit profitiert<br />
die ÖVP indirekt über ihre Funktionäre<br />
vom Asyl-Tourismus. Dass<br />
der L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n davon nichts<br />
wissen will, das glaubt ihm kein<br />
Mensch mehr“, bemerkte Svazek.<br />
STEIERMARK<br />
Kunasek und Hausjell bei der<br />
Spendenübergabe.<br />
Foto: FPÖ Steiermark<br />
Unter Vergessen versteht m<strong>an</strong><br />
den Verlust von Erinnerung.<br />
Eine schlimme Sache. Dass der<br />
Mensch über die Zeit hinweg<br />
vergisst, ist ja nichts Neues. Die<br />
Geschwindigkeit und der Umf<strong>an</strong>g<br />
des Vergessens hängen von<br />
zahlreichen Faktoren ab, wie etwa<br />
vom persönlichen Interesse, der<br />
verbundenen Emotionalität oder<br />
der Wichtigkeit einer Information.<br />
Vergissmeinnicht<br />
So ist es jetzt genau ein Jahr her,<br />
dass sich das verbale Säbelrasseln<br />
gegen die eigene Bevölkerung,<br />
ausgehend von ÖVP und Grünen,<br />
auf dem Corona-Höchstst<strong>an</strong>d befunden<br />
hat. Es wurde davon gesprochen,<br />
dass sich Ungeimpfte<br />
illegal in diesem L<strong>an</strong>d aufhielten.<br />
Andere ph<strong>an</strong>tasierten von einer<br />
„P<strong>an</strong>demie der Ungeimpften“.<br />
Und unser L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n<br />
sprach diesen Ungeimpften sogar<br />
das Recht des Einkaufens ab.<br />
Die Peinlichkeit ihres Irrtums<br />
überspielend, will die ÖVP heute<br />
natürlich nichts mehr von diesen<br />
Entgleisungen und den verursachten<br />
gesellschaftlichen Spaltungen<br />
ihrer Spitzenfunktionäre im Ausmaß<br />
des Mari<strong>an</strong>engrabens wissen.<br />
<strong>Sie</strong> kaschiert diese mit neuen<br />
Irrtümern, politischen Pleiten und<br />
P<strong>an</strong>nen wie etwa dem miserablen<br />
Verhalten in der Neutralitätsfrage,<br />
dem Wichtigmachen bei S<strong>an</strong>ktionen,<br />
und g<strong>an</strong>z zu schweigen von<br />
ihrer Reaktion auf die größte Teuerungskrise<br />
des 21. Jahrhunderts.<br />
Und jetzt aktuell in der Asylkrise.<br />
Doch so l<strong>an</strong>ge ÖVP und Grüne<br />
diesen Kurs gegen die eigene Bevölkerung<br />
aufrechthalten, müssen<br />
wir gemeinsam gegen das Vergessen<br />
arbeiten.<br />
Und wie? Naja, indem wir ÖVP<br />
und Grünen bei den kommenden<br />
Wahlen im Jahr 2023 unvergessliche<br />
Momente bescheren!
14 Kultur/Medien<br />
Neue Freie Zeitung<br />
GEZWITSCHER<br />
Rumpl di Pumpel<br />
@Biohoobi<br />
Das uns leider unser lieber<br />
Flori<strong>an</strong> Klenk auf Twitter verloren<br />
geg<strong>an</strong>gen ist, möchte ich mit<br />
dem Best-of-Klenk beginnen.<br />
Christoph Seiser<br />
@AcadTravel1<br />
27. Nov. 2022 21:54<br />
Zur Erinnerung: Gutmenschen<br />
und Menschenrechte in Österreich.<br />
#imzentrum: „Es geht heute nicht<br />
mehr darum, sich die jeweiligen<br />
Argumente <strong>an</strong>zuhören, sondern<br />
nur mehr darum, einzu<strong>ordnen</strong><br />
und zu (ver)urteilen“. Vielen D<strong>an</strong>k<br />
<strong>Herr</strong> Prof. Liesm<strong>an</strong>n, dass es<br />
Jem<strong>an</strong>d auch mal im TV sagt.<br />
TELEGRAM<br />
18. Dez. 2022 23:08<br />
Theorie und Praxis in einem Haus<br />
Semmeln, Brot und Kipferln und einiges mehr <strong>an</strong> Speis‘ und Tr<strong>an</strong>k<br />
Nein, hier werden, auch wenn’s<br />
der Name vermuten ließe, keine<br />
Bäcker ausgestellt. Deshalb wähle<br />
ich neben dem oft zitierten Namen<br />
„Bäckermuseum“ lieber die auch<br />
gängige Bezeichnung „Bäckereimuseum“.<br />
Es ist dies ein einzigartiges<br />
Zusammenspiel zwischen praktischem<br />
Leben und der Betrachtung<br />
alter, ja historischer Bäckerei-Geräte.<br />
Das Praktische ist, dass m<strong>an</strong> hier<br />
in der Laudongasse im achten Wiener<br />
Gemeindebezirk auch köstlich<br />
speisen k<strong>an</strong>n.<br />
D<strong>an</strong>eben aber sollte m<strong>an</strong> nicht<br />
verabsäumen, die Räumlichkeiten<br />
zu besuchen, die d<strong>an</strong>k einiger beherzter<br />
Wiener erhalten geblieben<br />
sind, nachdem die dort <strong>an</strong>sässige<br />
Bäckerei im Jahr 1963 ihren Betrieb<br />
eingestellt hatte.<br />
Diese Bäckerei existierte immerhin<br />
seit 1701 ohne Unterbrechung<br />
<strong>an</strong> der erwähnten Adresse.<br />
Und m<strong>an</strong> weiß ja, wie „sorgfältig“<br />
die „Gmoa“ oft mit altehrwürdigen<br />
Häusern und Institutionen<br />
umgeht. Da wird mitunter nicht<br />
l<strong>an</strong>g gefackelt, das Denkmalamt<br />
schläft – und schon hat die Abrißbirne<br />
zugeschlagen.<br />
Abriss (noch einmal) verhindert<br />
Nicht so hier. Der Leiter des<br />
Bezirksmuseums und der Hausbesitzer<br />
taten sich zusammen, und<br />
ergänzt wurde das Duo von einem<br />
Baumeister, der hier gern ein Kaffeehaus<br />
errichten wollte.<br />
1965 wurde das Museum eröffnet.<br />
Heute heißt es nach außen hin<br />
„Alte Backstube“, und es empfiehlt<br />
sich, das Restaur<strong>an</strong>t etwa vor dem<br />
Besuch des Theaters in der Josefstadt<br />
aufzusuchen.<br />
Umweltfreundlicher wird der<br />
Eintritt ins Museum natürlich d<strong>an</strong>n<br />
gewählt, wenn m<strong>an</strong> ihn – den Zuschauern<br />
im Theater zuliebe, denen<br />
nicht unbedingt nach Gulasch duftenden<br />
Nachbarn zumute ist – auf<br />
die Zeit nach dem Theater verschiebt.<br />
Historisches altes H<strong>an</strong>dwerkgerät<br />
bringt uns ins Staunen, und die<br />
zwei erhaltenen und vor dem Abriß<br />
bewahrten Backöfen versetzen uns<br />
in die gute alte Zeit.<br />
Wenn ich richtig informiert bin,<br />
h<strong>an</strong>delt es sich beim Wiener Bäckereimuseum<br />
um das jüngste Museum<br />
in der ältesten Bäckerei der<br />
Stadt.<br />
Vielleicht gibt’s hier auch ein<br />
tolles Rezept für die fällige Weihnachtsbäckerei?<br />
Herbert Pirker<br />
Foto: NFZ<br />
GEFÄLLT MIR<br />
Herbert Kickl<br />
18. Dez. 2022<br />
Die Menschen in Kindberg lassen<br />
sich die Drüberfahr-Politik der<br />
ÖVP nicht gefallen. <strong>Sie</strong> wollen kein<br />
Asyl-Massenquartier mitten im<br />
Wohngebiet.<br />
3.696 Personen gefällt das.<br />
In g<strong>an</strong>z Österreich wehren sich<br />
Bürger, dass ihnen Massenasylquartiere<br />
vor die Nase gesetzt werden.
Nr. 51/52 Donnerstag, 22. Dezember 2022<br />
g<br />
Die Energiekrise und wie m<strong>an</strong> sie lösen könnte<br />
Eine Diskussionsver<strong>an</strong>staltung des Freiheitlichen Bildungsinstituts in Wien<br />
Solidarisches Frieren“ mit der Ukraine beendet weder den Krieg<br />
noch hilft es der „Klimarettung“. Was Österreich und Europa aus<br />
der über die S<strong>an</strong>ktionen gegen Russl<strong>an</strong>d selbstinszenierten Energiekrise<br />
lernen und was sie besser machen könnten, war Gegenst<strong>an</strong>d einer<br />
sachlichen Expertendiskussion in Wien.<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen 15<br />
Am 6. Dezember folgten mehr<br />
als 120 Gäste der Einladung des<br />
Freiheitlichen Bildungsinstituts zur<br />
Diskussions-Ver<strong>an</strong>staltung „QUO<br />
VADIS EUROPA? Wege aus der<br />
Energiekrise“ ins Wiener Palais<br />
Palffy.<br />
Unter der Moderation von Marie-<br />
Christine Giuli<strong>an</strong>i diskutierten<br />
Joh<strong>an</strong>nes Benigni, der seit 30 Jahren<br />
weltweit erfolgreich als Berater<br />
von zahlreichen Energiekonzernen<br />
und internationalen Org<strong>an</strong>isationen<br />
mit Spezialisierung auf Energiewirtschaft<br />
tätig ist, sowie der<br />
freiheitliche Energiesprecher Axel<br />
Kassegger, der seit 2021 auch Präsident<br />
des Freiheitlichen Bildungsinstituts<br />
ist.<br />
„Es geht bei dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />
des Freiheitlichen Bildungsinstitutes<br />
um die Energiekrise, die<br />
uns allen unter den Nägeln brennt.<br />
Denn die Leute können sich das<br />
tägliche Leben ja fast schon nicht<br />
mehr leisten. Wir können hier diese<br />
Problemstellungen und auch Lösungswege<br />
aufzeigen. Das ist das<br />
Ziel dieser Ver<strong>an</strong>staltung“, erläuterte<br />
Kassegger.<br />
Steuern auf Energie senken<br />
Zusammen mit Benigni besprach<br />
er die Themenbereiche Versorgungssicherheit,<br />
Preisgestaltung,<br />
Energiewende, Russl<strong>an</strong>d-S<strong>an</strong>ktionen,<br />
Fracking und glaubwürdige<br />
Politik. Die beiden zeigten mögliche<br />
Wege aus der Energiekrise für<br />
Europa auf. Einhelliges – und von<br />
den Zuhörern akklamiertes – Resümee:<br />
Sowohl Brüssel, als auch die<br />
FPÖ-Energiesprecher Axel Kassegger (links) und Energieexperte<br />
Joh<strong>an</strong>nes Benigni zeigten Wege aus der Energiekrise auf.<br />
Bundesregierung verschärfen mit<br />
ihren Aktionen die Energiekrise<br />
und damit die Teuerungswelle, statt<br />
sie zu lösen.<br />
„Einmalige Zahlungen, wie wir<br />
jetzt von der Bundesregierung immer<br />
wieder zu hören bekommen,<br />
lösen das Strukturproblem nicht.<br />
Rubbellose im winterlichen und weihnachtlichen<br />
Gew<strong>an</strong>d haben Tradition<br />
und erfreuen sich Jahr für Jahr großer<br />
Beliebtheit, nicht zuletzt auch deshalb,<br />
da sie gerne als Gastgeschenk mitgebracht<br />
werden:<br />
Was am schnellsten helfen würde,<br />
ist, dass wir den Umsatzsteuersatz<br />
und die Mehrwertsteuer auf Energie<br />
endlich auf den geringeren Steuersatz<br />
wie bei Grundnahrungsmitteln<br />
herabsetzen. Das Drehen <strong>an</strong> dieser<br />
Steuerschraube würde sofort jedem<br />
helfen“, erläuterte Benigni.<br />
Feiertagsglück zum Rubbeln<br />
In den Winter Rubbellosen stecken Gewinne bis 75.000 Euro<br />
Anzeige<br />
Foto: FBI<br />
1 Jahr Weihnachten<br />
5.000 Euro monatlich – für die Dauer<br />
eines g<strong>an</strong>zen Jahres: Beim Rubbellos<br />
„1 Jahr Weihnachten“ gibt es diese<br />
„schöne Bescherung“ gleich für zwei<br />
Glückspilze. Mit dem Bonusspiel wartet<br />
außerdem eine zweite Gewinnch<strong>an</strong>ce.<br />
Der Lospreis beträgt 3 Euro.<br />
Christmas Cash<br />
Besonders eleg<strong>an</strong>t durch die Vorweihnachtszeit<br />
kommt m<strong>an</strong> mit dem Rubbellos „Christmas Cash“. Edel ist nicht nur das Outfit, sondern auch die Ch<strong>an</strong>ce<br />
auf bis zu 75.000 Euro Gewinn. Pro Los k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> hier sogar bis zu dreimal gewinnen. Das Los ist um 5 Euro erhältlich.<br />
Winter Cash<br />
Bei diesem coolen Los warten herzerwärmende 30.000 Euro als Hauptgewinn, und auch hier gibt es ein Bonusspiel<br />
als zweite Gewinnch<strong>an</strong>ce. Das Los kostet 3 Euro.<br />
Heiße Gewinne im coolen Brieflos<br />
Der „Eisbär“ bringt für 1 Euro Gewinne bis zu 100.000 Euro<br />
Eisig sind mittlerweile die Temperaturen, frostig im Outfit ist auch das aktuelle Brieflos<br />
„Eisbär“. Bei einem Blick auf die Gewinnpyramide ist es mit<br />
der Eiszeit aber augenblicklich wieder vorbei.<br />
Das neue Los bietet nämlich die Ch<strong>an</strong>ce auf<br />
jede Menge Gewinne, mit der nötigen Portion<br />
Glück ist m<strong>an</strong> nur einen Aufriss von einem der<br />
zwei 100.000 Euro schweren Hauptgewinne<br />
entfernt – und das bei einem Lospreis von<br />
1 Euro.<br />
Natürlich gibt es auch beim Brieflos „Eisbär“<br />
die 2. Gewinnstufe, das BONUSRAD.<br />
Das Brieflos wird in der Annahmestelle<br />
gesc<strong>an</strong>nt, das virtuelle Bonusrad beginnt<br />
sich auf dem Kundenbildschirm zu drehen<br />
und kommt auf einem der Gewinnfelder zu<br />
stehen. Bis zu 10 Euro können hier gewonnen<br />
werden.
16 Blitzlicht<br />
Neue Freie Zeitung