29.01.2023 Aufrufe

ASO! Augsburg Süd-Ost - Februar 2023

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚23<br />

Unheimlich.<br />

Die Kunst von Fritz Schwimbeck<br />

Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg<br />

28. Januar bis 23. April <strong>2023</strong><br />

Der Künstler Fritz Schwimbeck (1889−1977) war ein Meister der<br />

Inszenierung des Unheimlichen. Er wuchs im Friedberger Schloss<br />

auf, die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er jedoch in München,<br />

wo er sich in den 1910/20er Jahren in einem Kreis von Literaten,<br />

Künstlern und anderen Intellektuellen bewegte. In diesen<br />

Jahren entwarf er ausdrucksstarke graphische Zyklen mit Motiven<br />

des Unheimlichen, die ihre Prägung in den Schrecken des<br />

Ersten Weltkrieges, aber auch in Krankheit und Schmerz erhalten<br />

hatten. Darüber hinaus illustrierte er zeitgenössische Bücher aus<br />

dem Bereich der phantastischen Literatur, wie Gustav Meyrinks<br />

Roman „Der Golem“ (1915) oder Bram Stokers „Dracula“ (1897)<br />

sowie Literaturklassiker von William Shakespeare oder Heinrich<br />

von Kleist. Schwimbecks Grafiken faszinieren durch ihren<br />

geheimnisvollen Charakter, hervorgerufen durch gezielt eingesetzte<br />

Lichtquellen und bewegte Schattengestalten.<br />

Die Ausstellung spürt auch Werken der von Schwimbeck bewunderten<br />

Künstler nach, so zum Beispiel Arnold Böcklin (1827−1901)<br />

und Alfred Kubin (1877−1959). Kurze Stummfilm-Sequenzen zeigen<br />

die Nähe zum damals neu aufkommenden Medium Film, insbesondere<br />

zu Friedrich Wilhelm Murnaus berühmtem Horrorfilm<br />

„Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von 1921.<br />

Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft.<br />

M. Hosp<br />

Überblicksführung durch die Sonderausstellung<br />

Sonntag, 05.02., 11 Uhr, Führung frei, zzgl. Eintritt*<br />

Themenführung „Auf den Spuren von Fritz Schwimbeck<br />

im Wittelsbacher Schloss“<br />

Samstag, 12.02., 14 Uhr, Führung frei, zzgl. Eintritt*<br />

* um Voranmeldung wird gebeten unter: 0821/6002-684<br />

<strong>Februar</strong><br />

Veranstaltungen<br />

im Museum<br />

> Workshop mit dem BastelKiosk<br />

„Geheimnisvolle Welten. Starke Bilder mit Linoldruck“<br />

Informationen zum Führungs- und Rahmenprogramm unter<br />

www.museum-friedberg.de<br />

> Entdeckerprogramm für Kinder : „Dunkle Schatten und helle Geister“<br />

am Freitag, 24. <strong>Februar</strong>, (10 – 12 h)<br />

Ab 8 Jahren, 3,00 €, Voranmeldung erforderlich unter 0821/6002-684<br />

Öffnungszeiten Museum und Café<br />

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 10 bis 17 Uhr<br />

Faschingsdienstag, 21.02. und Karfreitag, 07.04. geschlossen.<br />

Eintrittspreise Sonderausstellung und Museum:<br />

Erwachsene: 6,00 €, ermäßigt 5,00 €<br />

Familien (zwei Erwachsene und<br />

minderjährige Kinder): 10,00 €<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei<br />

Museum im Wittelsbacher Schloss, Schloßstraße 21, Friedberg | www.museum-friedberg.de<br />

Telefon: (0821) 6002-681 oder -684 · Fax: (0821) 6002-689<br />

www.museum-friedberg.de · museum@friedberg.de<br />

Lernpaten an<br />

<strong>Augsburg</strong>er Grundschulen<br />

Über 60 freiwillige Lernpaten unterstützen regelmäßig Kinder<br />

an <strong>Augsburg</strong>er Grundschulen. Auch weiterhin werden<br />

Paten benötigt.<br />

UNHEIMLICH<br />

DIE KUNST VON FRITZ SCHWIMBECK<br />

28. Januar bis 23. April <strong>2023</strong><br />

Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg<br />

Schlossstraße 21 · 86316 Friedberg · www.museum-friedberg.de<br />

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr<br />

Abbildung: Illustration zu „Macbeth“ von William Shakespeare, 1920<br />

Layout: IdeenSchmiede · www.grzabka.com<br />

Seit mittlerweile zweieinhalb Jahren unterstützen freiwillige<br />

Lernpaten <strong>Augsburg</strong>er Grundschüler im schulischen Alltag und<br />

in der sozialen Entwicklung. Die Freiwilligen treffen sich rund<br />

einmal in der Woche mit ihrem Patenkind, um es beim Lernen zu<br />

motivieren und bei Herausforderungen zu bestärken. Die Freiwilligen<br />

brauchen dabei keine speziellen Fachkenntnisse. Wichtig<br />

ist vor allem die Motivation, ein Kind über das Schuljahr hinweg<br />

zu begleiten und sich Zeit für die Bedürfnisse des Kindes zu nehmen:<br />

„Lernpatin zu werden war die beste Entscheidung des letzten<br />

Jahres“, berichtet eine der freiwillig Aktiven. Koordiniert und<br />

begleitet wird das Projekt vom Freiwilligen-Zentrum <strong>Augsburg</strong>.<br />

Auch an den Grundschulen im Herrenbach sowie in Hochzoll sind<br />

Lernpaten aktiv. Weitere werden dringend benötigt: „Besonders<br />

an Schulen wie diesen ist solch ein freiwilliges Engagement Gold<br />

wert“, berichten die Schulsozialarbeiter.<br />

M. Werthefrongel<br />

Wer Lust und Zeit hat, sich für ein Kind zu engagieren, kann sich<br />

ganz unverbindlich über ein mögliches Engagement informieren.<br />

Anmeldung: lernpaten@freiwilligen-zentrum-augsburg.de<br />

Weitere Infos unter: www.freiwilligen-zentrum-augsburg.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!