2023/01 | Unternehmen | März 2023 | Ausgabe 86
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unternehmen [!] RESSORT 49<br />
nps Bauprojektmanagement GmbH<br />
Ulm<br />
Foto: © Guido Kasper<br />
Foto: © Dohle+Lohse Architekten<br />
Den Bau der Sporthalle im Mooswald sowie der Gemeinschaftsschule in Blaubeuren begleitete das Team der nps als Projektsteurer und beriet zugleich bei der<br />
Erfüllung der Kriterien nach nbbw (Nachhaltiges Bauen in Baden-Württemberg).<br />
Nachhaltig Bauen – Mehr als nur<br />
die Nutzungskosten im Blick<br />
Nachhaltig Bauen – das ist heute keine ideologische<br />
Frage mehr, sondern selbstverständlicher<br />
Wirtschaftsfaktor. Nur Gebäude von denen die<br />
Umwelt, die Nutzer, die Eigentümer und Investoren<br />
auch morgen noch profitieren, sind zukunftsfähig<br />
und wertstabil. Das heißt auch, dass sich die<br />
Ziele von Bauherren an Gebäude klar umreißen<br />
lassen:<br />
· Es muss so flexibel gestaltet sein, dass es sich (in<br />
gewissem Rahmen) ändernden Bedürfnissen<br />
anpassen kann.<br />
· Die Qualität des Gebäudes erfüllt langfristig ein<br />
hohes Niveau. Sowohl von den verwendeten<br />
Bauteilen als auch vom energetischen Niveau.<br />
· Nutzung und Bau gehen respektvoll mit ökonomischen<br />
und ökologischen Ressourcen um.<br />
Alles beginnt in der frühen Planungsphase<br />
Die entscheidenden Weichen, welche Umweltauswirkungen<br />
ein Bauwerk ausübt, werden immer in<br />
einer sehr frühen Planungsphase gestellt. Hier<br />
wird idealerweise der gesamte Lebenszyklus eines<br />
Gebäudes – vom Bau über die Nutzung und<br />
Grafik: © nps<br />
Umnutzung bis hin zum Abbruch – in den Blick<br />
genommen. Eine fundierte Analyse sowie Planung<br />
beantworten Fragen: Welche ökonomischen und<br />
auch ökologischen Kosten entstehen in welcher<br />
Phase des Gebäudes und wie gestalten sich diese<br />
in der Summe? Welche Möglichkeiten habe ich als<br />
Bauherr Kosten zu reduzieren und zugleich möglichst<br />
umweltneutral zu bauen? Welchen Einfluss<br />
hat mein Gebäude auf die Umwelt, wenn es abgebrochen<br />
werden muss?<br />
Expertenwissen nutzen und zusammenbringen<br />
Oft erfordert der Ansatz höhere Planungs- und<br />
Baukosten. Diese lassen sich jedoch meist über<br />
geringere Kosten in der Nutzung schnell refinanzieren,<br />
ohne die Qualität des Gebäudes zu beeinträchtigen.<br />
Herausfordernd an dieser Planungsmethode<br />
– sie muss bereits früh im Prozess<br />
starten. Lebenszykluskosten sind anfangs noch<br />
am stärksten beeinflussbar, so dass der Verbrauch<br />
an Energie, Baumaterial, Wasser und vielen<br />
anderen Ressourcen optimiert werden kann.<br />
Später im Prozess schwinden die Chancen zunehmend.<br />
Solche ressourcenschonenden und energieeffizienten<br />
Konzepte entstehen immer im interdisziplinären<br />
Dialog zwischen Fachleuten, Planungsbüro<br />
und dem Bauherrn. Dieser komplexe Prozess<br />
braucht Erfahrung und einen ganzheitlichen Blick<br />
auf alle Phasen des Bauens, um sich im Quadrat<br />
aus Qualität, Kosten, Terminen und Nachhaltigkeit<br />
sicher zu bewegen. Bauprojektmanagementbüros<br />
– wie die nps Bauprojektmanagement<br />
GmbH– bieten hier Erfahrung, das Wissen und<br />
einen neutralen Blickwinkel für eine effektive<br />
Steuerung.<br />
Das nps-Team berät offen und zielorientiert.<br />
Foto: Matthias Schmiedel<br />
Leistungen der nps<br />
· Projektsteuerung<br />
· Projektentwicklung<br />
· Nachhaltigkeitsberatung in Planung,<br />
Bau, Betrieb und Rückbau<br />
· Beratung zum klimaneutralen Bauen<br />
und CO 2 -Bilanzierung<br />
· Ökobilanzierungen und<br />
Lebenszykluskostenbetrachtung<br />
· Fördermittelberatung<br />
· NaWoh-, nbbw- und DGNB-Audits<br />
nps Bauprojektmanagement GmbH<br />
Adolph-Kolping-Platz 1<br />
89073 Ulm<br />
info.ulm@nps-pm.de<br />
www.nps-pm.de