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40 · Nummer 290 Anzeigen Sa., 15. /So., 16. Dezember 2012 Jürgen Bär † 2. 12. 2012 Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen, die uns beim Heimgang meines lieben Gatten, unseres Vaters und Bruders Gerhard Köhler †3.Dezember 2012 Der Kampf des Lebens ist zu Ende, vorbei ist aller Erdenschmerz; nun ruhen still die nimmermüden Hände, und stille steht ein treues Herz. In Liebe und Dankbarkeit nehme ich Abschied von meiner lieben Frau Helga Rögner geb. Jena * 14. November 1936 † 13. Dezember 2012 Pechbrunn ihre Anteilnahme durch Gebet, Wort, Schrift, Mess-, Geldund Blumenspenden bekundet haben. Unser besonderer Dank gilt: H. H. Pfarrer Max Früchtl, den Sängern des Männergesangvereins Schönhaid, den Hausärzten der Gemeinschaftspraxis Dr. Buhr, Dr. Hass, Dr. Hautmann, dem Notarzt und dem Rettungsteam des BRK, dem Dialyseteam der Kliniken Tirschenreuth und Weiden, sowie dem Team der Station 72 im Klinikum Weiden, und dem Bestattungsinstitut Brandl, Mitterteich. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und Vereinen, die ihm beim Requiem und dem Begräbnis die letzte Ehre erwiesen haben. Wiesau, im Dezember 2012 Im Glauben an ein Wiedersehen in der Ewigkeit: Theresia Köhler mit Angehörigen Das Liebste in unserem Leben hat uns verlassen. Danke – für tröstende Worte und liebevolle Zeilen – für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft – für einen Händedruck wenn Worte fehlten – für eine stumme Umarmung – für ein stilles Gebet – für die schönen Blumen, Kränze und Karten Danke, dass so viele Jürgen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ellenbach, im Dezember 2012 In stiller Trauer: Max Rögner, Ehemann im Namen aller Verwandten Aussegnung heute, Samstag, den 15. Dezember 2012, um 17.00 Uhr im Friedhof in Pechbrunn, anschließend Sterberosenkranz in der Pfarrkirche Pechbrunn. Trauergottesdienst am Dienstag, dem 18. Dezember 2012, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Pechbrunn, anschließend Wegsegnung an der Kirche. Von Beileidsbezeigungen bitten wir Abstand zu nehmen. Für bereits erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme ein herzliches „Vergelt’s Gott!“. ln Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Erika Przetak geb. Müller * 8. Oktober 1951 = 14. Dezember 2012 Schwarzenbach, Tannenweg 5 Es trauern um sie: Gerhard Przetak, Ehemann Sohn Bernd mit Helga, Sabrina und Patrick Sohn Klaus mit Tatjana, Lukas und Marcel Maria Müller, Mutter Marianne Schwindl, Schwester, mit Familie im Namen aller Verwandten Eucharistiefeier am Dienstag, 18. Dezember 2012, um 14.30 Uhr in Schwarzenbach, anschließend Beerdigung. Von Beileidsbezeigungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen. Für erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme ein herzliches „Vergelt’s Gott!“. Günter, Inge Daniel und Ines Ludwig Peterhans †3.12. 2012 Trauernd, aber voll schöner Erinnerungen nehmen wir Abschied von Josef Kraus * 29. Juni 1933 †13. Dezember 2012 Floß (Erlenweg 19), Wendelstein, Flossenbürg, St. Ötzen Es bleiben Liebe, Dank und Erinnerung: Rosi Kraus-Köstler,Tochter mit Josef Gaby Nier,Tochter mit Manfred Sabine Schwanitz,Tochter mit Manfred seine Enkel: Markus, Simon, Isabell, Luisa, Manfred, Sofia im Namen aller Verwandten. Aussegnung heute,Samstag, um 17.30 Uhr in Floß, anschließend Sterberosenkranz. Eucharistiefeier am Dienstag, dem 18. Dezember 2012, um 14.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Floß, anschließend Beerdigung. Für bereits erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme ein herzliches Dankeschön. Herzlichen Dank an alle, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleiteten, und ihm durch Wort, Schrift und Gebet die letzte Ehre erwiesen haben. Unser besonderer Dank gilt: –dem Seniorenheim St. Konrad, Haus Klara, in Weiden, für die liebevolle Pflege, –H.H.Pater Holzgartner von St. Peter und H. H. Goerge Parankimalil für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und Aussegnung, –dem Kirchenchor Neualbenreuth unter Leitung von Herrn Fischer und den Solisten Herrn Danhauser und Herrn Frank für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier, –der Freiwilligen Feuerwehr Neualbenreuth für das ehrenvolle Geleit, –den Nachbarsfamilien Gisela und Günter Köhler und Marianne und Heinrich Rustler für die stetige Hilfsbereitschaft und Unterstützung für den Verstorbenen, –allen Neualbenreuthern, die ihn immer tatkräftig unterstützt haben. Neualbenreuth, im Dezember 2012 Seine Töchter Marianne Götzfried und Dr. Ingrid Peterhans-Breininger mit Familien Zum 2. Todestag Dich zu verlieren war so schwer, dich zu vermissen ist es noch viel mehr. Irgendwann sehen wir uns wieder, das ist der einzige Trost der bleibt, denn nicht alle Wunden heilt die Zeit. † 15. Dezember 2010 Hans Riedl Tirschenreuth Und fragt man mich, was wäre Glück, gibt nur eins – du kämst zu mir zurück. Deine Anni Zur Erinnerung an den Todestag Dr. Hannes May † 14. Dezember 2000 Er starb in Amberg – Rezerstraße 39. Man gab uns Antworten, doch die Fragen bleiben. Familie Dr. Klaus-Jürgen May
Sa., 15. /So., 16. Dezember 2012 Wirtschaft Nummer Schöne Bescherung für Kirchs Erben Oberlandesgericht München verurteilt Deutsche Bank zu Schadenersatz –Höhe noch offen München. (dpa) Die Deutsche Bank hat im Ringen mit den Erben vonLeo Kircheine Niederlage erlitten. Die Bank muss nach einem Urteil des Münchner Oberlandesgerichts für Verluste in Folge derPleite des Kirch-Imperiums im Jahr 2002 Schadenersatz leisten. Die genaue Höhe ließen die Richter des 5.Zivilsenats am Freitag aber offen. Gutachter sollen im Laufe des kommenden Jahres den Schaden ermitteln, die die Pleite bei einigen Unternehmen der Kirch-Gruppe anrichtete. Kirch hatte die Bank auf mehr als zwei Milliarden Euro verklagt. Der imJuli 2011 verstorbene Unternehmer hatte der Deutschen Bank zeitlebens vorgeworfen, am Untergang seines Konzerns schuld zu sein. Der damalige Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer hatte 2002 wenige Wochen vor der Pleite der Gruppe in einem Interview die Kreditwürdigkeit Kirchs angezweifelt. Für Kirch war dies der Auslöser des Untergangs. Breuer, der nicht an der Sitzung teilnahm, und die Bank weisen dies zurück: Breuer habe damals nur „allgemein Bekanntes“ gesagt. Das Gericht folgte dieser Auffassung aber nicht. „Sehr,sehr großer Erfolg“ „Das ist ein sehr, sehr großer Erfolg“, sagte Kirch-Anwalt Peter Gauweiler. Dazu, welchen Betrag er erwarte, wollte Gauweiler nichts sagen. Er erwarte aber nicht, dass sich die Höhe an einem früheren Vergleichsvorschlag des Gerichts von 700 Millionen Euro orientieren werde. „Dazu Post und ADAC prüfen Einstieg in Fernbusmarkt Bonn/München. (dpa) Die Deutsche Post und der Automobilclub ADAC denken über den Aufbau eines gemeinsamen Fernbusnetzes nach. Ein Marktstart wäre 2014 möglich, kündigten die Partner am Freitag an. Wie engmaschig ein solches Netz geknüpft sein müsse, ist nach Angaben der Unternehmen noch nicht klar. Es solle aber auch mittelgroße Städte verbinden. Zum 1.Januar 2013 wird der Linienverkehr für Fernbusse in Deutschland weitgehend freigegeben. Bis zu100 Busfirmen interessieren sich nach Angaben ihres Verbandes für den neuen Markt. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmen (BDO) erwirtschaften rund 4700 private und öffentliche Busunternehmen mit insgesamt 144 000 Beschäftigten einen Jahresumsatz von 6,6 Milliarden Euro. Dabei sei der Fernlinienverkehr noch „ein zartes Pflänzchen“, sagte ein BDO-Sprecher. Am 25. März 2011 waren Leo Kirch (vorn) und Rolf Breuer, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, vor Gericht aufeinander getroffen. Am 14. Juli 2011 starb Kirch im Alter von 84Jahren. Archivbild: dpa „Ungerecht behandelt“ Deutsche-Bank-Chef Fitschen weist Vorwürfe als unbegründet zurück Frankfurt/Main. (dpa) Nach der Razzia bei der Deutschen Bank geht Co- Vorstandschef Jürgen Fitschen in die Offensive. In Interviews mit „Handelsblatt“ und „Bild“-Zeitung wies er die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als unbegründet zurück. Zu dem ungewöhnlichen Schritt, während der Ermittlungen an die Öffentlichkeit zu gehen, sagte der Deutsche-Bank-Manager: „Ich äußere mich bewusst, weil ich mich ungerecht behandelt fühle.“ Und weiter: „Ich habe auch das Gefühl, dass die Vorwürfe mich daran hindern, das umzusetzen, wozu ich angetreten bin.“ Zu den Vorwürfen der schweren Umsatzsteuerhinterziehung gegen sich selbst sagte der 64-Jährige: „Ich bin fest davon überzeugt, dass sie sich als unbegründet erweisen werden.“ Für einen Rücktritt sehe er keinen Grund, betonte der Manager,der Deutschlands größte Bank seit Juni 2012 gemeinsam mit dem Investmentbanker Anshu Jain führt. 25 Mitarbeitern der Bank werden Steu- erhinterziehung, Geldwäsche und versuchte Strafvereitelung im Zusammenhang mit dem Handel von Luftverschmutzungsrechten (CO2-Zertifikate) vorgeworfen. Bei den Beschuldigten handelt es sich nach dpa-Informationen um Händler, Steuerfachleute, Mitarbeiter der Rechtsabteilung und IT-Spezialisten. Fünf Mitarbeiter wurden am Mittwoch verhaftet, vier davon sitzen noch in Untersuchungshaft. E-Mails vernichtet? Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ gehen die Ermittler davon aus, dass E-Mails zu den mutmaßlich kriminellen Geschäften vernichtet wurden. Die Generalstaatsanwaltschaft wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Gegen Fitschen und Finanzvorstand Stefan Krause wird ermittelt, weil sie Ende 2010 die fragliche Umsatzsteuererklärung der Bank für das Jahr 2009 unterschrieben hatten. Nach Erkenntnissen der Ermittler haben wir heute zuviel zugesprochen bekommen“, sagte Gauweiler. Die Deutsche Bank betonte, sie sei weiter davon überzeugt, „dass die von der Klägerseite geltend gemachten Ansprüche nicht bestehen und das Interview von Herrn Dr. Breuer die angeblichen Schäden nicht verursacht hat“. Man müsse nun die schriftliche Begründung abwarten und „dann über das weitere Vorgehen entscheiden“. Weitere Runde möglich Als wahrscheinlichgilt, dass die Bank vor den Bundesgerichtshof ziehen und eine Nichtzulassungsbeschwerde einlegen wird. Revision gegen das Urteil hatten die Richter des OLG am Freitag nicht zugelassen. Deutsche- Bank-Anwalt Peter Heckel kritisierte, das Gericht habe sich relativ früh, „zum Teil vor der Beweisaufnahme, schon festgelegt“. Wenn man das objektiv betrachte,„kann man das nur sehr schwer nach vollziehen“. Das Urteil sei sicher ein Rückschlag. „Aber ich würde nicht von einem schwarzen Tag sprechen“, sagte Heckel. Das Gericht hatte in Hinweisen stets betont, die Haltung der Bank und von Breuer nicht nachvollziehen zu können, eine Verurteilung als wahrscheinlich bezeichnet und stets einen Vergleich angemahnt. Der Rechtsstreit tobt seit Jahren durch die Instanzen. Ein weiteres Verfahren ist noch anhängig und nicht terminiert. Die Bank machte geltend, dass der mit 6,5 Milliarden Euro verschuldete Kirch-Konzern auch ohne Breuers Interview pleitegegangen wäre. Breuer habe die Insolvenz weder gewollt noch verursacht, sondern nur bereits allgemein Bekanntes ausgesprochen. Jürgen Fitschen. Archivbild: dpa enthielt die Steuererklärung zu Unrecht erstattete Umsatzsteuer aus illegalen Handelsgeschäften mit Emissionsrechten. Im Sommer 2011 korrigierte die Bank die Angaben um etwa 150 Millionen Euro. Ende 2011 verzichtete die Bank auf einen Anspruch von insgesamt 310 Millionen Euro Umsatzsteuerrückerstattung. Prosieben-Sat1 versilbertSender Münchner Medienkonzern verkauft Skandinavien-Geschäft –1,2 Milliarden Euro als Dividende Thomas Ebeling. Archivbild: dpa München. (dpa) Prosieben-Sat1 zieht sich aus Skandinavien zurück und könnte damit im eigenen Haus einen Besitzerwechsel auslösen. Der Münchner Medienkonzern verkaufe seine nordeuropäischen Sender für gut 1,3 Milliarden Euro an den US- Rivalen Discovery, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Damit trennt sich die Sendergruppe vom letzten großen TV- und Radio-Geschäft im Ausland. Das Geldregen könnte Auswirkungen haben: Denn zugleich stellt der Konzern seinen Aktionären eine Dividende von 1,2 Milliarden Euro in Aussicht. Für die Finanzinvestoren KKR und Permira ist der Verkauf damit wohl der Einstieg in den Ausstieg bei dem Münchner Medienkonzern. „Durch die Realisierung eines attraktiven Preises haben wir einen deutlichen Mehrwert für alle Aktionäre geschaffen“, sagte der Chef von Prosieben-Sat1, Thomas Ebeling. Über einen Ausstieg der Mehrheitseigentümer wird seit langem spekuliert, denn das Geschäftsmodell von Unternehmen wie KKR oder Permirabasiertdarauf, Beteiligungen mit Gewinn wieder zu Geld zu machen. Der Verkauf der nordischen Sender könnte im Fall Prosieben- Sat1 helfen, das zu beschleunigen. Zuvor hatte das Unternehmen bereits seine Sender in Belgien und den Niederlanden abgestoßen. Schuldenabbau Einen Teil der Einnahmen steckt der verschuldete Konzern inden Abbau seiner Verbindlichkeiten. Der Abschluss wird für das erste Quartal kommenden Jahres erwartet. Das Geschäft muss noch von den Kartellwächtern genehmigt werden. Vom Verkauf ausgenommen ist der Produktionsbereich in Nordeuropa. 290 · 41 Wirtschaftsnotizen ■ Deutliche Unterschiede Werander Autobahn tankt, muss im Durchschnitt drei Cent mehr für einen Liter Benzin oder Diesel bezahlen als an einer Tankstelle derselben MarkeimUmland. Das ergab eine Untersuchung des ADAC. Danach war Diesel an Autobahntankstellen bis zu elf Cent und Benzin bis zu neun Cent je Liter teurer. An einigen Autobahnstationen kostete der Sprit jedoch auch gleich viel oder geringfügig weniger als abseits der Autobahn. Der Club hält die höheren Preise an der Autobahn für ungerechtfertigt. (dpa) ■ Stellenabbau bei Sunways Der Solarzellenhersteller Sunways will wegen der schwierigen Lage in der Branche rund 100 Arbeitsplätze abbauen. Wie Sunways am Freitag in Konstanz mitteilte, könnten standortübergreifend gut 40 Prozent der insgesamt 265 Stellen gestrichen werden. Die Zahl der Beschäftigten soll demnach vor allem in Arnstadt (Thüringen) schrumpfen. In dem Produktionswerk fällt nach den Plänen gut die Häfte der 120 Stellen weg. Dort sei eine „gewinnbringende Geschäftstätigkeit“ derzeit nicht möglich, hieß es. Sunways steht wie viele Solarfirmen durch Billigkonkurrenz aus China erheblich unter Druck und schrieb zuletzt rote Zahlen. (dpa) ■ Luft für Praktiker Dieangeschlagene Baumarktkette Praktiker hat ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und damit finanziell erst einmal wieder Luft. Durch den Verkauf von 55,6 Millionen neuen Aktien zum Preis von1,08 Euro proStück flossen dem Unternehmen brutto 60 Millionen Euro zu. Das teilte Praktiker am Freitag in Hamburg mit. Damit erhalte Praktiker auch Zugriff auf Kreditmittel über insgesamt 45 Millionen Euro.55Prozent der neuen Aktien kauften Altaktionäre. Den Rest von 25 Millionen Aktien übernahm die österreicherische Investmentgesellschaft Donau Invest, die damit zum größten Einzelaktionär bei Praktiker aufsteigt. (dpa) ■ „Stabile Preise“ Für Weihnachtsbäume müssen die Verbraucher in diesem Jahr in etwa so viel ausgeben wie 2011. „Wir gehen von einer stabilen Preisentwicklung aus“, sagte die Sprecherin der Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie,Ursula Geismann. Grund dafür seien zum einen ideale klimatische Bedingungen für das Wachstum der Bäume in diesem Jahr.Zudem werden die Vertriebswege immer vielfältiger, und es gebe immer mehr Großabnehmer. Die Zahl der verkauften Bäume lag nach Verbandsangaben in den vergangenen Jahren jeweils bei rund 29 Millionen. (dpa) ■ Bahlsen rudertzurück Nach Verbraucherprotesten nimmt der Keks-Konzern Bahlsen das angekündigte Ausfür sein Weihnachtsgebäck zurück. „Wir haben den Stellenwert für die Marke unterschätzt, aber wir haben den Fehler erkannt“, sagte Sprecherin Kerstin Deike am Freitag in Hannover. DerimSommer beschlossene Ausstieg aus der Weihnachtsbäckerei in Deutschland werde zurückgenommen. Offenbar sei der Name Bahlsen für mehr Verbraucher als gedacht so eng mit dem Fest verknüpft, dass die Markeinsgesamt bei einem Ausstieg Schaden genommen hätte. Bahlsen hatte den Rückzug aus dem Saisongeschäft mit dem Kostendruck der Eigenmarken vieler Handelsketten begründet. Die mangelnde Profitabilität bei den festlichen Spezialitäten des Keks-Imperiums bestehe weiter, soDeike. Das Angebot solle überarbeitet werden. (dpa)
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