Wir Steirer April 2023
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TOP<br />
Udo Landbauer ist neuer<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
in Niederösterreich.<br />
FLOP<br />
Seite<br />
3<br />
Steirische Landesregierung hält<br />
an Landesrundfunkabgabe fest.<br />
Schulen zu, Asylheime wachsen dafür wie Schwammerln aus dem Boden!<br />
Beteuerungen, dass sich ein derartiges<br />
Szenario niemals mehr wiederholen<br />
dürfe, wurden selbst von leichtgläubigen<br />
Gutmenschen belächelt. Die damit einhergehende<br />
Heuchelei offenbarte sich<br />
bereits kurz nach dem Ausscheiden der<br />
FPÖ aus der Bundesregierung, als ÖVP<br />
und Grüne die Schleusen für Migranten<br />
öffneten. Angesichts der Sozialunterstützung,<br />
die jeden Asylforderer ab dem<br />
ersten Tag des positiven Asylbescheids<br />
mit 1.053 Euro netto monatlich belohnt,<br />
war das Überfluten unserer Grenzen<br />
wenig verwunderlich.<br />
Neues, von der Landesregierung auf<br />
FPÖ-Anfrage zur Verfügung gestelltes<br />
Datenmaterial bestätigte dies. So wurden<br />
alleine im Vorjahr gleich 392 Unterkünfte<br />
für Asylwerber neu eröffnet. Insgesamt<br />
gibt es gegenwärtig rund 500 organisierte<br />
Asylquartiere in der Grünen Mark.<br />
Das Asylchaos wird auch an der Anzahl<br />
der grundversorgten Asylanten ersichtlich.<br />
Rechnet man die rund 3.500 Personen<br />
in der steirischen Grundversorgung<br />
mit den 6.000 grundversorgten Vertriebenen<br />
(Ukrainer) und den Asylwerbern<br />
in den Bundesquartieren auf steirischem<br />
Boden zusammen, so befanden sich mit<br />
Mitte März <strong>2023</strong> mehr als 10.000 Asylanten<br />
in der Steiermark. Damit erreicht<br />
man wieder jene Zahlen der Asylchaosjahre<br />
2015 und 2016. Die Kosten für<br />
das Versorgungswesen explodierten<br />
dementsprechend und betrugen 2022<br />
unglaubliche 66 Millionen Euro. Nicht zu<br />
vergessen ist die sicherheitspolitische<br />
Gefahrenlage, die von den Bundesgroßquartieren<br />
in Leoben, Kindberg, Spital<br />
am Semmering und Graz ausgeht.<br />
Trendwende in Asylpolitik erforderlich<br />
– Festung Österreich und<br />
Pushbacks als Gebot der Stunde!<br />
Selbst den letzten Willkommensklatschern<br />
muss klar sein, dass diese Entwicklungen<br />
für die Grüne Mark nicht<br />
tragbar sind. ÖVP-Landeshauptmann<br />
Drexler ist gefordert, umgehend einen<br />
Asylstopp für Landesquartiere zu veranlassen<br />
und seinem Parteifreund und<br />
Innenminister Karner klarzumachen, dass<br />
die in der Steiermark befindlichen Bundesunterkünfte<br />
zu schließen sind.<br />
Eine Aussetzung des Asylrechts, eine<br />
„Festung Österreich“ mit überwachten<br />
Grenzen und Pushbacks gegenüber allen<br />
Illegalen sind sofort umzusetzen!<br />
Neben dem Ansturm tausender Asylanten<br />
aus dem afrikanischen, arabischen<br />
und asiatischen Raum ist es auch die<br />
hohe Anzahl an Ukrainern, die das<br />
System belastet. Österreich muss seine<br />
neutrale Rolle nutzen, um den Konflikt<br />
in der Ukraine zu beenden und für eine<br />
Rückkehr der Vertriebenen in ihr Heimatland<br />
und damit zu einer Entlastung des<br />
heimischen Haushaltes zu sorgen.<br />
Landeshauptmann Drexler wird den Spagat<br />
nicht schaffen, wenn er davon spricht,<br />
nur gezielte Migration zuzulassen und<br />
illegale verhindern zu wollen, während<br />
seine ÖVP-Parteikollegen auf Bundesebene<br />
und im Innenministerium eine<br />
unkontrollierte Massenzuwanderung zu<br />
verantworten haben.<br />
Faktum ist, dass nach dem Katastrophenjahr<br />
2015 und den scheinheiligen ÖVP-<br />
Beteuerungen, hier keine Wiederholung<br />
zuzulassen, eine neue Völkerwanderung<br />
stattfindet, die alle bisherigen Migrantenströme<br />
in den Schatten stellt.