IM KW 19
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Nachhaltigkeit<br />
Mobilitätskonzept für<br />
neun Gemeinden vorgestellt<br />
Seite 3<br />
Wechsel<br />
Neuer Kommandant<br />
für Imster Feuerwehrbezirk<br />
Seite 4<br />
Musikalisch<br />
160 Jahre<br />
Imster Liederkranz<br />
Seite 33<br />
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o war es früher...<br />
Vergangenen Samstag feierte<br />
der „Imster Liederkranz“ sein<br />
160. Gründungsjubiläum mit<br />
einem Konzert im Rathaussaal.<br />
Das Gründungsfoto des Imster<br />
Liederkranzes aus dem Jahre 1863<br />
zeigt sitzend von links: Johann<br />
Georg Hämmerle, Alois Sterzinger,<br />
Georg Stark, Obmann Fidelis<br />
Haid, Sekretär Eduard Decorona,<br />
Dr. Friedrich Vögele, Mathias<br />
Plattner, und stehend von links:<br />
Alois Hammerle, Johann Schatz;<br />
Obmann-Stellvertreter August<br />
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Sauterleiter; Leopold Haid, Josef<br />
Schatz, Kaspar Grissemann, Wilhelm<br />
Dialer, Josef Kopp, Johann<br />
Haid, Josef Falkner, (?) Mair,<br />
und August Schweighofer. Das<br />
Foto stammt aus der Chronik des<br />
Liederkranzes. Im Hintergrund<br />
auf der Tafel zu lesen ist das seit<br />
Beginn an geltende Motto: „Ein<br />
freies Lied aus voller Brust, das<br />
wecket Leben Lieb und Lust!“<br />
Text: Ewald Krismer<br />
Foto: Chronik Liederkranz<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
13./14.5.: Dr. Gerhard Schöpf, Imst,<br />
Postgasse 8, Tel. 05412/63380. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
18.5.: Dr. Hans Geisler, Imst, Rathausstr.<br />
10, Tel. 05412/61660. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
13./14.5.: Dr. Michael Niederreiter,<br />
St. Leonhard, Eggenstall 216, Tel.<br />
05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />
18.5.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />
Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120. NO:<br />
10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
13./14.5.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05264/20330 oder Ärztenotruf<br />
141 (ohne Vorwahl). NO: 10-11<br />
Uhr.<br />
18.5.: Dr. Christiane Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05264/20330 oder<br />
Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
13./14.5.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-<br />
Bhf., Gewerbestr. 3, Tel. 05266/88651.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
18.5.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />
Kirchplatz 8, Tel. 05417/5389. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
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13.5.: Dr. Julia Rosam, Telfs, Untermarktstraße<br />
3, Tel. 05262/62509, NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
14.5.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />
Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel.<br />
05262/63808, NO: 10-11 und 17-18<br />
Uhr.<br />
18.5.: Dr. Wolfgang Riener, Telfs,<br />
Josef-Schöpf-Straße 3, Tel. 05262/<br />
65121, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
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13./14.5.: Dr. Wolfgang Frick, Sautens,<br />
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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
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Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />
Tel. 0676/ 8818872.<br />
Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />
Tel. 0676/ 8818873.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
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Tel. 05412/65535.<br />
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Tel. 05412/65535.<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion@rundschau.at<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mw) Markus Wechner, (mg) Martin<br />
Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (hg)<br />
Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />
Haidegger, (lia) Angelika Buchner, (sas)<br />
Sabine Schretter<br />
(fb) Bernhard Friedle, (fri) Friederike<br />
Bundschuh, (IH) Peter Bundschuh,<br />
(riki) Friederike Hirsch, (jazu) Janine<br />
Zumtobel, (sam) Samira Schlatter, (Jo)<br />
Ewald Krismer, (upi) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, Katharina Wutsch,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
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sie sich auf alle Geschlechter in gleicher<br />
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sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im<br />
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Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
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(12.5.) Pankraz, Joana; SA (13.5.)<br />
Servatius; SO (14.5.) Bonifatius,<br />
Christian; MO (15.5.) Rupert, Sonja,<br />
Sophie; DI (16.5.) Adolf, Johann; MI<br />
(17.5.) Dietmar, Pascal, Walter.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 12. Mai 2023 um<br />
15:29 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 10./11. Mai 2023<br />
FAX<br />
88216-3
Mobilität neu denken<br />
Nachhaltiges Konzept wurde in Wildermieming präsentiert<br />
(mg) Intensiv wurde an dem Projekt gearbeitet. Nach rund eineinhalb<br />
Jahren konnte jüngst im Gemeindesaal Wildermieming das von Innsbruck<br />
Tourismus gemeinsam mit dem Regionalmanagement Region<br />
Imst, sowie der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Imst erarbeitete<br />
nachhaltige Mobilitätskonzept, für sieben Gemeinden im westlichen<br />
Inntal und am Mieminger Plateau präsentiert werden.<br />
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Foto: Innsbruck Tourismus / Franz Oss<br />
Das Projekt „Nachhaltiges Mobilitätskonzept“ ist finalisiert: Florian Hauser und<br />
Helmut Köll (Planungsbüro Planoptimo), Gisela Egger (Managerin Klima- und Energiemodellregion<br />
Imst), Barbara Plattner (Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus),<br />
Theresa Geißel (Nachhaltigkeitskoordinatorin im Bereich Destinationsentwicklung<br />
bei Innsbruck Tourismus) sowie Anton Hütter (hütter und partner) (v.l.)<br />
Ziel des Projekts „Nachhaltiges Mobilitätskonzept“<br />
ist es, die Mobilität in<br />
der betreffenden Region inklusive dem<br />
Verkehrsknotenpunkt Telfs weiterzuentwickeln,<br />
um die Region zu einem attraktiven,<br />
klimafitten Lebens- und Erholungsraum<br />
für Einheimische, Gäste,<br />
sowie Betriebe zu machen. Das Ergebnis<br />
ist ein breiter Maßnahmenkatalog<br />
für die nächsten Jahre. Im Beisein der<br />
Verantwortlichen von Innsbruck Tourismus,<br />
des Regionalmanagements<br />
Region Imst, der Klima- und Energie-<br />
Modellregion (KEM) Imst, sowie der<br />
Gemeinden der Region präsentierte<br />
das Büro „Planoptimo“ vor Kurzem<br />
das Konzept inklusive der darin empfohlenen<br />
Maßnahmen – zahlreiche<br />
Bürger nutzten die Gelegenheit, um<br />
sich über das Konzept zu informieren<br />
und Fragen zu stellen. Ganz im Sinne<br />
der nachhaltigen Mobilität wurde von<br />
den Projektverantwortlichen ein kostenloser<br />
Shuttle zum Veranstaltungsort<br />
bereitgestellt.<br />
DEN ÖFFENTLICHEN VERKEHR<br />
AUSBAUEN. Der Ausbau des öffentlichen<br />
Verkehrs sei ein zentrales Anliegen<br />
gewesen, erklärte Florian Hauser vom<br />
Büro „Planoptimo“. Gewünscht wurde<br />
von Seiten des Plateaus vor allem eine<br />
bessere Anbindung an das Inntal. So<br />
soll ab Herbst ein Bus zwischen Mieming<br />
und Silz verkehren, der ebenso<br />
eine bequeme Weiterreise mit dem REX<br />
in Richtung Imst ermöglichen soll. Laut<br />
Philipp Larcher vom VVT, werden im<br />
Großraum Imst-Pitztal die Fahrpläne<br />
so angepasst, dass die Fahrgäste in weiterer<br />
Folge ohne längere Wartezeiten<br />
vom Bahnhof in die Stadt kommen. Die<br />
Bewohner der Plateau-Gemeinden werden<br />
darüber hinaus in den Genuss einer<br />
noch besseren Verbindung in Richtung<br />
Telfs kommen. Einen wesentlichen Qualitätssprung<br />
werde es jedenfalls in Bezug<br />
auf die Betriebszeiten geben. Der Linienverkehr<br />
soll außerdem durch die Einführung<br />
eines Bedarfsverkehrs für gelegene<br />
Haltepunkte ergänzt werden. „Die Idee<br />
Erlebnisbad<br />
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dahinter ist eine Mobilitätsgarantie für<br />
Gäste und Einheimische“, so Hauser.<br />
Dieser machte zudem darauf aufmerksam,<br />
dass es auch attraktive Haltestellen<br />
brauche. Durch ihre Gestaltung könnten<br />
diese auch als Wiedererkennungsmerkmal<br />
der Region dienen. Wichtig seien jedenfalls<br />
der Schutz vor Wind und Wetter,<br />
sowie hochwertige Radabstellanlagen.<br />
MIT DEM RAD PENDELN. Das<br />
Radwegenetz sei grundsätzlich gut. Die<br />
bestehende Infrastruktur müsse aber<br />
besser sichtbar gemacht werden, beispielsweise<br />
durch Schilder oder Bodenmarkierungen,<br />
erklärte Florian Hauser.<br />
Darüber hinaus gab er zu bedenken,<br />
dass die Anforderungen von Pendlern<br />
andere seien, als jene von Freizeit-Radlern.<br />
Es müssten Lücken geschlossen,<br />
Gefahrenquellen ausgemerzt und die<br />
Radwege alltagstauglicher gestaltet werden<br />
– derzeit geschieht dies etwa schon<br />
zwischen Telfs und Wildermieming.<br />
Einer der vielen Zuhörer warf ein, dass<br />
es bezüglich der Qualität der Radwege<br />
Mindeststandards brauche. Thematisiert<br />
wurde zudem die Vermeidung von<br />
Konflikten zwischen Radfahrern und<br />
Wanderern. Hauser war sich jedenfalls<br />
sicher, dass in vielen Fällen der Arbeitsweg<br />
mit dem Fahrrad – insbesondere<br />
einem E-Bike – machbar wäre. Mit Jobrädern<br />
würden auch Unternehmen dazu<br />
beitragen können, den Pkw-Verkehr in<br />
Wer Mama mag,<br />
feiert mit Schnitzel<br />
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der Region zu verringern. Ebenso sinnvoll<br />
wäre die Förderung von e-Mopeds,<br />
Jobtickets oder Fahrgemeinschaften. Im<br />
Zuge des Projekts kam außerdem die<br />
Idee auf, dass mehrere Unternehmen<br />
gemeinsam einen Werksverkehr organisieren<br />
könnten.<br />
DEN INDIVIDUALVERKEHR<br />
VERTRÄGLICHER GESTALTEN. In<br />
Bezug auf den motorisierten Verkehr<br />
würde Tempo 30 wesentliche Vorteile<br />
für die Gemeinden mit sich bringen<br />
– die Lärmbelastung wäre spürbar geringer<br />
und zudem sind die Bremswege<br />
deutlich kürzer. Hohen Geschwindigkeiten<br />
an Ortseingängen will Hauser<br />
mit der Schaffung einer sogenannten<br />
„Torwirkung“ entgegenwirken. Ins Spiel<br />
gebracht wurde darüber hinaus eine<br />
(einheitliche) Parkraumbewirtschaftung.<br />
So sollen Tagesparkplätze auch<br />
mit einer Gästekarte kostenpflichtig sein<br />
– gratis parken dürften dann nur Pendler,<br />
die auf die Öffis umsteigen. Ziel sei<br />
es, dass sowohl Einheimische als auch<br />
Gäste dadurch vermehrt auf öffentliche<br />
Verkehrsmittel setzen oder vermehrt zu<br />
Fuß gehen bzw. mit dem Fahrrad fahren.<br />
Sowohl der Mieminger Bürgermeister<br />
Martin Kapeller, als auch Bürgermeister<br />
Markus Rinner aus Stams berichteten an<br />
jenem Abend von positiven Aspekten.<br />
Das Zweitauto obsolet machen könnte<br />
unter anderem auch Carsharing.<br />
TÄGLICH VON 10 BIS <strong>19</strong> UHR | T 05252 / 6385-650<br />
10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Zum wiederholten Male war Tarrenz Schauplatz des Feuerwehrtages für<br />
den Bezirk Imst. Zu Beginn um 18 Uhr bewegte sich der aus 160 Feuerwehrleuten<br />
bestehende Tross vom Feuerwehrstützpunkt zum Mehrzwecksaal.<br />
Alle uniformierten Florianijünger waren delegierte Wahlberechtigte,<br />
denn am Programm standen neben den üblichen Tagesordnungspunkten,<br />
auch periodische Neuwahlen des Bezirkskommandos.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Durch die Generalversammlung<br />
führte Markus Dullnig, zuständig<br />
für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Am Beginn stand die Eröffnung<br />
und Begrüßung durch den Bezirks-<br />
Feuerwehrkommandanten Hubert<br />
Fischer und die Begrüßung durch<br />
Tarrenz‘ Bürgermeister Stefan Rueland.<br />
Beide traten aber anschließend<br />
abermals ans Rednerpult, um ihre<br />
Berichte abzugeben. Hubert Fischer<br />
nochmals als Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />
und Stefan Rueland<br />
als Bezirks-Feuerwehrinspektor und<br />
zwischen den beiden Bezirks-Feuerwehrkommandantenstellvertreter<br />
Roland Thurner und am Schluss der<br />
Berichterstattung Bezirks-Kassier<br />
Alois Ambacher. Interessant dabei,<br />
die Einsatzstatistik auf Bezirksebene<br />
von 2022: 129 Brandeinsätze,<br />
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Von der zweiten in die erste Reihe<br />
Feuerwehrbezirk Imst hat mit Roland Thurner neuen Kommandanten<br />
Stefan Rueland musste gleich zweimal<br />
ans Rednerpult treten: Einmal als<br />
Bürgermeister von Tarrenz und einmal<br />
als Bezirks-Feuerwehrinspektor.<br />
763 Technische Einsätze, 43 Brandsicherheitswachen,<br />
299 Fehlalarme.<br />
Das sind insgesamt 1297 Einsätze<br />
,mit 12956 eingesetzte Feuerwehrleuten<br />
in 18765 Einsatzstunden.<br />
GESPANNT AUF DAS WAHL-<br />
ERGEBNIS. Anschließend folgten<br />
Auszeichnungen und Ehrungen<br />
und danach die Neuwahl des Bezirks<br />
Feuerwehrkommandos. Bei<br />
der Wahl zum Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />
benötigte es nur einen<br />
Wahlgang. BR Roland Thurner,<br />
Kommandant der Stadtfeuerwehr<br />
Imst und bisheriger Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter<br />
setzte sich mit 115 Stimmen gegenüber<br />
HBI Michael Perwög, Schriftführer<br />
der Feuerwehr Haiming mit<br />
45 Stimmen durch. Jedoch bei der<br />
Wahl zum Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter<br />
waren drei<br />
Wahlgänge notwendig. Perwög unterlag<br />
auch dabei mit 27 Stimmen<br />
gegenüber OBI Michael Bacher,<br />
Kommandant-Stellvertreter der<br />
Feuerwehr Längenfeld und Michael<br />
Haslwanter, Kommandant der<br />
Feuerwehr Silz, mit je 66 Stimmen.<br />
Sowohl Bacher als auch Haslwanter<br />
holten im zweiten Wahldurchwww.kaminbau-systeme.at<br />
Kommandoübergabe im Rahmen des 127. Bezirksfeuerwehrtages in Tarrenz. Der<br />
ausgeschiedene Bezirks-Feuerwehrkommandant Hubert Fischer (l.), Alt-Kommandant<br />
der Feuerwehr Karrösten übergibt an seinen bisherigen Stellvertreter Roland<br />
Thurner, Kommandant der Imster Stadtfeuerwehr.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Florianijünger auf dem Weg vom Tarrenzer Feuerwehrstützpunkt zum Mehrzwecksaal.<br />
Allen voran die Musikkapelle Tarrenz gefolgt von den Fahnenabordnungen der<br />
38 Feuerwehren aus den fünf Abschnitten in den 24 Gemeinden des Bezirkes Imst.<br />
gang mit je 80 Stimmen abermals<br />
ein Unentschieden. Erst der dritte<br />
Wahldurchgang brachte die Entscheidung.<br />
Michael Bacher setzte<br />
sich gegenüber Michael Haslwanter<br />
mit 81 zu 78 durch. Schriftführer<br />
wurde einstimmig Lukas Scheiber,<br />
Kommandant der Feuerwehr Wenns<br />
und Alois Ambacher von der Imster<br />
Stadtfeuerwehr wurde als Kassier<br />
einstimmig wiedergewählt. Ambacher<br />
bekleidet seit 2003 dieses verantwortungsvolle<br />
Amt.<br />
DIE EHRENGÄSTE. Den<br />
Schlusspunkt setzten die Ansprachen<br />
des Landesfeuerwehrkommandanten<br />
Jakob Unterladstätter, des<br />
Landesfeuerwehrinspektors Alfons<br />
Gruber, der Bezirkshauptfrau Eva<br />
Loidhold des Abgeordneten zum<br />
Tiroler Landtag Dominik Traxl und<br />
vom Roten Kreuz Bezirksrettungskommandant<br />
David Schmid, von der<br />
Polizei Bezrikskommandant-Stellvertreter<br />
Gert Pfeifer und vom Bundesheer<br />
Oberstleutnant Dominik<br />
Czermak.<br />
Die Straßen der Masken<br />
Das kleine Bezirkstheater Stams<br />
freut sich auf die Premiere ihres<br />
neuen Stückes am 13. Mai 2023 um<br />
20 Uhr und möchte seine Zuschauer<br />
in eine lustige Welt voller Wortwitz<br />
und Situationskomik entführen. Der<br />
Einlass wird wie immer eine Stunde<br />
vor Spielbeginn sein, um den Abend<br />
gemütlich bei bester Verpflegung einzustimmen.<br />
Das Stück handelt von<br />
einer neuen Therapiemethode, bei<br />
der Insassen und Ärzte einer psychiatrischen<br />
Anstalt ihre Rollen tauschen<br />
und somit sind Intrigen und<br />
Täuschungen vorprogrammiert.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 10./11. Mai 2023
Das Miteinander fördern<br />
Vier Projekte in Imst, die Begegnungen ermöglichen sollen<br />
(mg) Mehr Freunde statt Fremde: Die Stadtgemeinde Imst möchte Begegnungen<br />
fördern und so auch die Lebensqualität positiv beeinflussen.<br />
Gemeinsam mit dem Bildungsausschuss, dem Integrationsbüro und dem<br />
Verein „Miteinand“ arbeitete der Ausschuss für Familien, Senioren, Inklusion,<br />
Diversität und Gemeinwesenentwicklung diesbezüglich spannende<br />
Projekte aus.<br />
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Wollen mit einigen interessanten Projekten das Miteinander in Imst stärken:<br />
Stadträtin Lena-Maria Harold, Stadtrat Richard Aichwalder und Bürgermeister<br />
Stefan Weirather (v.l.)<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Er soll einen ganzen Jahrgang miteinander<br />
verbinden und gemeinsam<br />
mit ihnen wachsen: Der Ausschuss<br />
für Familien, Senioren, Inklusion, Diversität<br />
und Gemeinwesenentwicklung<br />
möchte für alle Kinder, die im<br />
Jahr 2022 geboren wurden, sowie deren<br />
Familien, einen Jahrgangsbaum<br />
pflanzen. Dieser soll das Ankommen<br />
und das Verwurzeltsein in Imst symbolisieren.<br />
In den nächsten Jahren<br />
werden an verschiedenen Orten in<br />
Imst solche Bäume wachsen. Die<br />
Kinder sollen sich in gewisser Weise<br />
mit ihrem Jahrgangsbaum verbunden<br />
fühlen und er möge ihnen auch<br />
als Ort der Begegnung dienen – gewünscht<br />
ist, dass er ,so gut es geht, sowohl<br />
in die schulische Laufbahn, als<br />
auch in das Privatleben eingebunden<br />
wird. Die Bäume werden mit Schildern<br />
ausgewiesen. Dieses Mal soll<br />
eine Schwarzkiefer gepflanzt werden.<br />
Dazu sind alle Kinder des Jahrgangs<br />
2022 und deren Eltern eingeladen,<br />
am 12. Mai um 16 Uhr in den Stadtpark<br />
bei der Landesmusikschule zu<br />
kommen – geplant ist, dass der Festakt<br />
alljährlich am Freitag vor dem<br />
Muttertag zelebriert wird.<br />
WIE VIELFÄLTIG <strong>IM</strong>ST DOCH<br />
IST. Auch das Projekt „Imsternational“<br />
soll dazu beitragen, dass Imst ein<br />
wenig mehr zusammenwächst. Die<br />
Stadtgemeinde beheimatet 84 unterschiedliche<br />
Nationen. „Und viele davon<br />
kennt man gar nicht“, so Stadtrat<br />
Richard Aichwalder. Alle, die Gusto<br />
haben, einen Vertreter einer anderen<br />
Kultur kennenzulernen, können die<br />
in der Stadtgemeinde, dem Kulturund<br />
Integrationsbüro sowie in der<br />
Bücherei aufliegenden Teilnahmekarten<br />
ausfüllen. Die Auslosung der<br />
Gesprächspartner geht im Rahmen<br />
des heurigen Radkinos am 3. Juni um<br />
20 Uhr über die Bühne. Was danach<br />
passiert, beleibt den Teilnehmern<br />
selbst überlassen – die Begegnungen<br />
Der erste Jahrgangsbaum wird im<br />
Stadtpark gepflanzt. Im Zuge des Festaktes<br />
am 12. Mai wird es möglich sein,<br />
Bilder mit dem Baum zu machen und<br />
jene Seidenbänder aufzuhängen, die<br />
mit der Einladung versendet wurden.<br />
können so stattfinden, wie von beiden<br />
Seiten gewünscht. Er würde sich<br />
aber schon auf viele tolle Geschichten<br />
freuen, verrät Stadtrat Richard Aichwalder,<br />
Obmann des Ausschusses für<br />
Familien, Senioren, Inklusion, Diversität<br />
und Gemeinwesenentwicklung.<br />
„Es wird sicher ein lässiges Projekt<br />
werden.“<br />
FÜR FILMGENUSS IN DIE<br />
PEDALE TRETEN. Das Radkino<br />
beim Musikpavillon – welches von der<br />
Seniorenradgruppe Imst im Rahmen<br />
der Aktion „Österreich radelt“ gewonnen<br />
wurde – zeigt heuer passend zum<br />
Jahresschwerpunkt „Begegnungen ermöglichen<br />
– Zusammenhalt fördern“<br />
den Film „Zusammen ist man weniger<br />
allein“. Der gesamte Strom für die Vorführung<br />
muss allerdings auf bereitgestellten<br />
Fahrrädern „erradelt“ werden<br />
– auch ein Handbike werde es höchstwahrscheinlich<br />
geben, damit auch<br />
wirklich jeder mitmachen kann. „Wir<br />
laden alle ein, mitzustrampeln“, so<br />
Aichwalder. Die Filmvorführung startet<br />
nach der Auslosung für „Imsternational“<br />
um 20.45 Uhr.<br />
FÜR EINE FEINE NACHBAR-<br />
SCHAFT SORGEN. Der Stadtgemeinde<br />
Imst ist es ebenso ein Anliegen,<br />
gute Nachbarschaften zu<br />
fördern, schließlich steigern sie das<br />
Wohlbefinden und geben Sicherheit.<br />
Alle Bürger sind dazu eingeladen,<br />
die Beziehungen zu den Nachbarn<br />
zu stärken: Die Stadt unterstützt private<br />
Nachbarschaftsfeste mit einem<br />
Zuschuss in Höhe von rund 100<br />
Euro, sowie einem Leitfaden, der bei<br />
der Organisation behilflich sein soll.<br />
Hierfür müssen allerdings einige Voraussetzungen<br />
erfüllt werden, unter<br />
anderem darf kein Nachbar von dem<br />
gemeinsamen Fest ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Ab sofort<br />
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10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Alpenverein Imst hilft für Schulprojekt<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Imster Alpenvereins stand ganz im Zeichen der Nepal-Hilfe<br />
Vor kurzem fand im Kletterzentrum Imst die Jahreshauptversammlung<br />
des AV Imst statt. Neben Neuwahlen stand auch eine Aktion<br />
für den guten Zweck auf dem Programm. Werke von Hannah<br />
Philomena Scheiber, Mario Rabensteiner oder David Gstrein kamen<br />
unter den „Hammer“. Alle Einnahmen der Versteigerung gehen an<br />
das Shanti Education Initiative Nepal Schulprojekt.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Die Alpenvereinssektion Imst-Oberland<br />
unterstützt SEI Nepal seit Jahren<br />
tatkräftig. Getragen wird die Organisation<br />
von der Muttekopfhütte. Der Wirt<br />
der Hütte, Patrick Zangerl ist auch der<br />
Obmann von „SEI Nepal“. Das bei der<br />
Versteigerung eingenommene Geld<br />
wird in Nepal zum Bau eines Mehrzweckgebäudes,<br />
mit Bibliothek und<br />
Schulungsräumen verwendet. Bei<br />
den Bildern, die unter den Hammer<br />
kamen, handelte es sich um Panoramatafeln.<br />
Diese sind vergrößerte Wiedergaben<br />
der originalen Faltpanoramen,<br />
zur Verfügung gestellt von der<br />
Alpenvereins-Sektion Imst-Oberland.<br />
Diese Panoramatafeln waren im Jubiläumsjahr<br />
2022, anlässlich 150 Jahre<br />
Sektion Imst-Oberland und 130 Jahre<br />
Muttekopfhütte Ende des Jahres im<br />
Fasnachtshaus ausgestellt. Auch Werke<br />
der Ötztaler Künstlerin Hannah Philomena<br />
Scheiber waren bei der Auktion.<br />
Von ihr wurde das Bild mit dem Titel<br />
„High Lights“ versteigert. Ebenfalls zur<br />
Verfügung stand die Fotografie „Hahntennjoch“,<br />
von dem verstorbenen<br />
Künstler Mario Rabensteiner. Auch<br />
das Kunstwerk „Felswand“ von David<br />
Gstrein ging in die Auktion. Insgesamt<br />
wurden an diesem Abend elf Bilder<br />
bzw. Panoramen versteigert. Neben<br />
den Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />
standen diesmal auch Neuwahlen am<br />
Programm. Dabei wurde Tini Gastl als<br />
alte bzw. neue Obfrau bestätigt. Ebenso<br />
im Amt bleiben die zwei Obfrau-Stellvertreter<br />
Helmar Lanbach und Paul<br />
Röck. Klaus Legat fungiert weiterhin<br />
als Schriftführer und Markus Welzl als<br />
Hütten- und Baureferent. Als Finanzreferentin<br />
ist nun Karin Abler im Amt.<br />
Sie folgt der scheidenden Referentin<br />
Tanja Ludescher.<br />
Rappender Pater<br />
Ein Kirchenkonzert der besonderen Art<br />
(mel) Wer denkt, Pop, Jazz oder Rap und Kirche passen nicht zusammen,<br />
der kennt Pater Sandesh noch nicht. Er verkündet singend<br />
die „Frohe Botschaft“ und unterstreicht diese mit ganz viel Humor<br />
und persönlichen Gedanken.<br />
Sandesh Manuel, geboren in einer<br />
christlichen Familie in Indien, wollte<br />
nach dem Schulabschluss eigentlich<br />
Medizin studieren. Innerhalb der Wartezeit<br />
für die Zulassung zum Studium<br />
trat er in das Franziskanerkloster in<br />
seiner Nachbarschaft ein. Aufgrund<br />
einer Einladung der Franziskanerprovinz<br />
kam Pater Sandesh schließlich<br />
nach Österreich. Nun lebt er in Wien<br />
und studiert nicht etwa Orgel oder<br />
Kirchenmusik, sondern klassische Gitarre,<br />
Jazz und Pop.<br />
MIT DER ZEIT. Der rappende<br />
YouTuber und Pater Sandesh Manuel<br />
kommt mit seiner Band am 27. Mai<br />
nach Längenfeld. Mit seinen Liedern,<br />
Balladen & Rap´s begeistert er alle,<br />
egal ob in Kirchen, Konzerthallen oder<br />
auf Social Media. Das Konzert findet<br />
am Samstag in der Pfarrkirche Längenfeld,<br />
mit voraussichtlicher Tonübertragung<br />
zum Kirchenplatz, statt.<br />
Der Eintritt ist frei (Freiwillige Spenden<br />
erwünscht). Für Verpflegung und<br />
Pater Sandesh Manuel besucht Längenfeld<br />
mit einem etwas anderen<br />
Konzert. Foto: Pater Sandesh Manuel privat<br />
Getränke sorgen die Bäuerinnen von<br />
Längenfeld, sowie viele fleißige Helfer<br />
aus den Seelsorgeräumen Längenfeld<br />
und hinteres Ötztal.<br />
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Der Alpenverein Imst freute sich über eine volle Kletterhalle bei der Jahreshauptversammlung.<br />
Auktionator Martin Flür (l.) brachte die für eine guten Zweck zur Verfügung<br />
gestellten Werke der Künstler unter den „Hammer“.<br />
RS-Fotos: Hablitzel<br />
G LANZLICHTER<br />
Schwimmen und baden<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde des Wassersports!<br />
Jüngst antwortete eine Arbeitskollegin<br />
auf eine Mail von mir, sie würde<br />
im Moment gerade schwimmen.<br />
Da war ich kurz ein wenig irritiert.<br />
Weil der April heuer ja, trotz angekündigter<br />
Erderwärmung, die angenehmen<br />
Temperaturen vermissen<br />
ließ. Doch dann habe ich bald überrissen,<br />
dass ich wieder einmal mit<br />
der von mir so geliebten Doppelbedeutung<br />
eines Wortes konfrontiert<br />
war. Die Dame am anderen Ende<br />
der elektronischen Leitung befand<br />
sich zum Zeitpunkt unseres Schriftverkehrs<br />
weder im Frei- noch im<br />
Hallenbad. Sie wollte mir lediglich<br />
mitteilen, dass sie im Büro sitze<br />
und mehr Arbeit habe, als ihr lieb<br />
sei. Schelmisch wie ich bin, spannte<br />
ich den Gedanken weiter und dachte<br />
mir ein wenig mitleidig, die Gute<br />
muss auf sich aufpassen. Nicht,<br />
dass sie am Ende ihres Stresses<br />
auch noch baden geht. Und schon<br />
war mein Kopfkino wieder mitten<br />
in der Realität. Ich entwickelte Vorfreude<br />
auf die Badesaison. Und sah<br />
mich bereits im wohl temperierten<br />
Becken pritscheln. Ja genau. Das<br />
trifft’s. Ich muss nämlich gestehen,<br />
dass ich, wenn ich schwimmen<br />
gehe, eigentlich eher nur bade.<br />
Ganz genau betrachtet, ist es eine<br />
Mischung aus Stehen und leichtem<br />
Gehen im kühlen Nass. Eine<br />
Art sanfte und Muskeln schonende<br />
Unterwassergymnastik. Kann ich<br />
übrigens sehr empfehlen. Ist irgendwie<br />
wie ein Jungbrunnen. Im<br />
Bad fühlt sich das eigene Körpergewicht<br />
anders an, als auf der Waage.<br />
Ich rede hier von der viel zitierten<br />
Leichtigkeit des Seins. Am Schönsten<br />
ist das Ganze am Vormittag.<br />
Oder am späten Nachmittag. Wenn<br />
dir das Becken fast alleine gehört.<br />
Und du dir so gut, wie keine Sorgen<br />
machen musst, dass deine Figur im<br />
Moment gerade nicht so ganz zu<br />
deiner Badehose passt. Ich kann es<br />
nur empfehlen, dieses Eintauchen<br />
ins feuchtfröhliche Vergnügen!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 10./11. Mai 2023
Schutz der Alpen<br />
170.000 Menschen fordern Erhalt von Naturlandschaften<br />
(mel) Trotz Klimawandel, globaler Erwärmung und Gletscherschwund<br />
sollen unberührte Gletscher mit Seilbahnen erschlossen werden.<br />
Über 170.000 Menschen unterstützen eine Petition und fordern<br />
von der Politik ganzheitlichen Schutz der Alpen. Der erste Freitag im<br />
Mai soll künftig „Tag zum Schutz der Alpen" werden und einen umfassenden<br />
Schutz des Naturraumes Alpen einmahnen. Bürgerinitiativen<br />
trafen sich zu einer Pressekonferenz und organisierten zeitgleich Protestaktionen<br />
in den betroffenen Gebieten.<br />
Der Alpenraum gehört zu den<br />
schönsten Gebirgslandschaften<br />
der Erde. Die Organisationen finden<br />
jedoch, dass ihre Ursprünglichkeit<br />
durch steigenden Verkehr,<br />
touristische Übererschließung und<br />
wirtschaftliche Nutzung bedroht<br />
ist. Seit 2018 bemüht sich die Bürgerinitiative<br />
Feldring, einen Beitrag<br />
zum Erhalt von Naturlandschaften<br />
in Tirol zu leisten. In einer Pressekonferenz<br />
in Innsbruck am 5. Mai<br />
stellten die zivilgesellschaftliche<br />
Kampagnenorganisation #aufstehn<br />
mit der Initiative „Projekt Our Winters“<br />
ihre Kritik, Forderungen und<br />
Zukunftspläne vor.<br />
HARTE KRITIK. „Leider sind<br />
wir mit unseren Forderungen nur<br />
selten bis in die Landesregierung<br />
vorgedrungen. Dort hält man sich<br />
noch immer an anachronistische<br />
Gesetzeswerke, die vor Jahren unter<br />
dem Einfluss einer übermächtigen<br />
Tourismus- und Seilbahnlobby entstanden<br />
sind und den Erfordernissen<br />
von Klimawandel und einem<br />
steigenden Naturschutzbewusstsein<br />
der Bevölkerung nicht gerecht werden“,<br />
erklärte Dr. Gerd Estermann<br />
die derzeitige Situation. Gemeinsam<br />
fordern #aufstehn und die Bürgerinitiative<br />
Feldring eine Resolution<br />
zum Schutz der Alpen. Sie wünschen<br />
sich fixierte Ausbaugrenzen<br />
und den Stopp von Erweiterungen<br />
der Skigebiete sowie Zusammenschlüsse.<br />
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GEMEINSAME AKTIONEN.<br />
Am selben Tag enthüllten die Initiativen<br />
ein zehn Meter langes Protestbanner<br />
am Eingang zum Mittelbergferner.<br />
„Das Banner symbolisiert<br />
den Widerstand der Zivilgesellschaft<br />
gegen die Zerstörung unserer unberührten<br />
Naturlandschaften. Wir<br />
werden nicht dabei zuschauen, wie<br />
die Politik Bauvorhaben stillschweigend<br />
durchwinkt“, so Johanna Morandell,<br />
Vertreterin von #aufstehn.<br />
Von Seiten der Initiative „Protect<br />
our winters“ ergänzte Verena Stahl,<br />
dass Tirol die höchste Dichte an Skigebieten<br />
hat und sie keinen Bedarf<br />
an mehr Pistenkilometern sieht.<br />
Das Banner symbolisiert laut Johanna Morandell den Widerstand der Zivilgesellschaft<br />
gegen die Zerstörung unserer Naturlandschaften.<br />
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Dr. Gerd Estermann, Verena Stahl und Johanna Morandell (v.l.) präsentierten<br />
ihre Aktion „Schutz der Alpen“.<br />
Fotos: #aufstehn/ Luca Jaenichen<br />
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Folgetermine: 04. Juni<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Präzision war gefragt<br />
Stocksportturnier am Tag der Arbeit in Nassereith<br />
Geselliges Beisammensein<br />
Imster Maifest lockte zahlreiche Besucher an<br />
SPÖ Bezirksparteivorsitzender Süleyman Kilic, Bundesrat Daniel Schmid, Vizebürgermeister<br />
Christian Öfner und Gemeinderat Walter Sailer (v.l.) verfolgten mit<br />
Spannung am Tag der Arbeit in Nassereith das Stocksportturnier um den Wanderpokal<br />
der SPÖ Bezirksorganisation Imst.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
(mg) Viel Betrieb war am Tag der<br />
Arbeit auf der Anlage des ESC Nassereith,<br />
es fand nämlich wieder das<br />
traditionelle Stocksportturnier der<br />
SPÖ Bezirksorganisation Imst statt.<br />
Um den begehrten Wanderpokal<br />
ritterten in diesem Jahr vierzehn<br />
Mannschaften aus ganz Tirol. Der<br />
Spaß kam dabei natürlich nicht zu<br />
kurz – auch kulinarisch wurden<br />
die Teilnehmenden und Besucher<br />
verwöhnt. Den Sieg sicherte sich<br />
schlussendlich der EV Tirol vor dem<br />
SK Völs und der SPG Haiming-Roppen.<br />
Gekommen waren freilich auch<br />
zahlreiche politische Vertreter, wie<br />
etwa Bürgermeister Herbert Kröll<br />
Vizebürgermeister Christian Öfner<br />
sowie die Gemeinderäte Herbert<br />
Schaber und Walter Sailer. Das Spektakel<br />
ließen sich aber auch Bundesrat<br />
Daniel Schmid und SPÖ Bezirksparteivorsitzender<br />
Süleyman Kiliç nicht<br />
entgehen. Den Eisstock möglichst<br />
nah an der Daube zu platzieren, versuchte<br />
auch Landesrat René Zumtobel.<br />
Übrigens: Der Stocksportverein<br />
in Nassereith wurde <strong>19</strong>27 gegründet<br />
und gehört damit zu den ältesten<br />
Sportvereinen in Tirol.<br />
Genossen das Imster Maifest beim Rathaus: Gemeinderätin Erna Mujagic, Karoline<br />
Graswander-Hainz (ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments), Stadtrat<br />
Richard Aichwalder, Gemeinderat Norbert Praxmarer, Gemeinderat Friedrich Fillafer,<br />
Stadtrat Helmuth Gstrein, Bürgermeister Stefan Weirather, Landesrat René Zumtobel<br />
und SPÖ Bezirksparteivorsitzender Süleyman Kilic (v.l.)<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
(mg) Richtig gute Stimmung<br />
herrschte vergangene Woche beim<br />
Musikpavillon in Imst – das dortige<br />
Maifest, das unter dem Ehrenschutz<br />
von Stadtrat Richard Aichwalder und<br />
Gemeinderätin Erna Mujagic stand,<br />
war bestens besucht. Es wurde viel<br />
gelacht und auch getanzt. Bei guter<br />
musikalischer Unterhaltung konnten<br />
die vielen Besucher gemeinsam eine<br />
feine Zeit verbracht. Freilich wurden<br />
miet-lagerboxen<br />
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Bürgermeister Stefan Weirather und<br />
Gemeinderat Norbert Praxmarer (v.l.)<br />
im Austausch.<br />
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Das Turnier wurde vom Eisstockclub Nassereith perfekt organisiert.<br />
die Gäste auch kulinarisch verwöhnt.<br />
Besonders beliebt waren die frischen<br />
Grillhendl – vor dem Stand bildete<br />
sich eine lange Schlange. Unter den<br />
Gästen befanden sich freilich auch<br />
zahlreiche Vertreter der Stadtgemeinde<br />
Imst, wie etwa Bürgermeister Stefan<br />
Weirather. Auch Landesrat René<br />
Zumtobel war zu Gast in Imst. Er<br />
nutzte die Gelegenheit sogleich, um<br />
sich unter den Augen von Peter Schmid,<br />
Obmann des Rodelvereins Imst,<br />
an der Rodel zu versuchen.<br />
Die zahlreichen Besucher – unter ihnen<br />
auch Süleyman Kilic (l.) – wurden natürlich<br />
mit köstlichem Kuchen verwöhnt.<br />
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Der Rodelverein Imst war ebenfalls beim Maifest vertreten. Obmann Peter<br />
Schmid durfte unter anderem Landesrat René Zumtobel (v.r.) begrüßen.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 10./11. Mai 2023
Kampf am Timmelsjoch<br />
Früheste Grenzöffnung seit Bestehen möglich<br />
(ch) Seit zweieinhalb Wochen kämpft das Team der Timmelsjoch<br />
Hochalpenstraße gegen die Schneemassen im Timmelstal. Schlechtes<br />
Wetter und große Neuschneemengen erschweren allerdings<br />
die Fräsarbeiten. Dennoch könnte bereits Mitte Mai aufgesperrt<br />
werden – so früh wie noch nie in der 64-jährigen Geschichte der<br />
„heimlichen Lücke in den Alpen“.<br />
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Das Straßenteam der Timmelsjoch Hochalpenstraße: Robert Pixner, Manfred<br />
Tschopfer, Daniel Grüner, Patrick Schnöller, Florian Praxmarer und Thomas<br />
Santer (v.l.).<br />
Foto: schlossmarketing<br />
Seit Mitte April kämpft sich das<br />
Schneeräumungsteam der Timmelsjoch<br />
Hochalpenstraße AG von Hochgurgl<br />
aus in Richtung Passhöhe. „Trotz<br />
dem durchwachsenen Wetter mit immer<br />
wieder Neuschnee konnten wir<br />
die Passhöhe bereits erreichen. Dem<br />
‚Durchstich’ zu den Südtiroler Kollegen<br />
in den nächsten Tagen sollte somit<br />
nichts mehr im Wege stehen“, erzählt<br />
Manfred Tschopfer, Vorstand der Timmelsjoch<br />
Hochalpenstraße AG.<br />
Das Beste kommt von Herzen<br />
Noch auf der Suche nach dem passenden Muttertagsgeschenk?<br />
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SATZ. Für die Schneeräumung steht<br />
modernstes Gerät zur Verfügung. Ein<br />
12-Tonnen schwerer Syntrac und ein<br />
16-Tonnen schwerer Radlader treiben<br />
zwei 400 PS starke Fräsen an – die größten,<br />
die es am Markt gibt. „Allein der<br />
Fräsenaufbau wiegt vier Tonnen und<br />
schafft Schneehöhen von 170 cm“, erklärt<br />
Manfred Tschopfer. Unterstützt<br />
werden sie von einer 300 PS-starken<br />
Rotationsfräse, die ihren „Dienst“ seit<br />
rund 50 Jahren verrichtet. Sofern keine<br />
gröberen Neuschneemengen mehr<br />
dazu kommen und das Wetter bei<br />
der Schneeräumung mitspielt, plant<br />
die Timmelsjoch Hochalpenstraße<br />
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AG die Saisoneröffnung übernächste<br />
Woche rechtzeitig zu Christi Himmelfahrt.<br />
Vom Datum wäre das der<br />
früheste Öffnungstermin in der Geschichte<br />
der Passstraße. „Dazu brauchen<br />
wir aber noch ein paar konstant<br />
schöne Tage mit der Kraft der Sonne,<br />
damit die Lawinengefahr vor allem auf<br />
der steilen Südtiroler Seite gebannt<br />
ist“, erklärt Tschopfer und ergänzt:<br />
„Auf jeden Fall werden die ersten Besucher<br />
nach der Timmelsjoch-Eröffnung<br />
noch meterhohe Schneewände<br />
erleben können.“ Eine harte Arbeit ist<br />
die Räumung der Straße allemal, die<br />
Lawinen- und Steinschlaggefahr ist<br />
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Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Dem Heiligen Florian zur Ehr der Stadt zur Wehr<br />
Stadtfeuerwehr Imst huldigte ihrem Schutzpatron<br />
201 Jahre sind es nun her, dass Imst fast zur Gänze niederbrannte.<br />
Waren vergangenes Jahr noch mehrere Gedenkfeiern angesagt, so<br />
blieb es heuer wieder bei der traditionellen Brandprozession. Diese<br />
führte wiederum von der alten Feuerwehrhalle, respektive Johanneskirche,<br />
bis zum Florianbrunnen in der Floriangasse, danach in die<br />
Pfarrkirche zur Florianimesse und anschließend in das Hotel Stern<br />
zur Florianifeier.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Angeführt von ihrem Kommandanten<br />
und neu gewählten Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />
OBR Roland<br />
Thurner, bewegten sich die Mitglieder<br />
der Imster Stadtfeuerwehr durch die<br />
Stadt - gefolgt von Stadtpfarrer und<br />
Dekan Franz Angermayer, Vertretern<br />
des Stadtparlaments und der Polizei,<br />
sowie den Patinnen der Feuerwehrfahrzeuge.<br />
Den Worten zum Fest des<br />
hl. Florian folgend, segnete Pfarrer<br />
Angermayer die heranrollenden Fahrzeuge,<br />
bevor es dann zur hl. Messe<br />
in die Pfarrkirche ging. Den Schlusspunkt<br />
setzte die Florianifeier im nahen<br />
Hotel Stern.<br />
Höhere Mathematik verstehen<br />
und anwenden lernen<br />
Krabacher hilft und das mit großem Erfolg –<br />
ja wo gibt‘s denn sowas<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
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gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie.“ Und so<br />
erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und Fachkunde<br />
für HTL und Berufsschüler wird<br />
angeboten. <br />
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Krabacher zeigt, was hinter den Zahlen<br />
steht.<br />
Foto: Krabacher<br />
Der Angelobung der neuen Mitglieder folgte die Beförderung zu Feuerwehrmännern.<br />
OBR Roland Thurner, Stadtfeuerwehrkommandant und Bezirksfeuerwehrkommandant,<br />
verlas die Eidesformel.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
DIE WISSENSTESTABZEICHEN.<br />
Es war keine langwierige Jahreshauptversammlung<br />
mit Zahlen, Daten,<br />
Fakten und Ansprachen, es war<br />
eine schlichte Feier, mit zahlreichen<br />
Ehrungen, Auszeichnungen und Beförderungen,<br />
der Angelobung neuer<br />
Mitglieder und einem abschließenden<br />
kameradschaftlichen Beisammensein.<br />
Das Wissenstestabzeichen in Bronze<br />
erreichten: Fabio Gstrein, Sandro Kathrein,<br />
Gabriel Larcher, Noah Rathgeb,<br />
Florian Seelos und Elias Söhngen.<br />
Das Wissenstestabzeichen in Silber:<br />
Moritz Grissemann, Fabio Haid, Martin<br />
Larcher und Raphael Scheiber und<br />
als höchste und schwerste Stufe, das<br />
Wissenstestabzeichen in Gold: Leo Erler,<br />
Jakob Perktold und Manuel Seelos.<br />
ANGELOBUNG, BEFÖRDE-<br />
RUNGEN UND AUSZEICH-<br />
NUNGEN. Angelobt und zum Feuerwehrmann<br />
befördert, wurden Lorena<br />
Bangratz, Elias Schnöll, Simon Kössler,<br />
Raphael Stadler, Bart Dijkman,<br />
Andreas Lippl, Julian Santeler, Elias<br />
Schaber und Alexander Mayr. Befördert<br />
wurden: Zum Oberfeuerwehrmann<br />
Simon Ambacher, zum Hauptfeuerwehrmann<br />
Christoph Köll, zum<br />
Oberlöschmeister Florian Doblander,<br />
Zum Gruppenkommandanten und<br />
Löschmeister Patrick Walch, zum<br />
Zugskommandanten Rene Poschauko<br />
und zum Hauptverwalter der neue<br />
Kassier Tobias Kathrein.<br />
Stolz zeigen die Absolventen des Wissenstests ihre Abzeichen in Gold, Silber<br />
und Bronze. Ihnen gratulierten Stadtfeuerwehrkommandant Roland Thurner<br />
(h. l.) und sein Stellvertreter Stefan Eller (h. r.).<br />
Von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Imst die Ehrenmedaille für besondere Verdienste<br />
um die Tätigkeiten im Bereich des Feuerwehrwesens bekamen verliehen:<br />
HBM Peter Wieser, BV Alois Ambacher, BI Markus Hammerle und BI Klaus Friedl<br />
(v. l.). Mit ihnen freuten sich Stadtfeuerwehrkommandant-Stellvertreter OBI Stefan<br />
Eller, Bürgermeister Stefan Weirather, Stadtfeuerwehr- und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Roland Thurner (h. v. l.) und Vizebürgermeister Thomas Schatz (r).<br />
RUNDSCHAU Seite 10 10./11. Mai 2023
Trumpf auf der Hütte<br />
Traditionelle Kombination aus Watten und Skifahren<br />
Peter Tschenett, Barbara „Fips“ Perktold, Jürgen Posch, Muttlspender Tobias<br />
Schreieck und Muttlpräsident Bernhard Gasser (v.l.).<br />
Foto: Maas<br />
(ch) Beim 59. „Muttl Grand Prix“<br />
fanden sich kürzlich bei traumhaften<br />
Schneebedingungen 32 Teilnehmer<br />
auf der Muttekopfhütte zusammen.<br />
Am Samstagabend nach der Startnummernauslosung<br />
fand der erste<br />
Teil vom Watterturnier statt. Am<br />
Sonntag ging es dann mit dem Skirennen<br />
weiter. Aus dieser Kombination<br />
ergaben sich die Finalspiele. Als<br />
Siegerpaar Oberländer Rundschau gingen Jürgen Imst Posch und<br />
Peter Tschenett hervor. Miss Muttl<br />
wurde wieder einmal Barbara „Fips“<br />
Perktold. Die Siegerehrung fand dann<br />
bei gemütlichem Ausklang in der Latschenhütte<br />
statt. Das Muttlkomitee<br />
möchte sich in diesem Sinne recht<br />
herzlich bei Patrick von der Muttekopfhütte<br />
und Waltraud von der Latschenhütte<br />
für die super Verpflegung<br />
bedanken. Die Karten für 2024 sind<br />
auf alle Fälle schon gemischt.<br />
Edle Stücke vom<br />
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zum<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Tödlicher Verkehrsunfall in Nassereith<br />
(mel) Am 5. Mai 2023, gegen 6<br />
Uhr, lenkte ein 30-jähriger Österreicher<br />
einen Pritschenwagen auf<br />
der Mieminger Bundesstraße von<br />
Obsteig kommend in Richtung Nassereith.<br />
Das Fahrzeug geriet über<br />
den linken Fahrbahnrand und stieß<br />
gegen eine betonierte Wassereinfassung.<br />
Bei dem Unfall zog sich der<br />
Lenker tödliche Verletzungen zu.<br />
Der 59-jährige Beifahrer wurde von<br />
der Feuerwehr aus dem Fahrzeug<br />
befreit und vom Notarzthubschrauber<br />
nach Innsbruck geflogen.<br />
Start in den Sommer<br />
Ötztaler Heimatmuseum eröffnete mit neuer Ausstellung<br />
Bezirkshauptmannschaft Imst<br />
Umweltreferat<br />
GZl. <strong>IM</strong>-MINROG/B-5/164-2023<br />
AMTLICHE VERLAUTBARUNG<br />
Gemäß §§ 116 Abs. 7 und 1<strong>19</strong> Abs. 2 Mineralrohstoffgesetz,<br />
BGBl. I Nr. 38/<strong>19</strong>99, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 60/2022<br />
(MinroG), wird verlautbart:<br />
Die Fröschl AG & Co KG, Hall in Tirol, betreibt auf einer Teilfläche des Gst.Nr.<br />
1533/1, KG Pitztal, auf Grund entsprechender rechtskräftiger Bescheide die<br />
Gesteinsgewinnung Söllberg in St. Leonhard i.P.<br />
Die Konsensinhaberin hat bei der Bezirkshauptmannschaft Imst unter Vorlage<br />
von Projektunterlagen die Erteilung der mineralrohstoffrechtlichen Bewilligung zur<br />
Erweiterung des gegenständlichen Abbaugebietes Söllberg sowie zur Errichtung<br />
einer Bergbauanlage in Form einer Erschließungsstraße beantragt.<br />
Das Erweiterungsgebiet soll Teilflächen der Gst.Nr. 1533/1 und 1525/1,<br />
beide KG Pitztal, mit einer Flächeninanspruchnahme von insgesamt 78.687 m²<br />
umfassen. Geplant ist, aus dem Gewinnungsfeld insgesamt ca. 1.160.000 m³<br />
grundeigene mineralische Rohstoffe im Tagbau durch Lockergesteinsgewinnung in<br />
einem Zeitraum von ca. 43 Jahren zu gewinnen.<br />
Zusätzlich zur bestehenden Erschließung soll aus dem Kehrenbereich der<br />
bestehenden Forststraße eine Erschließung von Westen zum Erweiterungsgelände<br />
als Bergbauanlage hergestellt werden. Die Errichtung weiterer Bergbauanlagen<br />
ist nicht geplant, es werden die bereits bestehenden Anlagen und vorhandenen<br />
Geräte verwendet.<br />
Über diese Ansuchen findet gemäß den §§ 40 – 44 Allgemeines<br />
Verwaltungsverfahrensgesetz <strong>19</strong>91 sowie u.a. gemäß den §§ 80 –<br />
85 iVm. §§ 112 ff und 118 ff MinroG eine mündliche Verhandlung am<br />
Donnerstag, den 01.06.2023<br />
mit dem Zusammentritt der Verhandlungsteilnehmer um 09:00 Uhr im<br />
Gemeindeamt St. Leonhard im Pitztal<br />
statt.<br />
Verfahren:<br />
Die Bezirkshauptmannschaft Imst hat über diese Anträge ein Verfahren nach<br />
den Vorschriften des Mineralrohstoffgesetzes durchzuführen. Gemäß § 116<br />
Abs. 7 bzw. § 1<strong>19</strong> Abs. 2 MinroG ist über die Anzeige um Genehmigung<br />
eines Gewinnungsbetriebsplanes bzw. über das Ansuchen zur Errichtung von<br />
obertägigen Bergbauanlagen eine mündliche Verhandlung an Ort und Stelle<br />
durchzuführen.<br />
Den Nachbarn sind gemäß vorgenannten Bestimmungen Gegenstand, Zeit und<br />
Ort dieser mündlichen Verhandlung durch Anschlag in der Gemeinde sowie durch<br />
Verlautbarung in einer weit verbreiteten Tageszeitung oder einer wöchentlich<br />
erscheinenden Bezirkszeitung bekannt zu geben.<br />
Gemäß § 116 Abs. 3 Zi 3 und § 1<strong>19</strong> Abs. 6 MinroG gelten als Nachbarn<br />
alle Personen, die durch die Genehmigung des Gewinnungsbetriebsplanes bzw.<br />
durch die Errichtung der Bergbauanlage gefährdet oder belästigt oder deren<br />
Eigentum oder sonstige dingliche Rechte gefährdet werden könnten.<br />
Als Partei beachten Sie bitte, dass Sie gemäß § 42 Abs. 1 AVG Ihre<br />
Parteistellung verlieren, wenn Sie Einwendungen gegen den Gegenstand<br />
der Verhandlung nicht bis spätestens am Tag vor der Verhandlung der Behörde<br />
schriftlich bekannt geben oder direkt in der Verhandlung erheben.<br />
Die eingereichten Projektunterlagen liegen während der Amtsstunden bei der<br />
Bezirkshauptmannschaft Imst, Umweltreferat, Stadtplatz 1, 6460 Imst, und im<br />
Gemeindeamt St. Leonhard i.P. zur Einsicht auf.<br />
Für die Bezirkshauptfrau:<br />
Mag. Hofmann<br />
Die Ötztaler Heimatmuseen gehen in die neue Saison. Viele Ausstellungen und<br />
Führungen erwarten die Besucher.<br />
Foto: ÖHM<br />
(ch) Das Ötztaler Heimatmuseum<br />
in Lehn bei Längenfeld startete<br />
kürzlich in ein neues Museumsjahr.<br />
Neben der Dauerausstellung „Heimat<br />
ist, was nicht egal ist“ wird in diesem<br />
Sommer die Ausstellung „Land<br />
-Sorten-Vielfalt. 100 Jahre Tiroler<br />
Genbank“ im Erdgeschoß des Gedächtnisspeichers<br />
(die Grundmauern<br />
des Hauses Lehn 23b) gezeigt. Diese<br />
Ausstellung wurde anlässlich des 100.<br />
Geburtstages im Tiroler Volkskunstmuseum<br />
konzipiert und ist nun auch<br />
in Lehn zu sehen. <strong>19</strong>22 wurde die<br />
Tiroler Genbank vom Agrarwissenschaftler<br />
Erwin Mayr gegründet. Bis<br />
heute sammelt, dokumentiert und<br />
erhält diese Genbank alte Sorten<br />
landwirtschaftlicher Nutzpflanzen<br />
wie Getreide, Erdäpfel und Obst in<br />
Tirol. Die Ausstellung soll den Besuchern<br />
einen detaillierten Einblick in<br />
die Arbeit der Genbank geben. Dr.<br />
Verena Sauermann von den Tiroler<br />
Landesmuseen eröffnete mit ihren<br />
Grußworten den Abend und damit<br />
auch den Start in die Sommersaison<br />
der Ötztaler Museen. Über das umfangreiche<br />
Veranstaltungsprogramm,<br />
das die verschiedenen Ausstellungen<br />
der Ötztaler Museen begleitet, kann<br />
man unter www.oetztalmuseen.at<br />
einen Überblick erhalten. Andreas<br />
Tschöll vom Land Tirol - zuständig<br />
für Landwirtschaftliche Kulturen und<br />
Pflanzenprodukte - erläuterte den<br />
Zuhörern die Aktivitäten und Aufgaben<br />
der Genbank. „Der Besucher<br />
kann von der Ausstellung 'Land-Sorten-Vielfalt'<br />
sicher etwas mitnehmen“,<br />
betont er. Michael Span, Historiker<br />
vom Volkskundemuseum Innsbruck,<br />
erklärte in seiner Eröffnungsrede:<br />
„Für uns Historiker ist die 100-jährige<br />
Geschichte der Tiroler Genbank<br />
insofern interessant, da die Idee dafür<br />
ja eigentlich aus einer Krise heraus<br />
entstanden ist. Das zeigt, dass die Zeit<br />
damals kurz nach dem ersten Weltkrieg<br />
die Menschen auch damals,<br />
wie immer in Krisenzeiten, innovativ<br />
werden ließ.“<br />
Verena Sauermann (M.), Andreas Tschöll und Michael Span (v.l.) eröffneten die<br />
Ausstellung „Land-Sorten-Vielfalt. 100 Jahre Tiroler Genbank“. RS-Foto: Hablitzel<br />
RUNDSCHAU Seite 12 10./11. Mai 2023
Die Grillsaison ist offiziell eröffnet!<br />
Ein perfekter Anlass, um<br />
Fleisch und Würste brutzeln zu<br />
lassen, ist der Muttertag am 14.<br />
Mai. Beim Fleischhof Oberland<br />
gibt’s die passenden Angebote<br />
zum Verwöhnen – sowohl Mama<br />
als auch den Rest der Familie.<br />
Der wichtigsten Frau des Lebens<br />
eine Freude machen? Kein Problem –<br />
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Beilagen. Geschnittenes Stierbeiried<br />
aus Österreich und Schweinekarreerose<br />
gehören zu unseren Grill-Favoriten<br />
der Saison 2023. Allen, die ihr<br />
Menü lieber klassisch am Herd zubereiten,<br />
empfehlen wir Rindschnitzel<br />
von der österreichischen Kalbin. Den<br />
Tag lassen Sie am besten mit einer<br />
Marend inklusive Falkner Frühlingswurst<br />
ausklingen.<br />
Endlich grillen – am Muttertag!<br />
DAS GANZE PAKET VON DER<br />
FALKNER FEINKOST. Wenn das<br />
passende Geschenk zum Muttertag<br />
noch fehlt, empfehlen wir einen Besuch<br />
beim Fleischhof Oberland. Unsere<br />
Metzger und Verkäufer:innen<br />
an der Feinkosttheke versorgen mit<br />
liebevoll zubereitetem Grillfleisch inklusive<br />
Insider-Tipps. Klassiker wie<br />
Ein zartes Rindschnitzel vom Fleischhof Oberland überrascht alle Mütter.<br />
Putenbrust, Spieße oder Hühnerkeule<br />
und -Filet gehören ebenfalls zu den<br />
Dauerbrennern des Sommers. Mit<br />
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10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 13
D A WAR WAS LOS...<br />
Helmut Falkner (l., Falkner und Riml)<br />
und Jack Falkner (Ötztaler Gletscherbahnen)<br />
lobten das gelungene Konzept.<br />
Auch Nico Tilg (l., WKO Imst) und<br />
Lukas Huber (AT Thurner Bau) waren<br />
unter den interessierten Gästen.<br />
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Nehammer,<br />
sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung,<br />
sehr geehrte Nationalratsabgeordnete!<br />
Zeitungen und Magazine – gedruckt wie digital – sind ein unverzichtbarer<br />
Bestandteil liberaler Demokratien.<br />
Ihre Vielfalt garantiert Meinungsvielfalt.<br />
Diese ermöglicht Österreichs Bürgerinnen und Bürgern den selbstbestimmten<br />
Zugang zu geprüften Fakten. Die Integrität und Kompetenz ihrer Redakteurinnen<br />
und Redakteure helfen, komplexe Sachverhalte auf dem Grund gesicherter,<br />
wohlrecherchierter und gewissenhaft überprüfter Tatsachen einzuordnen.<br />
Nur auf diesem Boden ist Meinungsbildung und Teilhabe an der demokratischen<br />
Gesellschaft möglich.<br />
Ohne Medienvielfalt gibt es keine Wahlfreiheit. Und ohne Wahlfreiheit keine<br />
liberale Demokratie.<br />
Mit der geplanten Novelle zum ORF-Gesetz erhält das größte Medienunternehmen<br />
Österreichs, der ORF, zusätzliche öffentliche Geldmittel sowie erheblich mehr<br />
Möglichkeiten, seine Aktivitäten und Angebote im digitalen Raum auszuweiten.<br />
Das ist gut für den ORF. Und schlecht für die Medienvielfalt.<br />
Mit mindestens 710 Millionen Euro, die der ORF von den Gebührenzahlerinnen<br />
und -zahlern erhält, tritt der ORF nun verstärkt in Konkurrenz zu den privaten<br />
journalistischen Medien.<br />
Diesen wird damit jegliche Entwicklungsmöglichkeit in die Zukunft abgeschnitten.<br />
Die österreichische Medienvielfalt ist dadurch existenziell bedroht!<br />
Wir fordern Sie im Interesse aller Medien in unserem Land auf, einem drohenden<br />
Meinungsmonopol entgegenzuwirken. Überarbeiten Sie das ORF-Gesetz.<br />
Sorgen Sie für einen fairen Interessenausgleich. Und gewährleisten Sie dadurch<br />
Medien- und Meinungsvielfalt.<br />
Demokratie braucht Meinungsvielfalt.<br />
Das Aqua Dome war mit Sascha Rössel,<br />
sowie Bärbel Frey und das Kurzentrum<br />
mit Michael Rupp (v.l.) vertreten.<br />
(see) Vergangenes Wochenende<br />
fanden mehrtägige Eröffnungsfeierlichkeiten<br />
rund um das neu errichtete<br />
Apartementresort LifeSteil, „dem<br />
Alpin-Jungle“ in Umhausen statt.<br />
Neben einem Tag der offenen Tür für<br />
alle Umhauser, war auch die Rundschau<br />
mit einigen prominenten Gästen<br />
zu einem Lokalaugenschein eingeladen.<br />
Die beiden Unternehmer<br />
Dominik und Benedikt Kapferer<br />
(Autohaus Kapferer und Kapferer in<br />
Umhausen), sowie Geschäftsführerin<br />
Janine Scheiber sind laut eigenen<br />
Familie Kapferer, Benedikt, Helga und<br />
Dominik (v.l.) freuten sich über den Ansturm<br />
am Tag der offenen Tür.<br />
Für Grafik und Design ist die Werbeagentur<br />
Villa Marianne mit Kurt und<br />
Gattin Juliane Krabath verantwortlich.<br />
Die Musikkapelle Umhausen spielte<br />
im imposanten Atrium groß auf.<br />
Angaben dafür bekannt, immer wieder<br />
mal den Schnabel weit aufzureißen<br />
und da ist es nicht verwunderlich,<br />
dass der Tukan, der Spaßvogel<br />
des Dschungels, mit riesengroßem<br />
Schnabel, als Markenzeichen für das<br />
Apartementresort der etwas anderen<br />
Art in Umhausen verwendet wird.<br />
Um die Besonderheiten herauszufinden,<br />
sollte man sich unbedingt<br />
selbst ein Bild machen, neben der<br />
Botanik-Bar und dem Day-Spa können<br />
natürlich auch Übernachtungen<br />
gebucht werden.<br />
Janine Scheiber, Lebensgefährtin<br />
von Dominik Kapferer, unterstützt die<br />
Geschäftsführung des außergewöhnlichen<br />
Resorts.<br />
Bürgermeister Jakob Wolf wünscht<br />
den Unternehmern unter anderem<br />
großen wirtschaftlichen Erfolg.<br />
Markus Mair<br />
VÖZ-Präsident<br />
Gerald Grünberger<br />
VÖZ-Geschäftsführer<br />
Alexander Mitteräcker<br />
Der Standard<br />
Nicole Schwarzenbrunner<br />
Die Furche<br />
Herwig Langanger<br />
Die Presse<br />
Eva Dichand<br />
Heute<br />
Thomas Spann<br />
Kleine Zeitung<br />
Gerhard Valeskini<br />
Kronen Zeitung<br />
Thomas Kralinger<br />
Kurier<br />
Markus Raith<br />
Neue Vbg. Tageszeitung<br />
Michael Ausserer<br />
NÖN / BVZ<br />
Lorenz Cuturi<br />
OÖNachrichten<br />
Wolfgang Eder<br />
OÖ Volksblatt<br />
Richard Grasl<br />
Profil<br />
Maximilian Dasch<br />
Salzburger Nachrichten<br />
Hermann Petz<br />
Tiroler Tageszeitung<br />
Eugen A. Russ<br />
Vorarlberger Nachrichten<br />
Martin Fleischhacker<br />
Wiener Zeitung<br />
Die Sparkasse wurde durch die Vorstände Markus Scheiring und Mario Kometer<br />
sowie Roland Falkner (v.l.) vertreten.<br />
RS-Fotos: Egger<br />
RUNDSCHAU Seite 14 10./11. Mai 2023
Junge Silzerin übernimmt<br />
Anna Mareiler wird Regionalleiterin bei Innsbruck Tourismus<br />
(mg) Regine Sparber, die langjährige Regionalleiterin für das Mieminger<br />
Plateau & Inntal bei Innsbruck Tourismus, verabschiedete<br />
sich mit Mai in den Ruhestand. Nachfolgerin ist Anna Mareiler, die<br />
bereits jahrelange Erfahrung im Unternehmen sammeln konnte.<br />
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Regine Sparber, die langjährige Regionalleitung Mieminger Plateau & Inntal bei Innsbruck<br />
Tourismus, geht in Pension. Ihr folgt die Silzerin Anna Mareiler. Im Bild: Regine<br />
Sparber (r.) mit Geschäftsführerin Barbara Plattner.<br />
Foto: Innsbruck Tourismus/Oss<br />
Die Regionalleitung Mieminger<br />
Plateau & Inntal bei Innsbruck Tourismus<br />
wird nach sieben Jahren neu<br />
besetzt: Anna Mareiler tritt in die<br />
Fußstapfen von Regine Sparber und<br />
übernimmt mit 2. Mai deren Agenden.<br />
Regine Sparber kann auf einen<br />
großen Erfahrungsschatz in der nationalen<br />
sowie internationalen Tourismusbranche<br />
zurückblicken. Nachdem<br />
sie über drei Jahrzehnte lang in<br />
verschiedenen leitenden Funktionen<br />
in der Hotellerie tätig gewesen war,<br />
wechselte sie 2016 als Regionalleiterin<br />
für das Mieminger Plateau &<br />
Inntal zu Innsbruck Tourismus. „Ich<br />
wollte die Branche einfach mal aus<br />
einer anderen Perspektive kennenlernen“,<br />
sagt Sparber über ihre damalige<br />
berufliche Veränderung. Innsbruck<br />
Tourismus verlasse sie auch mit<br />
einem weinenden Auge: „Ich werde<br />
Einiges vermissen, vor allem mein<br />
tolles Team, das mich von Anfang an<br />
so großartig unterstützt hat.“<br />
NACHFOLGERIN AUS DER<br />
REGION. Zu diesem Team gehörte<br />
bisher auch Anna Mareiler. Die<br />
29-Jährige ist seit knapp acht Jahren<br />
bei Innsbruck Tourismus tätig. „Es<br />
wird nicht leicht, Regines Platz zu<br />
füllen. Aber ich hatte das Glück, dass<br />
ich in den letzten Jahren sehr eng mit<br />
ihr zusammenarbeiten und viel von<br />
ihr lernen durfte. Ich bin motiviert,<br />
engagiert und gut auf meine neue<br />
Rolle vorbereitet“, erklärt Mareiler.<br />
Zugute komme ihr dabei zum einen<br />
der Umstand, dass sie als Silzerin die<br />
Region bestens kenne, zum anderen,<br />
dass ein erfahrenes Team hinter ihr<br />
stehe. Mareiler hat sich vorgenommen,<br />
sich „mit ebenso viel Herzblut“<br />
wie ihre Vorgängerin für die Region<br />
einzusetzen, wobei sie der Stärkung<br />
10./11. Mai 2023<br />
der Tourismusgesinnung besonderen<br />
Stellenwert einräumen möchte. „Wir<br />
wollen wieder spürbarer machen, wie<br />
vielfältig die Arbeit und die Unterstützung<br />
von Innsbruck Tourismus<br />
in den Regionen ist“, so Mareiler. „In<br />
diesem Zusammenhang werden wir<br />
auch die Kooperation mit Vermietern,<br />
Stakeholdern, lokalen Partnern<br />
und der einheimischen Bevölkerung<br />
weiter festigen.“ Bei Innsbruck Tourismus<br />
freut man sich, dass man mit<br />
Jetzt reicht‘s,<br />
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Mareiler eine „kompetente Nachfolgerin<br />
aus der Region und noch dazu<br />
aus den eigenen Reihen“ für die Regionalleitung<br />
gewinnen konnte. „Anna<br />
ist eine junge, motivierte Kollegin, die<br />
bereits viel Engagement bewiesen hat.<br />
Wir sind überzeugt, dass sie die ideale<br />
Wahl für das Mieminger Plateau und<br />
Inntal ist“, so Geschäftsführerin Barbara<br />
Plattner, die auch Sparber ihren<br />
Dank ausspricht: „Regine liebt die<br />
Region, das hat man immer gespürt.<br />
Wir danken ihr für ihr großes Engagement<br />
und wünschen ihr für die Zukunft<br />
nur das Beste.“<br />
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Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
grissemann.zams dergrissemann_zams dergrissemann_zams<br />
RUNDSCHAU Seite 15
us vergangenen Tagen<br />
Eine nostalgische Reise durch das Oberland<br />
Folge 10: Nochmals zurück zur Sigmundsburg und den Zimmern von Ludwig II.<br />
Etappe 10 der nostalgischen Reise durch den Bezirk Imst, folgend dem<br />
Inhalt des im Münchner Verlag Jakob Feldbauer erschienenen Druckwerks<br />
mit dem Titel „Ansichten-Album und Fremdenführer – Das Oberinntal<br />
von Innsbruck bis Landeck mit seinen Seitentälern“. Wir waren zwar<br />
bereits auf der Passhöhe am Fernpass aber die Neugier hat uns gepackt.<br />
Darum fahren wir noch einmal zurück zum Fernstein, um mehr über die<br />
Sigmundsburg und die Zimmer des Bayernkönigs Ludwig II. zu erfahren.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Im Fremdenführer und Ansichten-<br />
Album sind besagte Sehenswürdigkeiten<br />
nur erwähnt, nicht aber eingehend beschrieben.<br />
Vielleicht aber möchte der<br />
geschichtsinteressierte Leser – zumindest<br />
in Kurzform – mehr darüber wissen.<br />
Die zwei Königszimmer betreffend<br />
sei sogleich festgehalten, dass nach dem<br />
Tode des Königs die Einrichtungsgegenstände<br />
nach und nach vom Fernstein abgeholt<br />
und nach Bayern zurückgebracht<br />
wurden und im Jahre <strong>19</strong>07 das Gasthaus<br />
und mit ihm der letzte Rest der Königszimmer<br />
durch eine Feuersbrunst zerstört<br />
wurden – und deshalb eher nicht besichtigt<br />
werden konnten, wie im Fremdenführer<br />
angegeben.<br />
DIE SIGMUNDSBURG So widmen<br />
wir uns als Erstes der älteren „Sigmundsburg“,<br />
die sich auf dem Inselhügel inmitten<br />
des Fernsteinsees befindet. Erbauen<br />
lassen hat sie der Tiroler Landesfürst „Sigismund<br />
der Münzreiche“ (1427 – 1496),<br />
angeblich für seine erste Frau „Eleonore<br />
von Schottland“. Die im Jahre 1463 fertiggestellte<br />
„Sigmundsburg“ war eine von<br />
sieben Burganlagen, die der Landesfürst<br />
seinerzeit in Auftrag gegeben hat. Des<br />
Öfteren soll die Burg als sein Rückzugsort<br />
gedient haben. Wie bunt er es dort<br />
getrieben hat, ist nicht überliefert. Die<br />
Historie aber hält fest, dass Sigismund<br />
oder Siegmund keine ehelichen, jedoch<br />
an die 60 außereheliche Kinder gehabt<br />
haben soll. Auch sein Nachfolger „König<br />
Maximilian I.“, der spätere römisch deutsche<br />
Kaiser, habe sich bei seinen Jagden<br />
oftmals auf der „Sigmundsburg“ aufgehalten.<br />
Nachdem dieser jedoch von der<br />
Burg fernblieb, verfiel diese zusehends.<br />
So manch abgebrochener Stein sei am<br />
Friedhof von Dormitz als Grabstein verwendet<br />
worden.<br />
DIE WITTELSBACHER UND<br />
FERNSTEIN Später zeigte „König Maximilian<br />
II. von Bayern“ (1811 – 1864),<br />
Interesse an der Schlossruine. Pläne zu<br />
einem Wiederaufbau wurden zwar erstellt,<br />
aber nie realisiert. Es blieb bei der<br />
Ruine, was aber Maximilians Sohn und<br />
Nachfolger „König Ludwig II.“ (1845 –<br />
1886), nicht daran hinderte, zwischen<br />
den verfallenen Gemäuern Mondscheinnächte<br />
zu verbringen, als er später Fernstein<br />
zu einem seiner Rückzugsorte auserkoren<br />
hatte. Für den Träumer Ludwig<br />
ein Ort wie für ihn geschaffen, wo er über<br />
seine Illusionen sinnierend die Nächte<br />
verbrachte. Für seine Begleiter jedes Mal<br />
ein Alptraum, mussten sie ihrem Herrn<br />
doch jedes Mal bei eisiger Kälte ein Lager<br />
aus Moos bereiten und mit dem Ruderboot<br />
aus dem Wirtshaus Essen – meist<br />
bestehend aus Speck und Kartoffeln oder<br />
„Hechtenkraut“– auf die Insel bringen.<br />
EIN GEHE<strong>IM</strong>NISVOLLER FREM-<br />
DER Aber wie kam König Ludwig II. von<br />
Bayern nach Fernstein? Wie hinlänglich<br />
bekannt, liebte der Märchenkönig auch<br />
die Abgeschiedenheit der Berge. So erschien<br />
von Ludwig entsandt ein Fremder<br />
im Frühjahr 1872 im Postgasthaus in<br />
Nassereith. Am, von Einheimischen besetzten<br />
Stammtisch Platz genommen, äußerte<br />
dieser umgehend seinen Wunsch,<br />
zwei Zimmer nebst Zubehör dauerhaft<br />
anmieten zu wollen. Postwirt und Postmeister<br />
Kaspar Sterzinger wusste sofort<br />
Rat und begleitete den Fremdling – der<br />
sich als Seiner Majestät König Ludwigs<br />
Oberbaurat Georg von Dollmann zu erkennen<br />
gab – Tags darauf nach Fernstein<br />
in das dortige Gasthaus des Engelbert<br />
Sprenger, vulgo „Bummel“. Vom Vorhaben<br />
des Oberbaurates in Kenntnis gesetzt,<br />
meinte Sprenger, dass der Mietpreis wohl<br />
50 Gulden pro Jahr ausmachen würde.<br />
Der Oberbaurat unterbrach den Wirt sogleich<br />
und meinte, dass er die 50 Gulden<br />
pro Monat bezahlen würde. Von diesem<br />
Angebot überrascht und erfreut zugleich,<br />
willigte Sprenger sofort ein und der Handel<br />
fand beiderseitige Besiegelung.<br />
DIE Z<strong>IM</strong>MER DES LUDWIG II.<br />
VON BAYERN IN FERNSTEIN Allerdings<br />
knüpfte Oberbaurat von Dollmann<br />
einige Bedingungen an das beiderseitige<br />
Mietverhältnis. So musste das Gasthaus<br />
von außen so bleiben wie es war – musste<br />
der Aufenthaltsort doch so geheim bleiben<br />
wie nur möglich. Die beiden Zimmer<br />
– das eine mit blauem, das andere mit<br />
Der Rückzugsort des Bayrischen Märchenkönigs in Fernstein: Auf dem Bild<br />
zu sehen die Ruine „Sigmundsburg“ (r.) auf der Insel mitten im Fernsteinsee<br />
in der Ludwig Mondnächte verbrachte und links „Burg Fernstein“ und das<br />
„Gasthaus Fernstein“ (l.) in dem Ludwig seine zwei Zimmer gemietet hatte.<br />
Besonders gerne am Weihnachtsabend kam der König nach Fernstein. Das Bild,<br />
das in der Rezeption des heutigen „Hotel Fernstein“ hängt, zeigt die Ankunft<br />
Ludwigs vor dem „Gasthaus Fernstein“, wo ihn die Wirtsleute Engelbert und<br />
Sophie Sprenger ehrerbietend in Empfang nehmen. Im beleuchteten Fenster im<br />
ersten Stock ist ein Weihnachtsbaum zu erkennen.<br />
Fotos: Archiv Krismer<br />
rosa Damast austapeziert und mit allerlei<br />
Kunstgegenständen eingerichtet – mussten<br />
sich im ersten Stock befinden und<br />
sowohl Haus als auch Stallungen innen<br />
ausgebessert, beziehungsweise umgebaut<br />
werden. Dies alles geschah auf Kosten<br />
des Königs (Anm.: oder aber auf Kosten<br />
der bayrischen Staatskasse). Als all diese<br />
Arbeiten abgeschlossen waren, erschien<br />
König Ludwig in einer herrlichen Mondnacht<br />
zum ersten Mal auf Fernstein.<br />
LUDWIG UND EIN NASSEREIT-<br />
HER KÜNSTLER Es soll ein verwahrloster<br />
und geistig verworrener Kunstmaler<br />
namens Hermann Falbesoner<br />
gewesen sein, der es einstmals schaffte,<br />
bis zum Bayernkönig vorzudringen,<br />
um ihm eine Nachlässigkeit gegenüber<br />
seinem bayrischen Volke vorzuwerfen<br />
– als dieser wieder einmal in Fernstein<br />
verweilte. Umgehend aus dem Gasthaus<br />
entfernt, soll sich dieser zu nächtlichern<br />
Stunde schmollend mitten auf die Fernsteinbrücke<br />
niedergelassen und zu malen<br />
begonnen haben. Als der König bei<br />
einem Spaziergang die Brücke passierte,<br />
kehrte ihm der gekränkte Mann brüsk<br />
den Rücken, worauf Ludwig Erkundigungen<br />
über den Nassereither einziehen<br />
ließ und ihm zeitlebens die Einreise nach<br />
Bayern verwehrte.<br />
Ein Dank gilt dem ehemaligen Imster<br />
Modezar und nunmehrigen Spieleentwickler<br />
und Buchautor Helmut Walch,<br />
der der RUNDSCHAU das Druckwerk<br />
„Ansichten-Album und Fremdenführer<br />
– Das Oberinntal von Innsbruck bis Landeck<br />
mit seinen Seitentälern“ zur Verfügung<br />
gestellt hat.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 10./11. Mai 2023
Sparkasse Imst lud Imster und Pitztaler<br />
Unternehmer:innen zum Brunch<br />
Eine Vielzahl an Unternehmer:innen<br />
aus dem Bezirk Imst folgte der Einladung<br />
der Sparkasse Imst in das Hotel<br />
Hirschen in Imst. Kürzlich trafen sie<br />
sich dort zum Wirtschaftstreff der<br />
Sparkasse Imst. Neben Kurzvorträgen<br />
der Vorstände Mario Kometer und<br />
Markus Scheiring ging Gastreferentin<br />
Theresa Haid von Vitalpin der Frage<br />
nach, ob Nachhaltigkeit im alpinen<br />
Raum Trend oder Notwendigkeit<br />
darstellt. Dabei beleuchtete sie, warum<br />
die Balance zwischen Wirtschaft,<br />
Mensch und Natur essenziell für die<br />
enkeltaugliche Weiterentwicklung der<br />
Tourismusbranche ist und warum der<br />
Nachhaltigkeitsdruck auf Unternehmen<br />
steigt. Vor allem aber wurde der<br />
gelungene Vormittag unter den Wirtschaftstreibenden<br />
zum anregenden<br />
Meinungsaustausch in lockerer Atmosphäre<br />
genutzt. <br />
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Gastreferentin Theresa Haid von Vitalpin freute sich mit den beiden Vorständen<br />
der Sparkasse Imst, Mario Kometer und Markus Scheiring (r.), über den gelungenen<br />
Vormittag im Hotel Hirschen in Imst.<br />
Freuten sich über die vielen Gäste (v.l.): Sparkassen-Vorstand Markus Scheiring mit<br />
Gastgeber Hannes Staggl vom Hotel Hirschen und Firmenkundenbetreuer Hubert<br />
Schwemberger. <br />
Foto: Christoph Nösig<br />
Firmenkundenbetreuer Meinhard<br />
Reich tauschte sich mit Evi Krismer<br />
und Bernhard Schöpf, Geschäftsführer<br />
der Imster Bergbahnen, aus (v.l.).<br />
Martin Melmer und Marion Melmer-<br />
Wolf mit Firmenkundenbetreuer<br />
Meinhard Reich (v.l.).<br />
Firmenkundenbetreuer Simon Klotz (l.) und Christian Nöbl, Leiter der Geschäftsstelle<br />
Imst Oberstadt (r.), mit Alexander Eder und Michael Rizzi.<br />
Thomas Schultes, Leiter der Sparkasse<br />
in Imst (M.), mit Philipp Gottstein<br />
und Lukas Huber.<br />
Peter Ennemoser, Bereichsleiter<br />
Kommerzkunden (l.), mit Iris Marweld-Stoll<br />
und Walter Stoll (Stoll<br />
Wohnen).<br />
Kommerzkundenbetreuer Hubert<br />
Schwemberger begrüßte den Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
der Sparkasse Imst,<br />
Klaus Gstrein, sowie den Imster Bürgermeister<br />
Stefan Weirather (v.l.).<br />
Thomas Schultes, Filialleiter der Geschäftsstelle<br />
Imst (r.), im Gespräch mit<br />
Rechtsanwalt Peter Linser (l.) und WK-<br />
Bezirksstellenleiter Nico Tilg.<br />
Kommerzkundenbetreuer Simon<br />
Klotz (r.) mit den Steuerberatern Simon<br />
Kaufmann (l.) und Martin Frötscher.<br />
Thomas Schultes, Filialleiter der Geschäftsstelle<br />
Imst (r.), tauschte sich<br />
mit Stadtwerke-Direktor Thomas Huber<br />
und Irene Wüster aus.<br />
Die beiden Vorstände der Sparkasse<br />
Imst Markus Scheiring (l.) und Mario Kometer<br />
(r.) mit WK-Obmann Josef Huber.<br />
Kommerzkundenbetreuer Meinhard<br />
Reich unterhielt sich mit Silvia Pardeller-Canal<br />
und Sigrid Canal (v.l.).<br />
Unterhielten sich bestens (v.l.): Roman<br />
Markowski (Geschäftsführer AVT), Sabine<br />
Egger (Geschäftsführerin Rundschau)<br />
und Rene Venier, Private Banking-Spezialist<br />
der Sparkasse Imst.<br />
Freie Berufe-Betreuer Peter Völk (r.)<br />
im Gespräch mit den Rechtsanwälten<br />
Christian Linser (l.) sowie Markus und<br />
Florian Skarics.<br />
Sparkassen-Vorstand Mario Kometer (l.) und Filialleiter Thomas Schultes<br />
(r.) begrüßten Medalp-Vorständin Brigitte Trenker und Medalp-Mitbegründer<br />
Hermann Köhle.<br />
10./11. Mai 2023<br />
Freie Berufe-Spezialist Peter Völk (M.) im Gespräch mit Rechtsanwalt Ulrich<br />
Gstrein und Stefan Stillebacher (r.).<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Ein „Habt Acht“ dem Nachwuchs<br />
Weiße Fahne bei Leistungsabzeichen der Schützen im Stift Stams<br />
Stift Stams wurde am 1. Mai von den Schützenkompanien des<br />
Bezirks Imst besucht um die Prüfung des Leistungsabzeichens für<br />
Jungmarketenderinnen und Jungschützen abzulegen. Die bestens<br />
vorbereiteten Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren schafften<br />
das unglaubliche Resultat der „weißen Fahne“ und konnten im Anschluss<br />
ihre Abzeichen in Bronze, Silber und Gold übernehmen.<br />
Besonders beeindruckend war das Stift Stams für die Jüngsten der Prüflinge,<br />
die für das Leistungsabzeichen in Bronze angetreten waren.<br />
Von Mel Burger<br />
Sage und schreibe 57 Jungmarketenderinnen<br />
und Jungschützen haben<br />
am 1. Mai im ehrwürdigen Stift Stams<br />
ihre Prüfung für die Leistungsabzeichen<br />
in Bronze, Silber und Gold abgelegt.<br />
Nach einer kurzen Andacht mit<br />
Selbstverständlich bleiben alle Arbeitsplätze,<br />
der Standort in Imst sowie<br />
die Marke „Schuchter Das Fenster“<br />
(Holz, Holz-Alu-, Kunststoff-, & Kunststoff-Alu<br />
Fenster) erhalten und die gewohnte<br />
Qualität und Zuverlässigkeit der<br />
Produkte wird weiterhin garantiert sein.<br />
Die einzelnen Firmen der Unternehmensgruppe<br />
decken unterschiedliche<br />
Geschäftsbereiche ab. Neben den<br />
bereits bestehenden vier Handwerksbetrieben<br />
(Freisinger Fensterbau, Freisinger<br />
Holzbau, SR.Schauraum & die<br />
Steilheit – die Wandmacher) zählen<br />
auch die Premium Fenstermarke OP-<br />
TIWIN, die Biowärme Ebbs, die eBike<br />
PREMium sowie zwei Immobilienfirmen<br />
dazu.<br />
Abt German Erd (2.v.l.) freute sich über das ausgezeichnete Ergebnis der angetretenen<br />
Jungmarketenderinnen und Jungschützen.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Abt German Erd begann der erste Teil<br />
der Prüfung für die Abzeichen. Abt<br />
German Erb, der Schützenkorat und<br />
geistiger Beistand der Schützen Ötztal<br />
ist, freute sich mit den Räumlichkeiten<br />
des Stifts die Prüfung unterstützen zu<br />
können. Die intensive Vorbereitungszeit<br />
hat sich bei den angetretenen Jugendlichen<br />
gelohnt, erreichten doch<br />
alle das Ziel.<br />
AUFGABENSTELLUNG. Die Themen<br />
umfassten die Geschichte Tirols,<br />
die Geographie des Landes, das Tiroler<br />
Schützenwesen sowie religiöse<br />
Themen. Die Prüfung gliederte sich in<br />
einen schriftlichen und mündlichen<br />
Teil, welcher vom Hauptmann abgenommen<br />
wurde. Alle Jugendlichen<br />
waren in Tracht und den für ihre<br />
Kompanie üblichen Farben sowie Hüten<br />
angetreten. Im Anschluss an die<br />
Prüfungen bekamen alle ihre Urkunden<br />
und Medaillen im prunkvollen<br />
Bernardisaal von Bezirkskommandant<br />
Major Norbert Rudigier überreicht.<br />
Übernahme Schuchter Fenster GmbH<br />
Willkommen in der Unternehmensgruppe Freisinger<br />
Der renommierte Fensterbaubetrieb Schuchter Fenster GmbH zählt seit 01.04.2023 zur Unternehmensgruppe<br />
Freisinger, welche ihren Hauptsitz in Ebbs bei Kufstein hat. Die Unternehmensgruppe konnte im Jahr<br />
2022 gemeinsam mit ihren 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihr 90-jähriges Firmenjubiläum feiern.<br />
„INNOVATION SCHAFFT<br />
WOHLBEFINDEN“. Die Übernahme<br />
ermöglicht es, die Marktposition<br />
im Fensterbau zu stärken und die<br />
Erfahrung sowie das Know-How zu<br />
kombinieren, um den Kunden noch<br />
mehr Sicherheit, Vertrauen und Kompetenz<br />
bieten zu können. Die Freisinger<br />
Fensterbau GmbH ist ein Pionierunternehmen<br />
für Holz- und Holz Alu<br />
Fenster, im Standard sowie im Passivhausbereich<br />
mit hohem architektonischen<br />
Anspruch.<br />
Durch die Produktionsoptimierung<br />
im Jahr 2022 darf sich die Freisinger<br />
Fensterbau zu den modernsten Fensterbauern<br />
in Europa zählen. Die Familie<br />
Freisinger ist stolz darauf, mit<br />
der Schuchter Fenster GmbH einen<br />
zweiten produzierenden Fensterbaubetrieb<br />
in der Unternehmensgruppe<br />
willkommen heißen zu dürfen. Um<br />
der starken Nachfrage nach Schuchter<br />
Fenstern gerecht zu werden, hat sich<br />
Herr Ing. Josef Schuchter entschieden,<br />
das Unternehmen in die erfahrenen<br />
Hände der Familie Freisinger zu geben,<br />
welche die nächsten Wachsumsschritte<br />
und Investitionen umsetzen wird. Ing.<br />
Josef Schuchter bleibt weiterhin als<br />
technischer Betriebsleiter dem Betrieb<br />
treu, die Geschäftsführung übernimmt<br />
Tobias Freisinger. „Die Schuchter Fenster<br />
GmbH ist seit vielen Jahren am<br />
Markt etabliert und hat sich durch<br />
die hervorragende Qualität und Kundenbetreuung<br />
einen Namen gemacht.<br />
Diese Werte entsprechen auch unserer<br />
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die Firma Schuchter Fenster GmbH in<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 10./11. Mai 2023
Ortsreportage Imst &<br />
7. Imster Radmarathon<br />
14. Mai 2023<br />
Abwechslungsreiches Angebot für Einheimische und Gäste<br />
Mit der besonderen Lage von Imst, mit den Anbindungen in die<br />
verschiedenen Seitentälern bietet die Region ein abwechslungsreiches<br />
Angebot an sportlichen Möglichkeiten. Im Frühling bietet es<br />
sich für alle an Wander- und Radwege wieder zu beleben.<br />
Von Mel Burger<br />
Bewegung in der freien Natur und<br />
Bergerlebnis, das macht die Outdoorregion<br />
Imst aus. Das vielfältige<br />
Sportangebot reicht vom Sportklettern<br />
und Bouldern, über Wandern,<br />
Radfahren und Schwimmen. Gerade<br />
die Bergregionen lassen Alpinisten<br />
immer wieder zurückkehren. Leichte<br />
Sportliche Outdoorregion Imst<br />
Wanderrouten und gesicherte Klettersteige<br />
bieten für jeden Alpinisten<br />
genügend Abwechslung. Knallharte<br />
Action hingegen, wird beim Canyoning<br />
durch spektakuläre Schluchten<br />
und beim Rafting durch wildes Gewässer<br />
geboten. Für alle jungen und<br />
junggebliebenen Sportbegeisterten ist<br />
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10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>19</strong>
Ortsreportage Imst & 7. Imster Radmarathon 14. Mai 2023<br />
Auftakt zur alpinen Rennradsaison<br />
Die 7. Ausgabe des Imster Radmarathons findet am 14. Mai 2023 statt<br />
Zur heurigen Ausgabe des siebten Radmarathons in Imst werden<br />
bis zu 1.500 Rennbegeisterte aus der ganzen Welt erwartet.<br />
Der Radevent, der weit über die Grenzen Tirols als „Startschuss“<br />
in die alpine Rennradsaison gilt, hat sich in den letzten Jahren als<br />
feste Größe im Rennkalender vieler Radsportler etabliert. Am Tag<br />
vor dem Marathon kann sich der Nachwuchs bei einem Kinderradwettbewerb<br />
messen und ihren Vorbildern nacheifern.<br />
Von Mel Burger<br />
Wer bereits früh in der Radsaison<br />
seine Form überprüfen möchte, hat<br />
auch in diesem Jahr am 14. Mai die<br />
Gelegenheit dazu. Wie schon die<br />
Jahre zuvor, fällt der Startschuss<br />
für den Imster Radmarathon als<br />
einer der ersten Termine der alpinen<br />
Rennradsaison im Mai. Frank<br />
Rietzler, Organisator des Imster<br />
Radmarathons erwartet für dieses<br />
Jahr einen Teilnehmerrekord. Bis<br />
zu 1.500 Radsportfans aus aller<br />
Welt werden sich am 14. Mai auf<br />
drei unterschiedlichen Strecken<br />
messen.<br />
Zur 7. Auflage des Imster Radmarathons am 14. Mai 2023 wird ein neuer Teilnehmerrekord<br />
erwartet.<br />
Fotos: Sportfotograf<br />
• Heizung<br />
• Sanitär<br />
• Klima<br />
• Elektro<br />
Neben dem sportlichen Wettbewerb spielt auch die Gemeinschaft eine besondere<br />
Rolle.<br />
ANSPRUCHSVOLLER STRE-<br />
CKENVERLAUF. Mit drei unterschiedlichen<br />
Stecken ist der Imster<br />
Radmarathon das ideale Rennen<br />
für ambitionierte Breitensportler.<br />
Die längste Strecke führt über 110<br />
Kilometer und 2300 Höhenmeter<br />
und ist gespickt mit anspruchsvollen<br />
Anstiegen und schnellen<br />
Abfahrten. Das Sattele am Haimingerberg<br />
mit seinen 1000 Höhenmetern<br />
auf zehn Kilometern<br />
wird dabei der Scharfrichter sein.<br />
Die mittlere Strecke, mit ebenfalls<br />
schwierigen Bergpassagen umfasst<br />
100 Kilometer und 1300 Höhenmeter.<br />
Die kürzeste Strecke ist 70<br />
Kilometer lang und bietet dem<br />
Radsportler die Möglichkeit, die<br />
fantastische Bergkulisse zu genießen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 10./11. Mai 2023
Ortsreportage Imst & 7. Imster Radmarathon 14. Mai 2023<br />
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können diese erste<br />
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somit Teil des traditionsreichen<br />
Imster Radmarathons werden.<br />
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Öffnungszeiten: Täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr<br />
Vorbestellungen & Abholung möglich!<br />
La Luna Tarrenz ✆ 0664 637 69 12<br />
Öffnungszeiten: Täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr<br />
(Montag Ruhetag)<br />
Bei Vroni’s Grill wird einem richtig warm ums Herz. Herzhafte Burger, Bosna und<br />
viele weitere Spezialitäten frisch vom Grill werden serviert – einfach lecker! Insidertipp:<br />
Freitag ist Grillhendltag (unbedingt reservieren). Vorbeischauen lohnt sich!<br />
Vroni’s Grill hat von Montag bis Freitag jeweils von 11 bis <strong>19</strong> Uhr geöffnet. ANZEIGE<br />
Industriezone 5 | 6460 Imst | Tel. +43 (0) 681/818 270 75<br />
www.vronisgrill.at<br />
Einfach guat!<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Ortsreportage Imst & 7. Imster Radmarathon 14. Mai 2023<br />
Besonders im Frühling zieht es Menschen wieder vermehrt hinaus<br />
in die schöne Natur des Tiroler Oberlandes. Ist es für den einen<br />
ein gemütlicher Sonntagsspaziergang, so suchen sich andere<br />
eine sportliche Outdooraktivität. Von Jung bis Alt bietet der Bezirk<br />
Imst allen Sportbegeisterten ein abwechslungsreiches Angebot. Besonders<br />
in den letzten Jahren fand der Radsport wieder viele neue<br />
Anhänger und auch immer mehr E-Biker sind unterwegs.<br />
Von Mel Burger<br />
Die im Oberinntal gelegene Region<br />
Imst ist ein beliebtes Ziel für Radwanderer<br />
und E-Biker. Neben einer großen<br />
Auswahl an verschiedenen Routen<br />
mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden,<br />
locken auch mehrere Fernradwege<br />
und Radtrails in den Imster<br />
Bezirk. Beim Radfahren oder beim<br />
E-Biken lässt sich die wunderschöne<br />
Natur Tirols besonders gut erkunden<br />
und genießen. Egal ob Familien mit<br />
Kinder, ältere Einheimische und Gäste<br />
oder Radpofis, mit der günstigen Lage<br />
bietet Imst den perfekten Ausgangspunkt<br />
für gemütliche Abendrunden,<br />
lange Tagestouren bis zur steilen Abfahrt,<br />
für den gewissen Kick.<br />
Events<br />
MAI<br />
2023<br />
Radeln mit Freude und Freunden<br />
Seniorenradgruppe von Imst wieder on Tour<br />
VIELFÄLTIGES ANGEBOT. Durch<br />
die gute Anbindung an den Inntalradweg,<br />
bieten sich Ausflüge mit dem Rad<br />
in Richtung Innsbruck oder Landeck<br />
an. Wer jedoch etwas anspruchsvolleres<br />
Gelände erkunden will, könnte die<br />
familienfreundliche E-Bike-Tour durch<br />
das Gurgeltal hinauf zum Fernpass versuchen.<br />
So gibt es ein großes Angebot<br />
für die unterschiedlichsten Ansprüche.<br />
Auch der Tiroler Senioren Bund nutzt<br />
das Radfahren für gemeinsame Ausflüge,<br />
um die Mobilität ihrer Mitglieder zu<br />
fördern und die Kameradschaft untereinander<br />
zu stärken. Die Seniorenradgruppe<br />
von Imst geht bereits ins 15. Jahr<br />
ihres Bestehens und freut sich immer<br />
über neue Mitglieder.<br />
FÜR ALLE, DIE<br />
<strong>IM</strong> SOMMER MEHR<br />
KULTUR • KULINARIK • MUSIK • ACTION<br />
WOLLEN.<br />
30.04. - 13.05.<br />
13./14.05.<br />
21.05.<br />
22./23.05.<br />
27. - 29.05.<br />
29.05.<br />
Jeden Samstag<br />
@stadtmarketing_imst<br />
TSCHIRGART JAZZFESTIVALZ<br />
<strong>IM</strong>STER RADMARATHONR<br />
BRUNNENRALLYEN<br />
Stadtmarketing Imst<br />
FLIP2GO<br />
ORIENTEERING<br />
OBERLEINER AND FRIENDS<br />
INSRIX BAUERNMARKT<br />
Gemeinsam 827 Jahre alt, aber fit wie ein Turnschuh. Ein viertel der Teilnehmer<br />
bei der 1. Ausfahrt zum Fernsteinsee sind über 80 Jahre alt und freuen<br />
sich sichtlich auf viele Ausfahrten mit ihrem Drahtesel. Foto: Seniorenradgruppe<br />
GEMEINSAM ANS ZIEL. Treffpunkt<br />
für gemeinsame Ausfahrten ist<br />
jeden Mittwoch um 10 Uhr bei der<br />
Brennbichler Kirche. Jeder ist willkommen<br />
und wird unterstützt. Gefahren<br />
wird nur bei trockenen Wetter<br />
und am Ende des Tages wird die Strecke<br />
für die nächste Woche festgelegt.<br />
Mittlerweile entstand zwischen vielen<br />
Teilnehmern eine besondere Gemeinschaft,<br />
die auch außerhalb der<br />
Radtouren verschiedene Aktivitäten<br />
wie wandern, schwimmen und skifahren<br />
unternehmen.<br />
Tradition und Musik<br />
erobert Imst<br />
Beste Stimmung bei ersten Highlights des Platzsommers<br />
(mel) Für die Sommermonate werden auch dieses Jahr wieder alle<br />
kulturellen, sportlichen sowie musikalischen Events im Imster Platzsommer<br />
zusammengefasst. Das bunt gemischten Programm sorgt dabei<br />
für Abwechslung und bietet für jeden die richtige Veranstaltung.<br />
Wie schon in den Jahren zuvor startete<br />
der Imster Platzsommer mit seinem<br />
hochkarätigen Veranstaltungen<br />
im Wonnemonat Mai und zog bereits<br />
in den ersten Wochen wieder viele<br />
Besucher an. Das traditionelle Maibaumfest<br />
am ersten Mai bildete dabei<br />
den Startschuss und begeisterte Groß<br />
und Klein trotz fehlendem Sonnenschein.<br />
Es folgten starke Performances<br />
von der Band VSDG „Von Seiten der<br />
Gemeinde“ und der brillanten Jazzsängerin<br />
Rebekka Bakken im Rahmen<br />
des TschirgArt Jazz Festivals sowie<br />
spritzige Action beim Raft Battle, einzigarte<br />
Handwerkskunst beim Kunsthandwerksmarkt<br />
und die Jubiläumsaustellung<br />
des Haflingerzuchtvereins.<br />
Doch damit nicht genug, bereits am<br />
kommenden Wochenende legt der Art<br />
Club nach und präsentiert die nächsten<br />
Stars auf der Bühne der Eventhalle<br />
Glenthof. Am Donnerstag besucht<br />
Thomas Stipsits Imst mit seinem<br />
neuen und mit Wortwitz gespickten<br />
Soloprogramm. Schlag auf Schlag folgen<br />
am Freitag und Samstag die Band<br />
Gotthard und die Sänger Edmund und<br />
Milow. Sportlich wird es ebenfalls am<br />
Wochenende mit dem 7. Imster Radmarathon.<br />
Am 14. Mai geht es für die<br />
Radsportler über drei Strecken, wobei<br />
die Königsdisziplin über 110 Kilometer<br />
und 2300 Höhenmeter bis ins Ziel<br />
von Imst führt. Das Kids Race findet<br />
im Veranstaltungszentrum Imst am<br />
Tag davor statt und zeigt die Begeisterung<br />
des Nachwuchses für den Radsport.<br />
Sportlich geht es im Mai mit der<br />
Brunnenrallye am 21. Mai sowie dem<br />
Orienteering vom 27. bis 29. Mai weiter.<br />
Infos zu allen Veranstaltungen des<br />
Platzsommers sowie Eindrücke von<br />
den einzelnen Veranstaltungen bieten<br />
die Social-Media-Seiten des Stadtmarketing<br />
Imst. <br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 22 10./11. Mai 2023
Musikalische Gärtnerei<br />
Mit Frühschoppen in den Wonnemonat Mai<br />
Kaunertaler Radtag<br />
Der etwas andere Muttertag<br />
Am 14. Mai 2023 steht im Kaunertal alles im Zeichen des Radsports.<br />
Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm<br />
für die ganze Familie.<br />
Mit einem schwungvollen Frühschoppen begrüßten die zahlreichen Gäste den<br />
blumenreichen Mai bei der Gärtnerei Norz-Tichoff. Foto: Gärtnerei Norz-Tichoff<br />
(mel) Die Kunden der Gärtnerei<br />
Norz-Tichoff in Ötztal Bahnhof<br />
freuen sich immer über das besondere<br />
Unterhaltungsprogramm, das<br />
Josef Norz, umgeben von der Blumenpracht<br />
seiner Gärtnerei, organisiert.<br />
Ende April und pünktlich zum<br />
Start in den blumigen Mai spielten<br />
die Musiker der Freddy Pfister Band<br />
flotte Beats und bekannte Songs inmitten<br />
des wohlduftenden Blumenmeeres<br />
der Gärtnerei. Neben der<br />
besten Versorgung mit Speis und<br />
Trank, konnte auch das Tanzbein<br />
ordentlich geschwungen werden<br />
– und vielleicht auch der ein oder<br />
andere Blumentopf mit nach Hause<br />
gebracht werden, um noch bunter<br />
in die Balkonblumenzeit und Gartensaison<br />
zu starten.<br />
Der Kaunertaler Radtag ist der perfekte Ausflug für alle, die einen etwas anderen<br />
Muttertag verbringen möchten.<br />
Foto: TVB Tiroler Oberland I Kaunertal<br />
Zudem erhalten alle Mamas gratis<br />
Eintritt ins Quellalpin. Während<br />
die Kleinsten auf dem Kinderparcour<br />
beim Quellalpin spielerisch Erfahrungen<br />
auf dem Fahrrad sammeln,<br />
können sich die etwas Älteren auf dem<br />
Pumptrack Grasse austoben. Für E-Biker<br />
und Mountainbiker geht es Richtung<br />
Wiesenhof und Rennradfahrer<br />
nehmen den Stausee in Angriff. Ab<br />
14:00 Uhr verköstigt der SC-Kaunertal<br />
die Teilnehmer mit Café und Kuchen,<br />
oder einem kleinen Imbiss. Das Rad-<br />
Kino mit dem Film „Madison“ beginnt<br />
um 16:00 Uhr. Die Energie dafür<br />
wird von den Teilnehmern mit Fahrradgeneratoren<br />
selbst erzeugt. Also<br />
mitmachen und genießen. ANZEIGE<br />
Kaunertaler Radtag<br />
Der etwas andere Muttertag<br />
Datum: 14.05.2023 | Start: 13∶30 Uhr<br />
SC-Kaunertal<br />
SIEGERPREIS<br />
2022<br />
Kinderparcour beim Quellalpin<br />
Pumptrack Grasse<br />
Wiesenhofrunde (E-Bike & MTB)<br />
oder Stausee (Rennrad)<br />
ab 14:00 Uhr Café, Kuchen und<br />
Imbiss durch SC-Kaunertal<br />
ab 16:00 Uhr, Saal Quellalpin<br />
gratis Rad-Kino: Film „Madison“<br />
mit Muskelkraft zum Kinospaß -<br />
mitmachen erwünscht<br />
Bikeverleih durch Intersport Pregenzer<br />
alle Mamas gratis Eintritt Quellalpin<br />
© TVB Tiroler Oberland Nauders Florian Albert<br />
w<br />
Skiklub<br />
Kaunertal<br />
www.kaunertal.com<br />
10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Kunstmarkt – Kunsthandwerk ernst gemeint<br />
Das Niveau des Imster Kunsthandwerk–Marktes ist beachtlich hoch<br />
Betreffs Wetter war es am vergangenen<br />
Samstag eine „Zitterpartie“,<br />
aber die Sonne setzte sich<br />
rund um die Imster Sparkasse<br />
durch. 45 Ausstellerinnen und<br />
Aussteller waren von Deutschland<br />
bis Slowenien angereist, um<br />
ihre ausschließlich selbst gefertigten<br />
Stücke anzubieten.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
KURZER PROZESS<br />
Im Kreuzungsbereich zweier Pisten<br />
bin ich mit einem weiteren Skifahrer<br />
zusammengestoßen und habe eine<br />
Knieverletzung erlitten. Dieser Unfall<br />
führt zu einem längeren Krankenstand.<br />
Kann ich vom Skifahrer,<br />
der mich zu Sturz gebracht hat,<br />
Schadenersatz verlangen?<br />
Prinzipiell gilt, dass bei einem Unfall<br />
derjenige den Schaden zu tragen<br />
hat, der diesen Schaden durch eine<br />
rechtswidrige Handlung schuldhaft<br />
verursacht hat. Umgemünzt auf Skipisten<br />
gilt: Skifahrer, die am Verkehr<br />
teilnehmen, haben Verhaltensregeln<br />
zur Unfallvermeidung gemäß den 10<br />
FIS-Regeln zu kennen und einzuhalten.<br />
Auszugsweise beinhalten diese<br />
Regeln das Gebot der Rücksichtnahme<br />
auf andere Pistenteilnehmer, die<br />
Verpflichtung, die Fahrgeschwindigkeit<br />
den Schneeverhältnissen und der<br />
Verkehrsdichte anzupassen sowie die<br />
Pflicht, beim Überholen ausreichend<br />
Abstand zu halten, sodass dem überholten<br />
Skifahrer Platz für seine Fahrmanöver<br />
verbleibt. Sofern der Zusammenstoß<br />
darauf zurückzuführen ist,<br />
dass der andere Skifahrer gegen eine<br />
der FIS-Regeln verstoßen hat, können<br />
Sie diesen Skifahrer in die Schadenersatzpflicht<br />
nehmen.<br />
Sowohl bei Ausstellern als auch<br />
der Imster Bevölkerung erfreut sich<br />
der Kunstmarkt großer Beliebtheit,<br />
die Zahl der „Standln“ steigt und<br />
das Platzlimit ist trotz recht strenger<br />
Auswahlkriterien seitens des Kunstmarktvereis<br />
unter Leitung von Barbara<br />
Hauser bald erreicht. Die Kulturreferentin:<br />
„Die Entwicklung des<br />
Marktes ist sehr erfreulich, aber das<br />
Platzangebot bald erschöpft, obwohl<br />
wir nur Stände zulassen, die selbstgefertigte<br />
Produkte aus den Bereichen<br />
Kunst und Kunsthandwerk zum Kauf<br />
anbieten.“<br />
SCHÖNES, ORIGINELLES UND<br />
VIEL ST<strong>IM</strong>MUNG. Der Markt lädt<br />
zum Bummeln aber auch zu einem<br />
Einkauf von „Schmankerln“ fürs<br />
Auge ein. Rund um die Sparkasse<br />
präsentierten Kunsthandwerker<br />
aus dem In- und Ausland Stücke,<br />
die man so leicht nirgendwo anders<br />
finden kann. Und in dieser Originalität<br />
liegt wohl das Erfolgsrezept<br />
des Imster Kunsthandwerkmarktes<br />
mit seinem vielfältigen Angebot von<br />
Werkstücken, die über Holz, Metall,<br />
bis hin zu Keramik reichen. Keine<br />
Massenware, keine Handelsware, die<br />
Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker<br />
stehen selbst hinter den<br />
Magier Ralf Rolson begeisterte die<br />
Kinder am Imster Kunsthandwerkmarkt.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Ständen und beschreiben die Fertigung<br />
ihrer Produkte. Es handelt sich<br />
aber nicht um eine bloße Verkaufsschau.<br />
Ein Zauberer begeisterte die<br />
Kinder, für das körperliche Wohl<br />
sorgte die umliegende Gastronomie<br />
und die Musik von „Tomdeo“ lud<br />
zum Verweilen ein.<br />
FRÜHLING IN <strong>IM</strong>ST – KUNST-<br />
MARKT IN <strong>IM</strong>ST. Seit Jahren gehört<br />
der Markt zum Imster Frühlingserwachen.<br />
Man trifft einander<br />
wieder unter freiem Himmel und die<br />
RUNDSCHAU begegnete an diesem<br />
Samstag Menschen, die einfach gut<br />
drauf waren. Die Veranstalterinnen<br />
können auf ein Neues sagen: „Wir<br />
glauben auch dieses Jahr wieder die<br />
Es muss nicht immer Donald Duck sein.<br />
Ihre Kinder motivierten Monika Staber<br />
dazu, eigene Figuren zu kreieren.<br />
Markt verbindet: Um Fan des Kunstmarktes<br />
zu sein, muss man nicht seit<br />
Generationen hier gelebt haben.<br />
richtige Mischung an Kunsthandwerksprodukten<br />
gefunden und damit<br />
viele unterschiedliche Geschmäcker<br />
getroffen zu haben. Besonders freut<br />
uns auch heuer wieder das große Interesse<br />
der Besucher aus ganz Tirol.“<br />
Talkettenschießen in Arzl<br />
Jedenfalls ist es im Streitfall wichtig,<br />
Beweise zum Unfallhergang zu sichern,<br />
um eine sachverständige Rekonstruktion<br />
zu ermöglichen. Hier<br />
kommen etwa Fotos des Unfallbereiches<br />
und der Unfallendlagen und<br />
Zeugenaussagen (vollständige Kontaktdaten!)<br />
in Betracht. Im Falle eines<br />
Unfalls hat nach der FIS-Regel Nummer<br />
10 jeder Skifahrer – ob Beteiligter<br />
oder Zeuge –seine Personalien bekanntzugeben.<br />
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Dr. Christopher Fink<br />
ist Anwalt in Imst.<br />
www.fink-im-recht.at<br />
Bei diesem Markt der besonderen Art<br />
darf auch Musik nicht fehlen. Im Bild:<br />
Tom Greiderer und Edo Krilic (v.l.).<br />
(mel) Am Samstag, dem 29. April 2023, wurde das Talkettenschießen von der<br />
Schützenkompanie Arzl gemeinsam mit der Schützengilde durchgeführt. Gewonnen<br />
hat die Schützenkompanie Jerzens. Manuel Reheis, Tagessieger Patrick<br />
Jenewein von Jerzens, Arzler Schützenkompanie Obmann Siegfried Wöber und<br />
Obmann Bataillonskommandant-Stellvertreter Günther Gundolf (v.l.) bedanken<br />
sich bei allen Teilnehmern für die gelungene Veranstaltung. Foto: G. Gundolf<br />
RUNDSCHAU Seite 24 10./11. Mai 2023
FF St. Leonhard freut sich ...<br />
... über erfolgreich absolvierte Technische Leistungsprüfung<br />
(mg) Die Freiwillige Feuerwehr St. Leonhard absolvierte unlängst<br />
mit zwölf Mann erfolgreich die Technische Leistungsprüfung A<br />
(Hydraulisches Rettungsgerät) in Gold.<br />
Der Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis sucht ab sofort<br />
MITARBEITER/IN<br />
DIGITALE MEDIEN (M/W/D)<br />
Vollzeit<br />
Nach intensiver Vorbereitung meisterten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />
St. Leonhard die Technische Leistungsprüfung A in Gold mit Bravour.<br />
Zu den ersten Gratulanten zählten unter anderem Bürgermeister Elmar Haid,<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant Hubert Fischer und sein Stellvertreter Roland<br />
Thurner sowie Abschnittskommandant Christian Melmer. Fotos: FF St. Leonhrad<br />
Die Vorbereitung zog sich über<br />
mehrere Monate. Die Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr St. Leonhard<br />
befassten sich dabei intensiv mit<br />
dem Arbeiten am Gerät sowie den<br />
Fahrzeugen und machten sich mit<br />
den theoretischen Grundlagen vertraut.<br />
Die Erleichterung war daher<br />
groß, als ausgerufen werden konnte:<br />
„bestanden“. Unter der Führung von<br />
Gruppenkommandanten Karl-Heinz<br />
Santeler und Mario Rauch zeigten<br />
die Feuerwehrmänner ihr Können<br />
an einem simulierten Autounfall: Es<br />
musste mit hydraulischem Rettungsgerät<br />
gearbeitet sowie alle Sicherheitsvorkehrungen<br />
getroffen werden,<br />
die bei einem Umfall nötig sind. Im<br />
theoretischen Teil stellten die Kommandanten<br />
und Maschinisten ihr<br />
spezifisches Wissen unter Beweis –<br />
alle Angetretenen mussten zeigen, wie<br />
gut sie die Fahrzeuge kennen. Unter<br />
den ersten Gratulanten befanden sich<br />
Kaufe alle<br />
P<strong>KW</strong>, L<strong>KW</strong>,<br />
Unfallautos,<br />
Geländewagen,<br />
Zustand egal,<br />
bitte alles anbieten,<br />
zahle faire Preise.<br />
Tel. 0676 61<strong>19</strong>285<br />
unter anderem Bürgermeister Elmar<br />
Haid, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Hubert Fischer und sein Stellvertreter<br />
Roland Thurner sowie Abschnittskommandant<br />
Christian Melmer.<br />
Deine Aufgaben:<br />
- Content Management für unsere Digitalen Kanäle<br />
- Mithilfe bei der Planung, Erstellung und Veröffentlichung<br />
kreativer Inhalte für unsere Social Media Kanäle<br />
- Mitgestaltung SFL Blog & Newsletter Marketing<br />
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Das bringst du mit:<br />
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Marketing und/oder fundiertes Verständnis sowie große<br />
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Denken<br />
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f.paulmichl@serfaus-fiss-ladis.at<br />
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Sowohl in Theorie als auch in Praxis mussten die Angetretenen bei der Technischen<br />
Leistungsprüfung ihr Wissen unter Beweis stellen.<br />
10./11. Mai 2023<br />
SERFAUS-FISS-LADIS.AT<br />
RUNDSCHAU Seite 25
EFM Maklermeeting<br />
Optimale Kundenbetreuung auch in der Zukunft<br />
(mel) Bei dem jährlichen Treffen der westösterreichischen Versicherungsmakler,<br />
das in diesem Jahr in Imst stattfand, galt es das wichtige<br />
Thema der Rückläufigkeit an neuen Maklern zu besprechen. Der aufgebaute<br />
Kundenstamm verlässt sich auf die fachlich kompetente Beratung<br />
und wünscht sich von dem ihnen bekannten Vertreter beraten<br />
und besonders in Notfällen unterstützt zu werden. Die EFM Versicherungsmakler<br />
AG wirkt dieser Entwicklung mit Strategien entgegen,<br />
um eine bestmögliche Betreuung zu garantieren.<br />
Das diesjährige Treffen der EFM Versicherungsmakler widmete sich zukünftigen<br />
Strategien, um optimale Beratung sicher zu stellen.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Am 20. und 21.04.2023 trafen sich<br />
die EFM Versicherungsmakler aus<br />
dem Westen Österreichs in Imst zur<br />
jährlichen Meetingrunde mit dem<br />
Vertriebs- und Marketingvorstand<br />
Rainer Polleichtner und dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
und Gründer<br />
der EFM Josef Graf.<br />
DAS HAUPTTHEMA. In Österreich<br />
stehen in den nächsten zehn<br />
Jahren rund 1.600 Maklerbüros mangels<br />
Nachfolge vor der Schließung!<br />
Wie kann der Versicherungsmarkt<br />
entwickelt werden, damit die Kundenbestände<br />
trotzdem noch lückenlos<br />
betreut werden können?<br />
ENGAGEMENT. Durch die vielen<br />
Pensionierungen ist für zahlreiche<br />
Kunden ihr vertrauter Ansprechpartner<br />
nicht mehr erreichbar. Wenn<br />
dann noch die Autoversicherung<br />
beim Autohändler, die Unfallversicherung<br />
bei der Bank und die Reiseversicherung<br />
direkt beim Reisebüro<br />
abgeschlossen wurde, kann es leicht<br />
passieren, dass man den Überblick<br />
über die eigenen Versicherungsverträge<br />
verliert. Daher hat es sich die<br />
EFM Versicherungsmakler AG zur<br />
Aufgabe gemacht, entsprechende<br />
Nachfolgekonzepte bereitzustellen,<br />
um dieser Entwicklung entgegenzuwirken<br />
und für die Kunden auch<br />
morgen noch ohne Unterbrechung<br />
eine optimale Betreuung sicherzustellen!<br />
VERLÄSSLICHER PARTNER.<br />
Die individuelle Betreuung und die<br />
Unabhängigkeit des Maklers ermöglichen<br />
eine kompetente Beratung und<br />
das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Wenn Sie also den Überblick über<br />
Ihre Versicherungen verloren haben,<br />
Sie aktuell keinen Berater an Ihrer<br />
Seite haben oder den Vorteil genießen<br />
wollen, alles aus einer Hand zu<br />
haben, dann sind Sie bei einem Versicherungsmakler<br />
der EFM bestens<br />
aufgehoben.<br />
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B UCHVORSTELLUNG<br />
Vielfalt unserer Zeit<br />
„Going Zero“ von Anthony McCarten,<br />
454 S. vom Diogenes Verlag<br />
(mel) Mit seinem neuen Buch<br />
„Going Zero“ trifft der Schriftsteller<br />
gleich in mehreren Punkten<br />
den richtigen Zeitpunkt. Von<br />
Oberflächlichkeit und Diskriminierung<br />
sowie dem noch immer<br />
Mit über 1.000 Seiten glaubt<br />
der Käufer des Buches vielleicht,<br />
zu überfordert zu sein, jedoch<br />
schafft es John Irving wie immer<br />
gekonnt und mit viel Fantasie<br />
seine Leser tief in die Wirren seiner<br />
Geschichten zu locken. Besonders<br />
schwer für seinen neuen<br />
Roman „Der letzte Sessellift“<br />
sind die verzwickten Beziehungsbilder<br />
und Einstellungen zum<br />
Leben. Hauptprotagonist Adam<br />
Brewster wächst die meiste Zeit<br />
des Jahres bei seiner Großmutter<br />
in New Hampshire auf, da seine<br />
Mutter im Winter in Vermont<br />
als Skilehrerin arbeitet und dort<br />
mit Molly zusammenlebt. Als sie<br />
im Sommer wieder zu Hause ist,<br />
verkuppelt sie Adam mit einem<br />
seiner Lehrer, was sogar eine<br />
Heirat nach sich zieht, aber seine<br />
Mutter nicht von Molly Abschied<br />
nehmen lässt. Auch Elliot, der<br />
vorherrschenden Unterschied<br />
zwischen Männern und Frauen<br />
im Weltbild reicht die Geschichte<br />
über die junge Bibliothekarin<br />
Kaitlyn Day. Sie ist eine der Personen,<br />
die vom US-Geheimdienst<br />
ausgewählt wird, um bei einem<br />
Projekt mitzumachen, das ihr eigentlich<br />
niemand zutraut. Den<br />
Teilnehmern winkt ein Gewinn<br />
von mehreren Millionen, wenn<br />
sie es schaffen, in unserer aktuellen<br />
Zeit der sozialen Netzwerke,<br />
der uneingeschränkten digitalen<br />
Überwachung, sich 30 Tage unauffindbar<br />
zu machen. Doch für<br />
Kaitlyn steht das Preisgeld nicht<br />
im Vordergrund, will sie doch<br />
ganz anderes beweisen. Geschickt<br />
eingefädelt von McCarten, der in<br />
seinem angenehmen Schreibstil<br />
die Leser auf die Reise mitnimmt<br />
und im Sichern wiegt, bevor sich<br />
die Geschichte komplett wendet.<br />
„Der letzte Sessellift“ von John Irving,<br />
1079 S. vom Diogenes Verlag<br />
Lehrer, scheint seine Geheimnisse<br />
zu haben, geht er doch mit<br />
Frauenkleidern spazieren. Irving<br />
lässt uns an Adams Leben teilhaben,<br />
das von absurden Zufällen,<br />
Toleranz und Liebe erzählt.<br />
Hans-Peter Krißmer,<br />
Karin Mark-Flür,<br />
Alexander Gomig<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 10./11. Mai 2023
A UF ein WORT<br />
„Die Grillsaison hat begonnen:<br />
Haben Sie bereits ihren Grill<br />
ausgepackt?”<br />
Der Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis sucht ab sofort<br />
MARKETING KAMPAGNEN<br />
MANAGER/IN (M/W/D)<br />
Vollzeit<br />
Doris Hauser, Kappl<br />
Wir wohnen auf 1500 Metern und da ist es von<br />
den Temperaturen noch nicht passend zum Grillen.<br />
Bald werden wir aber loslegen, wir haben einen<br />
Gasgrill und da geht das Grillen immer sehr<br />
rasch und das macht dann immer mein Mann.<br />
Dietmar Oegg, Pfunds<br />
Ich habe bereits zweimal gegrillt. Beim ersten<br />
Mal Grillen war es noch recht kalt, aber beim<br />
zweiten Mal war es dann schon sehr fein. Ich<br />
habe einen Gasgrill das ist sehr praktisch.<br />
Simon Lederle, Mieming<br />
Daniel Gmeiner, Nassereith<br />
Wir grillen immer vegetarisch. Gemüse, Paprika<br />
und auch vegetarisches Ersatzfleisch. Bisher<br />
haben wir noch nicht mit dem Grillen begonnen,<br />
aber sobald das Wetter wärmer wird, legen wir<br />
los.<br />
Wir sind zu Hause sehr fleißige Griller, letzten<br />
Freitag haben wir das erste Mal den Grill angeworfen.<br />
Hühnerbeine, gefüllte Schwammerln<br />
und Mais sind so unsere Klassiker beim Grillen.<br />
Johannes Mang, Nassereith<br />
Wir haben einen klassischen Holz- und Kohlegrill<br />
und haben heuer schon oft gegrillt. Meistens<br />
bin ich für das Grillen verantwortlich.<br />
Deine Aufgaben:<br />
- Planung, Umsetzung und Kontrolle von Marketing- und<br />
Werbekampagnen mit Schwerpunkt Online (SEA, Social<br />
Media, Content-Kooperationen, Display, OOH)<br />
- Koordination der Werbemittel im Rahmen der Kampagnen<br />
(Grafiken, Videos, Texte, Landingpages, Plakate etc.)<br />
- Eigenständige Durchführung von Social Media Kampagnen<br />
- Monitoring, Analyse und Optimierung von Marketingkampagnen<br />
und Erstellung von Reports<br />
- Enge Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern<br />
Das bringst du mit:<br />
- Affinität und Leidenschaft für die Online Welt & Marketing<br />
- Vorzugsweise Ausbildung und/oder Erfahrungen im Bereich<br />
Online Marketing und Kampagnenmanagement<br />
- Content-Erstellung (Wort/Schrift) in Deutsch und Englisch<br />
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10./11. Mai 2023<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
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RUNDSCHAU Seite 28 10./11. Mai 2023
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10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 29
10 Tipps zur Förderung des<br />
psychischen Wohlbefindens<br />
6. Tipp: Bleibe aktiv!<br />
Regelmäßige körperliche Aktivität<br />
kann helfen, die Stimmung zu heben<br />
und Ängstlichkeit sowie Stress abzubauen.<br />
Gerade in hektischen Zeiten<br />
brauchen wir Bewegung. Körperliche<br />
Aktivität ist ein Gegenpol zu Überreizung<br />
durch ein Zuviel an Information,<br />
Arbeitsstress und Schnelllebigkeit.<br />
Bewegung kann anstrengend sein,<br />
muss sie aber nicht. Dreimal pro Woche<br />
eine Stunde Aktiv-Sein steigert<br />
nicht nur das körperliche, sondern<br />
auch das seelische Wohlbefinden.<br />
Such dir eine Aktivität, die dir Freude<br />
bereitet – Laufen, Spazierengehen,<br />
Schwimmen, Tanzen, Gartenarbeit …<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, finde heraus,<br />
welche gut zu dir passen.<br />
Folgende Fragen sollen dich dabei<br />
unterstützen:<br />
• Gibt es in meinem Leben regelmäßige<br />
Bewegungszeiten?<br />
• Welche Bewegungsarten machen mir<br />
Spaß?<br />
• Wie viel Zeit will und kann ich regelmäßig<br />
für Bewegung in meinem Leben<br />
einplanen?<br />
• Habe ich mich heute schon bewusst<br />
bewegt?<br />
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nicht nur auf sich schauen will, sondern<br />
auch auf seine Mitmenschen, dem<br />
seien die Kurse „Erste Hilfe für die<br />
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für die Seele Jugendlicher“ empfohlen<br />
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Isabella Klotz, Tel. 05412 64818,<br />
Email: imst@promente-tirol.at<br />
„Esperanza“ gibt Straßenkindern Hoffnung<br />
Die Imster Initiative „Esperanza“ hilft in Bolivien<br />
Vor 15 Jahren wurde die Initiative<br />
„Esperanza“ gegründet.<br />
Anlässlich des „Halbrunden“ organisierte<br />
der Verein gemeinsam<br />
mit dem Kulturausschuss der<br />
Gemeinde Roppen einen Benefizabend<br />
im Roppener Kulturzentrum.<br />
Federführend geplant<br />
und durchgeführt wurde die Veranstaltung<br />
von der Klasse 3AK<br />
der Imster Handelsakademie.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Mag. Walter Hofbauer lehrte an der<br />
Handelsakademie Imst, der „Esperanza“<br />
Vorsitzende zum Leitbild des<br />
Vereines: „Im Jahr 2007 waren meine<br />
Frau und ich in Südamerika. Unser<br />
Sohn Johannes hat dort im Hochland<br />
von Bolivien als Sozialarbeiter mit Straßenkindern<br />
gearbeitet. Die Begegnung<br />
mit dem Elend der von Verwahrlosung,<br />
Ausbeutung und Misshandlung<br />
verwundeten jungen Menschen war<br />
bedrückend. Nach unserer Rückkehr<br />
konnten wir Freunde um uns sammeln,<br />
welche in großzügiger Weise<br />
unser Engagement für Straßenkinder<br />
unterstützten. Daraus ist im Jahr 2008<br />
die Initiative Esperanza entstanden.“<br />
WAS BEWEGT DIE INITIATI-<br />
VE? Das spanische Wort „Esperanza“<br />
bedeutet Hoffnung. Walter Hofbauer<br />
hat in Bolivien die Hoffnungslosigkeit<br />
junger Menschen erlebt, die auf der<br />
Straße leben. Hofbauer und seine Frau<br />
Maria konnten aber auch viele alleinerziehende<br />
und in extremer Armut<br />
lebende Mütter kennenlernen, deren<br />
große Hoffnung darin besteht, dass ihre<br />
Kinder durch das Elend nicht auch das<br />
Schicksal Straßenkind zu werden, erleiden.<br />
Diese Hoffnung will die Initiative<br />
„Esperanza“ durch ihr Engagement am<br />
Leben erhalten.<br />
FENSTER DER HOFFNUNG. Das<br />
„Esperanza“-Team in Bolivien besteht<br />
aus einer Psychologin, einer Sozialarbeiterin<br />
und einem Pädagogen. Sie<br />
meinen: „Die Arbeit, die wir in Bolivien<br />
durchführen, ist sehr hart. Vor allem die<br />
Schicksale der Menschen machen uns<br />
immer wieder traurig. Aber die Dankbarkeit<br />
der Familien gibt uns viel Kraft.<br />
Wir möchten Euch an dieser Dankbarkeit<br />
teilhaben lassen. Ohne Eure Unterstützung<br />
aus Österreich wäre es nicht<br />
möglich, den Familien Hoffnung zu geben.“<br />
Die RUNDSCHAU zitiert Damiana<br />
Delago, Mutter von fünf Kindern,<br />
die vom Team betreut werden: „Meine<br />
Kinder sind so glücklich, dass sie nun<br />
Milch trinken können. Das Geld hat<br />
Die Initiative „Esperanza“ unterstützt Mütter und Kinder in Bolivien. Im Bild:<br />
Peter Hinterholzer, Maria Helene Zangerle und Walter Hofbauer (v.l.)<br />
bei mir nie gereicht um Milch für sie zu<br />
kaufen. Sie machen sich nun Milch mit<br />
Früchten. Das hilft ihnen beim Wachsen<br />
und hält sie gesund. Vielen Dank.“<br />
ORGANISATION UND DURCH-<br />
FÜHRUNG KLASSE 3AK DER HAK<br />
<strong>IM</strong>ST. Peter Hinterholzer ist stellvertretender<br />
Vorsitzender des Vereins „Esperanza“<br />
und Klassenvorstand der 3AK.<br />
Er zum Benefizkonzert: „Ich hatte den<br />
Schülern schon Einiges über „Esperanza“<br />
erzählt und bei einer Vorstandssitzung<br />
hatte ich dann die Idee, der Klasse<br />
einen Benefizevent vorzuschlagen.<br />
Die Jugendlichen waren gleich dabei.<br />
Dazu kommt noch, dass die Planung<br />
eines Musikfestes in der Praxis in den<br />
Rahmen des Unterrichtes im Fach<br />
Projektmanagement passte.“ Die zwölf<br />
Schülerinnen und Schüler waren als<br />
Schnittpunkt zwischen der sehr hilfreichen<br />
Gemeinde Roppen, den auftretenden<br />
Musikgruppen und dem Verein<br />
„Esperanza“ gefordert. Auch Speis und<br />
Trank gehören zu einem Musikfest und<br />
das heißt kalkulieren, was ebenfalls den<br />
Jugendlichen oblag.<br />
BUNTE SOUND-PALETTE VOR<br />
DEM ROPPENER KULTURSAAL.<br />
Bereits am Spätnachmittag gab es eine<br />
Videopräsentation zum Leben der Straßenkinder<br />
in der knapp eine Million<br />
Einwohner zählenden Stadt La Paz, die<br />
sehr nachdenklich stimmte. Für Kon.<br />
Die Schulband der Handelsakademie<br />
Imst eröffnete das Benefizkonzert:<br />
Marie Pfennig, Tabea Fiegl und Susanne<br />
Donnemiller (v.l.)<br />
zertstimmung sorgten dann die Schulband<br />
der HAK, die fünf Musiker von<br />
„Recycle“ unter Leitung des LMS–Imst<br />
Direktors Johannes Nagele. Gespielt<br />
wurden Oldies bis aktuell nach eigener<br />
Interpretation. Nach Gruppen aus der<br />
Region folgte die Musikkapelle Roppen.<br />
EIN LEITGEDANKE: HOFFEN<br />
UND HOFFNUNG GEBEN. Hoffen<br />
heißt leben, der Gegenwart Sinn<br />
geben. Hoffen heißt sich aufmachen,<br />
Gründe haben, weiterzugehen, so Kardinal<br />
SJ Carlo Maria Martini als progressiver<br />
Vordenker der Katholischen<br />
Kirche. Die freiwilligen Spenden des<br />
Benefizkonzertes kamen der Initiative<br />
„Esperanza“ zugute. KONTAKT:<br />
www.initiative-esperanza.at oder info@<br />
initiative-esparanza.at Jede Spende<br />
hilft: AT65 5700 0002 9006 6000 / BIC:<br />
HYPTAT22<br />
Schülerinnen der Klasse 3AK der Imster Handelsakademie mit Fingerpuppen<br />
made in Bolivien.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
RUNDSCHAU Seite 30 10./11. Mai 2023
Telfer Fußgängerzone offiziell eröffnet<br />
Am 6. Mai wurde der erste Schritt in Richtung verkehrsfreie Zukunft der Marktgemeinde Telfs gebührend gefeiert<br />
Vergangenen Samstag wurde die Telfer Fußgängerzone ganz offiziell<br />
mit Einmarsch der Musikkapelle Telfs und mit einem Fassanstich<br />
eröffnet. Von 12 bis 18 Uhr wurde schließlich mit großem<br />
Festakt, Livemusik, Hüpfburg und Kinderprogramm sowie vielen<br />
gastronomischen Highlights gefeiert. Unzählige Besucher zog es in<br />
die Fußgängerzone, um mitzufeiern.<br />
Von Nina Zacke<br />
Am Wochenende wurde das verkehrsfreie<br />
Zentrum der Marktgemeinde<br />
mit einem großen Festakt zelebriert.<br />
Nachdem Bürgermeister Christian<br />
Härting und Landesrätin Cornelia<br />
Hagele die Feierlichkeiten ganz offiziell<br />
mit dem Bierfassanstich eröffnet<br />
hatten, ging es auch schon mit dem<br />
bunten Treiben los. Groß und Klein<br />
waren gekommen, um gemeinsam zu<br />
feiern, sich auszutauschen und Spaß<br />
zu haben. Und der war garantiert: Mit<br />
Livemusik, Life Radio Tirol-Moderation,<br />
tollem Angebot an Speisen und<br />
Getränken der Telfer Gastronomie<br />
und auch etwas Sonnenschein, war für<br />
jeden etwas dabei.<br />
Oberländer Rundschau Imst<br />
ERÖFFNUNG FUSSGÄNGERZONE TELFS<br />
VON ZUCKERWATTE ÜBER<br />
KINDERSCHMINKEN BIS<br />
HÜPFBURG. Natürlich kamen<br />
auch die kleinsten Telfer auf ihre<br />
Kosten: Ob in der Hüpfburg, beim<br />
Kinderschminken, beim Mitmachzirkus<br />
von Spielvolk, beim Tanzen<br />
zur Musik der Band Ziergarten<br />
oder bei Zuckerwatte konnten die<br />
Kinder die Eröffnungsfeier vollauf<br />
genießen und hatten dabei sichtlich<br />
Spaß.<br />
ALLES HAT EIN ENDE. Den<br />
Abschluss des großen Festes letzten<br />
Samstag machte die Freiwillige Feuerwehr<br />
Telfs mit dem traditionellen<br />
Florianimarsch.<br />
Bürgermeister Christian Härting, LR Cornelia Hagele und Vize-Bgm. Klaus<br />
Schuchter (v.l.) läuteten die Feier mit dem offiziellen Fassanstich ein.<br />
TRAUMURLAUB<br />
Wir buchen euch die<br />
ganze Welt!<br />
Zur Begrüßung der Telfer spielte die Musikkapelle Telfs ein paar Eröffnungstakte.<br />
RS-Fotos: Zacke<br />
05 77 10-230 Ötztal, Huben 24<br />
05 77 10-280 Telfs, Untermarkt 9<br />
idealtours.at<br />
10./11. Mai 2023<br />
Als sich endlich die Sonne blicken ließ, kamen immer mehr Besucher in die<br />
Fußgängerzone und feierten mit.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
K ULTUR<br />
Gefühlvolle Gitarrenriffs und lässige Texte<br />
TschirgArt Jazzfestival verwöhnte mit feinem Jazz und coolem HipHop<br />
TschirgArt Jazzfestival bot vergangene Woche eine wahrlich vielfältiges<br />
Programm. Auf der Bühne im Glenthof Imst standen sowohl<br />
heimische Talente als auch internationale Stars.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Eine beeindruckende Performance<br />
legten am vergangenen<br />
Freitag die jungen Musiker von<br />
„six4six0“ beim TschirgArt Jazzfestival<br />
hin. Die Imster HipHop-<br />
Rap-Formation überzeugte auf der<br />
großen Bühne im Glenthof Imst mit<br />
großer Leidenschaft – ihnen gelang<br />
es von Beginn an, das Publikum<br />
mitzureißen. Dem lässigen Sound<br />
von „six4six0“ folgte Rap im Wiener<br />
Dialekt von „Monobrother“. Der<br />
große Höhepunkt des Abends war<br />
freilich „Von Seiten der Gemeinde“.<br />
„Die Leit sein begeistert gwest“ –<br />
die Hände gingen in die Höhe und<br />
bewegten sich im Takt der allseits<br />
bekannten Hits mit viel Witz im<br />
Oberländer Dialekt. Ein besonderes<br />
Highlight war dabei der gemeinsame<br />
Auftritt mit „Da Kessl“ – wer<br />
braucht da noch Party in Lignano,<br />
wenn doch auch in Imst solch tolle<br />
Erlebnisse möglich sind?<br />
EIN ABEND FÜRS HERZ.<br />
Stimmgewaltig und vielseitig präsentierte<br />
sich auch der darauffolgende<br />
Abend im Glenthof Imst<br />
mit Rebekka Bakken und der Jazz/<br />
Takes Supergroup. Die norwegische<br />
Sängerin und Songwriterin schaffte<br />
es, auf eindrucksvolle Art und Weise,<br />
mit ihrer kräftigen Stimme die<br />
Herzen ihrer Zuhörer zu berühren.<br />
Bakken erzählte auch immer wieder<br />
aus ihrem Leben und eröffnete dem<br />
Publikum somit, welche Bedeutung<br />
die einzelnen Lieder für sie haben.<br />
Flotte Gitarrenriffs, mystische Klänge<br />
und liebevolle Texte, die Gänsehaut<br />
auslösten, sorgten für einen<br />
unvergesslichen Abend. Als Singer-Songwriter<br />
sei es wichtig, sich<br />
Klangvoller Muttertag<br />
Frühjahrskonzert der Musikkapelle Tarrenz am 14. Mai<br />
Die Musikkapelle Tarrenz ladet wieder recht herzlich zum Frühjahrskonzert<br />
am Muttertag, dem 14.05.2023 in den Mehrzwecksaal<br />
Tarrenz ein.<br />
Rebekka Bakken und Band sorgten mit herzergreifenden Melodien und viel Witz<br />
für einen unvergesslichen Konzertabend im Glenthof Imst. RS-Fotos: Grüneis<br />
immer wieder zu verlieben, denn<br />
dann lasse sich darüber ein Lied<br />
schreiben, verriet Rebekka Bakken.<br />
Und wenn man sich dann trennt,<br />
kann daraus ein weiterer Song entstehen.<br />
Einige Stücke wurden auch<br />
von jener Zeit geprägt, als sie in<br />
Österreich lebte. Die Norwegerin<br />
erzählte, dass „Puff “ zu den ersten<br />
Worten gehöre, die sie kennenlernt<br />
hatte. „Ich war total geschockt“, gab<br />
sie auf der Bühne zu – und natürlich<br />
schrieb sie auch darüber einen<br />
Song. Das TschirgArt-Publikum begeisterte<br />
Rebekka Bakken an jenem<br />
Abend außerdem auch mit einem,<br />
in deutscher Sprache performten<br />
Lied, nämlich „Der Schnee draußen<br />
schmilzt“ von Ludwig Hirsch. Nicht<br />
weniger aufregend ging es danach<br />
weiter mit Bill Evans am Saxophon,<br />
Niels Lan Doky am Keyboard, Harvey<br />
Mason an den Drums und Felix<br />
Pastorius am Bass. Die hochkarätigen<br />
Musiker boten feinsten Jazz.<br />
Mit lässigen Versionen von beispielsweise<br />
Black Hole Sun (Soundgarden)<br />
und Wonderwall (Oasis)<br />
ernteten sie jede Menge Applaus.<br />
JEDE MENGE STARS ZUM<br />
FINALE. Mit mehr als drei Millionen<br />
verkauften Platten weltweit,<br />
sowie zahlreichen globalen Awards<br />
und Ehrungen, darf „Gotthard“ getrost<br />
als Weltklasse bezeichnet werden.<br />
Am 12. Mai sind die Rocker<br />
aus der Schweiz zu Gast im Glenthof<br />
Imst. Als Special-Guest bringen die<br />
Eidgenossen die schwedische Metal-<br />
Band Eclipse mit. Beginn ist um 20<br />
Uhr. Mit Milow ist bereits am 13.<br />
Mai der nächste große Star zu Gast<br />
in der Bezirkshauptstadt. Mit seinen<br />
vielen Hits wird der belgische Chartstürmer<br />
freilich für beste Stimmung<br />
sorgen. Danach folgen mit Edmund<br />
die Shooting-Stars des Austro-Pop.<br />
Achtung: Beginn ist um <strong>19</strong>.30 Uhr.<br />
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Die Musikkapelle Tarrenz freut sich auf zahlreichen Besuch.<br />
Eröffnet wird das Konzert mit<br />
dem traditionellen Marsch „Frei<br />
wie der Adler“. Im Anschluss gibt es<br />
in diesem Jahr das Werk „Around<br />
the World in 80 Days“ vom österreichischen<br />
Komponisten Otto M.<br />
Schwarz zu hören. Ein fulminantes<br />
Tongemälde über die Geschichte des<br />
Protagonisten Phileas Fogg der sich<br />
nach einer Wette auf eine atemberaubende<br />
Weltreise begibt. Ein weiteres<br />
Highlight im ersten Teil ist das<br />
Stück „Klezmer Fantasy“, welches<br />
Foto: MK Tarrenz<br />
sich durch schwungvolle Melodiebögen,<br />
gespielt von einer Soloklarinette,<br />
auszeichnet.<br />
Nach der Erkennungsmelodie<br />
des Grand Prix der Volksmusik<br />
kommt im zweiten Teil des Konzertes<br />
ein traditionelles Volksinstrument<br />
zum Klangkörper der<br />
Musikkapelle hinzu, welches im<br />
Stück „Ex Lost Elysion“, ein Solo<br />
für steirische Harmonika und Blasorchester<br />
besonders gut zur Geltung<br />
kommt.<br />
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„Von Seiten der Gemeinde“ sorgte auch heuer wieder für eine ausgezeichnete<br />
Stimmung beim TschirgArt Jazzfestival.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 10./11. Mai 2023
Gesangs- und Musikerlebnis im Wonnemonat Mai<br />
Jubiläumskonzert des Imster Liederkranzes war die reinste Wonne<br />
1862 von Schuldirektor Fidelis Haid gegründet, feierte der „Imster<br />
Liederkranz“ am vergangenen Samstag sein 160. Gründungsjubiläum.<br />
Dazu luden sich die Sangesbrüder mit ihrer Dirigentin musizierende<br />
Gäste ein, mit denen sie zusammen dem reichlich erschienenen<br />
Publikum, ein grandioses Musikerlebnis präsentierten.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Mein lieber Herr Gesangsverein, 160<br />
Jahre auf dem Buckel und immer noch<br />
frisch und munter unterwegs. „Diese 160<br />
Jahre sind diesen Burschen nicht anzusehen“,<br />
meinte Conférencier Nikolaus Köll,<br />
der wiederum unverkennbar charmant<br />
und humoristisch durch den Abend<br />
führte. Als spezielle Gäste eingeladen<br />
hatten sich die „Liederkranzler“, mit ihrer<br />
Leiterin Claudia Hamerle und ihrem<br />
Obmann Markus Huter, die „Arzler Sängerrunde“<br />
mit Dirigentin Nicole Mark,<br />
die Familienmusik „Postgassler“, sowie<br />
als Klaviervirtuose Reinhard Mathoy.<br />
DAS MUSIKPROGRAMM. Vom<br />
Liederkranz geboten wurde: „Du, du<br />
liegst mir im Herzen“, ein Volkslied von<br />
um 1820, „Hallelujah“ von Leonard Cohen,<br />
ein „Beatles-Medley“ von John Lennon<br />
und Paul McCartney, „Beim Kronenwirt“,<br />
von Kurt Lissmann nach einem<br />
badischen Tanzlied, „Beim Wein“, ein<br />
160 Jahre „Imster Liederkranz“, davon<br />
66 Jahre ist er Mitglied der Sängerrunde.<br />
Fred Schennach, Singstimme 2. Bass,<br />
von <strong>19</strong>77 bis <strong>19</strong>90 Chorleiter - und in<br />
drei Monaten wird er 90 Lenze alt.<br />
Volkslied aus Südtirol und „Der Klausner<br />
Kirchtag“, ein Volkslied aus dem Eisacktal,<br />
sowie als Draufgabe „Imscht, inser<br />
Sunneschtadtle“, mit dem Text von Tilla<br />
Rizzi-Mertlitsch und Weise und Satz von<br />
Albert Tschol. Die „Arzler Sängerrunde“<br />
sang die „Fastn Polka“ von Lorenz<br />
Maierhofer, „Trag mi, Wind“ von Brigitte<br />
Hubman und Christian Dreo, „Bel<br />
Sonst heißt es immer „der Hahn im Korb“. Beim „Imster Liederkranz“ ist das umgekehrt.<br />
Die Liederkranzler verehren ihre Claudia in höchstem Maße – hat sie doch den<br />
Männerhaufen ordentlich im Griff, was die Herren sehr schätzen. RS-Fotos: Krismer<br />
ami“ von Theo Mackebe und Hans-Fritz<br />
Beckmann, „Weus'd a Herz host wia a<br />
Bergwerk” von Rainhard Fendrich, „Engel“<br />
von Rammstein und „Daydream“<br />
von Henry O. Millsby. Begleitet wurde so<br />
manche Stücke am Klavier von Reinhard<br />
Mathoj und dazwischen brachten die<br />
„Postgassler“ stimmungsvolle Stubenmusik<br />
mit Harfe, Hackbrett und Ziehharmonika.<br />
Eine wesentliche Bereicherung<br />
des Abends waren die humorvollen<br />
Ansagen, mit Gedichten und die Erzählung<br />
über die 160 Jahre „Imster Liederkranz“<br />
von Conférencier Nikolaus Köll.<br />
Unverkennbar, charmant und humoristisch<br />
Conférencier Nikolaus Köll.<br />
Ohne seinen Gedichten, Geschichten<br />
und Witzen, kann es ein Liederkranzkonzert<br />
eigentlich nicht geben.<br />
Gewinnspiel<br />
FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: das Tiroler Wirtshaus Frühlingserwachen<br />
in den Tiroler Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit<br />
dieser Initiative vertieft der Verein Tiroler Wirtshauskultur die gelebte Zusammenarbeit mit der<br />
heimischen Landwirtschaft.<br />
Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />
Wirtshauskultur insgesamt 14 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />
in den Teilnehmerbetrieben des Frühlingserwachen.<br />
FRAGE: „Welche Produkte stehen beim diesjährigen<br />
Frühlingserwachen im Mittelpunkt?“<br />
Online-Gewinnspiel unter https://gewinnspiel.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 17. Mai 2023.<br />
10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 33
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
11. Mai<br />
Thomas Stipsitz im<br />
Glenthof<br />
Thomas Stipsits ist überaus erfolgreich<br />
als Schauspieler (derzeit in<br />
„Griechenland“ und vor kurzem<br />
wieder als Georgy Hillmaier in<br />
„Love Machine 2“ in den Kinos),<br />
Autor (Stinatz-Krimis) und vor<br />
allem Kabarettist. Für seinen Auftritt<br />
am 11. Mai beim TschirgArt<br />
Jazzfestival im Glenthof Imst hat<br />
er seinen Ranzen voll mit Stinatzer<br />
Delikatessen der letzten Programme<br />
gepackt. Tickets gibt es<br />
bei Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken<br />
oder unter www.artclubimst.at<br />
Treffen Ötztal Computeria<br />
Das nächste Treffen der Ötztal-<br />
Computeria findet am Donnerstag,<br />
den 11. Mai, von 14 bis 16 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Gemeindeamtes<br />
Oetz (behindertengerechter<br />
Zugang!) statt. Das Team der Ötztal-Computeria<br />
freut sich auf Ihr<br />
Interesse und rege Besuche.<br />
Multimediashow „Teneriffa<br />
und El Hierro“<br />
Lernen Sie „Teneriffa und El<br />
Hierro“ von verschiedensten Seiten<br />
kennen, bei der Multimediashow<br />
am Donnerstag, dem 11.<br />
Mai, ab <strong>19</strong> Uhr in der AK Imst,<br />
Rathausstraße 1. Friederike und<br />
Peter Bundschuh beeindrucken<br />
regelmäßig mit faszinierenden<br />
Reiseberichten. Sie präsentieren<br />
die beiden Filme und Fotos ihrer<br />
spannenden Erlebnisse auf den<br />
Kanarischen Inseln Teneriffa &<br />
El Hierro. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen<br />
unter Tel. 0800/22 55<br />
22 – 3131 oder imst@ak-tirol.com<br />
FREITAG 12. Mai FREITAG 12. Mai<br />
Schweizer<br />
Rocklegenden<br />
„Gotthard“ im Glenthof<br />
Fans härterer Musikkost kommen<br />
am 12. Mai beim TschirgArt<br />
Jazzfestival Imst voll auf ihre Kosten.<br />
Die Schweizer Hardrock-<br />
Band Gotthard präsentiert im<br />
Glenthof ihr jüngstes Album und<br />
natürlich alle Hits, die in Imst<br />
immer besonders viel Anklang<br />
finden. Bei ihrem letzten Auftritt<br />
2017 bebte der Glenthof. Als special<br />
guest bringen die Eidgenossen<br />
die schwedische Metal-Band<br />
Eclipse mit. Ein sehenswerter<br />
Opener der Marke melodischer<br />
Hardrock. Tickets gibt es bei Ö-<br />
Ticket und in allen Raiffeisenbanken.<br />
Muttertagskonzert im<br />
Trofana Tyrol<br />
Am Freitag, dem 12. Mai, findet<br />
ab <strong>19</strong>.30 Uhr das diesjährige<br />
Muttertagskonzert der Blaskapelle<br />
Simmerinka im Trofana<br />
Tyrol statt. Im ersten Teil wird<br />
ein breites Repertoire präsentiert,<br />
im zweiten Teil können die Besucher<br />
das Programm gestalten und<br />
selbst Musikstücke auswählen.<br />
Tischreservierungen ausschließlich<br />
unter Tel. 0650/91 97 661.<br />
Gratisshuttlebus zum Konzert:<br />
Abfahrt Silz Kirche 18.30 Uhr,<br />
Haiming Gemeinde 18.40 Uhr,<br />
Ötztal Bahnhof 18.45 Uhr und<br />
Roppen 18.50 Uhr. Rückfahrt 15<br />
Minuten nach Konzertende.<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Projekt „Träumen<br />
erwünscht“<br />
Die Schüler haben das Projekt<br />
„Träumen erwünscht“- Imst in 15<br />
Jahren abgeschlossen; die Lehrerinnen<br />
Lena-Maria Harold<br />
und Lisa Praxmarer haben die<br />
Blätter der Themen abfotografiert<br />
und Gottfried Mair hat daraus<br />
6 Plakate gestaltet und eine<br />
Broschüre mit 40 Seiten herausgebracht.<br />
Die Projektbetreiber<br />
gehen nun in die Öffentlichkeit.<br />
Zwei Ausstellungsorte sollen Anregungen<br />
zu den Themen „träumen“<br />
wie Zukunftsperspektiven<br />
/ gesellschaftliche Entwicklungen<br />
in Imst liefern. Freitag, 12.Mai<br />
um 10 Uhr Kramergasse, ehemalige<br />
MPreis Filiale.<br />
Buchpräsentation<br />
Donnemiller<br />
Der Museumsverein Tarrenz lädt<br />
am Freitag, dem 12. Mai, zur<br />
Buchpräsentation und Vernissage<br />
der Illustrationen des Gedichtbandes<br />
von Hubert und Werner<br />
Donnemiller in der Museumsgalerie<br />
Tarrenz ein. Die Tarrenzer<br />
Mundartdichter Hubert und<br />
Werner Donnemiller lassen mit<br />
ihren Werken die Leser an persönlichen<br />
Beobachtungen, Gefühlen<br />
und Erinnerungen rund<br />
um ihre Heimat teilhaben. Beginn<br />
<strong>19</strong> Uhr. Eintritt frei.<br />
SAMSTAG 13. Mai SAMSTAG 13. Mai<br />
„Milow“ und „Edmund“<br />
Der belgische Chartstürmer<br />
Milow eröffnet mit seiner Band<br />
den Abend und wird mit seinen<br />
vielen Hits, wie "Ayo Technology"<br />
oder "Howling at the Moon" für<br />
Stimmung sorgen. Danach folgen<br />
mit Edmund die Shooting-Stars<br />
des Austro-Pop. Roman Messner<br />
und Markus Kadensky schreiben<br />
wunderschöne zweistimmige<br />
Mundartsongs, vereinen darin<br />
das Beste des alten Austropop<br />
mit aktuellem Songwriting und<br />
treffen damit voll ins Schwarze.<br />
Achtung: Beginn um <strong>19</strong>.30 Uhr<br />
mit dem Opener AHI. Einlass ab<br />
18.30 Uhr. Alle Infos unter www.<br />
artclubimst.at Tickets gibt es im<br />
VVK bei Ö-Ticket und in den<br />
Raikas bzw. an der Abendkasse.<br />
„Die Straße der Masken“<br />
Am 13. Mai findet die Generalprobe<br />
zu weiteren 9 Aufführungen<br />
des kleinen Bezirkstheaters<br />
in Stams statt. Die<br />
Komödie in drei Akten, die die<br />
Oberflächlichkeit der Menschen<br />
beschreibt, beginnt um 20 Uhr.<br />
Kartenreservierung unter: Tel.<br />
0676/6760215 von Mo-Fr 17-21<br />
Uhr und Sa – So, 9-12 Uhr oder<br />
per Textnachricht.<br />
Muttertagskonzert<br />
Am Samstag, dem 13. Mai, lädt<br />
die Musikkapelle Stams zum<br />
traditionellen Muttertagskonzert<br />
ein. Das Konzert beginnt um <strong>19</strong><br />
Uhr und findet im Turnsaal des<br />
Meinhardinum statt. Sektempfang<br />
ab 18.15 Uhr. Eintritt frei.<br />
Mariensingen in der<br />
Pfarrkirche Untermieming<br />
Sa, 13.05.2023 – 20 Uhr. Einen<br />
Tag vor dem Muttertag huldigen<br />
heimische Sänger*innen<br />
und Musikant*innen die Gottesmutter<br />
Maria. Eine ruhige<br />
Stunde zum Innehalten und<br />
Hineinhorchen. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden. Veranstalter:<br />
Chorgemeinschaft Mieming<br />
sowie der Kulturausschuss.<br />
SONNTAG<br />
14. Mai<br />
Muttertagsmesse in der<br />
Stiftsbasilika<br />
Mit Stiftsorganist Elias Praxmarer,<br />
der gemeinsam mit dem<br />
Schülerchor DO-RE-MI unter<br />
der Leitung von Irina Golubkova<br />
die Messe umrahmt. 10.30<br />
Uhr, Basilika Stams.<br />
"Steirische meets<br />
Blasmusik"<br />
Die Musikkapelle Tarrenz lädt<br />
wieder recht herzlich zum<br />
Frühjahrskonzert am Muttertag,<br />
dem 14. Mai, in den<br />
Mehrzwecksaal Tarrenz ein.<br />
Eröffnet wird das Konzert mit<br />
dem traditionellen Marsch<br />
"Frei wie der Adler". Im Anschluss<br />
gibt es in diesem Jahr<br />
das Werk "Around the World<br />
in 80 Days" vom österreichischen<br />
Komponisten Otto M.<br />
Schwarz zu hören. Die Musikkapelle<br />
Tarrenz freut sich auf<br />
zahlreichen Besuch. Beginn:<br />
20 Uhr. Eintritt frei bzw. freiwillige<br />
Spenden.<br />
TARRENZ<br />
SUMMT<br />
Blumenwiesen im Garten<br />
anlegen - Wie geht das?<br />
Freitag, 12. Mai 2023<br />
15.30 - 17.30 Uhr<br />
Oberer Rotanger, Tarrenz<br />
Alles was es zum Anlegen einer<br />
Blumenwiese benötigt, erfährst<br />
du bei diesem Workshop!<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Anmeldung unter naturimgarten@tsn.at<br />
oder 0512/581465 www.naturimgarten.tirol<br />
Riefengebäude Zams<br />
#9<br />
Musik Café<br />
Gastmusiker<br />
Alexander Goidinger<br />
Pianist/Komponist/Musikproduzent<br />
KuKu<br />
Kunst- & Kulturinitiative<br />
GEMEINDE ZAMS<br />
Muttertag<br />
So, 14.5.23<br />
16.00-17.30<br />
KuKuEintritt:<br />
Kunst- & Kulturinitiative<br />
freiwillige Spende<br />
GEMEINDE ZAMS<br />
DAS PITZTAL<br />
SUMMT<br />
Blumenwiesen im Garten<br />
anlegen - Wie geht das?<br />
Samstag, 13. Mai 2023<br />
9.30 - 11.30 Uhr<br />
Wenns, Haltestelle „Tankstelle“<br />
Alles was es zum Anlegen einer<br />
Blumenwiese benötigt, erfährst<br />
du bei diesem Workshop!<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Anmeldung unter naturimgarten@tsn.at<br />
oder 0512/581465 www.naturimgarten.tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 34 10./11. Mai 2023
MONTAG<br />
10./11. Mai 2023<br />
15. Mai<br />
Blutspendetermine<br />
Bezirk Imst<br />
Blutspenden ist die einfachste<br />
Möglichkeit, dein Bestes zu geben<br />
und dabei Leben zu retten.<br />
15. Mai, 12–20 Uhr: Stadtsaal<br />
Imst, Rathausstraße 9. 31. Mai,<br />
16–20 Uhr: Oberlandsaal Haiming,<br />
Siedlungsstraße 6. Alle<br />
Infos: Tel. 0512/50422932 oder<br />
bbibk.bspd@uik.at<br />
MITTWOCH<br />
17. Mai<br />
Jazzknödel Nr. 107 im<br />
Gasthof Hirschen<br />
Mit „hub 5“ – Songs from<br />
the heart! „hub 5“ ist eine<br />
österreichische Jazzformation<br />
rund um Hubert Gredler.<br />
Die Band verschmilzt traditionellen<br />
Jazz mit episch, filmmusikalischen<br />
Elementen und<br />
schafft damit eine Verbindung<br />
zwischen konventionellem und<br />
zeitgenössischem Jazz auf eine<br />
ganz persönliche Art und Weise.<br />
Herzerwärmende Stücke<br />
wie „Home“ oder „The Night<br />
and You“ stehen im Kontrast<br />
zu hitzigen Kompositionen wie<br />
„No Way Out“ oder „Song For<br />
Fazra“. Tauchen Sie ein in die<br />
gnadenlos ehrliche Musik von<br />
hub5. Reservierungen unter:<br />
DIENSTAG 16. Mai<br />
Mit Wasser, Kräutern & Co<br />
Die Kneipplehre beinhaltet 5<br />
Säulen: Wasser, Kräuter, Bewegung,<br />
Ernährung und nicht zu<br />
vergessen die Lebensordnung.<br />
Kneippen ist oft ganz einfach und<br />
hilft uns nachweislich, dem Körper<br />
etwas Gutes zu tun. Das Katholische<br />
Bildungswerk Haiming ginn: 20 Uhr.<br />
info@hirschen-imst.com. Be-<br />
lädt am Dienstag, dem 16. Mai,<br />
zum Vortrag „Kneippen - Mit DIVERSES<br />
Wasser, Kräutern & Co. zu einem<br />
besseren Wohlbefinden“ ein. Beginn<br />
ist um <strong>19</strong> Uhr. Der Vortrag Die Zeit der Trauer erlebt je-<br />
TrauerCafé Imst<br />
findet in der Bibliothek Haiming der unterschiedlich. Manchmal<br />
kann es aber wertvoll sein,<br />
(Schulstraße 11) statt. Referentin:<br />
Astrid Wittrock.<br />
seine Trauer mit anderen zu<br />
teilen. Das wird in ungezwungenem<br />
Rahmen einmal im<br />
Dr. Reinhard Haller liest<br />
in Stams<br />
Monat im TrauerCafé in Imst<br />
Auf Einladung des Freundeskreises<br />
des Stiftes Stams und im piz- und Trauerbegleiterinnen<br />
angeboten. Ausgebildete Hos-<br />
Rahmen des Jubiläumsjahres 750 geben den Trauernden Raum<br />
Jahre Stift Stams liest Univ. Prof. und Zeit, um zu erzählen, inne<br />
Prim. Dr. Reinhard Haller aus seinem<br />
Buch „Das Wunder der Wert-<br />
Das TrauerCafé findet jeden<br />
zu halten und sich zu erinnern.<br />
schätzung“. 16. Mai um 17 Uhr im letzten Freitag im Monat von<br />
Bernardisaal, Stift Stams. Freiwillige<br />
Spenden erbeten<br />
renzsaal des Pfarrwidums<br />
Bauern<br />
14.30 bis 16.30 Uhr im Konfe-<br />
statt.<br />
Markt<br />
4. März - Dezember<br />
Bauern<br />
Bauern<br />
Markt<br />
4. März Markt<br />
- Dezember<br />
4. März - Dezember<br />
Insrix Bauernprodukte Markus Leitner<br />
Bernd Fetzer &<br />
Brot, Eier, Speck, Würste,<br />
aus Nassereith<br />
Gurgltalbrot<br />
mit besonderen Spezialitäten<br />
Nudeln, Honig, Marmelade, mit seinen Bioprodukten<br />
wie Nudeln, Zirbenprodukte,<br />
Kräuterprodukte, Schnaps,<br />
(14-tägig)<br />
Würste vom Wild<br />
Likör, Apfelsaft, Kartoffeln<br />
Elisabeth Huter<br />
Michalis<br />
Martin Niederhauser<br />
mit kulinarischen<br />
Insrix Bauernprodukte Markus Leitner<br />
Bernd mit Olivenöl Fetzer & &<br />
Gemüsebauer aus Thaur<br />
Köstlichkeiten<br />
Brot, Eier, Speck, Würste,<br />
aus Nassereith<br />
Olivenprodukten<br />
Gurgltalbrot<br />
Insrix mit Bauernprodukte<br />
frischem,<br />
Bäuerliche<br />
saisonalen MarkusErzeugnisse<br />
Leitner<br />
Bernd Fetzer &<br />
(jeden mit besonderen 1. Samstag im Spezialitäten<br />
Monat)<br />
Nudeln, Honig, Marmelade, mit seinen Fisch Bioprodukten Mandi<br />
Gurgltalbrot<br />
Brot, einheimischem Eier, Speck, Gemüse Würste,<br />
aus Nassereith wie Nudeln, Zirbenprodukte,<br />
Kräuterprodukte, mit besonderen Spezialitäten<br />
Nudeln, Honig, und Schnaps,<br />
Marmelade, regionale mit heimischen (14-tägig) Forellen<br />
mit seinen Bioprodukten Produkte Ziegenpeterhof<br />
Würste vom Wild<br />
Likör, Pitztaler Apfelsaft, Kartoffeln Bauer<br />
(ab Mai)<br />
wie Nudeln, Zirbenprodukte,<br />
Kräuterprodukte, Schnaps,<br />
(14-tägig)<br />
Florian Senftlechner<br />
Elisabeth Huter<br />
Würste vom Wild<br />
Likör, Apfelsaft, Neuner<br />
mit Ziegenfrischkäse Michalis &<br />
Kartoffeln<br />
Martin Niederhauser „Wissen, mit Nina kulinarischen<br />
Elisabeth wo‘s<br />
Ferrari<br />
Huter herkommt“<br />
mit Speck und Hauswürste<br />
Ziegenschnittkäse<br />
mit Olivenöl &<br />
Naturkosmetik<br />
Michalis<br />
Gemüsebauer aus Thaur<br />
Köstlichkeiten<br />
Martin Niederhauser<br />
mit kulinarischen<br />
Olivenprodukten<br />
(14-tägig)<br />
(jeden 1. Samstag im Monat)<br />
mit frischem, saisonalen<br />
mit Olivenöl &<br />
Gemüsebauer aus Thaur<br />
Köstlichkeiten<br />
(jeden 1. Samstag im Monat)<br />
Fisch Mandi<br />
Der einheimischem Markt ist nicht Gemüse nur ein Treffpunkt, er bietet mit seinen Produkten auch Olivenprodukten<br />
Gelegenheit zur<br />
mit frischem, saisonalen<br />
gesunden Ernährung mit und heimischen Forellen (jeden 1. Samstag im Monat)<br />
Fisch unterstützt Mandidie heimischen Bauern. Ziegenpeterhof<br />
einheimischem Gemüse<br />
Pitztaler Bauer<br />
(ab Mai)<br />
mit heimischen Forellen<br />
Florian Senftlechner<br />
Ziegenpeterhof<br />
Pitztaler Neuner Bauer<br />
Nina (ab Ferrari Mai)<br />
mit Ziegenfrischkäse &<br />
Florian Senftlechner<br />
mit Speck und Hauswürste<br />
Ziegenschnittkäse<br />
Neuner<br />
Naturkosmetik<br />
mit Ziegenfrischkäse &<br />
Jeden Samstag, 9 Nina – 13 Ferrari Uhr<br />
(14-tägig)<br />
(jeden 1. Samstag im Monat)<br />
mit Speck und Hauswürste<br />
Ziegenschnittkäse<br />
Naturkosmetik<br />
beim Pflegezentrum (14-tägig)<br />
Der Markt ist nicht nur ein Treffpunkt, (jeden 1. er Samstag<br />
Imst<br />
bietet mit im Monat)<br />
www.insrix.at<br />
seinen Produkten auch Gelegenheit zur<br />
gesunden Ernährung und unterstützt die heimischen Bauern.<br />
Der Markt ist nicht nur ein Treffpunkt, er bietet mit seinen Produkten auch Gelegenheit zur<br />
gesunden Ernährung und unterstützt die heimischen Bauern.<br />
rundschau.at<br />
WEB<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. <strong>19</strong> bis 22 Uhr unter<br />
Tel. 0664-5165880.<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge<br />
im Einzel- und Gruppensetting<br />
für Menschen mit<br />
Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörige in allen<br />
Tiroler Bezirken. In Imst<br />
findet die Beratung in der<br />
Ing. Ballerstraße 1 statt. Infos<br />
und Anmeldungen unter Tel.<br />
0512/580080 oder unter www.<br />
suchthilfe.tirol<br />
Herzsportgruppe<br />
Imst<br />
Die Herzsportgruppe Imst<br />
turnt bis Anfang Juli wieder<br />
fleißig und regelmäßig jeden<br />
Montag von 17 bis 18 Uhr im<br />
Turnsaal der Mittelschule Imst<br />
Oberstadt unter der Aufsicht<br />
von Ärzten. Zielpublikum sind<br />
Personen mit Gesundheitsund<br />
Herzproblemen, jedoch<br />
auch alle, denen Vorbeugung<br />
wichtig ist. Interessierte können<br />
sich gerne bei Obfrau<br />
Carmen Schlierenzauer-Helle<br />
(Tel. 0664/3944704) oder bei<br />
Kassier Reinhard Kotter (Tel.<br />
0680/1266742) melden.<br />
Nachtwallfahrten<br />
Jeweils am 30. der Monate Mai<br />
bis inklusive September finden<br />
in Piller wieder die Nachtwallfahrten<br />
zum Seligen Pfarrer<br />
Otto Neururer statt. Beginn der<br />
Wallfahrt ist um <strong>19</strong>.30 Uhr beim<br />
Pavillon mit einer Prozession<br />
zur Kirche Maria Schnee mit anschließendem<br />
Gottesdienst.<br />
Mi. 17. Mai 2023<br />
Raiffeisengalerie Telfs<br />
Beginn: <strong>19</strong> Uhr<br />
Donnerstag, 11. Mai bis Mittwoch, 17. Mai<br />
Ausstellung I Vernissage<br />
50 Jahre Vinzenzgemeinschaft<br />
Telfs<br />
„MITEINANDER -<br />
FÜREINANDER“<br />
Arbeiten von SchülerInnen<br />
des BRG/BORG Telfs<br />
Dauer der Ausstellung:<br />
18. Mai - 16. Juni 23<br />
Häuslbauerberatung<br />
Künftig findet wieder die Häuslbauerberatung<br />
für Private in<br />
Roppen statt. Herbert Hafele<br />
von der Energieberatungsstelle<br />
Imst steht Interessierten dabei<br />
jeden ersten Freitag im Monat<br />
von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung.<br />
Die Nächsten Termine<br />
finden am 2. Juni, 7. Juli, 4. August,<br />
1. September, 6. Oktober,<br />
3. November und 1. Dezember<br />
statt. Anmeldungen über das<br />
Regionalmanagement unter<br />
Tel. 05417/20018 oder online<br />
unter www.energieagentur.tirol<br />
Familiengottesdienste in<br />
Brennbichl<br />
Einmal im Monat wird der La-<br />
Kiko-Familiengottesdienst in<br />
der Brennbichler Kirche in Imst<br />
gefeiert. Der nächste Termin<br />
findet am 7. Mai um 10.30 Uhr<br />
statt. Wer Lust hat, aktiv musikalisch<br />
oder inhaltlich mitzugestalten,<br />
der soll sich unter<br />
Tel. 0676/87307<strong>19</strong>2 oder unter<br />
lorand.veress@dibk.at melden.<br />
Internationale<br />
Pensionsberatung<br />
Für alle, die in Österreich oder<br />
Deutschland beruflich tätig waren,<br />
wird eine internationale<br />
Pensionsberatung angeboten.<br />
Dabei werden Interessierte<br />
von Experten der Sozialversicherungsträger<br />
beraten. Beratungsstelle<br />
ist die Pensionsversicherungsanstalt<br />
Landesstelle<br />
Tirol, Ing.-Etzel-Straße 13, Innsbruck.<br />
Termine: Jeweils von<br />
8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis<br />
15 Uhr am 16. Mai, 20. Juni, 18.<br />
Juli, 22. August, <strong>19</strong>. September,<br />
17. Oktober, 21. November und<br />
am 12. Dezember. Zur Vorsprache<br />
ist ein Lichtbildausweis als<br />
Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
Um frühestmögliche telefonische<br />
Terminvereinbarung<br />
wird gebeten unter Tel. 05 03<br />
03 384 03.<br />
R A T H A U S S A A L<br />
Gabriel Castañeda in<br />
Haiming<br />
Am 7. Juni gastiert der Austromexikaner<br />
Gabriel Castañeda<br />
im Oberlandsaal Haiming und<br />
widmet sich in seinem neuesten<br />
Stück der Empörung. Bitterböse<br />
wie immer verschießt er auch in<br />
seinem neuen Programm Pointen<br />
am laufenden Band. Tickets<br />
gibt‘s bei Ö-Ticket und in allen<br />
Raiffeisenbanken. Weitere Infos<br />
unter www.castaneda.tv<br />
Josh. kommt nach Imst<br />
Im Frühsommer dürfen sich die<br />
zahlreichen Fans von „Josh.“<br />
auf ein neues Album freuen.<br />
Das heißt wiederum, dass er bei<br />
seinem Konzert am 29. Juni im<br />
Glenthof in Imst wieder jede<br />
Menge neue Songs präsentieren<br />
wird. Tickets gibt’s bei Ö-Ticket<br />
und in allen Raiffeisenbanken.<br />
Weitere Infos unter www.artclubimst.at<br />
Gipsy Kings kommen<br />
nach Imst<br />
Am 30. Juni treten die Gipsy<br />
Kings beim Summer Festival<br />
des Art Club Imst im Glenthof<br />
auf. Das von Gründungsmitglied<br />
Diego Baliardo, Sohn von<br />
Gitarrenmeister Manitas de<br />
Plata, geleitete Ensemble macht<br />
im Rahmen ihrer 35-Jahre-Jubiläums-Tour<br />
Halt in Imst. Mit<br />
im Gepäck haben sie natürlich<br />
auch ihre Hits Volare, Baila me<br />
und Bamboleo. Tickets gibt es<br />
im Vorverkauf bei Ö-Ticket<br />
und in allen Raiffeisenbanken.<br />
Infos unter www.artclubimst.at<br />
Michael Mittermeier<br />
in Imst<br />
Michael Mittermeier gastiert<br />
auf Einladung des Art Club<br />
Imst am 2. Juli im Glenthof. In<br />
seinem neuen Programm #13<br />
widmet er sich dieser (Un-)<br />
Glückszahl. Tickets gibt es bei<br />
Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken.<br />
T E L F S<br />
B O H E M I A N<br />
R H A P S O D Y<br />
T h e M u s i c o f Q u e e n<br />
Eine SHOW der besonderen Art…<br />
Eine SHOW der besonderen Art…<br />
Karten erhältlich bei Ö-Ticket und allen Raiffeisenbanken Tirols<br />
RUNDSCHAU Seite 35
„Gesegnet und verdammt ist diese Erde“<br />
Ausstellung von Mag. Engelbert Fink und Dr. Ludwig Blasy im Mesnerhaus<br />
Malerei in Acryl auf Leinwand und Linoldruck-Collagen verknüpft mit Metallskulpturen – eine gelungene<br />
Symbiose mit dem Titel der Ausstellung.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
„Unsere Galerie ist heute erfüllt von<br />
Arbeiten zum Thema ‚Gesegnet und verdammt<br />
ist diese Erde‘. Die beiden Künstler<br />
kannten sich vor der Ausstellung gar<br />
nicht, ergänzen sich aber in ihren Arbeiten<br />
und Themen sehr gut. So entstand<br />
eine interessante Verknüpfung im Rahmen<br />
dieser besonderen Ausstellung“,<br />
eröffnete Eva-Maria Huter den Abend.<br />
Dr. Ludwig Blasy, geboren in Innsbruck,<br />
kommt aus dem technischen Bereich,<br />
studierte an der technischen Universität<br />
in München und promovierte in Hydrogeologie.<br />
Anschließend gründete er sein<br />
Ingenieurbüro, übergab dieses 2006 an<br />
seinen Partner und reiste anschließend<br />
mehrere Jahre, in über 100 Länder dieser<br />
Welt. Seit fünf Jahren arbeitet er intensiv<br />
an Kunstobjekten. Mag. Engelbert<br />
Fink, geboren in Zams, wuchs auf einem<br />
Bergbauernhof in Obsaurs in der Gemeinde<br />
Schönwies auf und besuchte das<br />
Gymnasium in Landeck. Anschließend<br />
studierte er an der Hochschule für Angewandte<br />
Kunst Wien bei Prof. Oberhuber<br />
und an der Universität in Wien. Von<br />
<strong>19</strong>80 bis 20<strong>19</strong> unterrichtete er als Kunsterzieher<br />
und Geschichtslehrer in Wien.<br />
ÜBER DEN AUSSTELLUNGS-<br />
TITEL Das Thema der Ausstellung<br />
stammt aus einem Gedicht von Jura<br />
Soyfer, das am Ende seines Theaterstückes,<br />
„Der Weltuntergang“ aus dem<br />
Jahr <strong>19</strong>36 steht. Engelbert Fink: „Die Situation<br />
im Jahr <strong>19</strong>36, in der Jura Soyfer<br />
versucht hat, Optimismus zu verbreiten,<br />
Geschenksidee für Muttertag:<br />
Gilbert Open Air.<br />
17. Juni | Oetz<br />
Engelbert Fink will mit seinen Bildern aufrütteln und auffordern, sich mit den<br />
Katastrophen zu beschäftigen. Im Bild „UKRAINE Wenn der Wahnsinn vorbei<br />
ist“ (2022), Acryl auf Leinwand, 100 x 60 cm.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
war dramatisch. Da frage ich mich, ob<br />
wir heute wirklich im Vergleich eine<br />
schlechtere Ausgangsposition haben.<br />
Sicher kommt viel zusammen: Corona-<br />
Pandemie, Ukraine-Krieg oder Inflation.<br />
Wir stehen an einer Zeitenwende,<br />
es muss sich einiges radikal ändern.<br />
Ich bin überzeugt, dass wir die Mittel<br />
und Techniken dafür haben, diese Probleme<br />
zu lösen. Als Künstler beschäftigen<br />
mich diese Bedrohungen, wie jeden<br />
anderen auch. Daher findet das seinen<br />
Niederschlag in meinen Arbeiten. Mit<br />
meinen Bildern will ich aufrütteln und<br />
auffordern, sich mit den Katastrophen<br />
zu beschäftigen. Durch die Gestaltung<br />
und Farbigkeit meiner Bilder, schimmert<br />
auch ein Optimismus durch“. Die<br />
Objekte von Ludwig Blasy entstehen<br />
vorwiegend aus Baustahl mit Holz- und<br />
Kunststoffelementen. „Meine Kunstknoten,<br />
die aus verschiedensten Materialien<br />
entstehen, wurden zuletzt in der<br />
Kronburg ausgestellt. Das letzte Werk<br />
diesbezüglich steht hier mit dem Titel<br />
„Black and White“. Erst heuer entstanden<br />
sind die hier ausgestellten Objekte<br />
aus der Serie „Gitterwerk“. Tragendes<br />
Element ist Baustahlgitter. Es sind zweiund<br />
dreidimensionale Objekte, die<br />
sich wünschen, allein durch Form und<br />
Ausstellungseröffnung zum Titel<br />
„Gesegnet und Verdammt ist unsere<br />
Erde“. Mag. Engelbert Fink (links)<br />
und Dr. Ludwig Blasy vor Finks Bild<br />
„Das große Beben“, in der Mitte Blasys<br />
Werk „2Dimago“.<br />
„3Delix“ von Ludwig Blasy aus der<br />
Serie „Gitterwerk“. Diese zwei- und<br />
dreidimensionalen Objekte wünschen<br />
sich, allein durch Form und Farbe bestaunt<br />
und bewundert zu werden.<br />
Farbe bestaunt und bewundert zu werden.<br />
Diese schweren Objekte möchten<br />
Leichtigkeit vermitteln“. Sprachs´ und<br />
griff zur Klarinette, um mit „Somewhere<br />
over the rainbow“ selbige in den<br />
Ausstellungsraum im Mesnerhaus zu<br />
bringen. Die Ausstellung kann bis 04.<br />
Juni jeweils Samstag und Sonntag von<br />
15 Uhr bis 18 Uhr besucht werden.<br />
v.l. Sponsorenvertreter Manfred Scheiber (Raiffeisen Vorderes Ötztal), Star<br />
des Abends Gilbert, Veranstalter Egon Schennach und Sponsorenvertreter<br />
Walter Haid (Raiffeisen Bezirk Imst)<br />
Foto: Raiffeisen<br />
OETZ. Das Highlight des Sommers<br />
– der allseits bekannte Sänger<br />
und Komponist lädt mit seiner Band<br />
zum Heimspiel am Zentrumsparkplatz<br />
in Oetz. Am 17. Juni 2023 wird<br />
der sympathische Künstler mit seiner<br />
unverkennbaren rauen Stimme seine<br />
Fans mit vielen seinen größten Hits<br />
verzaubern. In einem unvergleichbaren<br />
Ambiente am Fuße der Ötztaler<br />
Alpen steigt das Open-Air des<br />
Sommers.<br />
Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken.<br />
Raiffeisen Club-Mitglieder<br />
erhalten ermäßigten Eintritt. Einlass:<br />
<strong>19</strong>:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr,<br />
Moderation von Alex Weber (ORF<br />
Tirol)<br />
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Kunstknoten aus verschiedensten Materialien von Ludwig Blasy mit dem Titel<br />
„Black and White“.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 10./11. Mai 2023
Im Rahmenprogramm der Ausstellung „Gestern – Heute – Morgen“<br />
widmete sich vergangene Woche Veronika Berti dem Titelteil „Heute“.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Die Ausstellung „Gestern – Heute –<br />
Morgen“ in der Hörmanngalerie läuft<br />
noch bis Ende Juni 2023. Nun erläuterte<br />
die Kunsthistorikerin Veronika<br />
Berti das Betriebssystem Kunst unter<br />
Bezugnahme auf den Titelteil „Heute“,<br />
vor allem in Bezug auf die Rolle<br />
der Kuratorinnen und Kuratoren von<br />
Ausstellungen. Es ging um Fragen<br />
wie, "Wie und wo passiert zeitgenössische<br />
Kunst und Gegenwartskunst?<br />
Wer verhandelt Gegenwartskunst<br />
und Fragen zur Kunstkritik? Wer sind<br />
die Akteure und Protagonisten, welche<br />
Schauplätze gibt es?". Dass nicht<br />
alle Hintergründe und Antworten auf<br />
die gestellten Fragen im gegebenen<br />
Rahmen erläutert werden können,<br />
versteht sich von selbst. Grundsätzlich<br />
vertritt Berti die Ansicht, dass ein<br />
Bild die einfachste Methode und den<br />
kürzesten Weg darstellt, eine andere<br />
Welt, oder Gegenwelt zu entwickeln<br />
und „daher wird das klassische Bild<br />
nie seine Bedeutung verlieren“.<br />
„Betriebssystem Kunst“<br />
Veronika Berti über Fragen des Kunstmarktes<br />
BERTI ZU „GESTERN – HEU-<br />
TE – MORGEN“. „Wir bewahren<br />
Vergangenes, wir forschen, wir stellen<br />
Fragen, wir rekonstruieren die<br />
Vergangenheit, wir fragen nach weiterem,<br />
sinnhaftem Mehrwert“. Dieser<br />
ergibt sich aber nur daraus, was uns<br />
diese Kunst über das Heute aussagt<br />
und erschließt. Kontextualisierung<br />
der Kunst bezieht sich also nicht nur<br />
auf historische Aspekte, sondern<br />
schließt auch das jeweilige Heute mit<br />
ein. Am besten lässt sich das am Beispiel<br />
der Kathedrale von Notre Dame<br />
erkennen, die abgebrannt ist und<br />
wiederaufgebaut wird. Dies nicht nur<br />
aus denkmalpflegerischen und touristischen<br />
Gründen, sondern einfach,<br />
weil sie „ein Manifest von sakralen<br />
Fakten ist, die man heute nicht mehr<br />
so einfach auszudrücken vermag“.<br />
KURATOREN UND IHRE AUS-<br />
STELLUNGEN. Kuratorinnen und<br />
Kuratoren stellen tatsächlich die ausgestellte<br />
Kunst zusammen, so wie<br />
hier in dieser Ausstellung Regina<br />
Tschurtschenthaler. Der Beruf der<br />
Kuratorinnen und Kuratoren ist ein<br />
Beruf, dem nicht weniger Bedeutung<br />
zukommt als Modedesignern. Der<br />
Kurator wird zum Mitautor eines<br />
Gesamtkunstwerks, wird so etwas<br />
wie ein ,Geschmackverstärker oder<br />
ein Schöpfer‘, denn er führt sozusagen<br />
die ,Regie‘ einer Ausstellung. Er<br />
erzählt eine Geschichte, die er mit<br />
dem Künstler, oder mit dem Künstlerteam<br />
entwickelt hat. Am Ende<br />
befinden sich alle real inmitten der<br />
Ausstellung. Letztens ist der Kurator<br />
auch mit im Bild, auch wenn man ihn<br />
auf den ersten Blick nicht zu sehen<br />
vermag. Ausstellungen sind Kunstobjekte<br />
und Originale, sie sind nicht<br />
als solche speicherbar. Dokumentiert<br />
sind sie in einem Katalog oder anderen<br />
Medien, dies sagt aber nichts über<br />
die räumliche Situation oder die Hängung<br />
der Kunstwerke aus. „Ausstellungen<br />
sind ein Original, sie besitzen<br />
eine Aura, die niemals reproduzierbar<br />
ist“. Genauso ist es in Bezug auf<br />
die gegenwärtige Ausstellung in der<br />
Die letzte Veranstaltung im Rahmenprogramm<br />
der Ausstellung „Gestern<br />
– Heute – Morgen“ bezieht sich auf<br />
das „Morgen“: 22.06.2023, 18.30 Uhr,<br />
Raikasaal, Stadtplatz: Multimediavortrag<br />
zum Thema „Kunst im Metaverse“<br />
von Matthias Lechner.<br />
Die Kunsthistorikerin Veronika Berti<br />
referierte zum „Betriebssystem Kunst“<br />
und ging ausführlich auf die Position<br />
der Kuratorin/des Kurators ein.<br />
(riki) Allerorts liegt im Frühling<br />
Musik in der Luft. Auch die Musikkapelle<br />
Tumpen lädt wieder zum alljährlichen<br />
Frühjahrskonzert am 18.<br />
Mai. Kapellmeister Damian Brüggler<br />
hat ein umfangreiches Programm<br />
Regina Tschurtschenthaler kuratierte<br />
die laufende Ausstellung in der Hörmann<br />
Galerie zum Thema „Gestern –<br />
Heute – Morgen“ - eine künstlerische<br />
Art Regie zu führen, wie Veronika Berti<br />
erläutert.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Hörmanngalerie, denn diese Form<br />
der künstlerischen „Schöpfung“ von<br />
Regina Tschurtschenthaler als Kuratorin<br />
gibt es heute und noch ein bisschen<br />
bis ins „Morgen“, bis Ende Juni<br />
2023. Dann endet dieses Original, das<br />
in dieser Form nicht zu wiederholen<br />
ist.<br />
Musik liegt in der Luft<br />
Die Musikkapelle Tumpen lädt zum Frühjahrskonzert<br />
Foto: Riml<br />
Unter der Leitung von Kapellmeister Damian Brüggler findet das diesjährige<br />
Frühjahrskonzert der MK Tumpen am 18. Mai im Vivea Gesundheitshotel statt.<br />
zusammengestellt. Tamara Scheiber<br />
wird durch den abwechslungsreichen<br />
Abend im Vivea Gesundheitshotel in<br />
Umhausen führen. Man darf sich auf<br />
Marsch und Polka, auf Strauß und<br />
Verdi freuen. Start ist um 20.00 Uhr.<br />
10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Festkonzert zum 750. Gründungstag des Stiftes Stams<br />
Orgelmusik und Mozart-Requiem in der Stiftsbasilika<br />
Im Jubiläumsjahr 2023 bietet das Stift Stams seit März bis Dezember<br />
ein vielfältiges Programm für Liturgie, Musik, Kunst und Kultur,<br />
hervorragend zusammengestellt von Abt Pater German Erd. Einer der<br />
Höhepunkte war das Konzert mit Orgelmusik von Mozart und Messiaen,<br />
interpretiert von Lukas Ausserdorfer, sowie dem Mozart-Requiem<br />
in d-Moll, gesungen vom Chor der Stiftsmusik Stams, begleitet vom<br />
Paluselli Consort Stams und hochkarätigem Solistenquartett.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Samstag, 6. Mai, 18.45 Uhr: Im<br />
Garten des Stiftes Stams strahlt die<br />
Sonne, fröhliche Stimmung bei den<br />
zahlreichen Besucherinnen und<br />
Besuchern des Festkonzertes, Vereinsobmann<br />
der 2014 gegründeten<br />
Stiftsmusik Stams Fritz Winkler<br />
begrüßt persönlich am Portal der<br />
Stiftsbasilika die Gäste des restlos<br />
ausverkauften Konzertes. Und dann<br />
greift Orgel-Virtuose Lukas Ausserdorfer<br />
in die Tasten und eröffnet mit<br />
Mozarts Werk Adagio und Allegro<br />
f-Moll, KV 594 „für ein Orgelwerk<br />
in einer Uhr“ den Abend. Mozart bezog<br />
sich mit dem Titel dieses Werkes,<br />
entstanden im Winter 1790/91, auf<br />
die so genannte Flötenuhr, eine mechanische<br />
Orgel, die mit einem Uhrwerk<br />
gekoppelt ist. Dieses Uhrwerk<br />
ermöglicht das automatische Abspielen<br />
des Orgelwerks in bestimmten<br />
regelmäßigen Zeitabständen mittels<br />
einer Stiftwalze, auf der das Musikstück<br />
aufgepresst war. Weiter ging<br />
es mit „Le Banquet Céleste“ - dem<br />
„Himmlischen Gastmahl“, einer Orgelkomposition<br />
des französischen<br />
Komponisten und Organisten Olivier<br />
Messiaen, bevor Jannik Treschler<br />
als künstlerischer Gesamtleiter für<br />
Mozarts Requiem in d-Moll in der<br />
Fassung von Franz Xaver Süßmayr<br />
verantwortlich zeichnete.<br />
CHOR, ORCHESTER UND SO-<br />
LISTEN. Der Altarraum füllt sich,<br />
die 40 Mitglieder des Chores der<br />
Stiftsmusik Stams nehmen Aufstellung,<br />
gefolgt von den 40 Musikerinnen<br />
und Musikern des Paluselli<br />
Consort Stams unter Konzertmeisterin<br />
Ulrike Cramer. Beide Ensembles<br />
werden „unterstützt“ von vier<br />
hochkarätigen Solistinnen und Solisten:<br />
Maria Erlacher – Sopran, Eva<br />
Schöler – Alt, Martin Lechleitner<br />
– Tenor und Johannes Maria Wimmer<br />
– Bass. Dirigent und Kirchenmusiker<br />
Jannik Trescher übernahm<br />
2023 die künstlerische Leitung der<br />
Stiftsmusik Stams von Sonja Jud und<br />
feierte mit diesem Festkonzert sein<br />
Antrittsdebut. Trescher gegenüber<br />
Medien: „Der Chor der Stiftsmusik<br />
ist zu einer wichtigen kulturellen<br />
Institution im Tiroler Oberland geworden<br />
und ich freue mich auf die<br />
Realisierung von ausgewählten musikalischen<br />
Akzenten im Rahmen<br />
von Gottesdiensten und Konzertprojekten<br />
in Stams. An diesem besonderen<br />
Ort künstlerisch tätig sein<br />
zu dürfen und mit diesem Konzert<br />
zu einem gelungenen und würdigen<br />
Jubiläumsjahr beizutragen, ist eine<br />
besondere Ehre.“<br />
Der Chor der Stiftsmusik Stams, begleitet von Paluselli Consort Stams sowie<br />
vier Solistinnen und Solisten unter der musikalischen Gesamtleitung von Jannik<br />
Trescher begeisterte mit dem Mozart-Requiem in der Fassung von Franz Xaver<br />
Süßmayr in der Stamser Stiftsbasilika. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
MOZARTS REQUIEM. Wolfgang<br />
Amadeus Mozart verstarb 1791, für<br />
das Requiem hatte er erst den Eröffnungssatz<br />
„Introitus“ vollendet. So<br />
beauftragte Mozarts Witwe Constanze<br />
aus wirtschaftlichen Gründen zunächst<br />
Joseph Eybler, einen Schüler<br />
Mozarts, mit der Fertigstellung. Dieser<br />
komponierte die Sätze „Dies irae“<br />
bis zum „Lacrimosa“, legte anschließend<br />
jedoch den Auftrag zurück.<br />
Daher ging der Auftrag an einen<br />
weiteren jungen Schüler Mozarts,<br />
Franz Xaver Süßmayr, der sich für<br />
die weitere Komposition auf die Arbeit<br />
Eyblers stützen konnte. Süßmayr<br />
stellte das „Lacrimosa“ und das „Offertorium“<br />
fertig und komponierte<br />
die Sätze „Sactus“, „Benedictus“ und<br />
„Agnus Dei“ dazu. Weiters ergänzte<br />
er die „Communio“, indem er Mozarts<br />
Eröffnungssätze wiederholte<br />
und mit dem Text des „Lux aeterna“<br />
unterlegte. Diese von Franz Xaver<br />
Süßmayr vollendete Fassung wurde<br />
1793 in Wien uraufgeführt. Die Themen<br />
des Werkes bilden zusammengefasst<br />
einen Kreis, beginnend mit der<br />
Bitte um ewige Ruhe und dass ewiges<br />
Licht ihnen leuchte, gefolgt von der<br />
Überwindung der Trauer und der<br />
Zuversicht auf ein Leben nach dem<br />
Tod. Es endet in der „Communio“ mit<br />
dem bittenden und hoffenden Satz<br />
„Requiem aeternam dona eis, domine,<br />
et lux perpetua luceat eis“ („Ewige<br />
Ruhe gib ihnen Herr und ewiges<br />
Licht leuchte ihnen“). Eine Bitte, die<br />
alle Christen verbindet und so auch<br />
das Stift Stams miteinbezieht. Ein<br />
ergreifendes Festkonzert, das dem<br />
Wunsch von Abt Pater German Erd<br />
entsprach: „Öffnen Sie Ihre Seele für<br />
die Klänge der Musik und das Wort<br />
Gottes in den Begegnungen hier im<br />
Kloster.“ Begeisterung mit Standing<br />
Ovations, als Zugabe das „Ave verum<br />
corpus“, eine Motette in D-Dur,<br />
eines der bekanntesten Werke Mozarts.<br />
Ein besonderer Konzertabend<br />
in einem besonderen Jubiläumsjahr.<br />
Weitere Programmpunkte siehe https://www.stiftstams.at/wp-content/<br />
uploads/2023/03/Stift-Stams_Veranstaltungsprogramm-2023.pdf<br />
Das begeisterte Publikum in der ausverkauften Stamser Basilika bedankte sich mit<br />
Standing Ovations und wurde mit dem „Ave verum corpus“ als Zugabe belohnt.<br />
Vier Solistinnen und Solisten brillierten mit ihren Interpretationen beim Mozart-<br />
Requiem in der Stamser Stiftsbasilika: Johannes Maria Wimmer – Bass, Martin<br />
Lechleitner – Tenor, Eva Schöler – Alt und Maria Erlacher – Sopran (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 38 10./11. Mai 2023
Gemischter Chor Sautens lud zum Marienlob<br />
Mariensingen unter dem Titel „Freu dich du Himmelskönigin“ zog zahlreiche Besucher in die Pfarrkirche Sautens<br />
„Freu dich du Himmelskönigin“, so das Thema der musikalischen<br />
Andacht zur Ehren der Gottesmutter Maria in der Pfarrkirche in<br />
Sautens. Der Gemischte Chor unter der Leitung von Franz Röck<br />
konzertierte ein anspruchsvolles Programm. Gemeinsam mit dem<br />
Bläserquartett Zeitweisen und den Forchetsängern Haiming präsentierten<br />
sie die unterschiedlichsten Formen des Marienlobes. An die<br />
170 Menschen erlebten einen besonderen Andachtsabend.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
In der Tradition der römisch-katholischen<br />
Kirche gilt der Monat Mai als<br />
Marienmonat und ist der Verehrung<br />
der Gottesmutter Maria gewidmet.<br />
In der Heilsgeschichte nimmt Maria<br />
eine wichtige Rolle ein. Dies wurde im<br />
Konzil von Ephesus im Jahr 431 nach<br />
Christus festgeschrieben. Für Chorleiter<br />
Franz Röck nimmt sie sogar eine<br />
bestimmende Rolle ein. “Ohne die<br />
Verkündigung durch den Engel Gabriel,<br />
dass die Jungfrau Maria den Sohn<br />
Gottes vom Heiligen Geist empfangen<br />
und ihn gebären werde und ihrer Bereitschaft<br />
dies anzunehmen, gäbe es die<br />
Heilsgeschichte so wohl nicht“. Sein<br />
Programm zum Marienlob in Sautens<br />
spannt daher den Bogen von der Verkündigung,<br />
zur österlichen Auferstehung<br />
bis zu Maria Himmelfahrt.<br />
Chorleiter Franz Röck ließ es sich nicht<br />
nehmen, den Chor in bewährter Weise<br />
durch sein Zitherspiel zu begleiten.<br />
DAS KONZERT. Aus seiner beachtlichen<br />
Sammlung an Marienliedern,<br />
stellte Franz Röck ein außergewöhnliches<br />
Programm zusammen. „Ich<br />
habe sicher 40 bis 50 Marienlieder<br />
Bohemian Rhapsody<br />
Alle Hits von Queen in einer Show<br />
Wer an diesem Abend eine klassische Queen Cover-Band erwartet,<br />
wie es schon so viele gibt, liegt falsch.<br />
Der Gemischte Chor Sautens, das Bläserquartett „Die Zeitweisen“ und die<br />
„Forchetsänger Haiming“ präsentierten ein besonderes Mariensingen in der<br />
Pfarrkirche Sautens. <br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
in meinem Kasten“, schmunzelt der<br />
Chorleiter. Bekanntes und selten gehörtes<br />
bildeten eine stimmige Mischung.<br />
Durch das gekonnte Einbeziehen<br />
des Bläserquartetts Zeitweisen,<br />
bekam das Konzert eine besondere<br />
sakrale, fast schon klösterliche, Atmosphäre.<br />
„Für mich war es ein Experiment<br />
und spannend, mit den Bläsern<br />
zu arbeiten“, so der Chorleiter. Dem<br />
Gemischten Chor Sautens gelang es<br />
mit klanglicher Schönheit, die Tiefe<br />
des mystischen Gefühls der Marienandachten<br />
um die Jahre zwischen 1600<br />
und 1700 zu vermitteln. Das Männerquintett<br />
Forchetsänger Haiming rundeten<br />
das stimmige Konzert gekonnt<br />
ab. Es war ein besonderer Andachtsabend,<br />
an dem an die 170 Menschen mit<br />
Freude teilnahmen.<br />
Am 2. Juni werden alle Hits von Queen in einer Show im Telfer Rathaussaal<br />
zum Besten gegeben.<br />
Foto: Privat<br />
Zum 50. (!) Geburtstag einer der<br />
größten Bands aller Zeiten, wird<br />
deren Musik frisch, mitreißend<br />
und leidenschaftlich „live on stage“<br />
präsentiert, und zwar im speziellen<br />
Sound der LEGENDS of ROCK, die<br />
in einer eigens kreierten Show diese<br />
Pop- und Rockklassiker am 2. Juni<br />
im Telfer Rathaussaal zum Besten<br />
geben. Als besonderes Highlight<br />
wird die ukrainische X-Factor Gewinnerin<br />
Julia Ianova den Hits neues<br />
Leben einhauchen. Eine Show der<br />
besonderen Art, die bereits große<br />
Erfolge feiern durfte. Ein absolutes<br />
MUSS für alle Queen-Fans und<br />
10./11. Mai 2023<br />
jene, die es nach diesem Konzert bestimmt<br />
sein werden. Karten sind bei<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
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Lebensfrohe Farben & feine Striche<br />
Ein Blick auf die Kunst von Nicole Blechinger, die derzeit in der Imster Innenstadt zu sehen ist<br />
Ein imposantes Fassadenkunstwerk<br />
von Hannah Philomena<br />
Scheiber ziert bereits seit einiger<br />
Zeit die Imster Innenstadt. Das<br />
Würtenbergerhaus soll nunmehr<br />
das ganze Jahr über Kunst und<br />
Kultur in den Alltag integrieren.<br />
Derzeit schmücken Kunstwerke<br />
von Nicole Blechinger das sogenannte<br />
„Kulturfenster“.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Nicole Blechinger begeistert sich<br />
bereits von Kindesbeinen an für<br />
die Kunst, Bilder zu malen. Bewundert<br />
habe sie vor allem immer jene<br />
Künstler, deren Werke möglichst<br />
realitätsnahe sind und sich durch<br />
feine Details auszeichnen. Die Detailverliebtheit<br />
der jungen Künstlerin<br />
spiegelt sich freilich auch in ihren<br />
eigenen Werken wider. „Ich möchte<br />
möglichst viele Details in meinen<br />
Bildern wiedergeben“, erklärt Nicole<br />
Blechinger und verrät, dass sie daher<br />
auch ziemlich kritisch mit sich selbst<br />
sei. Nichtsdestotrotz ermögliche es<br />
ihr das kreative Schaffen, den Kopf<br />
frei zu bekommen. In den vergangenen<br />
Jahren schuf Nicole hauptsächlich<br />
Graphitzeichnungen. Nunmehr<br />
präsentieren sich ihre Bilder äußerst<br />
farbenfroh. Sie arbeitet sowohl mit<br />
Pastellkreiden und Ölkreiden als<br />
auch mit Polychromos-Stiften, Copic-Markern<br />
und Acrylfarbe.<br />
FASZINATION FLIEGEN. Musik<br />
ist für Nicole Blechinger eine wichtige<br />
Inspirationsquelle und begleitet<br />
sie ebenso während des kreativen<br />
Schaffungsprozesses. Zurzeit setzt sie<br />
sich insbesondere mit dem Thema<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
Schon immer liebte es Nicole Blechinger, sich künstlerisch auszudrücken. Aktuell<br />
schmücken einige ihrer Werke das „Kulturfenster“ in der Imster Innenstadt.<br />
Luftfahrt auseinander – nicht ganz<br />
zufällig, denn Partner Pascal erobert<br />
als Pilot des Öfteren (mit ihr) die Lüfte.<br />
So lassen sich aktuell bei einem<br />
Blick durch das Kulturfenster beim<br />
Würtenbergerhaus etwa Mäuse entdecken,<br />
die das erreicht haben, was<br />
Astronauten der US-Raumfahrtbehörde<br />
NASA zurzeit planen zu tun<br />
– dem Mond ganz nahe sein bzw. einen<br />
Schritt auf den Himmelskörper<br />
setzen. Natürlich hat Nicole ebenso<br />
Jets und Segelflieger gemalt, die sich<br />
rasant bzw. elegant durch ihr natürliches<br />
Habitat bewegen. Das Herzstück<br />
ihrer Ausstellung sind aber Engelsflügel<br />
– in diese investierte die aus<br />
Roppen stammende und zurzeit in<br />
Kufstein lebende Malerin viel Herzblut<br />
und Zeit. Mit welchen Themen<br />
sich Nicole künftig befassen möchte,<br />
steht noch nicht fest. Sie möchte jedenfalls<br />
viel malen – vor allem mit<br />
Farben – und sich weiterentwickeln.<br />
Weitere Infos zu Nicole Blechinger<br />
und ihre Werke lassen sich auch unter<br />
www.blechart.at/ finden.<br />
Anfänge der Fotografie<br />
Buchpräsentation von Willi Pechtl in der Sinnes Waldrast<br />
(mg) In kleiner, aber feiner Runde präsentierte Willi Pechtl jüngst<br />
sein Werk „Wanderjahre“ in der Sinnes Waldrast. Kunstvoll und unterhaltsam<br />
entführte er seine Zuhörer in die Welt der Fotografie, als<br />
diese noch in den Kinderschuhen steckte.<br />
In seinem Buch bezieht sich Willi<br />
Pechtl auf die spannenden Anfänge<br />
der Fotografie und die Pioniere dieser<br />
zur damaligen Zeit noch völlig<br />
neuartigen Kunst. Erzählt wird von<br />
den Bauern- und Wanderfotografen,<br />
die mit Sack und Pack durch die<br />
Lande und übers Gebirge zogen. Bemerkenswert<br />
ist beispielsweise die<br />
Geschichte des Bauernfotografen<br />
Josef Schöpf, der leider schon in jungen<br />
Jahren sein Leben lassen musste.<br />
Dennoch hinterließ er zahlreiche<br />
Zeugnisse seiner Arbeit. Doch auch<br />
die Geschichte der Geschwister<br />
Lentsch beeindruckt, bereisten sie<br />
doch als Wanderfotografinnen und<br />
-fotografen zahlreiche Länder. Eben<br />
solche außergewöhnlichen Karrieren,<br />
aber auch technische Entwicklungen<br />
machen das Buch „Wanderjahre“<br />
so lesenswert – wie unlängst<br />
auch einige Interessierte live in der<br />
Sinnes Waldrast erfahren durften.<br />
Nicole Blechinger beschäftigte sich<br />
zuletzt hauptsächlich mit allem, was<br />
fliegen kann.<br />
Foto: Blechinger<br />
BEWERBUNGEN SIND WILL-<br />
KOMMEN. Die Schaufensterfläche<br />
des Würtenbergerhauses soll permanent<br />
kulturell genutzt werden. Die<br />
Präsentationen sind über eine Laufzeit<br />
von zwei bis drei Monaten angelegt.<br />
Interessierte Künstler, die die<br />
Fläche bespielen möchten, können<br />
sich an das Kulturreferat wenden:<br />
kultur@imst.gv.at<br />
Foto: Sinnes Waldrast<br />
Willi Pechtl präsentierte in der Sinnes<br />
Waldrast sein Buch „Wanderjahre“.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 10./11. Mai 2023
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Offenheit, Selbständigkeit und Engagement, verantwortungsvoller und<br />
liebevoller Umgang mit Kindern, Interesse für Natur und Umwelt, Gute<br />
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Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des<br />
Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 – GT-VBG 2012, LGBI. Nr.<br />
1<strong>19</strong>/2011 in der jeweils geltenden Fassung. Das monatliche Mindestentgelt<br />
beträgt für pädagogische Fachkräfte € 2.879,40 brutto (Entlohnungsgruppe<br />
ki1). Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt<br />
durch anrechenbare Vordienstzeiten erhöht.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Geburtsurkunde,<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweise über schulische Ausbildung<br />
bzw. Berufserfahrung) senden Sie bis spätestens 31. Mai 2023 an das<br />
Gemeindeamt Roppen, Bgm. Mayr Ingo, Mairhof 33, 6426 Roppen oder<br />
per E-Mail an: gemeinde@roppen.gv.at.<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Auf §2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit §7 des<br />
Landes-gleichbehandlungsgesetztes 2005 wird hingewiesen.<br />
Für die Gemeinde Roppen<br />
Bgm. Ingo Mayr<br />
In Zams suchen wir eine/n:<br />
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· Instandhaltung und Überwachung des Heizbetriebs<br />
und der Anlagen<br />
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Organisation von Wartungs- und Reparaturarbeiten<br />
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Informationen erhalten Sie unter +43 676 647 08 50<br />
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RUNDSCHAU Seite 41
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RUNDSCHAU Seite 42 10./11. Mai 2023
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10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 43
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Wolfgang Suitner zur momentanen Situation im TFV – Austritte aus Wahlausschuss<br />
Im Tiroler Fußballgeschehen gibt es abseits des grünen Rasens einen großen Gesprächsstoff – und das sind u.a. die bevorstehenden Wahlen bei der Generalversammlung<br />
des Tiroler Fußballverbandes (TFV) im Juni. Die RUNDSCHAU interviewte zur derzeitigen Situation zwei TFV-Bezirksobmänner sowie TFV-<br />
Präsidentschaftskandidaten Wolfgang Suitner. Suitner war zwei Jahre lang TFV-Vizepräsident, über 13 Jahre Funktionär, und Imster Bezirksobmann.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Bei der letzten TFV-<br />
Wahlausschusssitzung seien, was man<br />
hört, die Wogen hochgegangen – was ist<br />
da dran?<br />
Dominik Lechleitner (Bezirksobmann<br />
Landeck): Meiner Meinung nach<br />
ist die Sitzung nicht im Sinne des Fair<br />
Play-Gedankens abgelaufen.<br />
Markus Gassler (Bezirksobmann<br />
Imst): Das war meiner Meinung nach<br />
keine demokratische Abstimmung. Es<br />
wurde im Prinzip nur ein Kandidat vorgestellt<br />
– und das finde ich nicht fair.<br />
RS: Stimmt es, dass Sie beide als Bezirksobmann<br />
vom Wahlausschuss ausgetreten<br />
sind?<br />
Lechleitner: Das ist richtig. Es wurde<br />
dann eine dringliche Bezirkssitzung einberufen,<br />
und der Bezirk Landeck (Vereine)<br />
hat dann entschieden, nicht mehr<br />
zum Wahlausschuss zu fahren – dieser<br />
wird nicht mehr von uns besetzt.<br />
Gassler: Genau, aus den vorigen genannten<br />
Gründen.<br />
RS: Kann der Wahlausschuss jetzt<br />
noch entscheiden, wenn Bezirksobmänner<br />
ausgetreten sind?<br />
Lechleitner: Das liegt jetzt beim Tiroler<br />
Fußballverband und beim Wahlausschuss-Obmann<br />
Arno Bucher (Arno<br />
Bucher war für eine Stellungnahme<br />
nicht erreichbar, Anm.).<br />
Gassler: Unser Austritt ist u.a. auch<br />
der Grund, dass sich die anderen (Bezirksobmänner)<br />
auch mal Gedanken<br />
machen, warum man sich das überhaupt<br />
antut.<br />
INTERVIEW WOLFGANG<br />
SUITNER: RUNDSCHAU: Herr Suitner,<br />
Sie stellen sich bei der TFV-Wahl im<br />
Juni für das Präsidenten-Amt zur Verfügung.<br />
Wie man seitens der beiden Bezirksobmänner<br />
Lechleitner (Landeck)<br />
und Gassler (Imst) hört, sind diese nach<br />
der letzten Wahlausschusssitzung aus<br />
dem Wahlausschuss ausgetreten. Was<br />
sagen Sie dazu?<br />
Wolfgang Suitner: Mir liegt die<br />
E-Mail vom Kitzbüheler TFV-Bezirksobmann<br />
Manfred Gschwendtner, der<br />
auch Teil des Wahlausschusses ist, vor.<br />
In dieser Mail schildert er die Situation,<br />
wie es ihm dabei gegangen ist, im Bezug<br />
auf die zu besetzende Position des TFV-<br />
Finanzreferenten. Meiner Meinung<br />
nach ist das, was da drin steht, selbsterklärend.<br />
Er erwähnt dann noch, dass<br />
aufgrund dieser bzw. anderer Vorfälle<br />
die Bezirksobleute aus Landeck und<br />
Imst ausgetreten sind. Ich kann dazu<br />
aber kein Statement abgeben, weil ich<br />
nicht weiß, wie die Wahlausschusssitzung<br />
abgelaufen ist. Aber ich möchte<br />
eines dazu sagen: Ich war selbst bei den<br />
letzten zwei TFV-Wahlen der Obmann<br />
des Wahlausschusses (2015 und 20<strong>19</strong>),<br />
und da ist es ganz wichtig, dass der gesamte<br />
Prozess seriös und transparent<br />
für die Vereine zu gestalten ist – bis hin<br />
zur Gestaltung eines fertigen Wahlvorschlages.<br />
RS: Wieso das?<br />
Suitner: Weil der Obmann des Wahlausschusses<br />
bei der Generalversammlung<br />
(23. Juni) einen Bericht abgeben<br />
muss, indem er Rechenschaft gegenüber<br />
der Vereine des Verbandes ablegt, wie<br />
der Wahlvorschlag zustandegekommen<br />
ist. Das meine ich mit Transparenz. In<br />
diesem Zusammenhang ist zu hinterfragen,<br />
warum drei Bezirksobleute wie<br />
Manfred Gschwendtner (Kitzbühel),<br />
Dominik Lechleitner (Landeck), und<br />
Markus Gassler (Imst) mangelnde Fairness<br />
und fehlende Demokratie kritisieren.<br />
Ich bin als Obmann des Wahlausschusses<br />
ja verpflichtet – wenn es für<br />
eine Position mehrere Kandidatinnen<br />
oder Kandidaten gibt – einen demokratischen<br />
Prozess zu führen, Hearings zu<br />
machen, diese Kandidaten einzuladen,<br />
damit man sich ein Bild machen kann,<br />
und auf dieser Basis dann eine entsprechende<br />
Entscheidung und Abstimmung<br />
herbeizuführen.<br />
RS: Was würde das bedeuten?<br />
Suitner: Es wäre äußerst fragwürdig,<br />
so etwas nicht zu machen, und einfach<br />
jemanden zu bestimmen. Es muss nachvollziehbar<br />
sein, wie Personalentscheidungen<br />
getroffen worden sind.<br />
RS: Warum wurde WSG-Präsidentin<br />
Diana Langes, die ja angeblich auch als<br />
ÖFB-Präsidentschaftskandidatin zur<br />
Diskussion stand, nicht bei bei der Wahl<br />
zur ÖFB-Präsidentschaft berücksichtigt<br />
bzw. gewählt?<br />
Suitner: Ich weiß nicht, wie das Abstimmungsverhältnis<br />
im ÖFB-Wahlausschuss<br />
gelautet hat. Diana Langes wurde<br />
de facto nicht gewählt. Ich stelle mir<br />
aber die Frage, warum ein Tiroler Präsident<br />
eine Tirolerin, die zur Disposition<br />
steht, möglichweise nicht wählt. Der<br />
Tiroler Präsident vertritt ja auch letzten<br />
Endes die Interessen der Tiroler Vereine.<br />
Wenn es so war, dass Josef Geisler Diana<br />
Langes nicht gewählt hat, verstehe ich<br />
das nicht.<br />
RS: Wann wird es die Vorstellung des<br />
Konzeptes und des Teams von Wolfgang<br />
Suitner geben, und wird Kitzbühel-TFV-<br />
Bezirksobmann Manfred Gschwendter<br />
zum Team gehören?<br />
Suitner: Bis Ende der kommenden<br />
Woche wird ein vollständiger Wahlvorschlag<br />
eingereicht werden, und auf diesem<br />
Vorschlag basiert das Team. Dies<br />
wird von einem Verein, in diesem Fall<br />
der WSG Wattens, eingebracht. Dann<br />
wird es zeitnah eine offizielle Vorstellung<br />
gegenüber den Vereinen und den<br />
Medien geben. Auch das dahinterliegende<br />
Konzept wird dann vorgestellt<br />
werden. Und ja, Manfred Gschwendtner<br />
wird Teil dieses Teams sein, hat auch<br />
schon seine schriftliche Zusicherung<br />
dazu gegeben.<br />
RS: Aber was ist für Sie nun vordergründig<br />
das Wichtigste – und kann über<br />
andere Team-Mitglieder noch etwas<br />
verraten werden?<br />
Suitner: Das Wichtigste für mich<br />
ist jetzt, Vertrauen und Glaubwürdigkeit<br />
herzustellen. Das Vertrauen der<br />
Vereine in den Verband als Serviceund<br />
Dienstleistungsstelle für die Vereine.<br />
Und bezüglich des Teams: Da<br />
wird es Überraschungen geben, von<br />
Leuten, bei denen man nicht geglaubt<br />
hätte, dass sie da dabei sind, die auch<br />
positiv und konstruktiv arbeiten und<br />
das Produkt Fußball in den Vordergrund<br />
stellen wollen. Um die kleine<br />
Neugier zu befriedigen: Es ist auch<br />
jemand dabei, der bereits in einem<br />
TFV-Referat tätig ist.<br />
RS: Danke für das Gespräch.<br />
10./11. Mai 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 47
„The Wild Rover“ schlägt für Silz auf<br />
Titelverteidiger steigt in den Tiroler Liga-Ring ein – Nachwuchs im Kommen<br />
Auf der Anlage am Raimund-Wallnöfer-Weg in Silz wird es am<br />
kommenden Sonntag richtig zur Sache gehen. Oberländer gegen Unterländer<br />
– das ist wahre Härte! Der TC Silz will als Titelverteidiger<br />
dem TC Schwaz zeigen, wo der Bartl hierzulande den Most holt. Ein<br />
Mann aus Irland ist dabei, heuer die Nummer eins bei den Silzern.<br />
Überhaupt ist der Start in die diesjährige Tiroler Liga der Auftakt für<br />
eine heiße Tennissaison am Silzer Court. Vor allem der Nachwuchs<br />
macht immer mehr von sich reden.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Seit Oktober 2022 ist Gerfried Neurauter<br />
neuer Obmann beim Silzer Tennis-Traditionsclub,<br />
und er darf sich auf<br />
seine erste Tiroler Liga-Saison als Vereinsoberhaupt<br />
freuen. Sehr interessant<br />
dürfte dabei zu verfolgen sein, wie sich<br />
die Truppe rund um Mannschaftsführer<br />
Christian Larcher in der diesjährigen<br />
ziemlich verstärkten Liga schlägt. Die Silzer<br />
haben dabei profunde Unterstützung<br />
von der Burgen- und Schlösser-Insel Irland<br />
bekommen: Cian Maguire heißt der<br />
Mann. Mit ihm als Nummer eins und<br />
dem gesamten Team, wollen die Oberländer<br />
erneut für Furore sorgen. Der<br />
33-jährige Maguire trainierte zusammen<br />
mit Daniel Zimmermann (früher u.a.<br />
TC Silz) in Barcelona. Der Kontakt zu<br />
Maguire kam über Yannick Pfleiderer<br />
(#3) zustande, beide spielten gemeinsam<br />
in den USA im College. Nummer zwei<br />
beim regierenden Meister ist übrigens<br />
der Imster Johannes Bangratz. Das Gesicht<br />
der Tiroler Liga-Mannschaft blieb<br />
ansonsten im Wesentlichen eher unverändert.<br />
„Aber wir versuchen weiter unseren<br />
jungen, einheimischen Nachwuchs<br />
einzubauen“, sagt Neurauter. Während<br />
Elias Spielmann (Jg. 2006) bereits im<br />
Vorjahr Partien für die Silzer absolvierte,<br />
folgt ihm heuer mit Valentin Klaunzner<br />
(2008) ein weiterer Rohdiamant. Als<br />
„Back Ups“ dienen seine Brüder Jonas<br />
Johannes Bangratz schlägt wieder für den TC Silz auf.<br />
Die Nachwuchskräfte Noah Decristoforo<br />
(l.) und Valentin Klaunzner mit<br />
Obmann Gerfried Neurauter.<br />
und Johannes (beide 2005). „Ziel ist es,<br />
den Titel zu verteidigen“, führt der Obmann<br />
aus, fügt aber sogleich an: „Das<br />
wird sehr schwer!“ Als realistisches Vorhaben<br />
wird insgeheim das Finale ausgegeben.<br />
Schon am kommenden Sonntag<br />
will man die ersten Punkte holen, wenn<br />
man bei der Heimpremiere den TC<br />
Schwaz zum Tanz bittet (ab 10 Uhr).<br />
„Alle Tennisfreunde sind herzlich eingeladen<br />
– der Tennis-Court wird brennen“,<br />
freut sich auch Vorstandsmitglied Harald<br />
Larcher auf das Kräftemessen gegen die<br />
Unterländer.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Ein Teil der Damen-Gruppe beim ersten Training – mit Platzwart Horst Schöpf (v.v.l.),<br />
Obmann Gerfried Neurauter, und Harald Larcher (v.v.r.). Nächste Saison soll auch<br />
eine Damen-Mannschaft gestellt werden. Gemeldet sind vom TC Silz übrigens sieben<br />
Mannschaften: Herren 1 und 2, Herren 35 (1 und 2), Herren 60, Kids U10 (neu), und<br />
Jugend U13 männlich (neu). Im Herbst soll noch eine U15 männlich dazukommen.<br />
TOP-TRAINER. Dass der Tennisclub<br />
Silz mit über 200 Vereinsmitgliedern<br />
weiter im Wachsen begriffen ist,<br />
zeigt sich nebenbei daran, dass man<br />
bei der Vergabe der einzelnen Plätze<br />
sehr gut haushalten muss. „Ein großer<br />
Nachteil ist, dass es im Oberland nur<br />
sehr wenige Hallen gibt (zum Beispiel<br />
für das Training, oder bei Spielen an Regentagen)“,<br />
sagt Neurauter, „und es wäre<br />
vernünftig, wenn man sich mit diesem<br />
Thema auf Landesebene befassen würde!“<br />
Insgesamt sieben Mannschaften<br />
schickt der TC Silz heuer in die diversen<br />
Meisterschaftsrennen – und alle sieben<br />
Teams sind voller Tatendrang. „Wir<br />
haben zwar einen extremen Zuspruch<br />
und viele gemeldete Mannschaften,<br />
aber gleichzeitig ist es notwendig, eine<br />
dafür dementsprechende Infrastruktur<br />
zur Verfügung zu stellen“, so Neurauter.<br />
Aktuell werde gerade an einem<br />
Projekt für eine moderne, nachhaltige<br />
LED-Beleuchtung gemeinsam mit der<br />
Gemeinde Silz gearbeitet. Ziel sei es,<br />
diese in der Saison 2024 in Betrieb zu<br />
nehmen. Solche Investitionen kommen<br />
freilich auch Kindern und Jugendlichen<br />
zugute, vor allem aber der vorbildhaften<br />
Nachwuchsarbeit, die der Verein seit<br />
Jahren pflegt. So etwa kürten sich Marta<br />
Decristoforo im Vorjahr zur U9-Staatsmeisterin<br />
und U10-Tiroler Meisterin,<br />
Valentin Klaunzner in der Halle zum Tiroler<br />
U14-Meister (zudem dritter Platz<br />
bei der U14-Staatsmeisterschaft), sowie<br />
Noah Decristoforo zum Tiroler U14-<br />
Meister im Freien. „Die Nachwuchsarbeit<br />
läuft gut“, weiß der Obmann, „und<br />
wir haben mit Markus Klaunzner einen<br />
guten Vereinstrainer, der derzeit rund<br />
60 Kinder in der Tennisschule betreut“.<br />
Gerfried Neurauter: „Die Stimmung<br />
beim TC Silz ist bestens.“<br />
BESTE ST<strong>IM</strong>MUNG. Last, but not<br />
least, glänzt mittlerweile der weibliche<br />
Bereich nach allen Fronten. „Wir haben<br />
54 Damen in unseren Reihen“, erzählt<br />
Larcher – was nicht zuletzt ein klasse<br />
Aushängeschild für den Silzer Tennis-<br />
Boom hinsichtlich des Breitensports<br />
darstelle. „Das ist so ziemlich einzigartig<br />
in Tirol“, geben Neurauter und<br />
Larcher unisono zu Protokoll. Zudem<br />
steht mit Jacky Konrad eine ehemalige<br />
U14-Staatsmeisterin in der Damen-<br />
Gruppe. Übrigens: Eine sehenswerte<br />
Veranstaltung war kürzlich das Saison-<br />
Eröffnungsturnier des TC Silz. Angedacht<br />
sind als weitere Veranstaltungen<br />
ein Ball-Triathlon (Tennis, Boccia,<br />
Beachvolleyball), und natürlich die interne<br />
Vereinsmeisterschaft, die heuer<br />
in einem neuen Modus über die Bühne<br />
gehen wird. Fazit? „Die Stimmung beim<br />
TC Silz ist bestens, die Plätze sind gut belegt<br />
– und wir hoffen auf viele Erfolge!“<br />
RUNDSCHAU Seite 48 10./11. Mai 2023
R EGIONALLIGATIROL<br />
Innerhalb von nur zehn Minuten zerstört Imst die Silberbergwerkler<br />
und holt mit einem mitreißenden 6:2-Sieg gegen Schwaz einen extrem<br />
wichtigen Dreier im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga<br />
West. Nach dem Cup-Erfolg in Telfs bilanziert die Lampl-Truppe nun<br />
mit elf (!) Toren in nur zwei Partien. Silz/Mötz besiegt Telfs auswärts,<br />
nach anfänglicher Hitzeschlacht, und ist nun quasi durch – Jubel!<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Gezeigt, was wir drauf haben“<br />
Grandios! Prantl-Vierer-Pack – Perfekt! Silz/Mötz darf für Regionalliga West planen<br />
SV TELFS – SPG SILZ/MÖTZ,<br />
1:2 (0:0). Tore: J. Perstaller (88.)<br />
bzw. E. Ulses (57.), P. Rossetti (70.).<br />
Nächstes Spiel: SPG Silz/Mötz – SV<br />
Telfs, Samstag, 13.5., 18 Uhr. Noch<br />
vier Runden sind zu spielen, und<br />
Silz/Mötz macht mit einem Sieg in<br />
Telfs die Regionalliga West (fast)<br />
klar! „Die erste Halbzeit war durch<br />
die Hitze ziemlich unansehnlich“,<br />
sagt Helmut Kraft, „da haben beide<br />
nicht viel zusammengebracht – es<br />
gab nur wenige Chancen.“ Besser<br />
wurde die Qualität nach Seitenwechsel<br />
und die Gäste gingen verdient in<br />
Führung. Trotz vermehrter Telfer<br />
Bemühungen in der Schlussphase,<br />
blieb die SPG standfest, und brachte<br />
das knappe Ergebnis letztendlich<br />
„mit ein bisschen Glück“ über die<br />
Runden. Gefehlt haben an diesem<br />
Tag Yildirim, Durmus und Kraft.<br />
Aber: „Die Spieler, die am Platz gestanden<br />
sind, haben alles gegeben,<br />
sich kämpferisch richtig reingebissen!“<br />
Beim Rückspiel in Mötz werde<br />
man nun wohl ein wenig anders auftreten.<br />
Motto: „Früher in Ballbesitz<br />
kommen!“<br />
SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SC<br />
SCHWAZ, 6:2 (4:2). Tore für Imst:<br />
R. Prantl (3., 16., 42., 50.), F. Jamnig<br />
(43.), L. Danzl (52./ET). Cup-Viertelfinale:<br />
SV Telfs – SC Sparkasse<br />
Imst, 0:5 (0:4). Tore: S. Lorenz (8.),<br />
A. Hamzic (15.), C. Eller (35.), R.<br />
Prantl (39.), T. Moser (85.). Nächstes<br />
Spiel: SC Schwaz – SC Sparkasse<br />
Imst, Freitag, 12.5., <strong>19</strong> Uhr. Vier<br />
Tore in einem Spiel – da hat Vieles<br />
RL TIROL - OPO<br />
1. SPG Silz/Mötz 4 69:40 32<br />
2. SC Imst 4 69:48 24<br />
3. SC Schwaz 4 59:42 23<br />
4. SV Telfs 4 52:49 20<br />
5. SV Fügen 4 50:49 <strong>19</strong><br />
FRAUEN – LANDESLIGAWEST<br />
1. SV Telfs 8 33:9 <strong>19</strong><br />
2. SV Landeck 8 26:14 18<br />
3. SPG Oetz/Sautens 9 23:21 13<br />
4. SC Imst 9 13:51 0<br />
5. FC Paznaun 0 0:0 0<br />
10./11. Mai 2023<br />
Rene Prantl in seiner Lieblingspose:<br />
4 Tore gegen Schwaz – top!<br />
rausmüssen, oder? „Telfs war schon<br />
nicht so schlecht“, sagt Vierfach-<br />
Torschütze Rene Prantl, „aber jetzt<br />
strotzen wir vor Selbstvertrauen.<br />
Außerdem haben wir es nun endlich<br />
daheim auch mal auf den Platz<br />
bringen können, was wir offensiv<br />
eigentlich drauf haben. Von der Tabellensituation<br />
her war das enorm<br />
wichtig, unser Ziel ist es, unter den<br />
ersten Drei zu landen.“ Schmunzelnder<br />
Nachsatz: „Jetzt können wir<br />
uns am Sonntag unter den Leuten<br />
mal blicken lassen – nach so einer<br />
Leistung.“ Replay: Innerhalb von 17<br />
Minuten schafften die „Reds“ zweimal<br />
die Führung, die Gäste glichen<br />
immer knapp danach aus. Dann aber<br />
schwang der Gurgltal-Geist seinen<br />
Imster Fanschal über den Schwazer<br />
Häuptern – die Messe beim Stand<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. Längenfeld 1b 14 46:10 33<br />
2. FC Flaurling/Polling 14 45:17 31<br />
3. SV Zams 1b 13 31:22 26<br />
4. SPG Pians/Strengen-Arlberg 14 43:25 22<br />
5. Schönwies/Mils 1b 13 31:38 21<br />
6. FC Vils 1b 12 18:23 16<br />
7. SPG Pitztal 1b 14 18:25 14<br />
8. SV Landeck 1b 14 25:48 13<br />
9. FC Paznaun 1b 14 28:53 12<br />
10. FC Grins 14 28:52 12<br />
11. Tarrenz 1b 0 0:0 0<br />
6:2 gegen Schwaz, da gab es auf der<br />
Trainerbank große Freude.<br />
von 6:2 gepredigt. Ohne Christoph<br />
Eller, für den die Saison nach einem<br />
Kreuzbandriss (in Telfs) vorbei ist,<br />
ließen die Hausherren zuerst einen<br />
Hitchcock-Thriller vom Stapel,<br />
siegten aber in atemberaubender<br />
Manier. Martin Schneebauer: „Wir<br />
waren drückend überlegen, haben<br />
die Partie souverän heimgespielt“,<br />
so der Club-Manager, der anfügt:<br />
„Das war ein sehr gelungener Nachmittag,<br />
wir sind sehr stolz drauf,<br />
was die Mannschaft leistet!“ Trotz<br />
2. Klasse, Frauen-Landesliga<br />
SPG PIANS/STRENGEN-AR-<br />
LBERG – SPG RAIKA PITZTAL<br />
II, 3:1 (0:0). Tor für Pitztal: R. Spiss<br />
(88.). Nächstes Spiel: Pitztal spielfrei.<br />
FC FLAURLING/POLLING – FG<br />
FAMILYHAUS SCHÖNWIES/MILS<br />
II,4:1 (3:1). Tor für Schönwies/Mils: S.<br />
Höllrigl (45.). Nächstes Spiel: FG Familyhaus<br />
Schönwies/Mils II – FC Grins,<br />
Freitag, 12.5., 18:30 Uhr. LÄNGEN-<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SV Götzens 20 90:23 48<br />
2. SK Rum 20 65:39 39<br />
3. SPG Rinn/Tulfes 20 49:31 38<br />
4. Seefelder Plateau 20 37:26 36<br />
5. FC Paznaun 20 48:33 35<br />
6. Oberhofen/Pfaffenhofen 20 60:42 34<br />
7. SPG Pitztal 20 32:37 30<br />
8. FC Vils <strong>19</strong> 39:29 29<br />
9. SPG Rietz/Stams 20 44:43 28<br />
10. SPG Axams/Grinzens 20 42:46 27<br />
11. SV Fritzens 20 33:64 21<br />
12. SVG Reichenau 1b 20 34:54 17<br />
13. SU Inzing 20 29:58 14<br />
14. Tarrenz <strong>19</strong> 17:94 6<br />
SPG-Mann Paulo Rossetti erzielte in<br />
Telfs den zweiten Treffer.<br />
alledem: „Letzte Woche nach dem<br />
Fügen-Spiel hat ein Vorstandsmitglied<br />
treffend gesagt: ‚Wenn man<br />
verliert ist nicht alles schlecht, und<br />
wenn man gewinnt, ist nicht alles<br />
super!’“ Außerdem will Schneebauer<br />
festhalten, „dass wir zur gesamten<br />
TFV-Wahl nicht viel sagen können,<br />
sowohl Sepp Geisler, als auch<br />
Wolfgang Suitner waren bzw. sind<br />
gern gesehene Gäste, standen bzw.<br />
stehen uns immer mit Rat und Tat<br />
zur Seite“.<br />
FELD SPIELFREI. Nächstes Spiel: SV<br />
Raika Längenfeld II – SV Landeck II,<br />
Freitag, 12.5., <strong>19</strong>:30 Uhr. FRAUEN,<br />
LANDESLIGA WEST: SV TELFS –<br />
SC <strong>IM</strong>ST, 12:1 (7:0). Tor für Imst: A.<br />
Vossen (47.). Nächstes Spiel: SC Imst<br />
spielfrei. SV LANDECK – SPG OETZ/<br />
SAUTENS, 3:1 (2:1). Tor für Oetz/<br />
Sautens: L. Auer (40.). Nächstes Spiel:<br />
Oetz/Sautens spielfrei.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. SPG Mieminger Plateau <strong>19</strong> 59:36 41<br />
2. WSG Tirol 1 c 20 70:40 38<br />
3. SPG Sölden 20 52:35 38<br />
4. FC Patscherkofel 20 47:30 35<br />
5. SV Telfs 1b 20 47:57 35<br />
6. SV Navis 20 54:40 32<br />
7. FC Sellraintal 20 53:52 29<br />
8. SPG Roppen/Karres 20 46:49 26<br />
9. SC Imst 1b 20 49:43 24<br />
10. SPG Lechtal 20 44:47 24<br />
11. SV Sistrans 20 45:56 21<br />
12. FC Veldidena 20 36:65 <strong>19</strong><br />
13. SK Wilten <strong>19</strong> 38:55 18<br />
14. FC St. Leonhard 20 31:66 16<br />
RUNDSCHAU Seite 49
L ANDESLIGAWEST<br />
„So könnte es bleiben“<br />
Längenfeld & Umhausen spitze<br />
(upi) Das Ötztal regiert die Landesliga West! Sowohl Umhausen,<br />
als auch Längenfeld holten jeweils 3:0-Siege ein – und die Kuprian-<br />
Truppe übernimmt die Spitzenposition! Dank dem Sieg von Haiming<br />
bei Innsbruck West. Erster Verfolger? Umhausen!<br />
SV UMHAUSEN – SV MATREI, 3:0<br />
(1:0). Tore für Umhausen: M. Gstrein<br />
(40., 61.), A. Spillmann (90.). Nächstes<br />
Spiel: SV Haiming – SV Umhausen,<br />
Freitag, 12.5., <strong>19</strong>:30 Uhr. Vorrübergehend<br />
Tabellenführer, wie fühlt sich das<br />
an? „Es war nicht so zu erwarten, dass<br />
wir so weit vorne sind“, sagt Siggi Gritsch,<br />
„jetzt können wir locker drauf los spielen<br />
– unser Ziel ist erreicht!“ War die<br />
Partie so eindeutig, wie das Ergebnis es<br />
ausdrückt? „Wir sind sehr gut ins Spiel<br />
gestartet“, blickt der Umhausen-Trainer<br />
zurück, „haben dann aber komplett den<br />
Faden verloren, keine Ahnung warum.“<br />
Die Hausherren schafften keine ruhigen<br />
und überlegten Passwege mehr, „da war<br />
Matrei (vergab in dieser Phase Hochkaräter)<br />
besser, als wir“, weiß der Coach.<br />
Nach rund einer halben Stunde stellte<br />
Gritsch das System um, und siehe da:<br />
Die Ötztaler kamen wieder besser in die<br />
Partie. Lohn aller Mühe: Nach einem<br />
Einwurf verlängerte Mathias Gstrein zur<br />
1:0-Führung. Kurz nach Pausenwechsel<br />
musste auf Seiten der Heimischen ein<br />
Doppelwechsel (Verletzungen) vorgenommen<br />
werden, was einen erneuten<br />
System-Wechsel notwendig machte.<br />
Dennoch hatte Umhausen die Partie in<br />
Folge im Griff. Matrei versuchte es „nur<br />
mehr mit langen Bällen“, diese wurden<br />
aber gut wegverteidigt. Schlussendlich<br />
machte sich die individuelle Ötztaler<br />
Klasse bemerkbar.<br />
ZIEL. Das 2:0 resultierte nach einer<br />
tollen Einzelleistung von Thomas Ganglberger,<br />
der zwei Gegner überspielte, und<br />
maßgereicht per Stanglpasse für Gstrein<br />
zum 2:0 auflegte. In Folge vernichtete<br />
Umhausen-Keeper Christopher Leiter<br />
eine Top-Möglichkeit der Wipptaler.<br />
Den Deckel drauf machte die Gritsch-<br />
Elf (immer noch ohne Thomas Gufler,<br />
trainierte zuletzt leicht mit) in der 90.<br />
Minute: Spillmann fing einen Ball im<br />
Mittelfeld ab, schießt aufs Tor, der gegnerische<br />
Goalie verstolpert sich beim<br />
Zurücklaufen – 3:0. Wolke sieben? „Wir<br />
bleiben total geerdet, es geht nur durch<br />
Kampf und Einsatz. Unser Ziel, nicht<br />
abzusteigen, haben wir erreicht.“ Wenn<br />
man es zum Schluss schafft, würde man<br />
schon aufsteigen, oder? „Es würde dann<br />
(in der Tiroler Liga) ein schwieriges Jahr<br />
werden, aber es würde wohl kein Spieler<br />
sagen: Wir wollen nicht aufsteigen“, so<br />
Gritsch. Jetzt geht’s nach Haiming – soll<br />
man würfeln, wie’s ausgeht? „Haiming<br />
hat eine der besten Mannschaften und<br />
ich weiß nicht, wie es mit unseren Verletzten<br />
aussieht – kann sein, dass wir mit<br />
vier, fünf U18-Spielern hinfahren.“ Wäre<br />
man mit einem Punkt zufrieden? „Ich<br />
gehe immer ins Spiel, um zu gewinnen.“<br />
Man werde sich eine dementsprechende<br />
Strategie ausdenken.<br />
SV RAIKA LÄNGENFELD – FC<br />
STUBAI, 3:0 (0:0). Tore: N. Venier (47.),<br />
M. Holzknecht (54.), C. Scheiber (85.).<br />
Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld –<br />
SV Landeck, Samstag, 13.5., 18 Uhr. Soll<br />
man nun im Ötztal gleich eine eigene<br />
Landesliga gründen? Christoph Kuprian<br />
lacht: „Von mir aus könnte es für beide<br />
Vereine (tabellarisch) so bleiben, das<br />
wäre der Idealfall. Aber es wird in den<br />
letzten Runden noch beinhart!“ Stubai<br />
sei in der ersten Halbzeit minimum eine<br />
Klasse besser gewesen, erst nach der<br />
2:0-Führung war der Knackpunkt da.<br />
Matchwinner war u.a. Längenfeld-Goalie<br />
Nicolai Friedl, der sich als wahrer Hexer<br />
entpuppte. Der dritte Treffer der Heimischen,<br />
ein sehenswerter Weitschuss<br />
von Claudio Scheiber. Nun heißt es Erster<br />
gegen Letzten – zittern? „Im Herbst<br />
haben wir als Spitzenreiter gegen den<br />
Letzten (Reutte) mit Biegen und Brechen<br />
eine Niederlage verhindert“, erinnert<br />
sich der Coach, „und auch die Landecker<br />
wollen wohl etwas mitnehmen.“ Nachsatz:<br />
„Die Tabelle muss der Mannschaft<br />
Auftrieb geben – wir müssen uns reinklemmen.“<br />
SPG INNSBRUCK WEST – SV HAI-<br />
MING, 1:4 (0:2). Tore von Haiming: L.<br />
Rohracher (18., 58.), A. Wallisch (41.),<br />
C. Mössmer (93.). Nächstes Spiel: SV<br />
Haiming – SV Umhausen, Freitag, 12.5.,<br />
<strong>19</strong>:30 Uhr. Ein Sieg, der viel Wert hat,<br />
besonders auch für das Ötztal. Denn<br />
damit machte die Schreter-Elf den Weg<br />
für Längenfeld frei, die Tabellenspitze zu<br />
entern.<br />
(BF/UPI) FC ZIRL – FG FAMILY-<br />
HAUS SCHÖNWIES/MILS, 5:1 (2:1).<br />
Tor für Schönwies/Mils: M. Klingenschmid<br />
(11.). Nächstes Spiel: FG Familyhaus<br />
Schönwies/Mils – SV Reutte, Samstag,<br />
13.5., 15 Uhr. Ein enges Match war zu<br />
erwarten – doch daraus wurde nichts,<br />
trotz eines perfekten Starts der FG: Spielertrainer<br />
Marco Klingenschmid brachte<br />
Marcel Schreter und sein Team putzen<br />
Innsbruck West. RS-Foto: Unterpirker<br />
seine Farben mit dem vierten Saisontor<br />
in Führung, aber vom Anstoß weg ein<br />
Missverständnis zwischen Abwehrspieler<br />
und Goalie, 1:1! Damit nicht genug,<br />
standen die FG-Kicker kurzeitig total<br />
„daneben“, kassierten mit der nächsten<br />
Zirler Aktion den zweiten Gegentreffer.<br />
Auch im zweiten Spielabschnitt lief es<br />
für die FG nicht gut. Den Gästen fehlte<br />
die Überzeugung, noch was „reißen“ zu<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
SPG RIETZ/STAMS – SPG RAI-<br />
KA PITZTAL, 0:2 (0:0). Tore: J. Haueis<br />
(73.), M. Walch (82.). Nächste Spiele: SPG<br />
Rinn/Tulfes – SPG Rietz/Stams, Freitag,<br />
12.5., 18:30 Uhr & SPG Raika Pitztal –<br />
FC Autohaus Krißmer Tarrenz, Samstag,<br />
13.5., 18:30 Uhr. Während Rietz/Stams<br />
Johannes Hackl in der 80. Minute durch<br />
Gelb-Rot verlor, gelang den Gästen, vor<br />
allem in der zweiten Halbzeit eine sehenswerte<br />
Leistung. „Die war richtig gut, da<br />
haben wir sie reingedrückt“, rekapituliert<br />
Simon Lentsch, „wenn wir flach spielten,<br />
haben sie Probleme gehabt!“ Was man<br />
sich ankreiden könne: „Wir hätten zum<br />
Schluss sauberer fertig spielen, noch<br />
höher gewinnen können“, so der Pitztal-<br />
Trainer, der nicht vergisst, seine Defensive<br />
zu erwähnen: „Die sind hinten bombenfest<br />
gestanden, das war wirklich gut!“<br />
Gefreut habe er sich auch für Jeremias<br />
Haueis, dem der wichtige Führungstreffer<br />
gelang. Zudem avancierte Mathias Thöni<br />
„zum Man of the Match, er war ein richtiger<br />
Staubsauger (ohne einmal verwarnt<br />
zu werden)“, so Lentsch. Ist man nun ins<br />
Rollen gekommen? „Ein bisschen!“ Gegen<br />
Absam habe man 2:0 geführt (Remis),<br />
und in Stams sei es auch immer schwierig.<br />
Der ehemalige Prügelknabe Tarrenz hat<br />
zuletzt aufhorchen lassen, zweimal hintereinander<br />
gewonnen. Muss man sich jetzt<br />
fürchten? „Eh klar, wenn wir gegen sie<br />
spielen, dass sie dann vorher gewinnen“,<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. SV Längenfeld 20 62:30 40<br />
2. SV Umhausen 20 53:25 39<br />
3. SPG Innsbruck West 20 57:34 37<br />
4. FC Stubai 20 58:37 37<br />
5. SV Thaur 20 47:51 29<br />
6. FC Zirl <strong>19</strong> 47:46 29<br />
7. SV Haiming <strong>19</strong> 41:35 26<br />
8. Schönwies/Mils 20 33:40 25<br />
9. SV Zams 18 30:36 24<br />
10. SV Matrei 20 41:56 24<br />
11. FC Wipptal 20 35:51 20<br />
12. SV Absam 20 33:37 <strong>19</strong><br />
13. SV Reutte 18 25:46 15<br />
14. SV Landeck 20 36:74 14<br />
können. Schönwies verzeichnete zwar<br />
einen Stangenschuss, „aber wir waren<br />
nicht wirklich in der Lage, dem Match<br />
eine Wende zu geben“, gestand Klingenschmid,<br />
um enttäuscht zu ergänzen: „Die<br />
Mannschaft war heute irgendwie nicht so<br />
richtig bei der Sache, es fehlte der letzte<br />
Wille, Punch. Eigentlich fehlte es an allen<br />
Ecken und Enden, das hat sich aufsummiert!“<br />
Nur ein Punkt aus den letzten<br />
fünf Spielen, nächster Gegner: Reutte.<br />
„Nichts zu verlieren“<br />
Mamic-Elf schießt sich warm<br />
(upi) Oida! Tarrenz siegt wieder – zweiter voller Erfolg der Mamic-<br />
Elf en suite! Pitztal feiert derweil bei Rietz/Stams, jetzt kommt wer<br />
nach Arzl? Richtig, Tarrenz!<br />
grinst der SPG-Übungsleiter, „ein geiles<br />
Derby mit vielen Zuschauern – da kann<br />
alles passieren. Wir müssen auf der Hut<br />
sein“, warnt Lentsch.<br />
FC AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ – SV FRITZENS, 5:2 (2:2). Tore<br />
für Tarrenz: N. Hammerle (22.), S. Hild<br />
(37.), K. Lisowski (63., 72., 90.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Raika Pitztal – FC Autohaus<br />
Krißmer Tarrenz, Samstag, 13.5., 18:30<br />
Uhr. Zweiter Sieg in Folge, der erste Heimsieg<br />
nach gefühlt 100 Jahren? „Ja, gefühlt<br />
schon“, lacht Marinko Mamic, der eine<br />
spannende Partie am Lenzenanger erlebte.<br />
„Meine Jungs haben an sich geglaubt, haben<br />
gekämpft, und Gas gegeben!“ Man<br />
habe „versteckte Qualitäten“, mit denen<br />
man den Gegner überraschen habe können.<br />
„Und am Ende haben wir souverän<br />
gewonnen“, weiß der Tarrenz-Coach. Nun<br />
sei die Stimmung wirklich gut. „Wir als<br />
Trainerteam haben es geschafft, diese junge<br />
Truppe zu motivieren und in die Spur<br />
zu führen, haben am Selbstvertrauen gearbeitet.“<br />
Jetzt muss man zum Derby nach<br />
Arzl – alles möglich? „Ein riesen Derby!<br />
Pitztal ist gut, aber wenn wir ehrlich sind:<br />
Wie haben nichts zu verlieren“, so Mamic,<br />
der anfügt: „Wenn meine junge Truppe<br />
ins Spiel kommt, dann ist alles möglich!“<br />
PS: Er werde mit seinem Co-Trainer im<br />
Sommer weiterziehen, nicht mehr in Tarrenz<br />
das Zepter schwingen.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 10./11. Mai 2023
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Neurauter-Jungs verzaubern Fans<br />
(upi) Festung Roppen! He, ich weiß wo dein Tor steht! Nämlich genau auf der Seite, auf der die Neurauter-Truppe angreift. Fünfter Sieg daheim<br />
– den Gegner beschleicht da wohl ein mulmiges Gefühl bei der Anreise. St. Leonhard schlägt Mieminger Plateau, die Melmer-Elf nutzt den Anti-<br />
Lauf von Obsteig. Den Vogel schießt derzeit aber Sölden ab – die Scheiber-Mannen sind plötzlich Tabellenzweiter! Wow!<br />
Von Albert Unterpirker<br />
FC SIGLU ST. LEONHARD –<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU, 3:2<br />
(1:0). Tore: P. Witsch (23., 77.), M.<br />
Dobler (79.) bzw. F. Stoll (56.), L.<br />
Zotz (90.). Nächste Spiele: FC Siglu<br />
St. Leonhard – SK Wilten, Samstag,<br />
13.5., 17 Uhr & SPG Mieminger<br />
Plateau – SPG Roppen/Karres,<br />
Samstag, 13.5., 18:30 Uhr. Brutal!<br />
„Bei uns ist es momentan katastophal“,<br />
schildert Erwin Melmer die<br />
Gemengelage bei seinen Pitztalern,<br />
„und ab und zu spielen wir super.<br />
Aber wir haben zuletzt immer wieder<br />
Verletzte gehabt, das war ein<br />
riesen Problem! Jetzt sind so ziemlich<br />
alle wieder da, und man sieht,<br />
dass man mithalten kann.“ Die Partie<br />
indessen sehr kampfbetont, „und<br />
ein relativ gutes Spiel von beiden<br />
Seiten“, resümiert der Trainer. Auch<br />
beide Torhüter konnten sich mehrmals<br />
auszeichnen, „die haben viele<br />
Chancen raus!“ Die Gastgeber gingen<br />
durch einen guten Angriff mit<br />
1:0 in Führung, nach Seitenwechsel<br />
drückte der Tabellenführer aber auf<br />
die Tube. Obsteig wurde allerdings<br />
eiskalt ausgekontert, vor allem der<br />
Doppelpack in der Schlussviertelstunde<br />
machte den Bemühungen<br />
der Gäste quasi den Garaus. Fazit:<br />
„Wir haben super verteidigt, ein<br />
großes Lob an die Mannschaft“, so<br />
Melmer. Am Ende ging noch ein<br />
Weitschuss der SPG in die Maschen,<br />
„Gott sei dank war es dann<br />
fertig!“ Jetzt wartet mit Wilten ein<br />
6-Punkte-Spiel: „Die Jungs wissen,<br />
um was es geht!“<br />
ANTILAUF. Um was es geht,<br />
weiß man auch Mieminger Plateau.<br />
Da ist grad ein bisschen der Hund<br />
drin, oder? „Genau, wir haben einen<br />
Antilauf “, weiß Jürgen Soraperra,<br />
„wir wissen momentan eigentlich<br />
fast keinen Rat.“ Eine solche Situation<br />
habe er als Trainer ganz selten<br />
vorgefunden. Vorher habe sich alles<br />
automatisiert, aber zur Zeit gehe es<br />
nicht auf. „Wir machen viele individuelle<br />
Fehler, spielen nach vorne<br />
nicht schlecht, aber zu unentschlossen<br />
– und vergeben riesige Chancen.“<br />
Seine junge Mannschaft fange<br />
nun zu denken an. „Die Andern<br />
kämpfen ums Überleben, und uns<br />
10./11. Mai 2023<br />
„Zur richtigen Zeit“<br />
geht’s nicht auf, was wir uns vornehmen.<br />
Ich weiß nicht, warum das<br />
so ist, als wie man Angst vor dem<br />
Gewinnen hätte.“ Ausblick? „Wir<br />
sind immer noch Tabellenführer,<br />
müssen nun aber die Kurve kratzen.“<br />
Roppen/Karres? „Eine richtig<br />
gute Mannschaft“, hofft Soraperra<br />
auf einen vollen Kader.<br />
SC <strong>IM</strong>ST JUNIORS – FC VEL-<br />
DIDENA INNSBRUCK, 6:1 (3:1).<br />
Tore für Imst: M. Huber (3.), T.<br />
Fleischmann (9., 44., 63.), F. Huber<br />
(49.), M. Winkler (78.). Nächstes<br />
Spiel: FC Navis – SC Imst Juniors,<br />
Samstag, 13.5., 18 Uhr. Den<br />
Spielverlauf braucht man sich vorher<br />
nicht anzusehen, bei so einem<br />
Ergebnis, oder? Thurner lacht:<br />
„Eigentlich eine eindeutige Geschichte!“<br />
Eigentlich? „Wir müssen<br />
das Spiel in drei Drittel aufteilen!“<br />
Schnell führten die Hausherren mit<br />
2:0 („Da waren wir dominant!“),<br />
aber: „Komisch, die zwei schnellen<br />
Tore haben uns wohl nicht so gut<br />
getan!“ Vielleicht habe man sich<br />
eine Spur zu sicher gefühlt, denn<br />
dann führte 20 Minuten die Veldidena<br />
Regie. Die Gäste schafften aus<br />
einem Elfmeter (Eigenfehler, Abstimmungsproblem<br />
in der Abwehr)<br />
den Anschlusstreffer. Doch die Juniors<br />
hatten mit dem 3:1 die richtige<br />
Antwort parat. Nach Wiederanpfiff<br />
dominierte Imst die Partie.<br />
Fazit? „Hochverdient gewonnen!“<br />
Muss er seine Jungs nun anketten,<br />
damit sie nicht in Tschirgant-Sphären<br />
entschweben? „Die Mannschaft<br />
weiß selbst: Das Produkt ist unter<br />
der Woche hart erarbeitet! Und die<br />
Jungs wissen: Sie müssen an ihre<br />
Grenzen gehen. Keiner hat das Ge-<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Fließ 20 68:25 45<br />
2. SPG Oetz/Sautens 20 40:29 39<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 1b 20 49:28 36<br />
4. SV Ried 20 47:33 34<br />
5. FC Stubai 1b 20 46:50 32<br />
6. Lechaschau 20 53:52 30<br />
7. SC Mils 1b 20 38:28 26<br />
8. FC Tiroler Zugspitze 20 49:61 26<br />
9. ESV Hatting-Pettnau 20 39:44 24<br />
10. SV Hall 1b 20 40:50 23<br />
11. SPG Oberes Gericht 20 32:56 22<br />
12. Generali Union Innsbruck 20 37:48 20<br />
13. FC Nassereith 20 39:55 20<br />
14. Sportverein Innsbruck 20 35:53 18<br />
fühl (nach vier Siegen und drei Remis),<br />
dass es locker von der Hand<br />
geht!“<br />
SPG ROPPEN – SV SISTRANS,<br />
3:1 (1:1). Tore für Roppen/Karres:<br />
C. Huter (43./Elfmeter), J. Gritsch<br />
(53./Elfmeter), M. Kreuzer (81.).<br />
Nächstes Spiel: SPG Mieminger Plateau<br />
– SPG Roppen/Karres, Samstag,<br />
13.5., 18:30 Uhr. „Ja, es ist ein Auf<br />
und Ab“, gibt Simon Neurauter zu,<br />
„wir haben jetzt unser fünftes Spiel<br />
zuhause hintereinander gewonnen,<br />
dafür auswärts verloren.“ Momentan<br />
sei man schon ein bisschen zu<br />
einer Heimmacht aufgestiegen. Obwohl:<br />
„Sistrans war schon ein guter<br />
Gegner, die haben bis jetzt ein gutes<br />
Frühjahr gespielt.“ Die Hausherren<br />
präsentierten sich dabei über weite<br />
Strecken als besseres Team und<br />
erzielten kurz vor und kurz nach<br />
der Pause je aus Strafstößen („wohl<br />
gerechtfertigt“) zwei Treffer. Einerseits<br />
zum Ausgleich, andererseits<br />
zur Führung. Auch nach Seitenwechsel<br />
ließ die Neurauter-Elf<br />
nichts anbrennen. Vor allem das 3:1<br />
durch Marcel Kreuzer war ein „super<br />
Tor“. Kreuzer lieferte überhaupt<br />
eine ganz starke Partie. Der dritte<br />
Treffer die Entscheidung, die Gäste<br />
hatten noch bei einem Torschuss<br />
1. KLASSEWEST<br />
an die Latte eine Möglichkeit. Welche<br />
Essenz zieht er aus dem Spiel?<br />
Man habe die Tore „zur richtigen<br />
Zeit“ gemacht, weiß der Trainer.<br />
Den zukünftigen Gegner sieht er<br />
nicht wirklich wahnsinnig verunsichert.<br />
„Wir gehen nicht als Favorit<br />
ins Spiel“, so Neurauter. Im Herbst<br />
unterlag man noch mit 2:4 (vier<br />
Tore von Alex Schaber, er ist nicht<br />
mehr dabei). „Sie sind eine sehr<br />
gute Mannsschaft, möglicherweise<br />
kommt uns der Platz zu Gute.“ Und:<br />
„Wir wollen dort gewinnen!“<br />
SK WILTEN – SPG FALKNER<br />
& R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, 3:4 (2:3). Tore<br />
für Sölden: A. Gritsch (<strong>19</strong>., 45.,<br />
80.), J. Ennemoser (34.). Nächstes<br />
Spiel: FC Sellraintal – SPG Falkner<br />
& Riml Sölden, Samstag, 13.5.,<br />
14 Uhr. Wie ist das gegangen, wird<br />
sich vielleicht manch Beobachter<br />
denken, und sich die Augen reiben<br />
– wie konnte sich Sölden auf den<br />
zweiten Platz vorschieben? Ganz<br />
einfach! Durch Siege, Siege, und<br />
nochmals Siege! Zuletzt packte man<br />
Wilten auswärts ein, hauptsächlich<br />
aufgrund des Hattricks von Andreas<br />
Gritsch. Obacht! Die Scheiber-<br />
Truppe liegt nur mehr drei Punkte<br />
hinter Leader Mieminger Plateau<br />
(ein Spiel weniger).<br />
„Fokussiert bleiben“<br />
Oetz/Sautens marschiert weiter<br />
(upi) Mit dem zwölften Sieg rückte Oetz/Sautens nun Spitzenreiter<br />
Fließ erneut ein Stück näher. Nassereith kommt daheim unter die Räder.<br />
SPG THURNER OETZ/SAU-<br />
TENS – SPG OBERES GERICHT,<br />
3:0 (1:0). Tore: S. Neurauter (<strong>19</strong>.), N.<br />
Rettenbacher (63.). Nächstes Spiel:<br />
ESV Hatting-Pettnau – SPG Thurner<br />
Oetz/Sautens, Samstag, 13.5.,<br />
14:30 Uhr. Besser hätte es nicht laufen<br />
können! Spitzenreiter Fließ verliert,<br />
dafür feiern die Ötztaler den<br />
nächsten vollen Erfolg, rücken dem<br />
Tabellenführer näher! „Sie hatten<br />
90 Minuten keine Torchance“, fasst<br />
Roland Waldhart zusammen, „leider<br />
lassen wir immer noch Hochkaräter<br />
liegen – das ist jetzt aber Jammern!“<br />
Unterm Strich sei er „trotzdem<br />
zufrieden“, prinzipiell könne<br />
die Mannschaft noch mehr. Auch<br />
gegen Hatting-Pettnau („unter Wert<br />
geschlagen“) müsse man weiter „voll<br />
fokussiert“ bleiben.<br />
FC NASSEREITH – SV HALL II,<br />
2:6 (2:2). Tore für Nasseith: K. Wilhelm<br />
(6.), S. Krabichler (40.). Nächstes<br />
Spiel: FC Lechaschau – FC Nassereith,<br />
Samstag, 13.5., 17:30 Uhr.<br />
Zweimal gelang den Gurgltalern die<br />
Führung – am Ende stand die Raich-<br />
Elf ohne Punkte da.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Actionreicher Start<br />
Österreichs erster Indoor-Bikepark feierte Eröffnung<br />
(mg) Ganzjähriges und wetterunabhängiges Bikevergnügen – diesen<br />
Wunsch erfüllt ab sofort der erste Indoor-Bikepark des Landes<br />
in der Area 47. Zur Eröffnung waren hunderte Besucher und Top-<br />
Athleten wie Ausnahmebiker Szymon Godziek sowie Österreichs<br />
Downhill-Weltmeisterin Vali Höll gekommen.<br />
Top-Athleten lieferten dem Publikum bei der Eröffnung des Indoor-Bikeparks<br />
eine actionreiche Show. <br />
Fotos: AREA 47/Markus Geisler<br />
Mit dem einzigartigen Indoor-Bikepark<br />
beweist die Area 47 erneut ihre Innovationsführerschaft<br />
und erweitert ihr<br />
Portfolio auf knapp 40 Aktivitäten. Die<br />
Entscheidung für das Projekt bezeichnet<br />
Geschäftsführer Christian Schnöller<br />
als logischen Schritt: „Biken zählt nicht<br />
nur outdoor zu den beliebtesten Sportarten<br />
weltweit. Indoor-Bikeparks boomen<br />
rund um den Globus. Deshalb haben<br />
wir die vorhandene Infrastruktur verwendet,<br />
um damit ein ganzjähriges Angebot<br />
zu schaffen. Der Indoor-Bikepark<br />
entspricht unserer Mission, actionreiche<br />
Sporterlebnisse zu kreieren.“ Bei der Eröffnung<br />
überzeugten sich Besucher aller<br />
Generationen von den Dimensionen<br />
der Anlage. Intensiv genutzt wurde dabei<br />
die Chance, den Indoor-Bikepark<br />
kostenlos auszutesten. Das große Bikefest<br />
veredelten die Auftritte des Nachwuchses<br />
der heimischen Radclubs aus<br />
Haiming und Sölden sowie die spektakulären<br />
Demos von Weltklasseathleten<br />
wie Szymon Godziek (Red Bull Rampage),<br />
Paula Zibasa und Fabian Dankl.<br />
Zum staunenden Publikum gehörten<br />
unter anderem auch die Geschäftsführerin<br />
der Tirol Werbung, Karin Seiler, der<br />
Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden,<br />
Jakob Falkner, Verkehrslandesrat René<br />
Zumtobel, Direktor von Ötztal Tourismus,<br />
Oliver Schwarz und Obmann von<br />
Imst Tourismus, Paul Auderer.<br />
FÜR ALLE LEVELS. Der Indoor-<br />
Bikepark spricht sowohl Profis als<br />
auch Einsteiger an. Dank Bike- und<br />
Ausrüstungsverleih können Neugierige<br />
sofort loslegen. Im vorderen Bereich<br />
wartet ein asphaltierter Pumppark<br />
inklusive Kids-Pumptrack. Auf<br />
der Jumpline mit zwei Roll Ins (Level<br />
Medium bis Expert) wird actionreich<br />
gesprungen und anschließend im Landingbag<br />
sicher gelandet. Seitlich entlang<br />
führt die 140 Meter lange Flowline<br />
mit Schwierigkeitsgraden im Bereich<br />
leicht bis medium bis zur Skills Area.<br />
Dort wird auf Naturmaterialen wie<br />
Wurzelteppich, Rockgarden, Übungs-<br />
Drops und Spitzkehren gezielt an den<br />
eigenen Fähigkeiten für den nächsten<br />
Trailausflug trainiert.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 12.5.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Maria Walch; <strong>19</strong> Uhr Maiandacht<br />
Sonntag, 14.5.: 6. Sonntag der Osterzeit<br />
– Die Opfersammlungen<br />
werden für die Caritas (Inlandshilfe)<br />
erbeten! 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />
<strong>19</strong> Uhr Abendmesse, Int. f.<br />
Egon Neuner (1.Jt.) / Erna Loretz<br />
u. Arme Seelen / Josef u. Olga Meringer,<br />
Franz Praxmarer / Maria<br />
Venier / Hans Nakesch / Rosa Grasberger<br />
/ Ilse Gosterxeier (2.Jt.),<br />
Anna Neuner u. Ang., Zeni Fringer<br />
u. Ang., Marlies Riedl u. Martha<br />
Schaller<br />
Montag, 15.5.: <strong>19</strong> Uhr Bittgang von<br />
der Pfarrkirche zur Dreifaltigkeitskapelle,<br />
hl. Messe in der Pfarrkirche,<br />
Int. f. Arme Seelen<br />
Dienstag, 16.5.: <strong>19</strong> Uhr Bittgang<br />
von der Pfarrkirche zur Lourdeskapelle,<br />
dort Feldsegen, Wortgottesdienst<br />
Mittwoch, 17.5.: <strong>19</strong> Uhr Bittgang<br />
von der Pfarrkirche zur Laurentiuskirche,<br />
dort hl. Messe, Int. f.<br />
Olga Meringer u. Franz Praxmarer/<br />
Arme Seelen. Die Abendmesse in<br />
der Pfarrkirche entfällt daher.<br />
Donnerstag, 18.5.: Christi Himmelfahrt<br />
– 8:30 Uhr Bittgang übers<br />
Bergl von der Johanneskirche, anschl.<br />
um 9 Uhr Festgottesdienst in<br />
der Pfarrkirche; <strong>19</strong> Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Erika Mellacher (1.Jt.)<br />
/ Marianne u. Franz Sieberer / Sepp<br />
Burja u. Verst. Eltern, Alois, Albine<br />
u. Luise Gasser / Verst. Pechtl u.<br />
Santer u. Buttinger<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 13.5.: <strong>19</strong> Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Egon Horst (10.Jt.) / Pepi<br />
Lechleitner / Johann Jais / Mali u.<br />
Johann Winkler<br />
Montag, 15.5.: 18 bis <strong>19</strong> Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Brennbichl<br />
Donnerstag, 11.5.: <strong>19</strong> Uhr Maiandacht<br />
Samstag, 13.5.: 10.45 Uhr Taufe<br />
Aristeas River Klingler; 15 Uhr<br />
Trauung des Brautpaares Denise u.<br />
Benjamin Zoller; <strong>19</strong> Uhr Maiandacht<br />
Sonntag, 14.5.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Alfons u. Agnes Mauracher<br />
u. Sohn Alfons / Josef Falch<br />
(10.Jt.) / Josef Grissemann / Hans<br />
u. Anna Vinatzer / Johann, Irma<br />
(10.Jt.) und Anton Zarfl u. Walter<br />
Santeler<br />
Dienstag, 16.5.: 18.30 Uhr Maiandacht;<br />
<strong>19</strong> Uhr Friedensmesse u. - gebet,<br />
Int. f. Hermann Strigl<br />
Donnerstag, 18.5.: 10.30 Uhr hl.<br />
Messe, Int. f. Josef Schranz; <strong>19</strong> Uhr<br />
Maiandacht<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und <strong>19</strong> Uhr, an Werktagen<br />
um 7:30 Uhr<br />
Gunglgrün<br />
Donnerstag, 11.5.: <strong>19</strong> Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
Int. f. Verst. Knittel u.<br />
Krissmer / Verst. Schlatter u. Just /<br />
Erich Pechtl, Fam. Gottlieb Pechtl,<br />
Fam. Engelbert Perktold, Marlies<br />
Riedl<br />
Samstag, 13.5.: 11 Uhr Taufe Felix<br />
Gosch<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf<br />
der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Locherbodenwallfahrt mit<br />
Lichterprozession am Do., 11.5.,<br />
Beginn: 20 Uhr. Die Pilgermesse<br />
mit Predigt hält Prälat Mag.<br />
German Erd OCist, Abt des<br />
Stiftes Stams. Einstimmung, Rosenkranz<br />
und Marienlieder um<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 10./11. Mai 2023
Alles ist anders geworden.<br />
Es gibt so viele Momente,<br />
in denen wir an dich denken.<br />
So viele Augenblicke,<br />
in denen wir dich brauchen.<br />
So viele Stunden,<br />
in denen wir dich vermissen.<br />
So viele Dinge,<br />
die wir gerne noch mit dir erlebt hätten.<br />
Uns fehlen dein Lachen,<br />
deine Herzlichkeit.<br />
Du fehlst uns!<br />
In dankbarer Liebe gedenken wir beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
Herrn<br />
Helmut Schöpf<br />
am Sonntag, dem 14. Mai 2023, um 9.45 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />
Deine Familie<br />
Winklen - Längenfeld, im Mai 2023<br />
Herta Wultschnig<br />
geb. Gleißner<br />
* 24. April <strong>19</strong>38<br />
† 18. April 2023<br />
Herzlichen Dank<br />
Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren,<br />
aber es tut gut, zu erfahren, wie viele sie gern hatten.<br />
Josefine Schöpf<br />
geb. Schleindler<br />
„Fini"<br />
* 2.2.<strong>19</strong>48 † 26.4.2023<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihre Anteilnahme<br />
auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Besonders danken wir:<br />
• für die liebevolle und aufopfernde Pflege zu Hause den Schwägerinnen<br />
Sieglinde, Rita und Elfi mit Melanie.<br />
• dem gesamten Palliativ-Team vom Krankenhaus Zams<br />
• dem Hausarzt Dr. Reisinger mit seinem Team<br />
• dem Pfarrer Herrn Johannes Laichner, für die würdevolle Gestaltung des<br />
Trauergottesdienstes, dem Vorbeter Elmar, der Mesnerin Hilde und<br />
den Ministranten<br />
• dem Team der Trauerhilfe Praxmarer und der Gartenwelt Oppl<br />
Allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die für unsere liebe „Fini"<br />
gebetet und sie gemeinsam mit uns auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Karrösten, im Mai 2023<br />
Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die große Anteilnahme, die vielen mündlichen<br />
und schriftlichen Beileidsbekundungen, sowie für die<br />
Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten für unsere<br />
Rita Katzlinger<br />
* 21. 12. <strong>19</strong>21 † 12. 04. 2023<br />
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />
leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />
Besonders danken wir:<br />
•Herrn Pfarrer Mag. Volodymyr Voloshyn<br />
•den Mesner/innen und den Ministranten<br />
•allen Mitgestaltern der feierlichen Verabschiedung<br />
•dem Kirchenchor Haiming<br />
•der Blumenwelt Norz-Tichoff<br />
•allen die für Rita gebetet haben<br />
•dem Bestattungsunternehmen Kihr<br />
Haiming, im April 2023<br />
Die Trauerfamile<br />
Herzlich möchten wir uns bei allen bedanken,<br />
die unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma<br />
im Leben geschätzt haben, ihre Verbundenheit und<br />
Trauer auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten<br />
und sie auf dem letzten Weg begleitet haben.<br />
10./11. Mai 2023<br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank für alle Zeichen der Liebe,<br />
Freundschaft und Anteilnahme, die uns in<br />
diesen schweren Tagen zuteil wurden und<br />
danke für die vielen Kondolenzeintragungen<br />
und Gedenkkerzen.<br />
Familie Wultschnig<br />
Wenns, April 2023<br />
In liebevoller und dankbarer<br />
Erinnerung gedenken wir<br />
unserem lieben<br />
Egon Schöpf<br />
* 13.8.<strong>19</strong>35 † 10.5.2018<br />
beim<br />
5. JAHRESTAG<br />
Wir danken allen, die am<br />
Mittwoch, dem 10. Mai 2023,<br />
im Stillen an ihn denken.<br />
Karrösten, im Mai 2023<br />
Deine Familie<br />
Fünf Jahr ohne dich<br />
und es gibt so vieles,<br />
das wir dir erzählen<br />
wollen.<br />
Viele Momente, in<br />
denen wir an dich<br />
denken.<br />
Viele Augenblicke,<br />
in denen wir dich<br />
vermissen.<br />
Du wirst immer<br />
in unseren Herzen<br />
bleiben.<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Zum<br />
10. Jahrestag<br />
denken wir in Liebe und Dankbarkeit an<br />
Josef Falch<br />
* 24.7.<strong>19</strong>40 † 8.5.2013<br />
am Sonntag, dem 14. Mai 2023, um 10.30 Uhr<br />
in der Brennbichler Kirche.<br />
Ein herzliches Danke an alle,<br />
die an ihn denken und für ihn beten.<br />
Imst, im Mai 2023<br />
Anneliese, Guntram u. Priska<br />
mit Familien<br />
Erinnerung ist eine<br />
Form der Begegnung.<br />
(Khalil Gibran)<br />
Gedanken - Augenblicke<br />
Sie werden uns immer an dich erinnern<br />
und dich nie vergessen lassen.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
meines lieben Ehemannes,<br />
unseres Vaters, Schwiegervaters,<br />
Opas und Bruders, Herrn<br />
Egon Horst<br />
* 18.1.<strong>19</strong>39 † 13.5.2013<br />
am Samstag, dem 13. Mai 2023,<br />
um <strong>19</strong> Uhr in der<br />
Johanneskirche Imst.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
Egon Neuner<br />
* 22. 12. <strong>19</strong>41 † 14. 05. 2023<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 14. Mai 2023, um <strong>19</strong>.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn<br />
denken, ein herzliches Vergelt's Gott.<br />
Wenns, im Mai 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />
ist nicht tot. Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
In dankbarer Liebe gedenken wir beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
Herrn<br />
Karl Holzknecht<br />
vulgo „Linens Karl“<br />
am Donnerstag „Christi Himmelfahrt“,<br />
dem 18. Mai 2023, um 9.45 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die daran teilnehmen oder im Stillen<br />
für ihn beten und an ihn denken.<br />
Imst, im Mai 2023<br />
Gattin Christina<br />
Söhne Dietmar und Klaus mit Familie<br />
Vergelt's Gott<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang<br />
unserer lieben<br />
Wilma Sturm<br />
geborene Schmaldienst<br />
* 6.9.<strong>19</strong>36 † 25.4.2023<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- dem Pfarrvikar Thomas Ladner mit den Ministranten für die würdevolle<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Mesner Reinhard sowie den Vorbeterinnen Astrid und Sybille<br />
- dem Kirchenchor Jerzens für die musikalische Umrahmung<br />
- den Sargträgern Michael, Thomas, Andreas und Markus<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Sandro Gusmerotti mit seinem Team für<br />
die medizinische Begleitung<br />
- dem Personal vom Krankenhaus Zams, Med III<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Pitztal, besonders Kathi und<br />
Anja für ihre liebevolle Pflege<br />
- dem Floristen Blumen Bair für den schönen Blumenschmuck<br />
- der TrauerHILFE Bestattung Praxmarer Imst<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die Mess- und Kerzenspenden<br />
- allen, die für unsere liebe Wilma gebetet und sie auf ihrem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Ilse und Kinder mit Familien<br />
Längenfeld, im Mai 2023<br />
Jerzens, im Mai 2023<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 10./11. Mai 2023
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RS-Foto: N. Meze, Pfarrkirche Zams<br />
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Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
F C F U V D H<br />
E M O T I O N A N G E B O<br />
U R N E T I A R A L H<br />
E A R G O T E W I L L<br />
E R I K A K S C H I L L E<br />
L R W O Z U A S A I<br />
B A B Y P U P P E M I S<br />
N O A M I S C H A U F E<br />
E D A M M E I S T E R E N<br />
M O E S L I<br />
Sudoku 1:<br />
7<br />
8<br />
9<br />
2<br />
1<br />
6<br />
3<br />
5<br />
4<br />
4<br />
5<br />
1<br />
8<br />
3<br />
9<br />
6<br />
2<br />
7<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
5<br />
7<br />
9<br />
8<br />
1<br />
Sudoku 2:<br />
5<br />
6<br />
8<br />
7<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
1<br />
7<br />
9<br />
1<br />
6<br />
4<br />
5<br />
3<br />
8<br />
2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
1<br />
8<br />
9<br />
5<br />
7<br />
6<br />
Logikrätsel:<br />
6<br />
2<br />
7<br />
1<br />
8<br />
3<br />
5<br />
4<br />
9<br />
9<br />
2<br />
5<br />
8<br />
6<br />
1<br />
7<br />
3<br />
4<br />
9<br />
1<br />
3<br />
5<br />
6<br />
4<br />
8<br />
7<br />
2<br />
6<br />
8<br />
7<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
5<br />
9<br />
10./11. Mai 2023<br />
5<br />
4<br />
8<br />
7<br />
9<br />
2<br />
1<br />
3<br />
6<br />
4<br />
1<br />
3<br />
5<br />
9<br />
7<br />
2<br />
6<br />
8<br />
3<br />
7<br />
5<br />
9<br />
2<br />
1<br />
4<br />
6<br />
8<br />
8<br />
5<br />
6<br />
2<br />
7<br />
4<br />
9<br />
1<br />
3<br />
1<br />
6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
8<br />
7<br />
9<br />
5<br />
1<br />
3<br />
4<br />
9<br />
5<br />
8<br />
6<br />
2<br />
7<br />
T<br />
U<br />
E<br />
R<br />
E<br />
L<br />
A<br />
8<br />
9<br />
4<br />
6<br />
7<br />
5<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2<br />
7<br />
9<br />
3<br />
1<br />
6<br />
8<br />
4<br />
5<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
7<br />
2<br />
5<br />
Voraussetzung<br />
kleines<br />
Kokosstück<br />
überdachter<br />
Hausvorbau<br />
Rostschutzfarbe<br />
unausgebaute<br />
Straße<br />
gesellschaftliche<br />
Stellung<br />
landwirtsch.<br />
Arbeit<br />
7<br />
2<br />
9<br />
9<br />
3<br />
8<br />
1<br />
7<br />
6<br />
4<br />
8<br />
3<br />
5<br />
1<br />
7<br />
9<br />
Initialen<br />
Gott-<br />
schalks<br />
Ordensbrüder<br />
Voraussetzung<br />
kleines<br />
Kokosstück<br />
überdachter<br />
Gesuch<br />
Hausvorbau<br />
Rostschutzfarbe<br />
5<br />
10<br />
unausgebaute<br />
Kräuter-<br />
Straßetee-<br />
pflanze<br />
gesellschaftliche<br />
Stellung<br />
landwirtsch.<br />
Arbeit<br />
2<br />
7<br />
4<br />
4<br />
3<br />
2<br />
7<br />
Marge,<br />
Differenz<br />
9<br />
9<br />
1<br />
7<br />
Initialen<br />
Gottschalks<br />
4<br />
8<br />
2<br />
6<br />
Gesuch<br />
eifrig,<br />
arbeitsam<br />
korea-<br />
nische<br />
Sekte<br />
Lebensrettungsverein<br />
(Abk.)<br />
Ordens-Faserbrüdepflanze<br />
Schauplatz<br />
Fremd-<br />
wortteil:<br />
gleich<br />
Wechselbürgschaft<br />
Hoch-<br />
koreanischgebirge<br />
betref-<br />
10<br />
Sekte<br />
fend<br />
Kräuterteepflanze<br />
Spielfeldrand<br />
5<br />
italienisch:<br />
Marge, Metallstecher<br />
sechs Differenz<br />
Das Lösungswort ergibt ein Naturschutzgebiet<br />
und Gewässer in den Allgäuer Alpen, unter 1 2 3 4 5 6 7<br />
anderem höchstgelegenes 1 Brutgebiet 2 des 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
8 9 10<br />
Haubentauchers in Österreich.<br />
9<br />
6<br />
5<br />
3<br />
4<br />
eifrig,<br />
arbeitsam<br />
1<br />
2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
4<br />
Insel ein<br />
vor<br />
italienisch:<br />
Faserpflanze<br />
Fest<br />
Dalmatien<br />
begehen sechs<br />
6<br />
Lebensrettungsverein<br />
(Abk.)<br />
7<br />
6<br />
1<br />
Schauplatz<br />
Fremdwortteil:<br />
Teil der<br />
harter<br />
gleich Vogelfeder<br />
kleine<br />
Wechsel-<br />
Krebse<br />
bürg-<br />
schaft<br />
im<br />
Plankton<br />
Hochgebirge<br />
betreffend<br />
Initialen<br />
der<br />
Graf<br />
Spielfeldrand<br />
8<br />
8<br />
5<br />
4<br />
weil<br />
4<br />
3<br />
7<br />
2<br />
1<br />
7<br />
8<br />
5<br />
4<br />
6<br />
Metallstecher<br />
4<br />
8<br />
1<br />
3<br />
9<br />
2<br />
Insel<br />
vor<br />
Dalmatien<br />
nord.<br />
Göttin d.<br />
Vergangenheit<br />
Dreifingerfaultier<br />
kleine<br />
Krebse<br />
im<br />
Plankton<br />
8<br />
ein<br />
schlecht Fest<br />
begehen<br />
harter<br />
Teil der<br />
Vogelfeder<br />
weil<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
3<br />
französischer<br />
unbest.<br />
Artikel<br />
Initialen<br />
der<br />
Graf<br />
US-<br />
Astronaut<br />
Auslandsbleibe<br />
(Flucht)<br />
RUNDSCHAU Seite 55<br />
2<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
(4. Fall)<br />
nord.<br />
Göttin d.<br />
Vergangenheit<br />
Dreifingerfaultier<br />
französischer<br />
unbest.<br />
Artikel
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