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Österreichs Insiderblatt für die Elektrobranche 1-2/Jänner ... - E&W

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E&W 1-2/09 TELEKOMMUNIKATION 39<br />

Mobilfunker inzwischen auch<br />

sein Team an Account-Managern<br />

aufgestockt. Inzwischen sei hier<br />

laut Schrefl ganz Österreich ab-<br />

gedeckt. Die Händler wiederum<br />

sind eindeutig nicht bloß „logistische<br />

Erfüllungsgehilfen“, wie<br />

Schrefl betont. Dies brächte <strong>für</strong><br />

keinen der Beteiligten einen Vorteil.<br />

Der 3-VL sieht <strong>die</strong> Rolle des<br />

EFH vielmehr als lokalen An-<br />

HOFFNUNGSGEBIET M2M<br />

sprechpartner <strong>für</strong> den Kunden,<br />

der <strong>die</strong> Gegebenheiten vor Ort<br />

kennt, <strong>die</strong> Lösung liefert und das<br />

Service sicherstellt. „Gemeinsam<br />

Mit einer Lösungsstraße am Stand hat 3 anhand von Referenzbeispielen<br />

seine Lösungskompetenz <strong>für</strong> Business-Kommunikation unterstrichen.<br />

Besonders im Visier ist der KMU-Bereich, wie Markus Amatschek,<br />

Head of Business Sales, und VL Rudolf Schrefl betonen.<br />

sind wir schlagkräftig. Das unterscheidet<br />

uns von anderen Betreibern“,<br />

so Schrefl. ■<br />

INFO: www.drei.at<br />

Großes Potenzial sehen 3-VL Rudolf Schrefl und Head of Business Sales<br />

Markus Amatschek im Bereich der Mashine-to-Mashine-Lösungen (M2M).<br />

Als Show-Case hatte<br />

3 unter anderem eine<br />

Installation von Info<br />

Screen <strong>für</strong> Busse auf<br />

dem Messestand ausgestellt.<br />

Dabei wird<br />

der Content zentral<br />

über HSDPA an <strong>die</strong><br />

einzelnen Systeme in<br />

den Bussen verteilt.<br />

Dabei sind aber nicht<br />

nur mobile Lösungen<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Kunden interessant. Andere Anwendungsgebiete ergeben sich, wo<br />

keine Festnetz-Anbindung erstellt werden kann oder ein Back-up benötigt,<br />

damit auch bei einem Ausfall der DSL-Leitung der Betrieb aufrecht erhalten<br />

wird, wie zB bei Kassensystemen.<br />

„Viele <strong>die</strong>ser Anwendungen sieht man gar nicht, aber es sind schon viele<br />

unserer Partner in <strong>die</strong>sem Bereich tätig“, so Schrefl. „Von unseren großen<br />

Datenkunden nutzen inzwischen alle M2M-Lösungen. Wir sind vor allem<br />

dort interessant, wo permanent viel Bandbreite benötigt wird.“<br />

UPC: NEUER AUFTRITT, MEHR SPEED<br />

„Einfach <strong>für</strong> jeden“<br />

Mit einem neuen Auftritt startet UPC ins neue Jahr. Unter<br />

dem Motto „Einfach <strong>für</strong> jeden“ und mit einem neuen Logo<br />

will der Anbieter seine Nähe zu den Kunden zeigen. Viel<br />

nimmt sich UPC derweil beim Ausbau der Infrastruktur vor.<br />

GEWISSERWEISE bewegt<br />

sich UPC gegen<br />

den Markttrend.<br />

Als einziger Anbieter<br />

im Festnetz hat der<br />

Kabel- und Telekom-<br />

Provider 2008 zulegen<br />

können. „Mit<br />

der Akzeptanz der<br />

FIT-Angebote nehmen<br />

bei uns auch <strong>die</strong><br />

Telefon-Kunden zu“,<br />

so CEO DI Thomas<br />

Hintze. „Damit sind<br />

wir der einzige Anbieter,<br />

der im Festnetz<br />

wächst.“ Derzeit<br />

verfügt UPC über<br />

750.000 Kunden, <strong>die</strong><br />

alles in allem 1,2 Mio<br />

Dienste nutzen.<br />

„Kein Karrierehighlight“<br />

war dagegen <strong>für</strong> Hintze,<br />

dass UPC 2008 rund 100 Mitarbeiter<br />

abgebaut hat.<br />

Neue Kampagne<br />

Nach dem Erfolg von FIT ist es<br />

nicht verwunderlich, dass UPC<br />

mit 2. Februar eine neue FIT-<br />

Kampagne startet. So werden <strong>die</strong><br />

Preise der Pakete deutlich gesenkt:<br />

innerhalb des Aktionszeitraumes<br />

um bis zu 15 Euro. Gleichzeitig<br />

werden <strong>die</strong> Downloadgeschwindigkeiten<br />

<strong>für</strong> Chello-Breitbandkunden<br />

erhöht.<br />

Mitte 2009 soll dann <strong>die</strong> nächste<br />

Stufe gezündet werden: Mit dem<br />

Produkt „Fiber Power“ sollen<br />

Download-Geschwindigkeiten bis<br />

zu 100 Mbps ermöglicht werden,<br />

und damit das bisher schnellste<br />

Breitband-Produkt <strong>für</strong> Privatkunden<br />

in Österreich. Das Produkt<br />

wird beginnend in Wien ausgerollt.<br />

„Das ist ein eindeutiges Sig-<br />

UPC-CEO DI Thomas Hintze, hier vor dem neuen<br />

Logo von UPC, sieht viel Zukunft im Festnetz:<br />

„Investitionen in <strong>die</strong> Infrastruktur machen Sinn.“<br />

nal: Investitionen in <strong>die</strong> Infrastruktur<br />

machen Sinn“, so Hintze.<br />

Für Fiber Power soll der Datendurchsatz<br />

im Glasfaser-Backbone<br />

bis zu den Verteilerstellen erhöht<br />

werden. Die „letzte Meile“ mit<br />

Koax-Kabeln muss dagegen nicht<br />

aufgerüstet werden. Allerdings<br />

werden neue Kabelmodems benötigt.<br />

Den Investitionsbedarf beziffert<br />

Hintze mit rund 100 Mio<br />

Euro.<br />

Echt VoD<br />

Auf der „TV-Seite“ hat sich UPC<br />

ebenfalls <strong>die</strong> Latte hoch gelegt.<br />

Für 2009 plant der Anbieter <strong>die</strong><br />

Einführung eines „echten Video<br />

on Demand“-Services <strong>für</strong> seine<br />

Digital TV-Kunden. UPC hat<br />

derzeit laut Hintze rund 150.000<br />

Digital TV-Kunden, wovon mehr<br />

als 10.000 auch HDTV nutzen. ■<br />

INFO: www.upc.at

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