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Elisabeth Rammel - e-reader.wko.at - Wirtschaftskammer Wien

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Die Experten des Abends (v.r.n.l.): Spartenobmann Erwin Pellet, Fachgruppenobmann Michael Himmer, Event-Experte Martin Brezovich, WKW-Präsidentin Brigitte<br />

Jank, (Social) Media-Experte Walter Zinggl, Dialog-Experte Jürgen Polterauer, PR-Expertin Grazia Nordberg, Moder<strong>at</strong>or Sebastion Loudon und Werbe-Experte<br />

Gerhard Martinek.<br />

dium“, für seine spezifische Werbung zu<br />

finden, sei heute von besonders große Bedeutung,<br />

da sich diese in den letzten Jahren<br />

ungemein verändert haben. 13 Jahre<br />

benötigte zum Beispiel das Medium Fernsehen,<br />

um 50 Millionen Menschen zu erreichen,<br />

Facebook schaffte diese Verbreitung<br />

in gerade einmal zwei Jahren, die<br />

nächste Evolution in der Mediennutzung<br />

ist vielleicht bereits im Gange. Facebook ist<br />

dabei ein ganz besonders schnelles Medium.<br />

Derzeit gibt es in Österreich mittlerweile<br />

über 2 Mio. User pro Mon<strong>at</strong>, damit ist<br />

16 MODE & FREIZEIT [ıntern] 4|11<br />

Es ist nicht die stärkste unter allen Spezies, die überleben<br />

wird, auch nicht die intelligenteste, sondern die,<br />

die am schnellsten auf Veränderungen reagiert.“<br />

es das bei weitem erfolgreichste „Social<br />

Medium“. 72% der heimischen Facebook-<br />

User fallen in die Zielgruppe 20-59, das<br />

entspricht rund 1,4 Mio. Nutzern. „Eine<br />

Fanpage ermöglicht es einem Unternehmen<br />

direkt mit den (potentiellen) Kunden in<br />

Charles Darwin<br />

Kontakt zu treten, wodurch sich viele neue<br />

Möglichkeiten auftun“, weiß Zinggl. Kaufmännisch<br />

sei aber eine Fanpage auf Facebook<br />

für ein Unternehmen nur sinnvoll in<br />

Verbindung mit guter Webpage bzw. Online-Shop.<br />

Kundenbegeisterung schaffen<br />

Jürgen Polterauer – Geschäftsführer der<br />

Dialogschmiede GmbH – sprach über die<br />

Möglichkeiten und Effizienz des Directund<br />

Dialog-Marketings an Hand erfolgreicher<br />

Beispiele. Direktmarketing ist mehr<br />

als Werbung, so Polterauer, denn es sammelt<br />

und nützt das Wissen über den Konsumenten,<br />

um positive Markenerlebnisse<br />

zu schaffen. Direktmarketing steht daher<br />

für „Kunden finden – Kunden binden –<br />

Kundenwert steigern“ und h<strong>at</strong> so Einfluss<br />

auf Werbung, Produkt und Unternehmen.<br />

Eine besonders erfolgreiche Zukunft prognostiziert<br />

Polterauer dem Smart Phone. Das<br />

Handy wird heute zu weit mehr, als nur<br />

zum Telefonieren genutzt. Abends gibt es<br />

via Google mehr Suchanfragen über das<br />

Handy, als über Desktop PCs. Dass der Kon-<br />

Alle Fotos: Foto Nessler

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