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Bezirksamt Affstätt - Herrenberg

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AKTUELLES<br />

Das Kuppinger Rathaus bekommt neue Farbe<br />

Mit viel Aufwand wurde die alte Farbe abgebürstet<br />

Noch im Herbst dieses Jahres werden<br />

die Maler anrücken und das Fachwerk<br />

am Rathaus neu streichen.<br />

Mit viel Aufwand wurde die alte Farbe<br />

abgebürstet, weil sie nicht mehr den<br />

heutigen Erkenntnissen entspricht. Die<br />

Fachleute verlangen heute Ölfarbe zu<br />

verwenden. Zusätzlich musste teilweise<br />

das Fachwerk repariert werden.<br />

Das Regierungspräsidium als Genehmigungsbehörde<br />

hat die Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

aufgefordert ein Restauratorengutachten<br />

für die vorhandene<br />

historische Farbgebung vorzulegen.<br />

Der von der Stadt beauftragte Restaurator<br />

wurde fündig. Aus der Zeit<br />

der Erbauung um 1550/1590 wurde<br />

von ihm die Farbe „ocker“ mit Begleitstrich<br />

festgestellt. Nach Aus-<br />

Bald werden die Maler anrücken und das Gebälk des Kuppinger Rathauses ocker streichen.<br />

sage der Staatlichen Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Stuttgart sind die Brauntöne, die im 19. und 20.<br />

Tagung, Podium, Cafe, Film und Fest<br />

Interkulturelle Woche – Merhaba <strong>Herrenberg</strong> war ein Erfolg<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Weltcafe im Türkischen Arbeitnehmerverein.<br />

Mit einer interkulturellen Familientagung,<br />

einer Podiumsdiskussion, einem<br />

Weltcafe, einem Filmabend und<br />

einem Internationalen Fest wurde<br />

in der vergangenen Woche der Lokale<br />

Aktionsplan "Toleranz fördern<br />

– Kompetenz stärken" eröffnet.<br />

In Kooperation mit dem türkischen Arbeitnehmerverein<br />

wurde gleichzeitig<br />

das 50 jährige deutsch-türkische Anwerbeabkommen<br />

in den Mittelpunkt<br />

einzelner Veranstaltungen gerückt.<br />

Für die engagierte Beteiligung der Organisatorinnen<br />

und Organisatoren, die<br />

offene Begegnung der Teilnehmer/innen,<br />

das Miteinander beim Diskutieren,<br />

Impressum - Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Herrenberg</strong><br />

Herausgeber: Stadt <strong>Herrenberg</strong>,<br />

Oberbürgermeister Thomas Sprißler<br />

(verantwortlich)<br />

Redaktion Amtsblatt<br />

Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong><br />

Redaktion (Hauptamt):<br />

Elfriede Reiner, Telefon 07032 924-376<br />

Birgit Burkhardt, Telefon 07032 924-329<br />

Herbert Walter, Telefon 07032 924-225<br />

Telefax 07032 924-333<br />

Email: amtsblatt@herrenberg.de<br />

Amtsblatt online<br />

www.herrenberg.de/aktuelles/amtsblatt.<br />

Planen und Feiern möchten Rita<br />

Pehlke-Seidel, Stabstelle Bürgerschaftliches<br />

Engagement,Birgit Kruckenberg-<br />

Link, Stabsstelle Gleichstellung und Saban<br />

Ekiz, Externe Koordinierungsstelle<br />

Lokaler Aktionsplan ein herzliches<br />

Dankeschön sagen an: Yahya Gezek,<br />

Aydin Yener, Kamil Kurban, Bülent Caliskan,<br />

Fatma Gezek, Leyla Yener, Mitin<br />

Koc, Mustafa Contur, Derya Yener, Selahattan<br />

Reisoglu, Mürsel Uslu, Ilhan<br />

Akkaya<br />

Muammer Kurban, Eyüp Kocabiyik,<br />

Ünal Bilgic, Özlem Gezek. Perin Yener<br />

MusikerInnen: Yesim Reisoglu (Sängerin)<br />

und Timur Jentzsch (Gitarist)<br />

Druck und Verlag:<br />

KREISZEITUNG Böblinger Bote<br />

Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG<br />

Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen<br />

Service für die Amtsblattverteilung<br />

Telefon 07031 620050/-51<br />

E-Mail: leserservice@bb-live.de<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil:<br />

Andreas Faller, Anzeigenleiter<br />

Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen<br />

Telefon 07031 6200-20,<br />

Fax 07031 6200-78<br />

E-Mail: krzanzeigen@bb-live.de<br />

Im Herbst fallen wieder die Blätter<br />

von den Bäumen und viele Bürgerinnen<br />

und Bürger fragen sich, wo sie<br />

das viele Laub entsorgen sollen. Laub<br />

ist kompostierbar und gehört zu den<br />

verwertbaren Bioabfällen, teilt der<br />

Abfallwirtschaftsbetrieb in einer<br />

Presseerklärung mit. Vermischt mit<br />

Straßenkehricht muß es allerdings in<br />

der Restmülltonne entsorgt werden.<br />

Wer einen eigenen Garten habe oder<br />

die Möglichkeit, das Laub unter Büschen,<br />

Sträuchern oder Hecken zu verteilen<br />

und dort liegen zu lassen, sollte<br />

dies tun. So werden die verwelkten<br />

Blätter und andere Pflanzenteile von<br />

der Natur im jährlichen Vegetationszyklus<br />

wieder in den Stoffkreislauf aufgenommen.<br />

Das Laub kann auch auf den<br />

eigenen Komposthaufen gebracht oder<br />

in die Biotonne gegeben werden.<br />

Zusätzlich können die vom Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

angebotenen Papiersäcke<br />

genutzt werden: Ein Sack faßt<br />

80 Liter, kostet 1,50 Euro und ist auf<br />

allen Wertstoffhöfen erhältlich. Dieser<br />

Papiersack kann dann unverschlossen<br />

zusätzlich zur schon vorhandenen Biotonne<br />

zur Abfuhr bereitgestellt werden.<br />

Dort darf aber auf keinen Fall verfaultes<br />

Fallobst oder andere feuchte<br />

Bioabfälle aus der Küche entsorgt<br />

werden. Säcke, die ohne eine Biotonne<br />

Donnerstag, 3. November 2011<br />

Amtsblatt <strong>Herrenberg</strong> / Ausgabe 44<br />

Jahrhundert bei Fachwerkhäusern verwendet<br />

wurden nicht denkmalgerecht,<br />

sondern solche Farben, die historisch<br />

belegt oder wissenschaftlich hergeleitet<br />

werden können.<br />

„ Ocker“ war früher die Fachwerkfarbe,<br />

die insbesondere bei öffentlichen oder<br />

auch herrschaftlichen Gebäuden festgestellt<br />

wurde.<br />

Diesen „Farbwechsel“ kann man zum<br />

Beispiel auch an Gebäuden aus der unmittelbaren<br />

Nachbarschaft zum Kuppinger<br />

Rathaus erkennen. Aber auch<br />

in der Kernstadt können solche Veränderungen<br />

festgestellt werden, wie zum<br />

Beispiel beim ehemaligen Gasthaus<br />

„Kaiser“ in der Stuttgarter Straße oder<br />

an den Häusern am Marktplatz.<br />

Zuletzt wurde das Rathaus in Kayh in<br />

diesem „Ocker-Farbton“ gestrichen.<br />

Wohin mit dem vielen Laub?<br />

Die richtige Entsorgung für die fallenden Blätter im Herbst<br />

Laub ist kompostierbar und gehört zu den verwertbaren Bioabfällen<br />

bereitgestellt werden, werden stehen<br />

gelassen.<br />

Außerdem besteht auch die Möglichkeit,<br />

größere Mengen Laub bis zu zwei<br />

Kubikmeter gegen Gebühr auf die ehemalige<br />

Kreismülldeponie Böblingen,<br />

Musberger Sträßle, anzuliefern: Montag<br />

bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

und Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Das Laub darf nur in Papiersäcken oder<br />

lose angeliefert werden, volle Plastiksäcke<br />

müssen ausgeleert und wieder mitgenommen<br />

werden. Gebühr: 1 Euro pro<br />

Sack, 5 Euro für einen PKW-Anhänger.<br />

Großanlieferungen von mehr als 2 Kubikmetern<br />

Laub können ausschließlich<br />

auf die Vergärungsanlage Leonberg<br />

angeliefert werden, und zwar nur nach<br />

Voranmeldung:<br />

Telefon 07152 906390. Gebühr: 60 Euro<br />

pro Tonne, Mindestgebühr 30 Euro.<br />

Auf keinen Fall gehört Laub auf die<br />

Häckselplätze des Landkreises Böblingen.<br />

Dort dürfen nur Baum- und<br />

Heckenschnitt, d.h. Äste und Zweige,<br />

abgelagert werden. Daraus werden<br />

hochwertige Holzhackschnitzel hergestellt,<br />

Laub sowie sonstige Bioabfälle<br />

beeinträchtigen nicht nur deren effiziente<br />

energetische Verwertung, sondern<br />

führen auch zu Schäden an den<br />

Zerkleinerungsmaschinen.

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