EYECOM 3·4|23

0 SCHLUSSLICHT
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: Konjunktur erholt sich
Nach der leichten Rezession im Winter ist die deutsche Wirtschaft mittlerweile
auf Erholungskurs. Laut neuester Konjunkturprognose des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) wird die Wirtschaftsleistung
in diesem Jahr zwar leicht um 0,2 Prozent schrumpfen, was auf
den schwachen Jahresauftakt zurückgeht. Im zweiten Quartal ging es
jedoch wieder aufwärts. Für 2024 ist dann ein solides Wirtschaftswachstum
von 1,5 Prozent zu erwarten. Die Weltwirtschaft wird sogar in beiden
Jahren expandieren: Die Konjunkturforscher des DIW Berlin prognostizieren
für 2023 einen Anstieg der Wirtschaftsleistung von 3,5 Prozent
und für 2024 von 4,1 Prozent. „Angesichts
der düsteren Prognosen vom vergangenen
Herbst ist die Wirtschaft in Deutschland und
andernorts mit einem blauen Auge davongekommen“,
so Geraldine Dany-Knedlik,
und Timm Bönke vom DIW Berlin. „Vor
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An der Nase herumgeführt
Auch Prominente sind nicht vor der Cleverness ihrer Kinder gefeit,
wenn die unbedingt etwas haben wollen.
Der ehemalige Formel-1-Weltmeister und zweifache Familienvater
Nico Rosberg erzählte kürzlich: „Wir Eltern haben ja alle schon mal mit
unseren Kindern im Krankenhaus gesessen. Einmal waren wir mit unserer
Tochter im Krankenhaus, weil sie uns gesagt hatte, dass sie auf
einem Auge nichts mehr sieht. Fünf Stunden lang wurden alle möglichen
Tests mit ihr gemacht. Am Ende stellte sich heraus, dass sie nur
eine Brille haben wollte – weil die cool sei.“
allem die Rekordinflation hat die Wirtschaft
aber in Mitleidenschaft gezogen und viele
Menschen belastet. Nicht mehr ganz so stark
steigende Preise, zunehmende Realeinkommen,
ein robuster Arbeitsmarkt und höhere
Konsumausgaben dürften im weiteren
Verlauf aber der Schlüssel für die konjunkturelle
Erholung sein. Eine weiterhin hohe
Inflation und dadurch nochmals anziehende
Zinsen könnten die Erholung der deutschen
Wirtschaft abwürgen.“
KGS: Augenschutz beim Radsport bleibt oft auf der Strecke
Die Begeisterung für den Radsport hat in den letzten Jahren ständig
zugenommen. Während ein Helm bei den meisten Sportlern zur Grundausstattung
gehört, bleiben die Augen oft ungeschützt. „Insekten oder
andere Fremdkörper, die während der Fahrt ins Auge gelangen, können
Unfälle verursachen“, erklärt Prof. Dr. med. Gerd Geerling, Direktor der
Universitäts-Augenklinik in München. „Die meisten Menschen reagieren
mit einem Schreck und unwillkürlichen Wischbewegungen. Dann
läuft man Gefahr vom Rad zu stürzen, was in der Praxis zu schweren
Verletzungen führen kann.“
Ideal sind daher Sportbrillen, die am besten aus bruchsicherem Kunststoff
bestehen, möglichst rutschfest und so bequem sitzen sollten, dass
sie auch unter dem Helm nicht stören. Große Spezialgläser sorgen für
die richtige Luftzirkulation, bieten ein breites Sichtfeld und maximalen
Schutz. Brillenträger sollten Modelle mit Korrektionsgläsern oder
-einsätzen wählen.
Viele Fehlsichtige entscheiden sich für eine Kombination aus Kontaktlinsen
und Sportbrille. Kontaktlinsen verrutschen oder beschlagen nicht,
bieten uneingeschränkt scharfe Sicht und
optimale Bewegungsfreiheit und sitzen auch
unter Sportbrille und Helm komfortabel. Ein
breites Feld für engagierte Augenoptiker
und Kontaktlinsenanpasser. Angesichts der
Kosten für Bike und sonstiges Equipment
sollten gute Sportbrillen kein Luxus sein.
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EYECOM 03 – 04 | 2023