Emsblick-Haren_Heft-75_Juli-Aug_2023_web
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BILDUNG<br />
Foto: Stadt <strong>Haren</strong> (Ems)<br />
Seminarfach Medizin<br />
Erfolg beim Wettbewerb „Influenced by education - 21“<br />
Zwei Projektgruppen des Seminarfachs Medizin im Jahrgang 13 haben<br />
im Rahmen des Projekthalbjahrs erfolgreich an dem Wettbewerb<br />
„Influenced by education - 21“ teilgenommen. Betreut wurden sie von<br />
der Fachlehrerin Meike Möhlenkamp.<br />
Zukunftstag <strong>2023</strong><br />
Ein Tag im<br />
<strong>Haren</strong>er Rathaus<br />
Auch in diesem Jahr bot die Stadtverwaltung anlässlich<br />
des Zukunftstags <strong>2023</strong> am 27. April wieder<br />
interessante Einblicke für Schülerinnen und<br />
Schüler ab der fünften Klassenstufe an.<br />
Der Zukunftstag bei der Stadt <strong>Haren</strong> bot so nicht nur<br />
Einblicke in verschiedene spannende Fachbereiche,<br />
sondern auch die Möglichkeit, die eigenen Stärken zu<br />
entdecken und zu fördern. Insgesamt zehn Mädchen<br />
und Jungs nutzten das diesjährige Angebot, um sich<br />
über Verwaltungsberufe, sowie Berufe auf dem städtischen<br />
Werkhof und im Hallenbad zu informieren.<br />
„Es ist jedes Jahr wieder eine tolle Gelegenheit für die<br />
jungen Leute, um sich auf die Zukunft vorzubereiten<br />
und das eigene Potenzial voll auszuschöpfen. Das unterstützen<br />
wir natürlich sehr gern“, weiß Bürgermeister<br />
Markus Honnigfort, denn die Jugendlichen sind<br />
schließlich die potenziellen Mitarbeiter von morgen.<br />
Der Vormittag bei der Stadtverwaltung verging für die<br />
jungen Leute wie im Fluge, so hatten sie die Gelegenheit,<br />
den Eltern oder deren Kollegen bei ihrer Arbeit<br />
über die Schulter zu gucken und sogar selbst kleinere<br />
Aufgaben zu erledigen. Zum Abschluss des Schnuppertages<br />
erläuterte Sozialarbeiter Günter Krüssel den<br />
Teilnehmern aus dem Rathaus noch zusätzliche interessante<br />
Informationen zur Stadt <strong>Haren</strong>. Er erläuterte<br />
ihnen die Zusammensetzung des Stadtrates und wie<br />
politische Entscheidungen getroffen, sowie umgesetzt<br />
werden. Außerdem vermittelte er den Kindern<br />
und Jugendlichen Wissenswertes über die Geschichte<br />
und Wirtschaft der Stadt <strong>Haren</strong> sowie zu den bestehenden<br />
Stadtpartnerschaften.<br />
Freuen sich über den Erfolg (von link): Patrick Einspanier (Sparkasse Emsland),<br />
Dunja Gerdes (Schulleiterin), Sarah Nüsse, Mathilda Janssen, Niklas Nortmann,<br />
Carina Thomanek, Susanna Achter, Meike Möhlenkamp (betreuende Lehrkraft).<br />
Beide Projektgruppen, die ein Video eingereicht haben, konnten<br />
eine Platzierung erzielen. Susanna Achter, Sven Krallmann, Niklas<br />
Nortmann und Corina Thomanek sind mit ihrem Video insgesamt<br />
2. Landessieger geworden. Mathilda Janssen, Benita Meyering und<br />
Sarah Nüsse konnten sich als Regionalsieger in der Region West-<br />
Ems durchsetzen. Patrick Einspanier übergab den Schülerinnen und<br />
Schülern als Vertreter der Sparkasse, die Förderpartner des Projektes<br />
ist, die Urkunden und die symbolischen Geldschecks.<br />
Im Rahmen des Projektes „Influenced by education – 21“ haben sich<br />
die Schülerinnen und Schüler über mehrere Monate mit dem Erstellen<br />
sogenannter „Influencer-Videos“ beschäftigt. Zielsetzung dieses<br />
Projektes ist die kritische Auseinandersetzung mit Social Media, vor<br />
allem mit der kommerziellen, lobbyistischen und politischen Einflussnahme,<br />
die Influencer auf Menschen ausüben können.<br />
Die Gruppe, die den zweiten Landesplatz erreicht hat, informiert in<br />
ihrem Video auf humorvolle Art und Weise über die negativen Auswirkungen<br />
von UV-Strahlung für den Menschen, während die andere<br />
Gruppe, Regionalsieger in der Region West-Ems, drei gesunde und<br />
gleichzeitig schnell zubereitete Rezepte für die Brotdose zeigt.<br />
Die Schülerinnen und Schüler gaben im Rahmen der Ehrung einen<br />
kleinen Einblick in den Verlauf ihrer Projekte. Es wurden vor allem<br />
die freie Planung, die über drei Monate verlief, und die intensive Auseinandersetzung<br />
mit Voraussetzungen für das Filmen eines Videos<br />
hervorgehoben. Dabei kam es natürlich auch zu Komplikationen, wie<br />
beispielsweise ein nicht genehmigter Drehort oder das Vergessen des<br />
Aufladens der Kamera. Insgesamt resümierten die Schülerinnen und<br />
Schülern jedoch, dass die Projektarbeit viel Spaß bereitet hätte und<br />
sie durch die intensive Auseinandersetzung mit filmtechnischen Mitteln<br />
viele neue Erfahrungen sammeln konnten.<br />
QR-Code scannen und<br />
das Video auf YouTube<br />
ansehen.<br />
20 | emsblick – <strong>Juli</strong>-<strong>Aug</strong>ust <strong>2023</strong>