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Emsblick-Haren_Heft-75_Juli-Aug_2023_web

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SEPTEMBER<br />

calendar SA 02<br />

Wein an der Mühle,<br />

Livemusik, Wein und Lesung zugunsten<br />

des Krebsfonds<br />

map-mark Höltingmühle Meppen<br />

clock 18 Uhr<br />

Widerspruch<br />

im Maisfeld?<br />

Schneemann im Hochsommer?<br />

Schönheit der<br />

Landschaft im<br />

Naturschutzgebiet<br />

Tinner Loh<br />

Tinnen ist ein malerischer Ort. Wildreiche Wälder<br />

und liebliche bäuerliche Kulturlandschaften<br />

mit Obstbäumen, Hecken, Wiesen und Feldern<br />

laden zum Durchatmen und Erholen ein. In den<br />

Sommerferien lohnt sich ein Ausflug zum Naturschutzgebiet<br />

„Tinner Loh“, das zwischen Emmeln<br />

und Tinnen liegt. Bei dem Blick auf die alte<br />

Hutelandschaft kann man entspannt wandern<br />

und die Natur bestaunen.<br />

Für die Einwohner von Tinnen hat das Naturschutzgebiet<br />

„Tinner Loh“ eine besondere Bedeutung. Einmal<br />

im Jahr laden die Mitglieder der Pfarrei St. Marien<br />

Tinnen die Pfarreien St. Josef Emmeln, St. Clemens<br />

Wesuwe, Herz-Jesu Altharen und St. Martinus <strong>Haren</strong><br />

zu einem gemeinsamen Gottsdienst am Himmelsfahrttag<br />

ein. In diesem Jahr war es am Donnerstag,<br />

18. Mai. Im Schatten des 200 bis 500 Jahren alten<br />

Buchenwaldes wurde gemeinsam gesungen und gebetet.<br />

Für den musiklischalischen Rahmen sorgten<br />

„Tinner Jäger Musikanten“.<br />

Die Besonderheit und die Schönheit der Landschaft im<br />

Naturschutzgebiet „Tinner Loh“ wird auch von Wanderern<br />

und Naturfreunden aus aller Welt geschätzt.<br />

Es ermöglicht eine Zeitreise in die Vergangenheit der<br />

Wälder. Die Baumriesen wirken wie aus einer anderen<br />

Zeit - als ihre Früchte, die Bucheckern, über Jahrhunderte<br />

den Bauern aus Tinnen als wichtiger Faktor<br />

für die traditionelle Viehhaltung dienten. „Tinner Loh“<br />

wurde schon 1937 in der Größe von etwa 13 Hektar<br />

unter Naturschutz gestellt. Heute bildet es ein Teil des<br />

Wanderweges „Hümmling-Pfade“.<br />

Als hätte es Markus Meutstege geahnt! Als er sich vor einigen Wochen<br />

entschied, erneut sein Maislabyrinth anzulegen, kam er auf ein in Sommerzeiten<br />

nicht grad gebäuchliches Motiv. Aber jetzt, wo sich die Konturen<br />

des Labyrinth-Mottos schon deutlicher zeigen, kann es in diesen<br />

heißen Zeiten schon etwas erfrischend sein, sich die Wirkung dieses<br />

Objektes vorzustellen: wer sich gaaanz kräftig bei 30 Grad Celsius einen<br />

Schneemann vor <strong>Aug</strong>en führt, kommt zu erfrischenden Erkenntnissen.<br />

Die gebraucht auch, wer die Labyrinth-Aufgaben lösen möchte. Da ist<br />

man mit winterlichen Motiven ganz nah an der Lösung. Oder ist das nur<br />

eine Fata Morgana in der Sommerhitze?<br />

Egal: Auch in diesem Jahr verspricht das Maislabyrinth auf dem Ferienhof<br />

Meutstege wieder viel Spaß. Die Maispflanzen müssen nur noch ein wenig<br />

in die Höhe wachsen, damit das Erlebnis noch wirksamer wird. Aber<br />

das wird schon werden, mit Geduld und Regen.<br />

Wie in den Vorjahren gibt es im Maisfeld versteckt verschiedene Quizaufgaben,<br />

die gelöst werden wollen. Das kann man immer von Dienstag<br />

bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr gegen eine kleine Startgebühr. Unter den<br />

richtigen Lösungen werden zu Saisonende tolle Preise ausgelost.<br />

E-Rikscha für ambulante<br />

Wohngemeinschaft<br />

Bei Radtouren dabei zu sein und sich den Wind um die Nase wehen zu<br />

lassen – das ist für viele körperlich eingeschränkten Menschen nicht<br />

möglich. Daher hat Vitus für die Bewohnerinnen und Bewohner der<br />

ambulanten Wohngemeinschaft Haus Kolpingplatz in <strong>Haren</strong> ein ganz<br />

besonderes Projekt ins Leben gerufen und eine E-Rikscha angeschafft.<br />

Finanziert wurde die E-Rikscha durch eine Förderung von Aktion Mensch<br />

in Höhe von 5.000 Euro, eine anonyme Spende sowie Mitteln des Gewinnsparens<br />

der Emsländischen sowie Ostfriesischen Volksbanken in Höhe<br />

von insgesamt 2.500 Euro. „Die Anschaffung eines E-Rikscha Transportfahrrads<br />

ermöglicht mehr Teilhabe“ erklärt Christian Strodt, Teamleiter<br />

für das Haus Kolpingplatz<br />

Freuen sich über die neue E-Rikscha<br />

v.l.n.r.: Christian Strodt, Vitus Teamleiter<br />

für das Haus Kolpingplatz in<br />

<strong>Haren</strong>, und die Bewohner*innen<br />

Alina Schepers, Hannes Wübben<br />

und Christiane Schepers (Bildquelle:<br />

Vitus)<br />

<strong>Juli</strong>-<strong>Aug</strong>ust <strong>2023</strong> – emsblick | 39

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