Gesund & Leben - 05
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SONNENSCHUTZ<br />
Faltenbildung verantwortlich ist, bis zu sechsmal intensiver<br />
sein als im Sonnenlicht. Die Haut wird dadurch schnell<br />
und intensiv braun. Ein wirksamer Eigenschutz der Haut<br />
wird im Solarium nicht aufgebaut, da die Verdickung der<br />
Hornschicht, die vor UV-Schäden schützt, nur durch UV-B-<br />
Strahlen entsteht, die in Solarien häufig fehlen. Wer zudem<br />
glaubt, in der Sonnenbank seinen Vitamin-D-Speicher auffüllen<br />
zu können, irrt: Die UV-A-Strahlung regt die Bildung<br />
von Vitamin D nicht an.<br />
Nur ein großzügig aufgetragener<br />
Sonnenschutz verhindert, dass<br />
schädliche UV-Strahlung in die<br />
Haut eindringt.<br />
n Sonnenschutz<br />
n Epidermis (Oberhaut)<br />
n Dermis (Lederhaut)<br />
n Hypodermis (Unterhaut)<br />
VORBEREITUNG AUF DIE SONNE<br />
Wenn eine Reise in den sonnigen Süden ansteht, ist die Vorfreude<br />
auf Sonne, Strand und Meer meist groß. Am Urlaubsort<br />
angekommen, wird die Intensität der Sonne aber häufig<br />
unterschätzt. Wer sich mit winterblasser Haut sofort einer<br />
hohen UV-Belastung aussetzt, riskiert einen Sonnenbrand.<br />
Vor allem hellhäutige und sonnenempfindliche Menschen<br />
sollten die ersten Tage im Schatten verbringen. Am besten<br />
ist es, die Haut schon zu Hause langsam an die Sonne zu<br />
gewöhnen. So können die Besonnungszeiten beim Spazierengehen,<br />
Wandern oder bei anderen Aktivitäten immer<br />
mehr gesteigert werden. Die Fähigkeit der Haut, sich vor<br />
Sonnenstrahlen zu schützen, sollte aber nicht überschätzt<br />
werden. Wie Untersuchungen zeigen, steigt der Eigen-<br />
FOTOS: ISTOCK_NADEZHDA BURAVLEVA, VERONA_S<br />
Wieviel UV-Strahlung<br />
gibt es heute bei mir?<br />
Täglich aktualisierte Daten für Ihre Region!<br />
n Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definierte<br />
UV-Index gibt global einheitliche Richtwerte für die Stärke<br />
der UV-Strahlen der Sonne vor. Wie intensiv UV-Strahlen<br />
sind, ist unter anderem von der Jahreszeit, dem Sonnenstand,<br />
der Wolkenschicht, der Seehöhe und der geographischen<br />
Lage abhängig.<br />
n Der UV-Index gibt die Strahlungsstärke in einer Skala von<br />
1 bis 11+ an. Je höher der Wert auf der UV-Index-Skala<br />
ist, desto mehr steigt das Sonnenbrandrisiko. Schon ab<br />
einem mittleren Wert von 3 wird zum Tragen von T-Shirts,<br />
Kopfbedeckungen, Sonnenbrillen und zur Verwendung von<br />
Sonnencremen geraten. Neben diesen Schutzmaßnahmen<br />
rät die WHO, sich bei sehr hoher UV-Belastung ab der UV-<br />
Index-Stufe 8 im Schatten aufzuhalten und die Mittagsstunden<br />
nicht im Freien zu verbringen.<br />
n Die Intensität der UV-Strahlen in Österreich sowie Regionen<br />
in Deutschland, Italien und der Schweiz erhebt das Institut<br />
für Biomedizinische Physik an der Medizinischen Universität<br />
Innsbruck. Die tagesaktuellen Werte der UV-Belastung<br />
können hier abgefragt werden: www.uv-index.at<br />
Mit strahlenden Augen<br />
durch die Allergiezeit<br />
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />
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Tipps & Infos für Pollenallergiker auf OmniVision.at/Allergie<br />
Normison Ohrenspray<br />
Schwimmen und Tauchen – egal ob in<br />
Schwimmbad, See oder Meer – spült<br />
Wasser in Ihre Ohren. Normison entfernt<br />
dieses Wasser rasch aus den<br />
Ohren, trocknet die Hautoberfläche<br />
und vermeidet somit mögliche Entzündungen<br />
des äußeren Gehörganges.<br />
Normison hilft, den natürlichen Säureschutzmantel<br />
der Haut wieder herzustellen.<br />
Enthaltenes Dexpanthenol pflegt und<br />
schützt die Haut zusätzlich.<br />
Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung<br />
von Entzündungen im äußeren<br />
Gehörgang nach häufigem oder länger<br />
dauerndem Aufenthalt im Wasser. Daher<br />
empfohlen nach dem Baden, Duschen,<br />
Schwimmen und Tauchen. Für<br />
Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren.<br />
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schutz der Haut selbst nach mehrwöchigen Gewöhnungsphasen<br />
nur geringfügig an. Selbst dunkle Hauttypen sollten<br />
im Urlaub keinesfalls auf Sonnenschutzmittel verzichten, um<br />
keinen Sonnenbrand zu entwickeln.<br />
Vielfach wird den Vitaminen des ACE-Komplexes eine<br />
schützende Wirkung vor Sonne zugeschrieben. Der Verzehr<br />
bestimmter <strong>Leben</strong>smittel oder Nahrungsergänzungsmittel<br />
wird häufig als natürlicher Lichtschutz oder zur Vorbeugung<br />
von Hautalterungsprozessen diskutiert. Aufgrund von Studienergebnissen<br />
wird lichtempfindlichen Menschen etwa<br />
geraten, Carotinoid-Präparate einzunehmen, um sich auf<br />
Aufenthalte in sonnigen Ländern vorzubereiten und der<br />
UV-bedingten Hautalterung entgegenzuwirken. „Dass die<br />
Haut durch Aufnahme von Betacarotin einen wirksamen<br />
natürlichen Schutzschirm gegen schädliche UV-Sonneneinstrahlung<br />
aufbaut, ist wissenschaftlich nicht ausreichend<br />
erwiesen. Die Wirksamkeit, die in wenigen Studien gezeigt<br />
wurde, erfordert eine hohe Dosis, die gesundheitlich nicht<br />
unbedenklich wäre. Somit können Betacarotin-Produkte das<br />
Eincremen mit einem Sonnenschutzmittel mit geeignetem<br />
Lichtschutzfaktor nicht ersetzen, sondern allenfalls ergänzen“,<br />
erläutert Hautärztin Dr. Messeritsch-Fanta.<br />
SCHUTZMECHANISMEN DER HAUT<br />
Die Haut besitzt natürliche Mechanismen, um sich vor<br />
Schäden durch zu viel UV-Licht zu schützen. Ein wichtiger<br />
Schutz ist die Bräunung der Haut, die auf das Hautpigment<br />
Melanin zurückgeht. Unter Einwirkung von UV-Licht, vor<br />
allem von UV-B-Strahlen, produzieren die Basalzellen in<br />
der Oberhaut den Hautfarbstoff Melanin. Das Hautpigment<br />
hat eine photoprotektive Wirkung: Es schützt die tiefer lie-<br />
AT_Anz_89,5x122_<strong>Gesund</strong>_und_<strong>Leben</strong>_Azela_Vision_230131_y.indd 1 31.01.23 18:47<br />
BETRIFFT MICH GÜRTELROSE?<br />
JA.<br />
UND SO FÜHLT<br />
SICH DAS AN.<br />
Gürtelrose ist eine meist sehr schmerzhafte Nervenentzündung, die<br />
mit schweren Komplikationen einhergehen kann.<br />
Fast alle Erwachsenen über 50 (>99%) tragen das Virus, das Gürtelrose auslöst,<br />
in sich.<br />
Jede/r Dritte erkrankt im Laufe des <strong>Leben</strong>s an Gürtelrose.<br />
Schützen Sie sich jetzt mit einer Impfung vor Gürtelrose!<br />
Sind Sie 50 oder älter?<br />
Für Personen ab 50 Jahren ist laut österreichischem Impfplan eine Impfung<br />
gegen Gürtelrose empfohlen.<br />
Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt nach dem bestmöglichen Schutz vor Gürtelrose.<br />
Weitere Informationen: www.gürtelrose-info.at<br />
GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wienerbergstraße 7 (5. Stock), 1100 Wien<br />
NP-AT-HZU-ADVT-230002, 03/2023<br />
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GESUND & LEBEN <strong>05</strong>/23<br />
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