24.08.2023 Aufrufe

DorfStadt 12-2023

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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6 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>12</strong>/<strong>2023</strong> • 24.08.<strong>2023</strong> Elbvororte<br />

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BVE startet mit Sonnenstrom durch<br />

Die Zukunft der Stromerzeugung schon bald für 4.000 Wohnungen | Konrad Matzen<br />

Hamburg hat als erstes Bun -<br />

desland eine Solar pflicht<br />

im Klimaschutzgesetz vorgeschrieben.<br />

Für den Neu -<br />

bau gilt diese bereits seit<br />

Jahresbeginn, bei Moderni -<br />

sierungen des Daches wird die<br />

Ausstattung mit Photovoltaik<br />

ab 2024 greifen.<br />

SÜLLDORF<br />

In einer Studie, beauftragt vom<br />

Cluster Erneuerbare Energien<br />

Hamburg, wurde das Solarpo -<br />

tential von Hamburgs Dächern<br />

untersucht. Ergebnis: Zwei<br />

Drittel des jährlichen Stromver -<br />

brauchts in Hamburg könnten<br />

über PV-Anlagen gedeckt werden,<br />

selbst wenn nicht alle<br />

Dächer PV-fähig sind und die<br />

Dachflächen in Hamburg nur<br />

rund zehn Prozent der Gesamt -<br />

fläche Hamburgs ausmachen.<br />

Der Bauverein der Elbge mein -<br />

den geht beim Ausbau der PV-<br />

Anlagen voran: Alle Dächer,<br />

die beim BVE in den nächsten<br />

Jahren erneuert werden, werden<br />

zudem als Gründächer<br />

gebaut. In Kombination mit<br />

Photovoltaik ist das eine gute<br />

Möglichkeit, die Dachfläche zur<br />

Stromerzeugung zu nutzen und<br />

gleichzeitig bei Starkregen er -<br />

eignissen den Niederschlag<br />

zurückhalten und langsamer<br />

abfließen zu lassen. Auf diese<br />

Weise leisten sie bei zunehmenden<br />

Starkregenereignissen<br />

einen wichtigen Beitrag zum<br />

Klimaschutz in der Stadt.<br />

Die BVE-Dächer, so unterschiedlich<br />

sie auch aufgebaut<br />

sind, bieten viel Platz für<br />

Photovoltaik. Nachdem die<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

bereits einen Letter of Intent<br />

über die Zusammenarbeit mit<br />

Green Planet Energy eG (GPE)<br />

geschlossen hatte, gewann der<br />

BVE die SOLARIMO GmbH als<br />

weiteren Partner für die Aus -<br />

Die Hamburger Tanzcom -<br />

munity hat lange darauf<br />

gewartet und nun ist es<br />

soweit: Die Fraktionen von<br />

SPD und GRÜNE haben in<br />

der Bezirksversammlung<br />

einen Antrag zur Schaffung<br />

öffentlicher Tanzflächen im<br />

Freien erfolgreich eingebracht.<br />

Dieses Vorhaben hat bereits in<br />

anderen Städten großen Erfolg<br />

verzeichnet und soll nun auch<br />

im Bezirk Altona umgesetzt<br />

werden. Die Tanzflächen sollen<br />

dabei nicht nur Raum für individuelle<br />

Bewegung bieten, sondern<br />

auch zu einem lebendigen<br />

Treffpunkt für Tanzbegeisterte<br />

aus der ganzen Stadt werden.<br />

ELBVORORTE<br />

Die vorgeschlagenen Tanz flä -<br />

chen sollen mit einer Holzüber -<br />

dachung ausgestattet werden,<br />

um bei wechselhaftem Wetter<br />

Schutz zu bieten. Die Teil -<br />

nehmer innen und Teilnehmer<br />

können ihre eigenen tragbaren<br />

Soundboxen mitbringen und zu<br />

ihrer Lieblingsmusik tanzen.<br />

Dank der längeren Helligkeit in<br />

den Sommermonaten ist eine<br />

aufwändige Beleuchtung und<br />

aáÉ=ÉêëíÉå=pçä~êãçÇìäÉ=å~Üã=ÇÉê=_sb=ÖÉãÉáåë~ã=ãáí=ëÉáåÉå=m~êíåÉêå=~ã=táííÉåâ~ãé=áå=<br />

_~êãÄÉâJkçêÇ=áå=_ÉíêáÉÄK=tÉáíÉêÉ=ÑçäÖÉåK=<br />

stattung der Bestandsdächer<br />

mit Photovoltaik. Auch mit den<br />

Stadtwerken Norderstedt sind<br />

die Verantwortlichen in Ge -<br />

sprächen zu den ersten beiden<br />

Pilotobjekten.<br />

Zusammen mit GPE und SOLA-<br />

RIMO will der BVE innerhalb<br />

von vier Jahren 4.000 Woh -<br />

nun gen ein Mieterstrom an -<br />

gebot zur Verfügung stellen<br />

können. Die Bedingungen für<br />

den Mieterstrom sind gesetzlich<br />

geregelt, es gilt unter anderem,<br />

dass der Mieterstromtarif mindestens<br />

10% unter dem Grund -<br />

versorgertarif liegen muss. So<br />

profitieren die Mitglieder von<br />

einem günstigen Stromtarif<br />

und nutzen gleichzeitig den<br />

direkt vor Ort erzeugten Strom<br />

aus der Sonnenenergie. Da -<br />

rüber hinaus gibt es immer<br />

mehr gesetzliche Änderungen,<br />

die die Umsetzung von PV-<br />

Mie terstrommodellen erleichtern<br />

sollen. Auch die Versor -<br />

gung von Wallboxen über PV-<br />

Stromversorgung nicht erforderlich.<br />

Kleine Musikboxen mit<br />

integrierten Akkus genügen, um<br />

eine angenehme Atmosphäre zu<br />

schaffen. Zusätzlich könnten<br />

bereits versiegelte Flächen, wie<br />

öffentliche Plätze, temporär für<br />

solche Tanzveranstaltungen<br />

genutzt werden.<br />

Anlagen an Stellplatzanlagen<br />

nach Modernisierungen oder<br />

Neubau ist perspektivisch<br />

denk bar.<br />

Die PV-Anlagen werden im<br />

sogenannten „Dachflächen -<br />

pacht-Modell“ errichtet: Der<br />

BVE stellt dem Energieerzeuger<br />

die Dachfläche für den Bau und<br />

Betrieb der Photovoltaik-An -<br />

lage zur Verfügung, wird selbst<br />

aber nicht Eigentümer der An -<br />

lage. Die Verträge für die<br />

Strombelieferung der BVE-<br />

Mitglieder wird über eine lange<br />

Laufzeit geschlossen, währenddessen<br />

ist eine effiziente Nut -<br />

zung der Anlage durch die Part -<br />

ner verlässlich gewährleistet.<br />

Derzeit befindet sich der BVE in<br />

einer Projektphase, die von verschiedenen<br />

bau- und anlagentechnischen<br />

Prüfungen geprägt<br />

ist. In ein paar Wochen sollen die<br />

ersten Projekte bereits starten!<br />

www.bve.de<br />

Eins, zwei, drei... Musik!<br />

SPD-Bezirksfraktion fordert Tanzmöglichkeiten im öffentlichen Raum | Konrad Matzen<br />

Dazu ^åÇêÉ~ë=_Éêå~ì, Sprecher<br />

für Grün, Naturschutz und Sport<br />

der SPD-Fraktion Altona: „aáÉ=<br />

bêêáÅÜíìåÖ=~ìëÖÉïáÉëÉåÉê=q~åò=J<br />

Ñä®ÅÜÉå= ÄÉÇÉìíÉí= ïÉåáÖ= ^ìÑ=J<br />

ï~åÇI=~ÄÉê=ÉáåÉå=Öêç≈Éå=bÑÑÉâíK=<br />

aáÉ= q®åòÉêáååÉå= ìåÇ= q®åòÉê=<br />

Ü~ÄÉå= ÉáåÉå= lêíI= ~å= ÇÉã= ëáÉ=<br />

áÜêÉã=eçÄÄó=å~ÅÜÖÉÜÉå=â∏ååÉåK=<br />

råÇ= ÑΩê= ~ääÉ= ~åÇÉêÉå= áëí= Éë= Éáå=<br />

ïÉáíÉêÉê= âìäíìêÉääÉê= c~êÄíìéÑÉê=<br />

ÑΩê=Éáå=åçÅÜ=ÄìåíÉêÉë=^äíçå~.“<br />

Bernau hatte so ein Projekt in<br />

Potsdam am See gesehen und<br />

die hergerichteten Plätze dazu<br />

wurden sehr gut angenommen.<br />

Ob im Volkspark, am Elbstrand<br />

oder beispielsweise auf<br />

Schulhofflächen kann man mit<br />

geringen Mitteln entsprechende<br />

Plätze herrichten, ist sich<br />

Bernau sicher.<br />

Die Grüne Fraktion ist dem<br />

Antrag beigetreten und so<br />

wurde der Antrag mehrheitlich<br />

von der Bezirksversammlung<br />

beschlossen.<br />

píÉÑ~åáÉ= tçäéÉêí, kulturpolitische<br />

Sprecherin der Fraktion<br />

GRÜNE in Altona begründet ihr<br />

Engagement so: „lÄ= q~åÖçI=<br />

cçñíêçííI= cêÉÉëíóäÉI= bäÉÅíêç= çÇÉê=<br />

dêìåÖÉ= J= ÇÉå= q~åòÄÉÖÉáëíÉêíÉå=<br />

àÉÇÉë=píáäë=ïçääÉå=ïáê=áå=^äíçå~=<br />

Éáå= ìåâçãéäáòáÉêíÉë= ^åÖÉÄçí=<br />

ã~ÅÜÉåK= táê= ÑêÉìÉå= ìåë= ëÅÜçå=<br />

Çê~ìÑI=~ìÑ=ÇÉê=ÉêëíÉå=cä®ÅÜÉ=ÇÉå=<br />

q~åòÉåÇÉå=åáÅÜí=åìê=òìòìëÅÜ~ìJ<br />

ÉåI=ëçåÇÉêå=~ìÅÜ=ëÉäÄëí=ã~ä=ïáÉJ<br />

ÇÉê=Ç~ë=q~åòÄÉáå=òì=ëÅÜïáåÖÉåKapple<br />

Die Einführung öffentlicher<br />

Tanzflächen im Freien ist ein<br />

bedeutender Schritt für die<br />

Hamburger Tanzcommunity<br />

und bietet die Möglichkeit, Tanz<br />

und Bewegung auf unkonventionelle<br />

Weise zu erleben. Durch<br />

die Schaffung solcher Flächen<br />

wird das kulturelle Angebot im<br />

Bezirk erweitert und ein Ort<br />

geschaffen, an dem Menschen<br />

jeden Alters ihre Freude an Tanz<br />

und Musik teilen können.<br />

pÉáí= ãÉÜê= ~äë= SM= g~ÜêÉå=<br />

ÖáÄí= Éë= áÜå= ëÅÜçåI= ÇÉå=<br />

tçÅÜÉåã~êâí= áå= dêç≈J<br />

cäçííÄÉâI=ãáí=ëÉáåÉå=Å~K=SM=<br />

pí®åÇÉå= áëí= Éê= ïÉáí= ΩÄÉê=<br />

ÇÉå= pí~ÇííÉáä= Üáå~ìë= ÄÉ=J<br />

â~ååíK=aáÉ=ä®åÖëíÉ=pÅÜä~å=J<br />

ÖÉ= ÖáÄí= Éë= ~åÖÉÄäáÅÜ= ÄÉáã=<br />

_®ÅâÉê= jΩåëíÉêI= ÇÉå= ä®åÖëíÉå=<br />

t~ÖÉå=Ó=ëí~ííäáÅÜÉ=NN=ã=Ó=Ü~í=<br />

ïçÜä= h®ëÉ= qÜáÉäÉK= ^ÄÉê= ïÉê=<br />

ëáåÇ= ÇáÉ= jÉåëÅÜÉåI= ÇáÉ= Ç~=<br />

òïÉáã~ä= éêç= tçÅÜÉ= ÄÉá= táåÇ=<br />

ìåÇ= tÉííÉê= ãáí= áÜêÉå= iÉÄÉåë=J<br />

ãáííÉäåI=_äìãÉåI=_ΩêëíÉå=çÇÉê=<br />

eìåÇÉâ~ìâåçÅÜÉå= ~ìÑ= ÇÉã=<br />

j~êâí=ëíÉÜÉå\=açêÑpí~Çí=ëíÉääí=<br />

ÉáåáÖÉ=îçå=áÜåÉå=îçêK<br />

„Vierländer Gemüse vom<br />

Selbsterzeuger“ steht auf dem<br />

großen Schild am Marktstand<br />

von eÉáåò= e~êÇÉå. Und<br />

tatsächlich: „UM=Äáë=VM=mêçòÉåí=<br />

ãÉáåÉê= t~êÉ= Ä~ìÉ= áÅÜ= ëÉäÄÉê=<br />

~å“, sagt der 60-Jährige. Auf<br />

einer Fläche von 10 Hektar<br />

baut er Getreide an, „Ç~ë=ÖÉÜí=<br />

Ç~åå=~å=ÉáåÉ=dÉåçëëÉåëÅÜ~Ñí“,<br />

auf zwei Hektar wachsen das<br />

Obst und Gemüse, das er dann<br />

zweimal pro Woche aus dem<br />

Flottbeker Markt verkauft.<br />

„cêΩ=ÜÉê=Ü~ííÉå=ïáê=ãÉÜê=cä®=J<br />

ÅÜÉ“, erinnert er sich, „~ÄÉê=áÅÜ=<br />

Ü~ÄÉ=ãáÅÜ=îçê=ÑΩåÑ=g~ÜêÉå=ÉåíJ<br />

ëÅÜáÉÇÉåI=ÇÉå=dêç≈ã~êâí=åáÅÜí=<br />

ãÉÜê= òì= ÄÉäáÉÑÉêåK“ Das habe<br />

sich finanziell nicht mehr<br />

gelohnt, und: „fÅÜ=ã~ÅÜÉ=ãáííJ<br />

äÉêïÉáäÉ=~ääÉë=âçãéäÉíí=~ääÉáåÉW=<br />

^åÄ~ìI= _ÉïáêíëÅÜ~ÑíìåÖI= sÉê=J<br />

â~ìÑK“ Früher waren sie zu<br />

dritt, der Betrieb gehörte ur -<br />

sprünglich seinen Eltern. Har -<br />

den erzählt: „bë=ï~ê=ëÅÜçå=áã=J<br />

ãÉê= âä~êI= Ç~ëë= áÅÜ= Ç~ë= d~åòÉ=<br />

áêÖÉåÇï~åå= ΩÄÉêåÉÜãÉå= ïΩê=J<br />

ÇÉK“ Allerdings: „fÅÜ= Ü~ÄÉ=<br />

d®êíåÉê=ÖÉäÉêåí=ìåÇ=Ü~ÄÉ=ãáÅÜ=<br />

ÑêΩÜÉê=ãÉÜê=ìã=ÇÉå=_ÉíêáÉÄ=òì=<br />

e~ìëÉ= ÖÉâΩããÉêíK= wìã= tç=J<br />

ÅÜÉåã~êâí=Ü~ííÉ=áÅÜ=ÉáÖÉåíäáÅÜ=<br />

GROSS FLOTTBEK<br />

Foto: BVE<br />

Es gibt ein paar Leser, die wissen am Freitagvormittag, was<br />

die Wo che über in ihrer Nachbarschaft ge schah, denn sie<br />

ha ben den Leser-Brief abonniert.<br />

Jeden Freitag in formiere ich kurz und knapp über aktuelle<br />

Themen aus dem Hamburger Westen und den Elbvororten<br />

per E-Mail. Außerdem gibts am Ende des News letters regelmäßig<br />

Tipps fürs Wochenende – Veran stal tungs highlights in<br />

den Elbvor orten oder in der näheren Umgebung.<br />

Ich würde mich freuen, auch Sie zu meinen Lesern zählen zu<br />

dürfen. Melden Sie sich einfach an auf der Internetseite<br />

www.dorfstadt.de/leser-brief-abo. Wir lesen uns!<br />

Regional und frisch<br />

auf den Tisch!<br />

Gemüsestand: Fleisch muss!<br />

Vierländer Gemüse vom Selbsterzeuger | Manuela Tanzen<br />

eÉáåò=e~êÇÉå=éê®ëÉåíáÉêí=dÉãΩëÉI=Ç~ë=Éê=òìîçê=~ìÑ=ëÉáåÉã=<br />

ÉáÖÉåÉå=i~åÇ=~åÖÉÄ~ìí=Ü~í=<br />

Foto: Marcus Tanzen<br />

Ö~ê=âÉáåÉå=aê~ÜíI=Äáå=~ìÅÜ=~äë=<br />

háåÇ= åáÉ= ãáíÖÉÑ~ÜêÉåK“ Er<br />

lacht: „^ÄÉê=àÉíòí=ã~ÅÜí=Éë=ãáê=<br />

pé~≈>apple= Die beiden Markttage<br />

seien schon extrem lange Ta -<br />

ge, zusätzlich zum landwirtschaftlichen<br />

Betrieb,= łÁ= ã~å=<br />

â~åå= Ç~ë= åìê= ã~ÅÜÉåI= ïÉåå=<br />

ã~å=Ç~=iìëí=òì=Ü~íK“ Er findet:<br />

„a~ë=áëí=ÉáåÉ=~åÇÉêÉ=tÉäíK=j~å=<br />

ãìëë=à~=~ìÅÜ=ã~ä=ê~ìëX=ïÉåå=<br />

ã~å=åìê=òì=e~ìëÉ=ÄäÉáÄíI=îÉêJ<br />

∏ÇÉí= ã~å>“ Der Umgang mit<br />

der Kundschaft, „~ìÅÜ=ã~ä=ãáí=<br />

ÇÉåÉå=òì=âä∏åÉåI=ìåÇ=å~íΩêäáÅÜ=<br />

ãáí= ÇÉå= hçääÉÖÉå“, das macht<br />

für ihn den Reiz aus.<br />

An seinem 10 Meter langen<br />

Stand ordnet Heinz Harden<br />

sein Sortiment nach einem<br />

selbstentwickelten Standard<br />

an, „Ç~ë=Ü~ÄÉ=áÅÜ=ãáê=ëç=ΩÄÉêJ<br />

äÉÖíI=~ÄÉê=å~íΩêäáÅÜ=ëÅÜ~ìí=ã~å=<br />

~ìÅÜ=ã~äI=ïáÉ=ÇáÉ=~åÇÉêÉå=Ç~ë=<br />

ã~ÅÜÉå“, „âäÉáåÉ= p~ÅÜÉå= ïáÉ=<br />

máäòÉ= ãΩëëÉå= òìã= _ÉáëéáÉä=<br />

ÇáÅÜí= ~å= ÇÉê= t~~ÖÉ= äáÉÖÉå“,<br />

insgesamt achtet er darauf,<br />

dass sich „áããÉê=Ç~ëëÉäÄÉ=_áäÇ=<br />

ÉêÖáÄí“. Der überwiegende Teil<br />

seiner Kundschaft kommt re -<br />

gelmäßig: „UMB= ëáåÇ= pí~ãã=J<br />

âìåÇÉåK“ Insgesamt beobachtet<br />

er, dass mehr auf den Preis<br />

geachtet wird: „^âíìÉää=â~ìÑÉå=<br />

Markttage und Marktzeiten in Groß Flottbek:<br />

Mittwoch: 8 – 13 Uhr, Sonnabend: 8 – 13 Uhr<br />

ÇáÉ= iÉìíÉ= òìã= _ÉáëéáÉä= ÖÉêå=<br />

tìêòÉäå= ìåÇ= mçêêÉÉI= ïÉáä= ÇáÉ=<br />

îÉêÜ®äíåáëã®≈áÖ=ÖΩåëíáÖ=ëáåÇK“<br />

Er stellt fest: „aÉå= jÉåëÅÜÉå=<br />

áëí= Éë= ïáÅÜíáÖI= Ç~ëë= Ç~ë= lÄëí=<br />

ìåÇ= dÉãΩëÉ= îçå= ÜáÉê= ~ìë= ÇÉê=<br />

oÉÖáçå=âçããíK=råÇ=ëáÉ=ÄêáåÖÉå=<br />

áÜêÉ= ÉáÖÉåÉå= _ÉÜ®äíåáëëÉ= ìåÇ=<br />

q~ëÅÜÉå=ãáíX=áÅÜ=ÖÉÄÉ=í~íë®ÅÜJ<br />

äáÅÜ= UM= B= ïÉåáÖÉê= qΩíÉå= ~ìë=<br />

~äë= ÑêΩÜÉê>“ Den Klimawandel<br />

bekommt Harden direkt zu<br />

spüren, er schätzt, dass er in<br />

diesem Jahr ca. 40 % Einbußen<br />

bei der Getreideernte haben<br />

wird. „aáÉ= qêçÅâÉåÜÉáí= áã=<br />

ãáííäÉêïÉáäÉ=ÇêáííÉå=g~Üê=ã~ÅÜí=<br />

ìåë=òì=ëÅÜ~ÑÑÉåK=^ìÅÜ=ïÉåå=Éë=<br />

ïáÉ= àÉíòí= ÖÉê~ÇÉ= ã~ä= êÉÖåÉí= Ô=<br />

Ç~ë=êÉáÅÜí=åáÅÜíK=aÉê=_çÇÉå=áëí=<br />

Ç~åå= çÄÉå= å~ëëI= ÇáÉ= ìåíÉêÉå=<br />

pÅÜáÅÜíÉå= ëáåÇ= ~ÄÉê= áããÉê=<br />

åçÅÜ= òì= íêçÅâÉåK“ Langfristig<br />

müsse man den Anbau wohl<br />

umstellen, vermutet er, an die<br />

neuen klimatischen Verhält -<br />

nisse anpassen.<br />

Er selbst mag sämt liches Ge -<br />

müse, „ãÉáåÉ= cê~ì= ìåÇ= áÅÜ=<br />

ÉëëÉå= ~ääÉë= èìÉêÄÉÉí“, sagt er,<br />

„ï~ë=îçã=j~êâí=ΩÄêáÖÄäÉáÄí=ìåÇ=<br />

ïÉÖãìëëI= ÉëëÉå= ïáêK“ Vegeta -<br />

rier sind sie aber nicht:<br />

„cäÉáëÅÜ= ãìëë= áããÉê= Ç~ÄÉá=<br />

ëÉáå“, lacht er.

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