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Dieses Versagensverhalten wies die Mehrheit der Proben auf. Aus diesem Grund besaßen die Kontaktierungen<br />
mit der Schweißnahttrajektorie 3 im Mittel die größte Schwingfestigkeit auf dem 115-N-Lasthorizont. Für<br />
diese Art der Kontaktierung sollten in Zukunft zusätzlich auf einem niedrigeren Lastniveau Dauerschwingversuche<br />
durchgeführt werden.<br />
Bild 7. Beispielhafte Probe für die (a) Versagensart I und (b) Versagensart II mit der Schweißnahttrajektorie 4 sowie die<br />
Kennzeichnung der Risse sowie möglicher Positionierungsfehler bei den Schweißnähten Δyyyy RRRRRRRRRRRRRRRR,1 und Δyyyy RRRRRRRRRRRRRRRR,2<br />
Bild 8. Beispielhaftes Versagensverhalten für die Proben mit der Schweißnahttrajektorie 2 für (a) kleine und (b) große<br />
Schwingspielzahlen bei einem Probenausfall sowie die Kennzeichnung der Risse<br />
Bild 9. Beispielhaftes Versagensverhalten für die Proben mit der Schweißnahttrajektorie 3 für (a) kleine und (b) große<br />
Schwingspielzahlen bei einem Probenausfall sowie die Kennzeichnung der Risse<br />
Bei der Kontaktierung mit der Schweißnahttrajektorie 5 wurde der Einfluss der unterschiedlichen Abstände<br />
von der Schweißnaht bis zum Rand des Zellgehäuses auf die Rissausbreitung untersucht. Die Schädigung<br />
der Kontaktierung war nur von der Schweißnaht 1 abhängig (Bild 10). An dieser Schweißnaht kam es an der<br />
Seite, die näher an dem Rand des Zellgehäuses war, zur Initiierung von Riss 1. Aufgrund dieses geringeren<br />
Abstandes zum Rand des Zellgehäuses bewegte sich der Riss zunächst in x-Richtung, bevor er zum Rand<br />
des Zellverbinders fortschritt.<br />
10<br />
DVS 389