Unternehmen Österreich 3/2023
Das Magazin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands
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WIEN: VERNETZUNGSTREFFEN<br />
DER SPÖ im SWV WIEN<br />
Zusammenhalt. Kürzlich fand das<br />
bedeutende SPÖ-WIEN-Vernetzungstreffen<br />
in unseren Räumlichkeiten<br />
statt. Wir freuen uns besonders, dass<br />
wir dieses Mal die Ehre hatten, die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei<br />
uns zu empfangen. Es war eine herausragende<br />
Gelegenheit, die Zusammenarbeit<br />
und den Austausch zwischen<br />
den Vorfeldorganisationen der SPÖ<br />
WIEN zu vertiefen, sich miteinander<br />
abzustimmen und<br />
zu koordinieren. Auch von<br />
aus den bundesländern<br />
Informativ.<br />
SWV-WIEN-<br />
Geschäftsführerin<br />
Elisabeth Hakel<br />
gemeinsam<br />
mit der Wiener<br />
Landesparteisekretärin<br />
Barbara Novak.<br />
unserer Landesparteisekretärin<br />
Barbara Novak gab es wieder<br />
wichtige und informative Updates zu<br />
den Entwicklungen innerhalb der Partei.<br />
Wir können es kaum erwarten, uns<br />
beim nächsten Treffen wiederzusehen<br />
und sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit.<br />
Die Veranstaltung war<br />
ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie<br />
engagierte Menschen gemeinsam Großes<br />
bewirken können. Wir freuen uns<br />
auf die kommenden Schritte und Herausforderungen!<br />
NÖ: SWV NÖ/MONIKA RETL: „Pensionslücke<br />
auch bei Unternehmerinnen unbedingt schließen!“<br />
Equal Pension Day betrifft selbstständige Frauen besonders.<br />
Eklatant. Heuer war am 4. August<br />
der Equal Pension Day in<br />
<strong>Österreich</strong> – der Tag, an dem<br />
Männer bereits so viel Pension<br />
bekommen haben, wie Frauen<br />
erst bis Jahresende“, erklärt<br />
Monika Retl, die Referatsleiterin<br />
Frauen und Vizepräsidentin<br />
des SWV<br />
NÖ. „Die Einkommensunterschiede<br />
bei<br />
Selbstständigen sind<br />
noch höher als die von angestellten<br />
Männern und Frauen und das<br />
wirkt sich dann auch auf die Pensionen<br />
aus. 2021 lag laut Dachverband<br />
der Sozialversicherungsträger<br />
die durchschnittliche Erstpension<br />
von selbstständigen Frauen bei nur<br />
1.048 Euro brutto; die von Männern<br />
bei 1.979 Euro. Das liegt auch daran,<br />
dass viele Frauen als Ein-Personen-<br />
Unternehmerinnen in Branchen<br />
arbeiten, die einfach schlechter bezahlt<br />
sind. Man denke an die Blumenverkäuferin<br />
oder die Friseurin.<br />
Diese Berufe gehören aufgewertet“,<br />
so Retl. „Dazu kommt, dass unbezahlte<br />
Arbeit wie Pflege oder Kinderbetreuung<br />
hauptsächlich Frauen<br />
übernehmen und dann nur Teilzeit<br />
arbeiten können. Damit eine faire<br />
Aufteilung überhaupt funktionieren<br />
kann, müssen Frauen gleich<br />
bezahlt werden. Auch die Kinderbetreuung<br />
muss ausgebaut werden!“<br />
SWV WIEN, MORGENBESSER, FRAS<br />
Inflation in Eurozone bei 5,3 %, in <strong>Österreich</strong> bei 7,6 % – so kann es nicht weitergehen!<br />
NÖ: SWV NÖ/THOMAS SCHADEN zur<br />
Teuerung: „Diese Regierung hat die Menschen<br />
und Betriebe anscheinend aufgegeben!“<br />
Teuerungsexplosion. „Mittlerweile stellt sich wirklich die Frage,<br />
wann diese Regierung vorhat, die Inflation zu senken – oder<br />
ob sie die Menschen und die Betriebe in unserem Land bereits<br />
aufgegeben hat, denn danach sieht es aus“, ärgert sich Thomas<br />
Schaden, der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes<br />
(SWV) NÖ über die Untätigkeit von Schwarz-Grün.<br />
„In der Eurozone lag die Inflation im August bei 5,3 %. Spanien<br />
liegt mit 2,4 % deutlich darunter. Und wo steht <strong>Österreich</strong>?<br />
Bei sagenhaften 7,6 %!“ Die Länder, die eine niedrige Inflationsrate<br />
haben, haben alle eines gemeinsam: Sie haben<br />
Sofortmaßnahmen ergriffen. Die Mehrwertsteuer auf<br />
Grundnahrungsmittel wurde gestrichen oder gesenkt,<br />
Mietpreisdeckel eingeführt, Strom- und Gaspreisbremsen<br />
durchgesetzt. „Das sind genau die Maßnahmen,<br />
die auch wir seit Monaten fordern,<br />
und was hat diese Regierung getan? Nichts,<br />
außer wenig wirksame Einmalzahlungen<br />
nach dem Gießkannenprinzip verteilt!“<br />
<strong>Unternehmen</strong> <strong>Österreich</strong> 3 | <strong>2023</strong><br />
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