Unternehmen Österreich 3/2023

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aus den bundesländern STMK: GEMMA’S AN! Einladung zur Wahlkampfklausur des SWV Steiermark Auftakt. Der SWV arbeitet beharrlich daran, dass die Wirtschaftskammer endlich erkennt, dass sie sich vorrangig für die EPU sowie die Kleinst- und Kleinunternehmerinnen und -unternehmer einzusetzen hat, denn diese sind es, die die bestmögliche Unterstützung brauchen und verdienen, die man sich nur vorstellen kann. Die „Kleinen“ sind nämlich nicht die Trittbrettfahrer in der Wirtschaftskammer, sondern das Rückgrat der österreichischen bzw. der steirischen Wirtschaft, auch wenn seitens der Industrie gerne ins Treffen geführt wird, dass fast ausschließlich sie es ist, die mit ihren Großbetrieben und deren Umlagenzahlungen die Kammer „am Leben erhält“. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband will mit einem ansprechend(er)en Ergebnis bei der Wirtschaftskammerwahl 2025 erreichen, dass die Wirtschaftskammer endlich zu der Vertretung wird, die ihrer ursprünglichen Bestimmung entspricht. Machen wir sie gemeinsam zur Interessensvertretung für die „Kleinen“ und damit für 96 % der Wirtschaftstreibenden! Um alles Notwendige zu besprechen, nehmen Sie bitte an der Wahlkampf-Klausur des SWV Steiermark am Samstag, dem 18. November 2023, im Wirtshaus Gratkorn, Bahnhofstraße 2, 8101 Gratkorn teil, die um 13.00 Uhr starten und mit einer Einladung zum Essen und Trinken enden wird. Wir bitten aus organisatorischen Gründen um Zu- oder Absage bis 15. November 2023 unter ratundtat@wvstmk.at oder 0316/714640-0. NÖ: SWV NÖ/MANFRED RIEGER: „Eine Qualitätskennzeichnung ist wichtiger als ein Herkunftsnachweis“ „Es braucht bei Fleisch, Milch und Eiern eine Qualitätskennzeichnung mit einem Ampelsystem.“ „Eine verpflichtende Herkunftsbezeichnung für Fleisch, Milch und Eier in der Gastronomie brächte keine Verbesserung und wäre zudem mit extrem viel Bürokratie verbunden“, kritisiert Manfred Rieger, Spartenvorsitzender des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft: „Es braucht eine Qualitätskennzeichnung der genannten Lebensmittel mit einem Ampelsystem. Das wäre im Interesse der Kundschaft und auch für die weiterverarbeitenden Betriebe sinnvoll.“ „Eine Herkunftsbezeichnung alleine sagt überhaupt nichts über die Qualität eines Produktes aus. Das zeigte sich ja bereits bei abschreckenden Fällen in Österreich. Notwendig ist vielmehr eine Qualitätskennzeichnung von Fleisch, Milch und Eiern mit einem Ampelsystem. Bei diesem System zählen nicht nur die Herkunft, sondern bei Fleisch z. B. die Dauer des Transports, die artgerechte Haltung und die Art, wie das Tier geschlachtet wurde. Je nachdem, wie der Produzent vorgegebene Kriterien einhält, wird ein Qualitätssiegel in Form einer Ampel vergeben – grün, gelb oder rot.“ „Wenn wir ein echtes Qualitätsmerkmal für Fleisch, Milch und Eier haben wollen, auf das sich Kundschaft und Wirte verlassen können, muss man thematisch in die Tiefe gehen und das Projekt zu Ende denken. Man darf nicht nur Aktiv. KommR Manfred Rieger, SWV- NÖ-Spartenobmann im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft. auf die Verpackung schreiben, wo das Produkt herkommt. Dass bei einer reinen Herkunftsbezeichnung ordentlich getrickst wird, zeigte ein Bericht des Vereins für Konsumenteninformation, der erschreckend ausgefallen ist. Regionalität alleine sagt daher nichts aus. Konsumentinnen und Konsumenten werden hier oft bedeutende Informationen vorenthalten. Dabei ist es ihnen besonders wichtig, was auf ihren Tellern landet“, unterstreicht Manfred Rieger seine Forderung nach echter Qualitätskennzeichnung. „Es geht um konkrete Qualitätskriterien und auch besonders um Tierschutz.“ MORGENBESSER 22 Unternehmen Österreich 3 | 2023
aus den bundesländern Frauenpower. (V. l. n. r.): Vorsitzende-Stv. Alexa Ötzlinger, Martina Haslinger-Spitzer, Vorsitzende-Stv. Alexandra Psichos-Prankl, Vorsitzende Farangis Firozian, Vorsitzende- Stv. Victoria Posch und SWV-WIEN-Geschäftsführerin Elisabeth Hakel. WIEN: SWV WIEN gratuliert zur NEUWAHL DES FRAUEN-REFERATS! Erfolgreich. Wir freuen uns sehr, verkünden zu dürfen, dass Farangis Firozian zur neuen Vorsitzenden des Frauen-Referats gewählt wurde. Als Gastronomin führt sie erfolgreich das Lokal Soul Kitchen im 3. Bezirk. Neben unternehmerischem Geschick bringt sie leidenschaftliches Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter in der Wirtschaft mit in ihre neue Position. Ihre Wahl markiert einen bedeutenden Schritt für den SWV WIEN, und wir sind zuversichtlich, dass ihre Visionen und ihr Einsatz das Frauen-Referat auf neue Höhen führen werden! „Gemeinsam mit meinem Team möchte ich ein solides Fundament für alle selbstständigen Frauen und künftigen Unternehmerinnen aufbauen. So können wir gegenseitig von der jeweiligen Expertise profitieren und gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft arbeiten!“, betont Firozian. Gemeinsam stark. Die SWV-WIEN- Frauen feiern die erfolgreiche Neuwahl! Gelungen. In idyllischer Atmosphäre der wunderschönen Burg Oberkapfenberg fand die gesellige Begegnung statt. SWV STEIERMARK, SWV WIEN STMK: „SOMMER-UNTERNEHMER:INNEN- STAMMTISCH“ des SWV Steiermark Entspannt. Diesmal fand der „Sommer-Unternehmer:innen- Stammtisch“ des SWV Steiermark im Burgheurigen „DiZwa“ vor der Burg Oberkapfenberg statt. Landespräsident Karlheinz Winkler, Vizepräsident Willibald Mautner und der Kapfenberger Wirtschaftsstadtrat Matthäus Bachernegg konnten zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer begrüßen. Bei einer zünftigen Jause blieb genug Zeit, um Meinungen auszutauschen, sich zu vernetzen und in angenehmer Atmosphäre zwanglos zu diskutieren. Das Treffen war ein voller und nachhaltiger Erfolg. Unternehmen Österreich 3 | 2023 23
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