Budget: Hilflosigkeit der Koalition in Zahlen
Schwarz-Grün lässt die Österreicher weiter unter der Rekordteuerung leiden
Schwarz-Grün lässt die Österreicher weiter unter der Rekordteuerung leiden
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Nr. 42 . Donnerstag, 19. Oktober 2023<br />
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Retouren an NFZ, Friedrich-Schmdt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />
FPÖ schafft <strong>in</strong> Salzburg<br />
ORF-Län<strong>der</strong>abgabe ab!<br />
Jetzt ist es fixiert: Die langjährige freiheitliche For<strong>der</strong>ung nach<br />
Abschaffung <strong>der</strong> GIS-Län<strong>der</strong>abgabe <strong>in</strong> Salzburg konnte<br />
bei <strong>Budget</strong>verhandlung mit <strong>der</strong> ÖVP endlich durchgesetzt<br />
werden. „Die Salzburger ersparen sich somit rund 13 Millionen<br />
Euro“, freute sich Marlene Svazek. S. 13<br />
Foto: FPÖ Salzburg<br />
<strong>Budget</strong>: <strong>Hilflosigkeit</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Koalition</strong> <strong>in</strong> <strong>Zahlen</strong><br />
Schwarz-Grün lässt die Österreicher weiter unter <strong>der</strong> Rekordteuerung leiden<br />
S. 2/3<br />
E<strong>in</strong> Volksfest <strong>in</strong> Bregenz<br />
mit dem „Volkskanzler“<br />
Foto: FPÖ/Alois Endl<br />
Volles Haus auch bei <strong>der</strong> „Heimatherbst-Tour“ <strong>in</strong> Bregenz – S. 4/5<br />
PARLAMENT<br />
AUSSENPOLITIK<br />
WIEN<br />
MEDIEN<br />
Nächste Bruchlandung<br />
Desaster-Präsident<strong>in</strong><br />
Massene<strong>in</strong>bürgerung<br />
Reformchance<br />
Nach den verschiedenen „Corona-Wahns<strong>in</strong>nsmaßnahmen“<br />
hat<br />
<strong>der</strong> Verfassungsgerichtshof auch<br />
die Grundlagen <strong>der</strong> „Covid-Freun<strong>der</strong>lwirtschaftsagentur“<br />
COFAG für<br />
verfassungswidrig erklärt. Die FPÖ<br />
for<strong>der</strong>t Aufklärung zu <strong>der</strong>en „Milliarden-Hilfszahlungen“.<br />
S. 7<br />
Obwohl sie für die Außenpolitik<br />
gar nicht zuständig ist, hat Kommissionspräsident<strong>in</strong><br />
Ursula von<br />
<strong>der</strong> Leyen diese dennoch an sich<br />
gerissen. Die Folgen, Russland-<br />
Sanktionen o<strong>der</strong> „Flüchtl<strong>in</strong>gsdeals“,<br />
haben immensen Schaden<br />
angerichtet. S. 8/9<br />
Angesichts <strong>der</strong> Anträge <strong>der</strong> SPÖ<br />
Wien für den SPÖ-Bundesparteitag<br />
zum Thema Staatsbürgerschaft<br />
und Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
for<strong>der</strong>te Wiens FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Dom<strong>in</strong>ik Nepp e<strong>in</strong>en Misstrauensantrag<br />
gegen SPÖ-Bürgermeister<br />
Ludwig. S. 11<br />
Nach <strong>der</strong> Aufhebung von Teilen<br />
des ORF-Gesetzes durch den<br />
Verfassungsgerichtshof for<strong>der</strong>t<br />
die FPÖ statt e<strong>in</strong>er Gesetzesreparatur<br />
e<strong>in</strong>e Totalreform des ORF<br />
samt Abschaffung <strong>der</strong> Zwangshaushaltsabgabe<br />
über e<strong>in</strong> neues<br />
ORF-Gesetz. S. 14
2 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Andreas Rutt<strong>in</strong>ger<br />
andreas.rutt<strong>in</strong>ger@fpoe.at<br />
AUS DER<br />
REDAKTION<br />
Was für e<strong>in</strong> Glück für die schwarzgrüne<br />
<strong>Koalition</strong>, dass unsere Fußballer<br />
jetzt also im Superwahljahr<br />
2024 bei <strong>der</strong> Europameisterschaft<br />
für wohltuende Ablenkung vom<br />
tristen Werken <strong>der</strong> Chaostruppe um<br />
Nehammer, Kogler & Co sorgen<br />
können.<br />
Alltäglicher E<strong>in</strong>zelfall<br />
Aber selbst im Fußball ist – aufgrund<br />
<strong>der</strong> Politik <strong>der</strong> offenen Grenzen<br />
– nichts mehr so, wie es e<strong>in</strong>mal<br />
war. Die zwei ermordeten schwedischen<br />
Fans <strong>in</strong> Brüssel o<strong>der</strong> die wenige<br />
Kilometer vom montägigen<br />
Arbeitsplatz unserer Kicker voranschreitende<br />
Vertreibung christlicher<br />
Armenier aus Bergkarabach<br />
legen Zeugnis dafür ab.<br />
In Israel ist vor wenigen Tagen<br />
die ganze Tragik fokussiert zu<br />
Tage getreten, was sich <strong>in</strong> Europa<br />
tagtäglich bruchstückhaft abspielt:<br />
Gewalt und Terror durch Moslems,<br />
die durch e<strong>in</strong>e pervertierte Auslegung<br />
ihrer Religion dazu aufgestachelt<br />
werden.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> unkontrollierten<br />
Massenzuwan<strong>der</strong>ung junger Moslems,<br />
vor allem jener, die sich wegen<br />
ihrer gesellschaftlichen und<br />
kulturellen Prägung nicht <strong>in</strong>tegrieren<br />
wollen, sollten diese Ereignisse<br />
zu denken geben. Wann auch immer<br />
e<strong>in</strong> „Sieg <strong>der</strong> wahren Gläubigen<br />
über die Ungläubigen“ errungen<br />
wurde, setzen sich <strong>in</strong> Europa<br />
Nachahmungstäter <strong>in</strong> Szene.<br />
Der vielbeschworene „E<strong>in</strong>zelfall“<br />
<strong>der</strong> Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ungsverteidiger<br />
ist bereits Alltag <strong>in</strong><br />
den vielen „Brennpunktbezirken“<br />
unseres Österreichs. Die traurige<br />
Erkenntnis, frei nach Peter Scholl-<br />
Latour: Wer Kabul/Gaza aufnimmt,<br />
hilft nicht Kabul/Gaza, son<strong>der</strong>n<br />
wird selbst zu Kabul/Gaza.<br />
Daher „Festung Österreich“<br />
jetzt: Wir wollen bestimmen, wer<br />
here<strong>in</strong>kommt – und wer raus muss.<br />
Neuwahlen wären das beste<br />
<strong>Budget</strong> nur e<strong>in</strong>e „Mogelpackung“ und das schwarz-grüne Konjunkturpake<br />
Wohlstand zerstören, Zukunft verbauen und Steuergeld <strong>der</strong><br />
schwarz-grünen Klientel zuschanzen. So hätte <strong>der</strong> wahre Titel<br />
<strong>der</strong> Rede von ÖVP-F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister Brunner zum <strong>Budget</strong> 2024 lauten<br />
müssen“, erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Es<br />
braucht e<strong>in</strong>e politische Wende mit e<strong>in</strong>er FPÖ-geführten Bundesregierung,<br />
die <strong>der</strong> eigenen Bevölkerung dient und das auch <strong>in</strong> den <strong>Budget</strong>zahlen<br />
abbildet.<br />
Während sich immer mehr Menschen<br />
<strong>in</strong> Österreich mit ihren Löhnen<br />
und E<strong>in</strong>kommen kaum mehr<br />
das Leben leisten können, präsentierte<br />
die <strong>Koalition</strong> am vergangenen<br />
Dienstag e<strong>in</strong> Konjunkturpaket,<br />
das vor allem dem Klima nützen<br />
soll. Tags darauf hatte auch ÖVP-<br />
F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister Magnus Brunner<br />
den Österreichern nicht mehr zu<br />
bieten als den Appell, doch mehr<br />
Optimismus an den Tag zu legen.<br />
SPITZE FEDER<br />
Milliarden zur „Klimarettung“<br />
„Jetzt, knapp e<strong>in</strong> Jahr vor dem<br />
regulären Wahlterm<strong>in</strong>, startet<br />
Schwarz-Grün noch e<strong>in</strong>e letzte<br />
große ,Steuergeld-Verbrennungsaktion‘,<br />
mit <strong>der</strong> sie <strong>der</strong> eigenen<br />
Klientel noch schnell nach dem<br />
Motto ,Koste es, was es wolle‘<br />
Milliarden Euro zuschanzt. Für die<br />
eigene Bevölkerung, die <strong>in</strong> allen<br />
Lebensbereichen unter <strong>der</strong> Kostenlaw<strong>in</strong>e<br />
leidet, haben Nehammer,<br />
Kogler und Co. nichts übrig, sie<br />
werden mit Almosen abgespeist“,<br />
empörte sich Kickl über die<br />
„Empathielosigkeit <strong>der</strong> Marke<br />
ÖVP“ <strong>in</strong> Brunners <strong>Budget</strong>rede.<br />
Dass die <strong>Koalition</strong> <strong>der</strong> großen<br />
Mehrheit <strong>der</strong> Österreicher gar nicht<br />
helfen will, belegte <strong>in</strong> <strong>der</strong> mittwöchigen<br />
<strong>Budget</strong>debatte Vizekanzler<br />
Werner Kogler. Der hat die Folgen<br />
<strong>der</strong> Teuerung doch glatt „heruntergedodelt“,<br />
um <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Jargon zu<br />
bleiben, weil doch die Regierung<br />
so großzügige Almosen verteilt<br />
habe.<br />
Für FPÖ-<strong>Budget</strong>sprecher Hubert<br />
Fuchs stellte dieses <strong>Budget</strong> „das<br />
<strong>in</strong> <strong>Zahlen</strong> gegossene Versagen von<br />
Schwarz-Grün“ dar und strotze<br />
„nur so vor re<strong>in</strong>er Verantwortungslosigkeit<br />
gegenüber dem Land und<br />
se<strong>in</strong>en Bürgern“.<br />
„In gerade e<strong>in</strong>mal zwei Jahren<br />
hat die <strong>Koalition</strong> mit ihren Covid-<br />
Maßnahmen, <strong>der</strong> ,Klimarettung‘<br />
und den Russland-Sanktionen den<br />
Wohlstand, <strong>der</strong> über Jahrzehnte<br />
hart erarbeitet worden ist, und die<br />
soziale Sicherheit <strong>in</strong> kürzester Zeit<br />
zerstört und e<strong>in</strong> riesiges Loch <strong>in</strong><br />
den Staatshaushalt gerissen“, kritisierte<br />
Fuchs.<br />
Verspielte Zukunftschancen<br />
So werden die Zukunftschancen<br />
unserer Heimat vernichtet. Auch<br />
das, was von Schwarz-Grün als<br />
„Konjunkturbelebungsmaßnahmen“<br />
präsentiert wurde, sei nichts<br />
an<strong>der</strong>es, als e<strong>in</strong>e „Mogelpackung“,<br />
so Fuchs: „Von e<strong>in</strong>em ,Zukunfts-<br />
Schwarze De-Eskalationsstrategie.<br />
Foto: NFZ<br />
Herbert Kickl kritisierte den <strong>Budget</strong>vor<br />
E<strong>in</strong> Ende <strong>der</strong> wohlstandsvernichtende<br />
budget‘ kann daher ganz und gar<br />
ke<strong>in</strong>e Rede se<strong>in</strong>.“<br />
Zurecht hatte <strong>der</strong> ÖVP-F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister<br />
nun erkannt, dass Österreich<br />
„an e<strong>in</strong>em Scheidepunkt angekommen“<br />
sei, bemerkte FPÖ-<br />
Chef Kickl: „Es ist e<strong>in</strong>e beispiellose<br />
Talfahrt, auf die Schwarz-Grün<br />
unsere Heimat geschickt hat, wie<br />
es sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zweiten Republik<br />
noch nicht gegeben hat.“<br />
Diese unselige Bundesregierung<br />
habe es b<strong>in</strong>nen kürzester Zeit geschafft,<br />
e<strong>in</strong>en regelrechten Massenverarmungsprozess<br />
<strong>in</strong> Gang zu<br />
setzen, <strong>der</strong> jetzt schon den Mit-<br />
IMPRESSUM<br />
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Dr. Karl Renner-R<strong>in</strong>g 3, 1017 Wien<br />
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Grundlegende Richtung: Informationsblatt <strong>der</strong> Freiheitlichen<br />
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des Freiheitlichen Parlamentsklubs.
Nr. 42 Donnerstag, 19. Oktober 2023<br />
g<br />
Entlastungspaket<br />
t e<strong>in</strong>e weitere „Steuergeld-Verbrennungsaktion“<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
Foto: NFZ<br />
Grüne Verbotspläne<br />
Innenpolitik 3<br />
E<strong>in</strong>e klare Absage erteilte FPÖ-Verkehrssprecher<br />
Christian Hafenecker (Bild) den<br />
Plänen <strong>der</strong> autofahrerfe<strong>in</strong>dlichen M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Leonore Gewessler, mit e<strong>in</strong>er Straßenverkehrsnovelle<br />
E<strong>in</strong>fahrtsbeschränkungen für<br />
Autos <strong>in</strong> die Wiener Innenstadt mit Videoüberwachungsmaßnahmen<br />
zu ermöglichen:<br />
„H<strong>in</strong>ter dieser vorgeblichen Verkehrsberuhigung<br />
steckt nichts an<strong>der</strong>es als <strong>der</strong> grün-ideologische<br />
und öko-kommunistische Verbotswahn<br />
gegen die <strong>in</strong>dividuelle Mobilität <strong>der</strong><br />
Bürger, gepaart mit Überwachungsfantasien.“<br />
anschlag <strong>der</strong> <strong>Koalition</strong> als Fortsetzung <strong>der</strong> Showpolitik ohne Wirkung.<br />
n Politik werde es nur mit e<strong>in</strong>er FPÖ-geführten Bundesregierung geben.<br />
Ne<strong>in</strong> zu Pensionsantritt mit 67<br />
E<strong>in</strong>e klare Absage erteilte FPÖ-Sozialsprecher<strong>in</strong><br />
Dagmar Belakowitsch (Bild) <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung<br />
nach e<strong>in</strong>er Anhebung des Pensionsantrittsalters.<br />
Diese hatte am Sonntag <strong>der</strong> neue<br />
Chef des IHS, Holger Bon<strong>in</strong>, zur „Rettung<br />
des Pensionssystems“ gefor<strong>der</strong>t. „Wenn Menschen<br />
länger arbeiten wollen, dann sollen sie<br />
das freiwillig tun können. Dafür müssten aber<br />
auch entsprechende Anreize im Sozialsystem<br />
endlich umgesetzt werden. E<strong>in</strong>e generelle<br />
Anhebung des Pensionsantrittsalters auf über<br />
65 Jahre lehnen wir ab“, so Belakowitsch.<br />
Foto: NFZ<br />
telstand ru<strong>in</strong>iere. „In Zeiten <strong>der</strong><br />
Kostenlaw<strong>in</strong>e die eigene Bevölkerung<br />
nicht zu entlasten, son<strong>der</strong>n<br />
mit <strong>der</strong> CO2-Steuer o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
ORF-Zwangssteuer sogar noch zusätzlich<br />
zu belasten, unterstreicht<br />
die soziale Eiseskälte und das völlig<br />
fehlende Gespür für die eigenen<br />
Bürger dieser <strong>Koalition</strong>, die sich<br />
nur den Eliten und Mächtigen andient“,<br />
führte <strong>der</strong> FPÖ-Parteiobmann<br />
aus.<br />
Rot-weiß-rote Schubumkehr<br />
Der wahre Scheidepunkt wird<br />
daher die kommende Nationalratswahl<br />
se<strong>in</strong>, die, so Kickl, besser<br />
heute als morgen stattf<strong>in</strong>den sollte.<br />
Denn über Neuwahlen könnten<br />
die Bürger dann die Weichen<br />
dafür stellen, dass es mit Österreich<br />
durch die verfehlte Politik<br />
<strong>der</strong> schwarz-grün-rot-p<strong>in</strong>ken E<strong>in</strong>heitspartei<br />
eben nicht weiter bergab<br />
gehe: „Dann wird es mit e<strong>in</strong>er<br />
FPÖ-geführten Bundesregierung<br />
und e<strong>in</strong>em freiheitlichen Volkskanzler<br />
zu e<strong>in</strong>er echten rot-weißroten<br />
Schubumkehr kommen,<br />
e<strong>in</strong>er Politik, die den Menschen<br />
Wohlstand, Sicherheit und Freiheit<br />
zurückbr<strong>in</strong>gt!“<br />
Foto: NFZ<br />
Erhöhte Terrorwarnung<br />
Die am Mittwoch bekanntgegebene Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Terrorwarnstufe <strong>in</strong> Österreich ist für<br />
die Freiheitlichen das Resultat <strong>der</strong> jahrelangen<br />
illegalen Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung aus islamischen<br />
Län<strong>der</strong>n, erklärte FPÖ-Sicherheitssprecher<br />
Hannes Amesbauer (Bild). Dieses<br />
sicherheitspolitische Totalversagen von<br />
ÖVP, SPÖ und Grüne zeige sich auch dar<strong>in</strong>,<br />
dass ÖVP-Innenm<strong>in</strong>ister Gerhard Karner<br />
<strong>der</strong>zeit Polizisten <strong>in</strong> Scharen davonlaufen:<br />
„Der Generationswechsel voll im Gange, die<br />
Arbeitsbelastung nimmt dramatisch zu, aber<br />
Karner hat dieser negativen Entwicklung<br />
nichts Wirksames entgegenzusetzen.“<br />
SPRUCH DER WOCHE<br />
„Es war e<strong>in</strong> großer Fehler, so viele Menschen<br />
mit völlig unterschiedlichen Kulturen, Religionen<br />
und Konzepten <strong>in</strong>s Land zu lassen,<br />
denn dadurch entsteht <strong>in</strong> jedem<br />
Land e<strong>in</strong>e Interessensgruppe, die<br />
das tut.“<br />
Foto: Screebshot NFZ<br />
Henry Kiss<strong>in</strong>ger<br />
11. Oktober 2023<br />
Der Ex-US-Außenm<strong>in</strong>ister sieht<br />
die Hamas-Jubeldemonstrationen<br />
<strong>in</strong> Europa als Folge <strong>der</strong><br />
unkontrollierten Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
seit 2015/16.<br />
BILD DER WOCHE<br />
Symbolbild für den Zustand des Bundesheeres.<br />
Die e<strong>in</strong>zige e<strong>in</strong>satzfähige Hercules C-130 konnte wegen<br />
e<strong>in</strong>es Defekts nicht den Evakuierungsflug aus Israel durchführen.<br />
Foto: Bundesheer
4 Innenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Thema<br />
<strong>der</strong><br />
Woche<br />
Fotos: FPÖ/Alois Endl<br />
Wohlstand<br />
Die freiheitliche „Heimat<br />
Hartberg, Innsbruck, Eisenstadt<br />
und Bregenz – das waren<br />
die bisherigen Stationen von<br />
Bundesparteiobmann Herbert<br />
Kickl auf se<strong>in</strong>er „Heimatherbst-<br />
Tour“ durch unser Österreich.<br />
Landauf, landab war <strong>der</strong> Zuspruch<br />
<strong>der</strong> Menschen enorm, immer<br />
mehr setzen ihr Vertrauen<br />
und ihre ganze Hoffnung <strong>in</strong> die<br />
Freiheitlichen und ihren „Volkskanzler“<br />
Herbert Kickl.<br />
„Nichts ist stärker als <strong>der</strong> Drang<br />
nach Heimat, Geborgenheit, Freiheit,<br />
Wahrheit und Gerechtigkeit, es<br />
ist das eigentliche Bedürfnis nach<br />
Sicherheit und Normalität. Dafür<br />
stehen nur wir Freiheitliche, und<br />
nur dafür würde e<strong>in</strong> freiheitlicher<br />
Volkskanzler jeden Tag im S<strong>in</strong>ne<br />
<strong>der</strong> Österreicher arbeiten – ganz an<strong>der</strong>s<br />
als die Systemkanzler und die<br />
schwarz-grün-rot-p<strong>in</strong>ke E<strong>in</strong>heitspartei“,<br />
versprach <strong>der</strong> FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
auch den zahlreichen<br />
begeisterten Besuchern se<strong>in</strong>er<br />
„Heimat-Tour“ <strong>in</strong> Bregenz.<br />
Begleitet wird Kickl auf se<strong>in</strong>er<br />
Tour im Zuge des „FPÖ-Heimatherbstes“<br />
von e<strong>in</strong>er Schnei<strong>der</strong><strong>in</strong><br />
und e<strong>in</strong>em Messer- und Scherenschleifer,<br />
zwei traditionellen Handwerkern,<br />
die den Besuchern ihre
Nr. 42 Donnerstag, 19. Oktober 2023<br />
g<br />
Innenpolitik 5<br />
, Sicherheit und Freiheit mit <strong>der</strong> FPÖ<br />
herbst-Tour“ wird auch <strong>in</strong> Bregenz zum „Bürgerfest mit dem Volkskanzler“ Herbert Kickl<br />
Leistungen auch kostenlos anbieten.<br />
Das ist nicht nur praktisch, son<strong>der</strong>n<br />
auch e<strong>in</strong>e klare Ansage, wie<br />
<strong>der</strong> Bundesparteiobmann erklärte:<br />
„Wir Freiheitliche schätzen das<br />
Handwerk. Echte Nachhaltigkeit,<br />
<strong>der</strong> Schutz unserer Ressourcen und<br />
Umwelt ist für uns e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit!“<br />
Die Wende zum Besseren ...<br />
Dafür gab es am vergangenen<br />
Freitag stürmischen Applaus <strong>in</strong><br />
dem bis auf den letzten Platz gefüllten<br />
„Gösser Saal“ <strong>in</strong> Bregenz.<br />
Mehr als 500 Vorarlberger waren<br />
gekommen, um den – laut aktuellen<br />
Umfragen – auch schon <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Kanzlerfrage führenden Bundesparteiobmann<br />
zu sehen.<br />
Mit ihrer scharfen Kritik gegen<br />
die Bundesregierung sprachen<br />
Kickl, Generalsekretär Michael<br />
Schnedlitz und Landesparteiobmann<br />
Christof Bitschi am Freitag<br />
Abend allen Besuchern aus <strong>der</strong><br />
Seele. Rekordteuerung, Wohlstandsvernichtung,<br />
steigende Armut,<br />
illegale Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung und<br />
die Aushöhlung unserer Neutralität<br />
und Souveränität – darunter lässt<br />
Schwarz-Grün unter Beihilfe <strong>der</strong><br />
rot-p<strong>in</strong>ken Sche<strong>in</strong>opposition die<br />
Menschen leiden.<br />
„Die Österreicher brauchen ke<strong>in</strong>en<br />
Kanzler wie Karl Nehammer,<br />
<strong>der</strong> sie von e<strong>in</strong>er Krise <strong>in</strong> die nächste<br />
führt, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en freiheitlichen<br />
Volkskanzler, wie Herbert<br />
Kickl e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong> wird, <strong>der</strong> für e<strong>in</strong>e<br />
politische Wende sorgen wird, damit<br />
unsere Heimat wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Zukunft<br />
<strong>in</strong> Frieden, Freiheit, Wohlstand<br />
und Sicherheit hat!“, brachte<br />
es Generalsekretär Schnedlitz auf<br />
den Punkt, was sich immer mehr<br />
Bürger im ganzen Land denken.<br />
Wie erwartet, kamen dann kantige<br />
Aussagen <strong>in</strong> Sachen Asylpolitik,<br />
Der FPÖ-Bundesparteiobmann for<strong>der</strong>te<br />
e<strong>in</strong>mal mehr, dass Österreich<br />
ke<strong>in</strong>e Asylanträge mehr annehmen<br />
sollte. Als Vorbild nannte er die erfolgreiche<br />
„No Way“-Politik Australiens,<br />
mit <strong>der</strong> die illegale Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
gestoppt werden konnte:<br />
„Es hat noch nie jemand gesagt, dass<br />
die Australier lauter Rechtsextreme<br />
s<strong>in</strong>d. Die machen das genauso, wie<br />
wir es uns für Österreich und Vorarlberg<br />
vorstellen.“<br />
Kickl: „Wir entscheiden, wer <strong>in</strong> die Festung Österreich here<strong>in</strong>kommt!“<br />
... mit <strong>der</strong> „Festung Österreich“!<br />
Gegenüber den Österreichern würden<br />
Schwarz-Grün weniger Skrupel<br />
an den Tag legen, erklärte Kickl<br />
und er<strong>in</strong>nerte an <strong>der</strong>en Corona-<br />
Wahns<strong>in</strong>nsmaßnahmen: „Der Körper<br />
ist das allererste Eigentum, das<br />
wir haben. Jetzt könnt ihr euch sicher<br />
vorstellen, wie sich diese Gauner<br />
mit ihren Zwangsmaßnahmen<br />
an diesem Eigentum e<strong>in</strong>es jeden<br />
vergriffen haben.“<br />
Dazu brauche es e<strong>in</strong>e rechtliche<br />
„Festung Österreich“, wie auch<br />
beim freiheitlichen Thema Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung.<br />
Die katastrophalen<br />
Folgen des schwarz-grünen „Welcome<br />
Service“ seien nunmehr für<br />
jeden Österreicher ersichtlich:<br />
„Was ist denn schlecht an e<strong>in</strong>er Festung,<br />
wenn e<strong>in</strong>e Ruhe ist, dann s<strong>in</strong>d<br />
die Türen eh offen, aber das Recht<br />
möchte ich mir nicht nehmen lassen,<br />
dass, wenn es gefährlich wird,<br />
wir die Zugbrücke h<strong>in</strong>aufziehen.<br />
Wir entscheiden, wer <strong>in</strong> diese Festung<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>kommt!“<br />
Auch Vorarlbergs FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Bitschi sparte nicht<br />
mit Kritik an Schwarz-Grün. Denn<br />
<strong>der</strong>en Stillstandspolitik auf Bundeswie<br />
Landesebene lähme das ganze<br />
Land und vernichte den hart erworbenen<br />
Wohlstand <strong>der</strong> Menschen:<br />
„In Wahrheit ist Schwarz-Grün gescheitert.<br />
Es s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zig und alle<strong>in</strong><br />
die miserablen Umfragewerte und<br />
die Angst vor Neuwahlen, die ÖVP<br />
und Grüne noch irgendwie zusammenhalten.“
6 Parlament<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Norbert Nemeth<br />
Klubdirektor <strong>der</strong> FPÖ<br />
HOHES<br />
HAUS<br />
Mit „Greenhorns“ s<strong>in</strong>d Menschen<br />
geme<strong>in</strong>t, die unerfahren s<strong>in</strong>d<br />
und ihre Fühlhörner ausstrecken<br />
müssen, um nicht unliebsam abgestoßen<br />
zu werden. So lautet im Wesentlichen<br />
die Def<strong>in</strong>ition des aus<br />
dem Amerikanischen stammenden<br />
Begriffes. Im Deutschen spricht<br />
man von e<strong>in</strong>em Grünschnabel.<br />
Greenhorns<br />
In me<strong>in</strong>er frühen Berufszeit<br />
arbeitete ich mit Ewald Stadler<br />
zusammen, <strong>der</strong> sich oft über das<br />
Umfeld Jörg Hai<strong>der</strong>s ärgerte: „Mit<br />
Greenhorns kann man ke<strong>in</strong>e Politik<br />
machen.“ An diese Aussage muss<br />
ich stets denken, wenn das Thema<br />
<strong>der</strong> ORF-Steuer aufschlägt. Auf <strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>en Seite ist diese e<strong>in</strong> Skandal,<br />
zumal e<strong>in</strong> je<strong>der</strong> das Recht haben<br />
sollte, selbst zu entscheiden, was er<br />
konsumiert und damit bezahlt. Auf<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite trifft sie unsere<br />
Leute <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit e<strong>in</strong>er exorbitant<br />
hohen Inflation.<br />
Die ORF-Steuer ist aus polit-strategischer<br />
Sicht e<strong>in</strong> Wahnwitz für<br />
die ÖVP. Ich kenne ke<strong>in</strong>en ÖVPler,<br />
dem es angesichts <strong>der</strong> l<strong>in</strong>kslastigen<br />
ORF-Berichterstattung nicht den<br />
Magen umdreht. Es ist daher völlig<br />
schleierhaft – und jetzt kommen<br />
wir wie<strong>der</strong> zum „Greenhorn“ –<br />
welcher Teufel die ÖVP-Verhandler<strong>in</strong><br />
Susanne Raab geritten hat,<br />
diesen Unfug vor e<strong>in</strong>em „Superwahljahr“<br />
zu beschließen. Erstaunlich<br />
auch, dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> ÖVP niemand<br />
mehr die Kraft hat, dieses Desaster<br />
abzuwenden. Liegt es an den vielen<br />
„Greenhorns“? Dem nie gewählten<br />
Kanzler zum Beispiel?<br />
Laut Medien s<strong>in</strong>d jetzt „auch Teile<br />
<strong>der</strong> ÖVP äußerst besorgt“, und<br />
die Haushaltsabgabe soll im Zuge<br />
e<strong>in</strong>es neuen ORF-Gesetzes gekippt<br />
werden. E<strong>in</strong>facher wäre es für die<br />
ÖVP, den FPÖ-Anträgen dazu im<br />
Hohen Haus e<strong>in</strong>fach zuzustimmen.<br />
Foto: EP<br />
SOZIALPOLITIK<br />
Kostenerstattung für Therapiefahrten<br />
Die Freiheitlichen for<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Kostenerstattung<br />
für Fahrten zu Therapiee<strong>in</strong>richtungen für beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />
Menschen sowie e<strong>in</strong>e Anpassung des Kilometergeldes<br />
auf m<strong>in</strong>destens 63 Cent. „Gerade Eltern von<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n mit schweren Krankheiten o<strong>der</strong> Angehörige<br />
von Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen haben es<br />
oft schwer, die hohen Fahrtkosten und den teuren<br />
Treibstoff zu bezahlen“, erläuterte Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tensprecher<br />
Christian Ragger die For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Partei.<br />
Foto: NFZ<br />
FINANZPOLITIK<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Die Freiheitliche Wirtschaft sieht<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kürzeren Abschreibdauer<br />
das geeignetste Mittel, um Unternehmen<br />
zu motivieren, wie<strong>der</strong><br />
zu <strong>in</strong>vestieren und die österreichische<br />
Wirtschaft aus <strong>der</strong> Rezession<br />
zu führen. Dies gebe mehr f<strong>in</strong>anziellen<br />
Spielraum für neue Projekte,<br />
Innovationen und Arbeitsplätze.<br />
<strong>Koalition</strong> „vertagt“ das<br />
FPÖ-K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzpaket<br />
Schwarz-Grün erlaubt weiterh<strong>in</strong> „Hilfsbehelfe“ für Pädophile<br />
Geht es nach <strong>der</strong> Vorstellung<br />
<strong>der</strong> <strong>Koalition</strong>, soll es ke<strong>in</strong><br />
Verbot von K<strong>in</strong><strong>der</strong>sexpuppen<br />
und Pädophilen-Handbücher <strong>in</strong><br />
Österreich geben, empörte sich<br />
Justizsprecher Harald Stefan.<br />
Die geplanten Strafverschärfungen<br />
<strong>der</strong> Regierung s<strong>in</strong>d zwar zu begrüßen,<br />
aber es brauche e<strong>in</strong>deutig<br />
mehr, um das Wertvollste <strong>in</strong> unserer<br />
Gesellschaft, unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong>, effektiv<br />
zu schützen, erklärte Stefan:<br />
„Das ÖVP-Grüne-K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzgesetz<br />
umfasst zum Beispiel nicht das<br />
im ,FPÖ-K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzpaket‘ gefor<strong>der</strong>te<br />
Verbot von K<strong>in</strong><strong>der</strong>sexpuppen<br />
und Pädophilen-Handbüchern.“<br />
Harald Stefan: Schwarz-Grün liefert nur Alibimaßnahmen.<br />
FPÖ-Paket e<strong>in</strong>fach „vertagt“<br />
Um e<strong>in</strong>er Diskussion dazu im<br />
Plenum zu entgehen, haben die Regierungsparteien<br />
die Vorschläge <strong>der</strong><br />
Freiheitlichen im Ausschuss „auf die<br />
lange Bank“ geschoben, kritisierte<br />
<strong>der</strong> FPÖ-Justizsprecher. Um den<br />
For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> FPÖ zum Durch-<br />
bruch zu verhelfen, hat die Partei<br />
e<strong>in</strong>e Petition gestartet, die Onl<strong>in</strong>e<br />
unterstützt werden kann. Information<br />
und Unterstützungsmöglichkeit:<br />
www.festung-k<strong>in</strong><strong>der</strong>schutz.at<br />
Engpass bei Medikamentenversorgung<br />
Bereits im Juni haben die Freiheitliche<br />
Engpässe <strong>in</strong> <strong>der</strong> Medikamentenversorgung<br />
aufgedeckt und<br />
Lösungen dazu präsentiert, er<strong>in</strong>nerte<br />
Gesundheitssprecher Gerhard<br />
Kaniak. Neben e<strong>in</strong>er Erleichterung<br />
<strong>der</strong> Abgabe- und Verrechnungsbestimmungen<br />
für Apotheken und<br />
e<strong>in</strong>er Evaluierung <strong>der</strong> heimischen<br />
Arzneimittelpreise und -spannen<br />
bräuchte es e<strong>in</strong>e „Liste essenzieller<br />
Arzneimittel“ und e<strong>in</strong>e Verpflichtung<br />
von Apotheken und<br />
Großhandel zur Erhöhung <strong>der</strong> Bevorratungszeit<br />
von Medikamenten<br />
auf drei Monate.<br />
„Aber nicht Schwarz-Grün, son<strong>der</strong>n<br />
die französische Regierung<br />
hat den Plan aufgegriffen und die<br />
Versorgung Frankreichs mit Medikamenten<br />
sichergestellt, die <strong>in</strong><br />
Österreich nach wie vor Mangelware<br />
s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> gar ganz fehlen“,<br />
kritisierte Kaniak die Untätigkeit<br />
<strong>der</strong> <strong>Koalition</strong>.<br />
Schwarz-Grün brächten mit ihrer<br />
„Politik“ das Kunststück zusammen,<br />
den Engpass <strong>in</strong> <strong>der</strong> Medikamentenversorgung<br />
zu verschärfen,<br />
statt zu l<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Als Beispiel führte<br />
er den Chemiekonzern Boehr<strong>in</strong>ger-Ingelheim<br />
an, <strong>der</strong> se<strong>in</strong> Milliardenprojekt<br />
<strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>österreich<br />
kürzlich „unerwartet“ abgesagt<br />
habe, weil die Bundesregierung es<br />
verabsäumt habe, wirtschaftliche<br />
Stolperste<strong>in</strong>e für die Betriebsansiedelung<br />
auszuräumen.<br />
Foto: NFZ
Nr. 42 Donnerstag, 19. Oktober 2023<br />
g<br />
Der Verfassungsgerichtshof hat am Dienstag die gesetzlichen Grundlagen<br />
zur Auszahlung von Corona-Hilfen durch die schwarz-grüne<br />
„Covid-19-F<strong>in</strong>anzierungsagentur“ (COFAG) sowie Teile <strong>der</strong> rechtlichen<br />
Grundlagen dafür für verfassungswidrig erklärt und aufgehoben.<br />
Parlament 7<br />
Die Krönung des schwarz-grünen Dilettantismus<br />
„Corona-Freun<strong>der</strong>lwirtschaftsagentur“ wurde vom VfGH als verfassungswidrig aufgehoben<br />
„Was wir Freiheitliche von Anfang<br />
an gesagt haben, wurde jetzt<br />
auch vom Verfassungsgerichtshof<br />
bestätigt. Der VfGH bestätigt damit<br />
das schwarz-grüne Totalversagen<br />
zur Bewältigung <strong>der</strong> selbstverursachten<br />
Corona-Krise!“, kommentierten<br />
Generalsekretär Christian<br />
Hafenecker und FPÖ-<strong>Budget</strong>- und<br />
F<strong>in</strong>anzsprecher Hubert Fuchs <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er ersten Reaktion das VfGH-<br />
Urteil <strong>in</strong> <strong>der</strong> Causa COFAG.<br />
Die COFAG wurde doch nur e<strong>in</strong>gesetzt,<br />
um schwarz-grüne Parteigünstl<strong>in</strong>ge<br />
zu belohnen und die<br />
Kontrolle durch das Parlament zu<br />
verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n, erklärte Hafenecker.<br />
Der FPÖ-Generalsekretär for<strong>der</strong>te<br />
e<strong>in</strong>e gründliche Untersuchung <strong>der</strong><br />
„Blackbox COFAG“, die auch bereits<br />
vom Rechnungshof heftig kritisiert<br />
worden ist.<br />
Für F<strong>in</strong>anzsprecher Fuchs stellt<br />
die COFAG e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> größten, teuersten<br />
und <strong>in</strong>transparentesten Fehlkonstruktionen<br />
<strong>der</strong> Zweiten Republik<br />
dar: „Mehr als 19 Milliarden<br />
Euro wurden hier mit <strong>der</strong> Gießkanne<br />
verteilt – zulasten <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>- und<br />
Kle<strong>in</strong>stunternehmen und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Steuerzahler. Die größten<br />
Profiteure <strong>der</strong> COFAG waren die<br />
von <strong>der</strong> COFAG beauftragten Berater,<br />
die schwarz-grünen Geschäftsführer<br />
und Aufsichtsräte und die<br />
großen Unternehmen, die zum Teil<br />
massiv überför<strong>der</strong>t wurden.“<br />
Hafenecker for<strong>der</strong>t vollständige Aufklärung zur „Blackbox COFAG“.<br />
„Freun<strong>der</strong>lwirtschaft“ pur<br />
Man hätte auf vorhandene Strukturen<br />
des F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isteriums zurückgreifen<br />
können, betonte Fuchs<br />
e<strong>in</strong>mal mehr, zumal dieses unter<br />
<strong>der</strong> Kontrolle des Parlaments stehe.<br />
Durch das Versagen jeglicher<br />
Kontrolle habe die COFAG geradezu<br />
willkürlich agieren können,<br />
erläuterte Hafenecker. Denn durch<br />
Auslagerung <strong>der</strong> Auszahlung von<br />
Covid-Hilfsgel<strong>der</strong>n an die COFAG<br />
sei den Unternehmen auch <strong>der</strong> im<br />
alten Pandemiegesetz veranker-<br />
te Rechtsanspruch auf F<strong>in</strong>anzhilfen<br />
genommen worden: „Dadurch<br />
wurden Unternehmer zu Bittstellern<br />
gemacht. Das ÖVP-geführte<br />
F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isterium wollte das so,<br />
um politisch freundlich ges<strong>in</strong>nte<br />
Unternehmen belohnen zu können<br />
und an<strong>der</strong>e eben nicht.“<br />
Foto: NFZ
8 Außenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Harald Vilimsky<br />
Gaza: Brüssels<br />
nächstes Desaster<br />
Abgasnorm „Euro 7“ br<strong>in</strong>gt<br />
weiteren Teuerungsschub<br />
Im Bericht des EU-Parlaments<br />
zum Vorschlag für die neue Abgasnorm<br />
„Euro 7“ ortete <strong>der</strong> freiheitliche<br />
Europaparlamentarier Roman<br />
Hai<strong>der</strong> den nächsten Anschlag auf<br />
die Geldbörsen <strong>der</strong> Europäer im<br />
Namen des „Green Deal“.<br />
Die direkten Mehrkosten für<br />
Pkw durch „Euro 7“ belaufen sich<br />
auf m<strong>in</strong>destens 2.000 Euro pro<br />
Fahrzeug, bei schweren Nutzfahrzeugen<br />
s<strong>in</strong>d es sogar m<strong>in</strong>destens<br />
12.000 Euro, warnte Hai<strong>der</strong>: „Gerade<br />
im Bereich <strong>der</strong> günstigeren<br />
Kle<strong>in</strong>wagen könnten die Teuerungen<br />
beson<strong>der</strong>s hoch ausfallen.“<br />
Dadurch werden verständlicherweise<br />
ältere Fahrzeuge mit höheren<br />
Emissionen länger <strong>in</strong> Betrieb<br />
gehalten, befürchtete <strong>der</strong> FPÖ-<br />
Abgeordnete. Damit werde das<br />
eigentliche Ziel <strong>der</strong> EU, mehr<br />
Fahrzeuge mit ger<strong>in</strong>geren Schadstoffemissionen<br />
auf die Straßen<br />
zu br<strong>in</strong>gen, durch die völlig<br />
überschießenden und enorm teuren<br />
EU-Vorschriften konterkariert:<br />
„Insgesamt br<strong>in</strong>gt ,Euro 7‘ nicht<br />
FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />
Am 7. Oktober schlachteten<br />
Hamas-Terroristen mehr als<br />
1.300 Israelis bestialisch ab.<br />
Jene Hamas, <strong>der</strong>en Herrschaft<br />
<strong>in</strong> Gaza seit Jahren durch die EU<br />
als größtem Unterstützer <strong>der</strong> Paläst<strong>in</strong>enser<br />
gefestigt wurde. 2,8<br />
Milliarden Euro s<strong>in</strong>d dafür von<br />
2021 bis 2024 für Paläst<strong>in</strong>a vorgesehen.<br />
Nach dem Terror- angriff<br />
dachte man: Das wars wohl<br />
mit <strong>der</strong> EU-Hilfe.<br />
Weit gefehlt. Was folgte, war<br />
e<strong>in</strong>e desaströse Vorstellung <strong>der</strong><br />
Brüsseler Nomenklatura: Am 9.<br />
Oktober erklärte Erweiterungs-<br />
Foto: NFZ<br />
kommissar Olivér Várhelyi, dass<br />
alle EU-Zahlungen ausgesetzt<br />
werden. Kurz darauf ru<strong>der</strong>te EU-<br />
Außenbeauftragter Josep Borrell<br />
zurück: Die Hilfe werde nicht ausgesetzt,<br />
son<strong>der</strong>n nur „geprüft“.<br />
Seit dem Wochenende wissen<br />
wir: Die EU-Kommission will<br />
die Hilfsgel<strong>der</strong> für Gaza verdreifachen<br />
– und zwar auf 75 Millionen<br />
Euro, erklärte Kommissionschef<strong>in</strong><br />
Ursula von <strong>der</strong> Leyen. Wer<br />
glaubt, dass sich Terror lohnt,<br />
sieht sich damit bestätigt. Denn<br />
die Hilfszahlungen für Wasserversorgung<br />
o<strong>der</strong> Schulen trugen<br />
dazu bei, dass die Hamas damit<br />
ihren Kampf gegen Israel organisieren<br />
konnte. So wurde <strong>der</strong> Bau<br />
von Wasserleitungen geför<strong>der</strong>t.<br />
Die Hamas baute aus den Rohren<br />
Raketen, berichtete die britische<br />
Zeitung „The Telegraph“. Bezahlt<br />
wurden auch paläst<strong>in</strong>ensische<br />
Schulbücher, <strong>in</strong> denen zum Kampf<br />
gegen Israel aufgerufen wird. Somit<br />
steht fest: Der Gaza-Konflikt<br />
ist das nächste Desaster <strong>der</strong> Brüsseler<br />
Außenpolitik.<br />
nur e<strong>in</strong>en weiteren Teuerungsschub<br />
für die Menschen, son<strong>der</strong>n die Abgasnorm<br />
ist aus mehreren Gründen<br />
auch völlig unrealistisch.“<br />
So werde sich die Umstellung<br />
re<strong>in</strong> zeitlich nicht ausgehen, betonte<br />
Hai<strong>der</strong>, denn die neue Norm<br />
soll ab 2025 für Pkw und ab 2027<br />
für schwere Nutzfahrzeuge gelten.<br />
Zudem seien die neuartigen, unerprobten<br />
sowie oftmals unzuverlässigen<br />
Messmethoden e<strong>in</strong> weiteres<br />
Beispiel für die Realitätsferne <strong>der</strong><br />
„Euro 7“-Verordnung.<br />
„Euro 7“; Technisch unmöglich.<br />
Von <strong>der</strong> Leyens eur<br />
Disneyland gerät je<br />
Kommt es zum Palastaufstand gegen die außenpol<br />
Für Außenpolitik zuständig<br />
s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Außenbeauftragte<br />
und <strong>der</strong> EU-Rat. Aber <strong>in</strong>itiiert<br />
und vollzogen wurde sie von <strong>der</strong><br />
deutschen Kommissionpräsident<strong>in</strong><br />
Ursula von <strong>der</strong> Leyen – mit<br />
all ihren fatalen Folgen. „Green<br />
Deal“, Russland-Sanktionen,<br />
Ch<strong>in</strong>a-Politik o<strong>der</strong> Asyl- und<br />
E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ungspolitik: Wo sie<br />
nicht selbst gravierende Nachteile<br />
für Europa aus dem Hut zaubern<br />
konnte, ist sie rücksichtslos<br />
den Vorgaben des US-Präsidenten<br />
Joe Biden gefolgt.<br />
Die letzten Tage demonstrierten<br />
e<strong>in</strong>mal mehr, dass die EU-Institutionen<br />
Kommission und die „proeuropäische“<br />
Mehrheit im Europaparlament<br />
mit ihren Aufgaben im<br />
Brüsseler Elfenbe<strong>in</strong>turm überfor<strong>der</strong>t<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Das treffendste Beispiel lieferte<br />
<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>zirkus des Parlaments:<br />
E<strong>in</strong> Son<strong>der</strong>zug, <strong>der</strong> dutzende<br />
Abgeordnete zum Zweitstandort<br />
Straßburg br<strong>in</strong>gen sollte, landete<br />
wegen e<strong>in</strong>er „falschen Weichenstellung“<br />
<strong>in</strong> Frankreich im Disneyland<br />
bei Paris.<br />
Sie verpassten damit nur „unnötige“<br />
Debatten im Parlament<br />
wie etwa die zur Wirksamkeit <strong>der</strong><br />
EU-Sanktionen gegen Russland<br />
o<strong>der</strong> zu den <strong>Budget</strong>nachfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Kommission.<br />
Aufstand gegen von <strong>der</strong> Leyen<br />
Die <strong>in</strong> Deutschland noch immer<br />
hochgelobte Kommissionspräsident<strong>in</strong><br />
von <strong>der</strong> Leyen zieht sich <strong>in</strong><br />
Brüssel wegen ihrer anmaßenden<br />
politischen Alle<strong>in</strong>gänge wachsenden<br />
Zorn zu. Man sollte ihr die Außenpolitik<br />
entziehen, for<strong>der</strong>n immer<br />
mehr EU-Verantwortliche und<br />
politische Beobachter <strong>in</strong> Brüssel<br />
nach dem jüngsten Auftrittsdebakel<br />
<strong>in</strong> Israel.<br />
Am deutlichsten drückte es<br />
EU-Chefdiplomat Josep Borrell<br />
aus. Für die Außenpolitik seien er<br />
und <strong>der</strong> Rat, also die Vertretung<br />
<strong>der</strong> Mitgliedsstaaten, zuständig und<br />
nicht die EU-Kommission – auch<br />
nicht, wenn diese sich neuerd<strong>in</strong>gs<br />
„geopolitisch“ nennt, erklärte er.<br />
Foto: EU<br />
Gegenüber Russland und Ch<strong>in</strong>a, den b<br />
missionspräsident<strong>in</strong> Ursula von <strong>der</strong> Ley<br />
Das Onl<strong>in</strong>e-Magaz<strong>in</strong> „Politico“,<br />
das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Brüsseler Blase viel gelesen<br />
wird, kritisierte von <strong>der</strong> Leyens<br />
Vasallentreue zu den USA scharf:<br />
Sie mache nur, was die USA wollen.<br />
Der jüngste Beleg: Die Kommissionspräsident<strong>in</strong><br />
will im Stahl-streit<br />
<strong>der</strong> L<strong>in</strong>ie Wash<strong>in</strong>gtons folgen und<br />
auf Protektionismus setzen. Das er<strong>in</strong>nere<br />
fatal an die Russland-Sanktionen,<br />
zu denen von <strong>der</strong> Leyen<br />
„wie e<strong>in</strong> Pudel den Amerikanern“<br />
gefolgt sei. Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ch<strong>in</strong>a-<br />
Politik hat sie sich mit US-Präsident<br />
Joe Biden abgestimmt, bis zur<br />
Wortwahl („De-Risk<strong>in</strong>g“).<br />
Europaparlamentarier „überprüften“ di<br />
illegale E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>er auch „den Mensc
Nr. 42 Donnerstag, 19. Oktober 2023<br />
g<br />
opapolitisches<br />
tzt <strong>in</strong> die Kritik<br />
itischen Alle<strong>in</strong>gänge <strong>der</strong> Kommissionspräsident<strong>in</strong>?<br />
eiden Hauptkonkurrenten <strong>der</strong> USA auf <strong>der</strong> Weltbühne, befolgte EU-Komen<br />
die Vorgaben <strong>der</strong> „Befehlsausgabe aus Wash<strong>in</strong>gton“.<br />
Weitere Fehler leistete sie sich <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Asyl- und E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ungspolitik,<br />
zuletzt beim Tunesien-Deal.<br />
Der war so dilettantisch ausgehandelt,<br />
dass er nun zu platzen droht.<br />
900 Millionen hatte von <strong>der</strong> Leyen<br />
versprochen, die zuletzt überwiesenen<br />
60 Millionen Euro aus bereits<br />
bestehenden Hilfszahlungen hat<br />
Tunesien an die EU zurückgezahlt.<br />
„Wir nehmen nichts an, was Gnaden<br />
o<strong>der</strong> Almosen ähnelt“, hatte<br />
Präsident Kais Saied dazu erklärt.<br />
Was das bedeutet, werden die<br />
nächsten Wochen zeigen, wenn<br />
sich die Wetterlage über dem Mite<br />
italienische Küstenwache, ob sie<br />
henrechten entsprechend“ behandle.<br />
Foto: EP<br />
telmeer wie<strong>der</strong> beruhigt und die<br />
Schlepper <strong>in</strong> Nordafrika ihr Geschäft<br />
wie<strong>der</strong> aufnehmen.<br />
Asylpolitik wie Australien<br />
Dass die Asyl- und Flüchtl<strong>in</strong>gspolitik<br />
<strong>der</strong> EU e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Misserfolg<br />
ist, wird <strong>in</strong> Brüssel nicht mehr<br />
dementiert. Die Fehler <strong>der</strong> Migrationskrise<br />
2015/16 wurden nicht nur<br />
wie<strong>der</strong>holt, von <strong>der</strong> Leyen hat das<br />
Dilemma verdrängt und geleugnet<br />
und somit die Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
verstärkt.<br />
Die viel beschworene „europäische<br />
Lösung“ bleibe e<strong>in</strong>e Illusion,<br />
warnte zuletzt <strong>der</strong> anerkannte holländische<br />
Migrationsforscher Ruud<br />
Koopmans: „Die Flüchtl<strong>in</strong>gsfrage<br />
entwickelt sich zu e<strong>in</strong>er Bedrohung<br />
für die Demokratie.“<br />
Koopmans for<strong>der</strong>t – wie auch<br />
die FPÖ – e<strong>in</strong>e grundlegende Än<strong>der</strong>ung<br />
des Asylsystems nach „dem<br />
Vorbild Australiens“. „Australien<br />
holt großzügig Flüchtl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong>s<br />
Land, aber nur solche, die es zuvor<br />
<strong>in</strong> Drittstaaten geme<strong>in</strong>sam mit<br />
dem Flüchtl<strong>in</strong>gshilfswerk UNHCR<br />
auf Schutzbedürftigkeit und Gefährdungspotential<br />
überprüft hat“,<br />
erläuterte Koopmans gegenüber<br />
dem „Tagesspiegel“. Aber jenen,<br />
die versuchen, das Land illegal auf<br />
dem Seeweg zu erreichen, wird <strong>der</strong><br />
Aufenthalt verweigert.<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
Außenpolitik 9<br />
Viele Fehler im EU-<strong>Budget</strong><br />
Der Europäische Rechnungshof hat auch<br />
dem vierten Haushalt von Kommissionspräsident<strong>in</strong><br />
Ursula von <strong>der</strong> Leyens, dem zu<br />
2022, e<strong>in</strong> negatives Urteil ausgestellt. Die<br />
Fehlerquote ist auf 4,2 Prozent angestiegen,<br />
berichtete Österreichs Vertreter<strong>in</strong> im EuRH,<br />
Helga Berger, im Rechnungshofausschuss<br />
des Nationalrats. Dies sei den Nachwirkungen<br />
<strong>der</strong> Pandemie, <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong><br />
Ukra<strong>in</strong>e samt Sanktionen sowie <strong>der</strong> steigenden<br />
Inflation geschuldet. Der Schuldenstand<br />
<strong>der</strong> Union ist 2022 auf nunmehr 344,3 Milliarden<br />
Euro und somit auf zirka das E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halbfache des jährlichen <strong>Budget</strong>s<br />
<strong>der</strong> Europäischen Union gestiegen.<br />
Karas‘ Rücktritt<br />
Foto: EU<br />
Als Fortschreiten des Zerfalls- und<br />
Spaltungsprozess <strong>der</strong> ÖVP wertete FPÖ-<br />
Generalsekretär Michael Schnedlitz die Ankündigung<br />
des langjährigen ÖVP-Fraktionsführers<br />
im Europaparlament, Othmar Karas,<br />
bei <strong>der</strong> komenden EU-Wahl nicht mehr für<br />
die ÖVP kandidieren zu wollen. „Nach <strong>der</strong><br />
Kurz-ÖVP gibt es jetzt neben <strong>der</strong> Nehammer-<br />
ÖVP auch noch e<strong>in</strong>e Karas-ÖVP, wodurch<br />
sich diese Partei, die mit ihrer fehlgeleiteten<br />
Politik den Österreichern bereits größten<br />
Schaden angerichtet hat, sukzessive <strong>in</strong> ihre E<strong>in</strong>zelteile zerlegt“, bemerkte<br />
<strong>der</strong> freiheitliche Generalsekretär.<br />
Brüssels Klimawahns<strong>in</strong>n<br />
bedroht Europas Industrie<br />
Seit dem 1. Oktober 2023 gilt –<br />
trotz europaweiter Warnungen <strong>der</strong><br />
Industrie – <strong>der</strong> Carbon bor<strong>der</strong> adjustment<br />
mechanism (CBAM), <strong>der</strong><br />
CO2-Grenzausgleichsmechanismus.<br />
Unternehmen müssen jetzt<br />
anhand e<strong>in</strong>es 266 Seiten langen<br />
Leitfadens <strong>der</strong> EU- Kommission dokumentieren,<br />
wie viel Kohlendioxid<br />
die Produktion importierter Waren<br />
o<strong>der</strong> Vorprodukte verursacht hat.<br />
E<strong>in</strong>e Studie des Industriewissenschaftlichen<br />
Instituts zeigte, dass<br />
<strong>der</strong> österreichischen Industrie bis<br />
2035 direkte und <strong>in</strong>direkte Kosten<br />
von bis zu 8,9 Milliarden Euro<br />
entstehen werden. Betroffen davon<br />
s<strong>in</strong>d nicht nur die direkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten<br />
Phase umfassten Produkte wie<br />
Stahl, Alum<strong>in</strong>ium, Zement o<strong>der</strong><br />
Düngemittel, son<strong>der</strong>n auch die damit<br />
verbundenen Wertschöpfungsketten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> metallverarbeitenden<br />
Industrie, dem Masch<strong>in</strong>enbau, <strong>der</strong><br />
Fahrzeug<strong>in</strong>dustrie, <strong>der</strong> chemischen<br />
Industrie, <strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>- und keramischen<br />
Industrie, <strong>der</strong> Elektro- und<br />
Elektronik<strong>in</strong>dustrie, <strong>der</strong> Bauwirtschaft<br />
sowie <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />
und <strong>der</strong> Nahrungsmittel<strong>in</strong>dustrie.<br />
Der ganze Aufwand könnte umsonst<br />
se<strong>in</strong> und gewaltige Folgen für<br />
Europas Wirtschaft haben, warnte<br />
jetzt Wolfgang Große Entrup vom<br />
Verband <strong>der</strong> deutschen Chemischen<br />
Industrie. Nichteuropäische<br />
Geschäftspartner könnten Daten zu<br />
ihren CO2-Emissionen nicht herausgeben<br />
und ihre Lieferungen <strong>in</strong><br />
die EU stoppen: „Dann drohen <strong>in</strong><br />
Europa Produktionsknappheiten<br />
und Preissteigerungen.“<br />
Foto: EU<br />
E<strong>in</strong> EU-Reisepass für CO2?<br />
Foto:: EP
10 Leserbriefe<br />
Neue Freie Zeitung<br />
TERMINE<br />
OKTOBER<br />
28<br />
NOVEMBER<br />
4<br />
FBI-Veranstaltung<br />
Hall <strong>in</strong> Tirol<br />
FPÖ-Heimattour <strong>in</strong><br />
Stockerau<br />
LESER AM WORT<br />
„Letzte Generation“<br />
Die „Letzte Generation“ besteht<br />
sche<strong>in</strong>bar nur aus Maulhelden, die<br />
stark s<strong>in</strong>d, wenn sie <strong>in</strong> Sicherheit<br />
s<strong>in</strong>d und von <strong>der</strong> Polizei bei ihren<br />
Aktionen beschützt werden. Die<br />
israelische Luftwaffe fliegt täglich<br />
750 Angriffe – e<strong>in</strong> Tiefschlag für<br />
die Umwelt, so wie auch <strong>der</strong> Krieg<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ukra<strong>in</strong>e. Wie viel Treibstoff<br />
wird da wie dort s<strong>in</strong>nlos verbrannt?<br />
Wie viel verbrauchen die<br />
Kampfflieger, die Panzer, die Raketen<br />
o<strong>der</strong> die Nachschubtransporter?<br />
Dazu kommen noch gewaltige<br />
Umweltschäden durch den Waffengebrauch<br />
und die Munition. Wo<br />
s<strong>in</strong>d da die selbsternannten Umweltschützer<br />
von <strong>der</strong> „Letzten Generation“?<br />
H<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Mama <strong>in</strong><br />
Sicherheit, o<strong>der</strong> fliegen sie schon<br />
wie<strong>der</strong> auf „Erholungsurlaub“<br />
nach Fernost o<strong>der</strong> zum „Ballermann“.<br />
Vor solchen Umweltschützern<br />
soll man Achtung haben?<br />
Höchstens Verachtung.<br />
Stephan Pestitschek, Strasshof<br />
L<strong>in</strong>ker Ges<strong>in</strong>nungs-Terror<br />
In Österreich ist e<strong>in</strong>e l<strong>in</strong>kslastig<br />
politische Strömung zu beobachten,<br />
die besorgniserregend<br />
ist. In <strong>der</strong> Pandemie wurden die<br />
Grund- und Freiheitsrechte massiv<br />
e<strong>in</strong>geschränkt, die Akzeptanz<br />
und die Me<strong>in</strong>ung An<strong>der</strong>sdenken<strong>der</strong><br />
wurden negativ bewertet. Die<br />
Me<strong>in</strong>ungsfreiheit ist doch das<br />
höchste Gut <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er westlich ori-<br />
entierten Gesellschaft. Das sieht<br />
aber lei<strong>der</strong> Gottes e<strong>in</strong>e l<strong>in</strong>ke M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit<br />
<strong>in</strong> Österreich nicht e<strong>in</strong>.<br />
Dieser l<strong>in</strong>ksgrüne Ges<strong>in</strong>nungsterror<br />
wird den Bürgern <strong>in</strong> Österreich<br />
mannigfaltig oktroyiert. Wir<br />
müssen den Klimaterror, den Ges<strong>in</strong>nungsterror<br />
und die verfügten<br />
Sanktionen gegen Russland sowie<br />
die zunehmende Verletzung unserer<br />
Neutralität durch die Bundesregierung<br />
e<strong>in</strong>fach so h<strong>in</strong>nehmen. Das<br />
ist doch e<strong>in</strong>er Demokratie mehr als<br />
unwürdig. Es braucht daher e<strong>in</strong>e<br />
politische Zeitenwende, um solchen<br />
undemokratischen Auswüchsen<br />
E<strong>in</strong>halt zu gebieten. Die Gelegenheit<br />
dazu besteht bei <strong>der</strong> kommenden<br />
Nationalratswahl 2024.<br />
Franz Vor<strong>der</strong>w<strong>in</strong>kler, Ferschnitz<br />
Zustand Bundesheer<br />
Die „Hercules“ ist zwar Baujahr<br />
1966, aber e<strong>in</strong> Luftfahrzeug altert<br />
nicht nur mit den Jahren, son<strong>der</strong>n<br />
primär mit <strong>der</strong> Wartung. Dass<br />
die Masch<strong>in</strong>e – wie auch die zwei<br />
Schwesterflugzeuge – nicht start-<br />
Foto: Bundesheer<br />
klar war, zeigt e<strong>in</strong>mal mehr die Folgen<br />
<strong>der</strong> Sparpolitik gegen das Heer.<br />
Investitionen werden ansche<strong>in</strong>end<br />
nur dort getätigt, wo es nicht um<br />
österreichische Staatsbürger geht,<br />
wie die „Spendenreisen“ unseres<br />
HBP zeigen. Die, im Gegensatz zu<br />
an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n, verzögerte und<br />
großspurige Ankündigung von Neubeschaffungen<br />
wirft e<strong>in</strong> bezeichnendes<br />
Licht auf unsere Politik.<br />
Sepp Lehner, Neumarkt/H.<br />
EU und Werte<br />
Hochmoralische E<strong>in</strong>heitsme<strong>in</strong>ungsverteidiger<br />
greifen Vorschläge<br />
<strong>der</strong> Opposition an und bezeichnen<br />
kritische Me<strong>in</strong>ungs<strong>in</strong>halte als Des<strong>in</strong>formation.<br />
Durch welches Verfassungsgesetz<br />
ist das abgedeckt?<br />
Braucht diese EU wirklich schon<br />
e<strong>in</strong>e Gedanken- und Sprachzensurbehörde,<br />
um ihr System umsetzen<br />
zu können? Es entsteht <strong>der</strong> E<strong>in</strong>druck,<br />
dass sich die EU <strong>der</strong> Komplexität<br />
ihrer Werte nicht bewusst<br />
ist und massiv zweckentfremdet<br />
Geldströme <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt verteilt.<br />
Auch die Industrie samt mittelständischen<br />
Unternehmen wird nur<br />
noch mit ausufernd zentralistischer<br />
Bürokratie realitätsfern bevormundet.<br />
Ist den „Journalisten“ ihre<br />
demokratische Kontrollverantwortung<br />
untersagt? Wer soll all diese<br />
verursachten Auswüchse von Rezession,<br />
Inflation, Geldentwertung,<br />
Energieknappheit samt unkontrollierter<br />
Migration noch stemmen?<br />
Alois Neudorfer, Vöcklabruck<br />
Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at<br />
NOVEMBER<br />
10<br />
Ganslessen <strong>der</strong><br />
FPÖ Favoriten<br />
Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />
Halbjahrespreis € 15,-<br />
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Nr. 42 Donnerstag, 19. Oktober 2023<br />
g<br />
WIEN<br />
Misstrauensantrag gegen<br />
SPÖ-Bürgermeister Ludwig<br />
Ke<strong>in</strong> Verschenken <strong>der</strong> Staatsbürgerschaft an Mör<strong>der</strong> und Terroristen!<br />
Angesichts <strong>der</strong> Anträge <strong>der</strong><br />
Ludwig-SPÖ für den SPÖ-<br />
Bundesparteitag zum Thema<br />
Staatsbürgerschaft und Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
for<strong>der</strong>te Wiens<br />
FPÖ-Obmann Dom<strong>in</strong>ik Nepp<br />
e<strong>in</strong>en Misstrauensantrag gegen<br />
SPÖ-Bürgermeister Ludwig.<br />
Wien 11<br />
WIENER SPAZIERGÄNGE<br />
von Hannes Wolff<br />
Jetzt ist’s kühl geworden. Aber<br />
die letzten warmen Tage hab ich<br />
für weite Spaziergänge genutzt,<br />
was zu bemerkenswerten Begegnungen<br />
geführt hat.<br />
Laut den Anträgen <strong>der</strong> Wiener<br />
Genossen soll – <strong>in</strong> Bezug auf das<br />
Terrorattentat von 2020 – ausländischen<br />
Schwerkrim<strong>in</strong>ellen die<br />
Staatsbürgerschaft nicht entzogen<br />
werden können. Weiters sollen<br />
ausländische Jugendliche e<strong>in</strong> automatisches<br />
Anrecht auf die Staatsbürgerschaft<br />
haben, alle Afghanen<br />
Nepp: Ludwigs SPÖ Wien will sogar die KPÖ l<strong>in</strong>ks überholen.<br />
automatisch nach Österreich kommen<br />
können und Abschiebungen<br />
von Asylwerbern und Asylanten<br />
generell untersagt werden.<br />
E<strong>in</strong>e Verhöhnung <strong>der</strong> Wiener<br />
„Es ist e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong><br />
Geschmacklosigkeit und e<strong>in</strong>e Verhöhnung<br />
<strong>der</strong> Opfer des tragischen<br />
Terroranschlags, wenn die SPÖ<br />
selbst Terrorattentätern e<strong>in</strong> Recht<br />
auf die österreichische Staatsbürgerschaft<br />
e<strong>in</strong>räumen möchte. Die<br />
Wiener SPÖ unter ihrem Parteichef<br />
Michael Ludwig driftet immer weiter<br />
<strong>in</strong>s l<strong>in</strong>ksextreme und anarchistische<br />
Eck ab. Ansche<strong>in</strong>end will man<br />
selbst die KPÖ l<strong>in</strong>ks überholen“,<br />
kritisierte Nepp.<br />
Die FPÖ werde sich nach den<br />
geduldeten illegalen Jubelkundgebungen<br />
für die Hamas gegen diese<br />
Wahns<strong>in</strong>nspläne mit allen zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln zur Wehr<br />
setzen. „Die Ludwig-SPÖ hat seit<br />
2015 hun<strong>der</strong>ttausende illegale und<br />
teils krim<strong>in</strong>elle Sozialmigranten<br />
nach Wien gelockt und schüttet<br />
über diese auch noch das Füllhorn<br />
<strong>der</strong> M<strong>in</strong>destsicherung aus. Die Folgen<br />
s<strong>in</strong>d Ausschreitungen wie bei<br />
den Silvesterrandalen <strong>in</strong> Favoriten,<br />
Morde und be<strong>in</strong>ahe tägliche Messerstechereien“,<br />
erklärte Nepp.<br />
Diese Pläne <strong>der</strong> Wiener SPÖ seien<br />
nicht nur e<strong>in</strong>e Verhöhnung <strong>der</strong><br />
Wiener, son<strong>der</strong>n aller E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>er,<br />
die sich hier vorbildhaft <strong>in</strong>tegriert,<br />
fleißig gearbeitet und sich<br />
die Verleihung <strong>der</strong> österreichischen<br />
Staatsbürgerschaft verdient hätten.<br />
Foto: FPÖ Wien<br />
Flaggen<br />
Da b<strong>in</strong> ich zunächst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Ansammlung<br />
geraten, <strong>in</strong> <strong>der</strong> laut für<br />
Herrn Put<strong>in</strong> demonstriert wurde.<br />
So hab ich endlich die russische<br />
Fahne kennengelernt. Sie ist<br />
weiß, blau und rot. Natürlich war<br />
da gleich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe e<strong>in</strong> Aufmarsch<br />
von Ukra<strong>in</strong>ern, die die<br />
gelb-blaue Flagge schwenkten.<br />
Nie<strong>der</strong>österreich hat damit nix zu<br />
tun.<br />
E<strong>in</strong>en Tag später konnte ich<br />
me<strong>in</strong>e Bildung e<strong>in</strong> bisserl auffrischen,<br />
da marschierten nämlich<br />
Israelis auf. Der blaue Davidstern<br />
auf weißem Grund war unverkennbar.<br />
Das Gegenstück lernte ich<br />
durch e<strong>in</strong> paar Leutln kennen, die<br />
sich mit e<strong>in</strong>em Stoff deklarierten,<br />
<strong>der</strong> schwarz, weiß und grün<br />
e<strong>in</strong>gefärbt war. E<strong>in</strong> Gscheiterl<br />
neben mir erklärte mir, dass diese<br />
paläst<strong>in</strong>ensischen Farben den<br />
Wi<strong>der</strong>stand, den Frieden und die<br />
Fruchtbarkeit darstellen sollten.<br />
Dazu kommt noch e<strong>in</strong> rotes Dreieck<br />
als Symbol für Paläst<strong>in</strong>a.<br />
Das alles wird hier zähneknirschend<br />
geduldet. Drum warte ich<br />
jetzt auf e<strong>in</strong>en Aufmarsch mit<br />
Fahnen <strong>in</strong> Rot-Weiß. Das ist nämlich<br />
die Farbe <strong>der</strong> Wiener, die hier<br />
ihre Heimat haben.
12 Län<strong>der</strong><br />
Neue Freie Zeitung<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
Tempo 150<br />
Was <strong>in</strong> Tschechien ab 2024 Realität<br />
ist und was <strong>in</strong> Italien angedacht<br />
wird, sollte auch <strong>in</strong> Österreich möglich<br />
se<strong>in</strong>: Tempo 150 auf gut ausgebauten<br />
Autobahnstrecken, wo es die<br />
Verkehrssicherheit erlaubt, erklärte<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs Landesparteiobmann<br />
Udo Landbauer beim Weltstraßenkongress<br />
<strong>in</strong> Prag: „Wenn die<br />
Grünen mit Lastenfahrrä<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />
Tempo 100 auf Autobahnen unterwegs<br />
se<strong>in</strong> wollen, dann sollen sie<br />
das machen. Als Verkehrslandesrat<br />
wehre ich mich dagegen, dass diese<br />
Ideologie allen an<strong>der</strong>en aufgezwungen<br />
werden soll.“<br />
VORARLBERG<br />
Teuerung bekämpfen!<br />
Der von <strong>der</strong><br />
Vorarlberger<br />
Landesregierung<br />
präsentierte<br />
„Fünf-Punkte-<br />
Plan“ ist für FPÖ-<br />
Landesparteiobmann<br />
Christof<br />
Bitschi nur die<br />
Christof Bitschi<br />
Fortsetzung <strong>der</strong> schwarz-grünen<br />
Stillstandspolitik im Ländle: „Von<br />
diesen Ankündigungen können<br />
sich die Vorarlberger nichts kaufen.<br />
Es braucht endlich konkrete<br />
Lösungen und Verbesserungen!“<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Integration e<strong>in</strong>for<strong>der</strong>n<br />
Ende Oktober jähren sich die gewalttätigen<br />
„Halloween-Ausschreitungen“<br />
ausländischer Jugendlicher<br />
<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z. Nach den Krawallen<br />
wurden 129 Beteiligte angezeigt<br />
und e<strong>in</strong>ige verurteilt, er<strong>in</strong>nerte<br />
FPÖ-Landesparteisekretär Michael<br />
Gruber. E<strong>in</strong>e nunmehr präsentierte<br />
Studie zu Jugendmilieus und Jugendkrim<strong>in</strong>alität<br />
zeige, dass e<strong>in</strong>ige<br />
Gruppierungen anfällig für Integrationsverweigerung<br />
seien: „Wenn<br />
ich lesen muss, dass österreichische<br />
Staatsbürger mit türkischen<br />
Wurzeln, die bereits <strong>in</strong> Österreich<br />
geboren wurden, <strong>der</strong> Türkei näherstehen<br />
als unserem Land, dann<br />
läuft etwas falsch.“ Wer sich weigere,<br />
österreichische Werte zu teilen,<br />
soll <strong>in</strong> jenes Land auswan<strong>der</strong>n,<br />
wo se<strong>in</strong>e Werte gelebt werden. Den<br />
Sozialstaat e<strong>in</strong>er Demokratie zu<br />
nutzen und sie gleichzeitig zu unterwan<strong>der</strong>n,<br />
das darf nicht se<strong>in</strong>.<br />
Foto: FPÖ Vorarlberg<br />
Schlepper-Terror eskaliert:<br />
Burgenland im Ausnahmezustand<br />
Doskozil, Karner und die EU müssen zur Rechenschaft gezogen werden<br />
Bund und Land dürfen nicht<br />
länger tatenlos zusehen, wie<br />
unser Land von <strong>der</strong> Heerschar<br />
illegaler E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>er überrannt<br />
wird“, for<strong>der</strong>te FPÖ-Landeschef<br />
Alexan<strong>der</strong> Petschnig.<br />
Die burgenländische Polizei bef<strong>in</strong>de<br />
sich im Ausnahmezustand,<br />
sie kämpft e<strong>in</strong>en verzweifelten<br />
Kampf gegen die skrupellosen<br />
Schlepperbanden, die ke<strong>in</strong>e Rücksicht<br />
auf Menschenleben nehmen.<br />
„Unsere Polizisten tun ihr Bestes,<br />
s<strong>in</strong>d aber mittlerweile weit<br />
über die Grenzen ihrer Belastbarkeit<br />
h<strong>in</strong>aus“, warf Petschnig ÖVP-<br />
Innenm<strong>in</strong>ister Gerhard Karner und<br />
SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter<br />
Doskozil „totales Versagen“ vor.<br />
Foto: FPÖ Kärnten<br />
KÄRNTEN<br />
BURGENLAND<br />
Wann wachen SPÖ und ÖVP auf?<br />
Nicht weniger als 45 Asylwerber<br />
befanden sich zuletzt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Fahrzeug, das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en verheerenden<br />
Unfall im Bezirk Oberwart verwickelt<br />
war. „Landeshauptmann<br />
Doskozil, vormals Flüchtl<strong>in</strong>gshelfer,<br />
hat sich zum Sicherheitsrisiko<br />
für das Burgenland entwickelt und<br />
trägt e<strong>in</strong>e Mitverantwortung für<br />
diese katastrophale Situation“, erklärte<br />
Petschnig.<br />
Drogendealer abschieben!<br />
Darmann: Abschiebungen aller<br />
ausländischen Straftäter.<br />
Foto: BFKDO Oberwart<br />
Schlepper werden immer rücksichtsloser, die Polizei machtloser.<br />
Im Fall <strong>der</strong> kürzlich ausgeforschten<br />
Drogenbande <strong>in</strong> Klagenfurt –<br />
darunter zwei Nigerianer und e<strong>in</strong><br />
Afghane – for<strong>der</strong>te <strong>der</strong> freiheitliche<br />
Klubobmannstellvertreter Gernot<br />
Darmann die sofortige Abschiebung<br />
<strong>der</strong> Täter. „Laut Medienberichten<br />
wurde von dieser Bande<br />
e<strong>in</strong> massiver Drogenhandel betrieben.<br />
Wir wissen, dass solche Dealer<br />
auch nach <strong>der</strong> Verurteilung ihr<br />
schmutziges Geschäft sofort wie<strong>der</strong><br />
aufnehmen. Die e<strong>in</strong>zige Möglichkeit,<br />
um unsere Bevölkerung<br />
vor diesen Verbrechern zu schützen,<br />
ist <strong>der</strong>en Abschiebung <strong>in</strong><br />
ihr Herkunftsland!“, erklärte <strong>der</strong><br />
FPÖ-Politiker.<br />
Er er<strong>in</strong>nerte daran, dass erst<br />
kürzlich zwei jungen Kärntner<strong>in</strong>nen<br />
wegen Drogenkonsums gestorben<br />
seien. „Die völlig verfehlte<br />
E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ungspolitik <strong>der</strong> Bundesund<br />
Landesregierung führen zum<br />
tagtäglichen Vergiften unserer Jugend<br />
und e<strong>in</strong>er durch Kanzler Karl<br />
Nehammer und Co. importierten<br />
Sicherheitsgefährdung“, kritisierte<br />
<strong>der</strong> Klubobmannstellvertreter.<br />
Die Freiheitlichen seien die e<strong>in</strong>zige<br />
Partei, die seit Jahren für e<strong>in</strong>en<br />
absoluten Stopp <strong>der</strong> illegalen E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
unter dem Deckmantel<br />
des Asyls auftrete und die konsequente<br />
Abschiebung aller Asylantenstraftäter<br />
for<strong>der</strong>e.<br />
Foto: Land Tirol/Christanell<br />
Der burgenländische FPÖ-Chef<br />
mahnte die sofortige Umsetzung<br />
des 23-Punkte-Maßnahmenpakets<br />
e<strong>in</strong>, das die Freiheitlichen unter<br />
dem Namen „Festung Österreich“<br />
bereits vor Monaten im Parlament<br />
beantragt haben.<br />
TIROL<br />
Alexan<strong>der</strong> Gamper<br />
Ke<strong>in</strong>en Giftmüll <strong>in</strong><br />
Tirol deponieren!<br />
„Das Land Tirol hat <strong>in</strong> erster<br />
L<strong>in</strong>ie die Interessen <strong>der</strong> Tiroler<br />
Bevölkerung und nicht jene <strong>der</strong><br />
Müll-Lobby zu vertreten“, kritisierte<br />
<strong>der</strong> Umweltschutzsprecher<br />
<strong>der</strong> Tiroler Freiheitlichen, Alexan<strong>der</strong><br />
Gamper, die neu aufgeflammte<br />
Diskussion um Pläne <strong>der</strong> Rohrdorfer<br />
Umwelttechnik GmbH. Für<br />
Gamper kommt e<strong>in</strong>e Giftmülldeponie<br />
<strong>in</strong> Schwoich, im Grenzgebiet<br />
zu Deutschland, überhaupt nicht<br />
<strong>in</strong> Frage. „Hier entsteht e<strong>in</strong> nicht<br />
mehr kontrollierbarer Müll-Tourismus,<br />
<strong>der</strong> im Schadensfall zur Gefahrenquelle<br />
werden kann“, warnte<br />
<strong>der</strong> freiheitliche Umweltsprecher.
Nr. 42 Donnerstag, 19. Oktober 2023<br />
g<br />
Län<strong>der</strong> 13<br />
SALZBURG<br />
Foto: FPÖ Salzburg<br />
LÄNDER-<br />
SACHE<br />
Marlene Svazek<br />
FPÖ-Landesparteiobfrau Salzburg<br />
Foto: NFZ<br />
Die freiheitliche For<strong>der</strong>ung nach Streichung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>abgabe<br />
bei <strong>der</strong> GIS/Haushaltsabgabe erspart den<br />
Salzburgern 13 Millionen Euro.<br />
Gefor<strong>der</strong>t und umgesetzt:<br />
ORF-Län<strong>der</strong>abgabe fällt!<br />
Entlastung für Salzburger Haushalte <strong>in</strong> Höhe von 13 Millionen Euro<br />
Seit Oktober ist es fix: Die freiheitliche<br />
For<strong>der</strong>ung nach Abschaffung<br />
<strong>der</strong> GIS-Län<strong>der</strong>abgabe<br />
<strong>in</strong> Salzburg wurde bei <strong>Budget</strong>verhandlung<br />
endlich durchgesetzt.<br />
„Die Salzburger Landesrundfunkabgabe<br />
ist e<strong>in</strong> Relikt und zu<br />
streichen“, lautete <strong>der</strong> Standpunkt<br />
<strong>der</strong> Salzburger Freiheitlichen und<br />
ihrer Landesparteiobfrau Marlene<br />
Svazek: „Die bisherige Län<strong>der</strong>abgabe,<br />
die als Teil <strong>der</strong> GIS-Gebühr<br />
aufgeschlagen wurde, war we<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>heitlich geregelt, noch transparent,<br />
und konnte je nach Bundesland<br />
verschieden hoch ausfallen.“<br />
Beson<strong>der</strong>s kritisiert wurde dabei<br />
die Tatsache, dass die durch<br />
die Län<strong>der</strong>abgabe e<strong>in</strong>gehobenen<br />
Mittel zwar mit e<strong>in</strong>er Zweckb<strong>in</strong>dung<br />
versehen waren, aber für alles<br />
Mögliche verwendet wurden. In<br />
den <strong>Budget</strong>verhandlungen hat sich<br />
die Salzburger Landesregierung<br />
nun darauf gee<strong>in</strong>igt, die Abgabe <strong>in</strong><br />
Salzburg für das kommende Jahr<br />
2024 nicht e<strong>in</strong>zuheben.<br />
FPÖ setzt For<strong>der</strong>ung durch<br />
„Die ORF-Haushaltsabgabe ist<br />
lei<strong>der</strong> Sache des Bundes. Aber die<br />
darauf gesetzte ORF-Län<strong>der</strong>abgabe<br />
können wir <strong>in</strong> den Bundeslän-<br />
Wo bleibt die Sicherheit?<br />
Dass radikale Moslems <strong>in</strong> Europa<br />
das Massaker an israelischen<br />
Zivilisten bei Freudenskundgebungen<br />
als Erfolg „feierten“, mache<br />
sprachlos, zeigte sich <strong>der</strong> steirische<br />
FPÖ-Landesparteiobmann Mario<br />
Kunasek angesichts <strong>der</strong> jüngsten<br />
Entwicklungen besorgt.<br />
Die Steiermark müsse Maßnahmen<br />
ergreifen, um gegen e<strong>in</strong> mögliches<br />
Überschwappen <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen<br />
auf heimischen<br />
Boden gerüstet zu se<strong>in</strong>. Daher<br />
kündigte Kunasek an, das brisante<br />
Thema im Rahmen <strong>der</strong> kommenden<br />
Sitzung des Landtages aufzugreifen.<br />
In <strong>der</strong> werde man Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler<br />
bezüglich präventiver Sicherheitsmaßnahmen<br />
seitens <strong>der</strong> Landesregierung<br />
befragen.<br />
„Schließlich hat sich die Steiermark<br />
und die Landeshauptstadt<br />
Graz e<strong>in</strong>en traurigen Ruf als Hochburg<br />
<strong>der</strong> Radikalislamisten erworben.<br />
Zuletzt habe <strong>der</strong> Angriff e<strong>in</strong>es<br />
Syrers auf den Präsidenten <strong>der</strong> jüdischen<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Graz bewiesen,<br />
dass das Gefahrenpotential<br />
hoch ist“, warnte Kunasek.<br />
<strong>der</strong>n selbst festsetzen und haben<br />
dies nun auch für Salzburg verwirklicht“,<br />
freute sich die Landeshauptmannstellvertreter<strong>in</strong><br />
über diesen<br />
Erfolg.<br />
Gerade <strong>in</strong> Zeiten ständiger Teuerungen<br />
<strong>in</strong> allen Lebensbereichen<br />
sei es von enormer Wichtigkeit,<br />
die Bürger von weiteren Abgaben<br />
zu befreien und damit zu entlasten,<br />
betonte Marlene Svazek: „Die<br />
nun beschlossene Abschaffung <strong>der</strong><br />
ORF-Län<strong>der</strong>abgabe ergibt e<strong>in</strong>e Gesamtentlastung<br />
von knapp 13 Millionen<br />
Euro für alle Salzburger. Wir<br />
haben das vor <strong>der</strong> Wahl versprochen.<br />
Und jetzt auch umgesetzt!“<br />
STEIERMARK<br />
Kunasek: Welche Sicherheitsvorkehrungen<br />
wurden getroffen?<br />
Foto: FPÖ Steiermark<br />
E<strong>in</strong>e Milliarde Euro ist e<strong>in</strong>e<br />
mächtige Zahl, die nach schier<br />
unerreichbar viel Geld kl<strong>in</strong>gt.<br />
Und noch vielmehr nimmt diese<br />
Zahl für uns e<strong>in</strong>en Aspekt <strong>der</strong><br />
Unzählbarkeit e<strong>in</strong>, überwältigend<br />
und unvorstellbar. Mit <strong>der</strong>artigen<br />
Summen verb<strong>in</strong>den wir natürlich<br />
immer auch e<strong>in</strong>e gewisse Wertschöpfung,<br />
die ihr zu Grunde<br />
liegt. Natürlich Erfolg. In <strong>der</strong><br />
Politik steht sie letztendlich aber<br />
gerade für E<strong>in</strong>es: Verantwortung.<br />
Unzählbar<br />
So liest man nach <strong>der</strong> Haushaltspräsentation<br />
<strong>in</strong> Salzburg,<br />
dass es dieses Mal rund 4,3 Milliarden<br />
Euro werden. E<strong>in</strong> gewaltiges<br />
<strong>Budget</strong>. Entscheidend ist dabei<br />
aber nicht die Summe selbst,<br />
denn die ist schwer zu fassen.<br />
Viel wichtiger s<strong>in</strong>d die Fragen danach:<br />
„Ist es mehr als letztens?“<br />
und vor allem: „Wie wird das<br />
Geld e<strong>in</strong>gesetzt?“<br />
Ja, es ist deutlich mehr als <strong>in</strong><br />
den Jahren davor, denn das Leben<br />
<strong>in</strong> Salzburg ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> vergangenen<br />
Dekade merklich teurer geworden.<br />
Inhaltlich stehen für uns die<br />
Prioritäten Pflege, Gesundheit,<br />
leistbares Wohnen und Soziales<br />
ganz oben. Verzichtet wird auf<br />
Pomp und Prestige. Dafür gibt es<br />
e<strong>in</strong>e Ausbildungsoffensive für die<br />
Elementarpädagogik.<br />
Der Heizkostenzuschuss wird<br />
auch im kommenden Jahr von<br />
300 auf 600 Euro erhöht. Dazu<br />
setzen wir die ORF-Län<strong>der</strong>abgabe<br />
aus, auch wenn uns bewusst<br />
ist, dass wir damit auf erhebliche<br />
E<strong>in</strong>nahmen verzichten. Denn die<br />
Zeiten werden auch im kommenden<br />
Jahr nicht leichter.<br />
Das <strong>Budget</strong> 2024 trägt somit<br />
neben se<strong>in</strong>en vielen Ziffern auch<br />
e<strong>in</strong>e Verantwortung. Die sich<br />
nicht durch Summen, son<strong>der</strong>n ihren<br />
E<strong>in</strong>satz messen lässt.
14 Medien<br />
Neue Freie Zeitung<br />
GEZWITSCHER<br />
Matthias W<strong>in</strong>terer<br />
@MatiW<strong>in</strong>terer<br />
Die Stadt Wien verkauft e<strong>in</strong><br />
kommunales Grundstück an den<br />
Generalsekretär des Städtebundes<br />
und Vertrauten von Michael<br />
Ludwig, Thomas Wen<strong>in</strong>ger. Der<br />
verkauft es weiter – und verdient<br />
290.000 Euro damit ...<br />
Heimo Lepuschitz<br />
@heimolepuschitz<br />
Die ÖVP Wien verweigert e<strong>in</strong>en<br />
Misstrauensantrag gegen<br />
Bürgermeister Ludwig. Das<br />
Neos-Büro Wie<strong>der</strong>kehr kann<br />
wohl schon mal Koffer packen<br />
für 2025.<br />
GEFÄLLT MIR<br />
16. Okt. 2023 06:15<br />
Ansche<strong>in</strong>end ist die Wiener SPÖ<br />
doch nur e<strong>in</strong>e Sche<strong>in</strong>firma von Immobilienspekulanten.<br />
15. Okt. 2023 15:31<br />
Nach <strong>der</strong> Wienwahl 2025 wird<br />
wohl zusammenf<strong>in</strong>den, was zusammengehört:<br />
Die <strong>Koalition</strong> <strong>der</strong> Selbstbediener<br />
an öffentlichem Besitz.<br />
TELEGRAM<br />
Nach VfGH-Urteil ke<strong>in</strong>e Reparatur,<br />
son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> neues ORF-Gesetz<br />
FPÖ für Totalreform des ORF samt Abschaffung <strong>der</strong> „Zwangssteuer“<br />
Die nächste Ohrfeige für die<br />
schwarz-grüne <strong>Koalition</strong>:<br />
Der Verfassungsgerichtshof hat<br />
Teile des ORF-Gesetzes als verfassungswidrig<br />
aufgehoben.<br />
Die Dom<strong>in</strong>anz <strong>der</strong> Bundesregierung<br />
bei <strong>der</strong> Besetzung des Stiftungsrats<br />
mit neun Personen, während<br />
<strong>der</strong> Publikumsrat nur sechs<br />
nom<strong>in</strong>ieren darf, verstößt laut<br />
Höchstgericht gegen das Pluralismusgebot<br />
des Bundesverfassungsgesetzes<br />
Rundfunk. Auch die Bestellung<br />
<strong>der</strong> Publikumsratsmehrheit<br />
selbst durch Bundeskanzleramt und<br />
Medienm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> verstößt laut den<br />
Höchstrichtern gegen die verfassungsrechtlichen<br />
Gebote <strong>der</strong> Unabhängigkeit<br />
und pluralistischen<br />
Zusammensetzung des ORF-Stiftungsrats.<br />
Die Verfassungsrichter stießen<br />
sich daran, dass das ORF-Gesetz<br />
ke<strong>in</strong>e Vorkehrungen enthalte, wie<br />
sich die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Vielfalt<br />
aus dem Bundesverfassungsgesetz<br />
bei den von <strong>der</strong> Bundesregierung<br />
und dem Publikumsrat zu<br />
bestellenden Mitglie<strong>der</strong>n wi<strong>der</strong>spiegeln<br />
sollen.<br />
Chance nutzen zu Totalreform<br />
„Dass die Österreicher aber ab<br />
1. Jänner 2024 für e<strong>in</strong>en jetzt auch<br />
noch <strong>in</strong> Teilen verfassungswidrigen,<br />
durchpolitisierten ORF mit<br />
e<strong>in</strong>er ,Zwangssteuer‘ bezahlen<br />
müssen, ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Skandal“,<br />
Freiheitliche for<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Totalreform des ORF über neues Gesetz.<br />
erklärten FPÖ-Chef Herbert Kickl<br />
und FPÖ-Mediensprecher Christian<br />
Hafenecker <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ersten Reaktion.<br />
Es wäre jetzt erstes Gebot für<br />
Schwarz-Grün, sofort für e<strong>in</strong>e Abschaffung<br />
<strong>der</strong> ORF-,Zwangssteuer‘<br />
zu sorgen und anstatt e<strong>in</strong>er Reparatur<br />
des ORF-Gesetzes gleich e<strong>in</strong>e<br />
Totalreform des ORF <strong>in</strong> Richtung<br />
e<strong>in</strong>es verschlankten ,Grundfunks‘<br />
e<strong>in</strong>zuleiten, for<strong>der</strong>ten die beiden<br />
FPÖ-Politiker.<br />
Denn Verstöße gegen das „Unabhängigkeits-<br />
und Pluralismusgebot“,<br />
wie sie <strong>der</strong> Verfassungsgerichtshof<br />
bei <strong>der</strong> Gremienzusammensetzung<br />
festgestellt habe,<br />
stünden beim ORF selbst auf <strong>der</strong><br />
Tagesordnung, erklärte Hafenecker:<br />
„Die immer stärker schw<strong>in</strong>dende<br />
Zuschauerzahl bekommt vom ORF<br />
daher meist e<strong>in</strong>seitige, l<strong>in</strong>kslastige<br />
Berichterstattung und Regierungspropaganda<br />
geboten.“<br />
Das sei nicht nur bei Corona<br />
<strong>der</strong> Fall gewesen, wo man regelrechten<br />
Impflobbyismus betrieben<br />
habe, son<strong>der</strong>n ziehe sich durch<br />
e<strong>in</strong>e Vielzahl an<strong>der</strong>er Themen wie<br />
<strong>der</strong> Klimahysterie und <strong>der</strong> illegalen<br />
Massene<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ung, erklärte<br />
FPÖ-Chef Kickl: „Ausgewogenheit<br />
und ehrliche Information s<strong>in</strong>d<br />
für den ORF Fremdwörter. Dass<br />
die Österreicher dafür auch noch<br />
über e<strong>in</strong>e ,Zwangssteuer‘ zur Kasse<br />
gebeten werden sollen, ist völlig<br />
<strong>in</strong>akzeptabel.“<br />
Hafenecker machte an <strong>der</strong> Personalpolitik<br />
im ORF e<strong>in</strong>e „grüne<br />
Machtübernahme“ aus: „Ex-Grünen-<br />
Kampagnenmanager Lothar Lockl<br />
als Stiftungsratsvorsitzen<strong>der</strong>, Ex-<br />
Grünen-Bundesgeschäftsführer<br />
Pius Strobl als ORF-Manager und<br />
e<strong>in</strong>e ehemalige grüne Landesgeschäftsführer<strong>in</strong><br />
als ,Klima-Expert<strong>in</strong>‘<br />
s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> lebende Beweis dafür.“<br />
Foto: ORF/ Milenko Badzic<br />
Herbert Kickl<br />
16. Oktober 2023<br />
Wir s<strong>in</strong>d stolz auf euch! Unsere<br />
Fußball-Nationalmannschaft hat<br />
sich heute endgültig für die EM<br />
2024 <strong>in</strong> Deutschland qualifiziert.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
6.754 Personen gefällt das.<br />
Wenns um Fußball geht, s<strong>in</strong>d<br />
nicht nur die Freiheitlichen, son<strong>der</strong>n<br />
auch L<strong>in</strong>ke und Grüne Patrioten.
Nr. 42 Donnerstag, 19. Oktober 2023<br />
g<br />
Das letzte Hemd hat ke<strong>in</strong>e Taschen<br />
Es lebe <strong>der</strong> Zentralfriedhof – Von Herbert Pirker<br />
In wenigen Tagen steht Allerseelen<br />
im Kalen<strong>der</strong>. Da gedenken<br />
wir unserer Toten, und da ist es geradezu<br />
logisch, dass wir auf e<strong>in</strong>en<br />
Besuch im Bestattungsmuseum<br />
vorbeischauen. Es bef<strong>in</strong>det sich unterhalb<br />
<strong>der</strong> Aufbahrungshalle 2 am<br />
zweiten Tor des Zentralfriedhofs.<br />
In den düsteren Räumen dieses<br />
Museums f<strong>in</strong>det man allerlei Historisches<br />
rund um das Thema Bestattung.<br />
Diverse Uniformen <strong>der</strong><br />
„Pompf<strong>in</strong>eberer“, <strong>der</strong> Sargträger<br />
also, s<strong>in</strong>d hier ausgestellt, Särge, unter<br />
an<strong>der</strong>em auch e<strong>in</strong> Sitzsarg, Partezettel<br />
prom<strong>in</strong>enter Toter, Totenmasken,<br />
Toten-Fahrzeuge auf<br />
Straße und Schiene, Beileidsschreiben,<br />
e<strong>in</strong> nobler Damenhut für e<strong>in</strong>e<br />
Beerdigung, historische Schriften<br />
rund um Begräbnisse, Grabfiguren,<br />
Grabste<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong> Rettungswecker für<br />
Sche<strong>in</strong>tote. In e<strong>in</strong>er Audiostation<br />
kann man sich die beliebtesten Lie<strong>der</strong><br />
für Bestattungen anhören. Auf<br />
Monitoren s<strong>in</strong>d Ausschnitte aus<br />
dem Trauerzug für Baron Rothschild<br />
o<strong>der</strong> dem Begräbnis von<br />
Kaiser Franz Joseph zu betrachten.<br />
Auf Wie<strong>der</strong>sehen, Quiqui!<br />
Man erlebt hier die Bestätigung<br />
für die Tatsache, dass <strong>der</strong> Wiener<br />
e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nige Beziehung zum Tod<br />
hat. Und dass für viele e<strong>in</strong>e „schöne<br />
Leich“ sehr wichtig ist.<br />
Begrüßt und verabschiedet wird<br />
man hier vom „Quiqui“, <strong>der</strong> wienerischen<br />
Inkarnation des Todes.<br />
Heiteres gibt’s preiswert zu kaufen.<br />
Kle<strong>in</strong>e Quiquis als Schlüsselanhänger,<br />
Leiberln mit makabren<br />
Aufschriften, natürlich <strong>in</strong> Schwarz,<br />
kle<strong>in</strong>e Grabstätten, ganze Aufbahrungshallen<br />
mit Friedhofspersonal<br />
und trauernden H<strong>in</strong>terbliebenen,<br />
Badetücher mit dem Quiqui, Luftmatratzen<br />
<strong>in</strong> Sargform, Zigarettenetuis<br />
mit <strong>der</strong> Inschrift „Rauchen<br />
sichert Arbeitsplätze“, Eiskratzer<br />
mit <strong>der</strong> Inschrift „Mit uns kratzen<br />
Sie besser ab“ und ähnliches.<br />
Freilich braucht man zum Kauf<br />
solcher Gegenstände Humor. Den<br />
gibt’s ja bekanntlich, wenn man<br />
„trotzdem“ lacht.<br />
Ich mach hier e<strong>in</strong> bisserl Werbung<br />
für me<strong>in</strong> zuletzt erschienenes<br />
Bücherl mit dem Titel „Ka Grund<br />
zum Rean“, das um läppische 20<br />
Euro <strong>in</strong> je<strong>der</strong> guten Buchhandlung<br />
erhältlich ist. E<strong>in</strong> paar Kostproben<br />
daraus schenke ich Ihnen schon<br />
jetzt.<br />
Es is scho gscheid,<br />
dass ma olle midanaund<br />
ka ewigs Lebn haum<br />
und iagendamoe<br />
schdeam miassn.<br />
Weu waun des ned so waa,<br />
schdöds eich<br />
de Drängarei<br />
<strong>in</strong> da Ubaun vua.<br />
Waun de Kiachnglokn<br />
sea laung<br />
und sea laud leitn,<br />
daun is des,<br />
des waas ma,<br />
entweda a Hochzeid<br />
oda a Begräbnis.<br />
Vom Leitn hea<br />
kaunsd as ned untascheidn,<br />
a Hochzeid<br />
oda a Begräbnis.<br />
Der Oktober steht ganz im Zeichen<br />
<strong>der</strong> 6. und damit letzten Klasse <strong>der</strong><br />
196. Klassenlotterie, die sich ihrem<br />
großen F<strong>in</strong>ale nähert. Bei <strong>der</strong><br />
Schlussziehung am 23. Oktober<br />
werden dann nochmals e<strong>in</strong>mal 5<br />
Millionen und fünfmal 1 Million Euro<br />
verlost.<br />
De zwa Sochn<br />
miassn iagendwos<br />
Geme<strong>in</strong>saumes haum.<br />
Kultur 15<br />
A Eangrob aum Zenträu<br />
des waa wos.<br />
A Eangrob aum Zenträu<br />
do muassd des gaunze Lebn drau<br />
oaweitn.<br />
A Eangrob aum Zenträu<br />
davo kaunsd nua drama.<br />
A Eangrob aum Zenträu<br />
des haum nua gaunz wenige.<br />
Owa aans muas da gloa sei:<br />
Waunsd amoe dr<strong>in</strong> bisd<br />
im Eangrob aum Zenträu –<br />
de Wiam<br />
mochn kan Untaschid.<br />
Es hüfd jo oes nix,<br />
amoe kumd da Dog<br />
do drogn s mi ausse<br />
aus n Haus<br />
mid de Fiass vuarau.<br />
Owa bis duath<strong>in</strong><br />
leb i,<br />
do kenn i nix.<br />
Jagd auf Millionen „mit Klasse“<br />
Am 23. Oktober wartet das große F<strong>in</strong>ale <strong>der</strong> 196. Klassenlotterie mit Gew<strong>in</strong>nen<br />
von <strong>in</strong>sgesamt 10 Millionen Euro, die 197. Lotterie steht <strong>in</strong> den Startlöchern<br />
29 Millionentreffer, 250.000 Lose,<br />
e<strong>in</strong>e Gesamtgew<strong>in</strong>nsumme von<br />
121,5 Millionen Euro, Superklasse<br />
und Goldklasse – darum geht es<br />
auch bei <strong>der</strong> 197. Klassenlotterie,<br />
die am Montag, dem 13. November<br />
2023 mit <strong>der</strong> Verlosung <strong>der</strong> ersten<br />
Million startet. An <strong>der</strong> Klassenlotterie<br />
kann man mit e<strong>in</strong>em ganzen Los<br />
o<strong>der</strong> mit Zehntel-Anteilen davon teilnehmen. E<strong>in</strong> Zehntellos kostet pro Klasse 15 Euro, e<strong>in</strong> ganzes Los 150<br />
Euro. Lose s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen Geschäftsstellen <strong>der</strong> Klassenlotterie erhältlich. Alle Infos zum Spiel f<strong>in</strong>det man unter<br />
www.w<strong>in</strong>2day.at/klassenlotterie.<br />
Als Zusatzspiele gibt es die Superklasse, bei <strong>der</strong> es täglich um 100.000 Euro geht, und die Goldklasse, bei <strong>der</strong><br />
Gold im Gesamtwert von 12,5 Millionen Euro verlost wird.<br />
Anzeige<br />
Foto: Österreichische Lotterien<br />
Die schwarze Katze als Halloween-Glücksbr<strong>in</strong>ger<br />
Mit dem neuen Rubbellos bis zu 30.000 Euro gew<strong>in</strong>nen<br />
Es ist zwar noch etwas Zeit bis Halloween, die Annahmestellen <strong>der</strong> Österreichischen Lotterien s<strong>in</strong>d dafür aber bereits<br />
besten gerüstet. Als Glücksbr<strong>in</strong>ger auf dem neuen Rubbellos fungiert die schwarze Katze und vielleicht fällt mit<br />
ihr die Halloween Party ja heuer e<strong>in</strong> bisschen<br />
größer aus. Immerh<strong>in</strong> warten Gew<strong>in</strong>ne von bis<br />
zu 30.000 Euro.<br />
Das Los bietet zwei Gew<strong>in</strong>nchancen. Unter <strong>der</strong><br />
großen Rubbelfläche s<strong>in</strong>d Geldbeträge aufgedruckt.<br />
Rubbelt man dreimal den gleichen Betrag<br />
frei, hat man diesen e<strong>in</strong>mal gewonnen. Der<br />
Hauptgew<strong>in</strong>n <strong>in</strong> Höhe von 30.000 Euro ist <strong>in</strong> dieser<br />
Serie mit 1.575.000 Losen zweimal enthalten.<br />
Daneben gibt es e<strong>in</strong> Bonusspiel, bei dem<br />
man noch e<strong>in</strong>mal bis zu 9 Euro gew<strong>in</strong>nen kann.<br />
Das Halloween-Rubbellos ist <strong>in</strong> allen Annahmestellen<br />
<strong>der</strong> Österreichischen Lotterien zum<br />
Preis von 3 Euro erhältlich. Die Ausschüttungsquote<br />
beträgt 56 Prozent, die Chance auf e<strong>in</strong>en<br />
Gew<strong>in</strong>n liegt bei 1:3.
16 Blitzlicht<br />
Neue Freie Zeitung