20.10.2023 Aufrufe

Architektur Spektrum

In unserem Architekturmagazin präsentieren wir aktuelle Projekte, die die Grenzen der Kreativität und Funktionalität in der Architektur neu definieren. In dieser Ausgabe widmen wir uns besonders den Themen Fenster und Treppe, die nicht nur essentielle Elemente jeder Konstruktion sind, sondern auch die Möglichkeit bieten, Licht, Raum und Design in einzigartiger Weise miteinander zu verbinden. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt dieser architektonischen Details und lassen Sie sich von ihrer Vielfalt und Schönheit inspirieren.

In unserem Architekturmagazin präsentieren wir aktuelle Projekte, die die Grenzen der Kreativität und Funktionalität in der Architektur neu definieren. In dieser Ausgabe widmen wir uns besonders den Themen Fenster und Treppe, die nicht nur essentielle Elemente jeder Konstruktion sind, sondern auch die Möglichkeit bieten, Licht, Raum und Design in einzigartiger Weise miteinander zu verbinden. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt dieser architektonischen Details und lassen Sie sich von ihrer Vielfalt und Schönheit inspirieren.

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gallery twenty-six<br />

Die „gallery twenty-six“ wurde mit der klaren Zielsetzung<br />

geschaffen, zeitgenössische Kunst direkt erlebbar zu machen.<br />

In Ausstellungsraum im unteren Bereich und Bar soll eine<br />

Art Echokammer zeitgenössischer Kunstströmungen entstehen,<br />

ein lebendiger Resonanzraum, in dem sich kreativer<br />

Austausch, Synergiephänomene und Kontaktmetamorphosen<br />

ergeben können. Mit Alice Ella, Christian Bazant-Hegemark,<br />

Jaroslav Valečka, Kryštof Strejc, Beáta Hechtová,<br />

Wolfgang Uranitsch oder Robert W. Sackl- Kahr Sagostin<br />

erhalten sowohl Werke etablierter Künstler*innen moderner<br />

und avantgardistischer Strömungen als auch jene von Newcomern<br />

Gelegenheit ihre Wirkung zu entfalten.<br />

©Yannik Steer<br />

Wie schon in den drei Jahren zuvor,<br />

wird sich die gallery twenty-six auch<br />

bei der diesjährigen Fair For Art Vienna<br />

präsentieren, die von 07. bis 15.<br />

Oktober in der Aula der Wissenschaften<br />

stattfinden wird. Auch diesmal erwartet<br />

Sie an unserem Stand etwas<br />

ganz Besonderes: eindrucksvolle Einblicke<br />

in die faszinierenden Oeuvres<br />

der Künstlerpersönlichkeiten Christian<br />

Bazant-Hegenmark, Kryštof Strejc<br />

und Alice Ella.<br />

Alice Ellas neueste Bilder bestechen<br />

durch ihre motivische Direktheit in für<br />

die Künstlerin typischer Ästhetik, im<br />

Alice-Ella-Signature-Style: kräftiges,<br />

kontrastreiches Kolorit, hochstilisierte<br />

Silhouetten, exaltierte Posen und<br />

ikonische Attribute, einprägsame Formensprache<br />

zwischen Art Deco, Pop<br />

Art und Ista-Ästhetizismen, die immer<br />

wiederkehrenden Leitmotive Hut<br />

und Mund; in ihrem Zusammenspiel<br />

wandelt sich das Konterfei zur Chiffre<br />

– zum verrätselten, mit komplexen Bedeutungen<br />

hochaufgeladenen Symbol.<br />

Kryštof Strejc bevölkert seine erstaunlichen,<br />

großformatigen Bildwelten<br />

- voller Referenzialität auf Popkultur<br />

und starker Farbigkeit, dennoch stets<br />

gleichsam unterwandert von dunkler<br />

apokalyptischer Grundspannung - mit<br />

geheimnisvollen Chimären: Fisch-<br />

Hund-Mischwesen, mit menschlichen<br />

Attributen wie Schuhen oder prominenten<br />

Mündern. Einerseits scheint<br />

sich Strejcs Schaffen aus seiner privaten<br />

Mythologie zu speisen, andererseits<br />

beschleicht den Betrachtenden<br />

zunehmend das Gefühl, dass die<br />

Schwelle zwischen Mythos und apokalyptisch<br />

gefärbter Vision, zwischen<br />

Fiktion und Realität wohl immer neu<br />

auszumachen ist.<br />

Christian Bazant-Hegemark arbeitet<br />

sich auf höchst faszinierende Weise –<br />

punktgenau zwischen Analogem und<br />

Digitalem – mit „Glitch“ gleich an<br />

zwei großen Tabuthemen ab: Fehler<br />

und Trauma. Was passiert währenddessen?<br />

Was danach? Was nach dem<br />

Danach? Wie mit der Verzerrung,<br />

dem Scheitern im Detail konstruktiv<br />

umgehen?<br />

Ende des Sommers hatte sich die Ausstellung „Private<br />

Mythologies – Our fabulous Friends“ Werken<br />

von Alice Ella, Beáta Hechtová, Kryštof Strejc und<br />

Christian Bazant-Hegenmark gewigmet, die der Begegnung<br />

und Beziehung zwischen Tier und Mensch<br />

auf unterschiedlichste Weise nachspüren, ihre Dynamiken<br />

ausloten und dabei zuweilen mit kunstgeschichtlichen<br />

Traditionslinien in durchaus subversiver<br />

Manier spielen.<br />

In ihrer laufenden Ausstellung wiederum zeigt die<br />

gallery twenty-six noch bis Samstag, den 28. Oktober<br />

2023 Werke, die sich dem Kunstbegriff - im wahrsten<br />

Sinne des Wortes - auf mehreren Ebenen annähern:<br />

Das Obergeschoß der Galerieräumlichkeiten findet<br />

sich dabei erstmals einer ganz besonderen Form des<br />

künstlerischen Dialogs gewidmet: jenem zwischen<br />

dem innovativen, nachhaltigen, tschechischen Industrial-Möbel-Design<br />

von HRDLA und der erstaunlichen<br />

Abstraktion des tiroler Malers Manfred<br />

Jürschik.<br />

©Yannik Steer<br />

©Yannik Steer<br />

gallery twenty-six<br />

Contemporary Art<br />

Schwertgasse 4 | 1010 Wien | Mo-Fr. 12-20 Uhr, Sa. 12-18 Uhr<br />

T: +43 676 92 46 077 | M: gallery@twenty-six.at | W: www.twenty-six.at<br />

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©Yannik Steer

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