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Architektur Spektrum

In unserem Architekturmagazin präsentieren wir aktuelle Projekte, die die Grenzen der Kreativität und Funktionalität in der Architektur neu definieren. In dieser Ausgabe widmen wir uns besonders den Themen Fenster und Treppe, die nicht nur essentielle Elemente jeder Konstruktion sind, sondern auch die Möglichkeit bieten, Licht, Raum und Design in einzigartiger Weise miteinander zu verbinden. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt dieser architektonischen Details und lassen Sie sich von ihrer Vielfalt und Schönheit inspirieren.

In unserem Architekturmagazin präsentieren wir aktuelle Projekte, die die Grenzen der Kreativität und Funktionalität in der Architektur neu definieren. In dieser Ausgabe widmen wir uns besonders den Themen Fenster und Treppe, die nicht nur essentielle Elemente jeder Konstruktion sind, sondern auch die Möglichkeit bieten, Licht, Raum und Design in einzigartiger Weise miteinander zu verbinden. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt dieser architektonischen Details und lassen Sie sich von ihrer Vielfalt und Schönheit inspirieren.

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MAM Compe t e n c e C e n t e r - G r o s s h ö f l e i n ( at ) MAM Compe t e n c e C e n t e r - G r o s s h ö f l e i n ( at )<br />

MAM COMPENTENCE CENTER<br />

Da MAM als Unternehmen einem wachsenden Organismus gleicht, entspricht auch das neue Kompetenzzentrum<br />

einem solchen, mit der Absicht, sich im Laufe der Jahre zu entwickeln und auf den steigenden Raumbedarf<br />

zu reagieren. Das Konzept des Gebäudes antwortet auf diesen komplexen Rahmen des konsequenten Wachstums<br />

mit dem Prinzip der zellularen Aufteilung. Ausgehend vom ersten Bauabschnitt, der aus drei kreisförmig ineinander<br />

verschachtelten Volumina besteht, werden immer wieder neue Teile mit ähnlichen programmatischen<br />

Informationen zu insgesamt fünf Zylindern abgetrennt, wobei sie mit ihrem Vorgänger verbunden bleiben.<br />

Das Ergebnis ist ein organisch wachsendes Gebäude, bei dem die jeweiligen Gebäudeteile nahtlos ineinander<br />

übergehen. Jeder Teil funktioniert für sich, profitiert und nährt sich aber von den anderen. Aus städtebaulicher<br />

Sicht fügen sich die fließenden Gebäudeteile, die dem Gelände folgen, sanft in die hügelige Landschaft ein.<br />

Auch die beweglichen, bronze eloxierten und perforierten Aluminiumlamellen der Fassade und die begrünten<br />

Dächer folgen der natürlichen Intention der Landschaft. Dieses ganzheitliche Projekt vereint transdisziplinäre<br />

Arbeit, jahrelange Forschung und Analyse mit Experten auf dem Gebiet des menschenzentrierten Designs.<br />

Fakten & Daten<br />

MAM Compentence Center | AT - 7051 Großhöflein<br />

<strong>Architektur</strong><br />

INNOCAD <strong>Architektur</strong> ZT GmbH | Grazbachgasse 65a | AT - 8010 Graz<br />

www.innocad.at | M: office@innocad.at | T: +43 316 710324 0<br />

© Paul Ott<br />

Das Ergebnis ist ein Gebäude mit<br />

einem demokratischen Konzept, das<br />

den Menschen und seine körperlichen,<br />

geistigen, kognitiven und sozialen Bedürfnisse<br />

in den Mittelpunkt stellt und<br />

den Nutzern die gleiche Raumqualität,<br />

das gleiche Tageslicht und die gleiche<br />

Verbindung zur Natur bietet - unabhängig<br />

davon, wo man sich in der<br />

Zentrale befindet. Basierend auf wissenschaftlich<br />

fundierten biophilen Designstrategien,<br />

die in der von Terrapin<br />

Bright Green veröffentlichten Studie<br />

„14 Patterns of Biophilic Design“ zusammengefasst<br />

sind, bildet das architektonische<br />

Design mit natürlichen<br />

Materialien und Mustern, dynamischem<br />

und diffusem Licht sowie einer<br />

optimierten Akustik eine organische<br />

Arbeitsumgebung. Der Zellkern jedes<br />

Gebäudes bildet ein zweistöckiges<br />

Atrium mit einem gewächshausartigen<br />

Dach und einer Bepflanzung,<br />

die den Mitarbeitern eine Mischung<br />

aus Innen und Außen bietet. Trotz<br />

der Tiefe des Gebäudes ermöglicht<br />

dieser wettergeschützte Bereich den<br />

Zugang zu natürlichem Licht von innen<br />

und fungiert als räumliche Verbindung<br />

zwischen den Etagen. Um<br />

diesen Indoor-Garten herum sind die<br />

zentralen Funktionen des Gebäudes<br />

angeordnet, gefolgt von kollaborativen<br />

Zonen, die offene Kommunikation<br />

und temporäre Arbeitsbereiche<br />

bieten. Entlang der Fassade befinden<br />

sich Schreibtische und Räume für<br />

Rückzug und konzentriertes Arbeiten,<br />

wobei ein einziger Erschließungsring<br />

alle Zonen miteinander verbindet.<br />

So verkörpert das Gebäude ein hocheffizientes<br />

System in Bezug auf Volumen<br />

und Bewegung. Die kreisförmige<br />

Geometrie des Gebäudes und die miteinander<br />

verbundenen Ebenen bilden<br />

einen dynamischen Kreislauf, der sich<br />

durch alle Ebenen zieht und Menschen<br />

aus verschiedenen Disziplinen<br />

miteinander verbindet und gleichzeitig<br />

Interaktion, körperliche Aktivität<br />

und kognitive Ablenkung fördert.<br />

© Paul Ott<br />

© Paul Ott<br />

© Paul Ott<br />

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