Architektur Spektrum

F a h r ( t ) r a u m - M e i l e n s t e i n e d e r M o b i l i tät - M at t s e e ( at )
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FLUG(T)RAUM - ERWEITERUNG DER
AUSSTELLUNG AB JÄNNER 2023
Mit dem „flug(T)raum“ wird die bestehende Ausstellung um über 800 m 2 vergrößert. Neben der Erweiterung
der Austro Daimler Ausstellung und einer Galerie über die Erfolgsgeschichte des VW Käfers, sind
die historischen Flugzeuge, Hansa-Brandenburg C1 und Klemm L20 die Glanzstücke der neuen Ausstellung.
Diese werden von der Decke schweben und sind über einen Steg für die Besucher zugänglich.
In der neuen Ausstellungs- und Veranstaltungshalle
verbindet sich die innovative Technik des
Visionärs Ferdinand Porsches mit Kunst, Kultur
und Unterhaltung. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm
mit über 33 Veranstaltungen
sorgt für viel Abwechslung im Jahr 2023.
© Chris Hofer
Projektbeschreibung
„Es ist mir ein großes Anliegen, die Konstruktionen und Leistungen
meines Großvaters Ferdinand Porsche im fahr(T)raum zu zeigen
und die Besucher damit zu begeistern“, so Ernst Piëch, Begründer
der Ausstellung und ältester Enkelsohn von Ferdinand Porsche.
Die Planungsphase des Projekts “flug(T)raum“ umfasste 4 Jahre und benötigte
mehrere Entwürfe um zum einen, die bereits bestehende Ausstellung
weiterzuentwickeln und eine Veranstaltungslocation zu schaffen,
welche multifunktional und eigenständig genutzt werden kann.
Die in die Jahre gekommene, bestehende erdgeschossige
Halle der Ferdinand Porsche Erlebniswelten wurde abgebrochen
und durch einen größeren, zweigeschoßigen,
voll unterkellerten Neubau ersetzt. Die Ausstellungshalle
dient der Präsentation von zwei historischen Flugzeugen,
welche von der Dachkonstruktion abgehängt sind. Im Erdgeschoss
und auf der Galerie werden Oldtimer ausgestellt.
Zusätzlich können in der Halle unterschiedlichste Veranstaltungen
für bis zu 300 Personen durchgeführt werden.
Von der Galerieebene führt ein schwebender Steg zur
Hansa-Brandenburg C1 und bietet einen direkten Einblick
in das Cockpit. Im Untergeschoss befindet sich
ein zusätzlicher Ausstellungsbereich, ein Depot, Sanitäranlagen
und die Haustechnik. Über einen Autoaufzug
werden alle Ausstellungsflächen erschlossen.
Die Halle ist voll klimatisiert und bietet den Besuchern und
auch den Exponaten bei allen Anwendungen optimale
Bedingungen. Die Lichttechnik und Beschallungsanlage
in Kombination mit raumakustischen Maßnahmen ermöglichen
vielfältige Anforderungen zu erfüllen. Der mit der
Erweiterung der Photovoltaikanlage gewonnene Stromwird
auch für den Betrieb der Wärmepumpe verwendet.
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