Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 5 - Jahrgang 2022

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12 TRAUERANZEIGEN 16. März 2022 Dübener WOCHENSPIEGEL Für die aufrichtige Anteilnahme und Vebundenheit, die wir nach dem Tod meiner Frau Marina Hackemesser geb. Thiele erhalten haben, möchten wir uns bei allen recht herzlich bedanken. In Liebe und Dankbarkeit Falk Hackemesser Hohenstadt, im Februar 2022 Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Bernd Richter *25. August 1963 †8. März 2022 In stiller Trauer Dein Bruder Gerhard sowie alle Angehörigen und Bekannten Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. DANKSAGUNG Rolf Zahnert *25.7.1942 †17.2.2022 Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit in so liebevoller und vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten. Liebe und Erinnerung ist das, was bleibt, lässt viele Bilder vorüberziehen, uns dankbar zurückschauen auf die gemeinsam verbrachte Zeit. In stillem Gedenken Deine Regina mit Familie Bad Düben, im März 2022 DANKSAGUNG Geliebt und unvergessen Erwin Reichenbach *17. September 1938 †06. Februar 2022 Für die vielen Beweise mitfühlender Anteilnahme durch Worte, Schrift und Geldzuwendungen sowie ehrendes Geleit, sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlichen Dank. Ein besonderes Dankeschön gilt der Trauerrednerin Frau Rühl, dem Pflegedienst der AWO und dem Bestattungswesen Sonntag für die Unterstützung. In stillem Gedenken Thomas Reichenbach Kathrin Kirschling und alle Angehörigen Ganz ohne Vorbereitung, so plötzlich, für uns viel zu früh, wurdest du von uns genommen. Doreen Puscas geb. Schöley Wir danken allen von ganzem Herzen, die uns auf vielfältige Weise gezeigt haben, dass wir in unserem unsagbaren Schmerz nicht allein sind. In liebevoller Erinnerung Dein Ehemann Mirel Deine Kinder Naomi und Noah Deine Eltern Rita und Rainer Deine Schwester Michaela mit Daniel Deine Schwiegermutter Eva Deine Schwägerin Anina Katlenburg-Lindau, Bad Düben, im März 2022 DANKSAGUNG *16.05.1981 †24.02.2022 Einsam wird es sein ohne dich, aber wir sind dankbar und glücklich für die gemeinsamen Jahre. Wir wollen dir nun die Ruhe gönnen, der lange Kampf nahm dir die Kraft. Nun schlaf in Frieden und bleib in unseren Herzen. Manfred Szymanski geb. 23.09.1940 gest. 05.03.2022 In stiller Trauer Deine Ehefrau Erika Deine Tochter Heike mit Ronald Dein Sohn Jan mit Manuela Deine Enkel Robert, Rebekka, Lisa und Lena Dein Bruder Siegfried Dein Schwager Günter mit Familie Deine treuen Freunde Birgit, Klaus und Bernd sowie alle Angehörigen und Bekannten Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet auf dem Stadtfriedhof Bad Düben am 25.03.2022, 14.00 Uhr statt. Von Blumen und Kranzspenden bitten wir abzusehen. Und nichts ist mehr so, wie es war. Michaela Mielsch † 01.02.2022 Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in unserer Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen. Besonders bedanken wir uns bei der Bürgermeisterin Frau Münster, dem Hospiz in Torgau und dem Bestattungswesen Sonntag. In stiller Trauer Uwe & Andreas Mielsch Ruheforst Noitzsch, im Februar 2022
Dübener WOCHENSPIEGEL 16. März 2022 AUS DER REGION 13 Leserpost zum Müll in der Stadt Jeder kann etwas beitragen (Bad Düben/Wsp). Liebe Dübener Mitbürger, ich teile meine Gedanken, weil ich in den letzten Monaten vermehrt feststelle, dass unsere Umgebung, egal welche Straße oder Wohngegend, immer mehr mit Müll oder anderem Unrat verschmutzt ist und wird. Nicht zuletzt Hundekot wird oft auf unseren Straßen und Wegen liegen gelassen. Auch ich gehöre zu den Menschen, den es letztlich egal ist, was am Ende nun passiert. Aber ich frage Sie alle: Ist das denn wirklich so richtig? Diese Mentalität „Alles vor meiner Haustür ist mir egal“. Ich war viel im Ausland, auch beruflich, unterwegs. In vielen Ländern ist Müll ein großes Problem, was sicher auch auf die Infrastruktur zurückzuführen ist. Dort wird der Müll einfach angesteckt. Hier noch nicht. Was ist los in Deutschland? Immer mehr sehe ich in den Gräben, auf den Straßen, an Hecken, auf Wiesen und in öffentlichen Parks Müll, der doch eigentlich ganz entspannt in öffentlichen Mülleimern geworfen werden könnte. Ich könnte es mir leicht machen und sagen: Mir doch egal... Mach ich aber nicht. Letze Woche war ich mit einem gelben Sack und einer Zange unterwegs und habe Müll gesammelt. Mit Wut im Bauch. Und einem Gefühl der Peinlichkeit. Warum mache ich das eigentlich? Sieht mich jemand? Dennoch fühlte es sich gut an. Und trotzdem wird es viele geben, denen es völlig egal sein wird, was ich schreibe bzw. was mit deren Plastik, Papier oder anderen Müll geschieht. Vermutlich verstehen sie nicht einmal meine Sprache oder können lesen, was ich schreibe. Genauso wie es den einen oder anderen Hundebesitzer egal ist, wo ihr Hund gerade hinmacht. Ist ja nicht in meinem Garten und dann gibt es diese Menschen, die sich um die Natur kümmern. Die anprangern. Die anders leben und einem sagen möchten, was richtig und was falsch ist. Und auch hier denkt jeder, dass diese Menschen einen Vogel haben, gerade weil sie sagen, was nicht so gut läuft und versuchen, mit der Natur zu leben. Und ich ertappe mich dabei, wie ich denke, dass diese Menschen doch nun wirklich auf ihre Art besonders sind, und übertreiben. Aber auch Recht haben. Der gesunde Mittelweg scheint wieder einmal das Richtige zu sein. Nicht übertreiben, aber auch nicht wegschauen und gleichgültig sein. Bitte, liebe Dübener, seien wir alle nicht gleichgültig und achten auf unsere Umgebung. Sagen wir ruhig in einem vernünftigen Ton, wenn was nicht passt und achten selbst auf uns, dass wir nicht unnötig Müll verursachen bzw. diesen verantwortungsvoll entsorgen. Auch diesen Müll, den unsere Fellnasen verursachen. Auch wenn es Umstände macht. Keiner möchte im Müll des Anderen leben. Denn wir haben eine wunderbare Landschaft um uns herum, in der Fremde sogar Urlaub machen möchten. eine Leserin Der nächste Schmuckes Kurviertel Bad Schmiedebergs Parkvilla Charlotte – eine Reise in die Jugendstilzeit (Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Das Kurviertel ist ein schmucker Stadtteil von Bad Schmiedeberg. Neben Park, Kliniken und dem Kneipp-Therapiezentrum sind es auch eine ganze Reihe schmucker Villen, die um die Jahrhundertwende erbaut wurden und den Charme der Kurstadt ausmachen. Die Parkvilla und die Bismarck-Villa sind Gästehäuser der Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg Kur-GmbH. Die Bodenstein-Villa, das Haus Auguste Die Parkvilla auf einer Postkarte Foto: (Wsp) Nyari und die Parkvilla Charlotte beispielsweise befinden sich in privater Hand und wurden ebenso, wie viele andere auch, in den zurückliegenden Jahren erhalten und liebevoll saniert. Es war eine Familie aus dem sächsischen Taucha, die eines Tages die Villa Charlotte für sich entdeckte. Sie hatte einige Jahre leer gestanden und stand schließlich zum Verkauf. So zeigt sich die Villa Charlotte heute. Sie wurde in den letzten Jahren innen wie außen saniert. Dübener WOCHENSPIEGEL erscheint am 30. März. Dass an dem über 100 Jahre alten Gebäude eine Menge zu tun sein würde, war den in 2016 nach Bad Schmiedeberg Gezogenen klar. Seitdem verwandelte sich die Villa wieder zu einem echten Schmuckkästchen. Um die Jahrhundertwende errichtet liegt der Bau eigentlich in der Jugendstilzeit. Und diese Epoche zeichnet sich durch ganz bestimmte bauliche und gestalterische Elemente aus. Gutes Beispiel ist das Alte Kurhaus. Doch derartige Merkmale sind im Haus der Familie Dorczok nur schwer zu finden. „Ich nehme mal an, das Treppenhaus dürfte sich in Teilen noch im Originalzustand befinden“, sagt die Familienmutter. Dabei zeigt sie auf das Geländer der Holztreppe und die gläsernen Fliesen, wie diese auch DANKSAGUNG In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von unserer Ella Naumann Für die vielen Beweise mitfühlender Anteilnahme durch liebevoll geschriebene Worte, Blumen und Geldzuwendungen sagen wir herzlichen Dank. Ein besonderes Dankeschön gilt dem Bestattungswesen Sonntag, Herrn Britze für die musikalische Umrahmung sowie dem Blumenfachgeschäft Noack. In stiller Trauer Silke und Thomas Kunath im Namen aller Angehörigen Bad Düben, im März 2022 Radfahrerdenkmal feiert 100-jähriges Bestehen Vorbereitungstreffen geplant (Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Im Kurpark von Bad Schmiedeberg steht das sogenannte Radfahrerdenkmal, das im Sommer 1923 offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde. Somit feiert das Denkmal im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag. Dieses runde Jubiläum soll zum Anlass genommen werden, eine Sanierung sowie „eine Verschönerung der Gesamtansicht“ anzuschieben. Kleine Vase als Souvenier, die um die einhundert Jahre alt sein sollte. Das kleine Porzellangefäß befindet sich im Besitz von Uwe Lehmann Aus diesem Grund ist am 24. März ein Treffen geplant. Am Vor-Ort- Termin und der Beratung nehmen Vertreter vom Bund Deutscher Radfahrer ebenso teil, wie Bürgermeister Martin Röthel, Kurdirektor Deddo Lehmann, Dr. Detlef Linzner vom Wohltätigkeitsverein, Ortschronist Felix Saul, Ortsbürgermeister Heinz Stegert, Steinmetz Hagen Penk aus Pouch und Veronika Pumpat von den „Freunden der 4 Jahreszeiten“. im Alten Kurhaus zu finden sind. In zwei Gästetoiletten gibt es außerdem noch zwei Jugendstil-Türen. Ansonsten zeigen sich Wände, Fenster, Türen und Gestaltungselemente komplett im Stil der 1950er Jahre. „Ich denke, in dieser Zeit wurde die Villa wahrscheinlich umfangreich saniert und im Inneren umgebaut“, vermutet Heike Dorcak. Dabei öffnet sie eine Tür und zeigt ein komplett erhaltenes Gästezimmer mit sämtlichen Möbeln, Lampen und Inventar aus den 50ern. Das passt auch mit dem Eintrag im Grundbuch, wo ab 1955 ein Eigentumswechsel stattgefunden hatte. Im Grundbuch ist ebenso vermerkt, dass die Villa 1912 gebaut wurde. Heute wohnen in dem Haus zwei Familien und drei Hunde, die sich in Bad Schmiedeberg sichtlich wohl fühlen.
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Seite 11 und 12: Auch im Internet unter: www.duebene
Seite 13: Dübener WOCHENSPIEGEL AUS DER REGI
Seite 18 und 19: 16 16. März 2022 Sonderthema „FI
Seite 24 und 25: 22 AUS DER REGION 16. März 2022 D
Seite 26 und 27: 24 16. März 2022 Sonderthema „FR
Seite 28: 26 ZU GUTER LETZT 16. März 2022 D

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