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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 5 - Jahrgang 2022

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 5 - Jahrgang 2022 mit den gewerblichen Sonderthemen "fit, schön & gesund" sowie "Freizeit"

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AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 16. März <strong>2022</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

NEUER TANZKURS<br />

in der Gutsscheune Schwemsal<br />

Gesellschaftstanz<br />

am 7.4.22, 20.30 Uhr<br />

für Anfänger und<br />

Baufeldfreimachung am Tiefenseer Flügeldeich<br />

CORONA-STATISTIK<br />

Neuinfizierte (7 Tage)<br />

7-Tages-Inzidenz<br />

Deutschland 1.283.100 1.543,0<br />

Sachsen 74.052 1.825,3<br />

LK Nordsachsen 3.648 1.847,6<br />

Sachsen-Anhalt 41.350 1.896,2<br />

LK Anhalt-Bitterfeld 2.768 1.760,6<br />

LK Wittenberg 1.883 1.516,3<br />

Verzögerung: Lieferengpass bei den Spundbohlen<br />

(Tiefensee/Wsp/ny). Im Bad <strong>Dübener</strong><br />

Stadtteil Tiefensee sind die ersten<br />

bauvorbereitenden Arbeiten für<br />

den Flügeldeich erfolgt. Am Ufer des<br />

Tiefenseer Sees wurden Bäume und<br />

Sträucher entfernt, um das sogenannte<br />

Baufeld freizumachen. In Kürze<br />

soll eine Baustraße errichtet werden.<br />

Am See entsteht eine Hochwasserschutzwand<br />

mit bis zu 18 Meter<br />

langen Spundbohlen, die in die Tie-<br />

Stand: 14.03.<strong>2022</strong><br />

Quelle: RKI<br />

Zwischen Bad Düben und Wellaune wurden 205 Bäume gefällt<br />

Wegeabsenkung des „Kohlhaasdammes“ hat begonnen<br />

(Wellaune/Wsp/ny). Im Zuge des<br />

Baus „Polder Löbnitz“ ist es laut<br />

Landestalsperrenverwaltung Rötha<br />

nötig, bereichsweise den Wirtschaftsweg<br />

zwischen Bad Düben und Wellaune<br />

abzusenken. „Wir sprechen von<br />

konkret zirka 600 Metern“, erklärt<br />

Thomas Zechendorf. Im Zuge dieser<br />

Maßnahme war es notwendig, zahlreiche<br />

Bäume, die an dem erhöhten<br />

MUSIKSCHULE<br />

Wiedereinsteiger<br />

10 x 60 min 89,- E p. P. www.musikschule-tonart.com<br />

Anmeldung: Tel.: 0341 / 8 63 27 58 | info@musikschule-tonart.com<br />

Baufeldfreimachung am Tiefenseer See hat begonnen.<br />

Weg wuchsen, zu entfernen. Es gab<br />

Proteste (wir berichteten) und man<br />

versuchte Kompromisse zu finden.<br />

Wie vom zuständigen Projektleiter<br />

zu erfahren ist, wurden statt der ursprünglich<br />

markierten 329 Bäume<br />

tatsächlich 205 gefällt. Eine Reihe<br />

von den Gewächsen – es handelt sich<br />

hauptsächlich um Eichen – blieben<br />

mit einem Hügel umgeben stehen.<br />

Der teilweise Rückbau mit einhergehender Absenkung des Wirtschaftsweges hat<br />

begonnen.<br />

fe reichen. Der Deichkörper, der auf<br />

der anderen Straßenseite über die<br />

Drachenwiese verläuft, wird mit fünf<br />

Meter langen Spundbohlen verstärkt.<br />

Bis jetzt gibt es jedoch nach Aussage<br />

der Landestalsperrenverwaltung noch<br />

keinen Liefertermin für die benötigten<br />

Spundwände.<br />

Im Zuge des Flügeldeichbaus wird<br />

es nötig sein, eine kleine Umfahrung<br />

zu bauen, die Rettungsfahrzeugen<br />

die Durchfahrt ermöglicht.<br />

Ansonsten wird es zu Umleitungen<br />

kommen. Während die großen<br />

Deichüberfahrten am Schnaditzer<br />

Ringdeich für die Bundesstraße 2<br />

und die Staatsstraße 12 noch nicht<br />

beschlossen sind (wir berichteten),<br />

ist die Deichüberfahrt am Ortseingang<br />

Tiefensee aus Richtung Schnaditz<br />

planfestgestellt und kann daher<br />

gebaut werden.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

Die Profilierung der sogenannten<br />

Bauminseln bedeutete jedoch einen<br />

erhöhten Zeitaufwand, sodass sich<br />

die Arbeiten nun insgesamt bis Ende<br />

Mai hinziehen werden. Die ursprüngliche<br />

Fertigstellung war für April vorgesehen.<br />

Aktuell ist das beauftragte Unternehmen<br />

Ecosoil Ost aus Bitterfeld damit<br />

beschäftigt, den bestehenden Weg abzutragen.<br />

Das Material wird aus Naturschutzgründen<br />

nicht wie ursprünglich<br />

vorgesehen links und rechts in<br />

den tiefen Gräben verfüllt, sondern<br />

abtransportiert und verwertet. „Neben<br />

Erdreich haben wir ziemlich viel<br />

Bauschutt, Müll und jede Menge alte<br />

Autoreifen gefunden, die es nun gesondert<br />

zu entsorgen gilt“, informiert<br />

Zechendorf weiter. Der neuprofilierte,<br />

dann abgesenkte Weg, der 3,50<br />

Meter breit sein wird, erhält am Ende<br />

eine Tragschicht aus Schotter und<br />

eine sandgebundene Decke.<br />

Im Herbst beginnt die Pflanzung von<br />

Suchen<br />

Zusteller / Austräger<br />

für SachsenSonntag in<br />

Bad Düben, Durchwehna und<br />

Kossa – immer samstags<br />

Tel.: 034243 / 24602 (Schütz)<br />

Gewinner für Freikarten<br />

Hier die Namen<br />

(Wsp). In der vergangenen <strong>Ausgabe</strong><br />

haben wir 3 x 2 Freikarten verlost. Die<br />

Resonanz war gewaltig. Hier nun die<br />

Gewinner-Namen:<br />

• Disco-Night am 29. April:<br />

– Katharina Obst aus Bad Düben<br />

– Katrin Richter aus Löbnitz<br />

– Linda Beutelrock aus Söllichau<br />

• Tanz in den Mai am 30. April:<br />

– Susan Marthaler aus Söllichau<br />

– Ulrike Winkelmann aus Bad Düben<br />

– Susann Pfalz aus Bad Düben<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Karten können beim <strong>Dübener</strong><br />

<strong>Wochenspiegel</strong> (Neuhofstraße 22 – 23,<br />

04849 Bad Düben) abgeholt werden.<br />

Ukrainische Flüchtlinge<br />

Auch <strong>Dübener</strong> Bürger<br />

helfen<br />

(Bad Düben/Wsp/as). Mit dem Stand<br />

Ende letzter Woche sind auch in Bad<br />

Düben bislang knapp 60 ukrainische<br />

Flüchtlinge angekommen. Zumeist<br />

sind es Frauen mit ihren (jüngeren)<br />

Kindern. Sie bezogen privat zur Verfügung<br />

gestellten Wohnraum. <strong>Dübener</strong><br />

Bürger sammelten zudem über 11.000<br />

Euro Spendengelder für die Neuankömmlinge.<br />

Um möglichst viele Bäume zu erhalten,<br />

wurden Bauminseln profiliert.<br />

Foto: (Wsp) Nyari<br />

110 neuen Bäumen, die alleeartig den<br />

abgesenkten Wirtschaftsweg säumen<br />

werden. Dabei handelt es sich vorwiegend<br />

um Eichen. Aber auch zwei<br />

Ulmenarten und zwei Ahornarten<br />

kommen ins Erdreich.

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