smartLiving Magazin Stuttgart | Ausgabe 06/2023
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Immobilien<br />
<strong>smartLiving</strong>.<br />
ARCHITEKTUR. IMMOBILIEN. WOHNEN. LIFESTYLE.<br />
„Für das Jahr 2024 rechnen wir mit<br />
weiteren Preisrückgängen, die je<br />
nach Lage und energetischem Stand<br />
der Immobilie auch stärker ausfallen<br />
können.“<br />
Insbesondere der Energieverbrauch einer Immobilie und die<br />
Infrastruktur – Verkehrsanbindung, digitale Versorgung –<br />
desWohngebietes sind entscheidend. Wer unsanierte Objekte verkaufen möchte, muss viel<br />
Zeit und die Bereitschaft zu Preiszugeständnissen mitbringen.<br />
Wir<br />
Jürgen Schäfer<br />
Dipl. Bankbetriebswirt (ADG)<br />
Geschäftsführer<br />
Volksbank <strong>Stuttgart</strong> Immobilien GmbH<br />
sind<br />
„Der Zinsschock hat den Boom<br />
der letzten Jahre beendet.“<br />
da.<br />
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Die vorsichtige Kommunikation der EZB lässt auf ein Ende der<br />
Zinserhöhung hoffen. Wenn diese Entwicklung sich bestätigt,<br />
dann ist mit einer baldigen Bodenbildung zu rechnen. Bei der<br />
klassischen Wohnimmobilie in guter Lage und guter Ausstattung<br />
könnte das schon im nächsten Jahr zu wieder leicht steigenden<br />
Preisen führen. Insbesondere Immobilien ohne Sanierungsbedarf<br />
und hoher Energieeffizienz sind bei geringem Angebot stark<br />
gefragt. Im Gegensatz hierzu sind die Preise von Wohnungen in eher schwachen<br />
Lagen und mit hohem Modernisierungsbedarf noch immer stark unter Druck.<br />
Ralph Schenkel<br />
Inhaber<br />
von Poll Immobilien<br />
Shop <strong>Stuttgart</strong><br />
Fotos: Volksbank <strong>Stuttgart</strong> Immobilien GmbH; Von Poll Immobilien Shop; Getty Images – marako85<br />
Bildnachweis: Johannes Müller<br />
Die Hilfsorganisation,<br />
die nicht redet, sondern handelt.<br />
stelp.eu<br />
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