akzent Januar '24 BO
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28 FREIZEIT<br />
© M. Schreiner (ALM)<br />
Egor Kraft, Lies, Half-Truths & Propaganda [The Bad, the Worse, and the Worst],<br />
alexander levy, Berlin, 2022 © Egor Kraft<br />
KRYPTOMANIA<br />
Unkalkulierbares Spekulationsobjekt oder barrierearmes alternatives<br />
Zahlungsmittel? Bei Bitcoin, Ethereum und Co. scheiden sich die Geister.<br />
Die Ausstellung „Kryptomania. Die Verheißungen der Blockchain“<br />
bringt im Zeppelin Museum Friedrichshafen Werke zeitgenössischer<br />
Künstler*innen aus unterschiedlichen Perspektiven zusammen, um<br />
die Potenziale und Risiken von dezentralem Internet, digitalen Zahlungsmitteln<br />
oder NFTs kritisch einzuordnen. Teilnehmende Künstler*innen<br />
sind Nick Aldridge, BeeDAO, Sarah Friend, Géraldine Honauer,<br />
Egor Kraft, Noëlle Kröger, looty, Florian Meisenberg, Julia Schneider,<br />
terra0 und Molly White.<br />
bis 07.04.<br />
Zeppelin Museum Friedrichshafen<br />
Seestraße 22<br />
D-88045 Friedrichshafen<br />
www.zeppelin-museum.de<br />
EISKUNST<br />
40.000 Jahre: So alt sind die im Rahmen der Sonderpräsentation „Meisterwerke<br />
der Eiszeit – die ältesten Tierskulpturen der Menschheit“ gezeigten<br />
Figuren. Das Mammut und der Höhlenlöwe sind Objekte von<br />
Weltrang und stammen von der Schwäbischen Alb. Als während der<br />
letzten Eiszeit vor 43.000 Jahren der moderne Mensch Europa besiedelte,<br />
wurden auch die Höhlen der Schwäbischen Alb von ihm genutzt. Im<br />
Schutz der Höhlen überdauerten die Kulturschichten die Jahrtausende,<br />
so dass sich hier die ältesten mobilen Kunstwerke der Welt erhalten<br />
konnten und in einzigartiger Weise die Kultur und Kunstfertigkeit des<br />
homo sapiens dokumentieren.<br />
bis 01.12.<br />
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg<br />
Benediktinerplatz 5<br />
D-78467 Konstanz<br />
www.alm-konstanz.de<br />
FREIGEIST<br />
Alexis Sorbas – der Roman aus den 1940er-Jahren gilt, wie seine Verfilmung<br />
von 1964, als Klassiker. In der autobiografischen Erzählung von<br />
Nikos Kazantzakis trifft der von Selbstzweifeln geplagte, intellektuelle<br />
Ich-Erzähler auf den vor Lebensfreude sprudelnden Freigeist Alexis<br />
Sorbas. Der zweifache Grimme-Preisträger und „Tatort“-Kommissar Miroslav<br />
Nemec erweckt den altbekannten und doch hochaktuellen Text<br />
zu neuem Leben. Musikalisch untermalt wird Nemec’ Lesung vom Orchístra<br />
Laskarina mit Matthias Hautsch an Bouzouki und Gitarre, Ana<br />
Helena Surgik am Cello, Christoph Dangelmaier am Bass, Komalé Akakpo<br />
an der Santouri und Percussion von Marius Bornmann.<br />
19.01., 19.30 Uhr<br />
Theater Lindau<br />
An d. Kalkhütte 2a<br />
D-88131 Lindau<br />
www.kultur-lindau.de<br />
© Bernadette Fink