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46 BILDUNG UND WIRTSCHAFT<br />
ANDREA VONWALD (TEXTE)<br />
NEWSFLASH<br />
VON<br />
© Petra Rainer / Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />
© Daniela Kaulfus<br />
Die alte Garnfabrik Kammgarn in Hard. Hier könnte die angedachte private<br />
Medizinuniversität in Vorarlberg entstehen.<br />
Medizinuniversität am Bodensee, um dem Ärztemangel vorzubeugen?<br />
Dieses Vorhaben könnte in Vorarlberg bald Wirklichkeit werden. Das Land<br />
Vorarlberg prüft aktuell den Bau einer privaten Medizinuniversität in Hard.<br />
Entstehen könnte diese in der alten Garnfabrik Kammgarn. Denkbar ist für<br />
die Landesregierung beispielsweise die Zusammenarbeit mit der auf Humanmedizin<br />
spezialisierten Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg<br />
(PMU). Besprochen wurde der Antrag bereits im Dezember im Landtag.<br />
Wie die Entscheidung dort ausgefallen ist, stand zum Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest.<br />
www.vorarlberg.at<br />
© Autoneum Holding AG<br />
Konzernhauptsitz von Autoneum in Winterthur<br />
Auszeichnung für die Autoneum Holding AG: Der Weltmarktführer im automobilen<br />
Akustik- und Wärmemanagement wurde im Nachhaltigkeitsrating<br />
2023 von EcoVadis jüngst mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Nach<br />
einer Silbermedaille im Vorjahr konnte der Automobilzulieferer die Gesamtbewertung<br />
seiner Nachhaltigkeitsleistung in den vier Kategorien Umwelt, Arbeits-<br />
und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter verbessern<br />
und erreichte die zweithöchste Anerkennungsstufe. Damit gehört<br />
Autoneum zu den besten 5 Prozent der weltweit über 100.000 bewerteten<br />
Unternehmen.<br />
www.autoneum.com<br />
Die Thurgauer Regierungsrätin und Bildungsministerin Monika Knill<br />
verkündete beim Innovationsforum Ernährungswissenschaft, dass der<br />
Kanton Thurgau und die Ostschweizer Fachhochschule in Tänikon eine OST-<br />
Außenstelle prüfen. Dabei soll es sich um ein „Living Lab“ handeln; also einem<br />
Labor unter realen Bedingungen.<br />
Am 1. <strong>Januar</strong> hat Reinhold Maier (rechts) die<br />
Vereinspräsidentschaft für den BodenseeMeeting<br />
e.V. von Urs Treuthardt übernommen.<br />
Der Verein BodenseeMeeting ist Träger der Forschungs-<br />
und Lernplattform für Veranstalter*innen<br />
micelab:bodensee. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Dezember wählten die Mitglieder<br />
Reinhold Maier, den stellvertretenden Geschäftsführer<br />
und Leiter Marketing & Vertrieb der Stadthalle<br />
Singen, zum neuen Präsidenten. Maier löst damit<br />
Urs Treuthardt ab, der den Verein seit seiner Gründung<br />
2020 leitete und zum Ende des Jahres Convention<br />
Partner Vorarlberg verlassen hat. Im Zentrum<br />
des BodenseeMeeting e.V. stehen die nachhaltige<br />
Weiterentwicklung der MICE-Branche (Meeting,<br />
Incentive, Convention, Event), sinnstiftende Veranstaltungen<br />
und robuste Geschäftsmodelle.<br />
www.micelab-bodensee.com<br />
www.bodensee.eu/de/b2b/mice<br />
„Flächen gewinnen<br />
durch Innenentwicklung“:<br />
Im Rahmen dieses<br />
Programms fördert<br />
das Ministerium für<br />
Landesentwicklung<br />
und Wohnen in diesem<br />
Jahr fünf weitere<br />
Flächenmanager und<br />
zwanzig Projekte mit<br />
insgesamt rund 1,36<br />
Millionen Euro. Einer<br />
der neu geförderten<br />
Flächenmanager zur<br />
Aktivierung innerörtlicher<br />
Flächenpotenziale<br />
für die Nachverdichtung<br />
wird in Friedrichshafen<br />
ansässig<br />
sein. Mit dem „Lebensraum<br />
Ortsmitte“<br />
in Amtzell, der Erstellung<br />
eines städtebaulichen<br />
Rahmenplans<br />
für die Entwicklung<br />
der Konversionsbrache<br />
„Bahnstadt“ in<br />
Bad Saulgau und der<br />
städtebaulichen Weiterentwicklung<br />
der Geschosswohnungsbestände<br />
der 50er-,<br />
60er- und 70er-Jahre<br />
in Radolfzell werden<br />
zudem drei Projekte<br />
aus der Bodenseeregion<br />
neu gefördert.<br />
www.mlw.badenwuerttemberg.de<br />
„Ressourceneffizienz – Smarte Lösungen für<br />
die Praxis“: Unter diesem Titel fand im Dezember<br />
das 4. Innovationsforum Ernährungswissenschaft<br />
in Tänikon statt. Das vom Innovationsboard<br />
Tänikon organisierte Event hat gezeigt,<br />
dass gezielte Ressourceneffizienz positive Auswirkungen<br />
auf die gesamte Wertschöpfungskette<br />
hat. An der Fachtagung trafen sich Vertretungen<br />
aus Forschung, Unternehmungen und Verbänden<br />
sowie Landwirtinnen und Landwirte zum Ideenaustausch.<br />
Insgesamt nahmen rund 120 Personen<br />
aus allen Bereichen entlang der Wertschöpfungskette<br />
der Ernährungswissenschaft teil.<br />
www.innovationsforum-ernaehrungswirtschaft.tg.ch