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akzent Januar '24 BO

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46 BILDUNG UND WIRTSCHAFT<br />

ANDREA VONWALD (TEXTE)<br />

NEWSFLASH<br />

VON<br />

© Petra Rainer / Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />

© Daniela Kaulfus<br />

Die alte Garnfabrik Kammgarn in Hard. Hier könnte die angedachte private<br />

Medizinuniversität in Vorarlberg entstehen.<br />

Medizinuniversität am Bodensee, um dem Ärztemangel vorzubeugen?<br />

Dieses Vorhaben könnte in Vorarlberg bald Wirklichkeit werden. Das Land<br />

Vorarlberg prüft aktuell den Bau einer privaten Medizinuniversität in Hard.<br />

Entstehen könnte diese in der alten Garnfabrik Kammgarn. Denkbar ist für<br />

die Landesregierung beispielsweise die Zusammenarbeit mit der auf Humanmedizin<br />

spezialisierten Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg<br />

(PMU). Besprochen wurde der Antrag bereits im Dezember im Landtag.<br />

Wie die Entscheidung dort ausgefallen ist, stand zum Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

www.vorarlberg.at<br />

© Autoneum Holding AG<br />

Konzernhauptsitz von Autoneum in Winterthur<br />

Auszeichnung für die Autoneum Holding AG: Der Weltmarktführer im automobilen<br />

Akustik- und Wärmemanagement wurde im Nachhaltigkeitsrating<br />

2023 von EcoVadis jüngst mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Nach<br />

einer Silbermedaille im Vorjahr konnte der Automobilzulieferer die Gesamtbewertung<br />

seiner Nachhaltigkeitsleistung in den vier Kategorien Umwelt, Arbeits-<br />

und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter verbessern<br />

und erreichte die zweithöchste Anerkennungsstufe. Damit gehört<br />

Autoneum zu den besten 5 Prozent der weltweit über 100.000 bewerteten<br />

Unternehmen.<br />

www.autoneum.com<br />

Die Thurgauer Regierungsrätin und Bildungsministerin Monika Knill<br />

verkündete beim Innovationsforum Ernährungswissenschaft, dass der<br />

Kanton Thurgau und die Ostschweizer Fachhochschule in Tänikon eine OST-<br />

Außenstelle prüfen. Dabei soll es sich um ein „Living Lab“ handeln; also einem<br />

Labor unter realen Bedingungen.<br />

Am 1. <strong>Januar</strong> hat Reinhold Maier (rechts) die<br />

Vereinspräsidentschaft für den BodenseeMeeting<br />

e.V. von Urs Treuthardt übernommen.<br />

Der Verein BodenseeMeeting ist Träger der Forschungs-<br />

und Lernplattform für Veranstalter*innen<br />

micelab:bodensee. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Dezember wählten die Mitglieder<br />

Reinhold Maier, den stellvertretenden Geschäftsführer<br />

und Leiter Marketing & Vertrieb der Stadthalle<br />

Singen, zum neuen Präsidenten. Maier löst damit<br />

Urs Treuthardt ab, der den Verein seit seiner Gründung<br />

2020 leitete und zum Ende des Jahres Convention<br />

Partner Vorarlberg verlassen hat. Im Zentrum<br />

des BodenseeMeeting e.V. stehen die nachhaltige<br />

Weiterentwicklung der MICE-Branche (Meeting,<br />

Incentive, Convention, Event), sinnstiftende Veranstaltungen<br />

und robuste Geschäftsmodelle.<br />

www.micelab-bodensee.com<br />

www.bodensee.eu/de/b2b/mice<br />

„Flächen gewinnen<br />

durch Innenentwicklung“:<br />

Im Rahmen dieses<br />

Programms fördert<br />

das Ministerium für<br />

Landesentwicklung<br />

und Wohnen in diesem<br />

Jahr fünf weitere<br />

Flächenmanager und<br />

zwanzig Projekte mit<br />

insgesamt rund 1,36<br />

Millionen Euro. Einer<br />

der neu geförderten<br />

Flächenmanager zur<br />

Aktivierung innerörtlicher<br />

Flächenpotenziale<br />

für die Nachverdichtung<br />

wird in Friedrichshafen<br />

ansässig<br />

sein. Mit dem „Lebensraum<br />

Ortsmitte“<br />

in Amtzell, der Erstellung<br />

eines städtebaulichen<br />

Rahmenplans<br />

für die Entwicklung<br />

der Konversionsbrache<br />

„Bahnstadt“ in<br />

Bad Saulgau und der<br />

städtebaulichen Weiterentwicklung<br />

der Geschosswohnungsbestände<br />

der 50er-,<br />

60er- und 70er-Jahre<br />

in Radolfzell werden<br />

zudem drei Projekte<br />

aus der Bodenseeregion<br />

neu gefördert.<br />

www.mlw.badenwuerttemberg.de<br />

„Ressourceneffizienz – Smarte Lösungen für<br />

die Praxis“: Unter diesem Titel fand im Dezember<br />

das 4. Innovationsforum Ernährungswissenschaft<br />

in Tänikon statt. Das vom Innovationsboard<br />

Tänikon organisierte Event hat gezeigt,<br />

dass gezielte Ressourceneffizienz positive Auswirkungen<br />

auf die gesamte Wertschöpfungskette<br />

hat. An der Fachtagung trafen sich Vertretungen<br />

aus Forschung, Unternehmungen und Verbänden<br />

sowie Landwirtinnen und Landwirte zum Ideenaustausch.<br />

Insgesamt nahmen rund 120 Personen<br />

aus allen Bereichen entlang der Wertschöpfungskette<br />

der Ernährungswissenschaft teil.<br />

www.innovationsforum-ernaehrungswirtschaft.tg.ch

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