ChefHeads-Club-Magazin#01/24
Januar-Ausgabe: | Event-Vorschau: Küchenparty am 30.04.24 im Höerhof | Partner News: Friesenkrone - Faschings-Fischbrötchen | Köche-Portrait : Zwei Burgherren - Brockel & Schlimbach | Trend-Bericht: Quo vadis Gastro - 7 Trends | Schokoladentrends: Barry Callebaut mit drei Trends | Chocolate Academy: Köln lässt grüßen | Portrait / Interview: Alexandre Bordeaux - Star-Chocolatier- von Anke Sademann
Januar-Ausgabe: | Event-Vorschau: Küchenparty am 30.04.24 im Höerhof | Partner News: Friesenkrone - Faschings-Fischbrötchen | Köche-Portrait : Zwei Burgherren - Brockel & Schlimbach | Trend-Bericht: Quo vadis Gastro - 7 Trends | Schokoladentrends: Barry Callebaut mit drei Trends | Chocolate Academy: Köln lässt grüßen | Portrait / Interview: Alexandre Bordeaux - Star-Chocolatier- von Anke Sademann
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Nr.1 - Januar 20<strong>24</strong> www.chefheads.eu ISSN 1859-8573<br />
<strong>ChefHeads</strong><br />
<br />
Das Magazin aus dem <strong>Club</strong> der Küchenchefs<br />
Quo vadis Gastro<br />
Trend-Reportage 20<strong>24</strong><br />
Zwei Burgherren<br />
Brockel & Schlimbach<br />
Weil Geschmack verbindet, <strong>ChefHeads</strong>
Intergastra Stuttgart<br />
Leitmesse für die Hotellerie & Gastronomie<br />
ab Seite 98<br />
Küchenparty - KinderHerz<br />
mit Top Gastköchen am 30.04.<strong>24</strong><br />
ab Seite 6<br />
Zwei Burgherren<br />
- eine Familie -<br />
ab Seite 8<br />
Alexandre Bourdeaux<br />
Interview mit dem CHOCOLATIER – PATISSIER<br />
ab Seite 60<br />
Foto: KI generiert aus Firefly<br />
FOOD-TRENDS 20<strong>24</strong><br />
7 ganz besondere Trends<br />
Seite 42
5 | Weil Geschmack verbindet:<br />
Vorwort von Präsident Guido Fritz<br />
6 | Partner News:<br />
Hotel Höerhof – Küchenparty 20<strong>24</strong><br />
mit Gastköchen zugunsten der Herzkinder<br />
Inhalt<br />
Januar 20<strong>24</strong> – 1. Ausgabe<br />
8 | Köche-Portrait:<br />
Zwei Burgherren - Brockel & Schlimbach<br />
16 | Köche-Portrait:<br />
Restaurant ARCHIPELAGO<br />
Das Restaurant auf der Costa Toscana<br />
mit Bruno Barbieri, Héléne Darroze und Ångel<br />
León<br />
40 |Partner News:<br />
Friesenkrone<br />
Rezept: Faschings-Fischbrötchen<br />
42 | Trend :<br />
Trend-Report 20<strong>24</strong><br />
7 ganz besondere Trends<br />
50 | Trend :<br />
Schokoladen-Trends<br />
von Barry Callebaut<br />
56 | Chocolate Academy:<br />
Schulungszentren für Handwerker und<br />
Fachleute<br />
Vorstellung der Academy in Köln<br />
60 | Portrait / Interview:<br />
Alexandre Bourdeaux<br />
Interview mit Anke Sademann<br />
98 | Messe News:<br />
Intergastra & FRUIT LOGISTICA 20<strong>24</strong><br />
•Leitmesse in Stuttgart<br />
•fruit logistica in Berlin<br />
102 | Buch - Tipps:<br />
Unsere Buchempfehlungen<br />
für den Küchentisch<br />
Impressum<br />
Dr. Peter Meides<br />
Rechtsanwalt und<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht und für<br />
Steuerrecht<br />
Blog - Arbeitsrecht<br />
Bundesarbeitsgericht: Tarifliche Feiertagszuschläge<br />
gelten auch am Oster- und<br />
Pfingstsonntag Seite 112<br />
<strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong> der Küchenchefs<br />
Rosenweg 43 – 51519 Odenthal<br />
T: +49 (0) 2174 892 7227<br />
M: info@chefheadsmagazin.de<br />
W : www.chefheadsmagazin.de<br />
Redaktion: Guido Fritz<br />
Lektorat: Christine-Anja Möcklinghoff<br />
Design: Guido Fritz<br />
Fotografie: • Anke Sademann • Friesenkrone •<br />
Barry Callebaut • Costa Crociere • Höerhof<br />
• S.Gebert • Shen Yun<br />
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt:<br />
• Anke Sademann •Sabine Gebert • Shen Yun •<br />
Marion Raschka • KITRO • MEERX • Energie Reich<br />
Consulting •Costa Crociere • Barry Callebaut<br />
Copyright: Das Urheberrecht an den Inhalten,<br />
Bildern und Designs der Zeitschrift liegt bei Chef<br />
Heads-<strong>Club</strong> der Küchenchefs
Medienpartner
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
liebe Mitglieder, liebe Partner<br />
und Freunde ...<br />
Ich hoffe, dass das Jahr 20<strong>24</strong> für Sie und Ihre Gäste ein<br />
erfolgreiches und glückliches Jahr wird. Möge es ein Jahr<br />
voller Freude, Gesundheit und Wohlstand sein. Ich wünsche<br />
Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Ziele und<br />
Pläne für das neue Jahr..<br />
„ Weil Geschmack<br />
verbindet „<br />
Die vergangenen drei Jahre waren besondere, darin sind<br />
sich alle einige. Wer hätte Anfang 2020 schon vorhersagen<br />
können, wie die nächsten Monate und Jahre verlaufen<br />
würden! Und wer hätte gedacht, wie lange uns<br />
die Pandemie begleiten würde - 2022 ist das dritte Jahr,<br />
in dem Corona das Leben bestimmt hat. Angesichts von<br />
anhaltenden Ausnahmesituationen fällt es schwer, Prognosen<br />
anzustellen. Einige Trends zeichnen sich für uns<br />
dennoch ab, die sowohl die Catering Branche als auch<br />
die Event Branche betreffen. Unsere Catering und Food<br />
Trends für 20<strong>24</strong>, die unsere Branche direkt oder indirekt<br />
beeinflussen. Hanni Rützlers „Food Report 20<strong>24</strong>“<br />
ist da und weist Gastronomiebetrieben mit den Food<br />
Trends 20<strong>24</strong> den Weg in die Zukunft. Das heißt unter<br />
anderem, weniger Fleisch auf den Tellern, mehr Frauen<br />
in der Food- & Beverage-Branche. Und wie auch schon<br />
im Jahr zuvor: Regionalität und Nachhaltigkeit. Dazu unser<br />
Bericht auf Seite ? und dazu noch der Trendbericht<br />
in der Schoko-Branche von Barry Callebaut.<br />
In der vorliegenden Ausgabe stellen wir Ihnen die Gastro-Trends<br />
20<strong>24</strong> vor. Dazu ein tolles Interview von Anke<br />
Sademann mit ???? und Food-Impressionen aus dem<br />
Restaurant ARCHIPELAGO auf der Costa Toscana mit<br />
den Spitzenköchen Bruno Barbieri, Hélène Darroze und<br />
Ángel León. Unser Köche-Portrait über das kulinarische<br />
Duo mit Herbert Brockel und Tobias Schlimbach auf<br />
Burg Nideggen. Vorstellung der Chocolate Academy,<br />
dem Schokoladen-Fortbildungszentrum von Barry Callebaut.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Ihr / Euer<br />
Guido Fritz
CHARITY - Vorschau<br />
Foto: Pascal Bruns<br />
Küchenparty mit Freunden und<br />
Kollegen für die Herzkinder<br />
Da tanzt das Herz vor lauter Freude … Hurra, der Mai ist da!<br />
Fröhlich feiern und Gutes tun – Eine Herzensangelegenheit im Höerhof … und das<br />
vielleicht schönste Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben<br />
Gemeinsam feiern und es sich einmal wieder so richtig gut gehen lassen – ab und zu muss das<br />
einfach sein! Kommen Sie zu uns in den Höerhof und erleben Sie einen genussvoll entspannten<br />
Abend zusammen mit vielen netten Menschen. Wir feiern im ganzen Haus. Und das Beste<br />
daran ist: Diese Veranstaltung macht nicht nur Spaß sondern auch Sinn, denn sie dient einem<br />
guten und wichtigen Zweck! Mit dieser Party unterstützen wir die Stiftung KinderHerz. Ein<br />
Drittel der gezahlten Eintrittspreise geben wir für den guten Zweck weiter. Und das ist eine<br />
echte Herzensangelegenheit für uns und unser Team.<br />
Lassen Sie uns ausgelassen feiern, tanzen, singen und swingen. Auch unsere Küchenmannschaft<br />
wird für Sie an dem Kochstationen aus dem Vollen schöpfen. Und weil dieser Abend<br />
ein ganz besonderer werden soll, haben wir auch einige Starköche eingeladen, die für kulinarische<br />
Unterstützung sorgen werden. Die Winzerkollegen eskortieren mit vielen guten Tropfen<br />
an den Weinbars. Und jetzt mal Hand aufs Herz: Ist das nicht eine wundervolle Gelegenheit,<br />
unser Glück mit Menschen zu teilen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen? Herzkranke<br />
Kinder brauchen unsere Unterstützung, damit die kleinen Herzen wieder im richtigen<br />
Takt schlagen. Also dann: Herzlich willkommen!
CHARITY - Vorschau<br />
Volker Osieka,<br />
Deutscher Teilnehmer bei der Tapas Weltmeisterschaft<br />
2023. Seit 1983 durchgängig als Koch tätig, 16 Jahre davon<br />
in der gehobenen Sterne-Gastronomie. Kochte zum<br />
Beispiel schon auf der Berlinale und Bambi-Verleihung.<br />
Kochkurse gebe ich mittlerweile in ganz Europa.<br />
Michael Kumpusch,<br />
2 Hauben, 15 Punkte Gault Millau, Küchenchef aus der<br />
Schweiz, Loohof DIE WIRTSCHAFT<br />
Michale Kumpusch der unter anderem im Basler «Les Trois<br />
Rois» gekocht hat: Im neuen Gault-Millau-Führer wird der<br />
«Loohof» als 15-Punkte-Restaurant aufgeführt.<br />
Renato Manzi,<br />
ist ein deutscher Koch, der zunächst eine Lehre (1984-<br />
1987) als Metzger absolvierte bevor er bei den Großen<br />
seines Fachs, etwa bei Heinz Winkler sowie bei Harald<br />
Wohlfahrt, hospitierte. Sein kulinarischer Stil ist Französisch<br />
orientiert: Im besten Sinne klassisch, mit durchdachten<br />
Pointen und Auflockerungen aus mediterranen und<br />
asiatischen Einflüssen.<br />
Josh Jabs,<br />
ist Entwickler, Inhaber und Geschäftsführer der HaJaTec®-<br />
Holzkohle-Grills. Weltrekordhalter im Drehspieß (60m) mit<br />
Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde. Deutscher Vizemeister<br />
der Profis, bei den Deutschen Grillmeisterschaften<br />
2012. Diplom-Fleischsommelier 2015. Von seinen Grillkünsten<br />
konnten sich bereits Sterne-Köche und andere<br />
VIP´s überzeugen.<br />
Dienstag, den 30. April 20<strong>24</strong><br />
Beginn:<br />
Eintrittskarte:<br />
Im Preis enthalten:<br />
Reservierung unter:<br />
19:00 Uhr<br />
160,00 € pro Person<br />
Rahmenprogramm, Speisen aus der Küchenwerkstatt und Getränke<br />
der verschiedenen Winzern<br />
Tel: 06126 50026 oder Mail: info@hoerhof.de
Köche-Portrait<br />
HERBERT BROCKEL<br />
Zwei Burg-<br />
- Eine Fa<br />
Herbert Brockel, mit langjähriger Erfahrung in der Selbstständigkeit, war 22 Jahre Inhaber<br />
und Küchenchef im Restaurant Herbert Brockel Husarenquartier. Mit 1 Stern im Michelin<br />
Führer und 17 Punkten im Gault Millau wurde er zuletzt ausgezeichnet.<br />
Mitglied der <strong>ChefHeads</strong>-<strong>Club</strong> der Küchenchefs seit Gründung des Vereins und ein gerne<br />
gesehener Gastkoch bei Charity-Events für die Stiftung KinderHerz.
Köche-Portrait<br />
Herren<br />
milie<br />
TOBIAS SCHLIMBACH<br />
Tobias Schlimbach ebenfalls mit langjähriger Erfahrung in der Sternegastronomie. In der<br />
Landlust Burg Flamersheim war er mehrere Jahre als Küchenchef tätig und dort auch mit<br />
1 Michelin Stern Ausgezeichnet. Außerdem war er Geschäftsführer in einem Golfclub Restaurant<br />
in der Nähe von Stuttgart. Weiter Stationen waren Christian Jürgens (3 Michelin Sterne)<br />
und Franz Feckl (1 Michelin Stern).
Köche-Portrait<br />
ZWEI GESICHTER<br />
EIN KONZEPT UND EINE VISION<br />
Zwei Gesichter sind es, die dieser Konzeption „Brockel Schlimbach“ den Namen geben –<br />
in Wirklichkeit beruht unser Erfolg aber auf vielen Gesichtern.<br />
Der französische Philosoph Guy de Maupassant prägte die Aussage „Es sind die Begegnungen<br />
mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“<br />
Exakt die Werte dieser Aussage machen uns heute zu dem was wir sind:<br />
Ein Team und eine große Familie!<br />
So lernten sich die Chefs Herbert Brockel und Tobias Schlimbach im Jahre 2015 auf einer<br />
Küchenparty kennen – ein erster und vor allen Dingen nachhaltiger Kontakt.<br />
Beide waren sich auf Anhieb sympathisch und so grübelten und arbeiteten beide über die<br />
Möglichkeiten einer neuartigen Konzeption. 2 Jahre dauerten die Überlegungen an, und so<br />
wurde dann bei einem gemeinsamen Essen im damaligen Husarenquartier der Grundstein<br />
für die heutige Zusammenarbeit gelegt.<br />
Beide waren sich von Anfang einig, wo die Burg kulinarisch stehen sollte. Ebenso war beiden<br />
klar, dass ein derartiges Konzept ohne den Rückhalt der Familien nicht umsetzbar gewesen<br />
wäre. Diese Konzeption ist mehr als ein 8-Stunden Job, diese Konzeption ist eine<br />
Berufung.<br />
Umso wichtiger war es, dass die Chemie nicht nur zwischen Herbert Brockel und Tobias<br />
Schlimbach stimmte, sondern dass diese Chemie auch zwischen den jeweiligen Familien<br />
passte.
Seezunge gefüllt / Spinatflan / Senfsaat /<br />
geräucherter Blumenkohl<br />
Signature Dish von Brockel & Schlimbach
Makrele / Fenchel / Curry<br />
Signature Dish von Brockel & Schlimbach
Gänseleber / Rote Beete / Ruccola<br />
Signature Dish von Brockel & Schlimbach
Köche-Portrait<br />
Machen Sie sich selber ein Bild davon, dass eine familiäre Atmosphäre nicht nur eine Floskel<br />
ist, sondern dass diese auch tatsächlich spürbar ist!<br />
Zu dieser großen Familie gehören auch all unsere Mitarbeiter im Service, in der Küche oder<br />
aber „hinter den Kulissen“. Für unsere Gäste wollen wir nicht „nur“ ein Restaurant sein, sondern<br />
eine Heimat – ein Ort, an den man immer wieder gerne zurückkehrt.<br />
Für unsere Mitarbeiter wollen wir nicht „nur“ ein Arbeitgeber sein, sondern ein verlässlicher<br />
Partner, auf den man sich zu jedem Zeitpunkt verlassen kann.<br />
Teamarbeit, ein gutes Arbeitsklima und Motivation sind für uns das A und O in unserer täglichen<br />
Arbeit. Diese Werte haben wir uns auf die Fahne geschrieben – und wir versprechen<br />
Ihnen, dass Sie diese in unserer Detailverliebtheit auf Ihrem Teller „spüren“ werden.<br />
Wir freuen uns jeden Tag aufs Neue, Sie mit unserem jungen aber erfahrenen Team begeistern<br />
zu dürfen. Unser Ziel ist es, ein neues Highlight und Aushängeschild im Kreis Düren zu<br />
werden, die erste Adresse in Ihrer Region.<br />
BURGRESTAURANT<br />
NIDEGGEN<br />
Kirchgasse 10 a<br />
52385 Nideggen<br />
Tel.: 0<strong>24</strong>27 9091066<br />
info@burgrestaurant-nideggen.de<br />
https://www.burgrestaurant-nideggen.de
Archipelago: Inseln der Geschmäcker<br />
An einem Ort mit innovativem und nachhaltigem Design reisen Gäste<br />
der Costa Kreuzfahrtschiffe zu neuen Geschmackshorizonten und in<br />
dieser doppelbödig genüsslichen Synergie sicher zu nie zuvor erlebten<br />
Eindrücken und Erfahrungen reisen.<br />
Drei weltbekannte Köche aus Italien, Frankreich und Spanien, mit drei<br />
Signature-Menüs: Bruno Barbieri, Hélène Darroze und Ángel León.<br />
Sie interpretieren die Zutaten, Traditionen und Rezepte von<br />
jedem Reiseziel Ihrer einer Costa Cruises Kreuzfahrt neu.<br />
Dank unserer der prämierten Köche werden die Aromen der<br />
Weltmeisterhaft enthüllt.<br />
Wir haben zwei der Menüs gekostet und die Tellergemälde<br />
zusammengestellt.<br />
Ein Dreiergespann der kulinarischen Hochgenüsse auf<br />
hoher See.
Foto: Costa Crociere
Costa: Partnerschaft mit drei Spitzenköchen<br />
Neues Ausflugskonzept intensiviert Kreuzfahrterlebnis<br />
Bereits im dritten Jahr pflegt Costa Crociere nun schon die Partnerschaft mit den Küchenchefs<br />
Bruno Barbieri, Héléne Darroze und Ångel León. Gleichzeitig bietet die italienische Traditionsreederei<br />
seinen Gästen ein neues Ausflugsprogramm. Im Mittelpunkt aller Neuheiten<br />
steht ein nachhaltiges Reiseerlebnis. Ein Marken-Relaunch mit neuem Logo macht diesen<br />
Wandel deutlich.<br />
Costa setzt auf ein neues Kreuzfahrterlebnis. Dafür ändert die Reederei drei Schlüsselbereiche<br />
ihrer Kreuzfahrten: Kulinarik, Landausflüge und Nachhaltigkeit.<br />
Kulinarisch die Welt entdecken<br />
Wie schmecken die Orte, die wir besuchen? Um diese Frage zu beantworten hat Costa Drei<br />
der weltweit besten Köche um Rat gefragt: Bruno Barbieri, Héláne Darroze und Ångel León.<br />
Das außergewöhnliche Sternekoch-Trio hat sich auf die Suche nach authentischen lokalen<br />
Rezepten der Zielhäfen einer Costa Kreuzfahrt gemacht und sie mit eigenem Know-How und<br />
Kreativität neu interpretiert. Um diese kulinarischen Reisen zu erleben, hat Costa zwei wichtige<br />
Neuerungen eingeführt: das Restaurant Archipelago und die „Destination Dishes"<br />
Die "Destination Dishes" sind individuelle Rezepte, die von den drei Küchenchefs entwickelt<br />
wurden und die Traditionen und Aromen der Orte interpretieren, die die Gäste am nächsten<br />
Tag besuchen werden. Sie werden in den Hauptrestaurants aller Costa Schiffe angeboten und<br />
sind im Preis der Kreuzfahrt inbegriffen.<br />
Das 2021 eröffnete Restaurant Archipelago bietet den Gästen ein einzigartiges kulinarisches<br />
Erlebnis. Drei Menüs stehen zur Auswahl, eines von jedem Chefkoch. Wie Costa setzt<br />
auch das Archipelago auf Nachhaltigkeit. Die Menüs der Köche wurden mit großer Sorgfalt<br />
bei der Auswahl der Rohstoffe - die hauptsächlich von lokalen Erzeugern stammen - und ihrer<br />
Verarbeitung erstellt, um Abfälle zu vermeiden. Auch die Einrichtung und das Konzept des<br />
Restaurants selbst sind von Nachhaltigkeit geprägt. Das Treibholz, mit dem das Restaurant<br />
gestaltet ist, wurde von den "Guardiani della Costa" gesammelt. Dieses von der Costa Crociere<br />
Foundation geförderte Umweltprojekt ist das größte zivile Küstenschutzprojekt Italiens.<br />
Darüber hinaus spendet Costa Crociere für jedes im Archipelago servierte Abendessen einen<br />
Teil des Erlöses an die Costa Crociere Foundation zur Unterstützung ihrer Umwelt- und Sozialprojekte.<br />
Das Restaurant ist neu auf der Costa Smeralda und wird bald auch auf anderen<br />
Schiffen der Flotte eingeführt.<br />
Intensivere Ausflugserlebnisse<br />
Das Angebot an Landausflügen wurde komplett überarbeitet. Optimierte Liegezeiten in den<br />
Häfen ermöglichen den Gästen längere Exkursionen. Viele Touren führen zu versteckten, sel-
ten besuchten Orten, die kulturell oder landschaftlich besonders reizvoll sind. Ein Beispiel: Ein<br />
ganzer Tag in der Welt von Salvador Dali - Von Barcelona aus geht es nach Figueras, in das<br />
Museum des Ausnahme-Künstlers, gefolgt von einem Besuch seines Hauses in der Bucht<br />
von Port Lligat im Rahmen einer für kleine Gruppen reservierten Tour. Anschließend Zeit zur<br />
freien Verfügung in Cadäques, um ausgezeichnete Fischgerichte und andere katalanische<br />
Köstlichkeiten zu probieren.<br />
Grundlage dieser Neuausrichtung ist das von Costa initiierte "Manifests für einen wertorientierten,<br />
nachhaltigen und integrativen Tourismus", mit dem sich das Unternehmen für eine<br />
engere Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden verpflichtet.<br />
"Nach der Coronazeit haben wir beschlossen, unser Angebot rundum zu erneuern. Die Neuerungen<br />
sind so bedeutend, dass wir von einer ganz neuen Art des Reisens mit Costa sprechen<br />
können. Wir möchten, dass jeder, der mit uns Urlaub macht, einzigartige, bereichernde<br />
Erfahrungen macht und die Reiseziele auf eine möglichst authentische, aufschlussreiche und<br />
nachhaltige Weise entdeckt", erklärt Mario Zanetti, Präsident von Costa Crociere. "Seit mehr<br />
als 70 Jahren steht Costa für Kreuzfahrten. In dieser für den Wiederaufschwung des Tourismus<br />
so wichtigen Zeit möchten wir die Zukunft der Kreuzfahrt auf eine verantwortungsvollere<br />
Art und Weise gestalten. "<br />
Neuer Markenauftritt<br />
Um diese Neuausrichtung zu verdeutlichen, erhält Costa eine neue visuelle Identität. Die<br />
größte Veränderung betrifft das Logo des Unternehmens, insbesondere sein markantestes<br />
und beliebtestes Merkmal: das legendäre «C», das Costa seit über 70 Jahren auf den Weltmeeren<br />
begleitet. In der neuen Version des Logos wurde das historische C aktualisiert, um<br />
es moderner und dynamischer zu gestalten und um es besser an die zunehmend digitale<br />
Kommunikation anzupassen. Das neue C vereint zwei Motive in einer geschwungenen Umarmung:<br />
die Erde, in Gelb im unteren Teil des Logos, und das Meer, in Blau im oberen Teil, die<br />
dank der Kreuzfahrten mit Costa zu einem einheitlichen Erlebnis verschmelzen.<br />
Foto: Costa Crociere
Köche-Portrait<br />
Foto: Costa Crociere
Ein Chefkoch auf Weltreise<br />
Bruno Barbieri – ein Italiener aus Medicina - verliebte sich dank seiner Großmutter in das Kochen.<br />
In den 70-er Jahren wurde er weltweit der zweite Koch auf Kreuzfahrtschiffen und<br />
erkannte seine Bestimmung: Reisen und Kochen für viele Nationen mit den ihnen eigenen<br />
kulinarischen Kulturen. Wieder „An Land in seiner Heimat Italien“ kochte er sich hoch zu den<br />
Sternen mit eigenen Restaurants wie das Arquade im Hotel Villa del Quar-Relais & Châteaux<br />
in San Pietro in Cariano, lebte in Brasilien und London. Heute liegt sein Fokus auf die Nachhaltigkeit.<br />
Barbieri ist Autor zahlreicher Kochbücher und ein bekannter TV- und Radio- Moderator<br />
Bruno Barbieri ist …<br />
Köche-Portrait<br />
Gewinner von 7 Sternen Autor von über 12 Kochbüchern Jurymitglied von Masterchef Italien<br />
Foto: Costa Crociere
Köche-Portrait<br />
Dazu ein tolles Interview von Anke<br />
Sademann mit dem belgischen Star-Chocolatier<br />
Alexandre Bourdeaux und ihre Food-<br />
Impressionen aus dem Restaurant<br />
ARCHIPELAGO auf der Costa Toscana<br />
Fotos von Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Foto: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Tartar vom Roten Thun mit Ingwer -<br />
Gazpacho mit Piquillo-Paprika / Tartar vom Roten Thun /<br />
Espuma mit grobkörnigem Senf<br />
aus dem Menue von Helène Darroze<br />
Foto: Anke Sademann
Maistortilla Talao vom Grill -<br />
Hummus / marinierte Makrele / Limettengelee<br />
Köche-Portrait<br />
aus dem Menue von Helène Darroze<br />
Foto: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Spanferkel mit Räucher Cidre -<br />
Datteltomaten / marokkanische Salzzitrone / Artischocken<br />
aus dem Menue von Helène Darroze<br />
Foto: Anke Sademann
Bernsteinmakrelen Steak vom Grill -<br />
Bernsteinmakrele / Spargel / Erbsensprossen<br />
Köche-Portrait<br />
aus dem Menue von Helène Darroze<br />
Foto: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Eis aus altbackenem Brot -<br />
Karotten Orangenmarmelade / Waffeln aus knusprigem Brot<br />
aus dem Menue von Helène Darroze<br />
Süßkartoffelcreme<br />
Mousse aus gebratenen Süßkartoffeln, Oranke Kokoseis und<br />
Plankton Baiser<br />
aus dem Menue Plankton von Ángel León<br />
Foto: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
- Wein Sommeliere -<br />
Neeva Wangkhem<br />
aus Indien<br />
Fotos: Anke Sademann<br />
„ Für unser Food- und<br />
Weinpairing wird jede<br />
einzelne Ingredienz der<br />
drei Archipelago-<br />
Menüs geschmacklich<br />
analysiert. Jeder Gang<br />
hat seinen eigenen Wein.<br />
Der Wein darf die Dishes<br />
nicht under- oder overpowern.<br />
“
Köche-Portrait<br />
Foto: Costa Crociere
Die Nähe zur Heimat<br />
Köche-Portrait<br />
Die im Südwesten Frankreichs geborene Spitzenköchin Hélène Darroze ist nicht nur eine<br />
Köchin in vierter Generation, sie hat die Zunft im großelterlichen Restaurant in Villeneuf de<br />
Marsan sowie auch bei Alain Ducasse im Le Louis XV in Monaco erlernt. Sie leitet heute drei<br />
Restaurants mit insgesamt 6 Michelin-Sterne: Das „The Connaught“ in London mit drei Sternen,<br />
das „Marsan“ in Paris mit zwei Sternen und Hélène Darroze in der Villa La Coste in der Provence<br />
mit einem Stern. Hélène lebt interpretiert und lebt die traditionell basierte Küche mit<br />
der sie aufgewachsen ist. Es schmeckt wie bei ihr wie zu Hause. Und es ist das authentische<br />
Wissen, was sie an Bord der Costa-Schiffe mitgebracht hat.<br />
Hélène Darroze ist ...<br />
Gewinnerin von 6 Michelin-Sternen Beste Köchin 2015 TV-Jurymitglied von Top Chef<br />
Foto: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Plankton Rolle und Meeres Soppressata Blätterteig Brioche<br />
aus dem Menue Plankton von Ángel León<br />
Fotos: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Mais Agcuachile, Tintenfisch und scharfer Meerrettich<br />
Kalte marinierte Maissuppe mit gewürfelten Kalamaren in<br />
einem Sud aus Plankton roter Bete<br />
aus dem Menue Plankton von Ángel León<br />
Fotos: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Gesalzene Jakobsmuscheln mit Mousse aus Jalapenos und<br />
Gurkenwürfeln<br />
aus dem Menue Plankton von Ángel León<br />
Foto: Anke Sademann<br />
Von Angels Plankton-Farm: Eine typische Zutat von Léon ist<br />
die seit 2015 von ihm in seiner Homebase Andalusien produzierte<br />
„Essenz des Meeres“ - das „Plancton-Marino-Pulver“.<br />
Sieben Jahre dauerte das EU-Genehmigungsverfahren, um aus<br />
„Fischfutter“ ein hochwertiges Superfood-Lebensmittel und<br />
einen natürlichen und sehr gesunden Geschmacksverstärker<br />
zu produzieren, der mittlerweile in Küchen in ganz Spanien<br />
verwendet wird.
Köche-Portrait<br />
Plankton Risotto<br />
Cremiges Tintenfischrisotto, gerührt mit Plankton und Aioli-<br />
Sauce<br />
aus dem Menue Plankton von Ángel León<br />
Foto: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Blüten-Gemüseperlen-Soupe Molekular<br />
aus dem Menue Plankton von Ángel León<br />
Foto: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Foto: Anke Sademann
Köche-Portrait<br />
Foto: Costa Crociere
Küchenchef des Meeres<br />
Köche-Portrait<br />
Das Meer steht bei seinen Recherchen immer im Mittelpunkt.<br />
Ohne das Meer müsste er sich ein neues Leben einfallen lassen. Der Geist der Ozeane findet<br />
sich in seinen Gerichten wieder, die er mit ständiger Fantasie und Experimentierfreude denjenigen<br />
widmet, die sich wie Sie entschieden haben, die Welt auf dem Wasser zu erkunden.<br />
Als gebürtiger Andalusier und gelernter Franzose hat Ángel heute seine Liebe zum Meer, zum<br />
Reisen und vor allem zum Essen zu Costa gebracht – eine universelle Sprache, die es allen ermöglicht,<br />
sich zu verstehen, ohne miteinander sprechen zu müssen.<br />
Ángel León ist ...<br />
3-Sterne-Michelin-Gewinner Gewinner des Nachhaltigkeitspreises von Michelin Jurymitglied von Masterchef Spanien<br />
Foto: Costa Crociere
Partner-Werbung<br />
Pikantes für Feierbiester: Matjes ist ein Karnevalsjeck – etwa als fluffiger Fischer von Friesenkrone<br />
Foto: Friesenkrone
Ruckzuck – Narrenglück!<br />
Partner-Werbung<br />
Unkomplizierte Faschings-Fischbrötchen<br />
von Friesenkrone<br />
Feste feiern mit Matjes, Rollmops & Co.: Pfiffige Heringsideen zum bunten Faschingstreiben<br />
präsentiert Friesenkrone passend zur fünften Jahreszeit. Der Fischfeinkostspezialist aus dem<br />
friesischen Marne holt mit seinem maßgeschneiderten Produktportfolio den kühlen Norden in<br />
die bundesweit-heißen Feiergebiete. Mit lecker-närrischen Rezepten, die im Handumdrehen<br />
für hungrige Närrinnen und Narren bereitstehen, verwöhnen Gastgeber ohne viel Aufwand<br />
Scharen von Karnevalisten. Dank einer fantasievollen Faschingskarte, etwas närrischem Zubehör<br />
und maßgeschneiderten Faschings-Fischbrötchen – wie dem fluffigen Fischer – ist Zusatzgeschäft<br />
während der Karnevalssaison garantiert.<br />
Zu den Aktionsartikeln zählen 2.500-g-Schalen Friesenkrone Sahnehering, Heringsfilets<br />
nach Matjes Art, Bismarck-Hering und Gabel-Rollmöpse. Friesenkrone plant außerdem verkaufsfördernde<br />
Maßnahmen sowie Verkostungen rund um Karnevalshochburgen. Saisonale<br />
Rezeptideen zu Karneval und Informationen zu Friesenkrone finden sich auf Facebook und<br />
Instagram sowie unter www.friesenkrone.de.<br />
Rezepttipp: „Fluffiger Fischer mit Honig-Senf-Dip“ (Für 10 Portionen)<br />
• 10 Friesenkrone Matjesfilets Pur Friesische Art<br />
• 10 Laugenstangen<br />
• 250 g Honig-Senf-Dip<br />
• 200 g Lollo Bionda Salat<br />
• 5 Tomaten<br />
• optional: 20 g Sprossen oder Kresse<br />
Vorbereitung: Salatblätter vorsichtig vom Strunk befreien und waschen, Matjesfilets auf<br />
einem Sieb abtropfen lassen.<br />
Zubereitung: Laugenstange längs aufschneiden. Honig-Senf-Dip auf eine Hälfte streichen<br />
und mit Salat belegen. Matjesfilet auf die untere Hälfte geben. 4 Tomatenscheiben und nach<br />
Wunsch Sprossen oder Kresse darauf geben.
TRENDREPORT<br />
Das aktuelle Update der Food-Trends zeigt, welche Entwicklungen Lebensmittelindustrie,<br />
Handel und Gastronomie in den nächsten Jahren auf dem Schirm haben<br />
sollten. – Ein Auszug aus dem Food Report 20<strong>24</strong> von Hanni Rützler.<br />
Food-Trends sind keine statischen Phänomene, sie befinden sich in einer permanenten Evolutionsschleife.<br />
Sie verstärken oder präzisieren sich, stagnieren oder werden schwächer. Sie<br />
differenzieren sich aus oder sie fusionieren zu neuen Trends, in denen andere Merkmale an<br />
zentraler Bedeutung gewinnen. Angestoßen durch technische Innovationen, soziale und<br />
kulturelle Impulse können sie zudem eine gänzlich neue Dynamik entwickeln. Food-Trends<br />
lassen sich als eine Suchbewegung in unserer Esskultur verstehen. Sie spiegeln sowohl die<br />
Sehnsüchte der Konsument:innen als auch den für Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion,<br />
Handel und Gastronomie relevanten Wertewandel wider.<br />
Unser Update analysiert, welche Trends aktuell von dieser ganz besonderen Dynamik geprägt<br />
sind. Unternehmen bietet es damit Orientierungshilfe bei der Entwicklung ihrer Produktportfolios<br />
bzw. ihrer Serviceangebote.<br />
Tauchen Sie ein in die wichtigsten Food-Trends!<br />
In ihrem Food Report 20<strong>24</strong> nimmt Sie Hanni Rützler mit in den Wandel unserer Esskultur, sie beleuchtet die<br />
Zukunft von Bio und stellt Ihnen zahlreiche Statistiken, Infografiken und weltweite Best Practices zu den<br />
wichtigsten Food-Trends vor.<br />
Der Report widmet sich zudem u.a. den Themen ...<br />
Plants for Future: Wie der Klimawandel und die Moralisierung des Essens Pflanzen zur neuen Leitsubstanz<br />
der Esskultur machen<br />
The New Job Normal: Wie der Wandel der Arbeitswelt unser Essen und die Mahlzeitenstrukturen verändert<br />
The Green Taste of the Future: Wie neue Technologien unseren Geschmack verändern und einen Paradigmenwechsel<br />
in der Lebensmittelproduktion ermöglichen<br />
FOODREPORT >> Jetzt bestellen<br />
Foto: Hanni Rützler
#1 Plant-based Food<br />
TRENDREPORT<br />
Dank neuer Technologien erfinden sich Pflanzen seit einigen Jahren neu. In verarbeiteter und neu texturierter<br />
Form begegnen sie uns als Imitation von Fleisch und Fisch. Was diesen Plant-based-Trend weiter antreibt,<br />
ist ein vor allem bei den jüngeren Generationen wachsendes Klima- und Umweltbewusstsein. Dazu kommt<br />
der Wandel ethischer Werte, die für viele mit industrieller Tierzucht und Fleischproduktion kaum zu vereinbaren<br />
sind. Gab es zunächst nur Substitute für unstrukturiertes Fleisch (Hack bzw. Faschiertes), so versucht<br />
die Plant-based-Avantgarde nun auch mit ganzen Fleischstücken wie „Filetspitzen“ (Beyond Food), „Hühnerbrüsten“<br />
(planted) oder „Flanksteaks“ (Redefine Meat) – auch mithilfe der 3D-Technologie – Furore zu machen.<br />
Zwar ist das Interesse an neuen veganen Produkten weiter im Steigen begriffen, viele Marken leiden aber<br />
unter einer geringen Wiederverkaufsrate. Immer mehr Konsumenten wollen sich zwar alternativ ernähren<br />
und probieren daher immer neue Marken aus, zu selten aber überzeugen diese offenbar geschmacklich. Die<br />
Hersteller reagieren inzwischen darauf und suchen, anders als in den ersten Boomjahren, nicht vordringlich<br />
nach weiteren neuen Ausgangsprodukten. Sie konzentrieren sich stattdessen auf die sensorische Verbesserung<br />
ihrer Produkte: auf besseren Geschmack und kürzere Zutatenlisten. Geschmacklich zu punkten fällt<br />
hybriden Produkten leichter. Sie enthalten zwar Fleisch, der Anteil ist jedoch stark reduziert und wird durch<br />
pflanzliche Komponenten kompensiert. Zum derzeitigen Stand der technologischen Entwicklung kann dies<br />
ein sinnvoller Kompromiss sein. Konkurrenz bekommen Plant-based-Produkte in der näheren Zukunft zum<br />
einen durch rasche Fortschritte in der Präzisionsfermentation, zum anderen werden in den nächsten Jahren<br />
Fleisch- und Fisch-Produkte entstehen, die aus Muskel-, Fett- und Stammzellen kultiviert werden, sogenanntes<br />
Cultured Meat bzw. Cultured Fish. Sensorisch reicht es per se besonders nah an das Original heran.<br />
Der Trend zu pflanzlichen Fleischalternativen löst freilich auch Gegentrends aus. Carneficionados und Vegourmets<br />
meiden Fleisch aus standardisierter, industrieller Produktion ebenso wie Plant-based Food. Was bei<br />
pflanzlich orientierten Gourmet-Restaurants heute auf den Teller kommt, hat so gut wie nichts mit veganen<br />
Ersatzprodukten zu tun. Spitzenköchen geht es nicht darum, mit ihren Gerichten den Geschmack von Fleisch<br />
zu imitieren, vielmehr kreieren sie aus Gemüse, Obst, Getreide, Hülsenfrüchten und Kräutern originäre Speisen,<br />
bei deren Genuss niemand das Tierische vermisst. Um „die Welt zu retten“ ist Plant-based Food nicht der<br />
einzige Weg. Auf der Roadmap für eine genussvolle, ausgewogene und nachhaltige Ernährung der Zukunft<br />
finden sich auch Food-Trends, die Fleisch und Fisch nicht ausschließen. Sie setzten allerdings quantitativ und<br />
qualitativ andere Schwerpunkte bzw. legen den Fokus auf die Vielfalt möglicher und dabei auch neuer oder<br />
ungewöhnlicher Nahrungsmittel.<br />
Foto: KI generiert aus Firefly
TRENDREPORT<br />
#2 Lokal, glokal, glaubwürdig<br />
Regenerative Food legt den Fokus auf den Ackerboden, der als entscheidender Schlüssel für ein gesundes<br />
Ökosystem klar benannt wird. Somit rückt die Art, wie wir Lebensmittel produzieren, um den Einfluss der<br />
Landwirtschaft auf den Klimawandel zu minimieren und die Biodiversität zu fördern, ins Zentrum der Überlegungen.<br />
Regenerative Landwirtschaft setzt auf organische statt synthetische Düngung, auf eine Fruchtfolge, die<br />
Biodiversität fördert, sowie auf Bodendeckung und Verwurzelung. Denn bei all dem handelt es sich um Maßnahmen,<br />
die den ausgelaugten Böden Regeneration, sprich Erholung verschaffen. Gleichzeitig erhöhen sie<br />
deren Kapazität, Kohlenstoff zu speichern. Allerdings fehlen bislang Standards, um die Umweltvorteile der<br />
Regenerativen Landwirtschaft tatsächlich zu messen. Zahlreiche Organisationen und Unternehmen haben<br />
sich inzwischen auf internationaler Ebene in der Regenerative Organic Alliance zusammengeschlossen, um<br />
gemeinsam sinnvolle und zugleich regional angepasste Standards zu entwickeln. Auch Großunternehmen<br />
wie Nestlé, General Mills oder Unilever investieren bereits in Regenerative Landwirtschaft, weil zu befürchten<br />
ist, dass die Bodenerosion bis 2050 zu einem Verlust von zehn Prozent bei der globalen Pflanzenproduktion<br />
führen könnte, so die Einschätzung der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten<br />
Nationen).<br />
Nicht zuletzt aufgrund fehlender staatlicher Unterstützung wächst die weltweite Nutzfläche, auf der regenerative<br />
Verfahren angewandt werden, derzeit jedoch noch (zu) langsam. Das Interesse an regenerativen<br />
Praktiken ist indessen auch in Europas Landwirtschaftsbetrieben deutlich gestiegen. In der Schweiz etwa<br />
Foto: KI generiert aus Firefly
#3 Regenerative Food<br />
TRENDREPORT<br />
übersteigt gemäß der Abteilung Pflanzenproduktion und Biodiversität der Berner Fachhochschule die Nachfrage<br />
nach Informationen das aktuell verfügbare Beratungsangebot bei Weitem. Hier setzen Informationsplattformen<br />
wie Regenerative Schweiz oder Soilify an. Sie vernetzen Akteure und bieten Informationen und<br />
Kurse auch für die breite Öffentlichkeit an.<br />
Vor allem der Anbau von Hülsenfrüchten kann künftig für die dringende Regeneration der Äcker sorgen.<br />
Leguminosen gehen mit ihren Wurzelknöllchen eine Symbiose mit Bakterien ein, die Stickstoff fixieren. Die<br />
Pflanzen sind deshalb in der Lage, ihren Stickstoffbedarf selbst zu decken. Hand in Hand mit einem diversen<br />
Fruchtwechsel kann so der Düngemittelbedarf deutlich reduziert werden. Und auch wenn es veganen Grundsätzen<br />
widerspricht: Die Rinderhaltung stellt ebenfalls eine kleine Säule der Regenerativen Landwirtschaft<br />
dar. Sie kann in bestimmten Regionen, etwa in den Alpen, einen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgase<br />
leisten und synthetischen Dünger einsparen. Vorausgesetzt es handelt sich um eine extensive Viehzucht, die<br />
ausschließlich auf Weiden stattfindet und dem Grundsatz Feed no Food folgt. Denn Grasland speichert mehr<br />
CO₂ als Wälder, und durch ein gutes Herdenmanagement wird das Pflanzenwachstum der Weide angeregt. So<br />
kann eine reduzierte Weidehaltung einen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung resilienter und regenerativer<br />
Ökosysteme leisten.<br />
Foto: KI generiert aus Firefly
TRENDREPORT<br />
#4 Female Connoisseurs<br />
Seit den Anfängen des Trends Female Connoisseurs im Jahr 2018 haben sich die Anzeichen eines Geschlechterwechsels<br />
in der Food & Beverage-Branche immer weiter verbreitet, obwohl in anderen gesellschaftlichen<br />
Bereichen sogar Rückschritte in Sachen Emanzipation zu beobachten sind. Köchinnen sind in der Spitzengastronomie<br />
längst nicht mehr exotisch, und auch in anderen Sektoren der Food & Beverage-Branche behaupten<br />
sich Frauen zunehmend. Statt in traditionellen Unternehmen und Institutionen auf mehr Sichtbarkeit zu warten,<br />
haben viele Frauen in den letzten Jahren ihre eigene Präsenz geschaffen. Female Connoisseurs werden<br />
zu Veränderungstreibern im Food Business.<br />
Große Firmen haben die Zeichen der Zeit und das Potenzial der Womenomics erkannt: 2021 wurde Nestlé<br />
im Bloomberg Gender Equality Index für seine transparente Berichterstattung über die Gleichberechtigung<br />
der Geschlechter und seine aktiven Bemühungen zur Verbesserung der Gleichberechtigung am Arbeitsplatz<br />
ausgezeichnet. Die Anzahl der Frauen in den 200 wichtigsten Führungspositionen soll nach aktuellen Plänen<br />
noch 2023 auf 30 Prozent erhöht werden. Auch einige andere große Unternehmen wie Danone und Unilever<br />
haben sich dem fünften UN-Ziel für nachhaltige Entwicklung verschrieben, das die Gleichberechtigung der<br />
Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frauen bis 2030 vorsieht. Der Einfluss des Trends und seine<br />
Auswirkungen auf die Esskultur und das zukünftige Ernährungssystem werden jedoch nach wie vor vor allem<br />
in der Gastronomie und der Start-up-Szene deutlich.<br />
Viele neue, insbesondere auf Gemüse fokussierte Küchen- und Restaurantkonzepte tragen eine weibliche<br />
Handschrift. Erfolgreiche Start-ups wie Too Good To Go, Tipa und RESPECTfarms werden von Frauen geführt.<br />
In der Barkeeper-Szene haben Frauen einen zunehmend starken Auftritt. In der Weinerzeugung führen<br />
Frauen immer häufiger die Betriebe und prägen die Entwicklung mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Qualität<br />
ebenso wie als Bio-Bäuerinnen. Die weibliche Präsenz in Food & Beverage spielt eine immer bedeutendere<br />
Rolle und beeinflusst so die gesamte Branche in Richtung einer nachhaltigeren und vielseitigeren Zukunft.<br />
Foto: KI generiert aus Firefly
#5 Re-use Food, Zero Waste bis<br />
Circular Food<br />
TRENDREPORT<br />
In Deutschland wird auch heute noch mehr als ein Drittel der produzierten Lebensmittel vernichtet. Das EU-<br />
Ziel, diese Menge bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren, ist ohne schärfere gesetzliche Regulierungen kaum<br />
zu erreichen, befürchten Umweltverbände. Die Corona-Pandemie zusammen mit den durch den Krieg in der<br />
Ukraine und die extreme Trockenheit in Südeuropa ausgelösten Lieferprobleme sowie die steigende Inflation<br />
haben das Problem noch dringlicher gemacht.<br />
Appelle an die Verbraucher werden angesichts dieser Entwicklung nicht ausreichen. Gefordert sind die Lebensmittelwirtschaft<br />
und auch die Politik. Gerade die Politik darf nicht verdrängen, dass die Produktion von<br />
Nahrungsmitteln, die nicht konsumiert werden, den Klimawandel beschleunigt, weil sie zu unnötigen CO₂-<br />
Emissionen, Land- und Wasserverbrauch sowie zu Biodiversitätsverlust führt. Sie hat in der Folge dieser Effekte<br />
auch negative wirtschaftliche und soziale Auswirkungen.<br />
Der Fokus des anfänglichen Re-use Food-Trends lag eher bei den Konsumierenden, die in der Küche auch<br />
aus Resten attraktive Speisen zubereiten sollten. Nose-to-tail und Leafe-to-root wurden zu Motti der ambitionierten,<br />
meist im Fine-Dining-Bereich angesiedelten Gastronomie. In Supermärkte hielten innovative<br />
Unverpackt-Konzepte Einzug; ein Zeichen dafür, dass ein wachsender Teil der Konsumierenden deren Sinnhaftigkeit<br />
versteht und bereit ist, auf Kosten der Bequemlichkeit auf ein nachhaltigeres Einkaufsverhalten<br />
umzuschwenken. Dass es aber nicht reichen wird, den Zero-Waste-Job allein den Kunden zu überlassen, wissen<br />
natürlich längst auch Big Food und Big Retail.<br />
Protagonisten, die im Circular Food-Trend die besseren beziehungsweise umfassenderen Antworten auf<br />
das Problem der Lebensmittelverluste sehen, gehen noch einen Schritt weiter. In diesem Trend fusionieren<br />
gleichsam die beiden vorangegangenen Trends: Es geht nicht mehr um die Reduzierung oder Vermeidung von<br />
Abfällen, sondern um einen ganz neuen Blick auf Lebensmittel. In der Produktion wird nicht mehr zwischen<br />
Haupt- und Nebenlinien unterschieden. Bestandteile von Ausgangsprodukten, die bei der Verarbeitung bestimmter<br />
Lebensmittel keine Verwendung finden (wie Schalen, Kerne, Trester usw.), werden als wertvolle<br />
Ressource wahrgenommen und wieder in den biologischen Kreislauf zurückgeführt. Es entstehen immer<br />
mehr Ideen, wie man Reste nicht nur für Tierfutter oder zur Herstellung von Biogas verwenden, sondern zu<br />
neuen Lebensmitteln verarbeiten kann.<br />
Foto: KI generiert aus Firefly
TRENDREPORT<br />
#6 In vitro Food<br />
Die mediale Berichterstattung weckt den Eindruck, dass im Bioreaktor gezüchtetes Fleisch bald in unseren<br />
Supermärkten oder Restaurants angeboten wird. Sie stützen sich auf Entwicklungen im Ausland, beispielsweise<br />
in Singapur. Dort steht kultiviertes Hähnchenfleisch bereits seit Dezember 2020 in ausgewählten<br />
Restaurants auf der Speisekarte. In den Vereinigten Staaten haben die Regulierungsbehörden im Juni 2023<br />
den Verkauf von kultivierten Fleischprodukten zweier Unternehmen zugelassen. Ebenfalls im Sommer 2023<br />
hat ein israelisches Start-up die behördliche Zulassung für Steaks aus kultiviertem Rindfleisch in der Schweiz<br />
und in Großbritannien beantragt.<br />
Bis es in der EU so weit ist, wird es vermutlich noch eine Weile dauern. Denn aus Zellen gezüchtetes Fleisch<br />
gilt bei uns als neuartiges Lebensmittel (Novel Food) und unterliegt daher der Novel-Food-Verordnung. Das<br />
bedeutet, dass in eigener Regie nachgewiesen werden muss, dass die Produkte sicher für den menschlichen<br />
Verzehr sind. Die Risikobewertung erfolgt dann auf Antrag eines Unternehmens durch die Europäische Behörde<br />
für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Die abschließende Entscheidung über eine Zulassung trifft die EU-<br />
Kommission. Wie lange das Verfahren dauert, ist ungewiss. Bislang wurde noch kein Antrag auf Zulassung<br />
von In-vitro-Fleisch bei der EU eingereicht.<br />
Und auch in der Schweiz wird es wahrscheinlich nicht ganz so schnell gehen, wie man nun vermuten könnte.<br />
Wie der Sprecher der Schweizer Handelskette, die die kultivierten Rindersteaks des israelischen Start-ups<br />
vermarkten will, sagte, werde es vor 2030 kaum möglich sein, kultiviertes Fleisch in Supermärkten zu kaufen.<br />
Die Grundidee der In-vitro-Fleisch-Forschung ist es, ein Produkt zu erzeugen, das seinem Vorbild zum Verwechseln<br />
ähnlich ist. Da der Geschmack, die Struktur und die Konsistenz von Fleisch ganz wesentlich von<br />
seinen Bestandteilen abhängen, liegt es daher erst einmal nahe, dass auch der Nährwert des neuartigen Produktes<br />
dem seines Vorbilds entspricht. Je nach Tierart können also auch bei In-vitro-Fleisch der Protein- und<br />
Fettgehalt sowie die Gehalte anderer Inhaltstoffe variieren. Doch die Forschung denkt schon einen Schritt<br />
weiter: Da die Herstellung von In-vitro-Fleisch unter kontrollierbaren Bedingungen erfolgt, könnte auch sein<br />
Nährwert zielgerichtet verändert werden. Spekuliert wird beispielsweise darauf, den bisweilen hohen Fettgehalt<br />
von Fleisch zu senken oder es mit ungesättigten Fettsäuren sowie anderen Stoffen anzureichern, die<br />
als gesundheitlich vorteilhaft gelten.<br />
Foto : KI generiert aus Firefly
#7 Inspiration Pâtisserie<br />
TRENDREPORT<br />
Dies sind die 3 spannendsten Trends, die die Konditoreibranche 20<strong>24</strong> prägen werden:<br />
Genuss erleben & technisch inspiriert:<br />
Bei dem Trend "Tech Inspired" geht es darum, die Wünsche der Verbraucher nach Neuartigkeit und Erinnerungswert<br />
durch Technologie zu erfüllen. Da sich moderne Verbraucher unwiderstehlich zu technisch<br />
inspirierten Lösungen hingezogen fühlen, die ihre kulinarischen Erlebnisse aufwerten, sollten Patissiers das<br />
Potenzial von ChatGPT - einem bahnbrechenden KI-Tool - in Betracht ziehen. ChatGPT kann Konditoren dabei<br />
helfen, einzigartige Rezepte zu entwickeln, die den Geschmack neu definieren, und Desserts zu kreieren,<br />
die die Geschmacksnerven verblüffen. Darüber hinaus zeichnet sich ChatGPT durch die Optimierung des<br />
Einsatzes von Zutaten und die Reduzierung von Abfällen aus und bietet gleichzeitig personalisierte Empfehlungen<br />
für Verbraucher, die außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse im Bereich "Experience Delight"<br />
suchen.<br />
Klassiker neu erfunden:<br />
Erfreuen Sie die Verbraucher, indem Sie Produkte anbieten, die ein Gefühl des Wohlbefindends vermitteln.<br />
Traditionelle Hot Cross Buns, Croissants oder Tres Leches-Kuchen bieten süße und cremige Aromen, die von<br />
allen geliebt werden und glückliche Erinnerungen an Familientreffen wecken. Wenn Sie experimentierfreudig<br />
sind, probieren Sie Lebensmittel mit unterschiedlichen Texturen und in neuen Formaten aus. Die Textur<br />
ist heute mehr denn je eine geschätzte Komponente, die einem Backprodukt Neuheit oder Vertrautheit<br />
verleihen kann. Fügen Sie also Ihren bekannten Backwaren einen überraschenden Karamellkern hinzu oder<br />
machen Sie Ihren Kuchenteig einfach besonders fluffig. Achten Sie auch auf das Aussehen, denn der Begriff<br />
"Augenschmaus" war noch nie so passend wie heute.<br />
Echt regional:<br />
Früher war es so, dass Dinge aus der Ferne von einer Aura der Exklusivität und Einzigartigkeit profitierten,<br />
aber das Blatt hat sich gewendet. Die Verbraucher bevorzugen heute Lebensmittel aus der Region oder<br />
aus lokaler Produktion. 39 % der Menschen kaufen mindestens einmal pro Woche Lebensmittel, die in der<br />
Region erzeugt oder mit lokalen Zutaten hergestellt wurden. Lokale Backwaren und Brot werden heute<br />
wegen ihrer Authentizität geschätzt. Sie gewinnen Authentizität durch ihre besonderen Rezepte und profitieren<br />
von einer höheren Wert- und Qualitätswahrnehmung.<br />
Foto : KI generiert aus Firefly
TRENDREPORT<br />
Top-<br />
Schokoladentrends<br />
für 20<strong>24</strong> und darüber<br />
hinaus<br />
Entdecken Sie die drei Arten des Genusses, die den Schokoladenmarkt im Jahr<br />
20<strong>24</strong> prägen werden, und laden Sie die ausführlichen Berichte herunter, die eine<br />
globale und multiregionale Perspektive bieten.<br />
Schokoladenwaren sind ein wichtiger und dynamischer Markt, der bis Ende 20<strong>24</strong> voraussichtlich<br />
einen Wert von über 128 Mrd. € / 130 Mrd. $ an weltweiten Einzelhandelsumsätzen<br />
erreichen wird, mit einem Volumenwachstum von 2 % CAGR in den nächsten 5 Jahren<br />
bis 2027.*<br />
Der Konsument hat ein bestimmtes Lebensgefühl, das die Art des Genusses bestimmt. Auch<br />
wenn es immer einen Bedarf an Intense Indulgence-Schokoladenerlebnissen geben wird,<br />
gehen wir davon aus, dass die Verbraucher zunehmend einen sanften Gesundheitsansatz<br />
für das Leben haben werden, was den Raum für Mindful Indulgence-Schokolade vergrößert.<br />
In der Zwischenzeit ist Healthy Indulgence definitiv ein Trend, den man in den kommenden<br />
Jahren im Süßwarensegment im Auge behalten sollte.
TRENDREPORT<br />
1. Intensiver Genuss<br />
Schokolade, die ein wahres Fest für die Augen<br />
und für die Geschmacksknospen ist.<br />
Die Verbraucher wollen das Leben in vollen<br />
Zügen genießen und suchen daher nach intensivem<br />
Genuss. Sie sind auf der Suche nach<br />
exklusiven, einzigartigen, multisensorischen<br />
und feierlichen Erlebnissen, um die Freude am<br />
Schokoladenessen zu steigern.<br />
Hawaiianischer Gastgeber (Hawaii), KOHO Spring Seeker<br />
Sechs Stück luxuriöse, handwerklich hergestellte Pralinen mit<br />
den besten saisonalen Zutaten.<br />
2. Achtsamer Genuss<br />
Schokolade, die nicht nur lecker ist, sondern<br />
auch gut für mich und gut für den Planeten.<br />
Die Verbraucher wollen sich achtsam und<br />
ohne Kompromisse auf drei wichtige Aspekte<br />
verwöhnen lassen: den Geschmack, ihr<br />
(körperliches und geistiges) Wohlbefinden,<br />
die Gesundheit anderer und des Planeten.<br />
Marou Bar (Vietnam)<br />
Lecker, vegan und ethisch einwandfrei, mit 100% recycelbarer<br />
und plastikfreier Verpackung.
TRENDREPORT<br />
3. Gesunder Genuss<br />
Angereicherte und funktionelle Schokolade,<br />
ein Lebensmittel für die Gesundheit.<br />
Die Verbraucher sind aktiv auf der Suche nach<br />
gesundem Genuss und treffen bewusst Entscheidungen,<br />
die sich positiv auf ihre Gesundheit<br />
auswirken. Dies ist ein aufkommender<br />
Trend mit einem Nischenmarkt von Verbrauchern,<br />
die nach gesundheitlichen Vorteilen in<br />
Schokolade und Leckereien suchen.<br />
Oobli (Vereinigte Staaten)<br />
Der erste darm- und diabetikerfreundliche Schokoriegel überhaupt.<br />
Top-Eiscreme-Trends<br />
für 20<strong>24</strong> und darüber<br />
hinaus<br />
Wir sind tief in die eisigen Gefilde der Eiscreme-Innovation eingetaucht, um Ihnen den Global<br />
Ice Cream Trends Report für 20<strong>24</strong> und darüber hinaus zu präsentieren. Entdecken Sie die<br />
neuesten Konzepte, Geschmacksrichtungen und Trends, die die Landschaft der gefrorenen<br />
Desserts weltweit prägen.<br />
Speiseeis ist ein wichtiger und dynamischer<br />
Markt mit einem stetigen Volumenwachstum<br />
in den nächsten 3 Jahren. Innovation wird bei<br />
dieser Wachstumsprognose eine Schlüsselrolle<br />
spielen, da die Einstellung der Verbraucher<br />
einen neuen Ansatz und immer aktuelle, ansprechende<br />
Erlebnisse erfordert.<br />
43 MILLIARDEN US-DOLLAR<br />
ist der Wert, den Take Home und Impulse<br />
Ice Cream im Jahr 20<strong>24</strong> ausmachen werden,<br />
mit einer konstanten CAGR von 4,4 % in den<br />
nächsten 3 Jahren*
TRENDREPORT<br />
1. Ein globaler Schnappschuss der aufregendsten<br />
Eiscreme-Launches<br />
Entdecken Sie, wie verschiedene Regionen die<br />
Eisszene beeinflussen. Von Japan bis Brasilien<br />
haben wir die vielfältigen Aromen kartiert, die<br />
Geschmacksknospen auf der ganzen Welt in<br />
ihren Bann ziehen.<br />
Tauchen Sie ein in die neuesten globalen Eiscreme-Markteinführungen<br />
von Eiscremeherstellern<br />
und handwerklichen Eisdielen und verstehen<br />
Sie, was in den verschiedenen Ländern<br />
beliebt ist.<br />
Erfahren Sie mehr über den Hidden Valley<br />
Ranch-Geschmack der US-Marke Van Leeuwen,<br />
die Zusammenarbeit der brasilianischen<br />
Marke Oggi Sorvetes mit Masterchef und viele<br />
weitere spannende Konzepte!<br />
2. Markteinblicke: Daten, Trends und Prognosen<br />
Dank einer Kombination aus proprietären<br />
Umfragen und wertvollen Erkenntnissen<br />
von strategischen Datenpartnern schlüsseln<br />
wir die Marktdynamik, Trends und Prognosen<br />
auf, die die globale Eiscremeindustrie<br />
antreiben. Egal, ob Sie ein erfahrener Profi<br />
oder ein Eisliebhaber sind, unsere Einblicke<br />
geben Ihnen einen 360-Grad-Blick auf die<br />
Marktlandschaft.<br />
Wussten Sie, dass 75 % der Verbraucher<br />
weltweit neuen und aufregenden Eiscreme-<br />
Erlebnissen positiv gegenüberstehen?*<br />
*Proprietäre Studie von Barry Callebaut,<br />
August 2023
TRENDREPORT<br />
3. Eiscremeindustrie im Rampenlicht<br />
Bleiben Sie immer einen Schritt voraus mit<br />
unserem Spotlight auf die Eiscremeindustrie.<br />
Von der Frage, wie sich Technologie auf die<br />
Erfahrungen der Verbraucher auswirken kann,<br />
bis hin zu Programmen für Vielfalt und Inklusion<br />
enthüllen wir die heißesten Trends, die die<br />
Branche für die kommenden Jahre bestimmen.<br />
37% der Verbraucher weltweit sind der Meinung,<br />
dass Einzelhändler das Einkaufen erschwinglicher<br />
machen könnten, indem sie<br />
maßgeschneiderte und personalisierte Werbeangebote<br />
anbieten, die auf ihre spezifischen<br />
Bedürfnisse zugeschnitten sind.*<br />
*FMCG-Gurus, Artificial Intelligence Future Opportunities<br />
and Challenges in Food and Drink<br />
Global Report (2023).<br />
Eiscreme-Trends:<br />
Geschmacksabenteuer!<br />
Die Verbraucher werden experimentierfreudiger bei der Auswahl ihrer Eissorten. In einer<br />
Verbraucherstudie von Barry Callebaut stimmten 58 % der nordamerikanischen Verbraucher<br />
der folgenden Aussage zu:<br />
"Seltene, einzigartige oder sogar verrückte Geschmacksrichtungen sind eine Möglichkeit,<br />
Eiscreme mit Schokolade aufregender zu machen".1<br />
Während "traditionelle Eissorten" wie Vanille, Schokolade und Erdbeere höchstwahrscheinlich<br />
immer an der Spitze des Gesamtumsatzes bleiben werden, scheinen die Verbraucher immer<br />
mehr bereit zu sein, ihre Komfortzone zu verlassen und neue, einzigartige Geschmacksrichtungen<br />
auszuprobieren, um ihre Eiscreme-Köstlichkeiten "aufzupeppen".
#1. International inspiriertes Eis<br />
Die Konsumenten, vor allem die jüngeren,<br />
scheinen begierig darauf zu sein, Produkte aus<br />
verschiedenen Kulturen und aus verschiedenen<br />
Regionen der Welt zu probieren.<br />
In einem Bericht von Innova Market Insights<br />
vom Juni 2019 mit dem Titel "Discovery: The<br />
Adventurous Consumer" (Entdeckung: Der<br />
abenteuerliche Verbraucher) lieben es 6 von<br />
10 Verbrauchern in den USA und Großbritannien,<br />
Aromen anderer Kulturen zu entdecken2.<br />
Darüber hinaus befragte die National Restaurant<br />
Association in ihrer "What's Hot Culinary<br />
Forecast" für 2019 Köche nach trendigen<br />
Snacks und Süßigkeiten für 2019, und thailändisches<br />
Rolleis war die Nummer 13.<br />
Bei der Entwicklung von Eiscreme-Produkten<br />
sehen wir auf jeden Fall einen internationalen<br />
Einfluss, der weiterhin inspiriert.<br />
TRENDREPORT<br />
#2. Aufstieg von Geschmacksrichtungen<br />
für Erwachsene und Alkohol<br />
Barry Callebaut sieht auch, dass viele Geschmacksrichtungen<br />
für Erwachsene wie<br />
Kaffee und Tee Eiscreme beeinflussen,<br />
ebenso wie Alkoholaromen und sogar gefrorene<br />
Cocktails! Im Allgemeinen werden die<br />
Geschmackstrends für Eiscreme immer ausgefeilter.<br />
50 % der nordamerikanischen Verbraucher<br />
stimmten in einer kürzlich durchgeführten<br />
Forschungsstudie von Barry Callebaut zu,<br />
dass sich Eiscreme mit Schokoladenmarken<br />
lustig und abenteuerlich anfühlen muss.<br />
#3. Neuheit & Nostalgie<br />
Schließlich bleibt Eiscreme für viele eine<br />
nostalgische Kategorie.<br />
So wird es immer beliebter, traditionelle,<br />
nostalgische Erlebnisse in Eiscreme zu übersetzen.<br />
Die kategorieübergreifende Unschärfe<br />
scheint nicht mehr wegzudenken, egal ob es<br />
sich um eine klassische Zuckerwarenmarke,<br />
ein klassisches Dessert, ein Müsli oder sogar<br />
eine neue Interpretation von jedermanns<br />
Lieblingsprodukt handelt... Tacos als Eisgenuss!
TRENDREPORT<br />
Chocolate Academy Center Standorte<br />
Wissen zum Greifen nah, auf der ganzen Welt!<br />
Unsere Chocolate Academy Centers sind Lehr- und Schulungszentren für Handwerker und<br />
Fachleute, die ihre Fähigkeiten im Umgang mit Schokolade verbessern und neue Trends,<br />
Techniken und Rezepte kennenlernen möchten. Ob persönlich oder online, wir schulen jedes<br />
Jahr Tausende von Menschen.<br />
Mit der Ausstattung unserer Chocolate Academy Center können wir auf jede Frage zu Kakao,<br />
Schokolade und den technischen Aspekten ihrer Anwendung eingehen.<br />
Wir bieten auch kundenspezifische Inspirationveranstaltungen, gemeinsame Co-Creation<br />
Days und maßgeschneiderte Schulungen für Fachleute an. Bitte kontaktiere uns, wenn du<br />
mehr über personalisierte Angebote erfahren möchtest.<br />
Chocolate Academy Belgien<br />
Das Team der Wieze Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
Kommen Sie zu uns in die<br />
Chocolate Academy<br />
Chocolate Academy Frankreich<br />
Das Team der Paris Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
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Chocolate Academy<br />
Chocolate Academy Deutschland<br />
Das Team der Köln Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
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Chocolate Academy<br />
Chocolate Academy Griechenland Chocolate Academy Italien Chocolate Academy Polen<br />
Das Team der Athen Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
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Chocolate Academy<br />
Das Team der Milano Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
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Chocolate Academy<br />
Das Team der Lodz Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
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Chocolate Academy
TRENDREPORT<br />
Chocolate Academy Russland Chocolate Academy Serbien Chocolate Academy Spanien<br />
Das Team der Moskau Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
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Chocolate Academy<br />
Das Team der Belgrad Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
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Chocolate Academy<br />
Das Team der Barcelona Chocolate<br />
Academy ist engagiert für<br />
jeden Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
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Chocolate Academy<br />
Chocolate Academy Schweiz Chocolate Academy Niederlande Chocolate Academy VK & Irland<br />
Das Team der Zürich Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
Kommen Sie zu uns in die<br />
Chocolate Academy<br />
Das Team der Zundert Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
Kommen Sie zu uns in die<br />
Chocolate Academy<br />
Deutschland, Köln<br />
Chocolate Academy Köln<br />
Das Team der Banbury Chocolate<br />
Academy ist engagiert für jeden<br />
Koch und Schokoladenliebhaber.<br />
Kommen Sie zu uns in die<br />
Chocolate Academy<br />
Entdecke die vielfältigen Verarbeitungstechniken im Umgang mit Schokolade. Erlebe eine<br />
motivierende Kursatmosphäre. Erlerne das notwendige Know-How und entwickle dich Stück<br />
für Stück zum Schokoladenexperten. Kurzum, verwirkliche im Chocolate AcademyTM Center<br />
in Köln deine Schokoladenträume!<br />
2015 haben wir das einmalige Kompetenzzentrum für die handwerkliche Verarbeitung von<br />
Schokolade im Herzen von Köln eröffnet: In Fortbildungskursen werden die kleinen und großen<br />
Geheimnisse der Schokoladenanwendung vermittelt. Einsteiger können die Grundkenntnisse<br />
der Vorkristallisation erlernen wie auch erfahrene Anwender ihr Wissen in hochspezialisierten<br />
Kursen zu Schaustücken oder Desserts ausbauen. Kunden aus der Bäckerei und
TRENDREPORT<br />
Konditorei werden dabei genauso angesprochen wie Patissiers und Köche.<br />
Unterstützung erhält das Chocolate Academy Center durch die international ausgezeichneten<br />
Ambassadoren unserer Gourmetmarken. Spitzenkonditoren wie Steffen Blunck und<br />
Matthias Ludwigs oder der weltweit gefragte Top-Chocolatier Lothar Buss lehren am Kompetenzzentrum.<br />
Auch die Leiterin der Chocolate Academy Köln, Antonia Majunke, bietet selbst<br />
einige der Schokoladenkurse in der Academy an.<br />
Seit 2020 hat außerdem das digitale Lehrangebot in Köln stark zugenommen: Sei bei unseren<br />
Livestreams dabei oder schau dir ihre Aufzeichnung an!
TRENDREPORT<br />
ANTONIA ARERA<br />
Head Chef, Chocolate Academy<br />
Köln/Cologne, Germany<br />
Resident chefs<br />
Im Mediapark 8a<br />
3. Etage<br />
50670 Köln<br />
Deutschland<br />
Telephone<br />
+49 221 2065 42 99<br />
GABRIEL LEIBER<br />
Junior Chef, Chocolate Academy<br />
Köln/Cologne Germany
INTERVIEW<br />
Creme de la Choco-Creme:<br />
Der belgische Star-Chocolatier<br />
Alexandre Bourdeaux<br />
«Je fais ce que j’aime: Chocolat!»
Portrait / Interview und Fotos: Anke Sademann<br />
INTERVIEW<br />
Schon in jungen Jahren folgte der Belgier Alexandre Bourdeaux einer Berufung: beste Zutaten<br />
in Töpfen, Schalen und Pfannen zusammen zu bringen: er begann zu kochen und das<br />
gleich auf höchstem Niveau: Seine berufliche Laufbahn begann er in einem mit einem Guide<br />
Michelin-Stern prämierten belgischen Restaurant, wo er zunächst alle Grundlagen der klassischen<br />
Küche erlernte und dabei eine noch größere Leidenschaft entdeckte: die Finessen und<br />
Alchemie der Patisserie.<br />
Nach seinem Abschluss an der Brüsseler Schule für Konditorei und Schokolade sammelte er<br />
sehr Zielgerade Erfahrungen im Highend-Segment und entdeckte eine weitere Leidenschaft:<br />
das Reisen. Seine Erfahrungen ebneten ihm den Weg nach Kairo, wo er als junger Chef die Eröffnung<br />
des Four Seasons Hotel Cairo leitete und ein Team von zwölf Konditoren und Bäckern<br />
führte. Nach Stationen in Rom, London, Tokio, Ägypten und Chicago kehrte er nach Belgien<br />
zurück, wo er nicht nur als Caterer für den königlichen Hof tätig wurde, sondern auch mit dem<br />
Schokoladenimperium Callebaut kooperierte und zu einem Botschafter der Marke werden<br />
sollte. Als Chefkonditor wurde er der Brain der Chocolate AcademyTM in Belgien und wurde<br />
zum Dreh- und Angelpunkt des Flaggschiffes der Chocolate AcademyTM für Callebaut im Jahr<br />
2014. 2016 gründete er sein eigenes Beratungsunternehmen, Pastry & Chocadvice und berät<br />
bis heute Schokoladenprofis und die es werden wollen – von der kleinen Choco-Schmiede<br />
bis zum Industriekunden auf der ganzen Welt.<br />
Unsere Food- & Travel-Autorin Anke Sademann hat mit Alexandre Bourdeaux über die Welt<br />
der Schokolade und all das, was ihn seit weit über 20 Jahren täglich so voller Leidenschaft und<br />
Tatendrang daran fasziniert geplaudert.<br />
Schokolade prägt seit über 25 Jahre Ihr Leben – was fasziniert Sie so daran?<br />
In 25 Berufsjahren habe ich mich nie gefragt, was ich mit Schokolade machen könnte, die<br />
Frage ist eher, wo ich anfangen soll! Ich entdecke und erkunde sie täglich neu. Schokolade<br />
ist ma source - meine tägliche Inspirationsquelle. Sie lässt mich jeden Tag träumen, hält mich<br />
seit über 25 Jahren am Leben und ich arbeite mit den technischen Innovationen in all seinen<br />
Formen mit ihr. Sie bringt mich in alle Ecken der Welt und bleibt jeden Tag meine Verbündete<br />
- auch auf Geschäftsreise und im Urlaub habe ich sie immer griffbereit in meines Koffers.<br />
Schokolade ist pure Emotion – wie gehen sie beruflich als fachliche Koryphäe damit<br />
um?<br />
Wenn ich ohne Kochjacke unterwegs bin und mich jemand fragt, was ich im Leben mache<br />
und ich antworte, dass ich Chocolatier bin, bin ich stolz und voller Freude. Das ist gleich ein<br />
Aha beim Gegenüber und bringt die Leute zum Lächeln. Auch wenn Zahnarzt sein auch ein<br />
toller Beruf ist (lacht). Schokolade funktioniert wie ein Vektor der positiven Emotion; ist wie<br />
eine gemeinsame Sprache - codiert aus Kindheitserinnerungen oder Belohnungsritualen. Sie<br />
möchte kultiviert und verwöhnt werden von denen, die mit ihr arbeiten. Schokolade ist für<br />
mich wie eine Dame, die, wenn man sie gut behandelt, die Liebe in vielen Facetten zurückgibt.<br />
Auf Deutsch heißt es „die Schokolade“ und im Italienisch „la cioccolata“ und ist feminin.<br />
In Ihrer Muttersprache, auf Französisch ist „le chocolat“ maskulin. Warum?<br />
Ja, das stimmt. Eigentlich müsste sie in allen Sprachen weiblich sein (lacht). Das liegt vielleicht
INTERVIEW<br />
THE BELGIAN TRUFFLE WITH PASSION FRUIT<br />
INGREDIENTS<br />
200 g Passion fruit puree<br />
120 g Cream (35% Fat)<br />
80 g Regular sugar<br />
80 g Glucose syrup 40 de<br />
70 g Inverted sugar paste (Trimoline)<br />
1. Cook the fruit purée, sugar, inverted sugar, and<br />
glucose syrup, add the cream, and cook until 104°c<br />
and leave it to cool down. 250 g Butter 82% fat<br />
500 g Callebaut 823 Belgian Milk chocolate<br />
2. In a mixer with the paddle attachment, soften the<br />
butter, and add the cold passion fruit syrup<br />
3. Add the melted chocolate at 34°c and combine until<br />
a smooth paste<br />
4. Pipe on a plate with baking paper and leave it to<br />
crystallize in the fridge for a minimum of 2 hours.<br />
5. Dip in dark chocolate and roll them in cocoa powder<br />
Note<br />
Dark chocolate and cocoa powder are for dipping
INTERVIEW<br />
daran, dass in den Kochschulen das Technische des Kochens aus Frankreich kommt. Mich fasziniert<br />
auch das Technische daran. Ich sage immer: Studiert sie, bearbeitet sie, verwandelt<br />
sie, kristallisiert sie vor, gießt sie ein, formt sie, entformt sie, brecht sie, aber vor allem beißt<br />
herzhaft in sie.<br />
Was waren die prägendsten Stationen auf ihrem beruflichen Weg?<br />
Lebe deine Träume und arbeite hart daran, sie zu verwirklichen. Das ist mein berufliches Credo<br />
für jede Station. Meine Arbeit ermöglicht es mir heute, die ganze Welt zu bereisen. Vor allem<br />
durch die Zusammenarbeit mit Barry Callebaut wurde ich mit den Jahren immer sicherer in<br />
Bezug auf Schokoladentechnologie und -chemie. Das konnte ich dann auf der ganzen Welt<br />
unterrichten, mein Wissen und meine Leidenschaft in der Ausbildung, Forschung und Entwicklung<br />
bei Barry Callebaut weitergeben und gemeinsam mit allen anderen Akademien die<br />
Kunst der Patisserie auf ein neues Level heben.<br />
Was ist Ihre Stärke und Ihr USP (Alleinstellungsmerkmal)?<br />
Ich erkannte bei aller Emotion (zwinkert) und meinem pädagogischen Talent, dass meine Stärke<br />
im technischen Verständnis lag. Ich lehre den Kursteilnehmer die Kombinationen der Zutaten<br />
und die Technik die Zutaten in Interaktion miteinander zu verschmelzen. Recherche,<br />
Subtilität und der Respekt vor dem Produkt sind da der Unterstrich. Die Qualität in der Arbeit<br />
eines Chocolatiers setzt sich aus der Qualität der Zutaten, der Maschinen und Werkzeuge<br />
zusammen und natürlich der Talente, Kreativität und Freude, die man über das Medium der<br />
Schokolade weiterträgt.<br />
Warum sind die vielen Chocolate Akademien so wichtig?<br />
Von den 27 Akademien (www.chocolate-academy.com) - mit New York als Neuzugang - sind<br />
sechs in Europa verortet, darunter Holland, Deutschland, Polen und Spanien und die Schokoklassiker<br />
Schweiz in Zürich und Belgien in Brüssel (https://www.chocolate-academy.com/en/<br />
community/artisans-chefs/alexandre-bourdeaux). Es eröffnen immer mehr. Das Wichtigste:<br />
dort gibt es echte Co- Kreation. Jeder ist mit jedem im Austausch. Die filigranen Unterschiede<br />
der Länder lassen sich so und auf kurzem Weg schnell mal untereinander abfragen. Das fängt<br />
bei der Schokoladensorte an und hört beim Püree aus konfierten Früchten (nicht) auf.<br />
Wird Sharing immer wichtiger?<br />
Absolut. Ich sehe es als Freude und Pflicht meine Erkenntnisse und mein technisches Knowhow<br />
mit dem Rest der Welt zu teilen. Das Schöne ist, dass jeder meiner Experten-Kollege:innen<br />
sich jetzt ja in den sozialen Medien mit-teilen kann. Vor 20 Jahren, als ich angefangen<br />
habe, da hat keiner geteilt, das war alles sehr patriarchisch. Aber jetzt geben wir alles - den<br />
ganzen Wissensgral - heraus. Das ist die Richesse (Reichtum) der Akademien.<br />
Wie entwickeln Sie Ihre Kursinhalte?<br />
Es gibt, neben dem Einbringen eigener Praxiserfahrungen, konkrete trendzyklische Anfragen<br />
wie beispielsweise vor etwa zwei Jahren vermehrt das Thema vegan (https://www.barry-callebaut.com/de-DE/manufacturers/trends-insights/consumers-appeal-to-vegan-anddairy-free-products),<br />
oder glutenfrei und natürlich das Thema Zucker. Daraufhin entwickeln<br />
wir dann die Kursinhalte (https://www.chocolate-academy.com/de-DE/learning/kurse?redirect=false&field_academy%5B432%5D=432<br />
). Viele Themenfelder schwappen nun mal
INTERVIEW<br />
von dem allgemeinen Food- und Cuisine-Feld herüber. Auf dem Markt spricht man viel über<br />
Zuckerersatz und arbeitet an zich Alternativen. Ich bin aber im Schokoladenbereich dagegen,<br />
Glucose und Fructose - sprich die Saccharose, die aus Zuckerrüben, Zuckerrohr oder Zuckerpalmen<br />
gewonnen wird, zu ersetzen. Die ist am Ende natürlicher, als ein künstlicher Zuckerersatz.<br />
Es gilt einfach intelligent und moderat zu essen und immer auf Qualität zu setzen. Das<br />
gilt nicht nur für Schokolade.<br />
Bei jedem großen klassischen Menü ist Schokolade dabei. Wie verhält es sich mit<br />
den salzigen und süßen Kombinationen? Gehört Schokolade mehr in der Hauptspeise?<br />
Ja, eine Dessertkarte ohne Schokolade ist irritierend. Beim Etablieren vom Salé-Sucré (Süß-<br />
Salzigem) als Main Dish gibt es noch viel zu tun und auch am Gast zu etablieren. Fakt ist: je<br />
besser man die Zutaten kennt, je filigraner kann man sie kombinieren. Der Bereich Kochen und<br />
Patisserie kommen sukzessive näher zusammen. Die Food-Trends im Schokobereich kommen<br />
ja auch letztendlich aus dem Food- und Gastronomie-Küchen Bereich. Ich schaue da gerne zu<br />
den Japanern, die mit viel Respekt vor dem Produkt arbeiten. Ich habe ja dort gelebt und gelernt.<br />
Gewusst wie, schmecken da beispielsweise auch Miso und Schokolade.<br />
Was passiert auf dem deutschsprachigen Markt?<br />
Neben der Schweiz gibt es in Frankfurt und Köln kleine feine Akademien. Deutschland zieht<br />
in der Koch-Szene so richtig gut nach und positioniert sich mit Topleuten unter den 100 Best<br />
Chefs. Chefs und Patissiers haben bald den gleichen Stand und sind bald sicherlich noch mehr<br />
auf Augenhöhe.<br />
In Österreich gibt es keine Akademie - noch nicht. Aber da sitzt ja Josef Zotter - einer der größten<br />
Schokoladen-Visionäre. Der Besuch dort in der Steiermark war einer meiner schönsten<br />
Erfahrungen. Er hat mich gleich persönlich empfangen.<br />
Treffen sich die Akademiechefs auch persönlich?<br />
Ja, alle Chefs treffen sich einmal im Jahr im Rahmen eines Seminars über drei Tage. Jeder ist<br />
der Ambassadeur (Botschafter) seines Landes. Die Philosophie rund um die Schokolade - als<br />
Basis - bleibt gleich, aber jedes Land bringt seinen Touch. Der Markt hat nicht die gleiche Anfrage.<br />
Viele orientieren sich - wie ich auch - als nächsten Schritt in Richtung Consulting und<br />
Produktentwicklung. Die richtigen Partner zu finden ist der Schlüssel zum Erfolg jeglicher<br />
Geschäfte.<br />
Jeder arbeitet beispielsweise auch mit andere Marken (https://www.barry-callebaut.com/en/<br />
group/brands): Mein spanischer Kollege Ramon Morató mit Chocovic (https://www.barry-callebaut.com/en/artisans/chocovic),<br />
Italien (Alberto Simionato in Mailand – wie alle anderen<br />
auch – ein großer Visionär und Wegweiser der Akademien - mit Barry Callebaut, Frankreich<br />
– vertreten durch den formidablen Philippe Bertrand mit Cacao Barry (https://www.cacaobarry.com/en)<br />
und die Schweiz und sein Botschafter Joel Perriard mit Carma (https://www.<br />
barry-callebaut.com/de-CH/confiseurs/carma) und moi-meme (ich selbst) mit Barry Callebaut<br />
(https://www.barry-callebaut.com/de-DE).<br />
Was ist so besonders an dem Event „Choco Cruise“, welches dieses Jahr zum zweiten<br />
Mal stattfand?<br />
Die Choco Cruise ist ein fantastisches, vom Chef aller Costa Cruise Schiffe, Patissier Riccar-
INTERVIEW<br />
do Bellaera (https://www.riccardobellaera.com/) aller Costa Cruise Schiffe (www.costakreuzfahrten.de),<br />
initiiertes Event (Interview: siehe unsere Ausgabe Dezember 2023). Alle europäischen<br />
Schokoladen-Größen treffen sich einmal im Jahr, eine ganze Woche lang auf Augenhöhe<br />
auf dem Kreuzfahrt Flaggschiff Costa Toscana, das an der westlichen Mittelmeerküste entlangfährt<br />
(siehe auch unseren Artikel im Chefheads-<strong>Club</strong>-Magazin in der Dezember Ausgabe<br />
2023 (Link: https://www.yumpu.com/de/document/read/68572237/chefheads-club-magazin07)).<br />
Die Schokolade als kulinarisches Event-Thema wurde deswegen gewählt, weil sie<br />
ähnlich wie Kaffee oder Whisky ein emotionales Produkt ist, aber es quasi alle mögen. Die<br />
Gäste der Choco Cruise machen die Schiffsfahrt als ein Programm voller Emotionen und Happiness<br />
und wollen die Schokolade wie eine Massage genießen. Schokolade ist das Medium<br />
und ein sehr komplexes Produkt. Viele wollen aber auch das Faszinierende der Verarbeitungs-<br />
Techniken kennenlernen. Das wird in Workshops vermittelt und jeden Tag gibt es Gerichte à la<br />
Carte und ein Signature-Tagesdessert pro angefahrene Hafenstadt.<br />
Sie sind neben ihren Schulungen in internationalen Akademien auch Berater mit<br />
eigener Consulting-Agentur? Wie kam es zu diesem Schritt?<br />
Mit all dem technischen Knowhow in der Rührschüssel lag es 2016, nach 10 Jahren meiner<br />
festen Lehrtätigkeit und der Gründung der Mutterhaus-Akademie (2023) in Brüssel nahe<br />
mein eigenes Unternehmen „Pastry & chocadvice“ (https://www.alexandrebourdeaux.com)<br />
zu gründen. Wie der Name schon sagt, biete ich der Fach-Welt der Konditorei und Schokolade<br />
Ratschläge, Unterstützung und Lösungen, indem ich mein Wissen aber auch meine Techniken<br />
teile. Viele Kolleg:innen gehen diesen Weg. Ich habe seit der Gründung das Lehrende und die<br />
Akademietätigkeit daraufhin heruntergefahren. 2018 brachte ich „Ganache Solutions (https://<br />
www.alexandrebourdeaux.com/ganache-solution/)“ auf den Markt. Das ist eine Online-Software<br />
(http://ganachesolution.com/) die Konditor:innen und Köch:innen weltweit dabei hilft,<br />
ihre Rezepte zu perfektionieren. Guter Geschmack und Textur und die Haltbarkeit sind bei der<br />
Ganache entscheidend.<br />
Wen beraten sie und was machen Sie da genau?<br />
Ja ich liebe es 360 Grad zu agieren und den Radius zu vergrößern. Ausbildungen und Workshops<br />
kosten viel Energie. Nach einer Woche ist man da super ermüdet. Ich liebe den 1:1<br />
Direktkontakt mit meinen Kunden – vom Patissier und kleinen individuell geleiteten Manufakturen<br />
bis zum Industriekunden. Schokolade ist ein lebendiges Produkt und man muss es aber<br />
auch technisch begreifen. Man ruft mich beispielsweise an, wenn eine Maschine Linien in die<br />
Schokoladenprodukte macht oder der Glanz nicht perfekt ist. Da kann ich helfen, da ich mich<br />
auf Schokolade und ihre Verarbeitungstechnik spezialisiert habe.<br />
Wen und wo beraten Sie denn genau?<br />
Ich bin mittlerweile als Akademie-Dozent und Berater in Europa aber auch auf der ganzen Welt<br />
unterwegs. Je mehr ich reise desto mehr werde ich angefragt. Schokolade spricht zwar eine<br />
Sprache, aber die Rezepte unterscheiden sich: Beim Schokoladenkonsum und Geschmack in<br />
den USA, im mittleren Orient oder der EU gibt es große Unterschiede und auch verschiedene<br />
Arten zu zuckern. Der neueste und am meisten wachsende Markt ist gerade in Saudi-Arabien.<br />
Die Herausforderung ist die Hitze dort, die Klimatisierung und wie man die Schokolade dorthin<br />
transportiert. Das Puristische von dunkler Schokolade wie wir sie in Europa lieben, ist im<br />
neuen Orient verpönt. e Sie empfinden die Dunkle als zu bitter und lieben Milchschokolade.
INTERVIEW<br />
Die neueste Anfrage habe ich gerade von einer großen asiatischen Offshore-Luxus-Hotelkette<br />
bekommen. Man ist an meinen Perlen-Dragee (https://www.alexandrebourdeaux.com/<br />
fr/dragees-fr/) - meiner Spezialität in Sachen Produkt-Kreation – mein Signature - interessiert.<br />
Die Schokoladenperlen werden mit IGP-Haselnüssen aus dem Piemont oder 60 % kolumbianischer<br />
Zartbitterschokolade und ausgewählten Mandeln in vielen Variationen von mir hergestellt.<br />
Was ist mit den Frauen in der professionellen internationalen Schokoladenwelt?<br />
Ich war früher auch viel für Workshops in Russland unterwegs. Da ist das Schokobusiness besonders<br />
feminin. Dort sieht man das Metier als Frauen-Domäne. Von 10 Kursteilnehmer:innen<br />
sind acht Frauen. Aber mittlerweile sieht man immer mehr Damen in den Patissiers-Teams.<br />
Frauen sind sehr verantwortungsvoll, können ihre Emotionen übertragen. Das „mütterliche<br />
Gen“ macht sie sehr achtsam. Und sie sind noch metikulöser, also akribischer als Männer.<br />
Wie entstehen denn die Trends in der Schokoladen Branche?<br />
Barry Callebaut hat als eines der weltweit größten Unternehmen für Schokoladen im Profibereich<br />
ein sehr großes Marketing und Sales Team und damit gebündeltes Potential. Wenn<br />
wir im Experten-Team für Trends (2023: https://www.barry-callebaut.com/de-DE/group/<br />
investors/annual-report-202223), sprich die „Zukunft der Schokolade“ an der Entwicklung<br />
eines Produktes arbeiten, werden auch die Costumer (Kunden) – von der kleinen Manufaktur<br />
bis zum Industrie Megakunde) zu einem Co-Kreation- und Innovations-Day eingeladen. Die<br />
Entwicklung von neuen erfolgreichen Markt-Produkten ist auch bei den großen Big Playern<br />
des Marktes langwierig. Ein Beispiel: bis Ferrero, die seit Jahrzehnten jedem bekannte Megaerfolgsmarke<br />
„Kinder“ in den Mainstream brachte, hatte davor 20 andere weniger Erfolgsgekrönte<br />
herausgebracht (Über die Choco-Trends 20<strong>24</strong> lesen Sie in dieser Ausgabe).<br />
Die Nachhaltigkeit steht da aktuell sicher ganz oben?<br />
Fast jeder liebt Schokolade und wir sind immer mehr auf der Welt und die Ressourcen werden<br />
weniger. Werte der Nachhaltigkeit, wie das Lokale, No Waste oder fair und ökologisch<br />
produzierte Produkte stehen da natürlich on top im Fokus. Wichtig ist es auch endlich die<br />
Produzenten in den Schokoladen-Erzeugerländern sichtbar zu machen und wert zu schätzen<br />
(Stichwort: From Bean to Bar – Von der Bohne direkt in die Tafel“). Jeder – ob Chocolatier<br />
oder Konsument musst wissen und auch in höchstem Maße schätzen, woher die Schokolade<br />
kommt. Sonst hören die Erzeuger:innen irgendwann auf und steigen doch wieder auf Pflanzen-Palmöl<br />
um. Mehr Infos: https://www.barry-callebaut.com/en/group/forever-chocolateour-plan-make-sustainable-chocolate-norm<br />
Welche Produkte bei Barry Callebaut sind daraus entstanden?<br />
Zum einen gibt es die „Second Generation Chocolate“ (https://www.barry-callebaut.com/en/<br />
group/media/news-stories/barry-callebaut-introduces-second-generation-chocolate). Hier<br />
werden mehr Bäume auf der gleichen Parzelle kultiviert. Die Natur schenkt uns etwas, das<br />
wir auf natürliche Weise maximieren - wir helfen der Natur in allen Etappen von der Pflanze<br />
über die Fermentation, Trocknung und der Torrefikation. Die Future Choco „All Fruit“ aus der<br />
ganzen Frucht ist seit etwa drei Jahren Thema und eines der faszinierendsten und wichtigsten<br />
Forschungs-Projekte überhaupt. Dabei geht es darum alles von der Schokobohne – auch<br />
Zucker und Fruktose zu gewinnen. Schokolade ist im Grunde genommen keine Zutat, sondern
ein Rezept, bei dem der Masse Kakao, Zucker und Milchpulver angefügt werden. Aber auch die<br />
Gesundheit – die Nachfrage nach leichteren Schokoladen mit weniger Fett und mehr Protein<br />
ist ein wichtiges Thema.<br />
Welche Produkte haben Sie in Ihrem Sortiment aus den Trends entwickelt?<br />
Das Snacken ist ein neuer Trend in der Welt der Schokolade. Es ist für mich immer und überall<br />
möglich! Devise: Einfach essen, zwischen den Fingern halten, hineinbeißen und genießen!<br />
Kurz: Schokolade mit Liebe zu essen heißt aber nicht sie einfach nur zu probieren. Schokolade<br />
ist viel mehr als nur ein Rezept, sie ist eine Quelle des Trostes, des Glücks, der Begegnung,<br />
des Teilens und viele andere Eigenschaften könnten ihr zugeschrieben werden. Dafür habe<br />
ich eine ganze Linie an Snacks (https://www.alexandrebourdeaux.com/fr/snacks-fr/) kreiert.<br />
Was ist Ihr Lieblingsdessert ohne und mit Schokolade?<br />
Oh, da gibt es zwei: Ich liebe dünn geschichteten oder den umgedrehten Apfelkuchen Tarte<br />
Tatin. Wenn ich die Wahl habe gehe ich in die einfachen Patisserien und liebe dort besonders<br />
die Milles Feuilles – geschichtete und gefüllte Blätterteigkuchen. Das ist für mich die hohe<br />
Kunst. Das sind echte Kunstwerke. Eigentlich liebe ich privat Schokolade ohne Destruktion<br />
– kleine schokoladige Tartelettes. Wir sollten eigentlich Schokolade so natürlich wie möglich<br />
transformieren und kreieren oder uns in den klassischen Bäckereien unserer Länder daran erinnern.<br />
Ich liebe einfaches Backen mit einer exquisiten Kombination aus Aromen und Texturen. Es ist<br />
nicht die Menge der Zutaten, die Sie kombinieren, die ein gutes Gebäck ausmachen, sondern<br />
wie harmonisch man sie kombiniert.<br />
Was ist ihre „Choco-Botschaft“ und Vision?<br />
Ich plädiere für „Choco Slow Eating“ - den langsamen Genuss und die Achtsamkeit. So wie<br />
man Wein degustiert, sollte man auch Schokolade immer als besonderen Moment und am<br />
besten wohl dosiert zelebrieren.<br />
Schokolade und die Kunst sie zu verarbeiten ist wie ist ein großes Buch, wie die Bibel. Sie<br />
bleibt immer offen und wird sich nie schließen. Wenn ich nur eine Seite in diesem Grand Livre<br />
schreiben kann bin ich glücklich. Mein Traum ist es, in diesem großartigen Buch, das seit Jahrhunderten<br />
aufgeschlagen ist, ein paar Zeilen abdrucken zu können und vor allem die nächsten<br />
Generationen dazu zu inspirieren, Schokolade so zu lieben, wie ich sie liebe. Respektieren die<br />
Schokolade wie deine bessere Hälfte, und sie wird dir das Beste von sich geben. Schokolade<br />
ist - neben meiner Frau - mein bester Partner oder kurz zusammen gefasst sie lässt mich täglich<br />
das tun, was ich liebe.<br />
Links:<br />
www.alexandrebourdeaux.com<br />
https://www.alexandrebourdeaux.com/fr/patisserie/<br />
https://www.alexandrebourdeaux.com/fr/chocolats/<br />
INTERVIEW
TRENDREPORT
TRENDREPORT<br />
Spielen! geht es darum, Spaß mit Aromen und Texturen<br />
zu haben<br />
"Play!" beginnt mit dem Spiel mit Zutaten, Aromen<br />
und Texturen, um ein wunderbares Sinneserlebnis<br />
zu schaffen. Konsumenten wollen neue Schokoladengenüsse<br />
entdecken und genießen, die alle Sinne<br />
ansprechen. Verwöhnen Sie die Jury mit einem<br />
Ausbruch intensiven Genusses. Sie erwarten kräftige,<br />
aufregende Aromen und Texturen, die dem Geschmack<br />
eine aufregende Dimension verleihen. Haben<br />
Sie Spaß und bringen Sie positive Energie in die<br />
Jury.
TRENDREPORT<br />
Spielen! geht es darum, Menschen und den Planeten<br />
glücklich zu machen<br />
"Play!" fordert dich auch heraus, Gutes zu tun! Wie kann<br />
man glückliche Geschmacksknospen und einen glücklichen<br />
Planeten schaffen? Denken Sie an die Zutaten,<br />
die Sie auswählen, die Art und Weise, wie Sie Abfall<br />
reduzieren, Zutaten upcyceln usw. Aber nie vergessen:<br />
schmecken, schmecken, schmecken! Denn das mmmmh-<br />
Gefühl bleibt der Treiber Nummer eins, um die Jury und<br />
den Verbraucher zu überzeugen.
TRENDREPORT
TRENDREPORT
TRENDREPORT<br />
Spielen! geht es darum, was frisch, lecker und gut für<br />
Sie ist<br />
Wie kann Genuss auch gut für Körper und Geist sein?<br />
"Play!" lädt auch dazu ein, über Frische, weniger verarbeitete<br />
und schmackhafte Nährstoffe nachzudenken,<br />
die unserem geistigen und körperlichen Wohlbefinden<br />
einen Schub geben. Wie verwandeln Sie<br />
Süßwaren, Gebäck und Desserts in einen schuldfreien<br />
und dennoch lohnenden Genuss?
CATERING - CHEFSTABLE
CATERING - CHEFSTABLE
CATERING - CHEFSTABLE<br />
Die Rolle der KI in der Klinikverpflegung<br />
Verständnis der KI-Technologie in der<br />
Gesundheitsbranche<br />
Um die Auswirkungen von KI auf die Klinikverpflegung besser zu verstehen, ist es wichtig,<br />
die Technologie selbst zu kennen. KI umfasst Algorithmen und maschinelles Lernen, die es<br />
Computern ermöglichen, Muster zu erkennen und selbstständig Entscheidungen zu treffen.<br />
In der Gesundheitsbranche wird KI eingesetzt, um Diagnosen zu verbessern, Behandlungen<br />
zu personalisieren und die Effizienz in Krankenhäusern zu steigern.<br />
Die KI-Technologie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und wird nun auch<br />
in der Klinikverpflegung eingesetzt. Durch den Einsatz von KI können Krankenhäuser die Qualität<br />
der Patientenverpflegung verbessern und gleichzeitig effizienter arbeiten.<br />
Ein Beispiel für den Einsatz von KI in der Klinikverpflegung ist die Personalisierung von Ernährungsplänen<br />
für Patienten. Durch die Analyse von Patientendaten wie Alter, Geschlecht,<br />
Gewicht und medizinischen Vorgeschichten kann KI individuelle Ernährungspläne erstellen,<br />
die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Dies trägt<br />
dazu bei, dass die Patienten die richtigen Nährstoffe erhalten und ihre Genesung unterstützt<br />
wird.<br />
Darüber hinaus kann KI auch bei der Analyse von Nährwertinformationen helfen. Durch den<br />
Einsatz von intelligenten Geräten und Algorithmen können Krankenhäuser die Nährstoffzusammensetzung<br />
von Mahlzeiten genau bestimmen und sicherstellen, dass die Patienten die<br />
richtigen Nährstoffe erhalten. Dies ist besonders wichtig für Patienten mit speziellen Ernährungsbedürfnissen,<br />
wie beispielsweise Diabetiker oder Menschen mit Nahrungsmittelallergien.<br />
Anwendungsbereiche der KI in der Krankenhausküche<br />
Auch in der Krankenhausküche hat KI vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Durch den Einsatz<br />
von intelligenten Geräten und Algorithmen können Abläufe verbessert und die Qualität<br />
der Patientenverpflegung erhöht werden. KI kann dabei helfen, Ernährungspläne für Patienten<br />
zu personalisieren, Nährwertinformationen zu analysieren und allergische Reaktionen zu<br />
vermeiden.<br />
Ein weiterer Anwendungsbereich von KI in der Krankenhausküche ist die Optimierung der Bestandsverwaltung.<br />
Durch den Einsatz von Algorithmen kann KI den Bedarf an Lebensmitteln<br />
vorhersagen und sicherstellen, dass immer genügend Vorräte vorhanden sind. Dies reduziert<br />
nicht nur den Verschwendung von Lebensmitteln, sondern ermöglicht es auch, Kosten zu<br />
senken und eine effiziente Versorgung der Patienten sicherzustellen.
CATERING - CHEFSTABLE<br />
Zusätzlich kann KI auch bei der Überwachung der Lebensmittelsicherheit helfen. Durch den<br />
Einsatz von intelligenten Sensoren und Algorithmen kann KI potenziell gefährliche Lebensmittel<br />
identifizieren und rechtzeitig warnen, um eine Kontamination zu vermeiden. Dies trägt<br />
dazu bei, dass die Patienten sicher und gesund bleiben und das Risiko von Lebensmittelvergiftungen<br />
minimiert wird. Insgesamt spielt KI eine immer wichtigere Rolle in der Klinikverpflegung.<br />
Durch den Einsatz von intelligenten Geräten, Algorithmen und maschinellem Lernen<br />
können Krankenhäuser die Qualität der Patientenverpflegung verbessern, die Effizienz steigern<br />
und sicherstellen, dass die Patienten die richtige Ernährung erhalten, um ihre Genesung<br />
zu unterstützen.<br />
Verbesserung der Patientenerfahrung durch KI - Personalisierung der Patientenverpflegung<br />
Ein wichtiger Aspekt der Klinikverpflegung ist die Personalisierung der Mahlzeiten. Mit Hilfe<br />
von KI können individuelle Vorlieben, Allergien und medizinische Einschränkungen berücksichtigt<br />
werden. Durch die Analyse von Patientendaten kann die Krankenhausküche personalisierte<br />
Menüs anbieten, die nicht nur den Bedürfnissen der Patienten entsprechen, sondern<br />
auch zu ihrer Genesung beitragen. Die Personalisierung der Patientenverpflegung geht<br />
jedoch über die bloße Berücksichtigung von Vorlieben und Einschränkungen hinaus. KI kann<br />
auch dazu beitragen, die Ernährungsbedürfnisse der Patienten besser zu verstehen und entsprechende<br />
Empfehlungen zu geben. Basierend auf den individuellen Gesundheitszielen und<br />
dem aktuellen Zustand des Patienten kann die KI-Technologie spezifische Nährstoffe und<br />
Lebensmittel vorschlagen, die zur Genesung<br />
beitragen und die Gesundheit fördern.<br />
Effizienzsteigerung in der Lebensmittelzubereitung<br />
KI kann auch die Effizienz in der Krankenhausküche<br />
steigern. Durch automatische Bestandsverwaltung<br />
und intelligente Planung können<br />
Lebensmittelverschwendung reduziert und<br />
Ressourcen besser genutzt werden. Darüber<br />
hinaus können intelligente Küchengeräte die<br />
Zubereitung von Mahlzeiten optimieren und<br />
die Arbeitsbelastung für das Küchenpersonal<br />
verringern. Die Effizienzsteigerung in der Lebensmittelzubereitung<br />
durch KI geht jedoch<br />
über die bloße Reduzierung von Verschwendung<br />
und die Optimierung von Arbeitsabläufen<br />
hinaus. KI kann auch dazu beitragen, die<br />
Qualität der Mahlzeiten zu verbessern. Durch<br />
die Analyse von Rezeptdatenbanken und Ernährungsinformationen<br />
kann die KI-Technologie<br />
innovative und gesunde Rezepte vorschlagen,<br />
die nicht nur den Nährstoffbedarf
CATERING - CHEFSTABLE<br />
der Patienten decken, sondern auch geschmacklich ansprechend sind.<br />
Herausforderungen und Lösungen bei der Implementierung von KI - Datenschutz<br />
und ethische Bedenken<br />
Bei der Implementierung von KI in der Klinikverpflegung müssen Datenschutz und ethische<br />
Bedenken berücksichtigt werden. Patientendaten müssen sicher gespeichert und verarbeitet<br />
werden, um die Privatsphäre zu wahren. Zudem ist es wichtig, dass KI-Algorithmen transparent<br />
und nachvollziehbar sind, um mögliche Vorurteile oder Diskriminierungen zu vermeiden.<br />
Der Schutz von Patientendaten ist ein zentrales Anliegen in der medizinischen Versorgung.<br />
Die Verwendung von KI-Systemen in der Krankenhausküche erfordert daher eine sorgfältige<br />
Auswahl der richtigen Technologien und Sicherheitsmaßnahmen. Durch den Einsatz von<br />
Verschlüsselungstechniken und Zugriffsbeschränkungen kann die Vertraulichkeit der Daten<br />
gewährleistet werden.<br />
Ethische Bedenken spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Implementierung von KI in<br />
der Klinikverpflegung. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass KI-Algorithmen fair und<br />
diskriminierungsfrei sind. Um dies zu erreichen, sollten die Algorithmen regelmäßig überprüft<br />
und auf mögliche Vorurteile hin analysiert werden.<br />
Technische Herausforderungen und Lösungsansätze<br />
Die Implementierung von KI in der Krankenhausküche bringt auch technische Herausforderungen<br />
mit sich. Eine stabile Internetverbindung, kompatible Geräte und die Integration von<br />
KI-Systemen in bestehende Infrastrukturen sind wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden<br />
müssen. Durch eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit mit Experten können diese<br />
Herausforderungen jedoch erfolgreich bewältigt werden.<br />
Um eine stabile Internetverbindung in der Krankenhausküche sicherzustellen, können beispielsweise<br />
redundante Netzwerklösungen eingesetzt werden. Dies gewährleistet, dass die<br />
KI-Systeme auch bei Ausfällen oder Störungen weiterhin reibungslos funktionieren können.<br />
Die Kompatibilität der Geräte ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Implementierung von<br />
KI in der Krankenhausküche. Es ist entscheidend, dass die KI-Systeme nahtlos mit den bestehenden<br />
Küchengeräten und -systemen zusammenarbeiten können. Durch eine gründliche<br />
Analyse der vorhandenen Infrastruktur und die Auswahl von KI-Systemen, die mit den vorhandenen<br />
Geräten kompatibel sind, können potenzielle Probleme vermieden werden.<br />
Die Integration von KI-Systemen in bestehende Infrastrukturen erfordert eine enge Zusammenarbeit<br />
mit Experten. Durch eine umfassende Planung und die Einbeziehung von IT-Spezialisten<br />
und Küchenpersonal können mögliche technische Herausforderungen frühzeitig erkannt<br />
und Lösungsansätze entwickelt werden.<br />
Die Zukunft der Klinikverpflegung mit KI - Prognosen und Trends<br />
Die Zukunft der Klinikverpflegung mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist vielversprechend. Experten<br />
gehen davon aus, dass KI in den kommenden Jahren noch effektiver und genauer wird.<br />
Fortschritte in den Bereichen maschinelles Lernen und Datenanalyse werden es ermöglichen,<br />
die Interessen der Patienten noch besser zu berücksichtigen und die Qualität der Klinikverpflegung<br />
weiter zu verbessern.<br />
Die Verwendung von KI in der Klinikverpflegung hat das Potenzial, die Art und Weise, wie
CATERING - CHEFSTABLE<br />
Patienten in Krankenhäusern versorgt werden, grundlegend zu verändern. Durch den Einsatz<br />
von intelligenten Systemen können individuelle Ernährungsbedürfnisse besser erkannt und<br />
berücksichtigt werden. Dies führt zu einer maßgeschneiderten Verpflegung, die den Genesungsprozess<br />
unterstützt und das Wohlbefinden der Patienten steigert.<br />
Ein weiterer Trend, der sich abzeichnet, ist die Integration von Robotik in die Klinikverpflegung.<br />
Roboter können in der Küche eingesetzt werden, um die Zubereitung von Mahlzeiten effizienter<br />
zu gestalten und gleichzeitig die Hygienevorschriften einzuhalten. Dies ermöglicht es<br />
dem Personal, sich stärker auf die Betreuung der Patienten zu konzentrieren und gleichzeitig<br />
eine qualitativ hochwertige Verpflegung zu gewährleisten.<br />
Auswirkungen auf das Gesundheitswesen<br />
Die Implementierung von KI in der Klinikverpflegung hat nicht nur Auswirkungen auf die Patientenerfahrung,<br />
sondern auch auf das Gesundheitswesen insgesamt. Durch eine effizientere<br />
Lebensmittelzubereitung und bessere Ernährungsversorgung können Krankenhausaufenthalte<br />
verkürzt und Genesungsprozesse beschleunigt werden. Darüber hinaus kann KI dazu<br />
beitragen, Kosten zu senken und den Betrieb von Krankenhäusern zu optimieren.<br />
Die Verwendung von KI in der Klinikverpflegung ermöglicht es den Krankenhäusern, große<br />
Mengen an Daten zu sammeln und zu analysieren. Diese Daten können genutzt werden, um<br />
Erkenntnisse über die Ernährungsgewohnheiten der Patienten zu gewinnen und personalisierte<br />
Empfehlungen zu geben. Dadurch können ernährungsbedingte Krankheiten effektiver<br />
behandelt und präventive Maßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheit der Patienten<br />
langfristig zu verbessern.<br />
Insgesamt zeigt sich, dass KI eine transformative Kraft in der Klinikverpflegung ist. Von der<br />
Verbesserung der Patientenerfahrung über die Effizienzsteigerung in der Lebensmittelzubereitung<br />
bis hin zu den zukünftigen Entwicklungen und Auswirkungen auf das Gesundheitswesen<br />
– KI verändert die Interessen der Patienten in der Krankenhausküche nachhaltig. Es<br />
bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Klinikverpflegung weiterentwickeln wird und wie<br />
KI in Zukunft noch mehr positive Veränderungen bringen kann.<br />
Die Integration von KI in die Klinikverpflegung eröffnet auch neue Möglichkeiten für die<br />
Forschung und Entwicklung von innovativen Ernährungskonzepten. Durch die Analyse von<br />
Daten können Ernährungstrends identifiziert und neue Gerichte entwickelt werden, die den<br />
Bedürfnissen der Patienten entsprechen. Darüber hinaus können KI-gestützte Systeme genutzt<br />
werden, um die Qualität der Lebensmittel zu überwachen und sicherzustellen, dass sie<br />
den höchsten Standards entsprechen.<br />
Die Zukunft der Klinikverpflegung mit KI verspricht also nicht nur eine verbesserte Versorgung<br />
der Patienten, sondern auch neue Möglichkeiten für die Weiterentwicklung der Ernährungsmedizin.<br />
Durch die Kombination von KI mit anderen Technologien wie dem Internet der Dinge<br />
und der Telemedizin können innovative Lösungen geschaffen werden, die die Gesundheitsversorgung<br />
revolutionieren und zu einer besseren Lebensqualität für die Patienten führen.
ADVERTORIAL<br />
Weniger Foodwaste<br />
dank künstlicher Intelligenz<br />
Das Schweizer Start-Up Kitro analysiert mittels künstlicher Intelligenz Abfälle in<br />
Gastronomieküchen. Damit will das Unternehmen dem Problem von Foodwaste<br />
in der Gastrobranche entgegenwirken.
ADVERTORIAL<br />
Lebensmittelabfälle sparen mit KITRO<br />
> Schaut Euch das Demo Video an<br />
> Schaut, was unsere Kunden gespart haben<br />
Simplifying food waste management for commercial kitchens<br />
www.kitro.ch | info@kitro.ch
ADVERTORIAL<br />
KITRO ist eine Schweizer Firma, welche sich für die Bekämpfung der steigenden Lebensmittelabfälle<br />
in der Food Service- und Hotelbranche einsetzt. Mit künstlicher Intelligenz als<br />
Grundlage, bietet KITRO eine automatisierte Datenerfassungs- und Analyselösung für die<br />
Messung und Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Systemgastronomie und der Hotelbranche<br />
an. Mit der Vereinfachung der Messung von Food Waste werden Betriebe unterstützt,<br />
Lebensmittelabfälle zu reduzieren und Kosten zu sparen. Das Produkt besteht aus<br />
einem Gerät, welches die Abfälle automatisch misst und analysiert. Kunden erhalten Zugang<br />
zu ihrem persönlichen Online Dashboard, wo sie Einblicke in ihre Food Waste Analyse erhalten.<br />
Basierend auf dieser Analyse werden Arbeitsprozesse nachhaltig verbessert und bis zu 60%<br />
vermeidbarer Lebensmittelabfälle reduziert. Diese Reduktion führt zu Kosteneinsparungen<br />
von 2-8% des jährlichen Wareneinsatzes. Weiter unterstützt das Team von KITRO die Kunden<br />
mit persönlichen Maßnahmen und Zielsetzungsmeetings für maximale Ein spar Resultate.<br />
Damit geht KITRO das Problem der steigenden Lebensmittelabfälle an und unterstützt Kunden<br />
auf eine einfache Art zu einem effizienten und nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln.<br />
Qualitätssicherung<br />
KITRO liefert eine effiziente und<br />
präzise Lösung. Unsere Hardware<br />
ist robust gebaut für einen optimalen<br />
Gebrauch in der Küche und<br />
unsere Software ist personalisierbar<br />
und sehr benutzerfreundlich.<br />
Nachhaltige Wirkung<br />
Bei KITRO stehen sowohl die Umwelt<br />
als auch der Kunde an erster<br />
Stelle. Wir glauben an langfristige<br />
Lösungen, die eine dauerhafte<br />
und positive Auswirkung für<br />
unsere Kunden und für unseren<br />
Planeten haben.<br />
Bewusstsein & Aktion<br />
Um das Bewusstsein zu schärfen<br />
und die Lebensmittelverschwendung<br />
entlang der gesamten Lieferkette<br />
zu bekämpfen, bemühen<br />
wir uns, aufzuklären die Kommunikation<br />
zu erweitern. KITRO unterstützt<br />
Engagierte bei diesem<br />
Vorhaben.<br />
Jeden Tag werden Millionen von Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen. Zwei Drittel all dieser<br />
weggeworfenen Lebensmittel sind angeblich noch genießbar. Diese vermeidbaren Lebensmittelabfälle<br />
entlang der gesamten Lieferkette haben schädliche Auswirkungen auf die<br />
Umwelt, und ihre Reduzierung verhindert unnötige Treibhausgasemissionen und trägt zur<br />
Eindämmung des Klimawandels bei. Aber niemand kann das allein schaffen.<br />
KITRO arbeitet mit Hotels, Kantinen und Restaurants zusammen, um ihnen zu helfen, einen<br />
Überblick über ihre Lebensmittelabfälle zu bekommen. Aber das<br />
ist noch nicht alles!<br />
Wir nehmen regelmäßig an Veranstaltungen teil und halten<br />
dort Vorträge, um das Problem sichtbar zu machen, und stehen<br />
in Kontakt mit den Behörden, um konkrete Aktionspläne umzusetzen.<br />
Sehen Sie sich unten an, welche Auswirkungen unsere Kunden<br />
mit dem KITRO TARE erzielt haben.
ADVERTORIAL<br />
Das Wichtigste in Kürze<br />
• Naomi MacKenzie und Anastasia Hofmann haben Kitro gegründet.<br />
• Ihr Ziel: Das Problem der Lebensmittelabfälle in der Gastronomie und Hotellerie angehen.<br />
• So konnten Gastro-Küchen bereits über 550 Tonnen an vermeidbaren Abfällen einsparen.<br />
Startup setzt Künstliche Intelligenz gegen Foodwaste ein<br />
Anastasia und Naomi haben mit der Kitro Tare eine automatische Messung von Foodwaste<br />
geschaffen. Die Nutzung ist denkbar einfach: Die Hardware, welche aus einer Waage, einer<br />
Kamera und Lichtquelle besteht, wird in die Gastro-Küche gestellt. Auf diese Waage wird der<br />
hauseigene Mülleimer platziert. Jedes Mal, wenn jemand Essen in die Tonne wirft, löst die<br />
Waage ein Foto aus. Dieses wird mit einem Zeitstempel und dem Gewicht versehen und in die<br />
Cloud geschickt. Dort wertet eine Software mittels Bildanalyse und Machine Learning-Technologie<br />
die entsorgten Lebensmittel aus.<br />
Alle Daten können vom Kunden auf einem Online-Dashboard eingesehen<br />
werden. Was haben die Gäste nicht aufgegessen? Wann<br />
wurde in der Küche zu viel produziert? Das ermöglicht es, Bestellungen<br />
und Menüs anzupassen – was nicht nur Foodwaste, sondern<br />
auch Kosten spart.<br />
Informationen: www.kitro.ch<br />
oder am 27.01.<strong>24</strong> LIVE am CHEFSTABLE<br />
in der Veltins Arena
ADVERTORIAL<br />
Hoga-Coaching und Hogabyte, an Ihrer Seite in<br />
Sachen Fachkräftemangel, Qualitätssicherung<br />
und Standardisierung<br />
Das Jahr 20<strong>24</strong> stellt die Hotellerie und Gastronomie<br />
vor noch größere Herausforderungen.<br />
Ist die Branche nicht schon genug gebeutelt<br />
und kämpft zum Teil am Limit, wird jetzt<br />
zum neuen Jahr die Mehrwertsteuer wieder<br />
auf 19% hochgesetzt. Das bedeutet höhere<br />
Preise für den Gast, oder kleinere Margen<br />
für den Gastronomen. Nach wie vor herrscht<br />
der Fachkräftemangel und das wird sich über<br />
Kurz oder Lang nicht ändern.<br />
Doch wie können Unternehmen diese Herausforderungen<br />
erfolgreich bewältigen?<br />
Welche effektiven Maßnahmen können ergriffen<br />
werden, um die Situation zu verbessern<br />
und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken?<br />
Die Antwort liegt in innovativen Software-<br />
Lösungen.<br />
Hoga-Coaching, gegründet von der gelernten<br />
Hotelfachfrau Sabine Gebert, mit 30 Jahren<br />
Berufserfahrung in der Gastronomie, Hotellerie,<br />
Großküchenverpflegung, Eventgastronomie,<br />
und Jahrzehntelanger Erfahrung als selbständige<br />
Restaurant- Hotel und Weinguts<br />
betreiberin, präsentiert eine wegweisende<br />
Antwort auf diese Fragen.<br />
Ihr Unternehmen bietet nicht nur eine, auf<br />
jeden Betrieb massgeschneiderte, Lösung<br />
im Bereich Schulung und Qualifizierung von<br />
Mitarbeitenden an, sondern viel Know-How<br />
als Berater im operativen und strategischen<br />
Management. Vor Allem im Bereich Qualifizierung<br />
von Quereinsteigern.<br />
In ihrem damaligen, eigenen Hotel und Restaurant<br />
hat sie bereits im Jahr 2010 Mitarbeiter:innen<br />
aus Spanien rekrutiert und erfolgreich<br />
in Küche, Housekeeping und später<br />
sogar im Service integriert. Ein Pionierprojekt,<br />
das nicht nur dem Team zugutekam, sondern<br />
auch eine vielversprechende Perspektive für<br />
die Zukunft schuf.<br />
Die Vision von Sabine Gebert für die Branche<br />
ist klar: Die Fülle an Talenten, die durch<br />
Zuwanderung hier vorhanden ist, sollte genutzt<br />
werden. Die Lösung liegt nicht mehr<br />
darin, ins Ausland zu reisen, sondern darin, die<br />
vorhandenen, talentierten und motivierten<br />
Menschen vor Ort zu fördern. Die Barriere der<br />
Sprachenvielfalt kann überwunden werden,<br />
indem man innovative Werkzeuge nutzt. Ein<br />
herausragendes Beispiel dafür ist die cloudbasierte,<br />
digitale Lösung Hogabyte, adaptiert<br />
für die Hotellerie und Gastronomie und exklusiv<br />
vertrieben von Hoga-Coaching. Basierend<br />
auf dem erfolgreichen Leanbyte-Programm,
das in vielen führenden Industriebetrieben im<br />
täglichen Einsatz ist.<br />
Hogabyte bietet die Möglichkeit für jedes<br />
Unternehmen passgenaue Arbeitsanweisungen,<br />
Qualifizierungsmaßnahmen und Kontrollmechanismen<br />
zu erstellen, und diese in<br />
den Sprachen der Mitarbeitenden wiederzugeben.<br />
Sabine Gebert hat dieses Programm<br />
speziell für die Hotellerie und Gastronomie<br />
angepasst und vertreibt es exklusiv europaweit.<br />
Diese innovative Lösung, das Ressourcen<br />
spart und die Personalkosten reduziert, erweist<br />
sich als unverzichtbar in Unternehmen<br />
mit häufig wechselndem Personal, insbesondere<br />
in Saisonbetrieben, der Eventgastronomie,<br />
bei Großveranstaltungen, im Catering,<br />
und auf Kreuzfahrtschiffen. Es erleichtert<br />
nicht nur die gezielte Vorbereitung der Mitarbeiter<br />
auf ihre künftigen Aufgaben, sondern<br />
ermöglicht auch das effektive Einüben<br />
von Arbeitsabläufen und Schult den Umgang<br />
mit Maschinen und Geräten. Gleichzeitig gewährleistet<br />
es die konsequente Einhaltung<br />
von Qualitätsstandards und gesetzlichen<br />
Vorgaben. Durch die Wiedergabe der jeweiligen<br />
Sprache des Mitarbeitenden werden<br />
Verständnisprobleme beseitigt, was eine reibungslose<br />
und effiziente Einarbeitung, Schulung<br />
und Kommunikation sicherstellt.<br />
Hogabyte ist nicht nur eine Entlastung für<br />
bestehende Fachkräfte in Unternehmen, sondern<br />
präsentiert sich auch als digitale Lösung<br />
für die Herausforderungen des Fachkräftemangels.<br />
So lassen sich Ausfälle aufgrund<br />
ADVERTORIAL<br />
von Krankheit oder Engpässen im Urlaub<br />
schnell durch Mitarbeitende aus anderen Abteilungen<br />
ersetzen. Durch detaillierte Schulungsvideos<br />
und - anweisungen, die präzise<br />
Kommunikation von Was, Wann, Wie und Warum<br />
gestaltet sich das schnelle Einarbeiten in<br />
einen neuen Arbeitsbereich mühelos.<br />
Gängige Ausreden wie „nix verstehen“, „das<br />
hat mir niemand gesagt“ oder „das war ich<br />
nicht“ gehören der Vergangenheit an, was zu<br />
einer kontinuierlichen Qualität der erbrachten<br />
Dienstleistungen führt.<br />
Auch in der Großküche, Hotelküche und im<br />
Housekeeping ist das Programm bestens geeignet<br />
für die Qualitätskontrolle, Einhaltung<br />
der Standards und Nachweis der Kontrollvorschriften.<br />
Per Schnittstelle kann mit Kassenoder<br />
Warenwirtschaftssysteme gearbeitet<br />
werden. So wird zum Beispiel die Rezeptur<br />
eines Gerichts, die Zusammen- und Herstellung,<br />
anrichteweise etc für neue Mitarbeitende<br />
erklärt, oder nach gewissen Herstellungszyklen<br />
nochmals abgefragt.
ADVERTORIAL<br />
Diese wegweisende Lösung schafft eine wirkliche<br />
Win-Win-Situation, indem sie nicht nur Materialeinsatz<br />
und Arbeitszeit reduziert, sondern gleichzeitig<br />
die Kundenzufriedenheit durch konstante Qualitätssteigerungen<br />
verbessert.<br />
Unternehmen mit mehreren Filialen können mithilfe<br />
von Hogabyte ihre Standards klarer kommunizieren, in<br />
allen Betrieben kontrolliert umsetzen und überprüfen.<br />
Die klare Dokumentation, Schulung und Kontrolle<br />
durch Hogabyte ermöglichen es Unternehmen, dem<br />
Fachkräftemangel mit Zuversicht zu begegnen, da<br />
nicht nur die effiziente Qualifizierung der Mitarbeiter,<br />
sondern auch eine transparente Überwachung und<br />
Dokumentation gewährleistet sind.<br />
Mehr Informationen zu Qualifizierung von Quereinsteigern,<br />
lnhouse-Schulungsprogrammen und den Einsatzgebieten<br />
von Hogabyte finden Interessierte auf<br />
der Homepage www.hoga -coaching.de oder persönlich<br />
am 27.01.20<strong>24</strong> in der Veltins-Arena auf Schalke. Zudem wird im Februar eine ausführliche<br />
Vorstellung in der <strong>ChefHeads</strong>-Ausgabe zu finden sein.<br />
Sabine Gebert als Küchenchefin<br />
Coaching mit Sabine Gebert
MEERX Energie effizienz Analyse<br />
gibt Investitions sicherheit<br />
ADVERTORIAL<br />
MEERX ist Generalunternehmer für Energieeffizienz und Energiemanagement, bündelt<br />
Know-how, Analyse, Umrüstung und Finanzierung von energieeffizienten Maßnahmen (LED,<br />
PV, BHKW, smarte Heiz- und Kühltechnik, Fuhrpark usw.), kauft Energie ein, installiert digitale<br />
Energiefluss-Steuerungen und übernimmt auf Wunsch das komplette Energiemanagement.<br />
Zur Seite stehen MEERX etwa 25 führende Industriepartner, die ihre Expertise in die Einsparungsberechnung,<br />
die Planung und Umsetzung, auf Wunsch auch die Förderabwicklung von<br />
Energieeffizienzprojekten von MEERX einbringen.<br />
Die MEERX Energieeffizienz-Analyse identifiziert die Optimierungspotenziale eines Unternehmens,<br />
indem sie energetische Schwachstellen sichtbar macht und den Nutzen neuer Anlagen<br />
und Systeme analytisch darstellt.<br />
Darüber hinaus zeigt die Energieeffizienz-Analyse auch auf, wie etwaige Modernisierungsschritte<br />
finanziert werden können, welche Förderungen es gibt und wo Einsparpotenziale<br />
brach liegen.<br />
Phasen der MEERX Energieeffizienz-Analyse<br />
Was man aus der MEERX Energieeffizienz-Analyse lernen kann?<br />
Die Vor-Ort-Aufnahme umfasst 1-2 Tage und<br />
schließt nach Ausarbeitung sämtlicher Konzepte<br />
mit einer umfassenden Darstellung der<br />
Einsparpotenziale, der Umrüstungskosten und<br />
deren Finanzierung ab.<br />
Dank der präzisen Umsetzungskonzepte entsteht<br />
in wenigen Wochen jene Investitionssicherheit,<br />
die CEOs und Eigentümer:innen brauchen,<br />
um treffsichere Entscheidungen über die<br />
Modernisierungsstrategie in ihren Unternehmen<br />
fällen zu können.
ADVERTORIAL<br />
Welche Fragen die Energieeffizienz-Analyse<br />
klärt:<br />
• wie man Energiekosten senken kann<br />
• was Investitionen in mehr Energieeffizienz<br />
kosten und wie man sie finanziert.<br />
Eine Checkliste mit ausgewählten Aspekten,<br />
die bei der Energieeffizienz-Analyse<br />
untersucht werden, finden Sie hier.<br />
Infolge einer Beauftragung übernimmt MEERX das gesamte Projektmanagement, bringt<br />
marktführende Dienstleister ein und organisiert auf Wunsch bilanzschonende Finanzierungsmodelle.<br />
Die Umrüstung erfolgt bei laufendem Betrieb, Anlagen werden schlüsselfertig übergeben.<br />
MEERX - der ideale Partner für die Energiewende<br />
in Mittelstandsunternehmen<br />
Zentrale MEERX trading GmbH<br />
Königsallee 2b<br />
40212 Düsseldorf<br />
KONTAKT<br />
+49 (0) 208 620 162 – 0
„Gastronomie und Hotellerie werden durch<br />
Service-Roboter revolutioniert.“<br />
Robotik-Expertin Olivia Merz-Fischer über Innovation für die Gastround<br />
Hotel-Szene<br />
Olivia Merz-Fischer, Geschäftsführerin von Energie-<br />
Reich Consulting, war einmal mehr auf Einladung<br />
der chinesischen Regierung mit einer Wirtschaftsdelegation<br />
im Land unterwegs. Ziel der Reise: Sich<br />
die neuesten Service-Robotik-Systeme vorstellen zu<br />
lassen, deren Relevanz für den deutsch-sprachigen<br />
Markt zu prüfen und mit Herstellern zu verhandeln.<br />
Die Hamburger Robotik-Expertin, die lange in Hongkong<br />
gearbeitet hat, ist immer wieder fasziniert, mit<br />
welcher Geschwindigkeit sensorgesteuerte, durch<br />
KI-Algorithmen autonom agierende Apparaturen dort<br />
weiterentwickelt werden. „Wir können die Augen vor<br />
dem technologischen Entwicklungspotenzial in Asien<br />
verschließen und uns auf Traditionelles, Erprobtes<br />
konzentrieren,“ sagt die smarte Geschäftsfrau. „Wir<br />
können aber auch sich bietende Potenziale erkennen<br />
und uns vorurteilsfrei die besten Entwicklungen herauspicken, um uns Zukunftsoptionen zu<br />
sichern.“ Ein Gespräch über Werte und Mehrwert.<br />
Frau Merz-Fischer, was fällt Ihnen im asiatischen Raum im Hinblick auf die Service-Robotik<br />
besonders auf?<br />
Merz-Fischer: Die Selbstverständlichkeit, mit der technologische Innovationen als Pluspunkt<br />
für das eigene Leben und die wirtschaftliche Sicherheit akzeptiert werden. Auf den Punkt gebracht:<br />
Wenn sich in Asien eine Fortschrittstechnologie als nützlich erweist, wird alles getan,<br />
um diese so weiterzuentwickeln, dass sie sich effizient, störungsfrei und möglichst unauffällig<br />
in das tägliche Leben und vor allem Geschäftsleben einpasst. In unseren Breitengraden<br />
ist man oft zunächst skeptisch und braucht mehr Zeit, um die realen Chancen zu erkennen.<br />
Können Sie dafür konkrete Beispiele nennen?<br />
ADVERTORIAL<br />
Olivia Merz-Fischer, Geschäftsführerin der EnergieReich<br />
Consulting GmbH, sieht in der Service-<br />
Robotik die Chance für das Gastro- und Hotelgewerbe.<br />
Merz-Fischer: Wir als EnergieReich Consulting sind auf Service-Roboter spezialisiert, und insofern<br />
betrachten wir diesen Bereich. In Asien gibt es so gut wie kein Hotel, in dem nicht mehrere<br />
der digital gesteuerten Service-Roboter im Einsatz sind. Sie fahren autonom Fahrstuhl,<br />
finden immer die zu beliefernden Zimmer, saugen und wischen die Böden und machen Platz,<br />
wenn sich Gäste nähern. Da sie zudem eine Stimme haben, empfinden Gäste die Roboter<br />
ansprechend, unkompliziert, unaufdringlich und vor allem auch überhaupt nicht ungewöhnlich.<br />
Die Co-Existenz von Menschen und Robotern ist in Asien längst selbstverständlich, weil
ADVERTORIAL<br />
der Nutzen der Technologie im Vordergrund steht. Bei uns fehlen vielerorts Servicekräfte,<br />
Restaurants müssen Öffnungszeiten reduzieren, das Stammpersonal ist häufig stark überarbeitet,<br />
und trotzdem tun wir uns mit der Integration von belastbaren und entlastenden<br />
Service-Robotern schwer.<br />
Ist das nur in Deutschland so oder überall außerhalb von Asien? Wie ist die Entwicklung?<br />
Merz-Fischer: Die Service-Robotik ist ein echter Wachstumsmarkt wie die Zahlen des Weltroboterverbandes<br />
IFR zeigen. In 2021 wurden weltweit über 121.000 professionelle Service-<br />
Roboter verkauft – eine Absatzsteigerung von 37 Prozent zum Vorjahr. Die Zahlen steigen<br />
exponentiell an. Die Corona-Pandemie hat das natürlich stark befeuert, allerdings vorranging<br />
im Bereich der gesundheitsorientierten Robotik wie etwa der automatischen Desinfektion.<br />
Wenn man die Zahlen betrachtet, ist der Robotik-Marktanteil 2021 in Europa mit 38 Prozent<br />
sogar stärker gewachsen als in Nordamerika, wo er bei 32 Prozent lag. Aber wir müssen sehr<br />
deutlich nach Branchen unterscheiden. Im Logistikbereich hatte Europa beispielsweise einen<br />
enormen Aufholbedarf. Im Gastro- und Hotelgewerbe erfreuen sich die Service-Roboter nun<br />
auch wachsender Beliebtheit, aber das Potenzial ist noch weitaus größer als bislang abgedeckt.<br />
Welche Innovationstrends haben sie in China gesehen, und welche Innovationen<br />
dürfen wir von EnergieReich Consulting erwarten?<br />
Merz-Fischer: Die Intention unserer Delegationsreise war es, EnergieReich Consulting zum<br />
führenden Innovationsversorger für zuverlässige Service-Robotik in Deutschland zu machen.<br />
Wir haben uns gefragt, wo bei uns der konkrete Bedarf ist. Was bietet der chinesische Innovationsmarkt,<br />
was wir hier in unser Programm aufnehmen und damit unsere Kunden noch<br />
besser aufstellen zu können? Aus den faszinierenden Möglichkeiten nehmen wir nun neue<br />
Roboter für die Boden- und Fensterreinigung sowie den Zimmerservice bzw. die Getränkezubereitung<br />
von verschiedenen Herstellern in unser Portfolio auf. Wesentlich ist, dass die Qualität<br />
unseren hohen Ansprüchen entspricht. Bei den bekannten Service-Robotern wie BellaBot<br />
oder Pudu CC1 gibt es unter anderem Weiterentwicklungen in den Bereichen der sicheren<br />
Raum- und Geländenavigation und reduziertem Wartungsbedarf. Alles in allem sind die Roboter<br />
noch belastbarer und serviceorientierter.<br />
Sie sagten, dass im deutschsprachigen Raum noch Überzeugungsarbeit für den<br />
Einsatz von Service-Robotern geleistet werden muss. Was ist Ihr Konzept?<br />
Merz-Fischer: Kurz und knapp: Innovationstechnologien in bester und damit zuverlässigster<br />
Qualität in Kombination mit unserem bekannten EnergieReich-Service. Wir lassen unsere<br />
Kunden niemals allein. Falls jemand unsicher ist, bieten wir faire Testmöglichkeiten an. Ich<br />
kann nur anbieten, unverbindlich mit uns zu sprechen. Und ich empfehle allen, sich zu trauen,<br />
auf Robotik zu setzten. Es ist so einfach, die Roboter sind so zuverlässig, schaffen richtig was<br />
weg, und dann sind auch noch die allermeisten Gäste von unseren menschlich wirkenden<br />
Service-Robotern begeistert. Ich werde manchmal gefragt, warum Technologie aus China. Wir<br />
machen keine Weltpolitik, aber wir denken global. Wir wollen und werden unseren Kunden das
weltweit Beste zur Unterstützung in ihrem Gewerk anbieten.<br />
ADVERTORIAL<br />
Mehr erfahren? Sie erreichen EnergieReich Consulting unter Tel. 040 / 87409185 oder schreiben<br />
Sie eine Mail an info@energiereich-consulting.com.<br />
Germany Office:<br />
EnergieReich Consulting GmbH<br />
Oberstr. 88, 20149 Hamburg<br />
Olivia Merz-Fischer und Dirk-Peter Fischer<br />
+49 (0)176 22 88 11 70 / +49(0)171 8310 587<br />
info@energiereich-consulting.com<br />
www.energiereich-consulting.com<br />
www.roboter-fuer-gastronomie.com<br />
www.wisch-saug-roboter.com<br />
Marketing mit dem KettyBot - Begrüßt die Gäste www.marketingroboter.com<br />
Im September 2021 hat Pudu Robotics den Alleskönner Kettybot gelauncht. Herausgekommen<br />
ist ein smarter wendiger Helfer, der in vielen Bereichen zum Einsatz kommt.<br />
Das besondere Merkmal des Ketty Bot ist sein 18,5 Zoll großes hochauflösendes Farbdisplay.<br />
Dieses kann mit Ihrer eigenen individuellen Werbung neue Kunden anziehen. Früher<br />
gab es Promotionsstände im Supermarkt, heute gibt es den KettyBot. Er präsentiert neue<br />
Produkte in ansprechender Weise, kann dabei Fotos oder Videos abspielen, und mit den<br />
Kunden interagieren.<br />
Technische Spezifikationen<br />
Künstliche Intelligenz paart sich mit Kundenfreundlichkeit<br />
– Kettybot bringt nicht nur ein außergewöhnliches Kauferlebnis<br />
für Kunden, sondern erhöht gleichzeitig die Kundenzufriedenheit<br />
massiv.<br />
ABMESSUNGEN<br />
435*450*1120 MM<br />
LAUFZEIT<br />
MAX. 8H<br />
GEWICHT<br />
38KG<br />
AUFLADEZEIT<br />
4,5 STUNDEN<br />
TRAGFÄHIGKEIT<br />
30KG<br />
FAHRGESCHWINDIGKEIT MAX 1.2M/S<br />
MIN. GANGBREITE<br />
55 CM<br />
GROSSER WERBEBILDSCHIR 18,5-ZOLL<br />
HINDERNISÜBERGANGSHÖHE MAX. 7 MM<br />
STEIGUNGSWINKEL ≤ 5 °
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Kitchen Control<br />
Das elektronische Rundum Sorglos Paket<br />
für Ihr Verpflegungsmanagement<br />
Auf Ihren persönlichen Bedarf zugeschnitten<br />
Bei Kitchen Control können Sie nicht nur Module wählen, sondern auch individuelle Programmanpassungen<br />
beauftragen. Zu unserem Service gehören auf Wunsch neben der Installation und Konfiguration der Software<br />
auch die Einpflege der Grunddaten, die Benutzerschulung und Wartung.<br />
Kitchen Control: Was brauchen Sie?<br />
Basismodul<br />
• Speisenplanung<br />
• Warenwirtschaft<br />
• Betriebsabrechnung<br />
• Qualitätsmanagement<br />
Zusatzmodule<br />
• Essen auf Rädern<br />
• Auftragsverwaltung<br />
• Speisenbestellung Stationen<br />
Mit von Küchen- & IT-Profis entwickelt<br />
Kitchen Control ermöglicht Ihnen die übersichtliche Steuerung aller Ihrer Prozesse im Bereich der<br />
Gemeinschaftsverpflegung und entlastet Sie dadurch in Ihrem Tagesgeschäft.<br />
Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />
• Einfache Bestellung •<br />
• Rezepturen an einem Ort •<br />
• Vereinfachte Speiseplanung •<br />
• Mühelose Inventur •<br />
• Schneller Zugriff auf Statistiken und Analyse •<br />
• Praktische Rechnungslegung (Eingang/Ausgang) •<br />
• Automatische Rechnungsprüfung
ADVERTORIAL<br />
KSG - Service Gesellschaft<br />
Service von A-V<br />
KSG Service Gesellschaft<br />
Adenauer Platz 1<br />
53859 Niederkassel<br />
Tel.: 0228 763781<br />
Fax: 0228 76378199<br />
E-Mail: info@ksg-bgl.de<br />
Web: www.ksg-bgl.de
ADVERTORIAL<br />
Auf SCHALKE im Kasino: Netzwerken-<br />
Genuss-Programm<br />
Zum Jahresstart 20<strong>24</strong> treffen wir uns am Samstag, den 27.01.<strong>24</strong> zum 1. ChefsTable 20<strong>24</strong><br />
in der Veltins Arena in Gelsenkirchen.<br />
Das Schwerpunktthema unseres CHEFSTABLE ist KI in der Großküche & Gastro, zu diesem<br />
Thema haben wir zwei Startups gewinnen können, die ihr Unternehmen vorstellen.<br />
Abläufe zu systematisieren und für die Crew zu vereinfachen, macht in jeder Küche und für<br />
jedes Betriebskonzept Sinn. Dabei sollte man nicht den Fehler machen, System mit Unbeweglichkeit<br />
gleichzusetzen.<br />
Ganz im Gegenteil ... Flexibilität und Modularität sind die Schlagworte der Stunde.<br />
Das Leit-Thema der Veranstaltung ist KI in der Großküche & Gastro und dazu haben wir folgende<br />
Referenten vorgesehen:<br />
• MEERX trading GmbH, Düsseldorf – es geht um Energieeffizienz in Großküchen. MEERX<br />
stellt ein Kurz-Analyse der Küche vor und zeigt Sparpotenzial auf.<br />
• KITRO aus der Schweiz – zum Thema und Vorstellung ihrer Neuheit zu "Food waste". Erfassung<br />
von Speiseresten und Auswertung der Menge.<br />
• Energiereich Consulting, Hamburg – Vorstellung ihres Roboters für Marketing / Servier- &<br />
Empfang / Reinigung.<br />
• S-Chefs / Frank Schwarz, Duisburg – Sponsoring des Mittagessens und Snack.<br />
• Firma Hogabyte - dort geht es um standardisierte Abläufe per App und QR-Code. Effiziente<br />
Produktion; rasche Einführung bei Konzeptanpassungen; konstante Qualität in allen Küchen<br />
welche nach ihrem Food-Konzept arbeiten.<br />
Unterstützung von Küchenchef Markus Dworaczek, FC Schalke 04 Arena Management GmbH<br />
Ablaufplan:<br />
• 10.00 Uhr - Begrüßung und Vorstellungsrunde<br />
• 10.30 Uhr - Firma MEERX - Energieeffizienz Analyse und Rundgang durch die Großküche<br />
• 11.30 Uhr - Firma Energiereich Consulting zum Thema Robotik und Vorstellung eines Service-Roboters<br />
• 12.15 Uhr - Mittagessen und Vorstellung der Firma S-Chefs aus Duisburg<br />
• 13.00 Uhr - Firma KITRO zum Thema und Vorstellung ihrer Neuheit zu Food waste. Erfassung von Speiseresten<br />
und Auswertung.<br />
• 14.00 Uhr - Firma Hogabyte mit Vorstellung ihrer App zu standardisierten Abläufen mit QR-Code in verschiedenen<br />
Sprachen<br />
• ca. 15.00 Uhr - Abschlussrunde und Verabschiedung<br />
Samstag 27.01.20<strong>24</strong> von 10:00 - 15:00 Uhr<br />
Einlass 30 Minuten vor Start<br />
Anmeldung möglich bis: 21.01.20<strong>24</strong>, 00:00 Uhr<br />
Ort: Veltins Arena<br />
Ernst Kuzorra Weg 1, 45891 Gelsenkirchen<br />
FC Schalke 04 Arena Management GmbH
ADVERTORIAL<br />
Fotocredits: FC Schalke 04 Arena Management GmbH<br />
NUR NOCH 5 PLÄTZE BEIM CHEFSTABLE FREI<br />
Voraussetzung: Küchenchef; Verpflegungsleiter; Hotel-Leitung<br />
Teilnehmerzahl auf 20 exklusive Plätze festgelegt
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CHINA VOR DEM KOMMUNISMUS<br />
„Einzigartig!“<br />
— F.A.Z.<br />
„Entzieht sich jeder<br />
Beschreibung ... [eine<br />
Vorstellung] die überwältigt,<br />
begeistert und<br />
völlig in den Bann zieht.<br />
Außergewöhnliche Magie.“<br />
— La Voce di New York<br />
„Unterhaltung auf höchstem<br />
Niveau ... Eine beispielhafte<br />
Darbietung von Exzellenz.“<br />
— Stage Whispers<br />
22.–25. Februar<br />
Stadthalle Mülheim a. d. R.<br />
23.–<strong>24</strong>. April<br />
Theater am Marientor<br />
Duisburg<br />
6.–7. Mai<br />
Forum Leverkusen<br />
28. Februar – 2. März<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
8.–10. März<br />
Oper Leipzig<br />
17.–21. April<br />
Theater am Potsdamer Platz, Berlin<br />
Weitere Termine finden Sie auf<br />
ShenYun.com/DE<br />
Jetzt Tickets buchen!<br />
Tickets: 030-364 287 707<br />
ShenYun.com/DE<br />
Präsentiert vom Deutschen Falun Dafa Verein e.V.<br />
„Fast überirdisch schön!“<br />
— Berliner Morgenpost<br />
Das weltbeste Ensemble für klassischen chinesischen Tanz,<br />
Shen Yun, erweckt eine verlorene Kultur über herrliche<br />
Kunst zu neuem Leben.<br />
Shen Yun ist mehr als nur eine Aufführung – es belebt die Schönheit<br />
und Güte Chinas vor dem Kommunismus.<br />
Mit Geschichten und Legenden, farbenfrohen Kostümen und Kulissen,<br />
originaler Musik sowie einigen lustigen Überraschungen –<br />
erwartet Sie ein inspirierendes Erlebnis, das die Seele berührt und<br />
einen einfach nur gut fühlen lässt.<br />
Shen Yun ist in New York ansässig und die Künstler kommen aus<br />
der ganzen Welt.
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Die Schönheit<br />
tanzender göttlicher Wesen<br />
Der Gong erklingt, der Vorhang öffnet sich, und eine himmlische Szene erscheint vor Ihren Augen.<br />
Feen tauchen aus einem Meer wogender Wolken auf. Mongolen reiten durch die Grassteppe,<br />
so weitläufig wie der Himmel. Klassische Geschichten über Liebe und Verlust, voller Humor<br />
und Heldentaten, werden lebendig. Sie werden erstaunt sein, wie lebhaft, anregend und tiefgründig<br />
klassische chinesische Kultur sein kann.<br />
Eine göttliche Kultur, die verloren war<br />
Durch atemberaubenden Tanz und beeindruckende Musik erzählen die Künstler von Shen Yun<br />
von einer Zeit, als göttliche Wesen auf der Erde wandelten und eine Kultur hinterließen, die<br />
Generationen inspirierte. Alte chinesische Lebensweisheiten, durchdrungen von buddhistischer<br />
und daoistischer Spiritualität und deren Werten, gebar alles: von medizinischen Innovationen<br />
bis hin zur Oper, dem Tanz, der Architektur und sogar zu den Kampfkünsten. Aber während jahrzehntelanger<br />
kommunistischer Herrschaft ist ein Großteil dieser göttlich inspirierten Kultur zerstört<br />
oder vergessen worden.<br />
Klassischer chinesischer Tanz<br />
Die alte chinesische Kultur war einst angefüllt mit Weisheit, Tugend und Spiritualität, erfährt<br />
man auf der Webseite des Ensembles, das mittlerweile über 78<br />
Tourneegruppen verfügt, die<br />
zeitgleich weltweit unterwegs sind. Nach alter chinesischer Legende heißt es, dass Gottheiten<br />
in der Gestalt von Kaisern, Gelehrten und Helden einst in die Menschenwelt hinabstiegen, um<br />
ihnen ihre Kultur zu hinterlassen. Shen Yun hat das aufgegriffen und führt den Zuschauer in eine<br />
Welt voller prachtvoller Paläste, atemberaubender Landschaften und Figuren, die Gutherzigkeit,<br />
Loyalität, Sanftmut, aber auch Heldenmut vermitteln. Wer die Show schon einmal gesehen hat,<br />
versteht die Einzigartiges dessen, was ihm hier begegnet. Der klassische chinesische Tanz ist<br />
eine ganz besondere und einzigartige Form des Tanzes. Er besteht nicht nur aus äußerst anspruchsvollen<br />
technischen Fertigkeiten wie Sprüngen und Salti, sondern er dient vor allem dazu,<br />
die wahre Essenz und Bedeutung dieser Kultur zu transportieren und in den Bewegungen auszudrücken.<br />
Dabei wird deutlich gemacht, wie die innere Haltung sich im Äußeren widerspiegelt.<br />
Über Jahrtausende wurde diese Kunstform innerhalb des Kaiserpalastes, Theatern und der Oper<br />
weitergegeben. Angereichert mit den tiefgründigen Weisheiten jeder Dynastie, vollendete sie<br />
sich zu einem vollständigen Tanzsystem. Laut der Tänzerin Elsie Shi beginne man zu „verstehen“,<br />
sobald man das einzigartige Gefühl des klassischen chinesischen Tanzes erfasst habe.<br />
Auftrittsverbot in China<br />
In China ist Shen Yun verboten. Es hat den Zorn der Kommunistischen Partei auf sich gezogen,<br />
da in der Aufführung auch die Verfolgung der friedlichen Meditationspraktik Falun Gong thematisiert<br />
wird. Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, verbindet sanfte Qigong-Übungen mit<br />
moralischen Grundsätzen, basierend auf den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.<br />
In den 1990er Jahren sehr beliebt unter der chinesischen Bevölkerung, wuchs es sehr schnell<br />
zu einer großen Gruppe Praktizierender heran. Aus Machtgier und Neid auf die Beliebtheit der<br />
Gruppe hatte der damalige Staatschef Jiang Zemin ab 1999 nur noch ein Ziel, nämlich Falun<br />
Gong komplett auszuradieren. Seitdem sind die Praktizierenden in China schlimmster Verfolgung<br />
ausgesetzt. Shen Yun lässt sich von den Gängeleien der KP Chinas nicht beeindrucken.
MESSE-NEWS<br />
INTERGASTRA 20<strong>24</strong>:<br />
Fachwissen trifft auf Kreativität<br />
INTERGASTRA 20<strong>24</strong>: Fachwissen trifft auf Kreativität<br />
Starke Partnerunternehmen – starke Messe / Umfangreiches Bühnenprogramm,<br />
Neuheiten für Gastronomie, Hotellerie und Außer-Haus-Markt<br />
Auf der INTERGASTRA erwartet die Besucherinnen und Besucher aus dem Hotelund Gastgewerbe<br />
im Februar 20<strong>24</strong> wieder die ganze Welt der Gastlichkeit. Die bunte Mischung an<br />
Messeteilnehmenden macht die INTERGASTRA aus. Hier treffen sich Entscheiderinnen und<br />
Entscheider aus Hotellerie, Gastronomie und AußerHaus-Markt, Verbände, aber auch Studierende<br />
und Auszubildende.<br />
Wie gewohnt ist die Fachmesse breit aufgestellt und lässt sich in Themenschwerpunkte wie<br />
Ambiente und Ausstattung, Dienstleistungen und IT, Getränke und Kaffee, Küchentechnik<br />
und Food zusammenfassen. Neu ist der Fokusbereich Vending powered by VendCon, bei dem<br />
Automatenlösungen für Gastronomie und Hotellerie vorgestellt und neue Vertriebsmöglichkeiten<br />
gemeinsam ergründet werden. Neben den Präsentationen der teilnehmenden Unternehmen,<br />
können sich die Besuchenden auch wieder auf ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
mit spannenden Talkrunden, informativen Vorträgen und Seminaren sowie interaktiven Workshops<br />
und Sonderschauen freuen. Darüber hinaus laden die unterschiedlichsten Wettbewerbe<br />
zum Mitfiebern ein. Tickets für die INTERGASTRA sind ab sofort online verfügbar. Mit dem<br />
Messeticket der INTERGASTRA ist auch der Besuch der GELATISSIMO, der größten Eisfachmesse<br />
nördlich der Alpen, und der IKA/Olympiade der Köche möglich.<br />
Die kulinarische Welt trifft sich in Stuttgart<br />
Foto: Landesmesse Stuttgart GmbH<br />
„Parallel zur INTERGASTRA findet zum zweiten Mal die IKA/Olympiade der Köche statt. Wir<br />
freuen uns, die ganze Welt der Gastlichkeit wieder in Stuttgart begrüßen zu dürfen“, sagt Stefan<br />
Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. 2020 traten rund 1.800 Köchinnen und<br />
Köche aus aller Welt an und brachten den olympischen Geist in die Messehallen. Der Verband<br />
der Köche Deutschlands e. V. (VKD) richtet das größte internationale, kulinarische Kochevent<br />
im kommenden Jahr bereits zum 26. Mal aus. „In unterschiedlichen Wettbewerben zeigen die
Köche-Teams die kulinarische Vielfalt, die die Profiküche rund um die Welt zu bieten hat“,<br />
sagt VKDPräsident Daniel Schade. „Sie bringen im Restaurant der Nationen Zutaten aus ihren<br />
jeweiligen Ländern, spannende Geschmackserlebnisse und echte Food-Trends auf die Teller.<br />
Bei allen Wettbewerben sollten die Gäste aufgeschlossen bleiben und bereit sein, sich überraschen<br />
zu lassen, denn sie werden Teil des einzigartigen, kocholympischen Geschehens. Menütickets<br />
gibt es ab Oktober im Online-Shop.“<br />
Das Who-is-Who der Branche auf der DEHOGA-Bühne<br />
Während bei der IKA/Olympiade der Köche die neuesten kulinarischen Trends aus aller Welt<br />
gezeigt werden, präsentieren die ausstellenden Firmen auf der INTERGASTRA ihre Lösungen<br />
und Konzepte dazu. Neben namhaften Unternehmen stellen sich auch junge Start-ups<br />
vor. Abgerundet wird das Messeangebot durch ein gewohnt vielseitiges Bühnenprogramm zu<br />
verschiedenen Themenschwerpunkten.<br />
Als Mitgestalter und ideeller Träger der Messe stellt beispielsweise der DEHOGA Baden-<br />
Württemberg für die INTERGASTRA ein umfangreiches Fach- und Rahmenprogramm für<br />
die große Bühne in Halle 7 zusammen. „Unser Ziel ist es, fachliche Impulse zu setzen, Chancen<br />
aufzuzeigen und Mut zu machen für die Herausforderungen, vor denen unser Gewerbe<br />
steht“, betont Fritz Engelhardt, Vorsitzender des DEHOGA Baden-Württemberg. Ein wichtiger<br />
Themenschwerpunkt wird laut Engelhardt die Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung für die<br />
Branche sein, auch die Angebote für Gründerinnen und Gründer werden mit dem neu kreierten<br />
Workshop-Format „StartUp-Box“ deutlich ausgebaut. Beim unterhaltsam-informativen<br />
Talk-Format „Nachgefragt bei“ geben bekannte Größen aus der gastgewerblichen Branche<br />
Auskunft darüber, welche Lösungen sie für ihre beruflichen Herausforderungen gefunden<br />
haben. Ebenso werden Vertreterinnen und Vertreter der Politik Stellung zu branchenwichtigen<br />
Fragen beziehen. Der Unterstützerkreis der INTERGASTRA wächst. So lädt neben dem<br />
DEHOGA Baden-Württemberg, dem DEHOGA Hessen und dem DEHOGA Saarland auch der<br />
DEHOGA Rheinland-Pfalz seine Mitgliederinnen und Mitglieder zur Teilnahme an der Fachmesse<br />
ein.<br />
Ernährung: Vom Trend zum Mainstream<br />
MESSE-NEWS<br />
In allen zehn Messehallen soll es Themen-Hubs zu verschiedenen Schwerpunktengeben, unter<br />
anderem GV und Schulverpflegung. „Immer mehr Gäste wollen ganz genau wissen, woher<br />
die Lebensmittel auf ihrem Teller kommen. Köchinnen und Köche sind dabei nicht nur Veredler<br />
der Lebensmittel, sondern fungieren auch als Navigatoren der Gesellschaft für zukünftige Ernährung.<br />
In der Großverpflegung, speziell in Schulen, ist eine frühe Aufklärung und Bewusstseinsbildung<br />
möglich. Das macht die Ernährungswende langfristig einfacher“, führt Markus<br />
Tischberger, Projektleiter der INTERGASTRA, aus. Wie den Gastgebenden eine transparente,<br />
nachvollziehbare und dabei sympathische Kommunikation gelingt, erklären die Fachleute im<br />
Bühnenprogramm der INTERGASTRA. Der Digitalisierung widmet die INTERGASTRA ebenfalls<br />
eine eigene Themenhalle in der Mahle Halle (Halle 4). Hier werden verschiedene Systeme<br />
präsentiert, potenzielle Schnittstellen und Implementierungsmöglichkeiten aufgezeigt sowie<br />
praktische Erfahrungen ausgetauscht. Auf der Bühne zum Schwerpunkt Digitalisierung finden<br />
darüber hinaus Podiumsdiskussionen statt.
MESSE-NEWS<br />
Süßes Handwerk, erlesene Kaffees und clevere Vending-Lösungen<br />
Gelatieri, Konditorinnen und Konditoren sowie hochkarätige Eisexpertinnen und - experten<br />
aus der Welt des Speiseeises treffen sich auf der GELATISSIMO in der Paul-Horn-Halle (Halle<br />
10). Bei Wettbewerben wie dem Grand Prix GELATISSIMO fiebern sie mit den Teilnehmenden<br />
mit und folgen den Ausführungen der Eismeisterinnen und -meistern in Workshops und Live-<br />
Shows. In der vielseitigen Produktausstellung findet das Fachpublikum außerdem alles, was<br />
das Herz der Speiseeisfans begehrt.<br />
Interessante Vorführungen und neue Inspirationen für die süße Handwerkskunst erwarten<br />
die Besucherinnen und Besucher der INTERGASTRA auch im KonditoreiTrend-Forum. Im Rahmen<br />
der Messe wird außerdem der Robert-Widmann-Pokal vergeben. Bei dem Wettbewerb<br />
messen sich die Besten ihres Fachs darin, eine Schautorte passend zum Motto „Casino“ zu<br />
kreieren. Organisiert wird der Wettbewerb vom Landesinnungsverband des Konditorenhandwerks<br />
BadenWürttemberg.<br />
Für all jene, die sich über die neuen Angebote und Geschäftsmöglichkeiten rund um Kaffee informieren<br />
möchten, ist unter anderem der Stuttgart Coffee Summit genau der richtige Treffpunkt.<br />
Die Wilhelma und Coffee Consulate Mannheim präsentieren ein einzigartiges Ausstellungskonzept<br />
auf der INTERGASTRA 20<strong>24</strong>:<br />
Die Erlebnis-Kaffeeplantage. Die Sonderschau bietet die Möglichkeit, die biologische Vielfalt<br />
und Komplexität des Kaffees in einer realistischen Umgebung zu erleben und zu verkosten.<br />
Kaffee und Snacks sind lange nicht mehr alles, was im Vending-Automat erhältlich ist. Frischeprodukte<br />
sowie vollwertige Mahlzeiten, welche über Automaten, SmartStores oder intelligente<br />
Kühlschränke ausgegeben werden, bieten die Chance auf Zusatzgeschäft. Thematisch<br />
und strategisch ist der neue Fokusbereich Vending powered by VendCon zusammen mit<br />
den Schwerpunkten Kaffee und Konditorei in der Alfred-Kärcher-Halle (Halle 8) und in direkter<br />
Nachbarschaft zur Speiseeis-Halle also bestens aufgehoben. „Automatisierung gilt als eine<br />
der wichtigsten Lösungen, um den Gästen im Hotel und Restaurant trotz des Fachkräfte- und<br />
Personalmangels ein möglichst hohes Serviceniveau zu bieten“, weiß Dr. Aris Kaschefi, Geschäftsführer<br />
des Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft e.V. (BDV).<br />
Der Verband unterstützt die INTERGASTRA bei der Konzeption und Umsetzung der neuen<br />
Sonderfläche. Mit „FOKUS VENDING“ soll eine eigene Plattform für den Austausch zwischen<br />
der Vending-Branche und dem Gastgewerbe entstehen und eine bessere Vernetzung untereinander<br />
gelingen.<br />
Umsatzbringer Getränkespezialitäten<br />
Vor knapp zwei Jahren ging die INTERGASTRA eine Kooperation mit der „Weinelf“, der Deutschen<br />
Fußball-Nationalmannschaft der Winzerinnen und Winzer, ein. „Wir meinen, Wein, Fußball<br />
und Kultur ergänzen sich hervorragend“, betont Markus Tischberger. Die Spielerinnen und<br />
Spieler der Mannschaft sind neben ihrem sportlichen Engagement ambitionierte und leidenschaftliche<br />
Winzerinnen und Winzer. Ihre besten Weine stellen sie auf der INTERGASTRA vor.<br />
Des Weiteren präsentiert sich eine Vielzahl an Betrieben aus den Weinanbauregionen Baden<br />
und Württemberg. „Es wird geführte Verkostungen, Silent Tastings mit spannenden Themenflights<br />
und eine coole Weinbar geben“, verrät Tischberger.<br />
Wer statt Wein auf bewährte und ausgefallene Bierkreationen setzt, ist im Biergarten der
MESSE-NEWS<br />
regionalen Vielfalt bestens aufgehoben. Hier zeigen unter anderem private Brauereien regionale<br />
Braukunst vom Feinsten, denn in der Paul-Horn-Halle (Halle 10) steht die traditionelle<br />
Bierbraukunst im Fokus. Viele individuelle „BierPersönlichkeiten“ stehen zur Verkostung bereit.<br />
Eine ganze Reihe davon ist national und international prämiert.<br />
Outdoor.Ambiente.Living zeigt Lösungen für die Außengastronomie<br />
Ein Highlight für Betriebe mit Terrassengeschäft ist die Sonderschau „Outdoor. Ambiente.<br />
Living“ im Rothaus Park. Hier zeigen die ausstellenden Unternehmen unter Realbedingungen<br />
innovative Lösungen rund um Sonnen- und Wetterschutz für die Außengastronomie. Mit<br />
durchdachten Outdoor-Lösungen wie Markisen, Sonnenschirmen und -segeln sowie Terrassen-<br />
und Lamellendächern lässt sich die Outdoor-Saison nach Belieben verlängern.<br />
Die große Vielfalt der Stuttgarter Fachmesse macht die INTERGASTRA 20<strong>24</strong> zum Pflichtprogramm<br />
für das Gastgewerbe. Tickets sind ab sofort erhältlich. Zu den ausstellenden Unternehmen<br />
sowie den Details zum Rahmenprogramm informieren die Veranstaltenden über<br />
www.intergastra.de und die messeigenen Social-MediaKanäle.<br />
Wir haben für Sie umfangreiches Material von unseren Partnerverbänden DEHOGA Baden-<br />
Württemberg, BDV und VKD zusammengestellt.<br />
Dies finden Sie hier: intergastra.de/presse<br />
Fotos: Landesmesse Stuttgart GmbH<br />
Tickets & Öffnungszeiten
MESSE-NEWS<br />
FRUIT LOGISTICA<br />
Innovation Award: Nominierte vorgestellt und<br />
neuer Technologiepreis angekündigt<br />
Die führende Fachmesse für den globalen Fruchthandel unterstreicht ihr Engagement<br />
für Innovationen in der Branche mit dem brandneuen FLIA Technology und<br />
dem begehrten jährlich verliehenen FLIA.<br />
Die führende Fachmesse für den globalen Fruchthandel hat die Shortlist der Nominierten für<br />
den diesjährigen FRUIT LOGISTICA Innovation Award (FLIA) bekannt gegeben.<br />
Die Gewinner der jährlich verliehenen Auszeichnungen für herausragende Innovationen aus<br />
der gesamten Wertschöpfungskette von frischem Obst und Gemüse werden ausschließlich<br />
von den Fachbesucherinnen und Fachbesuchern der FRUIT LOGISTICA 20<strong>24</strong> gewählt, die<br />
vom 7. bis 9. Februar 20<strong>24</strong> in Berlin stattfindet.<br />
Wie auf FruitLog, dem Newsblog der FRUIT LOGISTICA, bekannt gegeben wurde, gehören<br />
zu den Anwärtern auf den diesjährigen Preis eine perfekt gereifte, geschälte Avocado mit<br />
einer Haltbarkeit von einem Monat, eine vielseitige Kreuzung aus Kürbis und Gurke, ein neuer<br />
Wegbereiter in der Zucchini -Produktion, eine moderne Variante der Wassermelone und eine<br />
natürlich süße, rosarote Zwiebel.<br />
Neben dem FLIA wird zum ersten Mal auch der FLIA Technology verliehen, mit dem Innovationen<br />
im Bereich Machinery&Technology gewürdigt werden. Zu den Nominierten für diesen<br />
Preis gehören der kleinste Spargelschäler der Welt zur Selbstbedienung, eine mobile App, die<br />
Früchte vor der Ernte zählt, eine natürliche Methode zur Verhinderung von Schäden durch<br />
Weiße Fliege bei Gewächshausgemüse, ein KI-gestützter Ernteschneider und ein Roboter-<br />
Exoskelett für Lagerarbeiterinnen und Lagerarbeiter.<br />
Jedes der nominierten Produkte wird auf der FRUIT LOGISTICA 20<strong>24</strong> in einem eigenen FLIA-
MESSE-NEWS<br />
Ausstellungsbereich zwischen den Hallen 20 und 21 sowie in einem speziellen FLIA Technology-Ausstellungsbereich<br />
zwischen den Hallen 1.1 und 2.1 zu sehen sein. Um technische<br />
Innovationen zu erleben, haben Fachbesucherinnen und Fachbesucher die Möglichkeit, an<br />
geführten Touren zu den Messeständen der FLIA Technology-Nominierten teilzunehmen.<br />
Alle, die abstimmen haben die Chance, einen von drei Apple AirPods Pro (2. Generation) zu<br />
gewinnen.<br />
Eine Fachbesucherin stimmt für den FRUIT LOGISTICA Innovation Award 2023 ab.<br />
Die Gewinner werden im Rahmen einer Preisverleihung bekannt gegeben, die am Freitag, den<br />
9. Februar 20<strong>24</strong> um 14.30 Uhr im Ausstellungsbereich der FLIA Technology zwischen den<br />
Hallen 1.1 und 2.1 stattfindet.<br />
FLIA und FLIA Technology sind die wichtigsten globalen Auszeichnungen der Obst- und Gemüsebranche<br />
und werden von der Messe Berlin zusammen mit Fruitnet Media International,<br />
dem offiziellen Partner der FRUIT LOGISTICA, verliehen.<br />
Die FRUIT LOGISTICA ist die ideale Plattform für Unternehmen der internationalen Fruchthandelsbranche,<br />
um ihre neuesten Innovationen zu präsentieren. Von neu gezüchteten Sorten<br />
bis zu nachhaltigen Verpackungen, von datengesteuerten Produktionsmonitoren bis zu<br />
schädlingsresistenten Pflanzen können Fachbesucher vom 7. bis 9. Februar 2023 in Berlin<br />
viele neue und spannende Entwicklungen entdecken. Tickets für die FRUIT LOGISTICA können<br />
ausschließlich online im Vorverkauf über den offiziellen Ticketshop erworben werden.<br />
Hinweis für Medienvertreterinnen und Medienvertreter: Bilder der Nominierten für den FLIA<br />
und den FLIA Technology finden Sie im FRUIT LOGISTICA 20<strong>24</strong> Media Kit.<br />
Über die FRUIT LOGISTICA<br />
Die FRUIT LOGISTICA ist die führende Fachmesse für den globalen Fruchthandel und bildet<br />
die gesamte Wertschöpfungskette der Obst- und Gemüsebranche, vom Erzeuger bis zum<br />
Point of Sale, ab. Auf der FRUIT LOGISTICA 2023 haben über 2.600 Aussteller aus 92 Ländern<br />
ihre Produkte, Dienstleistungen und technischen Lösungen präsentiert. Rund 63.500<br />
Einkäufer*innen und Fachbesucher*innen aus 140 Ländern haben an der Veranstaltung teilgenommen.<br />
Die nächste FRUIT LOGISTICA findet vom 7. bis 9. Februar 20<strong>24</strong> in Berlin statt.<br />
Über die Messe Berlin<br />
Seit 200 Jahren ist Berlin Messestandort, seit vielen Jahrzehnten einer der wichtigsten weltweit.<br />
Als landeseigene Messegesellschaft konzipiert, vermarktet und veranstaltet die Messe<br />
Berlin jedes Jahr hunderte Live-Events. Der Anspruch ist es, auf allen Veranstaltungen<br />
den Besucherinnen und Besuchern ein herausragender Gastgeber zu sein, bestmögliche Geschäftsimpulse<br />
zu geben und faire Bedingungen für Jede und Jeden zu gewährleisten. Dieses<br />
Selbstverständnis spiegelt sich im Unternehmensmotto: Messe Berlin – Hosting the World.
BUCH-TIPP<br />
Buch-Tipp
BUCH-TIPP<br />
Eine Einladung in die Sterneküche von Schloss Elmau<br />
Von köstlichen Jausenbrettl bis zu abschließenden Petits-Fours: Wer<br />
einmal im Gourmetrestaurant Luce D’Oro in den Genuss der Kochkunst<br />
von Sternekoch Christoph Rainer gekommen ist, wird dieses<br />
kulinarische Erlebnis so schnell nicht vergessen. In diesem besonderen<br />
Kochbuch laden vier jahreszeitliche Menüs zum Schwelgen ein.<br />
Dazu erhalten die Leser*innen einen exklusiven Einblick in die Arbeit<br />
und den Lebensalltag auf Schloss Elmau: Vom Teamessen über die<br />
Ikigai-Philosophie bis hin zu Christoph Rainers inspirierenden Reisen<br />
nach Japan.<br />
Kochen & genießen nach der Ikigai-Methode<br />
All das schätzen, wofür es sich zu leben lohnt – so will es die Ikigai-<br />
Philosophie. Für Sternekoch Christoph Rainer darf eine besondere<br />
Kulinarik dabei nicht fehlen. Mit viel Liebe zur japanischen Hochküche<br />
kreiert er Gerichte, die sich mit diesem Kochbuch nun auch zu<br />
Hause nachkochen lassen. Das besondere Highlight: Großartige Fotografien<br />
lassen hinter die Kulissen des Luce D’Oro blicken, eines der<br />
renommiertesten Restaurants des Landes. Das perfekte Geschenk<br />
für Kochfans und Liebhaber*innen der gehobenen Küche.<br />
Das Kochbuch zur Sterneküche von Christoph Rainer und seinem<br />
Team auf Schloss Elmau – kulinarische Reise, Inspiration und Coffee<br />
Table Book in einem.<br />
Christoph Rainer<br />
MY CULINARY IKIGAI<br />
Sterneküche auf Schloss Elmau. Fine<br />
Dining mit den Gourmetrezepten von<br />
Christoph Rainer<br />
ISBN 978-3-98541-066-8<br />
<strong>24</strong>0 Seiten, <strong>24</strong>7 x 298 mm, fester<br />
Einband (mit Lesebändchen)<br />
Mit farbigen Fotos<br />
Tipp:
BUCH-TIPP<br />
Sous vide neu entdeckt mit Heiko Antoniewicz<br />
Fleisch, Fisch und Gemüse punktgenau garen für maximale Saftigkeit<br />
und intensive Aromen aller Zutaten – als Pionier der Sous-vide-Technik,<br />
zeigt Ihnen Spitzenkoch Heiko Antoniewicz in seinem ganz neuem,<br />
zweiten Sous-vide Buch die neuesten Techniken, Anwendungen und<br />
Strömungen des Vakuumgarens. 50 exzellente Gerichte, umfassende<br />
Grundrezepte und ein praxisbezogener Theorieteil von Douglas Baldwin<br />
und Michael Podvinec schaffen ein tiefes Verständnis für die komplexe<br />
Gartechnik.<br />
Erstklassiges Fachwissen trifft auf kulinarische Praxis<br />
Heiko Antoniewicz setzt sich schon seit vielen Jahren mit dem Sous-vide-Garverfahren<br />
auseinander und gibt sein Wissen und seine Leidenschaft<br />
international in Workshops und Vorträgen weiter. Profitieren Sie<br />
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exzellenten Know-how und seiner Begeisterung für die Kochkunst. Ergänzt<br />
wird das außergewöhnliche Kochbuch durch einen hervorragenden,<br />
praxisnahen Theorieteil der Wissenschaftler Douglas Baldwin und<br />
Michael Podvinec – so lernen Sie das Vakuumgaren nicht nur, sondern<br />
verstehen es in seiner Gänze.<br />
Entdecken Sie bewährte und neue Ansätze des Sous-vide-Garens! Das<br />
ultimative Grundlagenwerk von Heiko Antoniewicz erklärt Ihnen alles,<br />
was Sie zur beliebten Küchentechnik wissen müssen und inspiriert mit<br />
mehr als 50 Rezepten.<br />
Heiko Antoniewicz<br />
Sous vide<br />
Das umfassende Standardwerk. 50<br />
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Grundrezepte von Spitzenkoch Heiko<br />
Antoniewicz<br />
ISBN 978-3-98541-067-5<br />
<strong>24</strong>0 Seiten, <strong>24</strong>8 x 295 mm, fester<br />
Einband (mit Lesebändchen)<br />
Mit farbigen Fotos<br />
Tipp:
Sterneküche mit Jan Hartwig –<br />
dem Star der Münchner Gastro-Szene<br />
Jan Hartwig gehört zu den besten Köchen Deutschlands. Bevor er sein<br />
eigenes Restaurant „JAN“ eröffnete, kochte er schon lange Jahre auf<br />
3-Sterne-Niveau. In seinem edlen Kochbuch erhalten Sie einen besonderen<br />
Einblick in die kulinarische Welt des Sternekochs. Exquisite Gerichte<br />
und einzigartige Kreationen wie soufflierte Wachtelbrust oder<br />
Lebermousse bringen die Spitzenküche zu Ihnen nach Hause.<br />
• Jan Hartwigs Haute Cuisine ist geprägt von Regionalität, Nachhaltigkeit<br />
und Handwerkskunst, ohne dogmatisch zu sein.<br />
• Soufflierte Wachtelbrust, Tellersülze, Räucheraal, Forelle und Wurzelgemüse<br />
oder aber Kaviar, Chawanmushi, Haselnüsse, Rumrosinen und<br />
Lauchöl aus Kyoto - die spannenden und kreativen Gerichte überraschen<br />
und überzeugen<br />
• Ein luxuriöses Geschenk für Gourmets: Die stimmungsvollen Bilder<br />
von Pieter D‘Hoop und das exklusive Design geben den Gerichten von<br />
Jan Hartwig einen fulminanten Auftritt<br />
Ein exklusiver Einblick in die herausragende Kochkunst von<br />
Jan Hartwig<br />
Mit diesem Buch gewährt der Sternekoch einen Einblick in sein kulinarisches<br />
Können. Ergänzende Texte von Jürgen Dollase, dem Genussjournalisten<br />
schlechthin, bringen Gourmets das Schaffen von Jan Hartwig<br />
nahe und erläutern die Gerichte aufs Beste. Sie wecken Lust, sich<br />
direkt einen Tisch im “JAN” zu reservieren oder die köstlichen Kreationen<br />
in der eigenen Küche selbst auszuprobieren.<br />
Werfen Sie einen Blick in die Sterneküche von Jan Hartwig und entdecken<br />
Sie spannende und exquisite Gerichte.<br />
BUCH-TIPP<br />
Jan Hartwig<br />
Jan<br />
Labor der Liebe. Die Sterneküche von<br />
Jan Hartwig<br />
ISBN 978-3-98541-064-4<br />
Erscheint am 11.12.2023<br />
256 Seiten, <strong>24</strong>8 x 295 mm, fester<br />
Einband (mit Lesebändchen)<br />
Mit farbigen Fotos<br />
Tipp:
LIFESTYLE
Knippser by Dana Huschert<br />
Wem ist es im Restaurant noch nicht passiert, oder wer hat es noch nicht beobachtet: die Serviette rutscht<br />
von den Knien auf den Boden, um dann durch eine neue Serviette ersetzt zu werden, oder – noch schlimmer<br />
– sie wird aufgehoben, um danach wieder zum Munde geführt. Das eine ökonomische/ökologisch schlecht,<br />
dass andere hygienisch eigentlich unhaltbar.<br />
Die Inspiration zur Lösung des Problems kam aus dem Familienkreis: ein kleiner Befestigungsclip vom Großvater<br />
für die Serviette (aus den dreißiger Jahren!) wurde gereicht.<br />
Sofort erkannte ich das Potenzial dieses kleinen Helfers und entwickelte ihn zu dem nun vorliegenden „Knippser“<br />
weiter: ein hochwertiges stylisches Accessoire, das Funktionalität (die Serviette bleibt da, wo sie hingehört)<br />
mit ökologischen Anspruch (dutzende Servietten müssen nicht umsonst gewaschen werden) und<br />
edlem Look vereint.<br />
Das der Knippser auf der Vorderseite mit einem „Branding“ der gastronomisch Einrichtung, des Events, oder<br />
der Namen der Mitglieder der Tischgesellschaft versehen werden kann, verwandelt ihn in gleicher Weise in<br />
einen eleganten „Werbeträger“ der gastronomischen Einrichtung, sowie<br />
in ein Erinnerungsstück an die Veranstaltung, - und damit in ein<br />
originelles „give-away“ für den Nutzer.<br />
Mit seinem Potenzial in luxuriösem Look hat er den Einzug in die gehobene<br />
Gastronomie gehalten.<br />
Zu den begeisterten Kunden gehören Hotels (Ritz-Carlton, Waldorf<br />
Astoria), die Gastronomie (Gendarmerie, AusternBank, Pots, Käfer,<br />
Restaurant Belmondo, Dallmayr Catering), Fluggesellschaften (Netjets),<br />
Juweliere (Juwelen Goldberg) und Eventmanagement – Firmen.<br />
Eine neue Kategorie für die „Gastronomie mit Stil“<br />
ist eröffnet!<br />
LIFESTYLE
LIFESTYLE<br />
DIE VORTEILE<br />
• Hat eine Funktion gegenüber dem Serviettenring<br />
• Ist aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken<br />
• Die Serviette ist an der Kleidung fixiert und kann nicht auf den Boden fallen<br />
• Minimierung der Reinigungskosten<br />
• Fördert die Nachhaltigkeit<br />
• Kleidungsstücke der Gäste werden nicht benutzt<br />
• Innovation für die Gastronomie<br />
• Ideal als Werbegeschenk<br />
• Produkt-Branding möglich (Logo, Initialen, Personalisierungen für Events, Hochzeiten)<br />
• Patentiertes Produkt<br />
• Hochwertiges Accessoire für die Serviette
LIFESTYLE<br />
Dana Huschert Lifestyle GmbH<br />
Hausvogteiplatz 10<br />
10117 Berlin, Deutschland<br />
Tel.: +49 175 255 49 86<br />
Mail: dana@danahuschert.com<br />
WEB: www.knippser.com/
Blog | Meides - Arbeitsrecht<br />
Bundesarbeitsgericht:<br />
Tarifliche Feiertagszuschläge gelten auch am<br />
Oster- und Pfingstsonntag<br />
Bundesarbeitsgericht: kein gesetzlicher Feiertag, trotzdem tariflicher Feiertagszuschlag:<br />
Arbeitgeber müssen einen tariflichen Feiertagszuschlag in bestimmten Fällen<br />
auch an Ostersonntag und Pfingstsonntag zahlen. Entscheidend ist, was in den Regelungen<br />
des Tarifvertrags genau steht. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.<br />
Der Streitpunkt mag überraschen. Doch in fast allen Bundesländern sind weder der Ostersonntag<br />
noch der Pfingstsonntag amtliche Feiertage. Deshalb hatte das Bundesarbeitsgericht<br />
in früheren Entscheidungen den Anspruch auf die tariflichen Feiertagszuschläge verneint.<br />
Dieses Mal kam es zu einem anderen Ergebnis.<br />
Ostersonntag und Pfingstsonntag:<br />
gewöhnliche Sonntage oder offizielle Feiertage?<br />
Ostermontag und Pfingstmontag zählen in<br />
allen 16 Bundesländern als gesetzliche Feiertage.<br />
Dagegen hat nur Brandenburg auch<br />
den Oster- und Pfingstsonntag als Feiertag<br />
festgelegt. Im Rest der Republik handelt es<br />
sich um gewöhnliche Sonntage, zumindest<br />
gemäß der amtlichen Feiertagsliste. Sie ergibt<br />
sich aus dem jeweiligen Gesetz über Sonnund<br />
Feiertage des Bundeslandes. Diese Einordnung<br />
hat schon häufiger zu Streitfragen<br />
über die Zahlung tariflich vereinbarter Sonnund<br />
Feiertagszuschläge geführt.<br />
Es ging nicht um die Steuerfreiheit der Feiertagszuschläge<br />
Hintergrund des Streits war nicht die Steuerfreiheit<br />
der Zuschläge. Trotz des fehlenden<br />
amtlichen Feiertagsstatus akzeptiert es das<br />
Finanzamt, wenn Arbeitgeber am Oster- und<br />
Pfingstsonntag steuerfreie Feiertagszuschläge<br />
und nicht nur Sonntagszuschläge<br />
bezahlen. Allerdings müssen Arbeitgeber die<br />
Zuschläge nur dann bezahlen, wenn sich das<br />
aus dem Arbeitsvertrag, einer Betriebsvereinbarung<br />
oder einem Tarifvertrag ergibt. Eine<br />
gesetzliche Vorschrift gibt es nicht. Vor dem<br />
Bundesarbeitsgericht ging es um ein Unternehmen,<br />
das tariflich zu Sonntags- und Feiertagszuschlägen<br />
verpflichtet war. Damit stellte<br />
sich die Frage, welcher der beiden Zuschläge<br />
für die Arbeit am Oster- und Pfingstsonntag<br />
fällig war.
Blog | Meides - Arbeitsrecht<br />
Der Streitfall: Arbeit am Ostersonntag in einer Großbäckerei<br />
Die Forderung in dem Prozess betraf lediglich<br />
einen dreistelligen Euro-Betrag. Der Mitarbeiter<br />
einer Großbäckerei im Ruhrgebiet hatte<br />
auf dessen Nachzahlung geklagt, nachdem<br />
er für die Arbeit an Ostersonntag und<br />
Pfingstsonntag nur den tariflichen Sonntagszuschlag<br />
erhielt, nicht aber den Feiertagszuschlag.<br />
Im Betrieb galt ein mit der Gewerkschaft<br />
Nahrung-Genuss-Gaststätten abgeschlossener<br />
Tarifvertrag. Er sah für die Arbeit an<br />
„hohen Feiertagen“ einen Zuschlag von 200<br />
Prozent vor. Für Sonntagsarbeit ab drei Stunden<br />
sahen die Tarifbestimmungen nur einen<br />
Zuschlag von 50 Prozent vor. Als hohe Feiertage<br />
listete der Tarifvertrag in Klammern<br />
„Neujahr, Ostern, 1. Mai, Pfingsten und Weihnachten“<br />
auf.<br />
Bis 2016 bezahlte der Arbeitgeber am Pfingstund<br />
Ostersonntag den Feiertagszuschlag.<br />
2017 wurden die beiden Tage dagegen als<br />
gewöhnliche Sonntage behandelt. Dagegen<br />
klagte der Mitarbeiter, der diesen Anspruch<br />
auch für zukünftige Jahre festgeschrieben haben<br />
wollte. Zunächst wies das Arbeitsgericht<br />
Duisburg seine Klage ab. Das Landesarbeitsgericht<br />
Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf<br />
gab ihr jedoch statt. Und auch das Bundesarbeitsgericht<br />
hielt die Forderung nach Feiertagszuschlägen<br />
für berechtigt.<br />
Feiertage im Gesetz und im Tarifvertrag<br />
Ausschlaggebend für das Bundesarbeitsgericht war, dass im Tarifvertrag „Ostern“ und<br />
„Pfingsten“ explizit in der Liste „hoher Feiertage“ genannt wurden, an denen der Feiertagszuschlag<br />
von 200 Prozent zu zahlen war. Nach allgemeinem Sprachgebrauch verstehe man<br />
unter Ostern und Pfingsten nicht nur den jeweiligen Montag. Das Bundesarbeitsgericht legte<br />
die Formulierung so aus, dass sie auch Pfingstsonntag und Ostersonntag einschloss.<br />
Entscheidend war nach Meinung der Richter die Absicht der Tarifvertragsparteien. Der Tarifvertrag<br />
mit der Gewerkschaft NGG sollte nach Ansicht des BAG die strittigen Sonntage ausdrücklich<br />
und in Abgrenzung zur amtlichen Feiertagsregelung als hohe Feiertage behandeln.<br />
Gleichzeitig sah das Bundesarbeitsgericht in seiner neuen Entscheidung ausdrücklich keinen<br />
Widerspruch zu seinen früheren Urteilen in ähnlich gelagerten Fällen. Damals hatte es gegen<br />
die Einordnung von Oster- und Pfingstsonntagen als hohe Feiertage entschieden, weil in den<br />
betreffenden Tarifverträgen von den gesetzlichen Feiertagen abweichende Regeln fehlten.<br />
Fazit: Tarifliche Zuschläge an Pfingst- und Ostersonntag hängen vom genauen<br />
Wortlaut ab<br />
Arbeitgeber haben keinen Grund, die jüngste BAG- Entscheidung<br />
zur Zahlung tariflicher Feiertagszuschläge am Ostersonntag und<br />
am Pfingstsonntag als letztes Wort in allen Fällen zu verstehen. Das<br />
BAG hat sehr deutlich gemacht, dass der exakte Wortlaut der Tarifverträge<br />
darüber entscheidet, ob statt Sonntagszuschlägen Feiertagszuschläge<br />
bezahlt werden müssen. Seine Rechtsprechung zu<br />
dieser Frage hat das oberste deutsche Arbeitsgericht nicht geändert.<br />
Das in diesem Beitrag verwendete Foto stammt von pixabay © miruth_de.<br />
Herzlichen Dank!
Blog | Meides - Arbeitsrecht<br />
Über Meides Rechtsanwälte, Frankfurt<br />
Die Meides Rechtsanwaltsgesellschaft in Frankfurt am Main besteht seit 2003. Als wirtschaftsrechtliche<br />
Fachanwaltskanzlei mit Schwerpunkten im Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht und Steuerstrafrecht vertreten<br />
wir überwiegend Unternehmen und Arbeitgeber aller Größen und Führungskräfte.<br />
Außergewöhnliche Expertise kann unsere Kanzlei im Arbeitsrecht auf dem Gebiet der betrieblichen Altersvorsorge<br />
und bei Fragen zu den tarifvertraglichen Sozialkassen der Bauwirtschaft vorweisen.<br />
Unser Anspruch: Ihr Vertrauen zu rechtfertigen<br />
Ihr Interesse ist unser Ziel. Wir möchten, dass Sie sich von uns loyal und fachkundig beraten fühlen. Dazu gehört<br />
es, dass wir scheinbare Gegensätze in Übereinstimmung bringen:<br />
Wir sind eine Kanzlei von überschaubarer Größe und beraten unsere Mandanten entsprechend flexibel und<br />
persönlich.<br />
Dabei steht unser fachliches Niveau dem einer Großkanzlei jedoch in nichts nach. Fordern Sie von uns exzellente<br />
juristische Qualität – das ist der Maßstab, den wir auch selbst an uns anlegen.<br />
Qualitätsvolle anwaltliche Arbeit bedeutet, juristisches Fachwissen sehr strukturiert und mit großer Akribie<br />
auf das jeweilige Anliegen des Mandanten anzuwenden. Diese Arbeitsweise zeichnet uns aus.<br />
Gleichzeitig haben wir über den konkreten Einzelfall immer auch Ihre strategische Perspektive im Blick.<br />
Rechtsberatung für Unternehmen ist immer auch Unternehmensberatung und muss den wirtschaftlichen<br />
Kontext einbinden.<br />
Rechtsanwalt Dr. Peter Meides, Geschäftsführer<br />
Der Kanzleigründer Dr. Peter Meides ist Rechtsanwalt und<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht sowie Fachanwalt für Steuerrecht.<br />
Er wurde 1992 als Rechtsanwalt zugelassen und promovierte<br />
über die Betriebliche Altersvorsorge vor dem Hintergrund der Rentenreform<br />
2001.<br />
Neben seiner Anwaltstätigkeit ist er auch Dozent für das arbeitsrechtliche<br />
und steuerrechtliche System der Betrieblichen Altersvorsorge<br />
(bAV) in Deutschland.<br />
Rechtsanwalt Dr. Peter Meides ist Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Er berät seit vielen Jahren Arbeitgeber und Betriebsräte<br />
zu Fragen der Arbeitszeitregelung, der Betriebsordnung<br />
und zulässiger Überwachungsmaßnahmen am<br />
Arbeitsplatz. Sie erreichen die Meides Rechtsanwaltsgesellschaft<br />
durch eine Nachricht an ffm@meides.de.<br />
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:<br />
MEIDES Rechtsanwaltsgesellschaft mbH<br />
Eckenheimer Landstraße 46-48<br />
60318 Frankfurt am Main<br />
+49 69 9592979-0<br />
069-95929790<br />
ffm@meides.de
GRÜNDE FÜR EINE MITGLIEDSCHAFT BEI DEN CHEFHEADS<br />
Im Jahr 2008 von Guido Fritz als Community „Netzwerk der Kulinarik“ gegründet, entwickelte<br />
sich der „<strong>Club</strong> der Küchenchefs“ zu einem der größten Netzwerke in der Gastronomie. Nicht<br />
nur namhafte Spitzenköche stehen in enger Verbindung, sondern auch Patissiers, Konditoren,<br />
Sommeliers und Hoteldirektoren. Gegenseitiger Respekt und Austausch an Erfahrungen bereichern<br />
die Mitglieder. Die »<strong>ChefHeads</strong> – <strong>Club</strong> der Küchenchefs« bündeln die Kompetenzen<br />
von Patrons, Hoteldirektoren, Restaurantleitern, Sommeliers, Küchenchefs, Sous Chefs, Chef<br />
Patissiers, Konditoren und Bäckern weltweit und fördert die Kommunikation der Akteure untereinander.<br />
Als Netzwerk der Kulinarik aus mehr als acht Ländern ist »<strong>ChefHeads</strong> – <strong>Club</strong> der<br />
Küchenchefs« der Trendsetter der kulinarischen Community.<br />
Unsere Mitglieder im deutschsprachigen Raum (D-A-CH) nutzen bereits unser Netzwerk der<br />
Kulinarik für die Entscheidungsträger der Branche.<br />
Was bringt mir eine Mitgliedschaft?<br />
In erster Linie steigert eine Mitgliedschaft den eigenen “Marktwert“ und das Ansehen in der<br />
Branche. Wir berichten der Fachpresse und in unseren Medien über eine Mitgliedschaft, was<br />
den eigenen Bekanntheitsgrad enorm steigert. Also: Ein wichtiger Schritt auf der Karriereleiter.<br />
Der »<strong>ChefHeads</strong>“ – <strong>Club</strong> bündelt die Kompetenzen von Patrons, Hoteldirektoren, Restaurantleitern,<br />
Sommeliers, Küchenchefs, Sous Chefs, Chef Patissiers, Konditoren und Bäckern<br />
weltweit und fördert die Kommunikation der Akteure untereinander.<br />
Als Netzwerk der Kulinarik aus mehr als acht Ländern ist »<strong>ChefHeads</strong> – <strong>Club</strong> der Küchenchefs«<br />
der Trendsetter der kulinarischen Community. Das leben unsere Mitglieder zum Thema<br />
Genuss und Leidenschaft in all ihren Facetten. Das gesamte Netzwerk umfasst mehr als<br />
10.000 Kontakte, nahezu jeder aus der Branche ist bei »<strong>ChefHeads</strong>« willkommen.<br />
• NETWORKING-STAMMTISCH<br />
Ob Sterneküche oder Landgasthaus, Großverpflegung, Catering oder Berufsschullehrer: Unser Netzwerk<br />
bringt Kulinariker aus ganz verschiedenen Bereichen zusammen. Der Austausch mit Berufskollegen in „Präsenz-Stammtischen“<br />
oder Online , erlaubt den Blick über den Tellerrand und bietet die Möglichkeit zu schauen,<br />
wie Kollegen mit ihren täglichen Herausforderungen umgehen.<br />
• ARBEITSRECHTLICHE ERSTBERATUNG<br />
Unsicher, ob es versteckte Botschaften im Arbeitszeugnis gibt? Gibt es grobe Unstimmigkeiten mit dem<br />
Chef oder Mitarbeitern? Unser Rechtsbeistand berät Mitglieder in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten.<br />
Wichtig: Hierbei handelt es sich nicht um eine Rechtsschutzversicherung.<br />
• TEILNAHME AN INCENTIVE-REISEN<br />
Die Teilnahme an einer Incentive-Reisekann auf der Karriereleiter der erste Schritt nach oben sein. Unser<br />
Netzwerk bekommt öfters Einladungen zu Produzenten und Erzeugern, um Vorort sich die Herstellung und<br />
Produktion anzuschauen. Hierzu laden wir einige unserer Mitglieder ein, sich am Standort über die Herstellung<br />
ein Bild zu machen..<br />
MITGLIED WERDEN<br />
Überzeugt? Jetzt Mitglied werden, Teil des kulinarischen Netzwerks werden und alle Vorzüge genießen.
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Die vernetzte Notfallmedizin<br />
rettet Lukas das Leben<br />
Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung<br />
KinderHerz,<br />
heute möchte ich Ihnen gerne von Lukas erzählen.<br />
Denn was dieser kleine Junge erleben musste,<br />
geht mir sehr nah. Es führt mir vor Augen, wie<br />
schnell und unerwartet sich das Leben von einem<br />
Moment auf den anderen dramatisch verändern<br />
kann: Ein vermeintlich einfacher grippaler Infekt<br />
verwandelte sich in einen lebensbedrohlichen<br />
Kampf um sein Herz.<br />
Angefangen hat alles mit einem heftigen Schnupfen,<br />
wie ihn viele Kinder in der Winterzeit haben. Doch<br />
Lukas erholte sich davon nicht wie die anderen.<br />
Stattdessen verschlechterte sich der Zustand des<br />
Einjährigen rapide: Seine Atemprobleme wurden<br />
immer schlimmer, und schließlich wurde er mit<br />
Verdacht auf Lungenentzündung in die Kinderklinik<br />
gebracht. Trotz intensiver medizinischer<br />
Behandlung wurde Lukas‘ Zustand zunehmend<br />
kritischer, da sich mehr und mehr Komplikationen<br />
entwickelten, die sowohl seine Lunge als auch<br />
sein kleines Herz betrafen. Nur durch die enge<br />
Zusammenarbeit der behandelnden Ärzte mit den<br />
spezialisierten Kollegen der Uniklinik Tübingen<br />
konnte Lukas schließlich die dringend benötigte<br />
medizinische Versorgung erhalten, die sein Leben<br />
rettete. Und obwohl er weiterhin regelmäßige<br />
Kontrollen und Medikamente braucht, kämpft er<br />
tapfer und zeigt eine erstaunliche Genesung.<br />
Mit der bewegenden Geschichte von Lukas<br />
möchte ich Ihnen zeigen, wie wichtig es ist, dass<br />
erstbehandelnde Kliniken und hochspezialisierte<br />
Experten in der Kinderherzmedizin jederzeit<br />
miteinander vernetzt sind, um schnell eine<br />
bestmögliche Notfallversorgung zu gewährleisten.<br />
Um die interdisziplinäre Zusammenarbeit und<br />
die Versorgungsqualität für herzkranke Kinder<br />
flächendeckend zu verbessern, fördern wir<br />
ein Leuchtturmprojekt zur telemedizinischen<br />
Vernetzung, das von bundesweiter Relevanz ist.<br />
Wie wir die Notfallmedizin weiter ausbauen<br />
wollen und wie Sie uns mit Ihrer Spende<br />
unterstützen können, zeigen wir Ihnen gerne<br />
in unserem kurzen Videobeitrag.<br />
Sylvia Paul<br />
Vorstand Stiftung KinderHerz<br />
89 Euro<br />
Übrigens: Mit 89 Euro finanzieren Sie eine Stunde telemedizinische<br />
Beratung über unsere neu entwickelte Plattform.<br />
Direkt zum Videobeitrag:<br />
stiftung-kinderherz.de/notfall
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Vernetzen, um besser zu helfen<br />
Mit unserem Projekt stehen wir herzkranken<br />
Kindern in Baden-Württemberg auch in Notfällen<br />
zur Seite und sichern so eine optimale Versorgung.<br />
Dafür setzen wir auf zukunftsweisende und<br />
innovative Telemedizin.<br />
Expertenwissen zugänglich machen<br />
Eine individuelle Behandlung am Herzen infolge<br />
angeborener Herzfehler bedarf spezieller Expertise.<br />
Ein flächendeckendes Angebot entsprechender<br />
Behandlungen ist trotz des hohen medizinischen<br />
Standards in Deutschland schwierig. Es muss oft<br />
überregional in Zentren konzentriert werden.<br />
In der Not führt der Weg junger Eltern mit<br />
einem am Herzen erkrankten Kind aber oft in<br />
das nächstgelegene Krankenhaus. Mit dem<br />
Förderprojekt zur telemedizinischen Vernetzung<br />
der erstbehandelnden Kliniken und dem<br />
Spezialzentrum in Baden-Württemberg wollen wir<br />
die dortige Situation verbessern. Das Fachwissen<br />
der Kinderherzspezialisten wird verstärkt in<br />
die medizinische Begutachtung durch das<br />
erstbehandelnde Krankenhaus eingebracht.<br />
Wo? Universitätsklinikum Tübingen<br />
Wie lang? Drei Jahre<br />
Wer macht mit? Julia Daub, Dr. Ellen Heimberg,<br />
Dr. Felix Neunhoeffer<br />
Welches Fördervolumen? 991.600 Euro