PROMAGAZIN Januar 2024

NEUES AUS DER REGION
NEUES AUS DER REGION
Mitarbeiter als wichtigste Säule des Unternehmenserfolgs
EBM‐Papst investiert in Singapur und Indien als künftige Asien-Zentrale
Welche Erfolgsgeschichten die
konsequente Förderung der eigenen
Mitarbeiter schreiben
kann, zeigt das Bauunternehmen
Leonhard Weiss mit Hauptstandorten
in Satteldorf und
Göppingen. Seit 1900 schreibt
das Familienunternehmen seine
Firmengeschichte und will Fachkräften
ein attraktives Arbeitsumfeld
bieten.
Die eigenen Mitarbeiter nehmen
bei Leonhard Weiss einen
besonderen Stellenwert ein und
bilden mit ihrem Wissen, ihrer
Loyalität und ihrem hohen Einsatz
die wichtigste Säule des Erfolgs.
Das Familienunternehmen
arbeitet deshalb nach
eigenen Angaben stets mit einem
ganzheitlichen Blick daran,
ein attraktives Arbeitsumfeld für
jeden Einzelnen zu schaffen und
Blick auf den Firmenstandort des Familienunternehmens
Leonhard Weiss in Satteldorf.
dieses ständig weiter zu optimieren.
Hierzu zählen demnach unter
anderem übertarifliche finanzielle
Leistungen, eine
Ergebnisbeteiligung, die Förderung
der Work-Life-Balance und
eine betriebliche Altersvorsorge.
Um den Spaß und die Freude
am Bauen unternehmensintern
langfristig zu sichern und
den Mitarbeitern Entwicklungschancen
zu ermöglichen, legt
Leonhard Weiss viel Wert darauf,
Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote
zu schaffen. Deshalb
zielten alle Maßnahmen
der Personalentwicklung darauf
ab, das fachliche Knowhow der
Beschäftigten zu erhöhen und
ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln,
so das Un ternehmen.
Umgesetzt werden diese Möglichkeiten
durch die eigene Leonhard
Weiss-Akademie. Diese
bietet den Mitarbeitern ein umfassendes
Seminar- und Weiterbildungsprogramm.
Der Erfolg dieser Maßnahmen
spiegelt sich nicht zuletzt
in den regelmäßigen Auszeichnungen
von Leonhard Weiss wider:
So gehört das Bauunternehmen
seit 2014 laut dem Magazin
Focus zu den Top-Arbeitgebern
der Bauindustrie und zählt zu
den besten Ausbildungsbetrieben
der Branche.
@ www.leonhard-weiss.de
Foto: Strauß
EBM-Papst, führender Hersteller
von Ventilatoren und Motoren
mit Hauptsitz in Mulfingen, investiert
rund eine Million Euro
in den Aus- und Umbau seines
Standorts in Singapur. Das Unernehmen
teilt mit, dass die ursprüngliche
Zentrale der Region
Südostasien künftig eine größere
Bedeutung innerhalb der EBM-
Papst-Gruppe einnehmen und
die gesamte Asien-Pazifik- und
Middle-East-Asia-Region steuern
wird. Auch die Expansion
von den IT- und Produktionskapazitäten
in Indien ist geplant.
Damit will EBM-Papst im
Rahmen der „Decoupling China
Strategie“ seine glokale Präsenz
in der restlichen asiatischen Region
stärken und die Resilienz
der Lieferketten erhöhen. In
China fokussiert sich EBM-Papst
nach eigenen Angaben mit seinen
knapp 2000 Mitarbeitenden
noch stärker auf den chinesischen
Markt und seine lokalen
Kunden.
„Als Technologieführer
möchten wir unsere Marktpotenziale
in der Asien-Pazifik-Region
noch besser nutzen. Im
Rahmen unserer Glokalisierungsstrategie
,local for local‘
bauen wir unsere Regionen
Americas, Europa sowie Asien-
Pazifik inklusive China kontinuierlich
und eigenständig aus“,
sagt Klaus Geißdörfer, CEO der
EBM-Papst-Gruppe. „Die Stärkung
der Standorte Singapur
und Indien ist für uns ein bedeutender
Meilenstein. Singapur ist
Vorreiter bei den Themen Digitalisierung
und Nachhaltigkeit
sowie Dreh- und Angelpunkt der
Foto: EBM-Papst
Asien-Region: eine perfekte
Kombination für uns. In Indien
erweitern wir unsere Produktionskapazität,
um unsere Kunden
vor Ort noch schneller und
entsprechend ihrer Wünsche zu
beliefern.“
Der Spezialist für Ventilatoren
und Motoren ist seit 1996 in
Singapur und Indien vertreten
und beschäftigt derzeit in Singapur
38 Mitarbeitende, weitere 31
arbeiten in der Südostasien-Region,
inklusive Malaysia, Thailand,
Vietnam, Philippinen und
Indonesien. In Indien sind,
Stand Dezember 2023, rund 340
Mitarbeitende beschäftigt.
@ www.ebmpapst.com
Klaus Geißdörfer, CEO von EBM-Papst, bei der Eröffnung des
modernisierten Büro- und Lagergebäudes in Singapur.
Innovatives Mehrweg-Gebinde dient dem Klimaschutz
Tag der offenen Tür bei Kolping
Neue Kita „Würtholino“ eröffnet
Seinem Ruf als Pionier in Sachen
Mehrweg will der Mineralbrunnen
Aqua Römer aus Mainhardt
weiterhin gerecht werden. Wie
das Familienunternehmen mitteilt,
stellt es als erster Brunnen
in Deutschland auf ein neues,
nachhaltiges PET-Gebinde um:
Die Sorten Classic, Medium, Naturelle
und Still der Aqua-Römer-Quelle
sind nun als 9x
1-Liter-PET-Mehrweg-Gebinde
erhältlich. Der Traditionsbrunnen
aus Mainhardt zeigt damit,
dass ein zeitgemäßes Gebinde in
klimafreundlichem Mehrweg
auch ohne Individualflasche
möglich ist. Denn Aqua Römer
hält auch bei diesem Produkt an
seiner Überzeugung fest, nur
Poolgebinde der Genossenschaft
Deutscher Brunnen und
damit 100 Prozent echtes Mehrweg
zu verwenden.
Bereits 2020 entschied Aqua
Römer, komplett aus Einweg-
Angeboten auszusteigen. Seitdem
verzichtet das Unternehmen
auf einen signifikanten Teil
des Marktes – der Umwelt zuliebe.
Für diesen Schritt wurde der
Mineralwasserhersteller 2022
von der Deutschen Umwelthilfe
mit dem „Sonderpreis Mehrweginnovation“
ausgezeichnet.
Das Unternehmen hat nach eigenen
Angaben damit seine
CO 2
-Emissionen um 40 Prozent
reduziert und ist bis heute der
einzige Brunnen in Baden-Württemberg,
der ausschließlich in
Glas- und PET-Mehrweg abfüllt.
„Mit dem neuen PET-Gebinde
bieten wir eine nachhaltige
Alternative zum kastengestützten
Einweg-System PET-Cycle“,
erklärt Ilona Jordan, Leitung
Marketing bei Aqua Römer. „Wir
Foto: Aqua Römer
sind sicher, dass dieses innovative
Gebinde einen neuen Convenience-
und Nachhaltigkeitsstandard
am Markt definieren
wird.“ Verbraucher innen und
Verbraucher überzeuge neben
dem praktischen Handling vor
allem auch die moderne, hochwertige
Optik der neuen PET-
Mehrwegflasche.
@ www.aquaroemer.de
Das neue, nachhaltige Mehrweg-Gebinde von Aqua Römer.
Unter dem Motto „Bildung öffnet
Türen“ lädt die Kolping Bildung
Heilbronn-Franken am
Freitag, 2. Februar, von 16 bis 19
Uhr an ihren fünf Standorten in
Heilbronn zu einem Tag der offenen
Tür ein. Die Infoveranstaltung
„Bildungswege nach dem
Mittleren Bildungsabschluss“
für Eltern und Schüler findet um
16 Uhr im Hauptgebäude in der
Bahnhofstraße 8 statt.
Seit mehr als 30 Jahren bietet
das private Bildungszentrum
diverse Möglichkeiten, einen
höheren Bildungsabschluss
zu erlangen. Hinzu kommt eine
Vielzahl an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die Angebote
reichen vom Abitur am
Sozialwissenschaftlichen Gymnasium
oder berufsbegleitend
am Abendgymnasium über Berufskollegs
zur Erlangung der
Fachhochschulreife mit gewerblichem,
kaufmännischem oder
gestalterischem Schwerpunkt
bis hin zur generalistischen Pflegeausbildung
an der Pflegeschule.
Des Weiteren sind ein Studium
an der Berufsfachschule für
Physiotherapie sowie Weiterbildungen
zum Fachwirt im Erziehungswesen
oder die Fortbildung
zur Gruppenleitung
möglich.
Neben der Wissensvermittlung
will das Bildungszentrum
die Lernenden auch emotional
stärken und in ihrer Eigenverantwortlichkeit
unterstützen.
Für gute Lernatmosphäre und
-erfolge sollen kleine Einheiten
sowie praxisnahes Lernen und
eine gute technische Ausstattung
sorgen.
@ www.kbz-hn.de
Mit der Eröffnung des Neubaus
der betrieblichen Kindertagesstätte
„Würtholino“ in Künzelsau
stehen bei Würth künftig 80 statt
bisher knapp 40 Betreuungsplätze
für Kinder zwischen neun
Monaten und dem Schuleintrittsalter
zur Verfügung.
„Als Familienunternehmen
ist es uns ein großes Anliegen,
dass auch die Kinder unserer
Mitarbeitenden bestmöglich
versorgt sind. Ich freue mich
deshalb sehr, dass dieser kreative
Spiel- und Lernort nun mit
Leben gefüllt wird und die Kinder
sich hier entfalten können“,
betonte Maria Würth, stellvertretende
Geschäftsbereichsleiterin
Kunst und Kultur der Würth-
Gruppe, in ihrer Begrüßungsrede.
Norbert Heckmann, Sprecher
der Geschäftsleitung der
Adolf Würth GmbH & Co. KG, ergänzte:
„Mit der Erweiterung unseres
Betreuungsangebots schaffen
wir nicht nur attraktive
Rahmenbedingungen für unsere
Mitarbeitenden, sondern stärken
damit auch nachhaltig unseren
Standort und die Region.“
Als eines der ersten Unternehmen
in der Region Hohenlohe
eröffnete Würth 2015 eine betriebliche
Kita. In den Räumen
der Freien Schule Anne-Sophie
wurden zuletzt 40 Kinder ganztägig
betreut. Die 9,5 Millionen
Euro teure, in 15 Monaten fertiggestellte
neue Kita wurde nach
dem Gold-Standard der Deutschen
Gesellschaft für Nachhaltiges
Bauen (DGNB) errichtet.
Über Photovoltaikanlagen soll
ihr Strombedarf zu 100 Prozent
gedeckt werden.
@ www.wuerth.com
54 Januar 2024
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